Hustle Culture oder wie fleißig seid ihr?

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Gast
vor 19 Stunden, HaLaBe schrieb:

sorry habs nicht gecheckt beim ersten post. was machst du das man so (nach-)lässig arbeiten kann?

Zum Beispiel jeder Handwerker kann derzeit nur die Aufträge annehmen, die sich für ihn richtig rechnen, und alles andere nicht. Und hat dann mehr Freizeit.

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Ich hab kein Bock (mehr) fleißig zu sein. Ich mache das, was notwendig ist.

Nicht mehr, nicht weniger. Und den Rest der Zeit mache ich das, worauf ich Lust habe.

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Sorry, für die kurze  Sendepause.

Vielen Dank an alle, die hier was reingeschrieben haben!

War echt interessant, welcher Blickwinkel auch immer eingenommen worden ist.

 

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Am 28.9.2023 um 13:35 , LastActionHero schrieb:

Ich hab kein Bock (mehr) fleißig zu sein. Ich mache das, was notwendig ist.

Nicht mehr, nicht weniger. Und den Rest der Zeit mache ich das, worauf ich Lust habe.

Warst du denn jemals wirklich fleißig? 

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vor einer Stunde, maxis23 schrieb:

Warst du denn jemals wirklich fleißig? 

?

LAH ist doch bekannt für seine eiserne Disziplin im Bereich Bodybuilding. Der hatte doch immer diesen Leistungsdrang.

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Ich war noch nie flei9ig.

Das Gefühl von "Fleiß" ist imo 1 Zeichen deines Körpers, dass du eigentlich gerade etwas anderes machen willst. Also mach was anderes. Oder nicht. Jeder, wie er will.

 

Disclaimr. Außer ihr müsst büffeln, um nicht durch´s Abi zu fallen, kids. Dann vergesst was ich gesagt habe.
Danach. Feuer frei
 

bearbeitet von Easy Peasy

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Am 4.10.2023 um 21:58 , maxis23 schrieb:

Warst du denn jemals wirklich fleißig? 

Ich würde schon sagen, dass ich über einige Jahre hinweg sehr fleißig war...inzwischen aber wieder müde geworden bin. Hat sich leider nur semi gelohnt, aber wahrscheinlich hab ich zu früh wieder aufgegeben!?

Damit meine ich vor allem den Bereich Arbeit und Bildung. Ich habe da auch einen steinigen Weg seit meiner Kindheit (dank ADS) hinter mir, mit vielen Abbiegungen...die am Ende aber zum Ziel geführt haben. Das Ziel wurde mir aber erst Anfang 30 bewusst...deshalb lange rumgepimmelt.
Beruflicher Erfolg ist wahrscheinlich eine Kopfsache...und ich denke da zu falsch drüber, als dass ich großartig Erfolg haben kann bzw. zulassen würde.

Ich finde, Fleiß zeigt sich erst in schwierigen Situationen.
Ein Rich Kid, der ein voll finanziertes Jura Studium abschließt (während er bis in die frühen 30er bei Mami wohnt), ist in meinen Augen nur bedingt fleißig...jemand der aber aus armen Haus kommt und sich alles (über Umwege) erarbeitete hat...

Leider assoziieren die meisten Menschen ja mit Fleiß i.d.R. nur den Job bzw. das Geld, was sie erwirtschaften...es geht aber um die mentale Einstellung und auch externe Faktoren, mit denen man sprichwörtlich fertig werden muss.

bearbeitet von LastActionHero
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Fleiß. Unbedingt notwendig.

Aber bedenke.

10h eigene Bildung abseits irgendwelcher Schulen oder betrieblichen Weiterbildungen, sondern selbständig für dich, mit einem dir vllt. bisher vollkommen unbekannten Thema, sind "anstrengender" und können daher 100x wertvoller als eine herkömmliche 40h Woche im Job sein.

Nicht von ungefähr kommt der Spruch: Die beste Investition ist die in sich selbst.

Jemand kann vor 10 Jahren mit Uni-Abschluss arbeitslos gewesen sein aber heute ein Millionen-Portfolio oder Einkommen p.a. haben, weil er in den richtigen Dingen Fleiß gezeigt und sich durchgebissen hat.

Fleiß ist also nicht gleich Fleiß.

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Ich hab meinen stressigen Job (50h Woche) Ende 20 gekündigt, hab dann noch studiert. Das Ziel war klar: Konzern und mindestens IG Metall Tarifvertrag. Das Ziel hab ich erreicht. Hab ne 35h Woche und netto deutlich mehr als zuvor brutto. Ziel erreicht… als Kirsche auf der Torte ist der Job erträglich und macht häufig sogar Spaß 🤩

schiebe also ne relativ ruhige Kugel (da ich 4 Tage pro Woche im Home Office arbeite und wir ab diesem Jahr auch aus dem Ausland arbeiten dürfen - Urlaub und Arbeit ich komme!) und steige in den Tarifstufen kontinuierlich auf - außertariflich und damit flatrate arbeiten kommt auf keinen Fall in die Tüte…

bearbeitet von Affe777

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Am 3.5.2024 um 19:50 , Affe777 schrieb:

Ich hab meinen stressigen Job (50h Woche) Ende 20 gekündigt, hab dann noch studiert. Das Ziel war klar: Konzern und mindestens IG Metall Tarifvertrag. Das Ziel hab ich erreicht. Hab ne 35h Woche und netto deutlich mehr als zuvor brutto. Ziel erreicht… als Kirsche auf der Torte ist der Job erträglich und macht häufig sogar Spaß 🤩

schiebe also ne relativ ruhige Kugel (da ich 4 Tage pro Woche im Home Office arbeite und wir ab diesem Jahr auch aus dem Ausland arbeiten dürfen - Urlaub und Arbeit ich komme!) und steige in den Tarifstufen kontinuierlich auf - außertariflich und damit flatrate arbeiten kommt auf keinen Fall in die Tüte…

Geht mir genauso. Die WorkLifeBalance mit einem guten akademischen Job mit IGMetall Tarifvertrag ist einfach super gut 🥳

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