Warum fällt es mir so schwer mich zu verlieben?

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Moin Freunde,

eigentlich darf ich mich nicht beschweren. Nachdem meine letzte langfristigen Beziehung im August letzten Jahres "einvernehmlich" beendet läuft es die letzten Monate recht gut. Hatte seit dem einige Affären, teilweise sogar parallel laufend. Meistens musste ich mich nicht einmal dafür ins Zeug legen. Irgendwie kam es immer automatisch zum Lay. Die paar Telefonnumnummern die ich noch gesammelt habe, hab ich dann schon gar nicht mehr angerufen, weil ich keine zeit hatte.

Was ich aber dabei richtig schade finde ist, dass mich keine der Damen so richtig vom Hocker gehauen hat. Ich würde mich gerne mal wieder richtig verlieben. Doch irgendwie scheine ich immer etwas an dem Mädel aussetzen zu müssen.

das kann die folgenden gründe haben:

1. Mein Beuteschema fällt in den meisten Fällen intuitiv auf das niedliche Mädchen von nebenan, mit einer netten Ausstrahlung. Dort sind die Erfolgsaussichten für mich am größten. Selbst wenn ich ne top 9 oder 10 sehe, gehe ich eher auf die sichere 7. Das hat zur Folge, dass ich dann für charakterlich langfristiges Material nicht die optische Erfüllung bekomme.

--> mein inneres scheint Risikoavers zu sein und eine mögliche Ablehnung des HB9/10 als Verlust zu verspüren. Wie kann ich daran arbeiten?

2. Mir kommt es vor, als laufe ich wirklich nur sehr selten einer Frau über den weg, die ich für mich als optische Traumfrau bezeichnen würde.

--> Grund dafür sind a) dass ich aufgrund der permanent vorhandenen Affären noch nie wirklich nach gesucht habe, sondern eher nur das eingesackt hab, was grad da war und b) ich mich vielleicht nicht an den richtigen Orten für die TOP Liga aufgehalten habe.

So - lange Rede, konkretes Beispiel. Ich treffe mich seit etwa drei Monaten mit einem Mädel, das ich im Club kennengelernt habe. Beim ersten Treffen hat sie direkt bei übernachtet, seit dem treffen wir uns 2-3 mal die Woche. Der Sex ist Abwechselungsreich. Dazu haben wir auch einige nicht Sex-Verknüpfte Sachen unternommen wie Kino, Essen gehen, Bar, usw. Sie entspricht optisch zwar nicht meinem idealbild (sie hat rote Haare, bisher hatte ich nur brünette Freundinnen), aber dafür sieht sie ganz gut aus. Was innere Werte, Charakter, Zukunftsperspektive, Interessen usw. Betrifft würde sie perfekt zu mir passen. Teilweise erkenne ich mich schon zu sehr in ihr, insbesondere was meine Macken und Laster angeht, sodass ich oft schmunzeln muss. Aufgrund dieser tiefen Verbundenheit habe ich mir vorgenommen es unbedingt mit ihr versuchen zu wollen. Leider habe ich mich jedoch (vielleicht genau aus diesem Grunde) auch bei ihr bis heute nicht verliebt. Von meiner letzten Beziehung und durch die Aussagen meiner Freunde, die gerade wieder jemanden "ganz besonderes" kennengelernt haben, weiß ich ganz genau wie es sich anfühlen müsste. Obwohl sie eigentlich aufgrund der Tatsache dass sie charakterlich meinem Wunschbild entspricht und wir uns mehrmals wöchentlich treffen ist sie (bisher) nicht "Die Eine".

Kommt das noch?

Setze ich mich hier zu viel unter druck?

Oder habe ich tatsächlich unter all den Kandidatinnen noch nicht die richtige für eine Ltr gefunden?

Wie kann ich an den oben beschrieben sticking points arbeiten um ggf. qualitativ höhere Mädels kennenzulernen, die mal wieder eine Herausforderung sind (auf die Gefahr dass der Charakter stinkt) ?

Da sich dieses Bild nun ein paar mal in den letzten Monaten wiederholt hat wollte ich mir mal ein paar Gedankenanreize aus dem Forum holen, an welcher Stelle es bei mir klemmt.

Danke im Voraus fürs Lesen und für eure Beiträge Beiträge.

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Guten Morgen Booty,

ich erkenne mich auch in dein Text.

Glaube, dass wir einfach nicht die richtige gefunden haben.
Bin der Meinung, dass wenn die richtige vor uns steht, wir uns verlieben werden und sie nicht verlieren wollen!

Leider heißt es jetzt, einfach weitersuchen und sich verbessern, wenn dann die eine kommt, sind wir mehr als erfahren und mit allem nötigen augestattet ;)

Was jetzt die erste Frage angeht, einfach HB9 und Co. daten, Ablehnung ist kein Verlust und es gehört zum Leben, wir werden mit jede erfahrung besser.
Leider ist hier die Antwort Quantität... einfach Versuchen, es als Training sehen.


Besten Gruß

Ata The Crow

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Etwas Besonderes meint, dass Du all die Überlegungen weg wirfst, wenn Du wirklich jemanden in Deinem Leben so erlebst, dass Einzigartigkeit besteht, dann ist diese Person nicht ersetzbar. Aber nicht deshalb, weil ich nicht alleine sein kann...sondern weil ich sie wirklich so sehr schätze. Die aktuelle Begleitung scheint zumindest nahe dran zu sein.

Nun kann es sein, dass die Bewunderung fehlt, die meist ein auslösendes Moment für Verliebtheit mit sich trägt. Es kann aber auch sein, dass unbewusst tatsächlich der Kopf immer schön alles gegeneinander aufrechnet, um ja nicht verletzbar zu werden. Denn jemanden an sich heranzulassen bedeutet auch ein emotionales Risiko. Bei all den Überlegungen hier könnte das zumindest auch ein Faktor sein, der rein spielt.

Meine Überlegungen in der Liebe haben wenig mit Perfektion zu tun, oder damit die höchste Qualität abzugreifen. Nach all den Jahren weiß ich, dass ich jemanden um mich haben möchte, dem ich vertrauen kann, den ich lieben kann, lassen kann wie er ist und mir genau das umgekehrt erhoffe. Der mich nicht danach prüft, ob ich das optimale Modell bin, sondern dass ich der Mensch bin, ohne den er nicht leben möchte.

Was bringt die Suche nach der höchsten Qualität? Worum geht es da? Um die Anerkennung Dritter, ist das das Wesentliche oder das Gefühl, es mit einem ganz besonderen Menschen zu tun zu haben? Dann bekommt für mich dieser Mensch genau aufgrund dieser Einzigartigkeit mein Siegel höchster Qualität und zwar unabhängig der Wertungen und Beurteilungen der Gesellschaft, wann höchste Qualität anzunehmen ist.

  • TOP 3

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Cooler Post!

Moin Freunde,

eigentlich darf ich mich nicht beschweren. Nachdem meine letzte langfristigen Beziehung im August letzten Jahres "einvernehmlich" beendet läuft es die letzten Monate recht gut. Hatte seit dem einige Affären, teilweise sogar parallel laufend. Meistens musste ich mich nicht einmal dafür ins Zeug legen. Irgendwie kam es immer automatisch zum Lay. Die paar Telefonnumnummern die ich noch gesammelt habe, hab ich dann schon gar nicht mehr angerufen, weil ich keine zeit hatte.

Was ich aber dabei richtig schade finde ist, dass mich keine der Damen so richtig vom Hocker gehauen hat. Ich würde mich gerne mal wieder richtig verlieben. Doch irgendwie scheine ich immer etwas an dem Mädel aussetzen zu müssen.

das kann die folgenden gründe haben:

1. Mein Beuteschema fällt in den meisten Fällen intuitiv auf das niedliche Mädchen von nebenan, mit einer netten Ausstrahlung. Dort sind die Erfolgsaussichten für mich am größten. Selbst wenn ich ne top 9 oder 10 sehe, gehe ich eher auf die sichere 7. Das hat zur Folge, dass ich dann für charakterlich langfristiges Material nicht die optische Erfüllung bekomme.
--> mein inneres scheint Risikoavers zu sein und eine mögliche Ablehnung des HB9/10 als Verlust zu verspüren. Wie kann ich daran arbeiten?

2. Mir kommt es vor, als laufe ich wirklich nur sehr selten einer Frau über den weg, die ich für mich als optische Traumfrau bezeichnen würde.
--> Grund dafür sind a) dass ich aufgrund der permanent vorhandenen Affären noch nie wirklich nach gesucht habe, sondern eher nur das eingesackt hab, was grad da war und b) ich mich vielleicht nicht an den richtigen Orten für die TOP Liga aufgehalten habe.

So - lange Rede, konkretes Beispiel. Ich treffe mich seit etwa drei Monaten mit einem Mädel, das ich im Club kennengelernt habe. Beim ersten Treffen hat sie direkt bei übernachtet, seit dem treffen wir uns 2-3 mal die Woche. Der Sex ist Abwechselungsreich. Dazu haben wir auch einige nicht Sex-Verknüpfte Sachen unternommen wie Kino, Essen gehen, Bar, usw. Sie entspricht optisch zwar nicht meinem idealbild (sie hat rote Haare, bisher hatte ich nur brünette Freundinnen), aber dafür sieht sie ganz gut aus. Was innere Werte, Charakter, Zukunftsperspektive, Interessen usw. Betrifft würde sie perfekt zu mir passen. Teilweise erkenne ich mich schon zu sehr in ihr, insbesondere was meine Macken und Laster angeht, sodass ich oft schmunzeln muss. Aufgrund dieser tiefen Verbundenheit habe ich mir vorgenommen es unbedingt mit ihr versuchen zu wollen. Leider habe ich mich jedoch (vielleicht genau aus diesem Grunde) auch bei ihr bis heute nicht verliebt. Von meiner letzten Beziehung und durch die Aussagen meiner Freunde, die gerade wieder jemanden "ganz besonderes" kennengelernt haben, weiß ich ganz genau wie es sich anfühlen müsste. Obwohl sie eigentlich aufgrund der Tatsache dass sie charakterlich meinem Wunschbild entspricht und wir uns mehrmals wöchentlich treffen ist sie (bisher) nicht "Die Eine".

Kommt das noch?

Setze ich mich hier zu viel unter druck?

Oder habe ich tatsächlich unter all den Kandidatinnen noch nicht die richtige für eine Ltr gefunden?

Wie kann ich an den oben beschrieben sticking points arbeiten um ggf. qualitativ höhere Mädels kennenzulernen, die mal wieder eine Herausforderung sind (auf die Gefahr dass der Charakter stinkt) ?

Da sich dieses Bild nun ein paar mal in den letzten Monaten wiederholt hat wollte ich mir mal ein paar Gedankenanreize aus dem Forum holen, an welcher Stelle es bei mir klemmt.

Danke im Voraus fürs Lesen und für eure Beiträge Beiträge.

Das Verlieben an sich muss nicht immer explosionsartig geschehen. Di krassesten Sachen finden in aller Stille statt. Ohne dass jemand überhaupr etwas davon mitkriegt: Natur, Wachstum usw...

Wenn du ein klares Beuteschema hast, begrenzt du deine Möglichkeiten automatisch auf ein Minimum und schließt gleich alles andere aus.

Verlustangst beruht meist auf ein mangelhaftes Selbstbild. Steigere dein Selbstbewusstsein, dann wirst du erkennen, dass du niemanden brauchst um glücklich zu sein. Ebsnso wirst du erkennen, dass du nichts verlieren kannst, weil du nie jemanden "haben" oder besitzen kannst.

"Optische Traumfrau": Schönheit ist vergänglich. Der Charakter bleibt.

Du suchst "die Eine"? Die Eine, die dich umhaut, die dich ergänzt, dich glücklich macht? Oder anders formuliert: Die eine, die den Schlüssel zu deinem inneren Glück hat und die Schtztruhe in dir öffnet? Es sind DEINE Emotionen, Sie ist nur der Auslöser. Was auch immer du in anderen siehst, es sind Gefühle, die in dir stecken und da schlummern. Sie werden nicht von anderen eingepflanzt, sondern lediglich ausgelöst. Und wenn sie dann weg ist? Was dann? Schatztruhe zu? Erkennst du hier eine möglich Abhängigkeit deines Glücks von anderen Menschen? Keiner kann dich fundamental glücklich machen, außer du selbst. Niemand kann dir das geben, was du dir selbst nicht gibst oder zugestehst.

Du möchtest "qualitativ höhere Mädels" kennen lernen? Dann ist der Weg ganz einfach: Sei selbst zuerst "qualitativ hochwertig". Dann ziehst du automatisch die Art von Mensch an, die zu dir passen.

Dass sich das Bild in letzter Zeit oft wiederholt hat, fnde ich interessant. Gut, dass du es erkannt hast! Das Leben wird dir so oft das gleich zukommen lassen, bis du darauf aufmerksam wirst, daraus lernst und anfängst etwas daran zu ändern (das ist übrigens der gleiche Grund, warum Frauen sagen "ich gerate immer an Arschlöcher, alle Männer sind glcihe, ich treffe immer wieder die selben Arten von Männern usw...").

Ab jetzt wird nichts mehr in deinem Leben so sein wie es war! ;-)

Alles Gute für deinen neuen Weg - Seaon!

  • TOP 3

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Etwas Besonderes meint, dass Du all die Überlegungen weg wirfst, wenn Du wirklich jemanden in Deinem Leben so erlebst, dass Einzigartigkeit besteht, dann ist diese Person nicht ersetzbar. Aber nicht deshalb, weil ich nicht alleine sein kann...sondern weil ich sie wirklich so sehr schätze. Die aktuelle Begleitung scheint zumindest nahe dran zu sein.

Nun kann es sein, dass die Bewunderung fehlt, die meist ein auslösendes Moment für Verliebtheit mit sich trägt. Es kann aber auch sein, dass unbewusst tatsächlich der Kopf immer schön alles gegeneinander aufrechnet, um ja nicht verletzbar zu werden. Denn jemanden an sich heranzulassen bedeutet auch ein emotionales Risiko. Bei all den Überlegungen hier könnte das zumindest auch ein Faktor sein, der rein spielt.

Meine Überlegungen in der Liebe haben wenig mit Perfektion zu tun, oder damit die höchste Qualität abzugreifen. Nach all den Jahren weiß ich, dass ich jemanden um mich haben möchte, dem ich vertrauen kann, den ich lieben kann, lassen kann wie er ist und mir genau das umgekehrt erhoffe. Der mich nicht danach prüft, ob ich das optimale Modell bin, sondern dass ich der Mensch bin, ohne den er nicht leben möchte.

Was bringt die Suche nach der höchsten Qualität? Worum geht es da? Um die Anerkennung Dritter, ist das das Wesentliche oder das Gefühl, es mit einem ganz besonderen Menschen zu tun zu haben? Dann bekommt für mich dieser Mensch genau aufgrund dieser Einzigartigkeit mein Siegel höchster Qualität und zwar unabhängig der Wertungen und Beurteilungen der Gesellschaft, wann höchste Qualität anzunehmen ist.

Wir sollten uns aml treffen...

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