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Da ich langfristig gerne ins Value Investing einsteigen würde, wollte ich einfach mal nachfragen ob es hier auch ein paar Interessenten oder gar erfahrene gibt. 

Ich glaube um wirklich langfristig gute Finanzen zu haben gibt es nicht viel besseres auf der Welt, wie diesen Ansatz. 
Buffett ist nunmal einer der reichsten Menschen der Welt, regelmäßig auf Platz 1 neben Jeff Bezos und Gates. 

Warum also nicht von den besten lernen? Macht man ja in Pickup nicht anders. 

Gerne dürft ihr hier auch interessante Channels posten oder Bücher, die ihr empfehlen könnt. Bin an allem interessiert. 

Anbei ein paar, die ich ziemlich gut finde. 

Natürlich sind auch Diskussionen um Aktien erwünscht. Evtl poste ich noch einen sehr interessanten Artikel, auf den ich vor etwas Zeit über Shkreli gestoßen bin.

https://www.youtube.com/channel/UCVJalJNQWimC2zWrIHR_bSQ

https://www.youtube.com/channel/UCLvnJL8htRR1T9cbSccaoVw

und natürlich Overlord Shkreli
https://www.youtube.com/channel/UC8gjB1PSXv_oAUSAQ16S0fA

 

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vor 30 Minuten, Marquardt schrieb:

Da ich langfristig gerne ins Value Investing einsteigen würde, wollte ich einfach mal nachfragen ob es hier auch ein paar Interessenten oder gar erfahrene gibt. 

Ich glaube um wirklich langfristig gute Finanzen zu haben gibt es nicht viel besseres auf der Welt, wie diesen Ansatz. 
Buffett ist nunmal einer der reichsten Menschen der Welt, regelmäßig auf Platz 1 neben Jeff Bezos und Gates. 

Warum also nicht von den besten lernen? Macht man ja in Pickup nicht anders. 

Gerne dürft ihr hier auch interessante Channels posten oder Bücher, die ihr empfehlen könnt. Bin an allem interessiert. 

Anbei ein paar, die ich ziemlich gut finde. 

Natürlich sind auch Diskussionen um Aktien erwünscht. Evtl poste ich noch einen sehr interessanten Artikel, auf den ich vor etwas Zeit über Shkreli gestoßen bin.

https://www.youtube.com/channel/UCVJalJNQWimC2zWrIHR_bSQ

https://www.youtube.com/channel/UCLvnJL8htRR1T9cbSccaoVw

und natürlich Overlord Shkreli
https://www.youtube.com/channel/UC8gjB1PSXv_oAUSAQ16S0fA

 

Bist du denn dafür ausgebildet, entsprechenden value zu finden? 

Falls du es dir zutraust, go for it.

Falls nicht, mach ETFs.

 

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vor 5 Minuten, Masterthief schrieb:

Bist du denn dafür ausgebildet, entsprechenden value zu finden? 

 

Nein, deswegen möchte ich mich ja auch fortbilden, bis dahin etfs. 
Aber auf 5 oder 10 jahre gesehen kann man schon was lernen.

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Buffett hat sich über die Zeit aber auch immer entwickelt und angepasst. 

Was ich ganz interessant fand war seine Biografie "Das Leben ist ein Schneeball" (der kann man als Hörbuch total einfach folgen, ist keine schwere Kost, nur lang), dann mal ein Standardwerk von Benjamin Graham lesen und was ich sehr hilfreich fand (und noch dran bin) sind die Briefe an die Shareholder. Kann man online einsehen oder einfach mal sich als Buch holen, wenn man gerne Notizen macht (https://www.amazon.de/Berkshire-Hathaway-Letters-Shareholders-2013/dp/0615975070). Da hat man dann mal mehrere Börsenzyklen drin inkl. den Gedanken, die er sich so gemacht hat und findet ganz gut in die Denkweise rein. Vor allem auch wie er vor oder während Crashes agiert und Gedacht hat. Wir kennen ja heute die Historie. 

 

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Mal ergänzend, da Du ja auch selbstständig etwas aufziehst: 

Ich finde Börse / Aktien einen schönen Ausgleich. Mir hilft es mal den Fokus auf etwas anderes zu ziehen, andere Gedanken zu lesen und zu schauen, wie die Welt sich so entwickelt. Wenn man dann noch etwas Geld damit verdienen kann, prima. 

Aber(!) ich halte es für unmöglich, dass ich mir in 10 Jahren ein Wissen aneignen kann, mit dem ich den S&P500 zuverlässig auch nur um 5% schlage, ohne meine höhere Rendite mit höherem Risiko zu kaufen und wieder an anderer Stelle zu verlieren. Was ich aber für realistisch halte ist, dass ich mit 10 Jahren fokussierter Arbeit und Planung meine mtl. Sparrate um 2.500 EUR erhöht bekomme. 

Kannst ja mal mit den Zahlen spielen:

https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

Das Thema "deutlich mehr verdienen und ansparen als der Durchschnitt" ist einfacher zu realisieren als "KnowHow aneignen und den Index relevant schlagen"

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Buffet ist jetzt eher historisch relevant. Der verdient sein Geld heute damit, dass er was kauft, das publik macht und dann steigt der Kurs automatisch. Bei Soros oder Singer genauso.

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Aktien sind für den langfristigen Vermögensaufbau unabdingbar. Value Investing ist dabei die logische und effektivste Vorgehensweise. Das Gute ist, man braucht keine bestimmte (akademische) Ausbildung. Ich kenne genug BWL'er, die überhaupt keinen Plan vom Investieren haben. Logischer Menschenverstand ist ausreichend.

Wie bei Pickup braucht man Erfahrung. Schlau ist, wer früh anfängt. Deshalb empfehle ich Dir, ab morgen täglich die Schlusskurse der großen Leitindices zu beobachten. Dadurch bekommt man mit der Zeit ein gutes Gefühl für die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Börse, Wirtschaft und Politik. Die tägliche Lektüre der globalen Nachrichtenlage rundet das ab.

Am besten eröffnest Du Dir ein Depot bei einem günstigen Online-Broker und sammelst mit kleinen Beträgen erste Erfahrungen. Ein Musterdepot (fiktives Geld) wäre zu Begin auch eine Option, allerdings simuliert das nicht annähernd die Emotionen, die Du bei Gewinn und Verlust von echtem Geld verspüren wirst. Die eigenen Emotionen muss man aber im Griff haben.

Gute Youtube-Channels sind mir nicht bekannt. Die von Dir geposteten sind gut, betreffen aber Value Investing nur indirekt. Überhaupt führt Value Investing in Deutschland völlig zu Unrecht ein Nischendasein. Es gibt hierzulande nur zwei Fondshäuser, die das ernsthaft betreiben.

Wenn du langfristig gut werden willst, musst du sehr viel Lesen. Da führt absolut kein Weg dran vorbei.

Auch ist es essentiell sich stets eine eigene Meinung zu bilden. Diese Arbeit kann Dir niemand abnehmen. Und mach bitte einen großen Bogen um sämtliche Bank- und Vermögensberater. Genauso um sämtliche Berater oder Methoden, die Dir versprechen, schnell reich zu werden.

 

Neben valueandopportunity, was einer meiner Vorredner schon erwähnt hat, gibt es online noch http://www.intelligent-investieren.net/

Das ist ebenfalls ein hervorragender Blog.

 

Dem Buffett-Bashing meines Vorredners muss ich heftig widersprechen. Natürlich ist es heute so, dass der Aktienkurs eines Unternehmens erstmal steigt, wenn bekannt wird dass er eingestiegen ist. Allerdings hat er sich diese Wirkung durch eine jahrzehntelange herausragende Performance erarbeitet. Zudem kann mir niemand erzählen, dass bspw. der Kurs von Apple nur deshalb seit Buffetts Einstieg im Mai 2016 von 90€ auf aktuell knapp 150€ gestiegen ist, weil Buffett investiert ist. Er hat vielmehr ein krasses Gespür für Unterbewertungen im Markt. Deshalb hat er seine besten Investitionen auch immer in Krisenzeiten gemacht.

Lies alles von Buffett, was Du finden kannst (zB die jährlichen Aktionärsbriefe). Auch wird die jährliche HV mit der 5-stündigen Q&A Session mittlerweile live gestreamt. Die Aufzeichnungen der letzten zwei HV's findest Du auf Youtube.

Leider schreibt er selbst keine Bücher.

 

Hier jedoch andere Literaturempfehlungen von mir:

 

- „Intelligent Investor“ – Ben Graham

http://www.amazon.de/Intelligent-Investor-Benjamin-Graham/dp/0060555661/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1419721284&sr=8-1&keywords=intelligent+investor

--> Top Einsteigerlektüre! Vermittelt das Mindset des Value-Investings und erklärt wie irrational die Börse funktioniert. Graham war der Lehrmeister von Buffett.


 

- „Unternehmensbewertung & Kennzahlenanalyse: Praxisnahe Einführung mit zahlreichen Fallbeispielen börsennotierter Unternehmen“ - Nicolas Schmidlin

http://www.amazon.de/Unternehmensbewertung-Kennzahlenanalyse-zahlreichen-Fallbeispielen-b%C3%B6rsennotierter/dp/3800645645/ref=pd_sim_eb_3?ie=UTF8&refRID=0F1QPP43DJZB5V3C27KW

--> Buch über quantitative Unternehmensanalyse und alle gängigen Kennzahlen (wie man sie ausrechnet und was sie aussagen).


 

- „Security Analysis Sixth Edition“ - Ben Graham

wenns du's dir richtig geben willst: http://www.amazon.de/Security-Analysis-Foreword-Editions-Hardcover/dp/B00M0TCUHK/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1419721503&sr=1-2&keywords=benjamin+graham+security+analysis

--> die "Bibel" des Value-Investings, ist aber lang und zäh zu lesen.


 

- „Inside the Investments of Warren Buffett: Twenty Cases“ - Yefei Lu

https://www.amazon.de/Inside-Investments-Warren-Buffett-Publishing/dp/0231164629/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1509907433&sr=1-1&keywords=inside+warren+buffett


 

- „Value Investing: From Graham to Buffett and Beyond“ - Greenwald

https://www.amazon.de/Value-Investing-Graham-Buffett-Finance/dp/0471463396/ref=sr_1_cc_1?s=aps&ie=UTF8&qid=1509907265&sr=1-1-catcorr&keywords=value+investing+greenwald


 

- „One Up On Wall Street: How To Use What You Already Know To Make Money In The Market“ - Peter Lynch

http://www.amazon.de/One-Up-On-Wall-Street/dp/0743200403/ref=pd_sim_eb_1?ie=UTF8&refRID=0F1QPP43DJZB5V3C27KW

--> Qualitative Aktien- und Unternehmensanalyse, easy to read und verständlich.


 

- „Warren Buffett - Das Leben ist wie ein Schneeball“ - Alice Schroeder

http://www.amazon.de/Warren-Buffett-Das-Leben-Schneeball/dp/3898796027/ref=pd_rhf_dp_s_cp_7_JB6F?ie=UTF8&refRID=18G4JYTQK0JRC29XREF0

--> Biographie von Warren Buffett, geht weniger um Unternehmensanalyse aber hat mich motiviert. Ist etwas für Buffett Fans.


 

- „Investing Against the Tide: Lessons from a Life Running Money“

http://www.amazon.de/Investing-Against-Tide-Lessons-Running/dp/0273723766/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1419721928&sr=1-1&keywords=anthony+bolton

--> Der erfolgreiche Aktienfondsmanager Anthony Bolton erklärt kurzweilig wie ein Aktienfonds gemanagt wird und nach welchen Kriterien er Unternehmen auswählt. easy to read und schöne kurze Kapitel.


 

- „The Five Rules Successful Stock Investing: Morningstar's Guide to Building Wealth and Winning in the Market“ - Pat Dorsey

https://www.amazon.de/Five-Rules-Successful-Stock-Investing/dp/0471686174/ref=pd_sim_14_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=NMRZ5HT23MCVDV2PAXPQ

→ Qualitative Unternehmensanalyse. Insbesondere das Kapitel über „Moats“ ist empfehlenswert.


 

- „A Short History of Financial Euphoria“ – John Galbraith

http://www.amazon.de/History-Financial-Euphoria-Penguin-business/dp/0140238565/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1435412392&sr=8-1&keywords=financial+euphoria

→ kurzes und knackiges Buch über die Entstehung von Blasen an der Börse anhand historischer Beispiele


 

- „Die Kunst über Geld nachzudenken“ – Kostolany

http://www.amazon.de/Die-Kunst-%C3%BCber-Geld-nachzudenken/dp/3548375901/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1435412565&sr=8-1&keywords=kostolany

→ Top Buch. Leicht zu lesen dank sehr kurzer und kurzweiliger Kapitel. Gibt gute Einblicke in die Börsenpsychologie und daraus resultierende Verwerfungen. Mit zahlreiche Anekdoten aus seinem Börsenleben.


 

- „The Outsiders: Eight Unconventional CEOs and Their Radically Rational Blueprint for Success“

https://www.amazon.de/Outsiders-Unconventional-Radically-Rational-Blueprint/dp/1422162672/ref=pd_sim_14_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=YDPE6PQ79ZH73W6CZ3P2

→ Sehr gutes Buch über qualitative Unternehmsanalyse und die Beurteilung von CEO's.

bearbeitet von pichlarn
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Hey Marquart,

Value Investing, mein Lieblingsthema. 

Kurz: Die Zahlen. Buffett schaft es, im Schnitt 20% Rendite zu erzielen. Sein 100,000 Euro hart erspartes Geld kann er in 30 Jahren 23.700.000 Euro machen. Der Otto-Normal-Investor macht Rendite von 1%, sein 100K wird in 30 Jahren 137.000 (mit einer Inflaton von 1%) kann er immer noch die gleiche Anzahl von Haribos kaufen. Buffett hingegen 137 mal so viel. 

Also, aus einer Tüte Haribo macht

  1. Otto-Normal-Investor 1e Tüte
  2. Buffett 137 Tüten :)

Als PU-Profis wissen wir, dass man mit Game auch 20% erzielen können. (don't fuck-escalate, fuck-close until you find the right target, be patient, when the time is right, strike, and pull and close - bathroom or car park or ...home). Buffett liest, liest, liest, wartet und wartet bis die richtige Gelegenheit sich bietet. Dann geht er vor, wie Mr. Bond. 

 

Vor 5 Jahren habe ich mit Value Investing angefangen (sprich, alles zum Thema zu lesen).Gerade entwickle ich ein Gefühl dafür. (Dafür habe ich von meiner Karriere eine Auszeit genommen, und lese verrückt wie Buffett (und Charrlie Munger)

Bevor ich nach Deutschland kam, konnte ich Geld (als Angestellter) verdienen und Frauen kriegen. Eines Tages habe ich festgestellt, ich reiße mir meinen Arsch auf, und verdiene Geld und bekomme Freunde, Kollegen, Geschäftspatner und Frauen aber Investieren kann ich nicht. Seit dem beschätige ich mit diesem Thema.   

Ein paar Eckdaten zu meinem Interesse

  1. Ich habe an einer Ami-Uni studiert, wo "Efficient Markets Theory" großgeschrieben wird (Buffet ist total dagegen)
  2. Meine erste LTR arbeitete bei einem riesengroßen Asset Manager (ich kenne die Insider-Geschichten, erinnert mich an Riester)
  3. Ich habe schon ein paar Milliardenschwere deals hinter mir (ich habe die Unternehmensbewertungen gemacht, die Verkäufer beraten). 
  4. 7 x BV ( Preis-Buchwertverhältnis von 7) ein stinknormales Unternehmen verkauft (Milliardenhöhe), Buffet würde sich totlachen
  5. Security Analysis von Ben Graham einmal gelesen (riesig), Intelligent Investor ein mal gelesen
  6. Gerade lese ich Margin of Safety von Seth Klarman
  7. Ray Dalio's "Principles, Life and Work" ist an der Reihe. (er ist kein Value Investor per se, aber ....)

Mit PU sehe ich viele Parallelen. Ich beschreibe mich als Value-Investor-Student und PU-Student. 

Dein Background in Sachen Finance kenne ich nicht. Lust, ein paar Infos rüberzuschicken?

 

James

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Noch ein bisschen "Buffet-Bashing": Buffet kann, egal wie wenig Aktien er kauft, es reichen ja 3% am Unternehmen oder so, anschließend Einfluss auf das Management nehmen. Einfach weil er Buffet ist. 

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vor 8 Minuten, Nachtzug schrieb:

Noch ein bisschen "Buffet-Bashing": Buffet kann, egal wie wenig Aktien er kauft, es reichen ja 3% am Unternehmen oder so, anschließend Einfluss auf das Management nehmen. Einfach weil er Buffet ist. 

Genau, dafür ist Buffet bekannt. 3% kaufen und dann Einfluss auf das Unternehmen nehmen. Voll die Heuschrecke, der alte Mann.

Man vermutet ja, dass er sich vor Jahren geklont hat und nun den ganzen Tag in Chatrooms seine Zeit verbringt. Und das Management nur noch Fassade ist. In Wirklichkeit wird die Welt regiert von seinem Klon, der mit einem neuartigen Hirninterface alle Unternehmen gleichzeitig managed. 

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Buffet ist diesbezüglich jetzt nicht ganz so schlimm. Aber wenn diverse Hedgefondsmanager sich irgendwo mit 3% einkaufen, dann fängt das Management an zu schlottern. Bei Singer z. B.

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vor 23 Stunden, Neice schrieb:

Genau, dafür ist Buffet bekannt. 3% kaufen und dann Einfluss auf das Unternehmen nehmen. Voll die Heuschrecke, der alte Mann.

 

Glaube dafür war eher ein anderer bekannt, sich klein einzukaufen und dann schlechtes management auszutauschen. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Icahn
"Icahn wird als Corporate Raider („Unternehmensplünderer“) oder auch als „Unternehmensjäger“ bezeichnet: Seine Strategien sind selten passiver Natur, eher kauft er ausreichend Anteile eines Unternehmens, um den Wert seines Investments aktiv zu gestalten, beispielsweise, indem er dort eine führende Position einnimmt. Auch mit geringen Beteiligungen gelingt es ihm immer wieder, Druck auf die jeweilige Unternehmensleitung auszuüben: So hat er – obwohl er bei Ebay nur über einen Aktienanteil von 2,5 % verfügte – die Konzernleitung rund um John Donahoe dazu gebracht, den Bezahldienst PayPal auszugliedern.[3]"

 

vor 22 Stunden, Nachtzug schrieb:

Buffet ist diesbezüglich jetzt nicht ganz so schlimm. Aber wenn diverse Hedgefondsmanager sich irgendwo mit 3% einkaufen, dann fängt das Management an zu schlottern. Bei Singer z. B.

Nach allem was ich weiß konnte sogar larry fink von blackrock mit 5% bei der deutschen bank janush oder wie der inder hieß, einfach mal als neuen ceo einsetzen. 
da bekommt vitamin b eine ganz neue Bedeutung :))



Was das Buffett Bashing angeht..
Ich glaube es macht immernoch Sinn von den besten zu lernen, zum vom Mentor des besten...
Mag sein das es heutzutage schwieriger geworden ist und es weniger zigarrettenstummel gibt, wobei ich mich da wohl auch zu wenig auskenne um eine kompetente Meinung abgeben zu können. Liegt ja noch nicht in meinem circle of competence :D
 

finde ich dazu sehr interessant. Für ihn funktioniert es wohl noch. 

Aber klar gibt es so einen Buffett Effekt, bzw. Buffett profitiert doppelt von so Unternehmen wie Coke oder Apple, die mit die höchsten Werbeausgaben haben. Er selber ist damit wohl der größte Promoter und bekommt bestimmt über Umwege wieder cash, bzw. es macht für ihn einfach sinn solche Unternehmen zu bewerden, win win halt. 
 



 

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Danke @pichlarn für deine ganzen Buchempfehlungen! :) Sind jedemenge, da habe ich auch jedenfall zu tun :)

 

Am 05/11/2017 um 22:22 , pichlarn schrieb:

Auch ist es essentiell sich stets eine eigene Meinung zu bilden. Diese Arbeit kann Dir niemand abnehmen. Und mach bitte einen großen Bogen um sämtliche Bank- und Vermögensberater. Genauso um sämtliche Berater oder Methoden, die Dir versprechen, schnell reich zu werden.

 

Das sehe ich auch so. 

 

Am 05/11/2017 um 22:22 , pichlarn schrieb:

Es gibt hierzulande nur zwei Fondshäuser, die das ernsthaft betreiben.

Kannst du sagen welche beiden das sind?

Auch vielen Dank für deine kleinen Tipps. Seth Klarman meinte noch in einem seiner videos das Value Investing genau die Intersection zwischen Economics und Psychologie ist. Dem stimme ich vollkommen zu, im Hinweis darauf, dass es sich anders anfühlt Spielgeld zu nehmen oder reales.



Danke!

Am 05/11/2017 um 22:22 , pichlarn schrieb:

Value Investing ist dabei die logische und effektivste Vorgehensweise.

Das wollte ich hören :)




 

Am 05/11/2017 um 19:02 , Neice schrieb:

Was ich ganz interessant fand war seine Biografie "Das Leben ist ein Schneeball"

Jup!
Die hab ich bisher nur zur Hälfte geschafft :D aber echt hart das er mit 14 schon 50k hatte. 




Auch dir vielen Dank @Jamesbondreality! Schön das so gute Leute hier antworten, hätte ich nicht gedacht :)
 

Am 07/11/2017 um 00:15 , Jamesbondreality schrieb:

Als PU-Profis wissen wir, dass man mit Game auch 20% erzielen können. (don't fuck-escalate, fuck-close until you find the right target, be patient, when the time is right, strike, and pull and close - bathroom or car park or ...home). Buffett liest, liest, liest, wartet und wartet bis die richtige Gelegenheit sich bietet. Dann geht er vor, wie Mr. Bond. 

 

Genau. Manchmal ist es im PU das beste einfach nichts zu machen und auch das fordert Disziplin :)
Buffett: "The market is a machine to transfer money form the unpatient to the patient"
Kann im Game genau so schwierig sein einfach mal zu chillen und nichts zu machen. Hab mir genau letzte Woche ein Set dadurch verkackt. 

Bzw. macht mehr Sinn 15% über 50 Jahre anzustreben, als schnelle kurzfristige Gewinne.
Ich glaube auch compounding sollte man einfach nicht unterschätzen. Wir lernen zwar in der 8 Klasse zineszins Rechnung aber irgendwie ist jeder zu doof, dass aufs reale Leben umzusetzen! Bzw. checkt nicht das 1 Euro heute 100 Euro (real) in 50 Jahren sein könnten. Was mich sehr an das hier erinnert

"Mustervorhersage

Die Mustervorhersage ist eine Erweiterung der Mustererkennung. Sie stellt etwa die Grundlage des von Jeff Hawkins definierten hierarchischen Temporalspeichers dar.

“Prediction is not just one of the things your brain does. It is the primary function of the neocortex, and the foundation of intelligence.”

Vorhersage ist nicht einfach nur eines der Dinge, die dein Gehirn tut. Sie ist die Hauptfunktion des Neocortex und das Fundament der Intelligenz.“

 Jeff Hawkins: On Intelligence[6]

" aus https://de.wikipedia.org/wiki/Künstliche_Intelligenz

spricht sehr für Buffetts langfristiges Denken, a´la eine Aktie mindestens 7 Jahre, bzw. am besten ein Leben lang. 


 

Am 07/11/2017 um 00:15 , Jamesbondreality schrieb:
  • Ich habe an einer Ami-Uni studiert, wo "Efficient Markets Theory" großgeschrieben wird (Buffet ist total dagegen)
  •  

Also würdest du sagen, du hast an der Uni dafür genau das falsche gelernt?
 

 

Am 07/11/2017 um 00:15 , Jamesbondreality schrieb:

Dein Background in Sachen Finance kenne ich nicht. Lust, ein paar Infos rüberzuschicken?

 

Nun einen wirklichen Background habe ich noch nicht. Ich würde einfach langfristig gerne meine finanziellen Angelegenheiten gut managen. Tony Robbins meinte ja die meisten Leute haben in drei Bereichen Probleme: Beziehungen, Finanzen und Gesundheit. 
Nun für Beziehungen funktioniert bisher PU als Approach ganz gut. Das hab ich halbwegs gehandelt. 
Ich war am umsehen welche Lösung für den Bereich Finanzen die besten wäre und da bin ich auch Value Investing gestoßen. 
Natürlich sollte man sich aber erst einmal gründlich informieren, bevor man einen Schritt macht. 

Ihr kennt ja alle Regel #1: never loose any money. 

 

 

Am 07/11/2017 um 00:15 , Jamesbondreality schrieb:
  1. Ray Dalio's "Principles, Life and Work" ist an der Reihe. (er ist kein Value Investor per se, aber ....)

 

Hab ich ebenfalls angefangen! :) Finde sein video von der Economics Machine recht gut. 

Danke!



 

Viel Value hier :))

Um dann noch was hier reinzuhauen. Shkreli hat mal was von einer abflachenden Zinskurve in einem seiner Videos erwähnt. Ich hab das mal nachgeschaut und bin auf diese interessante Tabelle gestoßen. https://en.wikipedia.org/wiki/Yield_curve#Relationship_to_the_business_cycle
1.1.4, bzw. 1.2



Seitdem checke ich jeden Tag hier einmal rein
https://www.treasury.gov/resource-center/data-chart-center/interest-rates/Pages/TextView.aspx?data=yieldYear&year=2017

Was haltet ihr davon? Scheint an sich ein recht zuverlässiger Indikator zu sein. 






 

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Am ‎05‎.‎11‎.‎2017 um 22:22 , pichlarn schrieb:

Überhaupt führt Value Investing in Deutschland völlig zu Unrecht ein Nischendasein. Es gibt hierzulande nur zwei Fondshäuser, die das ernsthaft betreiben.

Jo, USA ist voll die Value-Hochburg, muss man sich ja nur mal die Durchschnittsbewertung des S&P im Vergleich zu den europäischen und deutschen Indizes angucken. Wo findet man wohl eher Value? 

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DIe besten Value Unternehmensschnäpchen macht man in DEU. Weiss die ganze Welt. Und kauft kräftig.

Aber die Schnäppchen sind nicht an der Börse :)

Nach Krisen macht es aber Spass. Auch an der Börse.

bearbeitet von MrJack

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vor 50 Minuten, Marquardt schrieb:

Glaube dafür war eher ein anderer bekannt, sich klein einzukaufen und dann schlechtes management auszutauschen. 

Warren Buffett ist dafür bekannt, dass er genau das Gegenteil von dem macht, was Nachtzug so meint. 
Also gerne auch mal das ganze Unternehmen kaufen und ansonsten dem Management alle Freiheiten lassen. 

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vor 23 Minuten, Nachtzug schrieb:

Jo, USA ist voll die Value-Hochburg, muss man sich ja nur mal die Durchschnittsbewertung des S&P im Vergleich zu den europäischen und deutschen Indizes angucken. Wo findet man wohl eher Value? 

Glaube er meinte damit eher die Community. 

Denke die Deutschen investieren allgemein weniger in Aktien, ist glaube ich allwelt bekannt das hierzulange die leute mehr cash haben als anderswo, bzw relativ gesehen kommen glaube ich auch einen deutschen der aktien hält zwei Engländer.

Vielleicht kommt daher auch die diskrepanz in den indiezes.

ist beim deutschen real estate markt glaube ich genau so. so ist hier zum die eigenheim quote ziemlich niedrig, deswegen ist das neueste unternehmen im dax auch vonovia.

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vor 8 Minuten, Neice schrieb:

und ansonsten dem Management alle Freiheiten lassen

das glaubst doch selber nicht

und hier wurde das "intelligent investieren" Blog erwähnt. Kann so einer Ahnung haben?

Zitat

Der akzeptable Verschuldungsgrad hängt von der Branche ab. Bei Automobilwerten fließt ja sehr viel Geld in Produktionsanlagen - wenn die Modelle sich dann nicht gut verkaufen, sind die Anlagen wenig(er) wert. Und im Fall einer Pleite ebenso, denn es dürfte schwer sein, sie zu halbwegs akzeptablen Preisen zu verkaufen.

über Verschuldungsgrade der Autoindustrie reden und kein einziges mal deren Finanzsparten erwähnen???

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vor 16 Minuten, Marquardt schrieb:


Denke die Deutschen investieren allgemein weniger in Aktien, ist glaube ich allwelt bekannt das hierzulange die leute mehr cash haben als anderswo, bzw relativ gesehen kommen glaube ich auch einen deutschen der aktien hält zwei Engländer.

Vielleicht kommt daher auch die diskrepanz in den indiezes.

 

ne.

Hat damit nichts zu tun. Deutsche Privatanleger oder nicht jucken einen DAX der zu 75% dem Ausland gehört gar nicht.

Private Anleger machen nicht mal 10% aus.

Auch würden höhere/nierigere Kurse auch mit weniger Umsatz zustande kommen. Einzig ne Frage der Einschätzung / der Stimmung der Martkteilnehmer.

Amerikanern traut man immer noch am meisten zu. Und dann sind da noch andere Einflüsse wie Zinspolitik etc.

bearbeitet von MrJack

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@Nachtzug dein erster Beitrag hier (Verweis auf valueandopportunity) liefert guten Input. Danach kam von deiner Seite leider nur noch Unqualifiziertes 🙄

----------------------------

1. Ein Klassiker ist auch Buffetts Aufsatz Superinvestors of Graham and Doddsville. Keine Ahnung wie man hier pdf-Dateien postet. Unter https://de.wikipedia.org/wiki/The_Superinvestors_of_Graham-and-Doddsville findet ihr den Link zum Aufsatz in der Fußnote.

 

2. Der angesprochene Zinseszinseffekt ist richtig heftig wenn man das einmal verstanden hat. Deshalb ist es so wichtig bereits in jungen Jahren anzufangen.

Anschaulich erklärt wird das hier am Beispiel des "Josefspfennig" von Dirk Müller (der Typ ist zwar eine Vollpfeife, der vorher erzählt wie es kommt und hinterher erklärt warum es doch ganz anders gelaufen ist, aber hier hat er mal Recht):

Wer es nicht glaubt kann selbst nachrechnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Josephspfennig

 

3. Das Thema Börsenpsychologie wird gut in Kostolany's Büchern erklärt. Legendär wie er hier zu Recht die Gier des Neuen Marktes anprangerte und von allen verlacht wurde:

Heutzutage lassen Bitcoins grüßen an dieser Stelle 😏

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Hab als Kind die Bücher von Kostolany gelesen so mit 11/12 als ich anfing Wirtschaftszeitschriften zu lesen.

Sind auch heute noch Goldwert.

Und er hat natürlich völlig Recht was Kursmanipulationen bzw. Beeinflussungen angeht. Kurzfristig. Und Blasen.

Langfristig regelt das der Markt.

Das auch einzelne gute Firmen am neuen Markt waren stimmt allerdings auch.

Man muss den alten Mann verstehen. Es kamen Firmen ohne jegliche Substanz auf den Markt und waren irrsinnig bewertet.

Für ihn ist das klar Betrug gewesen gemessen an seiner Erfahrung. Vor allem weil eben extrem stark der Privatanleger fokussiert wurde.

 

bearbeitet von MrJack

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Value Investing wurde wegen 1929 erfunden. (Kostolony habe ich noch nicht gelesen, aber, ich verstehe was er meint)

Zuerst, 1929 war heftig. In den USA waren damals viele Wölfe an der Wall Street (boiler rooms, mini und maxi Jordans waren überall). Dann bricht der Markt heftig zusammen. Hitler's Partei hatte 3%  oder so Stimmen. Die Weimarer Republic geht Pleite, Hitler bekommt 12% oder der Stimmen, usw....(Diese Dinge passieren regelmäßig). 

In dieser Zeit hat auch Benjamin Graham (Autor von Security Analysis, Erfinder von Value Investin, und Warren Buffetts MBA Professor, und natürlich Wall Street Investor) als Investor viel Geld verloren. 

Seine Gemütslage kann man mit dem betrogenen Ehemann vergleichen. Und er hat angefangen, wie ein PU-Genie das zu hinterfragen usw...

Der springende Punkt ist, der Aktienmarkt ist ein manisch-depressiver Kerl, der jeden Tag an die Tür klopft, und dir diese schönen Aktien anbietet. Buffett kauft HSE-High Sexual Drive Aktien (liebe diesen Begrif von LdS, Lodovico Satanas Buch ) wenn Mr. Market sie ihm zu einem guten Preis anbietet. Diese Aktien, bzw. sehr gute Unternehmen haben immer einen Burggraben um sie herum, andere Unternehmen legen sich mit diesen Unternehmen nicht an. Pepsi versucht nicht, die Preise zu drücken, weil Leute immer noch Coca Cola trinken. Weil das so ist, hat Coca Cola folgende Eigenschaften

  • high ROE
  • höhere Margen
  • wenig R&D investments
  • wenig Capital Investments (BMW muss in Maschinen investieren)
  • der Platzhirsch
  • der Platzhirsch
  • Alte Technologie (Apple hat Subscription Business Model, alle apps müssen was für Apple lassen)
  • Alte Tech bedeutet dass high ROE nachhaltig bleibt

Beispiel--Investment

1) Coca Cola

2) See's Candies (california, ich glaube verkauf peak Valentines Day und Weinachten, aber jeder Mann muss dort kaufen, die Frauen akzeptieren eine andere Marke nicht, der Platzhirs schlechthin).

3) Geice (captive versicherer für glaube Beamten oder Soldaten) usw...

 

James

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vor 4 Stunden, MrJack schrieb:

Hab als Kind die Bücher von Kostolany gelesen so mit 11/12 als ich anfing Wirtschaftszeitschriften zu lesen.

Sind auch heute noch Goldwert.

Und er hat natürlich völlig Recht was Kursmanipulationen bzw. Beeinflussungen angeht. Kurzfristig. Und Blasen.

Langfristig regelt das der Markt.

Das auch einzelne gute Firmen am neuen Markt waren stimmt allerdings auch.

Man muss den alten Mann verstehen. Es kamen Firmen ohne jegliche Substanz auf den Markt und waren irrsinnig bewertet.

Für ihn ist das klar Betrug gewesen gemessen an seiner Erfahrung. Vor allem weil eben extrem stark der Privatanleger fokussiert wurde.

 

Kurze Frage dazu: per Value-Investing-Mantra wäre es vermutlich dumm gewesen Ende der 90er in Amazon bzw. Ende der 00er in Facebook zu investieren (oder Google als weiteres Beispiel). Heutzutage bestreitet vermutlich niemand, dass dies absolut sichere Investments sind (zumindest solange Bezos und Zuck das Sagen haben). Wie differenziere ich im Bereich Value Investing dann zwischen Überhype (bspw. pets.com zur Jahrtausendwende oder aktuell mMn Snap) und lohnenswertem Investment im Bereich Tech? 

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vor 7 Stunden, suchti. schrieb:

Kurze Frage dazu: per Value-Investing-Mantra wäre es vermutlich dumm gewesen Ende der 90er in Amazon bzw. Ende der 00er in Facebook zu investieren (oder Google als weiteres Beispiel). Heutzutage bestreitet vermutlich niemand, dass dies absolut sichere Investments sind (zumindest solange Bezos und Zuck das Sagen haben). Wie differenziere ich im Bereich Value Investing dann zwischen Überhype (bspw. pets.com zur Jahrtausendwende oder aktuell mMn Snap) und lohnenswertem Investment im Bereich Tech? 

Das ist zwar investieren / Spekulieren.

Aus reinen Value Gesichtspunken darf man Amazon aber nicht anfassen stimmt. Auch heute nicht. Die Bewertung ist aberwitzig.

Deswegen hat Buffet aber auch ein Problem mit Technologieaktien gehabt. Da ist die Bewertung so immatriell gewesen bzw. Potentialwette.

Buffet / Graham haben eben auch nicht die Antwort auf alles. Buffet bereit aber die Problematik inzwischen. Amazon hätte er wohl gern gekauft.

---

Meine Meinung dazu ist übrigens:

Werdet nicht zu krassen Value Dogma Jüngern. Auch wenn das grad jeder und jede 2. Hausfrau wegen Youtube will. Die Wahrheit liegt in der Mitte.

Einfach gescheite Unternehmen kaufen. Und weltweit streuen. Dafür muss man nicht Buffet Fan sein.

bearbeitet von MrJack
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