Für Lebenskünstler: Drei Wege zu leben, ohne jeden Tag zu einem ungeliebten Job gehen zu müssen.

92 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Stunden, Fokko schrieb:

Auch beim Elektrischen am Bau ist es sehr okay, dass sich das zumindest am Schluss ein Meister angucken muss. 

Haha. Träum weiter. So läuft es schon längst nicht mehr.... Ich habe als Nicht Elektriker dem letzten Elektriker hier seine Arbeit erklären müssen, ihn von Dingen abhalten müssen die er gar nicht "durfte" zB Material miteinander verarbeiten was nicht zueinander passt. Und auch an anderen Stellen hat er Fehler gemacht und war überfordert mit der Arbeit. (War auch nen Migrant, soll nix heißen aber ich würde mich net wundern wenn der irgendwie über Asyl was weiß ich hergekommen ist und dann netmal ne Deutsche Ausbildung durchlaufen hat, vielleicht gesagt er war Elektriker in Land xy und für glaubhaft befunden, dafür war auch sein Deutsch in meinen Augen zu schlecht als dass er schon ne Ausbildung gehabt hätte in Deutschland). Sind in Deutschland ja auch schon paar Leute abgenippelt wegen Ärzten die hier arbeiten aber net so wirklich der Deutschen Sprache mächtig waren und es dann Missverständnisse etc gab... Aber hey solange sich die Elite ordentlich ausgebildetete Ärzte leisten kann und die nicht so guten Ärzte dann fürs Fussvolk sind ist ja alles bestens...

 

Will den Migrant der bei mir am Malochen war gar net schlecht reden. Nett war er, und auch bemüht, aber fachlich war er noch lange net bereit um den unbeaufsichtigt bei Kunden auf der Baustelle herumspielen zu lassen...Sicherlich kann aus dem was werden wenn er nen Meister hat der ihm paar Jahre lang ordentlich auf die Finger haut...Aber ich als Kunde bin halt net seine Berufsschule...Weil ich soll ihn ja bezahlen, nicht der mich..

Für so etwas hätten andere ihn gleich von der Baustelle geschmissen und den Chef angerufen was der einem da fürn Penner vorbei geschickt hat.  50% der Handwerker mit denen ich im Leben zu tun hatte waren echte Grütze. Obendrein nen Meister sieht vom Angucken auch net alles. Der muss am Ende seinen Leuten auch irgendwo vertrauen, der kann ja auch nicht nochmal alles komplett auseinander nehmen und nochmal zusammenbauen...Gibt zig Dinge die siehst du erst beim auseinanderbauen.

Ich glaube du unterschätzt da noch etwas wie scheiße heute im Handwerk bereits heute schon gearbeitet wird... Auch im Gym wie die da die Netzwerkleitungen an die Wand geklascht haben, auch net nach Vorschrift, schön um 90grad geknickt, scheiß auf Biegeradius, am besten schreibst hinterher einfach Fantasiewerte ins Protokoll wenn überhaupt jemand eins haben will...., kannst gleich in der Tonne entsorgen das Material und nochmal neumachen...  Und nochmal ich bin netmal nen Fachmann, ich hab mir da wegen Umbauten nur ne Menge an Wissen angeeignet...Zuhause mache ich selbst was geht. Die "Privaten" werden eh am meisten verarscht. Da kommt kein "Meister" anschließend nochmal vorbeigefahren. War bei der Wärmepumpe bei Bekannten auch nicht so...Der Meister hat besseres zu tun;) Der Private holt sich meist auch keinen Sachverständiger und Anwalt um dem Chef ordentlich einzuheizen. Dem Privaten kannst Drecksarbeit in Rechnung stellen und sagen "dat muss so wird überall so gemacht" und der Kunde glaubt es, die Olle schon am meckern wann sie endlich mal wieder warm duschen kann, also zack gibt man schnell Unterschrift damit Ruhe ist...

Der "Laie" ist heute teilweise echt besser informiert als der Profi weil der "Profi" sich gar net mehr die Arbeit macht in vieles groß einzulesen. "Das haben wir schon immer so gemacht" der Klassiker.

vor 4 Stunden, Fokko schrieb:

Ich weiß nicht, wie die Lohnstruktur heute ist aber in meiner Jugend haben viele Facharbeiter mitleidig über die Gehälter von Kaufleuten gegrinst. Guter Verdienst hebt das Sozialprestige, auch wenn Du "nur" (Fach-)Arbeiter bist.

Ja und Nein. Die "Vorurteile" bleiben halt trotzdem bestehen. Wenn du GasWasserScheiße machst hat die Gesellschaft und auch Frauen halt nen gewisses Bild von. Das Bild vom 50jährigen Typen im Blaumann mit Bierbauch...  Beim Banker hingegen denkt man eher an jungen dynamischen Mann im Anzug...

vor 11 Stunden, Sartre66 schrieb:

Da haben halt ganze Generationen den Beruf nicht danach gewählt, was ihnen besonders lag und wo sie schon mal praktisch reingeschnuppert hatten, sondern entweder ganz grob nach „Interesse“ (schlecht, weil brotlos) oder nach „Verdienstaussichten und Sicherheit“ (auch schlecht, weil solche Prognosen wacklig sind - was wird die KI mit den ganzen Bankfuzzis anstellen?)

UND sie haben an Ausbildung/Studium quasi ihre besten Jahre drangegeben (so zwischen 18 und 30). 

Die 2-3Jahre Abi abschaffen und stattdessen hingehen und sagen JEDER macht erstmal ne Ausbildung (um überhaupt studieren zu dürfen). Bafög nur noch für die Sachen wo wir Leute brauchen... Es kann nicht sein dass wir durch Steuergeld nen Genderstudies Lehrstuhl finanzieren und da Leute ausbilden wo der Staat dann erst Stellen schaffen muss weil diese Leute freiwillig niemand einstellt. Also auch deren Stelle am Ende wieder durch Steuergeld finanziert werden muss...

Du willst Unterstützung vom Staat? Ja dann kann dir der Staat aber auch vorschreiben was du studierst bzw dir ne Auswahl an Dingen anbieten die er unterstützen würde...

Aber da schreien Liberale gleich laut auf weil man kann die Freiheit von Menschen ja nicht einschränken... Jemand der Luft und Raumfahrt studieren will hat genauso unterstützt zu werden wie der Genderstudies studieren will. Ich sage nein. Man sollte solches Gejammere halt einfach nicht mehr ernst nehmen..Der Staat hat das Steuergeld auch effektiv einzusetzen. Steuergeldverschwendung sollte genauso bestraft werden sie Steuerhinterziehung... Wo ist das Problem wenn irgendwelche Regionalpolitiker nen Projekt meinen durchzuziehen ENTGEGEN sämtlichen Warnungen und wenn dann genau das eintritt wovor quasi alle gewarnt haben diese Leute einfach mal vorbestraft sind...Kann nich sein dass Leute über Steuergeld zu entscheiden haben den man eigentlich nichtmal die lokale Sparkasse anvertrauen würde...

vor 4 Stunden, Fokko schrieb:

Das liegt an der Globalisierung aber diese Fass mache ich jetzt nicht auch noch auf.

Naja das finde ich auch bisschen billig. Das verschleiert am Ende nur Verantwortung. Globalisierung ist nicht wie das Wetter oder ein Kometeneinschlag wo man halt einfach nix machen kann. Komischerweise gibt es ja fast egal um welche Entwicklung es geht immer Verlierer und Gewinner. Die einen haben halt ne andere Politik gemacht.. Ja es gibt Entwicklungen die sind eine "Herausforderung". Aber ich würde nie sagen "das war jetzt so, da konnte halt keiner was machen!" Wenn man will kann man Verantwortliche benennen, fast immer und überall. An der Globalisierung haben sich einige auch die Taschen voll gemacht sonst hätte es gar keine Globalisierung gegeben...Das es einfach über uns alle hereingebrochen ist und man kann halt nix machen und ALLE sind am Ende am verlieren aber da müsse man durch ist nen schönes Märchen. Wie Politiker die davon reden dass "alle" den Gürtel enger schnallen müssen, aber denn erstmal Diätenerhöhung. Aber da trägt auch keiner die Verantwortung weil das wurde halt schon vorher beschlossen. Da kann man absolut nix machen;)    Am besten lege ich heute auch mal fest was ich in 5Jahren verdiene, und dann MUSS man mir das auch zahlen weil wurde ja festgelegt....

Kann nicht sein dass man xy gern ändern will, die Masse der Leute das geändert sehen wollen und es dann immer heißt "tja geht nicht weil Verfassungsgericht verbietet es, Zentralbank macht da Vorgaben, blabla hat beschlossen es muss anders laufen!"

Bei manchen Sachen einfach Volksabstimmung machen und dann ist es Ergebnis bindent und wird durchgesetzt...Demokratie kann ja nicht heißen "Der Wähler entscheidet, außer er entscheidet anders wie das Verfassungsgericht dann hat der Wählerwille von 80% der Menschen egal zu sein und wir machen so wie das Verfassungsgericht sagt" wo man dann lecker schön "die eigenen Leute" reingewählt hat damit die auch so entscheiden wie man das gern hätte.. Man sollte mal weniger auf irgendwelche eh nicht unabhängigen Institutionen hören.

 

Wenn man mit offenen Augen durchs Leben läuft so stellt man doch fest dass in "der Politik" das was der Wähler will zunehmens als Störend und Falsch empfunden wird...Man würde halt lieber durchregieren und sich nicht spätestens alle 4Jahre so einer lästigen Beurteilung durch den Bürger unterziehen...Wenn man dann Prozentpunkte gewinnt sieht man das als Legitimation der eigenen Politik an, wenn man verliert sieht man das als Beleg dafür dass die Leute uninformiert sind oder gar manipuliert wurden weil die nicht erkannt haben wie genial doch eigentlich die gemachte Politik ist die alles immer noch scheißiger macht...

Wenn ich nur 5 Sterne Bewertungen im Netz stehen habe dann beweist das wie toll ich bin. Wenn ich ne miese Bewertung habe dann liegt es daran dass ja nur diejenigen bewerten die negative Erfahrungen gemacht haben und all die die zufrieden sind nur nicht mich bewertet haben...

bearbeitet von Danisol
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vor 8 Stunden, Hi2025 schrieb:

Durch die Digitalisierung, Automatisierung und KI gibt es aktuell schon spannende Möglichkeiten seinen Arbeitsaufwand erheblich zu reduzieren. Mit z.B. einer digitalisierten Beratungsagentur, die Kunden überregional betreuen kann, kann man ein effizientes und schnell wachsendes System aufbauen, das auch sehr ertragreich ist. Ich kenne das von Mitbewerbern in meinem Markt.
Aber auch hierbei weiß ich, dass man bereit sein muss sehr viel Arbeit und Disziplin zu investieren und man viel von seiner Freizeit aufgeben muss.

Na was denn nun? Wenn die KI angeblich alles erledigt, wieso musst du dann trotzdem noch "viel" von deiner Freizeit aufgeben?

Und wie einzigartig ist diese Businessidee denn, wenn sie "jeder" mit etwas KI-Wissen "nachbauen" kann?

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Die KI ist super dadrin wenn es darum geht wenn die mir irgendwelche Tabellen anders strukturieren soll. Ich zieh mir manchmal Dinge aus ner PDF, zeige der Code wie ich es haben will und dann überträgt die das. Das ist super, Fehlerquote fast 0. Manchmal ist sie halt nur ganz schlau und "erfindet" irgendwie zusätzlichen Dinge dazu wie "ach da könnte man dann einfach noch ne weitere Variable mit nem Tag erzeugen, aber rafft dann nicht direkt dass es so nicht funktioniert wie sie es sich gedacht hat. Aber wenns wirklich so Handarbeit ist wo man wirklich sonst ne Weilchen dran sitzen würde mit Copy Paste dafür ist die Super. Auch wenn man etwas umschreibt und dann soll die mal kontrollieren ob ich auch nix vergessen hab, funktioniert auch super. Aber so kompletten Code schreiben endet mitunter gern mal in Chaos. Hab auch mal gesehen jemand nutzt KI um Arzttermine machen zu lassen. Einfach ne KI morgens ab 8Uhr beim Arzt 10mal anrufen und fragen ob man noch kurz dazwischen kann heute, das ist super.

Aber dann so andere Sachen, hatte ich auch mal gesehen, machste Stromverteiler auf, machst Foto und dann sagt die KI was alles falsch ist und sucht auch direkt die passenden Normen raus und alles da bin ich dann doch sehr skeptisch ob das alles so Fehlerfrei funktioniert....

Hinzu kommt, wie hier im Forum auch, wenn ich merke son ganzer Text wurde durch KI erzeugt, hab ich kein Bock mir den durchzulesen. Investiere ja nicht 5 oder 10min in etwas was der Ersteller in 5 oder 10sekunden erzeugt hat mit KI....

Von daher KI kann helfen, sicherlich gutes Werkzeug für den der generell auch Ahnung von der Arbeit hat und Fehler der KI direkt bemerkt. Aber du machst aus ner Fleischerei Fachverkäuferin mit KI und Ipad keine Elektrikerin oder krasse Programmierin...

Oder wenn irgendwelche Monteure Arbeiten kontrollieren mit Drohnen und die KI fliegt die Drohnen autark oder teilautark und man erspart sich da den Dude der Drohnen richtig gut fliegen kann, sicherlich auch praktisch....In manchen Bereichen wird die KI überschätzt, in anderen unterschätzt. Meine Meinung.

bearbeitet von Danisol
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vor 13 Stunden, SMB schrieb:

 

Na was denn nun? Wenn die KI angeblich alles erledigt, wieso musst du dann trotzdem noch "viel" von deiner Freizeit aufgeben?

Und wie einzigartig ist diese Businessidee denn, wenn sie "jeder" mit etwas KI-Wissen "nachbauen" kann?

?

Wer sagt "alles"? Sie entlastet stark, aber wer sagt "alles"? Gespräche mit Kunden (Vertrieb, Beratung, entsprechende Live-Calls, Videos drehen etc. etc.) setzt du eigentlich als Mensch noch um.

Die Businessidee ist genial, ja. Wer könnte das abstreiten, wenn man die Zahlen kennt. Das ist genau der Punkt, es macht nicht gleich jeder, wenn man es theoretisch versteht. Man muss z.B. bei Vertrieb und Beratung mit Menschen gut können, was auch nicht jedem seine Stärke ist. Und wenn man es wirklich richtig skalieren will, dann muss man halt ein Team aufbauen und konstant dafür sorgen, dass bestimmte Umsatzziele erreicht werden.

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vor 19 Stunden, Danisol schrieb:

Wenn man mit offenen Augen durchs Leben läuft so stellt man doch fest dass in "der Politik" das was der Wähler will zunehmens als Störend und Falsch empfunden wird...Man würde halt lieber durchregieren und sich nicht spätestens alle 4Jahre so einer lästigen Beurteilung durch den Bürger unterziehen...Wenn man dann Prozentpunkte gewinnt sieht man das als Legitimation der eigenen Politik an, wenn man verliert sieht man das als Beleg dafür dass die Leute uninformiert sind oder gar manipuliert wurden weil die nicht erkannt haben wie genial doch eigentlich die gemachte Politik ist die alles immer noch scheißiger macht...

Hmja… so funktioniert halt der Lobbyismus: Man testet als „demokratische“ Regierung im Auftrag (und oft genug im Sold) der Lobby, was man wievielen Wählern gerade noch so unterjubeln kann.

Das Problem dabei ist, dass das Volk nicht erkennt, was es eigentlich bräuchte, sondern nur, was es spontan will. Wie ein Kleinkind, das Süßigkeiten, aber kein Gemüse und kein Zähneputzen will.

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vor 7 Minuten, Sartre66 schrieb:

Hmja… so funktioniert halt der Lobbyismus: Man testet als „demokratische“ Regierung im Auftrag (und oft genug im Sold) der Lobby, was man wievielen Wählern gerade noch so unterjubeln kann.

Das Standardprocedere ist offenbar wie folgt: Der Lobbyist, der eine Regelung im Sinne seiner Auftraggeber durchsetzen soll, geht in den jeweiligen Ausschuss und sagt, was er in die jeweilige Gesetzesvorlage reingeschrieben haben will. Die Abgeordneten wissen, dass es für brave Kinder Vortrags- und Beraterhonorare gibt und auch 'nen guten Job für die Zeit nach dem Mandat. Die ungezogenen Kids schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Im Plenum wird das Zeux aus den Ausschüssen dann durchgewunken, denn die jeweils anderen Abgeordneten sind ja auch in Ausschüssen und wollen, dass ihre Sachen auch durchgewunken werden. Das ist dann ein reibungsloser Politikbetriebim Sinne des Wirtschaftsadels. 

Deswegen wird ja bei den Abstimmungen auch schon lange "Fraktionsdisziplin" verlangt, obwohl es bei uns in keinster Weise so etwas wie in Imperatives Mandat gibt. Dass ein Abgeordetner - insbesondere die direkt gewählten - nicht der Parteilinie verpflichtet ist, sondern dem, was nach seinem besten Wisssen und Gewissen im Sinne seiner Wähler ist, hat man offenbar komplett vergessen.    

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vor 3 Stunden, Fokko schrieb:

Deswegen wird ja bei den Abstimmungen auch schon lange "Fraktionsdisziplin" verlangt, obwohl es bei uns in keinster Weise so etwas wie in Imperatives Mandat gibt. Dass ein Abgeordetner - insbesondere die direkt gewählten - nicht der Parteilinie verpflichtet ist, sondern dem, was nach seinem besten Wisssen und Gewissen im Sinne seiner Wähler ist, hat man offenbar komplett vergessen.    

Im Grunde ist es sogar Illegal Einfluss auf Abgeordnete zu nehmen weil die "eigentlich" nur ihrem Gewissen verpflichtet sind. Also wenn da einer sagen würde "du musst so und so abstimmen weil wir haben das so beschlossen" wäre es eigentlich strafbar;)

 

Parlamentarische Demokratie ist eh nen Witz. Wir wählen Leute die dann am Ende sich entscheiden können wie sie wollen...Verfassungsgericht müsste weg und durch irgendetwas ersetzt werden und direkte Demokratie bräuchte es auch. Dass beim Verfassungsgericht überhaupt Leute mit Parteibuch sitzen ist ein Witz. Und beim ÖR sieht es an vielen Stellen auch net anders aus. Lustig lauter Leute mit Parteibuch...

Ich wäre da eher radikal: Du kannst du Lebzeiten gewisse Dinge nicht mehr ausüben wenn du jemals in einer Partei warst. Oder sind wir gnädig, wenn du seit den letzten 20 oder 30Jahren in keiner mehr warst drücken wir auch Auge zu..

vor 4 Stunden, Sartre66 schrieb:

Das Problem dabei ist, dass das Volk nicht erkennt, was es eigentlich bräuchte, sondern nur, was es spontan will. Wie ein Kleinkind, das Süßigkeiten, aber kein Gemüse und kein Zähneputzen will.

Ja. Auf der anderen Seite ist die Sache aber auch die wenn du deine Macht überdehnst steht das Volk irgendwann halt doch auf...Im Idealfall machst du nur soviel Unterdrückung dass der Deckel gerade eben noch zu braucht. Ich finde bei Corona und der Impflicht hat man das gesehen. Sie wollten es, aber die Stimmung im Volk war dermaßen anti dass es dann nicht gekommen ist.

Politiker "segeln" halt mehr so mit dem Wind. Manche mehr, manche weniger.

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Am 5.11.2025 um 14:07 , Danisol schrieb:

Ja und Nein. Die "Vorurteile" bleiben halt trotzdem bestehen. Wenn du GasWasserScheiße machst hat die Gesellschaft und auch Frauen halt nen gewisses Bild von. Das Bild vom 50jährigen Typen im Blaumann mit Bierbauch...  Beim Banker hingegen denkt man eher an jungen dynamischen Mann im Anzug...

Entschuldige mal: Wie bitte soll das zugehen? Du bist Installateur, sagen wir mal, 25 Jahre alt, gutaussehend, durchtrainiert, prima gestylet usw. Jetzt sprichst Du in einem Club oder meinetwegen auch im DG eine Frau an und die sieht ab dem Moment, indem Du ihr Deinen Beruf verrätst, auf einmal statt Deinem echten Aussehen da einen bierbäuchigen 50jähr. AFC im dreckigen Blaumann stehen?

BTW: Wenn ich Installateur wäre, würde ich auch nicht sagen "Ich mach Gas, Wasser, Scheiße" sondern "Ich arbeite als Anlagenmechaniker Haustechnik." So oder so ähnlich heißt das nämlich jetzt. Wenn Du bei einer Firma wie Rudolf Otto Meyer Technik arbeitest, kannst Du auch sagen: "Ich bin im Facility Management tätig."

Ich weiß auch nicht was das mit dem Beruf soll, wenn es nur um's Ficken geht. Du musst doch das gar nicht groß drüber reden, was Du beruflich machst. Gut, ich persönlich nehm meinen Job für DHV her ("Ich bin Ingenieur und als Dozent in der beruflichen Weiterbildung tätig, da unterrichte ich angehende CNC-Fachkräfte/-Programmierer und Internationale Schweißer.") Macht sich gut, gebe ich ja zu. Wenn ich aber mein Leben lang Maurergeselle geblieben wäre, würde ich das Thema eventuell umschiffen. Ansonsten erzähle ich den Damen durchaus schon mal den einen oder anderen Schwank aus meine Zeit auf dem Bau. Da gab's schon so Gestalten und Begebenheiten, mit denen Du eine Frau zum Lachen bringen kannst, was auch ein sehr hilfreiches Mittel auf dem Weg ins Bett ist. 

In jedem Fall sollte ein Mann zwar für etwas brennen aber das muss ja nicht unbedingt sein Beruf sein. Statt über Deinen Job redest Du halt über ein cooles Hobby: Segeln, Drachenfliegen, Motorrad fahren, Rallyesport, Freeclimbing... Bei meiner Generation ist Jagd auch ganz okay, dürfte bei den Jungen mittlerweile auch wieder ganz gut ankommen: Erst vor kurzem gelesen, das Jagen bei den Kids neuerdings wieder in ist.     

 

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vor 36 Minuten, Fokko schrieb:

kannst Du auch sagen: "Ich bin im Facility Management tätig."

Ach @Fokko, des ist jetzt a bissl lahm,  bgedroschen und solche "Ausflüchte" zum Thema Job haben die Mädels schnell x-Fach gehört.

Ich "leide" sehr häufig unter diesem aufdringlichen abgecheckt werden. Irgend ein Guru hier fand das OK von den Mädels. 

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vor 2 Stunden, Niemann-N schrieb:

Ich "leide" sehr häufig unter diesem aufdringlichen abgecheckt werden. Irgend ein Guru hier fand das OK von den Mädels.  

Also zu meinen Zeiten hat das nicht so viel ausgemacht, ob Du jetzt ein Maurergeselle warst, oder ein Bürohengst. Kommt ja schließlich auch drauf an, in welcher Liga Du ficken wilst. Als Installateur gibt's ja immer noch Friseusen, Verkäuferinnen usw. Und wie gesagt: Wenn der Beruf nicht viel hergibt, musst Du halt mit einem geilen Hobby DHV machen. Und wenn Du Studentinnen ficken willst, musst Du halt beruflich was aus Dir machen. Muss ja nicht gleich studfieren sein: Als Industriemeister führst Du auch Mitarbeiter und verdienst mehr als ein Facharbeiter. Die guten Jobs gibt's bei uns halt nur mit entsprechenden Papierchen. Das musst Du halt gegebenfalls bei Deiner Persönlichkeitsentwicklung mit einplanen.

Wobei ich ja eher glaube, dass wenn man im Alter 20..25 nicht fickt, eher weniger der jeweilige Job ein Problem ist. Die gleichaltrigen Mädels haben dann ihren Peak SMV und werden sich stark in Richtung der Jungs im Alter 30..40 orientieren, die in puncto SMV ihre beste Zeit haben. Vielleicht mal die Ü30 antesten, die von den Jungs auf dem Peak SMV links liegen gelassen werden?

Wenn denn das alles tatsächlich so ist... Vielleicht sind das alles ja auch nur Glaubenssätze. Als ich in meinen 20ern war, hat man(n) durchaus gleichaltrige Mädels gefickt, wenn man einigermaßen auf dem Quivive war. Und wer das nicht war, hat gar nicht oder selten gefickt. Kann mir schlecht vorstellen, dass das heute soviel anders sein soll... Das mit dem SMV ist ja auch lediglich Theorie und gilt so eigentlich nur für die Innere Steinzeitfrau, also auf der Instinktebene. Darüber liegt aber eine ganz schön dicke Schicht Konventionen und erlernte Regeln. Und daher genieren sich Mädels Anfang 20 vermutlich in vielen Fällen, einen 40jähr. Opa als Macker zu haben - allein schon, wegen was die Alten daheim dazu sagen... 

ich hab das meinen Eltern auch nicht auf die Nase gebunden, als ich mit 26 mit einer 20 Jahre älteren Frau rumgevögelt habe... 

bearbeitet von Fokko

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@Fokko

Du müßtest doch noch die alten Fernsprechzellen kennen? Was stand da? 

Ich rede vom Jetzt. Das es zu deinen Zeiten anders war, mag sein. Ist mir wurschtegal, ich sag's frei raus und das Thema (ich) ist durch. 

Aha, ich soll als Ü50-Altee-Sack ne Ü30 antesten? Sonst noch was? 

SMV ne Theorie, sag das mal unseren PU-Statistikern. Oder noch besser den Online-Pu-Coaches. 

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vor 17 Stunden, Fokko schrieb:

Das Standardprocedere ist offenbar wie folgt: Der Lobbyist, der eine Regelung im Sinne seiner Auftraggeber durchsetzen soll, geht in den jeweiligen Ausschuss und sagt, was er in die jeweilige Gesetzesvorlage reingeschrieben haben will.

Ja, im Bilderbuch liest man das wahrscheinlich so („Was ist Was - Der Lobbyismus“). Inzwischen aber ein alles durchdringendes Geschwür. Der Grund warum - ganz nebenbei bemerkt - Demokratie nicht funktioniert.

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vor 5 Stunden, Fokko schrieb:

ich hab das meinen Eltern auch nicht auf die Nase gebunden, als ich mit 26 mit einer 20 Jahre älteren Frau rumgevögelt habe...

Hast halt schon immer Downdating betrieben. Deswegen auch der extreme Aufwand, deinen SMV hochzutreiben. 

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vor 14 Stunden, Danisol schrieb:

Ja. Auf der anderen Seite ist die Sache aber auch die wenn du deine Macht überdehnst steht das Volk irgendwann halt doch auf...

Schon; nur weiß es halt dann immer noch nicht, was es eigentlich braucht. Diese rechten Populisten ganz sicher nicht.

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vor 8 Stunden, Sartre66 schrieb:

Hast halt schon immer Downdating betrieben. Deswegen auch der extreme Aufwand, deinen SMV hochzutreiben. 

Quark. Das hab ich gezielt gemacht, weil ich mal eine deutlich ältere Frau ficken wollte. Ich bin deswegen extra in einen Ü30-Schuppen gegangen, den es damals bei uns in der Stadt gab. Das war kurz bevor ich meine Ex kennen gelernt hab und die war zu der Zeit 23 und damit Peak SMV. Dass man als Mann im Alter um 25 offenbar Probleme hat, Frauen im etwa gleichen Alter zu layen, davon habe ich damals, ehrlich gesagt, nichts gemerkt.  

bearbeitet von Fokko

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vor 9 Stunden, Sartre66 schrieb:

a, im Bilderbuch liest man das wahrscheinlich so („Was ist Was - Der Lobbyismus“). Inzwischen aber ein alles durchdringendes Geschwür.

Du wirfst offensichtlich Lobbyismus und Korruption durcheinander.

Lobbyismus und Korruption haben zwar ein große Berührungsfläche, sind aber nicht dasselbe. Lobbyismus muss definitionsgemäß von einer Gruppe - Branchen-, Arbeitgeber-, oder was es da noch für Verbände gibt - betrieben werden - die sich eine Lobby, also Lobbyisten, Intressenvertreter also, kauft. Ob diese dann legal, rein mit sachlichen, vieleicht auch emotionalen Argumenten, anrüchig (wie in unseren Parlamenten) oder illegal mit strafrechtlich relevanter Korruptipn arbeiten, ist schon wieder eine andere Sache. Korruption an sich kann auch von Einzelnen betrieben werden, z-B. von eimem Unternehmer, der einen städtischen Auftrag will und zum Bürgermeister die bekannte Zauberformel sagt: "Es soll ihr Schade nicht sein..."   

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vor 12 Stunden, Niemann-N schrieb:

SMV ne Theorie, sag das mal unseren PU-Statistikern. Oder noch besser den Online-Pu-Coaches.  

Mit Statistiken kannst Du alles beweisen - und auch jeweils das Gegenteil davon.

Wenn ich kommerzielle Hilfestellung - also Coaching - zu einer Problematik anbiete, muss diese natürlich entsprechend schwierig aufzulösen sein. Sonst bräuchte man mich ja nicht. Schließlich wird ja jemand, der ein Medikament verkaufen will, es auch nicht an die große Glocke hängen, wenn die entprechende Krankheit eigentlich ziemlich harmlos ist.

Wenn ein Coach zu seinem Klienten sagen würde, dass die betreffende Sache eigentlich watscheneinfach ist, würde er ihm ja signalisieren, dass er doof sei und dieses genau dadurch offenbar würde, dass er sich für so etwas einfaches ein Coach nehmen muss. Also ist es für beide Teile besser, wenn das zu lösende Problem als ein erhebliches angesehen wird. ich habe selbst feststellen müssen, dass man vor die Pumpe läuft, wenn man zu seinen Adepten von einer einfachen Sache, die sie lernen sollen, sagt, dass sie ganz einfach sei.

Dass heißt jetzt nicht, dass Coaches überflüssig wären. Die Menschen werden in unserer heutigen Gesellschaft - auch wenn ständig von Eigenverantwortung die Rede ist - dermaßen gegängelt und zur Unselbständigkeit erzogen, dass sie die einfachsten Dinge nicht selbständig auf die Reihe kriegen. Das Hauptproblem dabei ist, dass offenbar kaum noch jemand in der Lage ist, sich notwendiges Wissen selbständig aus den gerade in Zeiten des Internets reichlich vorhandenen Quellen zusammenzusuchen und für die Lösung einer gegebenen Aufgabe zu nutzen. LDS z.B. hat bei mir einige fehlende Pulzzlesteinchen zu dem vielen hinzugefügt, das ich aus anderen Quellen und eigenen Erfahrungen schon wusste. Aber all das bringt mir nur etwas, weil ich mir die Mühe gemacht habe, mir das alles zusammenzusuchen und schließlich in die Praxis umzusetzen.  

Es ist an sich eine gute Sache, dass mit PU die Gesetzmäßigkeiten der Sexpartnerwahl wissenschaftlich untersucht werden, um fundierte Methoden zu entwickeln, beim Flachlegen von Frauen erfolgreicher zu werden. Aber wie in jeder Wissenschaft, besteht da die Gefahr, dass man vor lauter Gelehrsamkeit die Realität der echten Welt da draußen aus den Augen verliert und Blödsinn fabriziert.

Ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Soziologen glauben, dass Bauern arm seien und führen als Beispiel für Resilienz an, dass Bauernkinder nicht die typischen Armutssymptome (z.B. schlechte Bildung) zeigen. Würden diese Soziologen sich mal auf dem Land umsehen anstatt nur von irgenwelchen papierenen Daten auszugehen, würden sie die tatsächliche Losung finden: Der typische Bauer mag auf seiner Steuererklärung bitter arm sein, in seinem Geldbeutel ist er es aber definitiv nicht und Bauernkinder kriegen in aller Regel was anständiges zu essen und gehen aufs Gymmie.

Ganz ähnlich ist es mit dem alljährlichen Gebarme über die Zeitumstellung und wie furchtbar schädlich das doch für die Gesundheit sei. Guckt man die Sache mal nüchten an, sieht man, dass es hier um nichts anderes geht, als auf einmal eine Stunde früher aufzustehen. Das müssen viele Leute, sei es, wenn sie wegen Job- und/oder Wohnungswechel einen längeren Arbeitsweg haben, man im Geschäft eine Stunde früher anfängt, weil gerade viel Arbeit anfällt oder sonstwas. Von Schichtarbeitern gar nicht zu reden... Und die fallen auch nicht tot um.

Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. dem PU bzw. speziell dem PU via OG: Die einen barmen, dass man da gar keine Chance habe, wenn man nicht aussieht wie Richard Gere und Arnold Schwarzenegger in einer Person. Andere berichten, dass sie via OG recht gut bis reichlich ficken. Diagramme zeigen, dass man als Männlein in seinen 20ern keine gleichaltrigen Mullen ficken kann aber viele tun es einfach. Zum Beispiel Brokeboy, der offensichtlich sehr gut kapiert hat, um was es geht. 

Der Weg zum Ficken besteht ganz einfach darin, ein hochwertiges Inner Game und einen attraktiven Frame aufzubauen. Dazu muss man sich am Riemen reißen (so man einen hat) und entsprechend Arbeit an sich selbst leisten. Wer das nicht gebacken kriegt, kann sich dann halt mit Schaubildern und Statistiken herauszureden versuchen, während er lustvoll-selbstmitleidig an der Schwarzen Pille lutscht.      

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