EX-Frau macht, was sie will

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Liebe Community,

ich hatte bereits einige Themen hier im Forum. Es ging immer wieder darum, wie ich mit meiner EX umgehen kann.

Meine Themen sind nicht typisch für hier, aber ich bitte Euch um Rat, wie ich mich am besten Verhalte aus PU-Sicht.

Eine notwendige Zusammenfassung:

ich: 32, sie 32 getrennt seit einem Jahr, 2 Kinder (fast 2 und 5). Scheidung steht noch aus.

Das Problem: sie spielt mit dem Gedanken, mit den Kindern 200 km weit weg zu ziehen (zu ihren Eltern in die Kleinstadt). Mittlerweile ist die Entscheidung fix (Wohnung hier gekündigt ...).

Grund für das Wegziehen: hier in der Großstadt, in der wir leben, sei es ihr zu teuer (ich überweise ihr jeden Monat wirklich viel Geld), zu wenig Betreuung (sie hat

hier 2 Schwestern ....), keine Freunde (die hat sie hier in 8 Jahren offensichtlich nicht gefunden) und keinen Job (sie ist Lehrerin ... die werden gesucht).

Wie es dazu kam:

Vor ca einem Jahr wollte sie dir Trennung und kurz geagt bin ich dann auch ausgezogen - 15 Minuten zu Fuss von ihrer Wohnung. Dadurch konnte ich die Kinder leicht sehen. Sie hatte einen neuen Freund und alles war gut. Nach 4 Monaten: sie hatte den Freund nicht mehr, ich hatte eine Freundin und sie wollte mich zurück - das bekannte Lied.

Kurz gesagt waren die ca 9 Jahre Beziehung, die wir hatten in den letzten Jahren so schlecht gelaufen, dass ich sicher nicht wieder mit ihr zusammen wollte.

Dann kam eine Periode, da machte sie mir die Hölle heiß: Anrufe und sms, die Kinder brauchen mich da und dort (ich hatte die Kinder an mindestens 4 Nächten von 14 bei mir und ich hab mich

so sehr gekümmert, wie es nur ging). Ich ging immer wieder darauf ein, dann irgendwann aber doch nicht mehr, weil es einfach zu viel wurde (zB am Silvestertag um 15:00 eine sms, ob ich sie und

die Kinder am 1.Jänner von ihren Eltern, die 200 km weit entfernt wohnen, holen könnte).

Dann wurde es ruhiger. Dann erfuhr ich von meiner größeren Tochter, dass da ein guter Freund von der Mama immer wieder zu Besuch war. Also: ein neuer Freund und ich war entlastet.

Zuerst freute ich mich doch dann kam der nächste Schlag: die Entscheidung sei fix, sie zieht 200 km weit weg.

Dazu kam, dass ihr Verhalten mir gegenüber immer respektloser wurde. Sms mit extrem unfreundlichem Inhalt. Kritik an mir, wo immer es ging.

Außerdem kommen die Kinder immer schlechter mit der Situation klar. Sind sie früher ohne Probleme für zwei Nächte zu mir gekommen, klappt das nur mehr für eine.

Sie können sich immer schwerer von der Mama lösen.

Wenn ich ihr sage, sie solle die Kinder doch darauf vorbereiten, und alles tun, damit sie mitkommen, wird sie aggressiv und meint, ich würde gar nichts verstehen, die Psyche der Kinder sei so.

Wir haben 2 Mediationssitzungen absolviert.

Der Mediator rät mir dazu, sie einfach ziehen zu lassen. Dadurch käme Druck aus der Sache und ich würde den Kontakt mit den Kindern am leichtesten haben können.

In der zweiten Sitzung hab ich das auch gemacht. Dann wurde die Stimmung besser.

Was kann ich jetzt tun: sanft sie in allem unterstützen, damit sie nicht ganz zu macht, oder hart Profil zeigen, nach dem Motto: "schau wie Du dann klar kommst und schau, wie Deine Kinder dann ihren Vater noch sehen".

Mit welchem Verhalten erreiche ich es am ehesten, dass sie den Kontakt zu den Kindern in vernünftiger Regelmäßigkeit fördert, und das Drama für alle Beteiligten endet.

Danke!

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Hat sie denn das Aufenthaltsbestimmungsrecht?

Tut mir leid, für mich klingt das so als wären die Kinder eine Last für dich. Warum hast du den Umgang nicht klar geregelt. Sie hin und wieder einfach zu dir zu nehmen wenn es dir passt ist offenbar nicht der richtige Weg. Gerade in Trennungssituationen brauchen die Kinder Halt, einen Vater auf den sie sich verlassen können.

Du wälzt die Verantwortung für dein Verhalten auf sie ab. Wann sie welchen Freund hat sollte keinen Einfluß auf deine Beziehung zu den Kindern haben. Wenn sie nicht das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, kann sie nicht ohne deine Zustimmung umziehen. Lege den Umgang schriftlich mit ihr fest, inkl. Ferien, Feiertagen etc. Dann kannst du überlegen ob der Umzug für die Kinder gut ist und ob du zustimmst.

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Hat sie denn das Aufenthaltsbestimmungsrecht?

-> Ja, wir haben gemeinsame Obsorge, aber das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat sie, weil das kleiner Kind so jung ist.

Tut mir leid, für mich klingt das so als wären die Kinder eine Last für dich. Warum hast du den Umgang nicht klar geregelt. Sie hin und wieder einfach zu dir zu nehmen wenn es dir passt ist offenbar nicht der richtige Weg. Gerade in Trennungssituationen brauchen die Kinder Halt, einen Vater auf den sie sich verlassen können.

-> Das hab ich ja immer versucht. Wir haben einen "Plan" erstellt. Jedes zweite WOchenende Fr-So bei mir, unter der Woche ein Tag. Mir war die Regelung heilig - ich hab daran nie gerüttelt. Wenn etwas spontan dazugekommen ist, dann hab ich noch mehr gemacht. Das ist ein Irrtum: ich hab sie nicht genommen, wann es mir gepasst hat. Ich war an fixen Tagen da und wenn ich spontan gebraucht wurde auch.

Du wälzt die Verantwortung für dein Verhalten auf sie ab. Wann sie welchen Freund hat sollte keinen Einfluß auf deine Beziehung zu den Kindern haben. Wenn sie nicht das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, kann sie nicht ohne deine Zustimmung umziehen. Lege den Umgang schriftlich mit ihr fest, inkl. Ferien, Feiertagen etc. Dann kannst du überlegen ob der Umzug für die Kinder gut ist und ob du zustimmst.

Wie ich beschreibe, hat es leider einen Einfluss, ob sie alleine ist, oder nicht. Wenn sie einen Freund hat, dann klappt das mit den Kindern. Wenn nicht, dann nicht. Und nein: rechtlich kann ich leider nichts mitbestimmen. Darum geht es in dem Post.

Ich als Vater (in AUT) habe de facto keine Rechte und muss die Mutter daher auf anderen Wegen erreichen.

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Ok, also nicht verheiratet und Österreich. Dann hast du rechtlich wirklich keine guten Karten. Umso wichtiger wäre es den Umgang verbindlich und klar zu regeln und nicht von ihrer Stimmung abhängig zu sein. Sich jetzt beim Umzug ganz ungeschickt anzustellen ist nicht klug.

Das Problem ist dass du eine gute Bindung zu deinen Kindern brauchst und diese pflegen musst. Sonst weigern sie sich irgendwann komplett und sie ist überfordert. Mache deiner Ex klar dass du sie gut entlasten kannst und das langfristig wichtig für die Kinder ist.

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Ok, also nicht verheiratet und Österreich. Dann hast du rechtlich wirklich keine guten Karten.

-> Verheiratet schon, Österreich ja. Keine guten Karten: ja. Ist das in Deutschland besser?

Umso wichtiger wäre es den Umgang verbindlich und klar zu regeln und nicht von ihrer Stimmung abhängig zu sein. Sich jetzt beim Umzug ganz ungeschickt anzustellen ist nicht klug.

-> Also: sanfte Tour.

Das Problem ist dass du eine gute Bindung zu deinen Kindern brauchst und diese pflegen musst. Sonst weigern sie sich irgendwann komplett und sie ist überfordert. Mache deiner Ex klar dass du sie gut entlasten kannst und das langfristig wichtig für die Kinder ist.

Das versuche ich ... ich frag mich nur, wie ich sie am besten erreiche. Jeder Vorschlag von mir wird als Angriff gewertet ...

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Ich kann zur rechtlichen Situation in Österreich nichts sagen. Aus der grundlegenden Erfahrung mit Konfliktsituationen würde ich Folgendes sagen:

Erstens kann man einen Konflikt niemals nur auf rechtliche Aspekte herunterbrechen. Das Rechtssystem ist sozusagen eine gesellschaftliche Brechstange, und wo man sie ansetzt, kriegt man zwar ein Ergebnis, aber meistens fliegen die Splitter. Daraus leitet sich die Folge ab, dass man möglichst ohne juristische Gewalt vorankommen sollte.

Zweitens bedeutet das aber nicht, dass man die "Rückfallebene" nicht kennen sollte. Falls Du, lieber Fragesteller, das noch nicht gemacht hast, solltest Du Dir m. E. kompetenten Rat zu der Frage einholen, wie der Ablauf wäre, wenn Ihr Euch nicht einigen könnt. Aus meiner Beobachtung ist das zwar für viele schmerzhaft, es schafft aber auch Klarheit, und die beruhigt meistens.

Drittens geht Deine Ex offenbar nicht erwachsen mit der Situation um. Es ist egal, ob es ihr ums Gewinnen geht oder ob sie Dich wiederhaben möchte. Egal ist auch, ob sie einfach "schwierig" ist oder man ihr irgendeine Diagnose stellen könnte - Fakt ist, sie geht im Moment eher in Konflikte hinein als heraus (objektiv gesehen kann es natürlich auch sein, dass Du dazu beiträgst, auch wenn das nicht so klingt - lassen wir den Teil aber im Moment weg, das bringt nichts). In einer solchen Lage ist es meistens kontraproduktiv, dem Affen Zucker zu geben und den Konflikt anzuheizen. Also schlage ich vor, weniger Härte zu zeigen als ihr Angriffe ins Leere laufen zu lassen. Du wirst sie nicht ändern, wenn sich in den letzten neun Jahren nichts getan hat. Der wichtigste Rat für die Zukunft dürfte sein: Mach Dich nicht angreifbar.

Viel Erfolg!

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Warum nicht nochtmal Mediation mit dem Ziel den Umgang klar zu regeln? Offenbar ist das deine Angst. Sie kann umziehen wenn du die Kinder im vernünftigen Umfang sehen kannst.

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Warum nicht nochtmal Mediation mit dem Ziel den Umgang klar zu regeln? Offenbar ist das deine Angst. Sie kann umziehen wenn du die Kinder im vernünftigen Umfang sehen kannst.

Genau dazu gibt es einen Termin nach Ostern. Was ich befürchte ist, dass sie sich dann wieder nicht daran hält ... aber das sollte man nicht im Vorfeld als unmöglich einschätzen.

Die Erfahrung mit ihrer Verlässlichkeit ist leider kein Trost.

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Das schafft nur Argumentationspotential für eventuelle spätere Auseinandersetzungen.

PWillow, ist doch aber nachvollziehbar, dass RWW Angst hat, seinen Kindern entfremdet zu werden. Und einfacher wird es natürlich nicht, wenn die räumliche Distanz steigt.

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Das schafft nur Argumentationspotential für eventuelle spätere Auseinandersetzungen.

Was genau meinst Du damit?

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Das schafft nur Argumentationspotential für eventuelle spätere Auseinandersetzungen.

PWillow, ist doch aber nachvollziehbar, dass RWW Angst hat, seinen Kindern entfremdet zu werden. Und einfacher wird es natürlich nicht, wenn die räumliche Distanz steigt.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Aber Ängste (auf beiden Seiten) sind keine gute Kommunikationsbasis. Es hilft manchmal einfach Fakten auf den Tisch zu legen und vor allem zu überlegen was für die Kinder am besten ist. Wie der Umgang bisher war, wie stark die Bindung zum Vater. Sie kann trotz räumlicher Distanz bestehen. Wenn man sich sowieso nur alle 2-3 Wochen sieht dann kann der Vater auch zu den Kindern fahren. Wenn er sie täglich mitbetreut ist das was ganz anderes.

Es hilft manchmal zu überlegen was man will, warum man glaubt dass das für die Kinder gut ist und wo man Abstriche machen könnte. Auch Alternativen zu überlegen. Dann ist der Druck nicht so groß, man kommt ins Gespräch.

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Das schafft nur Argumentationspotential für eventuelle spätere Auseinandersetzungen.

Was genau meinst Du damit?

Dass es - falls Ihr Euch später ernsthaft streitet - sicher kein Fehler ist, als der Besonnene dazustehen.

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Grüß Dich TE,

ich kenne Deine Situation sehr gut, passt alles, sogar der Beruf der EX :)

Ich habe gelitten wie ein geprügelter Hund, habe es ertragen wie die EX über die Kinder gegen mich arbeitet.

Das meine Kinder nicht zu mir wollten weil sie Angst hatten (wieder) ärger mit Mama zu bekommen.

Es war eine furchtbare Zeit, weil ich wusste, dass es den Kinder beschissen geht. Meine Kinder (der Große ist 11)

wurden von Ihr in einen Loyalitätskonflikt gebracht, vom Feinsten! Das will ich nie wieder so haben.

Ich habe den ganzen Scheiss geschluckt, zum Wohle der Kinder, als Ihr Fels, Ihr Eisberg im Shitstorm.

Du kennst das Spielchen ja. Wenn Sie alleine ist, dann ist sie sauer auf Dich. Denn Du lebst am Ponyhof und zupfst Gänseblümchen, Sie ist übermüdet, gestresst und reisst sich den Arsch auf, für deine Kinder. Das Du den Unterhalt verdienst, ihr hilfst wo Du kannst etc. spielt keine Rolle.

Vermutlich so wie während Deiner Beziehung, Frauen juckt es halt nicht was Du in der Vergangenheit getan hast.

Deine Wohnung ist scheisse, die neue Freundin ist hässlich und überhaupt hast Du dich niemals um die Kinder gekümmert, bemüht und ihr tun die Haare weh bla bla. Du bist schuld daran, dass der Junior den Teller runterschmeisst, sich das Knie angestoßen hat etc. pp. An dem Loyalitätskonflikt bist natürlich auch Du schuld. Du siehst die Kinder ja so oft...

Vermutlich gepaart mit lauter "Ich" oder "Du" Botschaften/Vorwürfen ohne überhaupt das Wort "Kinder" und den Mund zu nehmen.

Jetzt hat sie einen Neuen (Halleluja!) und fast alles ist (wieder) gut.

-----------------

Soviel zur gemeinsamen Vorgeschichte.

Ich denke Du hast das bisher sehr gut gemacht und wirst es auch weiter gut machen.

Ihr sprunghaftes Verhalten kommt einfach daher, dass die Frau bei einer Trennung mit Kindern die Arschkarte hat.

Besonders wenn Sie alleine ist. Hat sie einen Stecher, dann würde sie halt auch gerne mal gestochen werden und da kommt dann wieder der Vater ins Spiel.

Wie Du ja gemerkt hast, lässt sich der Umgang (ohne Zwang) schwer regeln. So ein Kind ist eben kein Stück Holz.

Setze hier weiter auf Flexibilität, auch wenn man Dir das, wie auch hier im Thread, als Desinteresse auslegen wird.

Alles(!) was nicht von der Mutter vorgeschlagen oder abgenickt wird, werden Deine Kinder zu spüren bekommen.

So wie in der Vergangenheit auch, die bekommen z. B. die eisige Stimmung mit und reagieren verunsichert.

(Wollen nicht mehr bei Papa schlafen, kennst Du ja -> Loyalitätskonflikt)

Hilf ihr beim Umzug, fokussiere Dich aber auf die Kinderzimmer, auf Dinge die Deine Kinder dort brauchen.

Sorge dafür, dass es Deine Kinder mitbekommen das Papa das Bett, den Schrank etc. aufgebaut hat.

Nimm beim Umzug die Kinder in deinem Auto mit etc.

Nach dem Umzug machst Du weiter wie bisher. Meldest Dich bei ihr, machst Treffen mit den Kindern aus etc. pp.

Was bleibt Dir anderes Übrig.

In AT kommen die Kids auch mit 6 in die Schule?

Falls ja, sehe es positiv. Deinen Kindern bleibt ein Schulwechsel erspart.

Ich bin selbst Trennungskind.

Zum Glück gab es nur eine Situation wo ich mich "entscheiden" musste. (Dann haben meine Eltern das sehr gut gelöst.)

Das macht die Kids kaputt! Tu ihnen das niemals an!!!!

Rede mit Ihnen kommuniziere deinen Kindern das Du ihnen niemals böse und immer für sie da sein wirst!

Sei Ihr Fels, Ihr Eisberg. Unerschütterlich und oft für Außenstehende nicht nachvollziehbar.

Richte Dein Denken und Handeln (weiterhin) am Kindeswohl aus.

Wenn Du weisst, dass es Deinen Kindern gut geht wird es auch Dir auch besser gehen.

All den Schmerz musst Du zum Wohle der Kinder ertragen, dass ist Deine Aufgabe als Vater.

MfG

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Grüß Dich TE,

ich kenne Deine Situation sehr gut, passt alles, sogar der Beruf der EX :)

Jetzt hat sie einen Neuen (Halleluja!) und fast alles ist (wieder) gut.

-> Der Neue arbeitet jetzt 6 Monate im Ausland ... ich hoff, dass sie sich trotzdem wieder beruhigt.

Es ist einfach schwer, wenn man selber nichts machen kann, außer hoffen, dass sie ihr Leben auf die Reihe kriegt - was sie bis heute nicht geschafft hat.

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Hilf ihr beim Umzug, fokussiere Dich aber auf die Kinderzimmer, auf Dinge die Deine Kinder dort brauchen.

Sorge dafür, dass es Deine Kinder mitbekommen das Papa das Bett, den Schrank etc. aufgebaut hat.

Nimm beim Umzug die Kinder in deinem Auto mit etc.

-> Wenn ich das tu, dann spring ich sowas von über meinen Schatten. Ich werde es wohl tun müssen, aber leicht ist das nicht ...

Nach dem Umzug machst Du weiter wie bisher. Meldest Dich bei ihr, machst Treffen mit den Kindern aus etc. pp.

Was bleibt Dir anderes Übrig.

-> Das hab ich auf keden fall vor.

In AT kommen die Kids auch mit 6 in die Schule?

Falls ja, sehe es positiv. Deinen Kindern bleibt ein Schulwechsel erspart.

-> Ja, das ist bei uns auch so. Die Größere hat noch 1 Jahr Kindergarten und kommt dann in die Schule ...

Rede mit Ihnen kommuniziere deinen Kindern das Du ihnen niemals böse und immer für sie da sein wirst!

Sei Ihr Fels, Ihr Eisberg. Unerschütterlich und oft für Außenstehende nicht nachvollziehbar.

Richte Dein Denken und Handeln (weiterhin) am Kindeswohl aus.

Wenn Du weisst, dass es Deinen Kindern gut geht wird es auch Dir auch besser gehen.

All den Schmerz musst Du zum Wohle der Kinder ertragen, dass ist Deine Aufgabe als Vater.

-> Das werd ich versuchen. Ich telefoniere regelmäßig mit ihnen und versuche weiterhin sie zu sehen,

wann immer es geht.

Danke für Deinen Post ... hat es sich bei Dir mittlerweile eingespielt?

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Warst du schon beim Anwalt? Was sagt der?

Ja, ich war beim Anwalt. Da ist nichts zu machen. Der, bei dem die Kinder hauptsächlich wohnen, hat das Recht, den Wohnort auszusuchen, der andere darf besuchen.

Weil die Kinder so klein sind, leben sie bei der Mutter. Die Sache ist nicht sonderlich fair (sie könnte mit ihnen auch nach Grönland ziehen). Ich verfolge daher den rechtlichen

Weg nicht weiter.

Der Anwalt hätte Interesse haben können, hat aber nicht zu rechtlichen Schritten geraten, weil die Erfolgsausichten so schlecht sind ...

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Shit. Eine Alptraum-Situation, die ich auch aus dem Bekanntenkreis kenne.

Meines Erachtens machst Du es richtig: Nicht die juristische Brechstange, die wahrscheinlich ohnehin keine Besserung bringt. Sondern - auch wenn das gesamte Manöver von ihr absurd ist - gute Miene zum absurden Spiel zu machen. Was bleibt Dir anderes übrig? Ich hätte im Hinterkopf die Hoffnung, dass sie selbstständig zur Vernunft kommt. Dass sie ihren Stolz und ihre Eitelkeit überwindet und sich irgendwann die einzig entscheidende Frage stellt: "Was ist das beste für meine Kinder?" Und die Antwort wird sein: Wenn meine Kinder ihren Vater haben. (Daher bezeichne ich ihr Manöver als absurd. Sie tut den Kindern weh, um an Dir Rache zu üben.)

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Hallo RWW,

sie es so, du hilfst deinen kindern beim umzug.

Deine Ex oder Freunde mögen es anders sehen aber Du weisst einfach das du deinen Kids hilfst und das reicht, DU weisst es.

Das wird bestimmt sehr Emotional wenn du die Zimmer einrichtest, dir vorstellst wie sie dort spielen etc. und du dann fahren musst. Mach Dich auf was gefasst! Ich musste oft genug um die ecke anhalten und bin heulend zusammen gebrochen.

Aber Du weisst, wo sie spielen, das alles schön ist, du warst für sie da. Du weisst es.

Sieh immer das positive und blende deine ex vollkommen aus. Den Rest musst du im Stillen ertragen.

Bei mir hat sichs halbwegs eingespielt. Mittlerweile auch ziemlich flexibel. Natürlich wollte sie es schon immer so und ich hab blockiert.

Ich blende das vollkommen aus und freue mich das es den kids gut geht. Teilweise zum unverständnis aussenstehender. Mir egal, den Kids gehts gut.

Ich mache alles ausschliesslich wegen und für die Kids, leg dir dieses Mindset zu, es hilft.

Halt die Ohren steif!!

MfG

p. s. gerne pn an mich wenn du willst

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Nachtag, am Handy fehlt der Edit-Button.

Halt die Rechtsverdreher raus, das übt zwang aus und zwang bekommen die kids zu spüren.

Zwinge sie niemals zu einer entscheidung!!!

Es hilft den kids auch wenn du auf abstand gehst und dadurch druck raus nimmst. (hat mir mein großer mal gesagt das er frih war das ich mich mal ne zeit nicht gemeldet hat) Die Ex wirds dir vorhalten aber du machst ces für die kids.

Das Band zwischen euch kann nichts und niemand durchtrennen.

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Halt die Rechtsverdreher raus, das übt zwang aus und zwang bekommen die kids zu spüren.

Zwinge sie niemals zu einer entscheidung!!!

-> Danke für den Tipp, das kommt mir auch so vor. Die Entscheidung, den Anwalt außen vor zu lassen, wird durch die beschissene Rechtslage noch vereinfacht.

Es hilft den kids auch wenn du auf abstand gehst und dadurch druck raus nimmst. (hat mir mein großer mal gesagt das er frih war das ich mich mal ne zeit nicht gemeldet hat) Die Ex wirds dir vorhalten aber du machst ces für die kids.

-> Das mit dem Abstand ... alle mal zur Ruhe kommen zu lassen, das kann ich mir gut vorstellen.

Das Band zwischen euch kann nichts und niemand durchtrennen.

Der letzte Satz gibt Hoffnung für die ganze Sache. Denn darum geht es.

Danke für Deine Antwort.

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