Probleme zu kommen - Blockaden im Kopf?

37 Beiträge in diesem Thema

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Am 10.7.2021 um 20:13 , Sam Stage schrieb:

Was mir sehr oft bei Frauen fehlt ist Initiative. Einmal erleben das sich eine auf mich draufsetzt und mit einem dreckigen Grinsen meint

Sie sagt schon mal häufiger im Alltag sowas wie ich freue mich, wenn du mich gleich durchnimmst bzw. auf dem Sofa geht sie zum Handjob usw. über, wenn sie Lust hat. Heute hat es auch wieder 2x geklappt. Gestern gar nicht (obwohl einige Tage nicht gesehen). Meine Vermutung war: War relativ warm im Schlafzimmer, gerade gegessen, an dem Tag sehr müde usw.

Was sie nun vor der zweiten Runde mal anders gemacht hatte war: Sie hat den guten sehr gefühlvoll und sanft massiert. Habe ihr auch direkt gesagt, dass ich das mag. Dadurch enstand irgendwie so ein vertrautes Miteinander und es ging dann in Folge recht flott <15 MIn.

Am 15.7.2021 um 18:14 , Schnee21 schrieb:

Die Reiterstellung wird dir helfen.

Finde ich an sich nicht schlecht. Haben wir auch schon probiert. Aber ist mir glaub etwas zu devot und die meisten Frauen bewegen sich dabei nicht schnell genug bzw. ich habe irgendwie Sorge um meinen Guten. Daher eher eine Blockade dabei. Ist sogar oft, dass er dann schlaff wird.

Am 15.7.2021 um 18:14 , Schnee21 schrieb:

Was ist mit Doggystyle?

Damit komme ich in > 90 % der Fälle aktuell würde ich sagen. Aber eben auch nicht immer, ist aber quasi immer der Anfang und Abschluss vom Sex.

Am 16.7.2021 um 11:31 , DarkTriad schrieb:

Bewegen tust du dich wohl, aber dir fehlt die Leidenschaft.

Gibt es eine andere Sache, die du gerne machst, also daß man sagen kann, das ist deine Leidenschaft?

Ich würde sagen die meisten Dinge, die ich als Leidenschaft bezeichnen würde wie neue Erfolge bei Joggen, Krafttraining oder Weiterbildung, Karriere usw. gehe ich primär allein an. Zwar Jogge ich auch mit der aktuellen Dame, aber es sind eher die Dinge, wo ich an meiner Selbst arbeite. Natürlich mag ich es auch Freunde zu treffen usw. aber eben auch alles sehr dosiert. Habe in letzter Zeit wieder mehr mit Freunden gemacht und dabei gemerkt: Sehr cool. Aber einfach mal nur in Ruhe für sich zu sein (hier zu lesen, ein Buch in die Hand zu nehmen, Dokus zu gucken die einen interessieren, Privatkram zu ordnen und erledigen), kam mir dabei ein wenig zu kurz. Gerade Tage wo ich jeden Tag etwas mit Freunden, der Dame usw. erledige. Da merke ich innerlich es staut sich etwas auf. Zeit inne zu halten, die Gespräche zu reflektieren, Dankbarkeit und Demut, ...

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Gast

Vielleicht brauchst du etwas Zeit für dich - ohne viel zu unternehmen oder mit anderen. Oder dich unter Leistungsdruck in deiner Freizeit zu setzen.

Du hast ja auch einen anstrengenden Job.

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Am 18.7.2021 um 20:59 , revir schrieb:

Meine Vermutung war: War relativ warm im Schlafzimmer, gerade gegessen, an dem Tag sehr müde usw.

Meine Vermutung: Es ist eine psychische Geschichte. Keine physische oder eine die sich an äußeren Faktoren messen lässt.

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Gast

Mit schmutzigen Gedanken nachhelfen. Viele würden sich bestimmt freuen wenn sie das Problem hätten. Sieh es einfach positiv, denn lieber so als andersrum. 

bearbeitet von Gast

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Am 20.7.2021 um 16:54 , willian_07 schrieb:

Meine Vermutung: Es ist eine psychische Geschichte. Keine physische oder eine die sich an äußeren Faktoren messen lässt.

Hast du ein paar Indizien für mich woran du dies fest machst?

Am 3.8.2021 um 22:33 , Dope One schrieb:

Mit schmutzigen Gedanken nachhelfen. Viele würden sich bestimmt freuen wenn sie das Problem hätten. Sieh es einfach positiv, denn lieber so als andersrum. 

Ich finde es so rum auch besser als anders herum, ehrlicherweise. Dennoch habe ich mehrmals vernommen, dass es Frauen zu lang dauerte.

 

Kurzer Bericht:

Inzwischen läuft es ziemlich gut, ich komme meistens auch 3x am Tag beim Sex. Manchmal sogar schon nach 2-3 Minuten. Kürzlich habe ich sie anal genommen während sie sich einen Dildo einschob. Das hat mich und sie ziemlich angeturnt. Auch als ich kürzlich mitbekam wie sie im Geschäft von einem Mann angesprochen wurde der ihre Nummer wollte und sie abdankte turtne mich das an und der Sex danach war super. Sie fragt auch oft was ich mir wünsche, also welche Dessous sie anziehen soll oder ähnliches und hat dahingehend geschoppt.

Offenbar brauch ich diese Eifersuchtsgedanken oder sowas. Normal? Generell stelle ich mir beim Sex auch oft vor, wie sie gerade jemand anderes nimmt anstelle von mir und komme dann in dieser Gedankenwelt auch meistens ganz gut. Real würde es für mich nicht in Frage kommen, wenn zwei Frauen.

Sie gibt mir gerne und oft Blowjobs, kann auch in ihren Mund kommen. Sie sagte aber mal das andere Kerle oft regelrecht ausliefen (Lusttropfen etc.) meiner dagegen recht trocken ist (nur selten Lusttropfen, eher wenn eine Woche kein Sex etc. und richtig horny). Kann dies nicht doch auch ein Indiz sein, dass es bei mir eher anatomisch bedingt ist (geringeres Lustempfinden o.ä.)?

bearbeitet von revir

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vor 14 Stunden, revir schrieb:

Hast du ein paar Indizien für mich woran du dies fest machst?

Klar!

vor 14 Stunden, revir schrieb:

Offenbar brauch ich diese Eifersuchtsgedanken oder sowas. Normal? Generell stelle ich mir beim Sex auch oft vor, wie sie gerade jemand anderes nimmt anstelle von mir und komme dann in dieser Gedankenwelt auch meistens ganz gut. Real würde es für mich nicht in Frage kommen, wenn zwei Frauen.

biddeschön. Brauchst du noch mehr Hinweise, dass es psychisch ist? Du hast nen astreinen MWC. Diese Frau ist für dich halt ne Madonna, deswegen hat dein Lörres nicht mitgespielt. Und wenn du sie dir im Kopf als Hure/sexuell freizügige, sich auslebende Frau vorstellst, macht dein Lörres was er soll.

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vor 11 Stunden, willian_07 schrieb:

Diese Frau ist für dich halt ne Madonna, deswegen hat dein Lörres nicht mitgespielt. Und wenn du sie dir im Kopf als Hure/sexuell freizügige, sich auslebende Frau vorstellst, macht dein Lörres was er soll.

Sie hat aber sich schon ordentlich ausgetobt, meinst du sie ist dann im Kopf eine Madonna für mich? Wie würde ich dem, wenn es so ist, am besten begegnen?

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Am 7.7.2021 um 13:51 , revir schrieb:

Vllt. hatte sie bisher den Eindruck erfahrener zu sein usw. und indem ich obige Art an den Tag legte, konnte sie sich richtig fallen lassen und bekam ihre Fantasien erfüllt.

 

Gegenfrage: Wie sieht's denn bei dir mit "fallen lassen und sich Fantasien erfüllen lassen aus..."?

 

Am 5.7.2021 um 11:59 , revir schrieb:

Ich geistlich also gerade frei genug bin, es zu genießen und mich einzulassen. Das wäre aber zu selten der Fall und ich mag es auch selbst, mehrmals am Tag, mir macht Sex Spaß. Nur die Belohung und Entspannung zum Ende hin fehlt dann leider nach dem Akt all zu oft.

 

Wieso ist Sex etwas, für das du eine "Belohnung" erwartest?

Und welchen Rahmen brauchst du (und zwar nicht nur im Schlafzimmer, sondern schon Tage vorher in der gemeinsamen Interaktion), um Sexualität genießen und dich einlassen zu können?

 

 

Paar detailierte Gedanken dazu:

Am 2.7.2021 um 21:05 , revir schrieb:

Generell komme ich per Handjob und Blowjob von Frauen gar nicht.
...
Eigentlich bin auch ausschließlich ich die Person, welche die Stellungen vorgibt und sie macht alles bereitwillig mit.
...
Aber (reiten lassen) ist mir glaub etwas zu devot
...
Generell stelle ich mir beim Sex auch oft vor, wie sie gerade jemand anderes nimmt anstelle von mir und komme dann in dieser Gedankenwelt auch meistens ganz gut.
...

Ich würde sagen die meisten Dinge, die ich als Leidenschaft bezeichnen würde wie neue Erfolge bei Joggen, Krafttraining oder Weiterbildung, Karriere usw. gehe ich primär allein an.

 

Aus meiner Sicht beschreibst du eine Sexualität in der du nicht "(an)nehmen kannst" (passiv genießen) sondern stets der kontrollierende, aktive Part bist. Dazu passt das mit den Fesseln sehr gut.

Wenn du dir vorstellst wie ein anderer Kerl das kriegt was du möchtest, geht's einfacher - weil der das ohne Gegenleistung genießen darf, du nicht?

Der letzte zitierte Satz zeigt wieder deine aus andernen Threads bereits spürbare "Ich fühle mich nur wohl wenn ich leiste" Haltung.

Langer Rede kurzer Sinn: Für mein Gefühl sehr wahrscheinlich ein Performance-Druck-Problem. Halt in dem Fall nicht ausgedrückt durch eine Erektionsstörung (Klassiker) sondern durch mangelndes "bei dir sein, dich fallen lassen, dich selbst spüren während der Sache".

Am 9.8.2021 um 21:30 , revir schrieb:

Kann dies nicht doch auch ein Indiz sein, dass es bei mir eher anatomisch bedingt ist (geringeres Lustempfinden o.ä.)?

Geringeres Lustempfinden im Beisein der Partnerin ist sehr oft ein gutes Indiz dafür, dass du nicht im Körper sondern im Kopf bist.

Am 5.7.2021 um 11:59 , revir schrieb:

In 80 % der Fälle komme ich Doggy.

Doggy ist meiner Meinung nach eine klassische Stellung für möglichst viel Distanz. Sie sieht dich dabei nicht an, du bist relativ weg mit dem Körper von ihrem, du kannst "pumpen und performen" ohne dabei in ihrem Gesicht lesen zu müssen ob du "eh brav leistest".

Kommt das alles ungefähr hin?

bearbeitet von Helmut
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Gast
vor 7 Stunden, Helmut schrieb:

Doggy ist meiner Meinung nach eine klassische Stellung für möglichst viel Distanz. Sie sieht dich dabei nicht an, du bist relativ weg mit dem Körper von ihrem, du kannst "pumpen und performen" ohne dabei in ihrem Gesicht lesen zu müssen ob du "eh brav leistest".

Kommt das alles ungefähr hin?

Top! Helmut, auf mich trifft das absolut so zu.
@revir danke für den Thread, der hilft mir gerade auch sehr.

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Am 11.8.2021 um 00:43 , Helmut schrieb:

Gegenfrage: Wie sieht's denn bei dir mit "fallen lassen und sich Fantasien erfüllen lassen aus..."? 

Ich glaube in letzter Zeit klappte es zunehmend besser, sie hatte mir einige Komplimente gemacht und wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Da lief es auch beim Sex besser. Gerade wenn sie mich fragte was ich mir wünsche, was sie anziehen soll usw. Also ich meine "Fantasie" kommunizieren durfte. Dann klappte das Fallen lassen offenbar besser.

Am 11.8.2021 um 00:43 , Helmut schrieb:

Wieso ist Sex etwas, für das du eine "Belohnung" erwartest?

Sex an sich ist für den Mann gerade wenn es länger dauert ja gewissemaßen auch anstrengend. Da ist die Belohnung für mich, das gute Ende, wenn ich komme. Auch wenn der Sex als solcher auch schön ist.

Am 11.8.2021 um 00:43 , Helmut schrieb:

Wenn du dir vorstellst wie ein anderer Kerl das kriegt was du möchtest, geht's einfacher - weil der das ohne Gegenleistung genießen darf, du nicht?

Echt verrückt wie scharfsinnig du das analysierst. Offenbar habe ich die Einstellung es nicht genießen zu dürfen oder eigentlich zu wenig zu sein beim Akt? Weil es mehr um Körperlichkeiten geht und ich mit meiner Form (Aussehen) noch nicht zufrieden bin?

Am 11.8.2021 um 00:43 , Helmut schrieb:

Geringeres Lustempfinden im Beisein der Partnerin ist sehr oft ein gutes Indiz dafür, dass du nicht im Körper sondern im Kopf bist.

Wieder ein top Punkt. Ja ich bin sehr oft im Kopf verharrend in der Interaktion mit ihr und weniger bei mir.

Am 11.8.2021 um 00:43 , Helmut schrieb:

Doggy ist meiner Meinung nach eine klassische Stellung für möglichst viel Distanz. Sie sieht dich dabei nicht an, du bist relativ weg mit dem Körper von ihrem, du kannst "pumpen und performen" ohne dabei in ihrem Gesicht lesen zu müssen ob du "eh brav leistest".

Vllt. auch im Sinne von: Sie sieht mich nicht. Ich finde es z.B. schöner mir ein runterzuholen bei einem Porno als von ihr während sie mich anschaut einen geblasen zu bekommen und Handjob. Offenbar kann ich mich mit ersterem besser fallen lassen. Ihr scheint es aber ähnlich zu gehen. Mit Toys usw. kommt sie allein in ihrer Welt auch schneller als wenn ich dabei bin und sie beobachte o.ä.

Auch ein Signal aus dem körperlichen Empfinden?

Langfristig dürfte es sich auflösen, indem ich einfach abnehme und mich attraktiver und wohler in meinem Körper fühle. Aber gibt es auch temporär / kurzfristig Methoden und Mittel es mehr genießen und fühlen zu können und weniger Gedankenchaos zu haben? Bzw. dies zu lernen? Weil letztlich weiß ich: Auch trainiert und schlank, es gibt immer diese Gedanken ob man körperlich reicht.

Ein großes Dankeschön für den hilfreichen Input!

bearbeitet von revir

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vor 1 Stunde, revir schrieb:

Langfristig dürfte es sich auflösen, indem ich einfach abnehme und mich attraktiver und wohler in meinem Körper fühle.

Sich selbst wohl fühlen und fit halten ist sicher positiv. Ich würde allerdings darauf achten, ob du nicht immer wieder das gleiche Schema abspulst: Leistung/Optimierung im Tausch gegen Liebe/Wertschätzung.

Ein Startpunkt wäre mal Selbstakzeptanz/Selbstliebe. "Einfach so wie ich bin is gut".

Wie kommst du da hin?

Speziell bei Sexualität kannst du auch hinterfragen: Worum geht's dabei wirklich?

Sex ist übrigens für dich vor allem anstrengend weil du ihr keinen Anteil an der "Arbeit" machen lässt. Warum eigentlich nicht?

bearbeitet von Helmut

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Gast

@revir wie alt eigentlich? Das liest sich alles so wie Ü50-Ehepaar, welches auf Krampf dann mit Toys rumhantiert und ständig "Neues" ausprobieren "muss".

Bei mir haben ähnliche "Probleme" erst nach der Trennung einer langjährigen LTR angefangen. Mir waren neue Frauen fremd, gleichzeitig wollte ich ja aber auch vögeln...

Mit der LTR-Ex (zum Ende wie üblich abnehmender Sex) hat das immer nur paar Minuten gedauert, allerdings war die auch 10 Jahre jünger als ich.

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