Training mit dem Eigenen Körpergewicht

59 Beiträge in diesem Thema

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nein, dass hat mir ein ausgebildeter Psychotherapeut erzählt - oder willst du mir sagen, dass du über seine Meinung erhaben bist, weil du so unglaublich gut in der Materie ausgebildet bist? Wenn ja: erleuchte mich ?

Natürlich bin ich darüber erhaben. Allein schon, weil die Berufsbezeichnung "Psychotherapeut" keinen Rückschluss darüber zulässt, ob dein Bekannter Medizin, Psychologie oder Pädagogik studiert hat. Daneben gibt es auch Heilpraktiker und anderes Gesocks, das Psychotherapie ausüben darf. Außerdem machst du dir offenbar falsche Vorstellungen darüber, was die Ausbildung zum Psychotherapeuten (selbst in Richtlinienverfahren) an Wissenschaftstheorie, Neurowissenschaften, Statistik und Humangenetik beinhaltet. Wenn du also schon die ganze Zeit Autoritätsargumente bringst, dann bitte richtig.

Vielleicht lässt du deine Bekannten einfach ihre Jobs (Fitnesstrainer, Psychotherapeut) machen und liest dich selbst mal in ein Thema ein?

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Geht doch zunehmend Off-Topic, deshalb an den TE : Ideal wäre Kraftausdauer wie Du sie @ home praktizierst und klassisches Hypertrophietraining in den Grundübungen.

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Hab auch noch niemand gesehen, der ansatzweise trainiert aussah durch Körpergewicht Übungen zuhause.

bearbeitet von MrJack

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nein, dass hat mir ein ausgebildeter Psychotherapeut erzählt - oder willst du mir sagen, dass du über seine Meinung erhaben bist, weil du so unglaublich gut in der Materie ausgebildet bist? Wenn ja: erleuchte mich ?

Natürlich bin ich darüber erhaben. Allein schon, weil die Berufsbezeichnung "Psychotherapeut" keinen Rückschluss darüber zulässt, ob dein Bekannter Medizin, Psychologie oder Pädagogik studiert hat. Daneben gibt es auch Heilpraktiker und anderes Gesocks, das Psychotherapie ausüben darf. Außerdem machst du dir offenbar falsche Vorstellungen darüber, was die Ausbildung zum Psychotherapeuten (selbst in Richtlinienverfahren) an Wissenschaftstheorie, Neurowissenschaften, Statistik und Humangenetik beinhaltet. Wenn du also schon die ganze Zeit Autoritätsargumente bringst, dann bitte richtig.

Vielleicht lässt du deine Bekannten einfach ihre Jobs (Fitnesstrainer, Psychotherapeut) machen und liest dich selbst mal in ein Thema ein?

Dipl.Psych. mit eigener Praxis und entsprechender Ausbildung danach. Also wenn er mir etwas zu dem Thema erzählt, behaupte ich mal, dass ich mich auf den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen verlassen kann. Du argumentierst übrigens am Thema vorbei.

Ich muss nicht Medizin oder Biologie studiert haben um einzusehen, dass Genetik eine gewichtige Rolle bei der persönlichen Entwicklung eines Menschen spielt

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Dipl.Psych. mit eigener Praxis und entsprechender Ausbildung danach. Also wenn er mir etwas zu dem Thema erzählt, behaupte ich mal, dass ich mich auf den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen verlassen kann.

Du bist selbst aber leider nicht in der Lage die Plausibilität oder den Wahrheitsgehalt der Aussagen deines Bekannten zu prüfen. Insofern ist deine Behauptung einfach sinnlos und dumm.

Du argumentierst übrigens am Thema vorbei.

Ich habe dich darauf hingewiesen, dass das Autoritätsargument, dass du angeführt hast ("ausgebildeter Psychotherapeut"), nicht nur ungültig sondern auch schlecht ist. Das andere ("promovierter Biologe") übrigens auch.

Die Analogie, die du gebracht hast, um deine Eingangsthese zu stützen, war:

Aber es klingt doch logisch, nur mal als Analogie: die genetische Disposition dafür, eine Sucht zu entwickeln kann von uns nur zu einem gewissen Grad rational gesteuert werden. BEISPIEL: die erste kippe. Wenn die nicht schmeckt liegt es einzig und allein daran, dass gewisse Rezeptoren in deinem Hirn nicht darauf anspringen. Und was ist der Grund dafür? Richtig: deine Genetik.

Es ist schwierig zu entscheiden, wo ich da anfangen soll, weil die Sätze an sich teilweise keinen Sinn ergeben. Eine genetische Disposition z.B. kann nicht gesteuert werden. Es befinden sich auch keine Rezeptoren für Geschmack im Gehirn.

Die psychosozialen und 'nicht-genetischen' neurobiologischen Faktoren bei der Entstehung einer stoffgebundenen Abhängigkeit zu negieren ist einfach idiotisch. Und dabei ist es egal, wer die entsprechende Aussage tätigt.

Ich muss nicht Medizin oder Biologie studiert haben um einzusehen, dass Genetik eine gewichtige Rolle bei der persönlichen Entwicklung eines Menschen spielt

Ich schlage vor, du lässt die Torpfosten, wo sie sind.

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Hab auch noch niemand gesehen, der ansatzweise trainiert aussah durch Körpergewicht Übungen zuhause.

Mein Bruder betreibt keinerlei Kraftsport. Freeletics jedoch seit 5 Jahren, 5 Tage pro Woche.

Dank gelungener Gehirnwäsche ist er Berufssoldat geworden.

Der Kerl ist durch Freeletics, Skifahren und Klettern (Gebirgsjäger) und Ausdauersport (zu viel Freizeit in der Kaserne) eine solche unfassbare Maschine geworden, ich habe bisher niemanden gesehen, der durch Fitness-Training im Studio ähnlich trainiert aussah.

Klar, die Genetik spielt da eine entscheidende Rolle. Der würde wohl Muskeln bekommen, wenn er Arnie in Terminator 2 sieht.

Er ist so ne Mischung aus Brad-Pitt in Fight Club, nem Pumper und einem professionellen Triathleten.

Wie ein Haufen Muskeln aus einem russischen Geheimlabor.

Werde ihn mal fragen ob er ein aktuelles Bild rausrücken will.

Ich dagegen komme mir mit 3 mal pro Woche Bras.-Jiu-Jitsu, 2x Yoga und 10km Schwimmen immer etwas unsportlich vor.

bearbeitet von wasch-saloon

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Stimmt - das mit der Nikotinabhängigkeit macht unter dem Gesichtspunkt Sinn. Einzig von der Veranlagung auf die Sucht zu schließen war zu einfach gedacht. Ich meinte nicht, dass es Rezeptoren für den Geschmack als solchen gibt sondern für das "Glücksgefühl", welches durch den Konsum ausgelöst wird. Und hier bleibe ich bei meiner Meinung: Wenn man eine entsprechende Genetik besitzt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich daraus eine Sucht entwickelt.

Zum Thema Biologe und Dipl.Psych.: ich kann mich nun mal nur auf das Wort von Leuten verlassen, die es scheinbar besser wissen als ich. Natürlich bin ich nur Laie. Dem Argument folgend müsste ich ja auch Fachliteratur auf den Wahrheitsgehalt hin prüfen. Das Problem, dass ich hier sehe, ist die Tatsache, dass es sich um relativ "weiche Wissenschaften" handelt, die ihre Aussagen hauptsächlich aus empirischen Studien ziehen. Sich also nicht berechnen lassen.

Zum Punkt "Steuern": du sagst ja selbst, dass durch psychosoziale Prägung und nicht-genetische Faktoren eine stoffliche Abhängigkeit möglich ist. Ebenso gut kann ich behaupten, dass du eine "freie Wahl" hast. Auch hier muss man differenzieren: man neigt vielleicht noch mehr zum einem oder anderen Verhalten aufgrund seiner Disposition, seiner sozialen Prägung und seinen eigenen Wertvorstellungen?!

Du wirst mir aber letztendlich hoffentlich Recht geben, wenn ich sage, dass die Genetik einen elementaren Einfluss auf deine sportlichen Fähigkeiten hat und somit deine Leistungen limitiert sind?!

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Hab auch noch niemand gesehen, der ansatzweise trainiert aussah durch Körpergewicht Übungen zuhause.

Mein Bruder betreibt keinerlei Kraftsport. Freeletics jedoch seit 5 Jahren, 5 Tage pro Woche.

Dank gelungener Gehirnwäsche ist er Berufssoldat geworden.

Der Kerl ist durch Freeletics, Skifahren und Klettern (Gebirgsjäger) und Ausdauersport (zu viel Freizeit in der Kaserne) eine solche unfassbare Maschine geworden, ich habe bisher niemanden gesehen, der durch Fitness-Training im Studio ähnlich trainiert aussah.

Klar, die Genetik spielt da eine entscheidende Rolle. Der würde wohl Muskeln bekommen, wenn er Arnie in Terminator 2 sieht.

Er ist so ne Mischung aus Brad-Pitt in Fight Club, nem Pumper und einem professionellen Triathleten.

Wie ein Haufen Muskeln aus einem russischen Geheimlabor.

Werde ihn mal fragen ob er ein aktuelles Bild rausrücken will.

Ich dagegen komme mir mit 3 mal pro Woche Bras.-Jiu-Jitsu, 2x Yoga und 10km Schwimmen immer etwas unsportlich vor.

Dann schau dir mal oben das Video an. Wie eine Maschine aussehen heißt nicht, eine Maschine sein ? Dafür ist er eben beweglicher, schneller usw. Auch gut und für den Alltag vollkommene ausreichend.

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Habe mich die Woche mit meinem Trainer unterhalten (promovierter Biologe), der mir ein ziemlich interessanten Fakt mitgegeben hat: ca. 30 % unserer physischen Konstitution lässt sich durch hartes Training erarbeiten, die restlichen 70 % sind genetisch determiniert. Ob man also schnell Kraft aufbaut, große Muskeln bekommt, eine gute Cardio besitzt, anfällig für Verletzungen oder Krankheiten oder besonders beweglich ist, liegt im zum größten Teil nicht in unserer Hand, genauso wenig wie unsere Haarfarbe, die Schwarzlänge oder der ph-Wert der Muschi ? Unter dem Aspekt sind dann auch Filme wie Rocky ziemlich abgedroschen: solche Filme wollen uns glauben machen, dass man alles erreichen kann, wenn man nur will. Bullshit. Nichts ist schlimmer, als unrealistischen Träumen nachzujagen.

Habe mich mit dem Thema Genetik auseinandergesetzt und kann das jetzt nicht bestätigen. Die Grundlagenfähigkeiten ohne Training sind ebenso normalverteilt wie die Trainierbarkeit/Reaktionen auf Training.

In der Realität heisst das, das auf jeden Fall deine Genetik entscheidet, ob du eine Goldmedaille bekommst. Aber sie entscheidet nicht, ob du dich überhaupt entsprechend verbessern kannst. Das Limit und die Reaktion auf Training sind eben anders verteilt. In meinem neuen Email Kurs gehe ich darauf auch ein, den Bezugsrahmen den die Genetik schafft.

Gab es dazu irgendwelche Studien ?

Wenn ich zu deinem Beispiel noch Aussagen wie "50% Ernährung,50% Training" dazupacke (und vielleicht noch den Aspekt Regeneration prozentual hineinrechne)...dann bleibt da ja kaum noch was, das ich aus eigener Aktivität heraus beeinflussen kann ?

Aber latürnich gibt es die. Die Miami Gear Studie und die HERITAGE Family study unter anderem beschreiben das ;)

PS: Bewegungsabläufe und "Geschmeidigkeit" kann man sich aneignen.

Ich glaube, dass gerade Powerlifter auch sehr auf spezielle Bewegungsmuster fixiert sind, was dann am Ende evtl. was steif wirkt.

Die Übungen hat der Powerlifter m.M.n. viel sauberer, schneller (dennoch kontrolliertert) und besser ausgeführt....

Powerlifter sind Powerlifter. Ihre einzige Scheiss Aufgabe ist es, Dinge zu heben. Wie man diese Fähigkeit jedoch erreicht, da haben die Leute andere Vorstellungen. Einen sehr behäbigen Athleten wirst du in der WPF finden, mit einem dreifach Anzug. Unter Boris Sheiko wirst du sojemanden nicht unbedingt finden.

Aber es klingt doch logisch, nur mal als Analogie: die genetische Disposition dafür, eine Sucht zu entwickeln kann von uns nur zu einem gewissen Grad rational gesteuert werden. BEISPIEL: die erste kippe. Wenn die nicht schmeckt liegt es einzig und allein daran, dass gewisse Rezeptoren in deinem Hirn nicht darauf anspringen. Und was ist der Grund dafür? Richtig: deine Genetik.

Das stimmt sogar. Nur ist es hier genauso wie im Training: Die Anfälligkeit ist nur ein Teil eines größeren Puzzles. Jemand in einem guten sozialen Umfeld mit gutem Rückhalt und einer Perspektive im Leben wird viel wahrscheinlicher einen Entzug überstehen als jemand, dessen Leben aussichtslos ist. Bzw. ist sogar die Frage, inwieweit sich diese Sucht überhaupt entwickelt hätte. Unter Ratten, die gute Sozialverbände haben, müssen Wissenschaftler die Ratten sogar zwingen, heroinabhängig zu werden, indem sie es ihnen unterjubeln.

Genetik ist ganz sicher ein Teil. Und das sollte jeder Trainer wissen. Wenn wir aber mit Prozentzahlen um uns werfen, muss ich persönlich doch eher lachen. Ich habe ne Menge paper zum Thema Trainierbarkeit und der Effekte einzelner Nukleotidpolymorphismen gelesen und keiner der Forscher würde eine solche Zahl rauswerfen.

b diese Aufteilung genau so stimmt, sei mal dahin gestellt ! Aber grundsätzlich gilt "Champions werden immer geboren, nie gemacht", d.h. Spitzensport ist immer Auslese derer, die dafür ideale Faktoren wie Muskelfaserverteilung, Körperstruktur etc. mitbringen, alles Dinge, die nicht veränderbar sind.

ja, das stimmt. Champions sind bei heutiger Konkurrenz diejenigen, die die richtigen Gene UND das richtige Training UND die richtige Förderung UND die wenigsten Verletzungen haben. Dazu noch früh genug angefangen, breit genug gefördert usw. usw.

Die Menschen können nichts dafür, wir sind nun mal das, was uns unsere Eltern mitgegeben haben. idealerweise ersetzt du eine Sucht durch eine andere Sucht. Z.B. durch Sport.

Nein nein nein. Natürlich können sie etwas ändern und dafür. Aber äussere Umstände sind ebenso nötig. Rückhalt und das nötige Auffangnetz sind weitaus wichtiger noch als genetische Faktoren. Denn die können die genetischen Faktoren im Endeffekt auffangen.+

Fakt ist: ich streite ja gar nicht ab, dass man durch gezieltes und ordentliches Training viel erreichen kann. Aber zu glauben, dass man durch bloßen Willen ein ganz bestimmter Typ Mensch (egal in welcher Hinsicht) sein kann, ist einfach naiv. Irgendwann wird man an sein genetisches Limit kommend. Allgemeinsprachlich könnte man das auch als "Talent" bezeichnen. Hätte ein Messi Eishockey gespielt, wäre er vielleicht niemals über das Mittelmaß hinausgekommen. Er hatte eben Glück und hat mit FuBa angefangen. That's life.

Du hast die Steroide vergessen. Wer bereit ist, ausreichende Mengen Steroide zu nehmen, kann viele genetische "Defekte" insofern ausgleichen, als dass es die Substanzen für einen tun. Satellitenzellen reagieren nicht? Zuwenige Typ 2 Fasern? NO worries! Testosteron Enanthat regelt das.

Talent und Medikamente. Beides ist wichtig. Letztere können Erstere ein wenig ausgleichen.

Aber jemals gefragt, warum viele Profisportler keine Ahnung von Training haben? Weil sie meistens keine brauchen, weil sie auf jeden Mist reagieren und deswegen ihre Scheisse verbreiten können, was denn so wichtig sei. Meistens liegen sie falsch.

nein, dass hat mir ein ausgebildeter Psychotherapeut erzählt - oder willst du mir sagen, dass du über seine Meinung erhaben bist, weil du so unglaublich gut in der Materie ausgebildet bist? Wenn ja: erleuchte mich ?

Versuch dich nicht von Titeln blenden zu lassen. Ja, in jedem Bereich gibt es Idioten. Und unter Psychotherapeuten schlagen sich ja schon alleine die einzelnen Schulen die Köpfe ein. "Das geht nicht in die Tiefe" oder "Du verschwendest die Zeit deines Patienten und bist ineffizient" sind da erst der Anfang der Diskussionen.

Ausserdem ist leider Neuropsychologie ein sehr eigenes Fachgebiet....

Die psychosozialen und 'nicht-genetischen' neurobiologischen Faktoren bei der Entstehung einer stoffgebundenen Abhängigkeit zu negieren ist einfach idiotisch. Und dabei ist es egal, wer die entsprechende Aussage tätigt.

Es ist sehr schwierig, darzustellen, wieviele Faktoren da alle zusammen wirken. Es ist total Irre, das genau das eigentlich auch das Problem der Psychologie ist. Es gibt therapeutische, medizinische Ansätze und alles zusammen muss irgendwie funktionieren und ist trotz allem im Endeffekt zur Zeit oft nur ein Näherungsverfahren.

Das beste Therapieprogramm mit einer Person mit der bestens geeigneten Genetik kann in einem Tag zusammenfallen, wenn den Patienten nach seiner Entlassung niemand zuhause in seiner Wohnung erwartet. Irre, aber so ist es. Alleine die Einsamkeit kann in kürzester Zeit zu einem Rückfall führen.

Zum Thema Biologe und Dipl.Psych.: ich kann mich nun mal nur auf das Wort von Leuten verlassen, die es scheinbar besser wissen als ich. Natürlich bin ich nur Laie. Dem Argument folgend müsste ich ja auch Fachliteratur auf den Wahrheitsgehalt hin prüfen. Das Problem, dass ich hier sehe, ist die Tatsache, dass es sich um relativ "weiche Wissenschaften" handelt, die ihre Aussagen hauptsächlich aus empirischen Studien ziehen. Sich also nicht berechnen lassen.

Oh my. Sag das keinem Psychologen. Der prügelt dich erst mal durch Wissenschaftsphilophie, Epistemologie und Ontologie, danach durch Methodenlehre. Dann darfst du einen Matheschein machen, mit dem du dann in deskriptiver und induktiver Statistik deine Klausuren schreiben darfst, woraufhin du dann als Nächstes in die Testpsychologie und "höhere Statistik" eingeführt wirst.

Danach unterscheidet keiner mehr zwischen "weich" und "hart" weil es im Bereich Psychologie absolut keinen Sinn macht. Du kannst nur Herangehensweisen als Paradigma identifizieren und die Paradigmen auf die entsprechenden Daten anwenden. Dann wirst du herausfinden, dass der Großteil der Psychologen heutzutage einigermassen pragmatische kritische Rationalisten sind, Programmiersprachen und Statistiksprachen aus dem FF beherrschen und vielen Naturwissenschaftlern problemlos einen Vortrag über die Konsistenz ihrer Daten halten.

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Hab auch noch niemand gesehen, der ansatzweise trainiert aussah durch Körpergewicht Übungen zuhause.

Mein Bruder betreibt keinerlei Kraftsport. Freeletics jedoch seit 5 Jahren, 5 Tage pro Woche.

Dank gelungener Gehirnwäsche ist er Berufssoldat geworden.

Der Kerl ist durch Freeletics, Skifahren und Klettern (Gebirgsjäger) und Ausdauersport (zu viel Freizeit in der Kaserne) eine solche unfassbare Maschine geworden, ich habe bisher niemanden gesehen, der durch Fitness-Training im Studio ähnlich trainiert aussah.

Klar, die Genetik spielt da eine entscheidende Rolle. Der würde wohl Muskeln bekommen, wenn er Arnie in Terminator 2 sieht.

Er ist so ne Mischung aus Brad-Pitt in Fight Club, nem Pumper und einem professionellen Triathleten.

Wie ein Haufen Muskeln aus einem russischen Geheimlabor.

Werde ihn mal fragen ob er ein aktuelles Bild rausrücken will.

Ich dagegen komme mir mit 3 mal pro Woche Bras.-Jiu-Jitsu, 2x Yoga und 10km Schwimmen immer etwas unsportlich vor.

Die Sache ist halt immer... Mit 72 kg und 10% Körpergfett sieht jeder irgendwie "trainiert" aus.

Für den Laien. Man ist halt dünn und man sieht die Muskeln, die da sind. Sogar Waschbrett Bauch (wir alle wissen, das heisst nix)

Auch wenn man shirts Größe S trägt.

Sie sind halt einfach dürr und sportlich (im Ausdauer Sinn). Passt ja auch für die meisten.

Angezogen sehen die Typen aber meistens nach Hungerhaken aus... Weisst was ich meine.

Trotz allem. Super sportliche Menschen sehen mit entsprechendem Grund Körperbau (schmale Hüfte etc. haben manche ja auch) auch gut aus.

-----

Aber ich kenne nicht wenige Leute, die behaupten Körpergewicht Training zu machen....

Sie sehen aber nicht mal ansatzweise sportlich aus (Sind es auch nicht).

--

Und diejenigen, die relativ gut aussehen. Da weiss ich sicher, dass sie zuhause auch Bankdrücken, Hanteln haben etc...

Machen also NICHT NUR Körpergewichtübungen.

---

Die perfekte Kombi wäre also sowohl das eine als auch das andere zu machen !

bearbeitet von MrJack
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Achja, alle Jahre wieder....

Jemand hat es tatsächlich geschafft, sich ohne Krafttraining einen Körper aufzubauen, in dem er sich wohlfühlt. Rennt dann ins Forum, und erzählt jedem seine super Weisheiten.

Das übliche Bla bla, die Stammbelegschafft liest entnervt mit, und haut ab und an mal nen Post raus, in der Hoffnung dass sich der TE doch noch besinnt. Antworten sind dann immer so: "viel beweglicher.", "viel besser für die Gelenke." Und wenn gar nichts mehr geht heißt es dann eben "Ihr seid alle auf Stoff."

Sehr toll.....

Kann man solche Threads nicht einfach schließen, und einen sammelthread für sowas aufmachen?

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Ich gebe shao in allen Belangen recht und ziehe mich demütig aus dem Thread zurück ?

@altjungfer

Kleiner Nachtrag: Habe deinen Spiegel Artikel gelesen. Ich möchte meinen, dass die Kernaussage auch heute noch zutrifft. Ich habe ja Eingangs von einem ex-Judoka erzählt. Sein Kumpel, den ich mittlerweile auch gut kenne, hat sich über das Training seinen Rücken kaputt gemacht. Mit Anfang 20. Ein mal zu oft beschissen gelandet.

Am meisten Eindruck hat auf mich die Aussage über Bänder, Sehen und Knorpel gemacht. Die verschleißen halt. Und wenn sie weg sind ist halt Ruhe oder noch schlimmer: Schmerzen angesagt. Wie manche Eltern ihre Kids trimmen- das ist krank. Das Thema Genetik war ja schon damals aktuell. In dem Zusammenhang muss ich vielleicht auch zugeben, dass die Genetik zumindest im Amateursport sich wahrscheinlich weniger stark bemerkbar macht als im Leistungssport.

Ich bleibe dabei: jeder soll machen, was ihm spaß macht. Sport in Maßen ist ok.

bearbeitet von Bondig

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Hab auch noch niemand gesehen, der ansatzweise trainiert aussah durch Körpergewicht Übungen zuhause.

Mein Bruder betreibt keinerlei Kraftsport. Freeletics jedoch seit 5 Jahren, 5 Tage pro Woche.

Dank gelungener Gehirnwäsche ist er Berufssoldat geworden.

Der Kerl ist durch Freeletics, Skifahren und Klettern (Gebirgsjäger) und Ausdauersport (zu viel Freizeit in der Kaserne) eine solche unfassbare Maschine geworden, ich habe bisher niemanden gesehen, der durch Fitness-Training im Studio ähnlich trainiert aussah.

Klar, die Genetik spielt da eine entscheidende Rolle. Der würde wohl Muskeln bekommen, wenn er Arnie in Terminator 2 sieht.

Er ist so ne Mischung aus Brad-Pitt in Fight Club, nem Pumper und einem professionellen Triathleten.

Wie ein Haufen Muskeln aus einem russischen Geheimlabor.

Werde ihn mal fragen ob er ein aktuelles Bild rausrücken will.

Ich dagegen komme mir mit 3 mal pro Woche Bras.-Jiu-Jitsu, 2x Yoga und 10km Schwimmen immer etwas unsportlich vor.

Die Sache ist halt immer... Mit 72 kg und 10% Körpergfett sieht jeder irgendwie "trainiert" aus.

Für den Laien. Man ist halt dünn und man sieht die Muskeln, die da sind. Sogar Waschbrett Bauch (wir alle wissen, das heisst nix)

Auch wenn man shirts Größe S trägt.

Sie sind halt einfach dürr und sportlich (im Ausdauer Sinn). Passt ja auch für die meisten.

Angezogen sehen die Typen aber meistens nach Hungerhaken aus... Weisst was ich meine.

Trotz allem. Super sportliche Menschen sehen mit entsprechendem Grund Körperbau (schmale Hüfte etc. haben manche ja auch) auch gut aus.

-----

Aber ich kenne nicht wenige Leute, die behaupten Körpergewicht Training zu machen....

Sie sehen aber nicht mal ansatzweise sportlich aus (Sind es auch nicht).

--

Und diejenigen, die relativ gut aussehen. Da weiss ich sicher, dass sie zuhause auch Bankdrücken, Hanteln haben etc...

Machen also NICHT NUR Körpergewichtübungen.

---

Die perfekte Kombi wäre also sowohl das eine als auch das andere zu machen !

Noch nie nen Kunstturner gesehen oder was ? Neben denen sehen 95% deiner McFit Stammbelegschaft nach DYEL aus.

Immer wieder erstaunlich, was der Fitness Hype so alles zu Tage fördert. "Ohne Gewichte kann man nicht breit werden". Du Lappen.

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Die Kunstturner machen Dinge die nicht mit Liegestützen oder normalem Körpergewicht Training (wie es gehyped wird) zuhause vergleichbar sind.

Komplett andere Baustelle.

Sollte jedem klar sein.

Bevor du andere Lappen nennst solltest du dich selbst erstmal informieren.

Ich habe diesen "Körpergewicht Training zuhause reicht" Schrott schon vor 15 Jahren in BB Internetforen diskutiert.

Das ist nix neues.

bearbeitet von MrJack

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Noch nie nen Kunstturner gesehen oder was ? Neben denen sehen 95% deiner McFit Stammbelegschaft nach DYEL aus.

Neben denen sehen aber auch 95% der Stammbelegschaft von McFit wie Yggmir der Eisriese aus, weil die selten über 1.60 gross sind :D

Immer wieder erstaunlich, was der Fitness Hype so alles zu Tage fördert. "Ohne Gewichte kann man nicht breit werden". Du Lappen.

Deine Turner trainieren meist in der Nebensaison auch mit Langhanteln :D

Zusätzlich zu dem, was sie sonst eben machen, wie ihre entsprechenden Progressions.

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wie interessant...

da stellt man eine bereits existierende Version von Kraftsport vor,

einfach nur um nach Erfahrungen von anderen Individuen zu erfragen und schon sind 90% der Leute hier mit dem lesen/verstehen überfordert und glauben es wäre ein "Schwanz-Vergleichs-Thread".

Dabei wurden inzwischen alle mir bekannten Disco-Bodybuilder Klischees erfüllt und das schon in so kurzer Zeit.

Dieses Forum eignet sich somit weniger für solche Threads, viel mehr für soziale Experimente...

Als ob es darum ginge wer mehr wiegt oder breiter ist... wie alt seid ihr? 16?

Hat euer Leben sonst keinen Inhalt?

Entscheidet selbst wer sich nun hiervon angesprochen fühlen soll, es waren zum Glück ja auch intelligente Beiträge dabei. Dankeschön.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es hier eine Art Mainstream Meinung gibt, folgt man dieser eckt man nicht an und keiner wird unfreundlich... Man kann dann gemeinsam auf denen rumhauen die was anderes sagen und fühlt sich stark, nicht wahr?

sobald man aber auch nur sagt dass es Alternative Methoden gibt, geilen sich die meisten hier regelrecht dran auf oder haben Angst jemand möchte ihnen irgendwas aberkennen.

Aus dem Alter irgendwas beweisen zu müssen bin ich längst raus... ich muss diejenigen somit enttäuschen die irgendwelche Vergleiche ziehen möchten.

Eure Welt dreht sich nur um euch selbst... ihr habt ja schon Probleme wenn einer nicht zustimmt, dann geht euch gleich die Phantasie durch und ihr erfindet allen erdenklichen Unfug und projiziert diesen auf mich, oder andere die nicht eurer Meinung sind.

Merkt ihr denn nicht erbärmlich ihr dabei rüber kommt?

Niemand hier will euch absprechen dass ihr Muskeln habt... ihr dürft sie alle behalten... so lange ihr wollt... und wenn es eure Komplexe mindert, dann ist ja alles in Ordnung...

auch wenn jeder auf der Stelle sieht wenn einer stofft, macht doch einfach was euch gefällt und wenn ihr noch Zeit habt, dann versucht erwachsen zu werden.

Viel Glück, das werden einige hier dringend brauchen.

Da ich hauptsächlich Leute ansprechen wollte die es verkraften wenn jemand mal nen neuen Weg versucht, ohne sich gleich im Ego beschädigt zu sehen, ist wohl besser wenn ich ab hier wieder zum Thema zurückkehre.

Für Menschen die ihre Organe gerne ein Leben lang funktional sehen wollen und dabei trotzdem Blicke auf sich zu ziehen egal wohin man geht, halte ich diese Methode (und auch ähnliche Varianten) sehr sinnvoll.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass sich die Mädels viel besser verunsichern lassen mit einem "Bruce Lee" ähnlichem Körper als mit einem "Arni-Körper"... zumindest die Mädels die mich interessieren.

Man wird auch öfter angesprochen und gefragt was man denn anders macht als die anderen... "anders" ist also interessant... wer hätte das gedacht.

Jemand sagte man könne z.B. mit Liegestütz nicht genug aufbauen weil manchen Körpergewicht fehlt... das möchte man meinen, aber man braucht ja blos den gesamten Körper nach oben heben,

den Hebel zu verändern oder nur eine Hand nehmen, die Hände versetzt auf den Boden, oder sich nach oben abstoßen so dass die Hände den Kontakt zum Boden kurz verlieren etc...

dann sollte die Intensität locker ausreichen. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten den ganzen Körper mit diesen Übungen zu trainieren, es kostet nichts, es geht überall und es braucht weniger Zeit.

Wer sich dafür interessiert, dem kann ich nur das oben verlinkte Buch ans Herz legen.

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Noch nie nen Kunstturner gesehen oder was ? Neben denen sehen 95% deiner McFit Stammbelegschaft nach DYEL aus.

Neben denen sehen aber auch 95% der Stammbelegschaft von McFit wie Yggmir der Eisriese aus, weil die selten über 1.60 gross sind :D

Immer wieder erstaunlich, was der Fitness Hype so alles zu Tage fördert. "Ohne Gewichte kann man nicht breit werden". Du Lappen.

Deine Turner trainieren meist in der Nebensaison auch mit Langhanteln :D

Zusätzlich zu dem, was sie sonst eben machen, wie ihre entsprechenden Progressions.

Schwaches Argument, das ändert nichts an ihrem Körperbau. Bodybuilder sind auch selten über 1,80m groß. Wusste nicht, dass man 2,10m großer Schwede sein muss, um als duchtrainiert zu gelten.

inb4 Schach-Spieler trainieren off-season auch mit Langhanteln

Kein Turner den ich kenne, trainiert zusätzlich im Gym. Die Jungs sind froh, wenn sie am Ende der Woche genug Zeit für Schule/Uni haben und die treten national an. Dementsprechend sieht auch deren Kraftraum im Leistungszentrum aus. Abosolut verwahrlost.

Der Benefit ist abgesehen von Kniebeugen zu marginal um die zusätzliche Belastung zu rechtfertigen.

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Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es hier eine Art Mainstream Meinung gibt, folgt man dieser eckt man nicht an und keiner wird unfreundlich... Man kann dann gemeinsam auf denen rumhauen die was anderes sagen und fühlt sich stark, nicht wahr?

Ja eine Mainstream Meinung gibt es hier auch. Das aber einzig und allein aus dem Grund weil Sie funktioniert.

Keine Ahnung was du mit dem Thread erreichen willst, aber von deiner Message bleibt einfach nicht mehr hängen als: "Gewichte heben ist doof." Und:"schaut alle her wie toll und erleuchtet ich bin.". Das alles dazu noch in einem absurd langem Wall of Text verpackt.

Vielleicht willst du auch einfach nur hören dass Körpergewichts Training viel besser ist als Gewichts Training, und die starken Typen im Gym sowieso alle auf Stoff sind, und ihre Gelenke kaputt machen. Wirst du aber nicht, weil diese Behauptung einfach Bullshit ist. Vielleicht solltest du dir aber lieber erst mal ein Bild machen, wem du hier was erzählen möchtest. Kannst ja gerne mal einen Blick in den Trainings-Log Bereich werfen, und wenn du das tust, dann frag dich bitte erst mal selber, ob deine kognitiven Fähigkeiten, und Kapazitäten überhaupt ausreichend sind, um dem Haufen hier ernsthaft Ratschläge geben zu wollen.

Kannst gerne wieder 3km Text abtippen, der weder Inhalt hat, noch sinnvoll ist.

Ich sag schon mal im Voraus: "didn't read, LOL."

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selten einen erlebt der so wenig Ahnung davon hat worauf es im Leben ankommt.

selten einen erlebt der so sehr von seiner Meinung überzeugt ist, dass er glaubt sie würde andere Menschen in irgend einer Form berühren.

Ich lebe einfach weiter... so wie ich will... völlig egal was Menschen wie du sagen oder machen und es macht mir sogar noch Spaß wenn ihr euch das Maul über mich zerreist.

bitte mach weiter, ich will mehr

los... vergeude mehr deiner Energie indem du auf mich einredest.

wenn wir uns treffen würden... ich würde dir erlauben so lange du willst irgendwelche Angriffe durch zu führen.. mit deinem gestählten super heavy body... nicht einmal würdest du mich erreichen...

mit deinen Worten richtest du ja auch nichts aus.

Mir gefällt deine Art irgendwie, sie lässt mich wachsen.

bearbeitet von deesun

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Noch nie nen Kunstturner gesehen oder was ? Neben denen sehen 95% deiner McFit Stammbelegschaft nach DYEL aus.

Neben denen sehen aber auch 95% der Stammbelegschaft von McFit wie Yggmir der Eisriese aus, weil die selten über 1.60 gross sind :D

Immer wieder erstaunlich, was der Fitness Hype so alles zu Tage fördert. "Ohne Gewichte kann man nicht breit werden". Du Lappen.

Deine Turner trainieren meist in der Nebensaison auch mit Langhanteln :D

Zusätzlich zu dem, was sie sonst eben machen, wie ihre entsprechenden Progressions.

Schwaches Argument, das ändert nichts an ihrem Körperbau. Bodybuilder sind auch selten über 1,80m groß. Wusste nicht, dass man 2,10m großer Schwede sein muss, um als duchtrainiert zu gelten.

inb4 Schach-Spieler trainieren off-season auch mit Langhanteln

Kein Turner den ich kenne, trainiert zusätzlich im Gym. Die Jungs sind froh, wenn sie am Ende der Woche genug Zeit für Schule/Uni haben und die treten national an. Dementsprechend sieht auch deren Kraftraum im Leistungszentrum aus. Abosolut verwahrlost.

Der Benefit ist abgesehen von Kniebeugen zu marginal um die zusätzliche Belastung zu rechtfertigen.

Ja ich kenne auch viele Turner die Kniebeugen ganz toll finden. Alles was die Beine schwerer macht finden die toll.

Sie haben ganze Beintage. Vor allem die an den Ringen, immer die Beine. Ich sag dir, die haben Beine die sind so dick wie Baumstämme.

Und ich bin sicher du kennst alle aus der Weltspitze. Neben der Uni nicht genug Zeit. Ich.bepisse.mich.

Muss an der Uni liegen, dass die bei mir Pumpen. Aber der Turner mit dem ich mich unterhalten habe meinte, die Pumpen alle. Turnt aber auch nur dritte Liga.

NEXT RAGE:

Deesun...Just...WTF

Klischees...Junge du hast mehr Klischees im Kopf als jeder andere hier jemals darstellen könnte.

Pumper dumm, Pumper auf Stoff. Pumpen nicht halb so gesund wie Bodyweight Training.

Wenn jemand anfängt mit Sport, das Ziel ist nur so schnell wie möglich gut auszusehen setzt du ihn auf einen Plan mit Grundübungen und sagt ihm wie er seine Ernährung gestalten sollte.

Warum? Weil es nun einmal effektiver und einfacher zu gestalten ist.

Ich verstehe nicht warum man das ganze so ideologisch gestalten muss. Eigengewichtstraining hat seinen Platz, Klimmzüge gehören meiner Meinung nach einfach in jeden Trainingsplan.

Genauso kann man mit Eigengewichtstraining gerade im Oberkörper einiges erreichen.

Gerade mit Training an Ringen kann man für den Oberkörper und die ganze "Core" Geschichte einiges erreichen. Nur die Probleme bei dieser Art des Trainings wurden hier genauso oft diskutiert.

Steigerungen sind wesentlich schwieriger zu gestalten als mit Hanteln. Bis jemand z.B. einen Front/Back lever an Ringen gelernt hat vergeht eeeeeeiniges an Zeit.

Genauso ist es schwieriger die Beine zu trainieren. Gerade Pistols sind koordinativ nicht einfach, sehr belastend für die Knie und können leicht zu Problemen führen. Auch die sind nicht so einfach zu steigern.

Eigengewichtstraining hat seinen Platz bei höheren Wiederholungen (Richtung Conditioning, Kraftausdauer), als Assistance zum Hanteltraining und gut ist. Warum nicht beides kombinieren und die Vorteile aus beidem mitnehmen.

Und ja in diesem Forum ist eben für viele Brad Pitt in Fight Club kein Ziel mehr, geht mit Hanteltraining und einer Hungersnot recht schnell. Nur deswegen fängt nicht jeder automatisch an zu stoffen.

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Ich gebe zu... diesen Thread missbraucht zu haben um mich persönlich zu erheitern, doch war es anders geplant, er hätte ernsthaft sein sollen.

Das Stoff Gerede war wirklich vorschnell von mir, ich kenne halt ein paar die drauf abgehen und ähnlich denken.

War nicht meine Absicht einen hier als minderbemittelt dar zu stellen nur weil er stofft, das eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun.

Ich finde es immer so ansprechend wenn Leute glauben sie könnten mit Beleidungen, sich lustig machen, versuchen mich blöd da stehen zu lassen IRGENDWAS bewirken...

Den halben Tag versuchen das Leute bei mir... nur sind es im RL sogar Menschen in Respektablen Positionen, trotzdem muss an mir alles abprallen und das tut es seit Jahren.

Was hier der ein oder andere glaubt zu bewirken bringt mich nur zum schmunzeln als würden Kinder mit Sand nach mir werfen.

bearbeitet von deesun

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Ja gut, aus anderen Threads wissen wir ja, dass du auch mal eben Messerangriffe und Angriffe mit Schlagstöcken abwehrst dank deiner unglaublichen Skills.

Bist du Veganer? So eine Überheblichkeit erlebe ich eigentlich sonst nur von Pflanzenfressern.

Wenn dich Leute in respektablen Positionen angreifen und sonst auch den halben Tag Leute dann sollte man vll einmal darüber nachdenken.

Achja und nur ein wenig Recherche wird dir relativ schnell zeigen, dass jeder der sich wirklich mit Selbstverteidigung auskennt bei einer realen Messerattacke nur mit sehr geringen Chancen rechnet da ohne Probleme rauszukommen.

PS: Ich hoffe du bist einfach nur ein Troll. Alles andere wäre traurig.

  • TOP 2

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Gar nichts an mir ist unglaublich... nur für Menschen die einen begrenzten Horizont haben, sind manche Dinge schwer vorstellbar. Aber das macht nichts, es ändert nicht das geringste.

Ich sehe ein Video in dem jemand einen völlig normalen Typen, welcher null Ahnung hat wie man mit sowas umgeht zeigt dass er scheitert den Angreifer ab zu wehren...

er macht das was ein Laie tun würde... greift nach der angreifenden Hand, macht sonst nichts... versucht nicht mal richtig sich zu schützen weil er seltsamerweise mit beiden Händen versucht den Angreifer zu greifen und dabei an Ort und Stelle stehen bleibt.

Ich glaub der war zum Probetraining da... sieht zumindest danach aus.

Dann zeigen die anderen Typen die selben "Skills".... alle in dem Vid sind offensichtlich keine Menschen die sich jemals realistisch zur wehr setzen konnten, das liegt auf der Hand.

Du willst mir demnach erzählen dass man nur ein Messer in die Hand zu nehmen braucht und dann wäre man befähigt einen jeden damit zu überwältigen völlig egal mit wem man es zu tun bekommt?

Gut, denk das... ich wünsche dir viel Glück damit.

Wir deeskalieren... außer Gefecht gesetzt wird grundsätzlich nur wer nicht hören will, dann aber normalerweise so schnell dass er nicht einmal einen Hieb/Stich/Schlag durch kriegt.

Du wärst überrascht wie schnell sich manche überreden lassen friedlich zu gehen.

Für meinen Alltag... ich hole nun nicht extra für dich aus, es mag sich deinem Verstand entziehen da du vermutlich einem Angestellten-Verhältnis ausgesetzt bist und nur einen begrenzten Einflussbereich inne hast.

Stell dir lieber selber die Frage warum du deinen Job hast und nicht eine eigene Firma, vielleicht hast du ja sogar eine... das würde ich dir wünschen.

Außerdem solltest du dir selbst die Frage stellen wieso du versuchst andere zu diskreditieren... irgendwas scheint dein Ego ja haben zu wollen...

fühlst du dich manchmal schwach, klein oder unfair behandelt und möchtest es dann allen zeigen?

Du glaubst außerdem dass jeder der sich verbalen Angriffen zur wehr setzen muss, ein Problem hätte... hmmm... mir fallen sehr viele Berufe ein wo das so ist, dir scheinbar nicht.

Wenn du möchtest können wir uns ja darauf einigen dass ich ein Foren Troll bin und alles erfinde was ich sage... hilft das deinem Ego sich nun besser zu fühlen?

Wenn ja, dann hätte ich kein Problem damit.

warte... wir machen es so... du kannst mir an den Kopf werfen was dir gefällt und ich sage dir dann wie weit du damit kommst, aber bitte per PN

hier noch was für dich:

und wieder ists passiert... ich muss schmunzeln

bearbeitet von deesun

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da stellt man eine bereits existierende Version von Kraftsport vor,

einfach nur um nach Erfahrungen von anderen Individuen zu erfragen und schon sind 90% der Leute hier mit dem lesen/verstehen überfordert und glauben es wäre ein "Schwanz-Vergleichs-Thread".

Dabei wurden inzwischen alle mir bekannten Disco-Bodybuilder Klischees erfüllt und das schon in so kurzer Zeit.

Stell es dir so vor: Für mich gibt es keine Versionen. Für mich gibt es nur Werkzeuge, die sich für bestimmte Dinge eignen. Ich mag verstehen, dass es einen "Kreissägenclub" gibt, aber das heisst nicht, dass ich persönlich nun für alles eine Kreissäge benutzen würde.

So ist es für mich mit Training. BWE Training ist für mich grösstenteils unterlegen, solange es alleine durchgeführt wird. Ich nutze es aber sehr gerne als Supplement zum Langhantel Training.

Es sind nur Werkzeuge mit Effekten. Eine Langhantel hat ebenso Nachteile wie andere Trainingsgeräte. Es sind Werkzeuge.

Viele sehen das anders und machen eine Religion vor allem aus BWEs. Da kommt dann immer das "Ich bin stärker weil ich BWE mache, Bodybuilder sind ja eh nur auf Stoff" und sonstige Nonsens Argumente warum BWEs nun besser sind als Langhanteln. Aber es sind nur Werkzeuge.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es hier eine Art Mainstream Meinung gibt, folgt man dieser eckt man nicht an und keiner wird unfreundlich... Man kann dann gemeinsam auf denen rumhauen die was anderes sagen und fühlt sich stark, nicht wahr?

sobald man aber auch nur sagt dass es Alternative Methoden gibt, geilen sich die meisten hier regelrecht dran auf oder haben Angst jemand möchte ihnen irgendwas aberkennen.

Naja, geh in ein Hammerforum und erzähle den Leuten, die benutzt lieber einen Stein um Nägel in die Wand zu schlagen. Das ist das, was wir sehen. So ungefähr sieht es für uns aus ;)

us dem Alter irgendwas beweisen zu müssen bin ich längst raus... ich muss diejenigen somit enttäuschen die irgendwelche Vergleiche ziehen möchten.

Eure Welt dreht sich nur um euch selbst... ihr habt ja schon Probleme wenn einer nicht zustimmt, dann geht euch gleich die Phantasie durch und ihr erfindet allen erdenklichen Unfug und projiziert diesen auf mich, oder andere die nicht eurer Meinung sind.

Merkt ihr denn nicht erbärmlich ihr dabei rüber kommt?

Der erste Angriff kam doch von dir im ersten Thread, als es direkt um Steroide bei Liftern ging. Ist doch der gleiche Mist gewesen...

Niemand hier will euch absprechen dass ihr Muskeln habt... ihr dürft sie alle behalten... so lange ihr wollt... und wenn es eure Komplexe mindert, dann ist ja alles in Ordnung...

auch wenn jeder auf der Stelle sieht wenn einer stofft, macht doch einfach was euch gefällt und wenn ihr noch Zeit habt, dann versucht erwachsen zu werden.

Sieht man nur wirklich in den Extremfällen. Die meisten Turner haben auch ihre Stoffgeschichte.

Wie gesagt: nur in Extremfällen, wenn bestimmte Grenzen gebrochen werden. Ansonsten siehst du davon nix.

Für Menschen die ihre Organe gerne ein Leben lang funktional sehen wollen und dabei trotzdem Blicke auf sich zu ziehen egal wohin man geht, halte ich diese Methode (und auch ähnliche Varianten) sehr sinnvoll.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass sich die Mädels viel besser verunsichern lassen mit einem "Bruce Lee" ähnlichem Körper als mit einem "Arni-Körper"... zumindest die Mädels die mich interessieren.

Man wird auch öfter angesprochen und gefragt was man denn anders macht als die anderen... "anders" ist also interessant... wer hätte das gedacht.

Dein Körper ist kein anderer und wird auch nicht anders aussehen, da die Muskeln die gleichen Muskeln an jedem Körper sind. Man kann nicht von Außen sehen, wie jemand trainiert.

Der erste Satz ist auch wieder dahingehend geschustert, das Langhantel Training krank und kaputt macht. Und das ist totaler Schwachsinn. Das habe ich schon tausendmal dargelegt und es bleibt Schwachsinn.

Genau das ist der Schwanzvergleich, den DU dir gerade stecken wolltest. Aber anscheinend hast du ihn doch nötig, wenn du ihn hier rausholst.

Jemand sagte man könne z.B. mit Liegestütz nicht genug aufbauen weil manchen Körpergewicht fehlt... das möchte man meinen, aber man braucht ja blos den gesamten Körper nach oben heben,

den Hebel zu verändern oder nur eine Hand nehmen, die Hände versetzt auf den Boden, oder sich nach oben abstoßen so dass die Hände den Kontakt zum Boden kurz verlieren etc...

dann sollte die Intensität locker ausreichen. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten den ganzen Körper mit diesen Übungen zu trainieren, es kostet nichts, es geht überall und es braucht weniger Zeit.

Ja, aber wenn du den Hebel veränderst, änderst du die Übung.

Das ist eben worum es auch vielen geht: Füße weiter nach oben? Das ist wie als ob du anfängst, eine Incline Bench zu benutzen statt Flachbank. Handstand Stütze statt Liegestütze? Grossartig, aber die Brust Komponente eliminierst du damit.

Auch eine Einhandliegestütze ( die ich auch mal beherrscht habe, weil ich Rocky cool fand) verändert die Bewegung stark und erfordert einen massiveren Delta und Trizeps Einsatz und verändert die Belastung der Brust.

All das sind Dinge, die man bedenken muss. Zumindest als Trainer.

Wer sich dafür interessiert, dem kann ich nur das oben verlinkte Buch ans Herz legen.

Ich nicht. Ich fand es schlecht. Es hat schlechte Progressionen, teilweise berichten die LEute von weltfremden Progressionen.

Ich empfehle stattdessen, insofern es wirklich Bodyweight Training sein soll, Ross Enamaits "Never gymless" und für die, die etwas mehr Turnen lernen wollen, "Building the gymnastic body" von Sommer. Mark Lauren ist ein Schwätzer. Die beiden Autoren am Anfang dieser Zeilen bauen Anfänger zu Elite Sportlern aus. Als Normalo kann man irgendwo auf dem Weg stehen bleiben und die Aussicht genießen.

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