Pick Up beim Bewerbungsgespräch

12 Beiträge in diesem Thema

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Gast Madeleine

Hallo Forum,

hat euch das PU-Wissen schon einmal bei Vorstellungsgesprächen geholfen, euch von Mitbewerbern positiv abzuheben?

Sei es durch einen coolen "Ich bin der Preis"-Frame, durch cocky and funny... ich war in letzter Zeit immer "Platz 2" und glaube,

dass ich einfach zuviel über das Unternehmen und wusste und es auswendig gelernt rüberkam. Möchte authentischer wirken.

Gerne auch Erfahrungsberichte aus dem Leben. ☺️

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Gast
vor 3 Minuten, Madeleine schrieb:

Hallo Forum,

hat euch das PU-Wissen schon einmal bei Vorstellungsgesprächen geholfen, euch von Mitbewerbern positiv abzuheben?

Nein.

vor 3 Minuten, Madeleine schrieb:

Sei es durch einen coolen "Ich bin der Preis"-Frame, durch cocky and funny...

Die Bedeutung von ‚cocky and funny‘ ist dir bekannt? Falls ja, ganz seltsame Frage.

vor 3 Minuten, Madeleine schrieb:

 

ich war in letzter Zeit immer "Platz 2" und glaube,

Branche?

vor 3 Minuten, Madeleine schrieb:

dass ich einfach zuviel über das Unternehmen und wusste und es auswendig gelernt rüberkam.

Das ist doch schon ziemlich PU...

vor 3 Minuten, Madeleine schrieb:

 

Möchte authentischer wirken.

Schon besser.

vor 3 Minuten, Madeleine schrieb:

Gerne auch Erfahrungsberichte aus dem Leben. ☺️

 

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Gast

ich bin der Preis und Cocky & Funny schießt dich garantiert sofort ins Aus beim Bewerbungsgespräch

Wo PU (jedenfalls fortgeschrittenes) da nützen kann: sei du selbst! z. b. diese Frage, die immer gestellt wird: Arbeiten Sie lieber alleine oder im Team? Wenn du lieber alleine arbeitest, dann sagst du das.

bearbeitet von Gast

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vor 26 Minuten, Madeleine schrieb:

Hallo Forum,

hat euch das PU-Wissen schon einmal bei Vorstellungsgesprächen geholfen, euch von Mitbewerbern positiv abzuheben?

Sei es durch einen coolen "Ich bin der Preis"-Frame, durch cocky and funny... ich war in letzter Zeit immer "Platz 2" und glaube,

dass ich einfach zuviel über das Unternehmen und wusste und es auswendig gelernt rüberkam. Möchte authentischer wirken.

Gerne auch Erfahrungsberichte aus dem Leben. ☺️

Was dir auf jeden Fall helfen wird und das sagt auch die Studienlage ist Enthusiasmus und Selbstbewusstsein.

Zudem scheinen laut Studien 2-minütige Power-Posen vor dem Bewerbungsgespräch einen großen Effekt auf die Auswahl zu haben. D.h. selbstbewusster auftretende Bewerber wurden viel häufiger ausgewählt. Also auch ein gewisses fake it till you make it. Dazu gehört auch ein wenig fordernd und frech zu sein, aber nicht im Sinne von cocky und funny. Und in deiner Branche wirst dich ja auskennen.

Also die allgemeinen Kommunikationsskills, die du bei Pickup streng genommen mitnehmen kannst, helfen dir schon.

Ansonsten, was schon gesagt wurde. Nicht unnötig verstellen.

 

Toi toi toi

 

Grüße

bearbeitet von SirRoyTh

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Gast

Und non-needyness. Z. B. bei der Gehaltsfrage, da forderst du das was du haben willst. Und denkst dir: Wenn ihr das nicht zahlt, such ich mir halt was anderes.

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vor 3 Minuten, Nachtzug schrieb:

Und non-needyness. Z. B. bei der Gehaltsfrage, da forderst du das was du haben willst. Und denkst dir: Wenn ihr das nicht zahlt, such ich mir halt was anderes.

meine Meinung:

da forderst du nicht nur, was du haben willst, sondern setzt einen Anker, der kurz vor der Unverschämtheit ist. Dann trefft ihr euch in der Mitte. Und diese Mitte ist höher, als die Mitte bei einem niedrigeren Anfangsgebot und du hast mehr raus.

Das tust du immer dann, wenn die branchenüblichen Preise kennst. Sonst heißt es: Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat :-)

und: was du sicher weißt. Nicht nur Geld ist es wert, verhandelt zu werden. Stichpunkte. Firmenhandy, Firmenwagen, Urlaub, Home-Office etc....
 

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Gast Madeleine

Es geht um eine Stelle im ÖD, Gehaltsstufe steht schon in der Stellenanzeige drin 😉 Nix mit Firmenhandy und -wagen.

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Gast botte

Caveman Style und Naked Man-Routine kommen gut. Sagt der Cousin eines Freundes meines Schwagers. Und immer schön den Hiring Manager AMOGgen, wenn er der süssen Personalerin zu nahe kommt. Oder die Personalerin, als Bewerberin.

Als jemand, der schon einige eingestellt hat: es hilft, PU als Teilmenge des richtigen Lebens zu betrachten. Und nicht andersrum. Klassisches männliches und weibliches Game sind eher kontraproduktiv. Alphagehabe triggert Konkurrenz, Ködern & Warten signalisiert ‚schwierig‘. 

Edit: Tariflich? im ÖD kann man bei seltener Quali evtl eine Zulage verhandeln, oder bei relevanter Vorerfahrung die Einstufung - da liegt viel Geld drin. Perks eher nicht, die schiesst der Personalrat gern ab. Gleichbehandlung und so.

bearbeitet von botte

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Ich glaube, dass viel im PU missverstanden wird. So wie hier. 

Das wichtigste im PU ist immer das Mindset und deine Einstellung zu dir selbst. So, wie du dich selbst fühlst und dich selbst siehst. Denn genau das strahlst du dann auch nach außen. Derjenige mit der stärkeren Realität gewinnt. Immer. Und Echt ist nicht nur immer stärker als Fake, es gibt dir auch noch besseres Feedback.

Was man nicht übertreiben darf, ist das Spiel mit "Routinen" und Frames. Es ist ein Spiel, es macht Spaß, mach kann viel damit rumprobieren und auch einiges lernen, aber am Ende des Tages ist und war es nur ein (Schau-)Spiel. Du ziehst deine Maske ab und bist wieder nur du. 

Ein Grund, warum viele Jungs gut im Game sind, aber Miserabel in Beziehungen. Habe ich selbst bei mir erlebt. 

Wirklich wahre Überzeugung kommt von Innen und nicht durch auswendig gelernte Sprüche, oder den Zwang XY zu machen, weil das irgendwo im Internet steht und wohl funktioniert hat. 

Das alles bringt dir nichts, wenn es nur eine Fassade ist und du nicht wirklich so von dir überzeugt bist, so im reinen mit dir selbst bist, wie es die coolen Sprüche und das "ich bin der Preis"-Denken oberflächlich rüber kommen lassen.

Also ja, man kann im Job mit den Lehren aus dem PU was erreichen. Aber gerade beim Bewerbungsgespräch solltest du DICH präsentieren, vielleicht, um den eigenen Horizont zu erweitern, mit ein paar Routinen/Denkweisen aufgepeppt, garkein Problem! Du solltest aber nicht eine Routine, irgendeinen Blödsinn aus dem Internet (ich übertreibe) schauspielern, und irgendwo vielleicht noch deinen eigenen Charme reinquetschen, nur um dann abgelehnt zu werden.

Viel schlimmer als für sich selbst abgewiesen zu werden, ist es dann abgewiesen zu werden, wenn DU nichtmal DU selbst warst. 

Ich rate dir, dich das nächste mal probehalber auf deine Qualitäten und Stärken zu fokussieren, und den PU Kram nur als Würze zu betrachten. 

bearbeitet von realShughart
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vor 14 Stunden, SirRoyTh schrieb:

meine Meinung:

da forderst du nicht nur, was du haben willst, sondern setzt einen Anker, der kurz vor der Unverschämtheit ist. Dann trefft ihr euch in der Mitte. Und diese Mitte ist höher, als die Mitte bei einem niedrigeren Anfangsgebot und du hast mehr raus.

Das tust du immer dann, wenn die branchenüblichen Preise kennst. Sonst heißt es: Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat :-)

und: was du sicher weißt. Nicht nur Geld ist es wert, verhandelt zu werden. Stichpunkte. Firmenhandy, Firmenwagen, Urlaub, Home-Office etc....
 

Korrekt. Diese Angewohnheit, nicht als erster eine Zahl in den Raum zu werfen, ist total kontraproduktiv. Immer als erster den Anker setzen. Kann man eigentlich nicht verlieren. Denn wenn das zweit weg ist von dem, was die andere Seite bereit ist zu zahlen, dann gebe es ja eh kein Zusammenkommen. Und mehr als das was man fordert, würde es auch nicht geben. Also hoch rangehen, denn das ist man Wert.

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vor 15 Stunden, Masterthief schrieb:
Zitat

Sei es durch einen coolen "Ich bin der Preis"-Frame, durch cocky and funny...

Die Bedeutung von ‚cocky and funny‘ ist dir bekannt? Falls ja, ganz seltsame Frage.

Ich stells mir gerade bildlich vor, und am besten noch den Personaler neggen, kommt immer gut. :lol:

 

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Wenn der Personaler dir einen Stuhl gegenüber anbietet, dann nimmst du den Stuhl sofort und platzierst ihn neben ihm. So kann man besser eskalieren. Dann setzt du dich neben ihm und egal ob Mann oder Frau, hälst intensiven Augenkontakt und baust zufällige Berührungen ein. Um es bisschen aufzulockern, kannst du auch die Frage stellen "Wer lügt eigentlich mehr, der Personaler oder der Bewerber?", erzeugt entspannten Umgang.

Und denk drank: jede Frage ist ein Shit-Test, das man vom Tisch wischt.

"Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?" -  "höhö, langsam langsam, soweit sind wir noch nicht Süße/r ;-) "

"Was erwarten Sie vom Unternehmen?" - " Ach, Sie wissen ja wie das ist, als Mann bin ich zurfrieden, wenn es immer was Gekochtes gibt mit nem Blowjob. Sie verstehen? Blow-"Job" ;-)"

Usw

  • HAHA 3

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