Buchempfehlung: Zucker- und weizenfreie, vegane Küche

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Ich verstehe gerade nicht warum Veganer ständig mit "Fleischkonsum" argumentieren.

Wer kein Fleisch essen will, muss das nicht tun. Er muss aber auch nicht sofort Veganer werden, Vegetarier ist auch ne Option (und warscheinlich auch die sinnvollste).

Dass täglich Fleisch in der damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit war ist natürlich wahr, dass Milchprodukte zu der Zeit aber ganz weit oben auf dem Speiseplan standen wird bei veganern aber gerne unter den Tisch gekehrt. Und ich rede nicht von hier und da mal ne Scheibe Käse und ein Glas Milch, ich rede von 2-5 Litern RAW Milch (unverarbeitet direkt von der Kuh) täglich (!!!), und kiloweise Butter auf der stulle.

Wird in ländlichen Gegenden heute noch so praktiziert, erfahrungsgemäß ist es aber so dass die Ernährung nicht daran schuld ist dass das Bäuerlein heute so dick, es liegt eher an der High-End Landmaschine, und dem GPS gesteuerten Traktor. Wo wir wiederum bei Adam und Eva sind, viel Bewegung überbietet "gesunde" Ernährung um Welten. Tausende IIFYM'ler sind meine Zeugen.

Der Kreislauf den Vegetarier wie auch Fleischesser unterstützen ist derselbe.

Warum?

Milchkühe werden mittlerweile mehrmals im Jahr künstlich befruchtet um Milch zu geben. Warum geben Kühe Milch? Weil sie ihre Kälber aufziehen müssen. Können sie aber nicht, weil sie ihnen nach der Geburt sofort weggenommen worden. Dass diese Kühe danach tagelang noch wimmern, mag für viele von euch bestimmt lustig klingen.

Männliche Kälber werden sofort "aussortiert" und im Schlachthof zu Kalbsfleisch "verarbeitet". Weibliche Kälber werden hochgezogen zu wieder jenen Milchkühen die nach gut fünf Jahren Leidens im Schlachthof enden, weil sie dann aufgrund ihres ausgelaugten Zustandes und dem Kosten/Nutzen-Kalkül der Besitzer eine bestimmte Milchmenge nicht mehr erfüllen können.

bearbeitet von Hellmut

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Gast

Israel is the 'Most Vegan Country in the World' (Israel National News)

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/186427

Israel goes vegan (Israel21c)

http://www.israel21c.org/culture/israel-goes-vegan/

Israelis growing hungry for vegan diet (Jewish Telegraphic Agency)

http://www.jta.org/2014/10/15/life-religion/israelis-growing-hungry-for-vegan-diet

Is Israel Going to Be the First Vegan Nation?

http://www.theveganwoman.com/israel-going-first-vegan-nation/

UN Advocates a Vegan Diet Some Food for Thought

http://www.theveganwoman.com/un-advocates-a-meat-free-diet-some-food-for-thought/

bzgl. der israelischen Armee erkundige ich mich mal.

Ja, fällt Dir was auf? Die Zionisten wollen halt die Weltherrschaft und das geht am einfachsten, wenn die Menschen zu schwach für Revolution und zu impotent für Leidenschaft und Liebe zur Freiheit sind. Wie kriegt man das am besten hin? Richtig, vegane Ernährung und am besten viele Xenoöstrogene in Form von Soja, BIO-Pflanzenschutzmitteln und der Pille (schonmal überlegt wieso die Christen gegen Kondome sind, aber sich fast nie einer von denen darüber aufregt, dass sich fast alle Frauen mit krassen Stereoidhormonen kaputt machen?).

WACHT ENDLICH AUF.

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Ja, fällt Dir was auf? Die Zionisten wollen halt die Weltherrschaft

klar, deswegen wird ja Israel und seine Armee auf vegane Ernährung umgestellt.

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Lies meinen Beitrag bitte noch einmal langsam und in Ruhe durch.

Du baust da einen Strohmann auf.

Habe keine Lust auf deine Argumente einzugehen. Anscheinend hast du/ihr euch mit dem Thema nur einseitig und nur unzureichend beschäftigt.

Wenn da wirklich mehr Inhalt wäre dann würdest du erkennen wo deine Argumentation hängt.

Das ist schade. Ich würde euch raten nicht nur der einen Seite zu lauschen.

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Gast GoGoGo

Liebe Mods, könnt ihr meinen Thread bitte schließen?

Habe hier alle Fragen bekommen die ich gesucht habe und seit mehreren Seiten befeuern sich hier nun die verschiedenen Lager auf neutralem Grund.

  • TOP 1

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seit mehreren Seiten befeuern sich hier nun die verschiedenen Lager auf neutralem Grund.

das lag daran, weil hier ein jemand irgendwelche Dinge ohne Beleg behauptet.

VEGANE KINDERERNÄHRUNG

Groß werden ohne Fleisch
Vegane Ernährung ist für Kinder gefährlich, sagen viele Experten. Das stimmt nur bedingt: Wer gut informiert ist, kann seinen Nachwuchs gesund und ausgewogen ernähren. VON FRITZ HABEKUS
Kleine Ergänzung:
In dem Artikel steht drin, dass man angeblich durch die vegane Ernährung ein Eisenmangel auftreten könnte. Ich kann mich gut daran erinnern, dass ich als Kind trotz Fleischkonsums mal unter einem Eisenmangel "gelitten" habe. Da hat Fleisch essen nicht viel geholfen, sondern mehr Petersilie, Spinat, ...
bearbeitet von Aspie

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Gast Gotteskind

Also als Gesellschaftswissenschaftler drehen sich mir bei Hellmuts-Text die Hühnerknochen im Pansen um.

Das grenzt schon an Propaganda, wenn man einen Text mit Gesellschaftswissenschaftlichen Termini vollpflastert und zeitgleich im Sekundentakt moralisch (be-)wertet und Beispiele konstruiert und (was der Gipfel ist), diese als allgemein gültig hinstellt, direkt nachdem man ja "bewiesen" hat, dass allgemeine Zuschreibungen nicht funktionieren (der einzige Fakt im Zitat).

Mir ist es Latte, wie sich jeder Einzelne hier ernährt, aber hört doch bitte auf fragwürdigen mist zu Posten.

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Also als Gesellschaftswissenschaftler drehen sich mir bei Hellmuts-Text die Hühnerknochen im Pansen um.

Das grenzt schon an Propaganda, wenn man einen Text mit Gesellschaftswissenschaftlichen Termini vollpflastert und zeitgleich im Sekundentakt moralisch (be-)wertet und Beispiele konstruiert und (was der Gipfel ist), diese als allgemein gültig hinstellt, direkt nachdem man ja "bewiesen" hat, dass allgemeine Zuschreibungen nicht funktionieren (der einzige Fakt im Zitat).

Mir ist es Latte, wie sich jeder Einzelne hier ernährt, aber hört doch bitte auf fragwürdigen mist zu Posten.

Wie alt bist du denn, sorry, aber ich tippe mal auf Student der gerade angefangen hat oder mitten im Studium steckt und nicht älter ist als 23 oder 24. Was du versuchst, ist eben pseudointellektuell zu diskreditieren. Ohne Basis. Einfach was hinrotzen.

Du als Gesellschaftswissenschaftler.. ja ich merke du hast das wirklich spitze analysiert. Mein Text grenze an Propaganda anstatt sich auf Fakten zu stützen. Ich konstruiere Beispiele, aha. Ja, is klar. Ich werte moralisch. Ja, is auch klar.

Studierst du Politikwissenschaft? An Soziologie oder Psycholge denke ich nicht, dafür liegst du einfach zu weit daneben.

Gesellschaftswissenschaftliche Termini: Ich bitte um deine analytischen Fähigkeiten als Gesellschaftswissenschaftler und führe an.

Zeitgleich im Sekundentakt moralisch wertet: Ja, bitte, deine analytischen Fähigkeiten als Gesellschaftswissenschaftler sind gefragt. Außer mich des Verfassens von fragwürdigen Mist zu bezichtigen fällt dir nicht viel ein. Weil wir ja beim Thema "werten" sind.

Was ich aufzähle sind Dinge die ich mit eigenen Augen gesehen habe und ich auf Vorträgen von NGOs und non-profit-Organisationen gehört habe, ja!

Ökologischer Fußabdruck, schon mal zu Ohren gekommen, Herr Geselllschaftswissenschaftler?

non-profit-Organisationen, welche keinen finanziellen Nutzen aus ihrem Handeln ziehen. Wozu machen die sich denkst du die Arbeit? Um Fleischesser zu Veganern umzuerziehen? Ja, is klar! Das macht ja soviel Spaß und Zeit haben sie alle in Hülle und Fülle.

Warum betreibt denn die amerikanische Gesundheitsbehörde "Propaganda" gegen Milch? Ist die amerikanische Regierung Teil einer Verschwörung, weil sie mittlerweile die Werbung für Milch verboten haben?

bearbeitet von Hellmut

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Gast ImWithNoobs

Ja, fällt Dir was auf? Die Zionisten wollen halt die Weltherrschaft

klar, deswegen wird ja Israel und seine Armee auf vegane Ernährung umgestellt.

lol schon ein gewisser österreichischer Vegetarier wusste, dass die Zionisten die Welt mit Geld und ihrem Bankensystem beherrschen. Hör auf badhabit und WACH ENDLICH AUF!

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Kann eigentlich nicht jemand noch ein paar Sachen in dem Vegetarismus-Sticky ergänzen (z.B. warum Nahrungsmittelknappheit kein Argument für Vegetarismus ist), denn wie man in diesem Thread deutlich sieht, kommen immer die gleichen Argumente, aber keiner der Fleischesser hat noch Lust die Studien und Artikel zum x-ten mal zu posten und dann entsteht nur ein Kleinkrieg, wo die Vegetarier Walls-of-Text posten und die Fleischesser keine Lust haben die Argumente auseinanderzunehmen.

Hier übrigens der Sticky, zumindest für jene, die davon überzeugt sind, wie ungesund Fleisch ist:

http://www.pickupforum.de/topic/62898-veganismus-und-gesundheit/

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Kann eigentlich nicht jemand noch ein paar Sachen in dem Vegetarismus-Sticky ergänzen (z.B. warum Nahrungsmittelknappheit kein Argument für Vegetarismus ist), denn wie man in diesem Thread deutlich sieht, kommen immer die gleichen Argumente, aber keiner der Fleischesser hat noch Lust die Studien und Artikel zum x-ten mal zu posten und dann entsteht nur ein Kleinkrieg, wo die Vegetarier Walls-of-Text posten und die Fleischesser keine Lust haben die Argumente auseinanderzunehmen.

Hier übrigens der Sticky, zumindest für jene, die davon überzeugt sind, wie ungesund Fleisch ist:

http://www.pickupforum.de/topic/62898-veganismus-und-gesundheit/

Naja de fakto hat der Hunger auf der Welt deutlich abgenommen in den letzten 30 Jahren.

Es müssen massiv weniger Menschen hungern.

Trotz des stark gestiegenen Fleischkonsums.

https://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger-Index#/media/File:WHI_11_Abbildung_2-1_Indikatoren.jpg

bearbeitet von MrJack

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Gast Glukosesirup

Bitte schließen!

Lies es halt nicht, wenn es dir hier nicht gefällt? Also ich fühl mich bestens unterhalten!

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Gast

GoGoGo, warum juckts dich? Du hast alle Infos? Schön, dann klick den Thread doch nicht mehr an.

Zum Thema ganz kurz und knapp: Fleischkonsum im Allgemeinen zu verteufeln ist Quatsch. Die momentane Fleischindustrie anzuprangern, halte ich dagegen schon für sinnvoll. Ich hätte nichts, dagegen, wenn es nur noch Fleisch von !wirklich! artgerechter Haltung gäbe. Jetzt kommt wieder die Definitionsgeschichte von artgerecht usw blabla, egal. Aus meiner heutigen subjektiven Sicht, sollten die Tiere im Freien leben, bzw. jederzeit Zugang ins Freie haben und ihrer Natur entsprechend ernährt werden. Genug Platz, auf einer Wiese und nicht auf Holzbalken usw. halte ich jetzt einfach mal für selbstverständlich so wie sich das jeder gesunde Mensch eben vorstellet. Ich wäre dafür auch bereit viel mehr für das Fleisch, Eier oder von mir aus auch Milchprodukte, die ich eh kaum konsumiere und die man auch weglassen könnte, zu zahlen. Ganz nebenbei ist das Ganze dann auch viel gesünder als aus einer Antibiotika-Massentierhaltung. Dann kann ein HartzIV-Empfänger nicht mehr jeden Tag Fleisch essen? Pech, ist kein Grundrecht und er lebt auf jeden fall nicht ungesünder dadurch. Dann gibt es nicht mehr genug Fleisch, wenn jeder Muskeln aufbauen will und 1kg Pute am Tag braucht? Auch da sag ich dann shit happens, obwohl ich keine Ahnung habe, wie viel auf solche Weise produziert werden könnte. Dass so Bilder wie bei Zigaretten z.B. auf entsprechende Packungen kommen wäre schonmal ein guter Anfang oder dass wenigstens die Lügen in Bilderform, Kuh auf der grünen Wiese, verboten werden. Bei Themen wie diesen scheiße ich dann auch auf die ach so tolle und selbstregulierende freie Marktwirtschaft ;)

Und zu dem Beispiel von Helmut mit den Hunden: Ich würde prinzipiell auch Hund essen, wenns mir schmecken würde und der Hund entsprechend artgerecht gehalten wurde :D Ist halt die Frage welche Tiere es mehr stört auf einer Wiese eingezäunt zu leben und welche weniger. Bei Affen stelle ich mir das schon schwieriger vor, ich hoffe mal man versteht worauf ich hinaus will, nämlich dass es mir egal ist, von welchem Tier das Fleisch kommt, solange es bis zum lebensende "glücklich" war.

Das ist meine subjektive Sicht ohne irgendwelche Quellenangaben ;D

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Als würde es nur Fleisch von Tieren aus böser böser Massentierhaltung geben...

..Kauf dein Fleisch halt beim Fleischer deines Vertrauens, Landhof oder bestellt es im Internet!

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Kann eigentlich nicht jemand noch ein paar Sachen in dem Vegetarismus-Sticky ergänzen (z.B. warum Nahrungsmittelknappheit kein Argument für Vegetarismus ist), denn wie man in diesem Thread deutlich sieht, kommen immer die gleichen Argumente, aber keiner der Fleischesser hat noch Lust die Studien und Artikel zum x-ten mal zu posten und dann entsteht nur ein Kleinkrieg, wo die Vegetarier Walls-of-Text posten und die Fleischesser keine Lust haben die Argumente auseinanderzunehmen.

Hier übrigens der Sticky, zumindest für jene, die davon überzeugt sind, wie ungesund Fleisch ist:

http://www.pickupforum.de/topic/62898-veganismus-und-gesundheit/

Naja de fakto hat der Hunger auf der Welt deutlich abgenommen in den letzten 30 Jahren.

Es müssen massiv weniger Menschen hungern.

Trotz des stark gestiegenen Fleischkonsums.

https://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger-Index#/media/File:WHI_11_Abbildung_2-1_Indikatoren.jpg

Interessante Grafik.

Glaube wenn du Daten aus den letzten 5000 Jahren hättest dann gäbe das ne schöne Exponentialkurve.

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GoGoGo, warum juckts dich? Du hast alle Infos? Schön, dann klick den Thread doch nicht mehr an.

Zum Thema ganz kurz und knapp: Fleischkonsum im Allgemeinen zu verteufeln ist Quatsch. Die momentane Fleischindustrie anzuprangern, halte ich dagegen schon für sinnvoll. Ich hätte nichts, dagegen, wenn es nur noch Fleisch von !wirklich! artgerechter Haltung gäbe. Jetzt kommt wieder die Definitionsgeschichte von artgerecht usw blabla, egal. Aus meiner heutigen subjektiven Sicht, sollten die Tiere im Freien leben, bzw. jederzeit Zugang ins Freie haben und ihrer Natur entsprechend ernährt werden. Genug Platz, auf einer Wiese und nicht auf Holzbalken usw. halte ich jetzt einfach mal für selbstverständlich so wie sich das jeder gesunde Mensch eben vorstellet. Ich wäre dafür auch bereit viel mehr für das Fleisch, Eier oder von mir aus auch Milchprodukte, die ich eh kaum konsumiere und die man auch weglassen könnte, zu zahlen. Ganz nebenbei ist das Ganze dann auch viel gesünder als aus einer Antibiotika-Massentierhaltung. Dann kann ein HartzIV-Empfänger nicht mehr jeden Tag Fleisch essen? Pech, ist kein Grundrecht und er lebt auf jeden fall nicht ungesünder dadurch. Dann gibt es nicht mehr genug Fleisch, wenn jeder Muskeln aufbauen will und 1kg Pute am Tag braucht? Auch da sag ich dann shit happens, obwohl ich keine Ahnung habe, wie viel auf solche Weise produziert werden könnte. Dass so Bilder wie bei Zigaretten z.B. auf entsprechende Packungen kommen wäre schonmal ein guter Anfang oder dass wenigstens die Lügen in Bilderform, Kuh auf der grünen Wiese, verboten werden. Bei Themen wie diesen scheiße ich dann auch auf die ach so tolle und selbstregulierende freie Marktwirtschaft ;)

Und zu dem Beispiel von Helmut mit den Hunden: Ich würde prinzipiell auch Hund essen, wenns mir schmecken würde und der Hund entsprechend artgerecht gehalten wurde :D Ist halt die Frage welche Tiere es mehr stört auf einer Wiese eingezäunt zu leben und welche weniger. Bei Affen stelle ich mir das schon schwieriger vor, ich hoffe mal man versteht worauf ich hinaus will, nämlich dass es mir egal ist, von welchem Tier das Fleisch kommt, solange es bis zum lebensende "glücklich" war.

Das ist meine subjektive Sicht ohne irgendwelche Quellenangaben ;D

@Hunde

Die typischen Nutztiere haben gegenüber von Haustieren einen großen Vorteil. Sie brauchen keine Fleisch und geben dir dann noch nen Produkt in einer ausreichenden Menge. Hunde sind einfach vollkommen unrentabel für nen Massenmarkt. ("Feinschmecker" jetzt mal ausgenommen)

@ Freier Markt

Dass so Bilder wie bei Zigaretten z.B. auf entsprechende Packungen kommen wäre schonmal ein guter Anfang oder dass wenigstens die Lügen in Bilderform, Kuh auf der grünen Wiese, verboten werden. Bei Themen wie diesen scheiße ich dann auch auf die ach so tolle und selbstregulierende freie Marktwirtschaft ;)

Warum darf ich als Hersteller keine grüne Wiese auf meine Milch drucken?

Warum ist es die Pflicht des Staates seine Bürger vor Milchpackungen mit grünen Wiesen drauf zu bewahren?

Der Verbraucher hat es doch selber in der Hand. Möchte er keine grüne Wiese muss er sie nicht kaufen.

Du nimmst dir da gerade raus Millionen von anderen Menschen die freie Entscheidung zu nehmen was sie kaufen können. Und unter welchen Rahmenbedingungen das abläuft. Weiter wie andere Leute ihre Produkte gestalten. Warum meinst du hast du dieses Wissen und vor allem die Kompetenz für diese Leute zu sprechen? Ja auch für mich zum Beispiel. ;)

Vor allem, besteht hier überhaupt ein Problem ein Hinblick darauf das Menschen mit grünen Wiesen auf Packungen geschädigt werden?

Wenn ja inwiefern?

@artgerecht

Habe lange Zeit Einblick in artgerechte Tierhaltung gehabt. Das überleben dieser war in diesem Fall erstmal nur durch Subventionen möglich. Da sind Geldbeträge fürs Nichtstun geflossen. Nicht wenig Geld.

Preise auf diesem Niveau sind mit dieser Vision nicht vereinbar. Auch in Biobetrieben (scam..) sieht es in den allermeisten Fällen nicht so aus wie du dir das vorstellst. Viele Bioprodukte kommen heute auch nicht mehr von den klassischen Höfen.

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Gast Gotteskind

Also als Gesellschaftswissenschaftler drehen sich mir bei Hellmuts-Text die Hühnerknochen im Pansen um.

Das grenzt schon an Propaganda, wenn man einen Text mit Gesellschaftswissenschaftlichen Termini vollpflastert und zeitgleich im Sekundentakt moralisch (be-)wertet und Beispiele konstruiert und (was der Gipfel ist), diese als allgemein gültig hinstellt, direkt nachdem man ja "bewiesen" hat, dass allgemeine Zuschreibungen nicht funktionieren (der einzige Fakt im Zitat).

Mir ist es Latte, wie sich jeder Einzelne hier ernährt, aber hört doch bitte auf fragwürdigen mist zu Posten.

Wie alt bist du denn, sorry, aber ich tippe mal auf Student der gerade angefangen hat oder mitten im Studium steckt und nicht älter ist als 23 oder 24. Was du versuchst, ist eben pseudointellektuell zu diskreditieren. Ohne Basis. Einfach was hinrotzen.

Du als Gesellschaftswissenschaftler.. ja ich merke du hast das wirklich spitze analysiert. Mein Text grenze an Propaganda anstatt sich auf Fakten zu stützen. Ich konstruiere Beispiele, aha. Ja, is klar. Ich werte moralisch. Ja, is auch klar.

Studierst du Politikwissenschaft? An Soziologie oder Psycholge denke ich nicht, dafür liegst du einfach zu weit daneben.

Gesellschaftswissenschaftliche Termini: Ich bitte um deine analytischen Fähigkeiten als Gesellschaftswissenschaftler und führe an.

Zeitgleich im Sekundentakt moralisch wertet: Ja, bitte, deine analytischen Fähigkeiten als Gesellschaftswissenschaftler sind gefragt. Außer mich des Verfassens von fragwürdigen Mist zu bezichtigen fällt dir nicht viel ein. Weil wir ja beim Thema "werten" sind.

Was ich aufzähle sind Dinge die ich mit eigenen Augen gesehen habe und ich auf Vorträgen von NGOs und non-profit-Organisationen gehört habe, ja!

Ökologischer Fußabdruck, schon mal zu Ohren gekommen, Herr Geselllschaftswissenschaftler?

non-profit-Organisationen, welche keinen finanziellen Nutzen aus ihrem Handeln ziehen. Wozu machen die sich denkst du die Arbeit? Um Fleischesser zu Veganern umzuerziehen? Ja, is klar! Das macht ja soviel Spaß und Zeit haben sie alle in Hülle und Fülle.

Warum betreibt denn die amerikanische Gesundheitsbehörde "Propaganda" gegen Milch? Ist die amerikanische Regierung Teil einer Verschwörung, weil sie mittlerweile die Werbung für Milch verboten haben?

Das ist schon gut. Ich kritisiere einen Text und du gehst mich persönlich an. Das ist schon mal großes Kino, wenn man dann über Objektivität und Wissenschaft posten möchte.

Ich weiß nicht, wie alt du bist, oder wie lang du für ein Studium brauchst, aber auch mit 23-24 kann man Ende des Studiums stehen oder sogar eines abgeschlossen haben (wissen ja viele nicht, die selbst nie eine Uni gesehen haben).

Ja: Fleischkonsum ist eine dominierende Ideologie. Das ist überhaupt keine Frage und das ist das einzig positive was dieser Text hergibt.#+

Also warum macht der Text keinen Sinn, wieso ist er nicht objektiv?

Nun ja: Es wird ein harmonisches Bild konstruiert, dass dann aktiv deharmonisiert wird. Schön und gut. Lass uns den golden Retriver grillen. So weit gehe ich noch mit.

Aber: direkt zum Start wird dem Tier ein Namen gegeben. Schön. Aber wieso? Weswegen will man einem Tier einen Namen geben? Weil es empfindsam ist? Ok. Weil es ein eigenes Leben hat? Ok. Weil wir es mögen? Ok.

Nein: Weil eine dominante Ideologie dahinter steht Tiere als Dinge anzusehen die einen Namen verdienen (und z.B. Wolken, Pflanzen oder Häuser nicht). Der Text hinterfragt eine Ideologie nutzt dazu aber immer wieder andere Ideologien ohne diese zu hinterfragen. Wie kann man einen Prozess als vom menschen geschaffen kritisieren und zeitgleich andere künstliche Prozesse als "natürlich gegeben" hinnehmen? Wieso geben wir Tieren Namen, Pflanzen jedoch nicht? Das ist die Frage die hier gestellt werden muss.

Es geht weiter, mit der These, dass wir Tiere schlachten, weil wir sie nicht sehen und weil Tiere als Ding und nicht als Lebewesen sehen. Schöne These - aber lässt sich bestätigen, dass die Gesellschaft aufhören würde Fleisch zu verzehren, wenn genau das der Fall wäre? Wieviele Menschen wachsen mit genau diesen Informationen auf? Sprich; sie geben den Tieren Namen, schlachten sie, sehen sie aufwachsen? Kinder auf dem Bauenhof tun das. Gibt es Studien dazu, die belegen, dass Bauernfamilien häufiger vegetarisch/vegan sind, weil sie sehen und wissen, wie die Tiere geschlachtet werden? Wenn ja, wieso wird es nicht erwähnt? So werden nur Thesen geliefert und keine stichhaltigen Argumente. Das eine simple Behauptung ohne irgendwelches Fundament.

"Fleisch essen ist normal" - die ersten zwei Sätze sind wirklich gut. Dann kommt der Golden Retriver und schlagartig geht es um "gewaltvolle Praktiken, die wir eigentlich niemals unterstützen würden". Wer sagt, dass wir die "eigentlich niemals unterstützen würden?". Wieso sollte man das nicht unterstützen? Hier wird der Leser bevormundet und ihm eine Deutung (sehr) nahe gelegt. Wieder wird eine andere Ideologie als gegeben genommen um die des Fleisches als menschengeschaffen zu kritieren.

"Fleisch essen ist natürlich" - Der ganze Absatz hat nichts mit der "Ideologie des Fleisches" zu tun, sondern nimmt von vorn bis hinten eine oppositionelle Position ein. Wieder ohne Beweise "was bei der richtigen Auswahl zu gesundheitlichen Vorteilen führt" (kein Beleg, kein "kann", nein eine absolute Behauptung). Und dann wird noch die Vergewaltigungskarte gespielt (Ich hab "Rassismus" vermisst).

Ich kann dir den selben Text so hin schreiben 1 zu 1 und ersetzte "Fleisch" und "Tier" durch "Pflanze" - der Text hätte den selben Effekt (und immer unzureichend).

Achja und Verzeih mir, dass ich hier keine Abhandlung mit John Fisk, Lawrence Grossberg oder Stuard Hall Zitaten bringe und dir vorher noch Cultural Studies und Co erkläre. Wir könnten auch bei den ganzen Franzosen anfangen. Aber dafür ist hier zu wenig Platz und schließlich gibt es hierfür ja ein Studium.

Also vielleicht kommt ja jetzt mal ein Argument. Aber ich schätze es endet im nächsten persönlichen Angriff.

Ich hab auch noch was zum Thema:

Du fährst Auto wie ein Mädchen und hast nen beschissenen Musikgeschmack.

Habe ich aus deinem Text rausgelesen. Das ist offensichtlich und höchstgradig peinlich.

(Sorry ich bin schlecht im unbekannte Menschen persönlich angiften).

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Gotteskind, Gesellschaftswissenschaftlicher,

Leider fehlt mir jetzt die Zeit aber auch der Wille auf deinen Text verbal einzugehen. Nur so viel. Du bist wirklich herzig. Mit meiner Einschätzung bezüglich deiner Person scheine ich richtig zu liegen. Ist aber auch nicht schwer, wenn man einen gewissen Alterschnitt in einem PU-Forum vermuten kann. Leider fehlt es dir auch an der nötigen Menschenkenntnis bzw. dem Gespür bezüglich der Einschätzung meiner Person. Hoffentlich studierst du nicht Psychologie. Wie auch immer. Kann ja noch werden.

Deine Ambitionen als angehender Gesellschaftswissenschaftler (was immer du auch studieren mögest - leider verrätst du es ja nicht, außer, dass du latent behauptet, man selbst hätte es nicht) zeigst du hier folgender maßen:

Du versuchst nichts anders, als wie der typische Studieanfänger übereifrig und ausgestattet mit den gerade erst erlernten Grundkenntnissen meinen Text zu falsifizieren und zu zersetzen. Um nichts anderes geht es dir. Falsifikation ist nicht schwer.

Was ich aufgezählt habe, sind Fakten und den Link zu einer Seite, ich habe nichts davon, hier irgendwas zu verteidigen, anzugreifen oder zu erfinden. Oder möglichst intellektuell anmutend, zersetzen zu wollen.

Das ist im Grunde verschwendete Zeit, weil 99% der Personen bzw. Wortemeldungen hier in diesem Thread sich sowieso nur gegenseitig verbal zuprosten. Konstruktiv ist das nicht, genauso wenig wie deine Ambitionen möglichst intellektuell falsifzieren zu wollen.

bearbeitet von Hellmut

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Gotteskind, Gesellschaftswissenschaftlicher,

Leider fehlt mir jetzt die Zeit aber auch der Wille auf deinen Text verbal einzugehen. Nur so viel. Du bist wirklich herzig. Mit meiner Einschätzung bezüglich deiner Person scheine ich richtig zu liegen. Ist aber auch nicht schwer, wenn man einen gewissen Alterschnitt in einem PU-Forum vermuten kann. Leider fehlt es dir auch an der nötigen Menschenkenntnis bzw. dem Gespür bezüglich der Einschätzung meiner Person. Hoffentlich studierst du nicht Psychologie. Wie auch immer. Kann ja noch werden.

Deine Ambitionen als angehender Gesellschaftswissenschaftler (was immer du auch studieren mögest - leider verrätst du es ja nicht, außer, dass du latent behauptet, man selbst hätte es nicht) zeigst du hier folgender maßen:

Du versuchst nichts anders, als wie der typische Studieanfänger übereifrig und ausgestattet mit den gerade erst erlernten Grundkenntnissen meinen Text zu falsifizieren und zu zersetzen. Um nichts anderes geht es dir. Falsifikation ist nicht schwer.

Was ich aufgezählt habe, sind Fakten und den Link zu einer Seite, ich habe nichts davon, hier irgendwas zu verteidigen, anzugreifen oder zu erfinden. Oder möglichst intellektuell anmutend, zersetzen zu wollen.

Das ist im Grunde verschwendete Zeit, weil 99% der Personen bzw. Wortemeldungen hier in diesem Thread sich sowieso nur gegenseitig verbal zuprosten. Konstruktiv ist das nicht, genauso wenig wie deine Ambitionen möglichst intellektuell falsifzieren zu wollen.

Doch, du hast davon, dass du deine eigene Ideologie, dein eigenes Wissen und dein eigenes Gewissen in die Welt bringst. Wir sind alle ego gesteuert. Ich hab nen Abschluss in Psychologie und seine Analyse ist grösstenteils korrekt. Von dir sehe ich ad hominem Angriffe usw.

Deine intellektuelle Reife demonstrierst du durch das Einsetzen logischer Fehlschlüsse wie ad hominem oder Strawman jetzt auch nicht wirklich.

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Vegan for youth und vegan for fit. Rezepte der stuffe 1 und zum teil 2 sind low carb....

Sehe gerade Tim Gabel ist auch vegan. Den kennt aber sicher keiner von euch. Ist ein natural Bodybuilder auf YouTube....

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Hab die Suchfunktion vorher bemüht, leider nix gefunden.

Könnt ihr mir Bücher empfehlen, die mir als Einstieg in die vegane Küche helfen? Bissl Background + natürlich eine Menge Rezepte.

Wichtig: Ich suche nicht nach einem Mainstream Buch wie diesem hier: http://www.amazon.de/Vegan-Attila-Hildmann-30-Tage-Challenge-Gesundheit/dp/3938100818/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1420473645&sr=1-1&keywords=vegan+for+fot

Dort wird in den negativen Kommentaren bereits davon gesprochen, dass sehr viel Zucker / Weizenmehl / etc. verwendet wird. Wo also finde ich den puren Scheiß ohne Haken? :)

(kurz zur Info: Ich bin selbst Jäger und werde auch weiterhin Fleisch konsumieren, will mich aber mal mehr mit meiner Ernährung auseinandersetzen und vor allem ein bisschen was probieren).

VG

Kein Zucker und kein Weizen... Habe die challenge 2 mal gemacht. Süssen kannst du mit xylit statt agavegdicksaft und mandelmus kann man ja ersetzen

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Sehe gerade Tim Gabel ist auch vegan. Den kennt aber sicher keiner von euch. Ist ein natural Bodybuilder auf YouTube....

Vermutlich nicht Natural, photoshopped gerne seine Bilder und seine Übungsausführungsvideos haben mich schonmal zur totalen Rage gebracht ;)

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