Pickup-Roboter - ein paar Beispiele

42 Beiträge in diesem Thema

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Ich hab schon PU Robots gesehen. Ja. Aber sie eher als Honks bezeichnet. Und PU war nicht schuld. Die waren schon vorher Deppen.

Exakt !

Ich hab auch viele Weirdos, Creepies und komische möchtegern PUAs auf meinem Weg getroffen und was mir aufgefallen ist, das so gut wie jeder der schräg durch PU geworden ist auch schon vor PU schräg war.

Den Meisten mangelte es an der Fähigkeit der Selbstreflektion. Sie konnten ihr Verhalten nicht in Frage stellen oder aus negativ Feedback lernen.

Ich hab selber so gut wie jeden Fehler gemacht den man machen kann. Sicher auch davon total neue Fehler die es in der Community noch nicht gabs (haha), aber ich hab mich jedesmal auch daran bemüht diese auszukorrigieren oder auch generell mein Verhalten komplett in Frage zu stellen wenn ich creepy rüber kam. Durch sehr viel Geduld und Reflektion kann eigentlich jeder aus sich was machen. Da spielt die Hintergrundgeschichte keine große Rolle

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Mit dem PU-herum-robotern ist es wie mit der dunklen Seite der Macht:

1) deutlich stärker

2) deutlich cooler

3) deutlich geilere Uniformen

4) besiegt ist man erst, wenn man sich dabei erwischt zu rufen: Ich bin Dein Vater!

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Das schlimme an den PU-Robotern ist meistens die Sprache die verwendet wird. In Textnachrichten, meinetwegen.

Im Club: der Horror! Geht gar nicht. Hat was von Fremdschämen, genau so wie die Leute die lauthals in der Bahn,

im Club oder in der Bar lautstark von ihren Eroberungen prahlen. Das erinnert mich immer an diese Kids in Straßenbahnen,

bei denen jedes zweite Wort "Brudiiii" , "Allltaaa" oder am Ende vom "Satz" das Wort "jaaaaaa?" vorkommt. Mag vielleicht für

die einen cool sein, ich finds nur fürchterlich. Fürchterlich peinlich. Liegt aber wohl am Alter ;-)

Und sich dann wundern wieso nix läuft ;-)

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Leute die vorher schon - halbwegs - cool waren, die werden so gut wie nie Pickup-Roboter. Die nehmen sich hier und dort ein paar Kniffe, probieren dies und jenes aus und nehmen die gesamte Angelegenheit nicht allzu ernst.

Meistens sind PU-Roboter Geeks und Nice Guys mit Null Peilung für soziale Kontexte und Interaktionen als solche. Die sehen dann in den Techniken einen geheimen Algorithmus und nehmen an, wenn man bestimmte Schemata durchexerziert, müsse es an sich 1:1 so ablaufen.

Viele Neuanmelder haben ganz andere Probleme als Frauen klarzumachen. Da geht es überwiegend um die Grundlage überhaupt ein normaler, cooler Typ zu sein. Den meisten reicht das ohnehin und sie kehren der Community als bald den Rücken wenn sie keine Creeps und Weirdos mehr sind.

Diejenigen die bleiben sind KJs oder jene die aus dem Aufreißen eine Profession machen wollen. Das sind die Wenigsten. Die Mehrheit ist daran gar nicht interessiert.

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Halte ich auch für übertrieben.

Ich hab schon PU Robots gesehen. Ja. Aber sie eher als Honks bezeichnet. Und PU war nicht schuld. Die waren schon vorher Deppen.

Dann war ich auch schon immer ein Depp. Ich hab mir gerade letztens mal wieder ein paar Chatlogs von vor 3-4 Jahren durchgelesen, als ich PU bezogen sehr aktiv war, alle Theorie nur so in ich reingeschlungen und jeglichen manipulativen Dreck inklusive "NLP-Routinen" ausprobiert habe - aus heutiger Sicht könnte ich mich, wenn ich wollte, für so manche Dinge, die ich damals, insbesondere auf meinen Dates, gebracht hab abgrundtief schämen.

Trotzdem würde ich mein damaliges Ich vielleicht nicht unbedingt als Depp oder Honk bezeichnen. Es hat einfach etwas Sozialkompetenz und Mut zur sozialen Interaktion gefehlt. Nicht mehr und nicht weniger. Letzten Endes läuft die Diskussion doch auf das hinaus, was in "The Bloke" in folgendem Thread so schön zusammengefasst hat:

http://www.pickupforum.de/topic/100079-soziale-inkompetenz-das-problem-der-community/

Im übrigen halte ich mittlerweile auch einige Aktionen, die selbst in "Kunst der Verführung" stehen heute schlichtweg für asozial. Nur weil sich eine Frau dann darauf einlässt, heißt das noch lange nicht, dass diese Handlungsweise dadurch als "standartmäßig gute Verführung" legitimiert werden kann. Andere Frauen wären da einfach gegangen. Ich finde es schwierig, wenn es nur darum geht, immer krassere Aktionen zu bringen und wenn dann durch Zufall mal eine nach 100 Approaches Ja sagt, wird das hier als der heilige Gral gefeiert. Kein Wunder, dass so viele Honks durch PU zu Ultrahonks werden...

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@Kuchenmann

Dann hast du doch nochmal die Kurve bekommen 8-)

------

Ich habe zum Beispiel gar nichts gegen den PU Slang unter PUAs. Hilft schnell Sachen klar zu machen ohne mehr Sätze zu verlieren.

Schlimm is nur, wenn die Leute auch vor Dritten oder in größeren Gruppen nicht anders können als beim Sargen.

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Gast

Die Frage ist doch wie man für sich den PU-Robot definiert.

Für mich ist ein PU Robot ein Mensch der durch PU das verführen von Menschen gelernt hat, betrifft ja mittlerweile Männlein und Weiblein. Drück ich Knopf A passiert das, drück ich Knopf B passiert jenes. Bleibt das aus weiß der PU Robot nicht weiter. Sieht man besonders bei denen die künstlich einen auf Alpha machen und damit nur auf die Fresse fliegen.

Viele knallen sich zu viel Theorie rein und vergessen das nicht alles so einfach im Leben ist. Sie denken durch PU eine Schablone für jede Situation im Umgang mit dem anderen Geschlecht zu finden und sind dann erstaunt, wenn nicht sogar geschockt das dem nicht so ist. Viele Anfänger haben ein Target und verfallen in den Roboter Modus,weil sie das Target halten wollen und machen damit mehr kaputt als ihnen lieb ist.

MMn funktionieren viele Dinge/Taktiken erst dann,wenn man völlig Outcome Unabhängig ist. Bei mir ist das so wenn ich die Frau nur als Sex Objekt sehe und sie mir dabe egal ist. Ich hab durch PU nochmal einiges über mich gelernt, gutes und schlechtes aber ich bin froh das ich gewisse Dinge im Umgang mit Menschen differenzieren kann und das können die PU Robots eben nicht.

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@House54 dein Eintrag erinnert mich an das Mafia-Prinziep. Eine ausführliche Erklärung ist zu lange nur so viel: Mafiamitglieder haben andere Menschen beobachtet,

was sie denken, fühlen, usw. und haben sich das zu Nutze gemacht um sie für sich zu gewinnen - in Gewisser Art und Weise auch eine Art Manipulation ;)

Aber wenn man das weiß und damit umgeht, kann man z.b. auch auf Menschen eingehen, sich in sie hineinversetzen und eben auch z.b. auf der Arbeit

motivieren, wenn sie mal nicht weiter kommen

Aber ich gebe dir Recht ein reiner Roboter kann das nicht, er kann eben nur Schema F und nichts was links oder rechts davon abweicht

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Also auch wenn ich mich oute, ich bin ein absoluter PU Robotor, aber ich hab kein Problem dazu auch zu stehen, weil ich das auch sehr intelligent angehe und mich konstant in meiner Sozialen Kompetenz und Empathie Fähigkeiten weiterentwickele und mich nicht wie der letzte Depp benehme.

Ich denke wenn man ein Pu Robotor ist, ist das nicht schlimm, sofern man selbstkritisch sein kann.

Ich kann jeden raten der in der Sache enorm gut sein möchte: Lasst euch nicht von Idioten entmutigen und arbeitet konstant an euch ;)

See you Infield

Jonas

Dafür bemitleide ich dich, auch wenn du das nicht verstehen wirst.

Du weißt nicht wie es ist, einfach Arm in Arm mit einem Mädchen dazuliegen und den Moment zu genießen, weil bei dir im Hinterkopf, wenn auch nicht absichtlich, der ganze Moment analysiert wird. Wie hoch ist meine Attraction? Kann ich sie küssen? Sollte ich Comfort machen? Du machst nicht was du willst sondern was dir dein Pickup sagt.

Im Moment fallen lassen ist unmöglich, weil das würde bedeuten Kontrolle abzugeben oder sogar komplett aufzugeben und dann würde das Pickup-Modell zusammenbrechen.

Du wirkst sowieso in deinen Beiträgen wie ein Musterbeispiel des PU-Roboters, zumindest für mich. Nicht böse gemeint. Ich bin gespannt wie das mit dir weitergeht. Entweder wirst du einfach "gut" (du analysierst alles tot und weißt immer was du zu tun oder sagen hast), du wirst "gut" und merkst dann, dass deine Techniken ankommen aber nicht du als Mensch oder es wird gar nicht so gut klappen.

Mal sehen.

lg

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@Kuchenmann

Dann hast du doch nochmal die Kurve bekommen 8-)

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Ich habe zum Beispiel gar nichts gegen den PU Slang unter PUAs. Hilft schnell Sachen klar zu machen ohne mehr Sätze zu verlieren.

Schlimm is nur, wenn die Leute auch vor Dritten oder in größeren Gruppen nicht anders können als beim Sargen.

Haha, hoffentlich! :-D

____________________________

Ich hab solange nichts gegen PU Slang, solange es nur dazu dient etwas kürzer sagen zu können, was man sonst ewig lange erklären müsste, z.B. Comfort. Da weiß man so schon, was ungefähr gemeint ist. Wenn man es aber ausschreiben wollen würde, wäre das irgendwas mit gegenseitigem Vertrauen, gegenseitiger Vertrautheit, Wohlfühlatmosphäre schaffen, "die Chemie stimmt"/Verliebtheit, etc.

Warum ich aber bspw. einen Kuss KC nennen soll ist mir schleierhaft. Vor allem hat letzteres auch noch mehr Silben :wallbash:

Oder warum sollte ich eine attraktive Frau nicht "attraktive Frau" sondern HB 17,43 betiteln :fool: Dadurch wird mein Geschmacksurteil auch nicht objektiver.

Trotzdem würde ich aber auch mit solchen Erklärungen wie: "Ich hatte ein gutes Comfort-Game (Allein:"Game" :help: )" heute nicht mehr meine Mitmenschen belästigen, die davon nichts wissen wollen. Brauch ich auch nicht, nur Nerds haben es nötig Ich-bezogen darüber haargenau zu reden, wie sie flirten. Ich-bezogen deshalb, weil die ganzen Techniken immer nur aufs eigene Ego ausgerichtet sind: "Ich hatte gute Attraction/guten Comfort", "Sie war VON MIR attracted", "Ich hab viel C&F gemacht" - anstatt: "Wir haben uns gut verstanden", "Wir haben den gleichen Humor", "Sie ist cool drauf und versteht auch meine "Deine Mudda"-Witze" (ok, schlechtes Beispiel :-D). Und das alles auch umgekehrt.

Ein Hauptproblem an diesem Social Robot Ding ist ja auch genau das: Durch die reine Fixierung auf Techniken wird der Flirt (was eigentlich Spaß machen sollte, mit unverbindlicher sexueller Aussicht...) zum Kampf, weil man selbst das Gefühl hat: "ICH muss darin gut genug sein, damit SIE mit mir in die Kiste springt!" - Das ist Needyness in Reinform und im Grunde genommen genau das, was der "Nice Guy" macht, nur anders. Da hilft es auch nicht sich 1000 Mal zu sagen: "Ich bin der Preis!", wenn man mit seiner Art zu Flirten doch das Gegenteil beweist :crazy:

Aus dem Dilemma kommt man eben doch erst dann, wenn man erkennt, dass der Flirt eben keine Einbahnstraße ist, sondern nur zu zweit funktionieren kann - oder auch nicht, was aber völlig OK ist.

Gegen die ein oder andere persönliche Routine hab ich trotzdem nichts. Jeder gut erzählte Witz ist schon eine Routine, aber eben eine, die zu einem SELBST als Person gehört. Und auch die Techniken haben durchaus ihre Berechtigung, wenn sie dazu dienen, den eigenen Spaß an der Sache zu erhöhen und helfen einfacher das über die Frau herauszufinden, was man herausfinden will und helfen einfacher der Frau das von sich zu zeigen, was man der Frau von sich zeigen will (Nein, ich meine damit nicht zwingend euren Penis!). Sobald die Techniken aber die Fähigkeit zur Empathie und soziale Intelligenz ersetzen sollen, wird es richtig schwierig.

So genug Senf für heute :lazy:

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Durch die reine Fixierung auf Techniken wird der Flirt (was eigentlich Spaß machen sollte, mit unverbindlicher sexueller Aussicht...) zum Kampf, weil man selbst das Gefühl hat: "ICH muss darin gut genug sein, damit SIE mit mir in die Kiste springt!" - Das ist Needyness in Reinform und im Grunde genommen genau das, was der "Nice Guy" macht, nur anders. Da hilft es auch nicht sich 1000 Mal zu sagen: "Ich bin der Preis!", wenn man mit seiner Art zu Flirten doch das Gegenteil beweist :crazy:

Stimme dem fett markierten Teil zu.Der Gedanke macht sich bei mir seit längerem breit, wenn ich hier so diejenigen Gespräche mitlese, die sich um anderes als den ganz konkreten Verführungsvorgang lesen.

Nice Guy bleibt eben nice guy, auch mit 50 oder 500 verschiedenen Werkzeugen im Kasten- die Frage ist, wer den Werkzeugkasten trägt.

Dem mit der Technik stimme ich allerdings nicht zu.

Obwohl ich mittlerweile (jedenfalls kriege ich das feedback ab und an verbal wie non-verbal) "gut flirte" (was & wie irgendwelche Frauen wiederum dazu kommen, das zu denken wäre einen separaten textwall wert und ich lege auf dieses "Lob" auch keinerlei Wert), halte ich davon absolut garnichts.

Da ist irgendeine, die mit der "will" (in Anführungszeichen, da die Auflösung von needyness eigentlich 90%-95% meines games ausmacht) ich halt mindestens Sex.

Um das so zu erreichen, dass ich eben die Frauen kriege die ich will - muss ich halt "flirten".

Führt realistisch kein Weg daran vorbei.

Manche Leute grillen, weil sie gerne einfach grillen - manche grillen aber schlicht deswegen, weil man ohne Grillen eben auch kein richtiges Steak mit Grillgeschmack bekommt. (Mirkowellensteaks zählen nicht und schmecken scheisse)

Mir persönlich wäre es am liebsten, wenn man sich mit Frauen einfach ganz normal unterhalten könnte und da nicht gleich die Fick-Schublade zu wäre.

Das (hoch problematische) Resultat bei mir ist aber, dass ich bei einer echt ganz normalen Unterhaltung (=ich rede ganz normal udn freundlich mit denen so, als wären es normale bis ernstzunehmende Typen) sofort drölfzig Mädels an der Backe habe, die mich zwar vollquatschen wollen/was mit mir unternehmen wollen, mich dann aber entweder garnicht oder nur unter massiv erschwerten Umständen ins Bett lassen.

(Und ja, das passiert auch dann so, wenn ich keinerlei LJBF-Haltung habe, ist unabhängig davon ob ich selbst überhaupt Interesse an diesen Frauen habe oder nicht, usw. usf. - über diese pure Arroganz in der Unterstellung habe ich mich ganz schön lange geärgert - ist aber aus hypergamer Sicht verständlich.)

bearbeitet von Vierviersieben

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Mische mal meinen Quark zu den letzten Kommentaren.

Kuchenmann hat Recht, wenn er sagt, dass die Denke, der Mann müsse stets XY durchziehen, damit er überhaupt als attraktiv wahrgenommen wird, eigentlich Bedürftigkeit durch die Hintertür darstellt und letzten Endes sogar Minderwertigkeitsgefühle stärkt.

Viele scheinen diesen Widerspruch der Meta-Ebene der Pickup-Theorie gar nicht zu bemerken. Letzten Endes ist die Intention weiterhin die eines Nice Guy, nur die Strategie hat sich verändert. Die Denke ist aber weiterhin: "Wie schaffe ich, dass sie mich mag?". Trifft gut die Aussage des Datingcoaches Rob Judge, die ich in meine Signatur eingefügt habe.

Die genannten attraktiven Verhaltensweisen sind dabei nur ein "so-tun-als-ob". Man führt sie nur aus, weil man weiß, sie führen angeblich dazu von der Frau als potenzieller Sexualpartner in Betracht gezogen zu werden. Über den manipulativen Charakter einer solchen Vorgehensweise möchte ich an dieser Stelle nicht umfassend eingehen. Man sollte sich aber fragen, wer es pralle finden würde mit einer Frau zu quatschen, die gar nicht wirklich an das interessiert ist was sie mit einem beredet, sondern bestimmte Handlungen nur umsetzt, weil sie davon erhofft etwas von einem zu bekommen. Ich denke die Meisten würden sich da irgendwie verarscht und wie ein Objekt behandelt vorkommen.

Das geübte Auge kann die durchschimmernde Inkongruenz sofort oder nach einer Weile erkennen (außer derjenige ist ein sehr guter Schauspieler; oft "MPUA" genannt).

Richtig ist auch, wenn sie nicht mitspielt (investiert, wenn man es so ausdrücken will), dann kannst du so viel herumhampeln wie du willst, und es wird nichts bei herumkommen. Deshalb bekommt ein jeder in 99% der Fälle ja auch Frauen ab die entweder vom ersten Eindruck bereits auf einen stehen oder es zumindest nicht völlig ausschließen würden.

Routinen können dabei durchaus ihren Platz finden, wenn die Absicht der Routinen nicht darin liegt den eigenen "Value zu demonstrieren", sondern weil es eben zur Situation passt und sie halt nützlich sind um ihr sexuelles Interesse zu testen oder ob eure Persönlichkeiten kompatibel sind.

@Vierviersieben. Ich verstehe es so, dass du dich mit den Mädels gut amüsierst, sie dir aber trotz der gemeinsamen guten Atmosphäre und Sympathie nicht sexuell aufgeschlossen sind. Ich sehe das oft bei Typen die - teils ohne Absicht - im Entertainer-Modus unterwegs sind und meinen, sie müssten erst die "buying temperature" hochpumpen, oder "emotionale Achterbahnfahrten" veranstalten usw. um die nötige Attraction "zu erzeugen".

Ich habe eine lange Zeit selbst so gedacht. Im Endeffekt gab es zwar viele (spektakuläre) Reaktionen, viel Gelache, vertraue Gespräche uvm. aber keine Resultate. Die "emotionalen Achterbahnfahrten" waren vielfach sogar hinderlich sexuelle Spannung aufzubauen oder killten sie. Oder es kam im späteren Verlauf einfach unauthentisch aufeinmal auf sexual guy umzuschalten bzw. ließen sie das nicht mehr zu, da ich bereits als witziger aber harmloser Typ oder Boyfriendmaterial abgestempelt wurde.

Es mag kontra-intuitiv klingen, aber ab dem Zeitpunkt wo ich einfach weniger tat, d.h. weniger high energy war, weniger von mir sprach und stattdessen ca. 2/3 der Zeit sie sprechen ließ, sowie mir über die "Attractionphase" keine Platte mehr machte, fuhr ich auch vermehrt Resultate ein.

Einerseits weil man so alle "False-Positive-Girls" (also Frauen die offen, sozial und freundlich aber nicht sexuell interessiert sind) ausfiltert und andererseits, weil es bei denen die (halbwegs) sexuell angetan waren, aufeinmal die von mir gewünschte Dynamik setzte. Alles in allem weniger Zeitverschwendung und weniger falsche Interpretationen.

Mir fiel immer mehr auf, dass ihre Attitüde völlig nebensächlich ist. Jedenfalls weniger wichtig als oft angenommen. Frauen die einen auf kalt spielten, liefen aufeinmal besser. Frauen die warm und locker rüberkamen, stellten sich als False Positives heraus und ich konnte sie vermeiden. In anderen Fällen war ihre warme Reaktion durchaus ein Zeichen von sexuellem Interesse und ich habe nicht lange gefackelt die Sache voranzutreiben.

Ich fokussierte mich also auf Resultate statt auf Reaktionen. Was war der Unterschied? Ich achtete darauf, worauf es wirklich ankommt:

1.) Lässt sie zunehmende physische Eskalation zu?

2.) Folgt sie mir bzw. lässt sie sich isolieren?

3.) Versucht sie sich vor mir zu qualifizieren?

4.) Sagt sie einem Treffen unter vier Augen zu?

5.) Wird sie mit mir sexuell intim?

Alles Weitere spielt keine Rolle. Wenn davon nach spätestens 5 Minuten nichts hinhaut - würde sogar sagen im Schnitt nach 1 Minute - , kann man's meistens vergessen und es wird nichts bei herumkommen umfassende Comfortgespräche zu führen. Außer man steht auf platonische Gespräche. Kommt drauf an worauf man Bock hat.

Wenn die Tests aber positiv anschlagen und sie nicht zur schüchternen Sorte gehört, ergeben sich Comfortgespräche und eine emotionale Verbindung aber nahezu wie im Flow. Vorausgesetzt man hat solide Social Skills beisammen.

PS: Im Übrigen halte ich so ein "Ich teste sie"-Mindset für nicht needy und es müssen durch Mentalakrobatiken keine theoretischen Widersprüche überbrückt werden.

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@Vierviersieben. Ich verstehe es so, dass du dich mit den Mädels gut amüsierst, sie dir aber trotz der gemeinsamen guten Atmosphäre und Sympathie nicht sexuell aufgeschlossen sind. Ich sehe das oft bei Typen die - teils ohne Absicht - im Entertainer-Modus unterwegs sind und meinen, sie müssten erst die "buying temperature" hochpumpen, oder "emotionale Achterbahnfahrten" veranstalten usw. um die nötige Attraction "zu erzeugen".

Ich habe eine lange Zeit selbst so gedacht. Im Endeffekt gab es zwar viele (spektakuläre) Reaktionen, viel Gelache, vertraue Gespräche uvm. aber keine Resultate. Die "emotionalen Achterbahnfahrten" waren vielfach sogar hinderlich sexuelle Spannung aufzubauen oder killten sie. Oder es kam im späteren Verlauf einfach unauthentisch aufeinmal auf sexual guy umzuschalten bzw. ließen sie das nicht mehr zu, da ich bereits als witziger aber harmloser Typ oder Boyfriendmaterial abgestempelt wurde.

Stimme teilweise zu - sehe große Ähnlichkeiten zu den Reaktionen, die ich vorher bekommen habe.

Wobei ich garnicht die Absicht hatte, irgendwelche "Achterbahnfahrten" zu veranstalten.

Bei mir reichte es schon, wenn ich einfach nur normal-freundlich, wie zu einer gleichen Person mit denen sprach (ohne besondere Witze, Energie oder sonstiges), da war die Sache halt schon gelaufen.

Das passierte sogar, wenn ich garnix von denen wollte. :-D

Irgendwann halt mich halt diese präventive Scheissarroganz (so nach dem non-verbalen Motto "Hmmh, ist klar Jung, so kriegste gleich mal präventiv LJBF gedrückt, da du 5 Minuten mit mir geredet hast und dabei sogar zugehört hast!") bei gleichzietiger Unterstellung der Dummheit, darauf auch noch dauerhaft reinzufallen so genervt, dass ich eben eingelesen habe.

Es mag kontra-intuitiv klingen, aber ab dem Zeitpunkt wo ich einfach weniger tat, d.h. weniger high energy war, weniger von mir sprach und stattdessen ca. 2/3 der Zeit sie sprechen ließ, sowie mir über die "Attractionphase" keine Platte mehr machte, fuhr ich auch vermehrt Resultate ein.

Joa, ist so 90% meines games (bis auf vielleicht einmal approach & auf Brüste starren oder sowas - finde ich eigentlich lächerlich und stehe nicht mal sonderlich auf Brüste, aber nur zur Sicherheit).

Non-needy sein, testen, jederzeit fluchtbereit falls die nerven, mich nicht für ihr Gerede interessieren, möglichst früh sehr leichtes KINO & Wechsel zu heftiger eskalation.

Man muss dabei nur (ab und zu) lächeln.

Den (heute fast vergessenen) eject halte ich auch für sehr wichtig - wenns einem nicht passt oder mit rumsitzen/rumstehen + approach keine zu kriegen ist oder die Interaktion nicht passt - geht man halt einfach "nach Hause" bzw. woanders hin.

Was die Tatsache, dass das überhaupt (für mich jedenfalls) so krass funktioniert über die Frauen aussagt...na ja, lassen wir das...

Jedenfalls kann stimme ich zu, dass es sehr effektiv ist - man könnte es auch "rumsitz- und rumsteh"-Game nennen. :-p

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Ich behaupte mal, nicht umsonst ist Mysterys Approachzahl gigantisch, die Ergebnisse dazu im Verhältnis eher niedrig. Selbst wenn man einrechnet, dass 50% seiner Kontaktaufnahmen da er am Anfang noch keine "Skills" hatte ins Nichts gelaufen sein mögen. Deshalb auch LMR als fester Bestandteil des M3-Modells. Einfach weil so eine Provider-Dynamik gesetzt wird.

Sonst glaube ich weniger, dass es bewusste Arroganz ist. Wenn sich Männer und Frauen in "offenem Gelände" treffen, dann checkt man sich halt ziemlich schnell ab und wir entscheiden unbewusst halt auch stark nach dem ersten Eindruck. Der ändert sich in Folge nur sehr bedingt und äußerst schwierig.

Ich mache eigentlich nichts worauf ich nicht wirklich Lust habe. Zum Aufbau sexueller Spannung musst du ihr nicht auf die Brüste schauen. Da reicht es ihr nah zu kommen und tiefen Augenkontakt zu haben. Bei Bedarf mit einem verschmitzten Lächeln ergänzt und einer "seductive" Stimme. 60 Years Of Challenge hat viel darüber geschrieben.

Über Frauen sagt das nur aus, dass es eine Diskrepanz zwischen dem gibt was sie sagen bzw. dem was sie meinen wissen zu wollen, und wie sie wirklich entscheiden. Viele Frauen wollen einfach nicht als oberflächlich gelten, weil es gesellschaftlich nicht als legitim gilt. Andererseits möchte sich so gut wie niemand vor seinem eigenen Selbstbild eingestehen (unbewusst) nach teils sehr oberflächlichen Kriterien und sexueller Anziehung statt nach Persönlichkeitskriterien zu entscheiden.

Im Kern ist es ein Screening-Verfahren und wer dazu die nötige Mentalität einer Art sexuellen Stiftung-Warentest an den Tag legt, fährt, das behaupte ich von dem was ich gesehen habe und den zahlreichen Methoden die ich ausprobiert habe, insgesamt besser. Es mag vermehrt Körbe hageln. Aber darauf läuft's, in den genannten Fällen wo man keine Compliance bekommt, eh hinaus. Man zögert es durch mehr Gehampel nur hinaus. Wenn man auf Gewinn statt auf Niederlagenvermeidung spielt, kommt einfach mehr bei herum.

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Aus dem Dilemma kommt man eben doch erst dann, wenn man erkennt, dass der Flirt eben keine Einbahnstraße ist, sondern nur zu zweit funktionieren kann - oder auch nicht, was aber völlig OK ist.

Gegen die ein oder andere persönliche Routine hab ich trotzdem nichts. Jeder gut erzählte Witz ist schon eine Routine, aber eben eine, die zu einem SELBST als Person gehört. Und auch die Techniken haben durchaus ihre Berechtigung, wenn sie dazu dienen, den eigenen Spaß an der Sache zu erhöhen und helfen einfacher das über die Frau herauszufinden, was man herausfinden will und helfen einfacher der Frau das von sich zu zeigen, was man der Frau von sich zeigen will (Nein, ich meine damit nicht zwingend euren Penis!). Sobald die Techniken aber die Fähigkeit zur Empathie und soziale Intelligenz ersetzen sollen, wird es richtig schwierig.

So genug Senf für heute :lazy:

Genau! Im übrigen beherrschen Frauen die ganze Verführungskiste sowieso besser als Männer.

Bei dem ganzen PU-Ding geht es darum, als Mann mit den Frauen auf diesem Gebiet zumindest gleichzuziehen.

Sprich, es geht darum, als Mann seine kommunikativ-sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.

Auf diesem Gebiet haben viele Männer nun mal Defizite (zumindest im Vergleich zu Frauen).

Diese Defizite aufzuarbeiten, ist anstrengend

Daher begnügen sich Männer dann auch häufig damit, sich Sex im Puff zu holen oder sich mit Pornokonsum zufrieden zu geben.

Völlig schief gewickelt sind PUler, die Frauen für beliebig manipulierbar halten und dabei die kommunikativ-soziale Intelligenz von Frauen unterschätzen.

Die Frau hat den PUler wahrscheinlich eher durchschaut als der PUler die Frau.

Übertriebenes Alpha-Gehabe wirkt vor diesem Hintergrund dann doch eher peinlich bis komisch.

Ich fokussierte mich also auf Resultate statt auf Reaktionen. Was war der Unterschied? Ich achtete darauf, worauf es wirklich ankommt:

1.) Lässt sie zunehmende physische Eskalation zu?

2.) Folgt sie mir bzw. lässt sie sich isolieren?

3.) Versucht sie sich vor mir zu qualifizieren?

4.) Sagt sie einem Treffen unter vier Augen zu?

5.) Wird sie mit mir sexuell intim?

Alles Weitere spielt keine Rolle. Wenn davon nach spätestens 5 Minuten nichts hinhaut - würde sogar sagen im Schnitt nach 1 Minute - , kann man's meistens vergessen und es wird nichts bei herumkommen umfassende Comfortgespräche zu führen. Außer man steht auf platonische Gespräche. Kommt drauf an worauf man Bock hat.

Leuchtet mir komplett ein!

bearbeitet von mehrvomleben

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Im Kern ist es ein Screening-Verfahren und wer dazu die nötige Mentalität einer Art sexuellen Stiftung-Warentest an den Tag legt, fährt, das behaupte ich von dem was ich gesehen habe und den zahlreichen Methoden die ich ausprobiert habe, insgesamt besser. Es mag vermehrt Körbe hageln. Aber darauf läuft's, in den genannten Fällen wo man keine Compliance bekommt, eh hinaus. Man zögert es durch mehr Gehampel nur hinaus. Wenn man auf Gewinn statt auf Niederlagenvermeidung spielt, kommt einfach mehr bei herum.

Stimme absolut zu.

Erscheint mir sehr zutreffend - besonders interessant finde ich, dass Du (was ich ebenfalls so sehe) letztlich von screening-/selection sprichst.

Zumindest hier im Forum wird viel zu wenig über selection durch den Typen geredet.

Dabei ist dies (m.M.n.) etwas, was extrem einfach zu verstehen ist und gleichzeitig nur dadurch es zu denken/anzuwenden auch den value massiv pusht - die Technik liefert quasi ihren Wert gleich mit, denn so ein (sich nur mikrokörpersprachlich äusserndes) Verhalten sendet ja gleichzeitig sogar (noch als Bonus dazu wahre) Signale wie non-needy, Alternativen verfügbar, no-ST-zone usw. usf.

Ein Manöver - viele sekundäre Gewinne.

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@Kuchenmann

Dann hast du doch nochmal die Kurve bekommen 8-)

------

Ich habe zum Beispiel gar nichts gegen den PU Slang unter PUAs. Hilft schnell Sachen klar zu machen ohne mehr Sätze zu verlieren.

Schlimm is nur, wenn die Leute auch vor Dritten oder in größeren Gruppen nicht anders können als beim Sargen.

Finde der Slang ist nicht so sehr das Problem. Was mich eher stört bei irgendwelche selbsternannten "PUA" ist das ganze drum herum. Oft haben sie dann auch einen Couch/Guru den sie versuchen 1:1 zu kopieren und quasi schon vergöttern und der hat natürlich IMMER recht, egal was er macht;)

Was mich da auch nervt ist wenn man mit Wings unterwegs ist und sie verhalten sich was das Frauenansprechen angeht so wie irgendnen Junkie der umbedingt Stoff braucht und jedem im Club nach nen paar Pillen anhauen muss und es gibt NUR noch die Droge/Frauen. Find ich dann auch immer recht lächerlich wenn jemand da mit 20 Nummern nach Hause geht, wo die meisten dann warscheinlich eh falsch sind und wenn er Glück hat 2 oder 3 sich überhaupt mal auf nen Date im Cafe Nachmittags einlassen.

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