85 Beiträge in diesem Thema

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Bräuchte Eindrücke bis morgen früh, sonst isses weg ;-)

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vor 59 Minuten, Jingang schrieb:

Überlege gerade, für Tochter ein Macbook Air 2015 zu holen - sie braucht Office für die Schule. Plan ist, daß das Ding noch 5 Jahre hält (bin bei MacbookPro 2011 bei 6.5 Jahren und geht bestimmt noch 4). SSD ist im Air austauschbar, RAM ist eingeklebt. Software etwa Powerpoint, Excel, Word, Chrome, VLC, Photoshop, InDesign - eher nicht alles parallel, was man als Jugendlicher so braucht.

Kann man mit 4GB RAM klarkommen oder ist das ne blöde Idee (auf Ebay gibts meist Standardausrüstung)?

Für  die meisten deiner genannten Ansprüche reichen die 4GB völlig. Photoshop reicht es zumindest für 90% der Tätigkeiten. Wenn deine Tochter hier professioneller arbeitet, könnte es hier in einigen Funktionen jedoch etwas länger dauern. Pragmatisch wird es dennoch flüssig laufen. InDesign kenne ich nicht, weiß daher nicht, was die Software so an Ressourcen frisst.

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Einzelprogramme kommen bis auf riesige Dateien damit zurecht, klar. Die Frage ist, ob das im Realen Leben auch so ist - irgendein Chrome/XYZ ist ja doch immer offen.

Video schneiden wäre noch etwas, was funktionieren sollte.

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Bin mit meinem alten MacBook 4GB beim Abspielen mehrer YouTube Videos nicht weit gekommen. Da hab’s dann Buffer Probleme oder Laptop ging Ex. 

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Eindringlicher Rat aus Erfahrung:  8 GB RAM sollten es sein. Office auf dem Mac ist ein ziemlicher Alptraum, was den Speicher betrifft. Und jede Software, selbst Safari oder Chrome laufen stabiler mit 8 GB. Mehr Speicher ist viel wichtiger als die Schnelligkeit des Prozessors. 

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Ich verstehe nicht, warum man sich überhaupt Office auf den Mac lädt? Pages, Numbers und Keynote bieten doch alles, was man braucht, sind flüssig und einfach zu bedienen, Austausch von Dokumenten mit der benachteiligten Gruppe der MS-User läuft auch, warum quält man sich dann mit dem hässlichsten Monster an Software rum, das jemals erfunden wurde? Et is mir ein Rätsel. 

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vor einer Stunde, Minou schrieb:

Ich verstehe nicht, warum man sich überhaupt Office auf den Mac lädt? Pages, Numbers und Keynote bieten doch alles, was man braucht, sind flüssig und einfach zu bedienen, Austausch von Dokumenten mit der benachteiligten Gruppe der MS-User läuft auch, warum quält man sich dann mit dem hässlichsten Monster an Software rum, das jemals erfunden wurde? Et is mir ein Rätsel. 

Absolut deiner Meinung, so weit es innerhalb der Pages, Numbers und Keynote-Nutzer bleibt. In meiner Firma nur die Apple-Apps. Aber die Außenwelt wird nun mal von der dunklen Macht beherrscht, und da sehen die Daten immer anders aus. Deshalb lässt sich MS Office leider nicht immer vermeiden. Aber selbst auf meinem 2016er MacBook Pro mit i7 und 16 GB RAM frage ich mich, was da so lange braucht, wenn Word starten soll ... ätzend.

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Danke für die Hinweise, 8GB steht fest, gibt auch gute Angebote.

vor 58 Minuten, Minou schrieb:

Pages, Numbers und Keynote

Ich werde mich NIE an Apple Software binden. Wird REGELMÄSSIG abgekündigt/verschlimmbessert, Daten nicht weiterverwendbar, Gängeleien - siehe iWork(? Pages Vorgänger), iPhoto, iMovie (darf ich nicht updaten), Aperture - einfach jedes beschissene Programm von denen. Bin mal gespannt wann sie Final Cut verkacken.

Und: Numbers kommt sicher nicht an Excels Funktionalität ran und kann nicht mit großen Datenmengen - ich mag mich nicht in etwas einarbeiten, wo das Ende der Fahnenstange so offensichtlich ist. MS-Office ist nicht besonders gut, aber der beste Kompromiß auf dem Markt, man kommt (leider) nicht drumrum und ich kenne es. Hab mich mal mit Libre/Open-Office versucht, kannste vergessen, saugt übel. Selbes Problem Adobe Suit - ist Kacke, aber immer noch die beste Kacke und läuft auf beiden Plattformen.

 

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vor 4 Minuten, Bernd-das-Brot schrieb:

2016er MacBook Pro mit i7 und 16 GB RAM frage ich mich, was da so lange braucht, wenn Word starten soll ... ätzend.

6 sec (Air 2015).

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Weil nicht jeder Mensch auch Pages, Numbers und Keynotes bedienen kann? Ganz zu schweigen die ganzen wissenschaftlichen Studien alle mit Office arbeiten und es auch anders gar nicht ginge. 

Zum Romane schreiben, einfache Hausaufgaben zu erledigen oder E-Mail schreiben würde sowas wohl reichen. Aber als jemand der nebenbei an wissenschaftlichen Studien und Arbeiten schreibt, kann ich dir versichern dass die meisten Literaturen weder mit IOS Apps geschrieben noch damit kompatibel sind. 

Ich bin jetzt echt froh, dass ich nach fast 10 Jahren wieder zurück auf Windows umgestiegen bin. Vor allem weil Microsoft anscheinend auch dazu gelernt hat und sein Betriebssystem (Windows 10) rundum erneuert und somit wesentlich benutzerfreundlicher gestaltet hat. 

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Puh, Mist, dass ich das jetzt erst erfahre, dass man ohne MS Office nicht wissenschaftlich arbeiten kann. Lass das bloß nicht meine Alma Mater wissen, nachher erkennt die mir meinen Abschluss ab, weil ich mich nicht mit Microsoft abgeplagt habe. 

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vor 5 Minuten, Minou schrieb:

Puh, Mist, dass ich das jetzt erst erfahre, dass man ohne MS Office nicht wissenschaftlich arbeiten kann. Lass das bloß nicht meine Alma Mater wissen, nachher erkennt die mir meinen Abschluss ab, weil ich mich nicht mit Microsoft abgeplagt habe. 

Kommt auf die Arbeit und das damit verbundene Fach an. 

Bei Kunstgeschichte wirst du zB. auch mit einem einfachen Text Editor auskommen. No offense. 

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vor 2 Stunden, pMaximus schrieb:

wissenschaftlichen Studien alle mit Office arbeiten und es auch anders gar nicht ginge

LaTeX.

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Gast spartakus666

8GB nehmen.

SSD aufrüsten ist nicht so ohne. Gibt zwei Anbieter spezieller SSDs (teuer) und dann noch Adapter für M2 SSDs. Die funktionieren mit etwas Glück, wenn man die passende M2 erwischt. Das ist zumindest Bastelarbeit.

Aktuelle Macs haben nicht mehr die Haltbarkeit von 2011er Modellen. Nur als Vorwarnung. Das 2015er MacBook Air basiert aber noch auf einem alten Design. Könnte mir vorstellen, dass es ne Weile passt.

 

 

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Gast spartakus666

8 GB nehmen.

SSD ist nicht so einfach. Gibt zwei Anbieter für spezielle SSDs (teuer) und dann Adapter für M2 SSDs, die je nach SSD mehr oder weniger funktionieren. Ist Bastelei. 
Aktuelle MacBooks sind von der Stabilität nicht mehr mit dem 2011er vergleichbar. Das MacBook Air 2015 basiert aber noch auf einem alten Design, sollte noch nicht so schlimm sein. Geb ihr ne externe Festplatte, wo sie ihre Fotos speichern und Backups machen kann. Ist billig und reicht für einen Teenie. Lernt sie auch mal ein wenig, Speicherplatz zu organisieren.

Ansonsten klar, kann man mit arbeiten. Für Töchterchen sollte es reichen.

Und 4GB ist ne richtig doofe Idee mit Chrome und 5 Jahre Horizont.

 

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Hmm, ich habe ein 10,irgendwas-Zoll-Notebook für 100 Euro HUNDERT EURO und kann damit vier-fünf Musikvideos auf YT nebenher geöffnet haben (ich gucke jetzt aber auch nicht in HD irgendwelche Operationsvideos oder so), um die 10-20 Tabs offen haben, wenn ich meine Steueraufsätze schreibe, und ich nutze Libre Office, wandele das in eine PDF um und das geht schon. 

Wenn ich Microsoft Office haben möchte, dann gehe ich in die Uni-Bibliothek und gucke eben, ob das läuft. 

Außerdem habe ich noch ein Notebook für 250 Euro mit Linux und kam damit bisher auch noch nicht an irgendwelche Grenzen.

Bisher habe ich das auch immer überlebt, vielleicht mal eine Minute zu warten, bis eine 50 MB PowerPoint umgewandelt war in eine PDF.

Scheiße ist es aber, wenn man mal tatsächlich alle Jubeljahre 100 oder mehr Seiten drucken möchte und einen kleinen Speicher im Drucker hat. Da muss man dann in Etappen drucken.^^

Heutzutage gibt es dann für weniger als 200 Euro auch so kleine Boxen, die man sich nett auf den Schreibtisch neben den Monitor stellen kann. Da steckt dann ein ganzer Computer drin und Geräusche macht das auch nicht.

Grundsätzlich kann man eh nur dazu raten, auf mehrere System zu setzen, damit man nachher nicht rumheulen muss, wenn ein Gerät mal den Geist aufgibt, verloren oder geklaut wird.

Dazu dann noch eine Festplatte oder ein paar USB-Sticks und gut ist. 

Wenn man halt unbedingt Videos schneiden möchte, dann holt man sich so eine nette Box mit Computer drin für 300 Euro und das wird schon klappen für den Heimgebrauch. Notfalls halt mal während des Kochens das Ding arbeiten lassen.

Wer unterwegs total etwas machen möchte oder wirklich für den Job eine Kiste braucht, tja, dann, aber auch nur dann würde ich überhaupt mal nachdenken mehr als 400 Euro überhaupt in die Hand zu nehmen.

bearbeitet von OrangUtan

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Gast spartakus666

Ja. Kann man so machen. 

Dass Kinder mit PCs aufwachsen ist sowieso ein kurzfristiger Trend. Warum sollen sie sich mit ihren Freunden treffen und was am PC spielerisch lernen, wenn sie auch mit Kreide auf der Straße mahlen könnten. Das kann doch später einfach jeder auf dem Arbeitsmarkt. Aber ne schöne Zeichnung auf dem Flipchart, das werden die Skills der Zukunft sein.

 

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Aber die veranstalten da nicht so einen Mist, den ich mal irgendwo aufgeschnappt habe von Bekannten, von wegen man müsse sich da jetzt voll die 400-Euro-Kiste anschaffen im Klassensatz,  man kriegt da auch "gute Konditionen" und es darf sich ja auch keiner benachteiligt fühlen, wenn da der eine mit dem 1000-Euro-Mac ankommt und andere schon die 100 Euro nicht haben für ein solides, schnuckeliges Teil, das es auch tut?

Genauso wie es dann Schulen gibt, wo die ernsthaft drüber diskutieren beim Elternabend, ob es nun ein Apple oder Android Tablet sein soll und wenn ja welches. 

Es gibt ja auch vernünftige Software und Lernapps, aber ich habe da schon von einem Quatsch gehört, was die Eltern da mal eben raushauen sollen für den Kram... 

Und in der Vorlesung sitzen da welche mit einem total lauten Scheißklappteil und schreiben damit fantastische Ingenieurs-Masterarbeiten. Teilweise verrückte Welt.

Auch gut dann in der Oberstufe im Mathe LK, wo es um die fetten Taschenrechner geht für über 100 Euro.

Ich bin mal gespannt, was das gibt, wenn ich mal Kinder habe und die unbedingt irgendwelche Marken haben wollen und nicht ... Ich glaube, das dürfte hier die entscheidene Frage sein. Einerseits natürlich gern eine solide Kiste für x hundert Euro hinstellen wollen, andererseits besteht aber eben keine wirkliche Notwendigkeit und tut es ein Teil für einen Hunni auch locker.

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Gast spartakus666

Als ich in der 8. Klasse war (ist schon ne Weile her) gab es 6 Schüler, die einen PC von den Eltern hatten.

Einer hat nur gezockt. Aus dem ist nichts geworden. Der war aber auch nicht helle. Ein anderer hat auf Anraten seiner Eltern eine Bankausbildung gemacht. Der steht jetzt immer noch in der Filiale. Einer ist gestorben. Von den verbliebenden 3 verdienen alle heute über 100K und haben ne Ausbildung im IT Bereich gemacht. 2 haben noch während des Studiums ein IT Unternehmen gegründet. Einer ist immer noch selbstständig, der andere arbeitet bei PWC. Der 3. ist international anerkannter Security Experte für mobile Devices.

Ansonsten gibt es aus dem Jahrgang keinen, der über 100K verdient. Und auch keinen, der über 50K verdient.

Ich weiss nicht, ob ich meinem Kind im Jahr 2018 ein 100 EUR Netbook oder ne 200 EUR Linuxschüssel auf nem alten Rechner hinstellen würde. Ich würde ziemlich heftig darauf achten, dass die ein paar Skills lernen.

Klar geht alles. Ich arbeite auch auf nem X220 mit TAILS im Moment. Funktioniert super. Wäre nur nicht das, was ich meinem Kind gebe, um es zu fördern.

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vor 2 Minuten, spartakus666 schrieb:

Als ich in der 8. Klasse war (ist schon ne Weile her) gab es 6 Schüler, die einen PC von den Eltern hatten.

Einer hat nur gezockt. Aus dem ist nichts geworden. Der war aber auch nicht helle. Ein anderer hat auf Anraten seiner Eltern eine Bankausbildung gemacht. Der steht jetzt immer noch in der Filiale. Einer ist gestorben. Von den verbliebenden 3 verdienen alle heute über 100K und haben ne Ausbildung im IT Bereich gemacht. 2 haben noch während des Studiums ein IT Unternehmen gegründet. Einer ist immer noch selbstständig, der andere arbeitet bei PWC. Der 3. ist international anerkannter Security Experte für mobile Devices.

Ansonsten gibt es aus dem Jahrgang keinen, der über 100K verdient. Und auch keinen, der über 50K verdient.

Ich weiss nicht, ob ich meinem Kind im Jahr 2018 ein 100 EUR Netbook oder ne 200 EUR Linuxschüssel auf nem alten Rechner hinstellen würde. Ich würde ziemlich heftig darauf achten, dass die ein paar Skills lernen.

Klar geht alles. Ich arbeite auch auf nem X220 mit TAILS im Moment. Funktioniert super. Wäre nur nicht das, was ich meinem Kind gebe, um es zu fördern.

Beachtlich, die von dir daraus erzielten (confounder) Kausalitäten in Zusammenhang zukünftiger Karriereperspektiven und der Nutzung von elektronischen Geräten. 

Das ist nicht dein Ernst, oder?

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Gast spartakus666
vor 2 Minuten, pMaximus schrieb:

Beachtlich, die von dir daraus erzielten (confounder) Kausalitäten in Zusammenhang zukünftiger Karriereperspektiven und der Nutzung von elektronischen Geräten. 
Das ist nicht dein Ernst, oder?

Doch. Ist mein Ernst.

Die Basics lernen sie alle. Damals konnte man ne Menge erreichen, wenn man die Chance hatte, sich für Computer zu begeistern. Heute sind es vllt. die jungen Leute, die von der Pieke auf lernen, wie man überdurchschnittliche soziale Reichweite aufbaut und monetarisiert.  Merke ich da ein Interesse, fördere ich es und verschaffe ihm einen Vorteil.

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Wenn Leute mit einem Teil für 200 Euro im Gründerzentrum sitzen und damit Sicherheitslücken aufspüren können, dann klappt das auch im Kinderzimmer.

 

Zu Hause machste in der Pubertät in der Regel noch nicht im Big Data Buizzz oder schiebst lustig großartig lauter GB durch die Kiste.

 

Programmieren etc. lernen kannst teilweise auch besser zunächst mal mit einem Buch...

 

Eine teure Kiste braucht es nur für E-Sports 😄

 

 

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Gast spartakus666

Jain.

Ist nur ne Überlegung, kann ich falsch liegen. 

Gymnasium. Die schaut erstmal, was ihre Freundinnen damit machen. Wahrscheinlich wird es sein, dass sie ihre Hausaufgaben machen und auf YouTube Videos schauen. Muss der mobil sein? Klar, wenn die Kinder das Ding mit zu den Freundinnen schleppen. Soll die mit Microsoft Office arbeiten? Klar. Weil sie das später so gut kann wie auf YouTube ein Video von den Lochies zu finden und Office einfach Standard in Unternehmen ist. Das KnowHow muss sie haben.

Sollte ich sie da ausbremsen? Wenn ich clever bin, dann nicht.

Dazu würde aber auch ein Notebook für 300-400 EUR reichen. Muss ich mir halt mal überlegen, warum ich sie auf einen Mac heben möchte in dem Alter. Ich würde da nicht so sehr mit "hält 5 Jahre" ankommen sondern überlegen, ob ich ihr nicht Windows vermitteln möchte. Programme installieren, Deinstallieren. System neu aufsetzen. Dateien kopieren, löschen. Das müssen die heute können. Wenn heute ne 30-jährige im Job das nicht kann, dann wird das schon komisch. In 15 Jahren ist das einfach weltfremd.

Dann muss ich halt schauen, ob ich Ansätze finde zum Fördern.

Wenn ich nen 12-jährigen habe, der Instagram und Drohnen cool findet und eine Drohne zu Weihnachten möchte, dann sehe ich da die Chance, wir ich ihn dazu bekomme, sich mit Videoschnitt zu beschäftigen. Dem habe ich innerhalb von 1 Monat soweit, dass der Colorgrading und div. Schnitte kann. Sie wie seine großen YouTube Stars. Dazu braucht er auch keine große Kiste, aber er braucht halt etwas. Er muss ein wenig von Copyright verstehen. Wie er sich keine Strikes bei YouTube einfängt. 

Und wenn ich den dazu bekomme, dass er anstatt Zeitungen auszutragen Reichweite aufzubauen und sein Taschengeld mit Monetarisierung zu verdoppeln, dann habe ich ihm einen Vorsprung geschaffen.

Ihr glaubt doch nicht, dass man in 15 Jahren noch eine Schreinerei betreiben kann ohne soziale Reichweite. Die hocken alle momentan da, wissen nicht, wozu sie Facebook & Co. verwenden können. Und während die einen so langsam finanziell Probleme bekommen, bauen die anderen spezialisierte Seiten auf, z.B.  (https://www.masstisch.de), spielen das Thema auf Instagram & Co. Drehen Videos in Kooperationen mit YouTubern. Weil es irgendjemand verstanden hat. Und während der lokale Schreiner A überlegt, wie er Kunden bekommt, bekommt der Wettbewerb Bestellungen ohne Ende und kann sich immer weiter abheben. Bis dann hal der Schreiner A irgendwann zu macht, weil er keinen Nachfolger mehr findet, weil sein Laden einfach nix mehr Wert ist.

In 15 Jahren sind das so normal wie ne Webseite zu haben.

Wenn die Eltern dann halt da hocken und das nicht können und nicht verstehen, dann haben die Kinder halt einen Nachteil, weil die Schule es ebenfalls noch nicht vermitteln kann. Dann kann ich nur hoffen, dass sie irgendwelche Freunde finden, die das machen und sich dadurch etwas inspirieren lassen.

So was mache ich doch im Jahr 2018 nicht mit nem Thema wie EDV und Bildung.

Ich schick das Kind ja auch nicht Barfuß in den Sportunterricht und argumentiere, dass die Marathonläufer in Afrika als Kind auch alle Barfuß rennen.

 

bearbeitet von spartakus666

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Mach ich vom Alter abhängig. Ab 16 ok. Ist schon was dran, aber möchte mal ne Gegenposition formulieren:

Mit Einstieg Gymnasium (hier 11) hindert zuviel Computer die Entwicklung - körperlicher Fähigkeiten (rumsitzen), sozialer Entwicklung (allein fummeln statt in Gruppe spielen und Konflikte austragen) und nicht zuletzt geistiger Fähigkeiten (Konzentrationsfähigkeit vs Dopaminflash in Videospielen/Sozialen Netzen..). Ich hatte mal so einen Aha-Effekt, wo ich sie mit 6 an Photoshop gesetzt hab - und mich dann selber gefacepalmt hab und die Stifte rausgeholt habe. "Was sagt der kleine zum großen Stift? Wachsmalstift."

Guck dir die haltungsgeschädigten Zombies an - fast keiner kann sich mal ne halbe Stunde selber beschäftigen und sind komplett süchtig. Oder Kleinkinder, die im Zoo an Beschriftungstafeln versuchen, zu wischen. Jeden Abend Gejammere wenn sie ausschalten sollen. Meine kann den ganzen Tag allein den Wald entdecken und jedes verdammt Kraut erklären und limitiert sich ihre Handyzeit selber. Das bißchen Computerkacke kriegt sie dann schon hin, ist in 10 Jahren eh wieder alles anders (AI..).

 

Mac weil ich nicht administrieren will, soll einfach funktionieren. Blöderweise ist mit Windows anfangen erstmal einfacher, weil Schule. Kann man vielleicht mit Parallels erschlagen, mal schauen. Das mit dem Installieren wird bald endlich Geschichte sein - siehe Handies und Apps, das ist schon ziemlich brauchbar.

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