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Wenn es jemand interessiert, ich habe heute mit dem Gruppenleiter einer Selbsthilfegruppe gesprochen. Er hat ähnliche Bedenken geäußert wie Mitglieder in diesem Forum. Allerdings ist es immer trotzdem gut, es zu probieren, denn jetzt bin ich ein bisschen schlauer.

Der Gründer hat die Selbsthilfegruppe damals erstellt, weil alle anderen schon voll belegt waren. D.h. man muss nicht selbst ausgebildeter Therapeut oder sonstwas sein, um das zu gestalten. Im Gegenteil, man gründet die Selbsthilfegruppe zu einem Thema, um sich auszutauschen und es gibt dann eine Organisation, die einem bei den Resourcen (Gruppen-Mitglieder, Lokal) hilft. Jeder kann so etwas tun!

Ich werd das einfach mal probieren, Bedenken von wegen unethisch und unmoralisch zum Trotz. Ich werde auch ganz deutlich machen, dass ich keine Ausbildung in der Richtung genossen habe und das als mein Hobby mache. Mein Thema wär sowas wie "Stress, Work-Life Balance, ganzheitliche Gesundheit, Hochsensibilität", alles was mich auch betrifft.

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Okay, das klingt schon mal realistischer und ist wahrscheinlich eine interessante Erfahrung. Solange du dich vor allem als "Organisator" einbringst und halt nicht als "Gruppenleiter" im Sinne einer normalerweise von einem Sozialpädagogen, Therapeut etc. "angeleiteten" Selbsthilfegruppe. Also: Die Gruppe zusammenbringen, aber nicht "mit der Gruppe arbeiten" sondern halt in der Sitzung dann ein Teilnehmer sein wie alle anderen auch. Deine Erfahrungen einbringen aber nicht den Anspruch stellen die Gruppe thematisch zu führen. Das kann sich später entwickeln wenn du gut reinwächst und Erfahrung gesammelt hast.

Sei dir bewusst das Gruppen von Menschen mit aktuellen Problemen teilweise eine gute Moderation brauchen und ziemlich wilde Dynamiken entwicklen können. Bei deinem gewähltem Themenkreis klingt das allerdings recht harmlos und sehe ich da auch kaum Bedenken.

Na dann, viel Erfolg und lass uns wissen wie es dir dabei geht.

bearbeitet von Helmut
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Kleines Update:

Vor ein paar Tagen war ich bei der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen und jetzt existiert sie erstmal offiziell. Hab mich über zwei Stunden mit der Sozialarbeiterin ausgetauscht und hab ein sehr gutes Gefühl. Man kann da viel Unterstützung bekommen bei Konflikten in der Gruppe oder bei Behandlung von schwierigen Themen (z.B. bei suizidalen Gedanken). Es sollte da von Anfang an klar sein, dass es keine Therapie ersetzt, sondern eher als Ergänzung dient.

Ich wurde außerdem noch vehement darauf hingewiesen, mein Life Coaching und die Selbsthilfegruppe zu trennen. Ich denke ok, man nimmt immer seine eigene Persönlichkeit mit hinein und kann nicht 100% den einen Teil abspalten. Was mir wichtig ist, ist dass wir wie Mensch zu Mensch miteinander agieren und nicht in Rollen agieren wie zB in Firmen üblich. Ich habe auch in keinster Weise vor, eine Autorität in der Gruppe zu sein. Das muss man scheinbar betonen.

Die Idee ist erstmal, da grundsätzlich einen Rahmen zu setzen wie, dass wir einander zuhören und es wichtig ist, einander ausreden zu lassen. Dass wir andere nicht verurteilen, damit wir einen Raum schaffen, wo man offen sein kann. Und dann vielleicht noch ein paar Übungen machen um vom Stress des Alltags runterzukommen. Ansonsten ist alles offen und es sollte vor allem die Gruppe sein, die unser Miteinander gestaltet. Denke, wir werden hauptsächlich persönliche Geschichten erzählen und dabei hoffentlich eine Menge Spaß haben. Die Rolle des Moderators kann man ja rotieren.

Jetzt hab ich erstmal einen Text verfasst, der in einem kleinen Heft mit Selbsthilfegruppen erscheint. Zusätzlich kann man diesen Text auch an anderen Stellen aushängen lassen.

Ich bin gespannt, wer mich jetzt so kontaktiert. Wenn sich zwei bis drei Leute gefunden haben, können wir unser erstes Gruppentreffen machen. Einen Raum und eine Zeit haben wir.

Bin positiv gespannt, was da kommt 🙂

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22 minutes ago, nimbly777 said:

Man kann da viel Unterstützung bekommen bei Konflikten in der Gruppe oder bei Behandlung von schwierigen Themen (z.B. bei suizidalen Gedanken).

Klingt alles sehr vernünftig, auch gut zu hören dass du Backup hast. Ist bei deiner Themenstellung eher unwahrscheinlich aber eskalieren kann immer was.

Halt uns am laufenden, viel Erfolg!

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Gerade hatten wir das erste Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe. Wir waren insgesamt 3 Leute, also ich und noch zwei andere.

Das ist richtig richtig gut gelaufen. Ich hab das Gefühl, die beiden freuen sich genauso wie ich auf unser nächstes Treffen. Das sind zwei super nette Mädchen und wir hatten uns so viel zu erzählen, dass die zwei Stunden wie im Flug vergingen.

Ich hab den Vorschlag gemacht, dass wir mal Themenabende machen, dass wir verschiedene Entspannungs-Übungen zusammen ausprobieren, vielleicht etwas um am Anfang vom Stress runterzukommen. Wir können Referenten einladen oder Veranstaltungen zusammen besuchen und die Kontaktstelle hilft uns sogar bei der Finanzierung. Da gibt es viele Möglichkeiten 🙂

Bisher haben sich ausschließlich Frauen für die SHG gemeldet. Die Leute von der Kontaktstelle haben mir gesagt, dass es zu erwarten ist, weil sich überragend Frauen für das Thema interessieren. Was solls, ist ja auch irgendwie cool ^^

Ich bin jetzt richtig “buzzed”, voller positiver Energie. Das ist so cool, das hätte ich mir nicht besser ausdenken können.

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Mein zweites CTI Seminar ist jetzt eine Woche her.

Die Eindrücke sind immer noch lebhaft in mir. Was mir nicht aus dem Kopf gehen will, ist eine Übung, wo eine Person in der Runde still saß und alle anderen diese Person beschrieben haben. Da ging es um die Persönlichkeit und wer wir als Coaches sind.

Ich hab einen Zettel bekommen, da steht jetzt alles drauf. "super-curious, sensitive, genuine, brave, reflective, determined, smart, mental strength, risk-taker, seer, perseverant, having a sense for the field, navigator". Dann kam ein Übungsteil, wo wir Qualitäten beschrieben haben, die die Person hat und / oder wovon wir noch mehr sehen wollen. Da kam dann "influencer, world leader, full permission, tough, trusting intuition, testing boundaries".

In einer anderen Übung zu Intuition haben wir in Zweiergruppen gearbeitet und mit Metaphern unser Gegenüber beschrieben. Witzigerweise haben da eine Reihe von Leute mich mit großen Anführern beschrieben. Das ging vor allem in die Richtung Reformer.

Eine Seite in mir denkt, vielleicht bin ich ja wirklich zu etwas großem berufen! Eine andere Seite in mir denkt, auf dem Boden bleiben, Junge!

Irgendwie haben sie mit ihrer Beschreibung mich schon ganz gut getroffen. Ich sehe oft Dinge, die sonst keiner sieht. Das war in meinem Mathematik Studium so und jetzt im Coaching scheinbar auch. Ich würde sagen, Dinge anders wahrzunehmen ist eine Seite von Hochsensibilität.

Ob ich ein Leader bin? Keine Ahnung. Ich bin dankbar zu wissen, dass diese Leute an mich glauben. Das kann einen großen Unterschied machen! Ich habe jedenfalls viel daraus mitgenommen, was meine Aufgabe hier auf dieser Welt ist.

Und ich bin jetzt überzeugt, dass dies genau das richtige Training für mich ist. Wenn ich an die kulturelle Vielfalt der Teilnehmer und an die Inhalte des Kurses denke, dann passt das 100% zu mir.

--------------------------

Ansonsten, ich bin super froh, wie mein Leben gerade läuft. Ist nicht alles immer einfach, im Gegenteil, oft läuft gar nichts zusammen. Aber ich liebe mein Leben!!!!!! Ich tue etwas, an das ich glaube. Und lerne Dinge, die wirklich was bedeuten.

Neulich hab ich mich für die "Adventure Tour" 2018 angemeldet. Wir reisen als kleine Männergruppe übers Jahr verteilt in sechs verschiedene Städte auf der Welt. Das sind jeweils 4 Tage pro Stadt, bis auf einmal 10 Tage. Das Ziel ist, eine gute Zeit zu haben, und insbesondere auch Frauen kennenzulernen und eine neue Perspektive aufs Leben zu gewinnen. Bin schon mega gespannt!!

Spiele gerade noch mit dem Gedanken mich für ein RSD Seminar in New York anzumelden. Das könnte eine Chance sein, was für Leben zu lernen und Freunde fürs Leben zu treffen. Außerdem wärs ein totales Abenteuer! Probieren könnte man es ja mal.

bearbeitet von nimbly777

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11 hours ago, nimbly777 said:

Ich hab einen Zettel bekommen, da steht jetzt alles drauf. "super-curious, sensitive, genuine, brave, reflective, determined, smart, mental strength, risk-taker, seer, perseverant, having a sense for the field, navigator". Dann kam ein Übungsteil, wo wir Qualitäten beschrieben haben, die die Person hat und / oder wovon wir noch mehr sehen wollen. Da kam dann "influencer, world leader, full permission, tough, trusting intuition, testing boundaries".

Sorry wenn ich ein wenig deinen Enthusiasmus dämpfe, aber eine ernsthafte Gruppenselbsterfahrung wo "Seher" und "World Leader" rauskommt??? Da fehlen mir ein wenig die Worte. Habt ihr wenigstens auch eure Schwachstellen beleuchtet?

Was kam bei den anderen Personen raus?

bearbeitet von Helmut
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39 minutes ago, Helmut said:

Sorry wenn ich ein wenig deinen Enthusiasmus dämpfe, aber eine ernsthafte Gruppenselbsterfahrung wo "Seher" und "World Leader" rauskommt??? Da fehlen mir ein wenig die Worte. Habt ihr wenigstens auch eure Schwachstellen beleuchtet?

Was kam bei den anderen Personen raus?

Etwas ganz spezifisches zu jeder Person.

Der eine Teil der Übung war ja, dass man Dinge herausstellt, an denen wir arbeiten können. Und dass wir eine Stunde in eine Rolle schlüpft, die einen richtig herausfordert.

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42 minutes ago, Helmut said:

... wo "Seher" und "World Leader" rauskommt ...

 

Was ist denn mit diesen Begriffen?

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Das sie nicht realistisch sind.

Also ein "Seher" ist für mich sowas wie ein Wahrsager. Ein "World Leader" wäre eine Person die prädestiniert ist das Schicksal der Welt zu leiten.

Bist du ein Wahrsager oder ein Führer der Welt? Oder hab ich da eine anderen Bezug zu den Begriffen als du?

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6 minutes ago, Helmut said:

Das sie nicht realistisch sind.

Also ein "Seher" ist für mich sowas wie ein Wahrsager. Ein "World Leader" wäre eine Person die prädestiniert ist das Schicksal der Welt zu leiten.

Bist du ein Wahrsager oder ein Führer der Welt? Oder hab ich da eine anderen Bezug zu den Begriffen als du?

 

Muss auch nicht realistisch sein. Ist eine wichtiger Teil vom Coaching. Einfach mal brainstormen, der Kreativität freien Raum lassen, ohne "realistisch" zu sein ^^

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Jo @Gerry, nach einer Flasche Vodka sehe ich auch Dinge.

Spaß beiseite: Ich hab erst vor kurzem einen Kerl mit HS kennengelernt, der sich unheimlich schwertut mit anderen Menschen. Weil er kleinste Reaktionen stark empfindet und damit teils auch stark als Abwertung bzw. Angriff. HS is generell etwas wo manche Leute echt lernen müssen damit klarzukommen, eine Bekannte von mir bietet eigene Kurse an.

Dieser Kerl tendiert von seiner Art stark dazu sich "kultartige" Gruppen zu suchen. Wo es fixe Regeln gibt, und der Umgang miteinander eine klare Struktur hat. Weil er dort mit seinen Wahrnehungen klar kommt und stabil "angenommen ist". Weil's halt anders nicht sein darf laut Regeln.

Ein Coaching-Seminar wo man sich gegenseitig als "Seher, Navigator, Weltführer" bejubelt in der Gruppe, das hat für mich schon was kultartiges. Klar ist es fein eine positive Peergroup zu haben und positives Feedback über seine tatsächlichen Stärken zu erhalten. Aber sobald...

12 hours ago, nimbly777 said:

...eine Seite in mir denkt, vielleicht bin ich ja wirklich zu etwas großem berufen!...

...hat das ja auch nix mehr mit einfach mal "brainstormen" zu tun, sondern dann wird's einfach verzerrt. Kann schon sein das du deine großen Erfolge haben wirst im Leben. Aber doch bitte nicht ausgehend davon dass andere dich mit "großen Anführern" vergleichen in einer Gruppenübung...

Nachtrag: Die Adventure Tour und das RSD Seminar machen da viel Sinn, weil ich glaube es könnte für dich wichtig sein dir eben auch Feedback von Personen zu holen außerhalb von CTI.

Nachtrag zum Nachtrag: Hab grad deine Adventure Tour gefunden. Das ist doch bitte wieder nix anderes? Von der Website:

Quote

Für Männer, die spüren, dass sie «zu etwas Größerem bestimmt» sind und endlich die festgefahrenen Bahnen des Alltags verlassen wollen.

...und aus der Bio vom Coach:

Quote

Schon als Kind wusste er, dass er für Großes geschaffen war und dieses Gefühl blieb sein ständiger Begleiter.

Du zahlst fast 6000EUR für dreißig Tag im Ausland (ohne Flüge)? Für Seminare von jemand der keine fachlich irgendwie fundierte psychologische Ausbildung hat? Aber der eh schon immer wusste das er (und du) für Großes bestimmt sind?

Nimbly, ich mein das wirklich lieb mit dir: Schau dir bitte an warum du solche Systeme so anziehend findest. Du investierst da an die 16K EUR in zwei Anbieter die keinerlei externe Referenzen haben, keinen wissenschaftlichen Background, keine unabhängige Zertifizierung oder staatliche Anerkennung.

bearbeitet von Helmut
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9 minutes ago, Helmut said:

Jo @Gerry, nach einer Flasche Vodka sehe ich auch Dinge.

Spaß beiseite: Ich hab erst vor kurzem einen Kerl mit HS kennengelernt, der sich unheimlich schwertut mit anderen Menschen. Weil er kleinste Reaktionen stark empfindet und damit teils auch stark als Abwertung bzw. Angriff. HS is generell etwas wo manche Leute echt lernen müssen damit klarzukommen, eine Bekannte von mir bietet eigene Kurse an.

Dieser Kerl tendiert von seiner Art stark dazu sich "kultartige" Gruppen zu suchen. Wo es fixe Regeln gibt, und der Umgang miteinander eine klare Struktur hat. Weil er dort mit seinen Wahrnehungen klar kommt und stabil "angenommen ist". Weil's halt anders nicht sein darf laut Regeln.

Ein Coaching-Seminar wo man sich gegenseitig als "Seher, Navigator, Weltführer" bejubelt in der Gruppe, das hat für mich schon was kultartiges. Klar ist es fein eine positive Peergroup zu haben und positives Feedback über seine tatsächlichen Stärken zu erhalten. Aber sobald...

...hat das ja auch nix mehr mit einfach mal "brainstormen" zu tun, sondern dann wird's einfach verzerrt.

 

Kultartige Gruppen hm? Ich kann da nur sagen, man sollte sich das selber mal anschauen bevor man darüber urteilt.

Das sind alles gestandene Leute da. Leute, die viel Verantwortung tragen als Chefs, Team-Leader, Leute die im Recruitment arbeiten oder schon als Coaches. Ich bin da die Ausnahme, weil ich im Moment kein Job hab.

Und ca. 70-80% der Leute sind auf Empfehlung da, weil das bei Kollegen eine durchschlagende Veränderung gebracht hat. Dass das nicht mit Methoden geht, die in die Kuschelweich-Box von Helmut passen, das liegt in der Natur der Sache.

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20 minutes ago, Helmut said:

 

@Gerry

Nachtrag zum Nachtrag: Hab grad deine Adventure Tour gefunden. Das ist doch bitte wieder nix anderes? Von der Website:

...und aus der Bio vom Coach:

Du zahlst fast 6000EUR für dreißig Tag im Ausland (ohne Flüge)? Für Seminare von jemand der keine fachlich irgendwie fundierte psychologische Ausbildung hat?

Nimbly, ich mein das wirklich lieb mit dir: Schau dir bitte an warum du solche Systeme so anziehend findest.

 

Was hast du denn immer mit deiner "fachlich fundierten Ausbildung"? Das hat auch schon fanatische Züge, wie du diese Leier wiederholst.

Ich danke dir für die Gedanken. Sei unbesorgt, ich weiß 100% was ich tue.

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Ich finde es andererseits spannend, dass du googelst, was ich hier so poste. Woher das Interesse?

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Weil die Idee gut geklungen hat. Also so sechs Städte mit einer Männergruppe zu bereisen und sich eine Gaudi zu machen. Nur würde ich da halt nicht 6000EUR dafür zahlen, für das Geld kannst es privat buchen und noch einen Kumpel gratis einladen.

Aber hey, ist deine Kohle, mach was du möchtest.

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Gast
vor 5 Minuten, nimbly777 schrieb:

 

Ich danke dir für die Gedanken. Sei unbesorgt, ich weiß 100% was ich tue.

Hoffentlich.

Der Typ, der die Seminare anbietet für zigtausend EUR weiß auf jeden Fall, was er tut.

Dein reflexartiges Verteidigen erscheint auch seltsam, aber vermutlich üblich für so Hirnwäsche-Opfer.

Gibt es auch Aussteiger-Erfahrungsberichte? Oder sind die mundtot?

Die Welt führen tun die jedenfalls nicht, glaub mir.

 

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6 minutes ago, Masterthief said:

Hoffentlich.

Der Typ, der die Seminare anbietet für zigtausend EUR weiß auf jeden Fall, was er tut.

Dein reflexartiges Verteidigen erscheint auch seltsam, aber vermutlich üblich für so Hirnwäsche-Opfer.

Gibt es auch Aussteiger-Erfahrungsberichte? Oder sind die mundtot?

Die Welt führen tun die jedenfalls nicht, glaub mir.

 

 

Wenn du das sagst 🙂

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7 minutes ago, Helmut said:

Weil die Idee gut geklungen hat. Also so sechs Städte mit einer Männergruppe zu bereisen und sich eine Gaudi zu machen. Nur würde ich da halt nicht 6000EUR dafür zahlen, für das Geld kannst es privat buchen und noch einen Kumpel gratis einladen.

Aber hey, ist deine Kohle, mach was du möchtest.

 

Genau, ist ja mein Geld. Und ich werfe es zum Fenster heraus für die Dinge, die ich will 😂

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Dieser Thread hier ist schon interessant!

Wenn wir nicht die neuronalen Netzwerke aufgebaut haben und etwas noch nicht in unserem Bewusstsein ist, dann haben wir sofort Angst davor. Dann kommt ganz schnell mal die Keule von wegen "Rassist", "Sexist" und "Nazi". So war es jedenfalls bei meiner Zeit in Schweden. Ein Zeichen, das man sich mit Dingen nicht auseinander setzen will?!

Hirnwäsche-Opfer hatte ich noch nicht auf meiner Liste, vielen Dank dafür! Hat jemand noch mehr?

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6.000,- Flocken ist schon ne heftige Nummer. Ganz ehrlich @nimbly777: Ich würde die Kohle nehmen und die Städte alleine bereisen. Da lernste viel mehr Menschen kennen, kommst mMn eher mit anderen in Kontakt als mit ner Gruppe und du wirst dort die krassesten Sachen erleben, wenn du mit einer offenen Einstellung an Land und Leute ran gehst.

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14 minutes ago, Gerry said:

6.000,- Flocken ist schon ne heftige Nummer. Ganz ehrlich @nimbly777: Ich würde die Kohle nehmen und die Städte alleine bereisen. Da lernste viel mehr Menschen kennen, kommst mMn eher mit anderen in Kontakt als mit ner Gruppe und du wirst dort die krassesten Sachen erleben, wenn du mit einer offenen Einstellung an Land und Leute ran gehst.

 

Danke für den Tipp! Ich werde ganz bestimmt auch mal alleine reisen. Asien fasziniert mich, insbesondere Japan und Südostasien. Kommt alles noch....

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Es ist Zeit für Veränderungen.

Habe mich gerade bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend gemeldet. Gesucht nach einer halben Stelle bei einem Kleinunternehmen. Hab da meine Erfahrung mit Burnout und mein Coach Training erwähnt. Suche bundesweit. Bin gespannt, ob das irgendjemand interessant findet. Bei meiner ersten Arbeit hatte ich das Glück nen richtig tollen Chef zu haben, der mich damals über die Arbeitsagentur kontaktiert hat.

Die persönlichen Gespräche bei der ARGE dürften auch interessant werden. Ich glaube nicht, dass ich in das übliche Schema passe von wegen "will nicht arbeiten". Geld hab ich ja selber, nur will ich meinen Tag besser strukturieren und unter Leuten sein. Das sollte natürlich kein Anlass sein, mich unter Wert zu verkaufen. Ich bin mir sicher, wenn einer sich meldet und es passt von der persönlichen Ebene und der Beschäftigung, dann werden wir uns auch über die Bezahlung einig.

Selber suchen kann ich natürlich auch. Mal sehen, was die ARGE sagt, wie ich meinen Lebenslauf gestalten soll. Jetzt sind doch recht große Lücken drin PLUS verschiedene Jobs in kurzer Zeit. Also anderthalb Jahre da, anderthalb Jahre da. Sollte eigentlich o.k. sein.

Auf der anderen Seite hatte ich heute eine Wohnungsbesichtigung in einer WG. Ein toller Typ und ich glaube, er hätte mich auch gerne genommen, aber die Wohnung ist ab 1. August und mein Mietvertrag geht noch bis Ende Oktober. Pech gehabt!

Vielleicht macht es keinen Sinn jetzt schon zu suchen, aber mir ist klar geworden, dass ich lieber wieder in einer WG oder mit einer jungen Familie wohnen will. Das mit der jungen Familie hat damals einfach super funktioniert! Hab eine gute Balance im Leben gehabt. Wäre meine Arbeit damals nicht so super stressig gewesen, wäre ich da wahrscheinlich viel länger geblieben. Tja was solls, abhaken, weitermachen!

Mit der Selbsthilfegruppe läuft es ganz gut. Ich habe jetzt ein längeres Gespräch mit einer Mitarbeiterin der Kontaktstelle gehabt, was man in Gruppen einbringen kann und was nicht. Eigentlich ist es gar nicht so harsch mit den Beschränkungen, man muss halt klar kommunizieren, dass es keine Therapie ist und um Erlaubnis fragen, wenn man ein Coaching Tool benutzen will.

Und meine Coaching Webseite werde ich wieder online stellen und bewerben. Vielleicht mit Google Suchmaschinenoptimierung. Vielleicht auch eine Facebook Seite. Bin jetzt bereit, Leute zu coachen. Kann es kaum erwarten, da massiv Erfahrungen zu sammeln.

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Gerade mal am reflektieren…

Habe früher immer von meiner Familie hören dürfen “Du bist nur zu faul”. Das war mein größtes Ego-Problem mit Mitte meiner Zwanziger. Man könnte sagen, eine Profilneurose. Ich dachte, ich bin eine Katastrophe und kriege nie irgendwas auf die Reihe.

Das wurde witzigerweise durch Online Computerspiele entschärft. Damals hatte ich mich gegen 65.000 Spieler weltweit im einem Cup durchgesetzt und ein gutes Preisgeld gewonnen. Wenn ich auch nicht irgendwas gut konnte, aber in diesem Spiel konnte mich niemand schlagen. Und in zwei anderen Spielen auch nicht.

An dem Tag hab ich “We are the champions” gesungen und mir gesagt, ich würde nie wieder irgendjemand was beweisen müssen. Diesen Cup habe ich gewonnen und das kann mir niemand mehr nehmen. Ich dachte, ich kann alles schaffen, solange ich nur Spaß an einer Sache habe.

Meine Persönlichkeit hat einfach gewisse Möglichkeiten und Anforderungen. Im Wertemuster unserer Gesellschaft und dem meiner Familie habe ich einfach nie gut damit ausgesehen.

Heute denke ich, ich war nicht faul. Das hat sich in meinem Freiwilligenjahr auf einer Parkanlage gezeigt. Ich habe extrem hart geschuftet, habe ich immer 100% gegeben. Auch im Fitness Studio bin ich immer an meine Grenzen gegangen. Oder bei meiner Diplomarbeit! Die war exzellent. Habe mich niemals geschont.

Mit den Möglichkeiten, die ich habe, habe ich immer eiserne Disziplin an den Tag gelegt!

Mein Kinderpsychologe hat damals ein IQ Test mit mir gemacht. Meine Eltern dachte wohl, dass ich hochbegabt sei und es ja in der Schule leicht haben müsste. Dass ich dann aber immer leistungsmäßig im Schatten meiner Schwestern war, hat dann Unmut erzeugt und sie haben dann entsprechend nach Erklärungen gesucht.

Es ist Zeit, den Mythos jetzt an die Seite zu legen. Selbst, wenn 90% der Gesellschaft glaubt, dass ich zu faul sei, ich weiß, dass es nicht stimmt. Das Problem ist eher, ist dass ich nie gelernt habe, wie man Spaß hat, wie man sich entspannt und wie man liebende Beziehungen aufbaut und erhält.

Und mit Mythos Nummer zwei können wir auch gleich mit aufräumen. Dass es ein Problem mit mir gibt, was man reparieren müsste. Das Frame kann man in die Tonne hauen! Meine Persönlichkeit ist in gewisser Weise extrem. Das bezieht sowohl auf Herausforderungen als auch Möglichkeiten! Bisher haben alle meine Chefs haben mir enormes Potenzial zugesprochen. Jetzt kann ich mich entweder dem allgemeinen gesellschaftlichen Rahmen unterordnen, gelegentlich als psychisch krank eingestuft werden und Mitleid bekommen oder ich gehe den Weg, der meine enormen kognitiven Fähigkeiten und Sensibilität ehrt! Leicht ist es nicht, aber ich bin unendlich stark. Keiner sagt einem, wie man sein Leben leben kann mit der Persönlichkeit, die man hat. Die Leute haben alle nur ihre eigene Agenda. Man kann immer nur ein Pionier sein, wie man sich selbst ist. Und ich bin ich der Experte darin, wie man *ich* ist, also lasst mich alle in Ruhe!!

Ich hab auf meinem Lebensweg eine Menge Leute kennengelernt, die an mich glauben und enorme Hoffnungen haben, dass ich es schaffe. Dass ich, der sensible, zerbrechliche, von Depression, Burnout und Herzschmerz geplagte das scheinbar unmögliche schaffe. Ein Leben in Balance mit liebenden Beziehungen. Ein Leben, mit dem man etwas bewegt. Ein Leben, in dem man geschätzt und die Persönlichkeit geehrt wird. Ein Leben in großartiger Gesundheit, physisch wie psychisch!

Und was kommt jetzt? Ich bin auf dem Weg dahin! Und es ist egal, ob niemand daran glaubt, solange ich daran glaube!

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