Der KONGRUENTE Stil

20 Beiträge in diesem Thema

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Gast 11223344

tag,

ich will hier mal ein thema ansprechen, dass in der community oft gar nicht beachtet oder falsch verstanden wird:

den EIGENEN stil bzw das eigene game.

Es gibt unüberschaubar viel literatur von zahlreichen puas (oder solchen, die sich so bezeichnen). viele davon vermitteln einen stil, den sie entwickelt haben und nicht wenige betrachten ihren stil als den einzig wahren. als stil können auch bestimmte methoden (zb c&f)betrachtet werden, die zum einsatz kommen.

viele leute lesen dieses zeug und integrieren es in das eigene game oder bauen ihr game völlig neu danach auf (zb mystery method, direct game). was dabei aber auf der strecke bleibt, ist die eigene persönlichkeit, der dabei oft keine beachtung geschenkt wird. und das ist ein fehler, wie ich meine.

eine technik an sich vermittelt bestimmte werte. wendet man eine technik erfolgreich an, wird die frau diese werte mit euch verbinden. eine technik kann super sein, wenn sie zu einem passt und die eigene persönlichkeit unterstreicht bzw nach aussen kehrt.

am ersten abend mag das auch für jemand erfolgversprechend sein, wenn er gut schauspielert. vielleicht funktioniert es auch bis zum lay. langfristig hingegen wird es schwieriger werden ein bild aufrecht zu erhalten, das man selbst geschaffen hat (ganz abgesehen davon, dass es auch nicht glücklich macht). das selbe mit fremden routinen oder lügen. wollt ihr kurfristig erfolg haben bis zum lay, schafft ihr es mit ein bischen übung. aber ist danach eine beziehung mit diesr frau möglich? - schwer.

ich kam darauf durch ein anderes thema. "ich hab ne freundin mit c&f aufgerissen blabla...und in der beziehung hat sie mich dann abserviert". was war das problem? er hat wohl gelernt mit c&f umzugehen und hat kurzfristig das darstellen können, was dieses mädchen suchte...das war aber nur von kurzer dauer, denn er hat den schein nicht aufrecht erhalten können/wollen, weil er nicht "c&f" ist.

man kann natürlich sagen "fake it till you make it". keine frage. will man seine persönlichkeit umkrempeln, ist das gute unterstützung. aber fake it till you make it sollte zielgerichtet sein. d.h. "will ich überhaupt so werden?". "was kann ich dazu noch tun, um diese eigenschaften zu erhalten". "ist es mir die arbeit wert, mich, einen introvertierten typen, "c&f-fähig" zu machen oder kann ich mit anderen methoden arbeiten?"usw. geh ich als anfänger in den mystery ws, werd ich in ein modell gepresst. bei bb das selbe. oder wenn ich pbs lese hähä. leute werden in die wüste geschickt, weil sie es nicht besser wissen (und die pua´s wissen es offensichtlich auch nicht besser).

approachen und erfolg haben mit der eigenen (auch nach euren wünschen veränderten) persönlichkeit ist die wahre kunst. das heisst nämlich nicht mehr, einen stil nachzuäffen, sondern sich selbst zu analysieren und sein game mit den passenden (evtl modifizierten) methoden aufzubauen oder selbst welche zu entwickeln. wenn ihr das geschafft habt, wird jeder euerer erfolgreichen approaches beziehungsfähig sein.

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Wahre Worte, wahre Worte.

Wiederum denke ich der Grund für PU ist wesentlich entscheidend ob man sein "Leben verändert" oder ein paar "Sachen auswendig lernt". All die jenigen, die bereits vorher Erfolge hatten, werden wohl ein paar Sachen lernen, diese anwenden und faken. Mehr nicht.

Schon Ross Jeffries (Hypnose) kann andere Methoden garnicht akzeptieren (Mystery, DyD C&F etc.). Und das finde ich schade. Jeder sagt: Der Weg ist der richtige.

Dabei ist "der richtige Weg" doch der, sich so viele Möglichkeiten offen zu halten wie nur möglich.

Lese gerade ein NLP-ebook, Zitat: "The person with the most flexibility exercises the most influence

in the system"

Um das ganze ein bisschen zu verdeutlichen:

Hast von einer Stadt eine Karte mit nur EINEM Weg von Punkt a nach b. Du gehst den Weg jeden Tag. Eines Tages ist diese Straße versperrt, nun würdest du dir eine Karte wünschen, die einen anderen Weg enthält.

Wie gesagt, ist das Ziel von "Fake it till you make it" wichtig. Manche setzen sich offebar nur zum Ziel "fake it" anstatt endlich zum "make it" zu kommen.

Gutes Thema - think about it

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Der eigene Stil läßt sich nicht vermeiden, weil du nicht fähig bist, dich einer Person zu fast 100% anzupassen.

bearbeitet von Genau jetzt ! LOS !

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Ich denke es läuft auf folgendes hinaus:

Erfolg stärkt die eigene Persönlichkeit, im besonderen das eigene Persönlichkeitsempfinden. Man bekommt einen klareren Blick auf die wirklich relevanten Dinge, wenn man sich in erfolgreichen Momenten mal retrospektiv nach innen wendet. Den Überschwang rauszufiltern ist genauso ein Lernprozess, der mit "auf die Schnauze fallen" verbunden ist, wie der ganze Lifestyle an sich.

Darum ist am Anfang einer jeden PUA-Karriere meiner Meinung nach ein wenig Erfolg auch wichtiger als Kongruenz, weil man mit seinem alten Selbst, den Teilen davon, die einen persönlich stören und/oder die die eigene Anziehungsfähigkeit auf Frauen behinderen, ja garnicht kongruent sein will !

Deswegen ist es aber auch immanent wichtig, das man direkt am Anfang seiner Karriere keine Beziehungen mit den Frauen eingeht, mit denen man stark experimentiert hat. Oder sich bewusst wird, das diese Frauen nach und nach einen völlig anderen Menschen in der eigenen Person sehen werden, und es sehr ungewiss ist, ob sie diese neue Person auch auf Dauer anziehend finden können. Es kann ja beides passieren, einerseits der Kontrast zu den vorherigen Techniken, der die Beziehung schlussendlich untragbar macht, andererseits die Erkenntnis, das die eigene Persönlichkeit sogar noch positivere Resonanzen bei einer bestimmten Frau hervorruft.

Die wirklichen Resultate erzielt Fake it till you make it nun mal als Prozessleistung, nicht im punktuellen - umso länger man charakterliche Eigenschaften und die entsprechenden Denkmodelle an sich selber übt, sein eigenes Gehirn damit füttert, umso mehr gewöhnt man sich auch selbst an diese Art von Verhalten. Hat man dann Erfolg, hat man positives Feedback - und nach einem Lay ist auch genau die Zeit, in der man sich selbiges wunderbar und unverschnörkelt von Frauen holen kann.

Wie gut man dieses Feedback in Kombination mit den eigenen Mindsets bringt, ist essentiell für die Entwicklung des eigenen Stils, seines ganz persönlichen Game's.

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Bitte kein 100%-Diskussion...

flying hat da schon irgendwo recht, gerade an dem Beispielpost von heute sieht man das richtig gut. Andererseits sollte man nem gesunden Menschenverstand schon zutrauen, sich aus verschiedenen Methoden die Punkte rauszusuchen, die einem gefallen und die für einen funktionieren. Und wenn man diese Auswahl konsequent durchzieht dürfte hinterher auch ein halbwegs kongruenter, persönlich zugeschnittener Mix rauskommen. Eine gewisse Gärungsphase gehört natürlich auch dazu.

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Gast 11223344
Der eigene Stil läßt sich nicht vermeiden, weil du nicht fähig bist, dich einer Person zu 100% anzupassen.

davon hat auch keiner gesprochen. ganz davon abgesehen, dass man nicht gleich 100%ig jemand anders "werden" muss, um inkongruent zu sein.

ich meinte mit eigenem stil den "passenden" stil für die jeweilige persönlichkeit. klar verwendet zb c&f jeder etwas anders, aber das allein macht es noch nicht kongruent.

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Bitte kein 100%-Diskussion...

Was meinst du damit ?

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Gast 11223344
Ich denke es läuft auf folgendes hinaus:

Erfolg stärkt die eigene Persönlichkeit, im besonderen das eigene Persönlichkeitsempfinden. Man bekommt einen klareren Blick auf die wirklich relevanten Dinge, wenn man sich in erfolgreichen Momenten mal retrospektiv nach innen wendet. Den Überschwang rauszufiltern ist genauso ein Lernprozess, der mit "auf die Schnauze fallen" verbunden ist, wie der ganze Lifestyle an sich

Darum ist am Anfang einer jeden PUA-Karriere meiner Meinung nach ein wenig Erfolg auch wichtiger als Kongruenz, weil man mit seinem alten Selbst, den Teilen davon, die einen persönlich stören und/oder die die eigene Anziehungsfähigkeit auf Frauen behinderen, ja garnicht kongruent sein will !

nicht, dass ihr mich falsch versteht. ich meine nicht, dass jeder sofort mit der perfekten, kongruenten technik starten soll/kann. das ist fast unmöglich. experimentieren muss sein, damit man sich über sich selbst klar wird und findet was man sucht. aber gerade dabei kommt es auf flexibilität beim eigenen denken an.

in diesem kontext geht es mir aber eigentlich mehr um langfristigkeit. seinen eigenen stil finden, der zu dem passt was man sein will. nicht jeder hat die gleichen vorstellungen für sich und sein leben. sein ganzes game langfristig auf routinenbeine von jemand anderem zu stellen, ein gefaktes game zu haben und techniken zu verwenden die mit den eigenen werten nicht stimmig sind (wie es meiner meinung nach viele tun) finde ich nicht erstrebenswert. viele merken ja auch gar nicht, dass die inkongruenz, wegen der es langfristig nicht funktioniert, auf ihre kappe geht. dann war halt wieder die frau schuld

Deswegen ist es aber auch immanent wichtig, das man direkt am Anfang seiner Karriere keine Beziehungen mit den Frauen eingeht, mit denen man stark experimentiert hat. Oder sich bewusst wird, das diese Frauen nach und nach einen völlig anderen Menschen in der eigenen Person sehen werden, und es sehr ungewiss ist, ob sie diese neue Person auch auf Dauer anziehend finden können. Es kann ja beides passieren, einerseits der Kontrast zu den vorherigen Techniken, der die Beziehung schlussendlich untragbar macht, andererseits die Erkenntnis, das die eigene Persönlichkeit sogar noch positivere Resonanzen bei einer bestimmten Frau hervorruft.
wenn es jemand schaffst das misstrauen der frau zu ersticken, die einen sich verwandelnden mann vor sich hat, kann derjenige stolz sein. ich habe in meiner pu zeit gemerkt, dass die frauen extrem stark auf inkongruenz reagieren und man viel schneller inkongruent ist, als man es selbst denken mag.
Die wirklichen Resultate erzielt Fake it till you make it nun mal als Prozessleistung, nicht im punktuellen - umso länger man charakterliche Eigenschaften und die entsprechenden Denkmodelle an sich selber übt, sein eigenes Gehirn damit füttert, umso mehr gewöhnt man sich auch selbst an diese Art von Verhalten. Hat man dann Erfolg, hat man positives Feedback - und nach einem Lay ist auch genau die Zeit, in der man sich selbiges wunderbar und unverschnörkelt von Frauen holen kann.

das ist ja genau das prinzip dieser technik. ich bin der meinung, jeder kann, mit mehr oder weniger starkem aufwand, seine persönlichkeit zu allem formen. aber die frage ist dabei: WILL ich so werden? WILL ich ein badboy sein? viele eigenschaften lernt man sich ja dadurch an, ohne sich dessen bewusst zu sein. das würde dann wohl auch zu kongruenz im verhalten führen, würde aber, denke ich, nicht glücklich machen.

Wie gut man dieses Feedback in Kombination mit den eigenen Mindsets bringt, ist essentiell für die Entwicklung des eigenen Stils, seines ganz persönlichen Game's.

absolut

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nicht, dass ihr mich falsch versteht. ich meine nicht, dass jeder sofort mit der perfekten, kongruenten technik starten soll/kann. das ist fast unmöglich. experimentieren muss sein, damit man sich über sich selbst klar wird und findet was man sucht. aber gerade dabei kommt es auf flexibilität beim eigenen denken an.

in diesem kontext geht es mir aber eigentlich mehr um langfristigkeit. seinen eigenen stil finden, der zu dem passt was man sein will. nicht jeder hat die gleichen vorstellungen für sich und sein leben. sein ganzes game langfristig auf routinenbeine von jemand anderem zu stellen, ein gefaktes game zu haben und techniken zu verwenden die mit den eigenen werten nicht stimmig sind (wie es meiner meinung nach viele tun) finde ich nicht erstrebenswert. viele merken ja auch gar nicht, dass die inkongruenz, wegen der es langfristig nicht funktioniert, auf ihre kappe geht. dann war halt wieder die frau schuld

Jepp, genau deswegen mein späterer Hinweis auf die unheimlich wichtige, ehrliche Selbstreflektion. Ansonsten stimme ich dir da voll und ganz zu - jeder hat andere Interessen, Anlagen, Wünsche und Vorstellungen. Die sind ja auch nicht fest definiert, sondern wandeln sich mit der Zeit, mitunter sogar drastisch. Seinen eigenen Stil finden, nach und nach darin wachsen und aufgehen, aber sich des ständigen Lernprozess, des "Flusses" bewusst sein, in dem man sich befindet - das ist ein wichtiger Teil des Lifestyle m.E. Für mich *können* Routinen gar keine Basis für irgendwas darstellen, weil ich sehr schnell gemerkt habe, wie primär Mindsets und später Beliefs eigentlich sind - deswegen meine vorherige Antwort - aber du hast auch hier völlig recht, da müssen einige andere Leute noch dringend hin

Deswegen ist es aber auch immanent wichtig, das man direkt am Anfang seiner Karriere keine Beziehungen mit den Frauen eingeht, mit denen man stark experimentiert hat. Oder sich bewusst wird, das diese Frauen nach und nach einen völlig anderen Menschen in der eigenen Person sehen werden, und es sehr ungewiss ist, ob sie diese neue Person auch auf Dauer anziehend finden können. Es kann ja beides passieren, einerseits der Kontrast zu den vorherigen Techniken, der die Beziehung schlussendlich untragbar macht, andererseits die Erkenntnis, das die eigene Persönlichkeit sogar noch positivere Resonanzen bei einer bestimmten Frau hervorruft.

wenn es jemand schaffst das misstrauen der frau zu ersticken, die einen sich verwandelnden mann vor sich hat, kann derjenige stolz sein. ich habe in meiner pu zeit gemerkt, dass die frauen extrem stark auf inkongruenz reagieren und man viel schneller inkongruent ist, als man es selbst denken mag.

Kommt auf das gewünschte outcome an - beim übergang in eine LTR sind bestimmte "Transformationserscheinungen" wohl unausweichlich, gerade wenn man z.B. viel mit mysterösem Flair gearbeitet hat. Vorher Routinenschmeißen und nachher nichts "hinterherzusetzen" zu haben (also die fehlende zugehörige Lebenseinstellung durchscheinen zu lassen, ist dagegen für viele aufkeimende Beziehungen schnell tödlich.

das ist ja genau das prinzip dieser technik. ich bin der meinung, jeder kann, mit mehr oder weniger starkem aufwand, seine persönlichkeit zu allem formen. aber die frage ist dabei: WILL ich so werden? WILL ich ein badboy sein? viele eigenschaften lernt man sich ja dadurch an, ohne sich dessen bewusst zu sein. das würde dann wohl auch zu kongruenz im verhalten führen, würde aber, denke ich, nicht glücklich machen.

Ein ganz zentraler Punkt - kann man mit dem eigenen Ich leben, in das man sich verwandelt ...

Auch hier ist die Selbstreflektion und die innere Ehrlichkeit entscheidend, in der Mann seine Luftschlösser und seine wahren Wünsche und Bedürfnisse gegeneinander abwägen muss. Aber sich "mal in die falsche Richtung" entwickeln, Erfahrungen machen und dann feststellen, das man lieber auf einem anderen Weg weiterwandern will, ist wohl nur allzu menschlich und gehört einfach dazu, in jedem Lebensbereich.

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Sehr interessante Diskussion und ein guter Beitrag, mit deiner erlaubnis flying suicide würde ich den auch gerne auf meinem blog veröffenlichen. Ich habe dem nur wenig hinzuzufügen. Nur soviel kein mann ist von Natur ein wussy oder afc- das sind nur seine glaubenssätze über sich und das Leben.

Viele verstehen hier das thema alpha sein total falsch- und bauen sich eine fake C&f persönlichkeit über ihre kleines verletzliches ich- das kann nicht der weg sein.

Ich zeige zb sehr gerne und viel Gefühle, aber keine Frau würde jemals von mir sagen, dass ich ein wussy bin. weil die basis stimmt,, der unterbau.

Meiner Meinung nach sollte jeder viel mehr an seiner eigenen persönlichkeit arbeiten, als an irgendwelchen techniken.

Ich benutze zu 80% immer den gleichen opener, weil ich faul bin ;), und es funktioniert immer gut, weil es nicht wichtig ist, was man sagt, sondern wie man es sagt.

Weil die innere Einstellung stimmt- mit c&f habe ich in deutschland grösstenteils negative erfahrungen gemacht, aber vielleicht auch, weil ich eh schon so selbstbewusst wirke.

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@Flying:

Glückwunsch! Das ist der beste Post, den ich hier seit langem lese und es stimmt alles hundertprozentig!

Mir ist auch aufgefallen, dass viele in der Community sagen, du darfst das nicht oder das nicht weil "Das ist AFC!"

Bullshit!

Das ist mein Stil. Ich bin kein Arschloch und hatte auch nie die Absicht eins zu werden. Im Gegenteil ich bin eigentlich ein "netter" typ, aber jeder der mich kennt, weiss das man mit mir keine Spielchen treiben kann und das ich eine Situation realistisch und selbstbewusst einschätzen kann. Und das ist in meinen Augen das, was bei den AFC's nicht der Fall ist.

Ausserdem sprechen wir ja auch nicht umsonst von "Skillset", also einer Ansammlung von Skills, die man in "SEIN" game einbaut und nicht von dem MM-Skill oder dem RJ-Skill oder wie sie alle heissen.

Du sprichst mir aus der Seele!

@J.: Sehr schön ausgedrückt, "die Basis muss stimmen"!

-Greetz!-

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den eigenen stil zu entwickeln ist wirklich wichtig ..

ich mach tausend dinge, wo jeder sagen würde "wow, is das AFC verhalten" ..

und trotzdem rennt das mädchen nicht weg ..

z.B. frau sagt sie kann nur 30 minuten später .. wenn mir das in diesem fall egal ist, dann ist mir das egal.

warum soll ich da groß interpretieren ob es nen shittest ist oder nicht ..

ich finde in der community wird viel zu viel analysiert .. nicht alles was ne frau sagt oder macht ist ne falle.

mein stil ist:

man darf jede frau wie ne prinzessin behandeln ..

aber man darf selbst nicht der bauer sein .. sondern ein stolzer ritter ..

und das ist das was ich bin .. ich wollte am anfang der badboy werden .. aber das passt einfach nicht zu mir.

zur zeit bin ich fasziniert von sharks stil .. das ist genau dass, was ich bin .. bzw. sein will.

nen paar excuses existieren noch =)

bearbeitet von Fireblade

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Ich persönlich habe nicht viel von PU in mein Game integriert. Bisher habe ich die Opener, etwas Alpha-Verhalten, mehr C+F als angeboren (Familienerbstück :D) und Anti-Shittests übernommen und angewendet, und das langt mir für meine Begriffe auch schon ziemlich.

Ich bin der Meinung, nicht mein ganzes Leben umkrempeln zu müssen, sondern eben erstmal die gröbsten Fehler auszubügeln die mich ausmachen, und das habe ich schon ganz gut geschafft.

Mein Problem war z.B. eine extreme chronische One-Itis mit jeweils 6-12 Monaten... Die erste zu PU-Zeiten hielt dann gerade mal noch 2 Wochen und bei dieser Frau hab ich das erste mal was hinbekommen was davor nie geklappt hat: eine Freundschaft, und zwar eine mittlerweile unglaublich gute Freundschaft.

Mein allerwichtigstes Ziel ist damit schon erreicht - eben meine gröbsten Fehler auszubügeln.

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Meine Gedanken zum Thema Kongruenz und 'canned Material'

Das höchste Ziel eines PUA's ist das perfekte inner game. Denn aus dem inner game resultiert das outer game. Alle guten Routinen etc. sind aufgrund von gutem inner game entstanden, d.h. wenn man krasses inner game hat, braucht man kein Material denn alles was aus dem Mund kommt zeigt die richtigen Eigenschaften, die man demonstrieren möchte.

Es stimmt, dass es sehr wichtig ist kongruent zu sein, aber trotzdem helfen Materialien eine Menge.

Es hilft schließlich nichts kongruent in seinem AFC-Dasein zusein..

Ich mein unser ganzes Leben besteht darin etwas zu lernen und damit kongruent zu werden. Wir hören von etwas, setzen es immer öfters ein dann wird es kongruent.

Und Kongruenz ist unumstritten wichtig um routinen und sprüche richtig rüber zu bringen.

Aber fast alles in unserem Leben, was wir denken und sagen, haben wir mal irgendwo gehört und wir haben es für uns angenommen. Sind kongruent in dem Bezug. Mit pickup ist es halt auch so.

Ich erklär mal an einem Beispiel was ich meine. Sagen wir es wäre möglich einen totalen AFC

in ein Set zu schicken und ihm vorher genau zu sagen was passieren wird.

Man könnte ihm vorher jede Reaktion und jede Antwort des sets sagen und wie er reagieren soll.

Also ihm sozusagen das komplette Drehbuch vorlegen.

Den fertig geschrieben fieldreport sozusagen.

Würde der AFC obwohl er alles was passiert genau weiß, kongruent sein? Nein natürlich nicht,

die Sprüche die er bringt werden zunächst total unnatürlich klingen und das set wird es merken.

Umso mehr er aber merkt, dass alles "nach drehbuch" läuft umso selbstbewusster wird er.

Der AFC macht noch ein paar drehbuch sets und wird immer sicherer. Er merkt, wow der scheiß funktioniert. Er wird immer selbstbewusster mit dem Material. Das heißt sein inner game wird besser. Er glaubt was er sagt und die sets merken das. Und schwupps nach ein paar tagen ist er völlig kongruent mit seinen pickups. Schließlich hats die letzten 10mal geklappt, kann ja nichts schief gehen. Das wär sozusagen ein perfekter, schneller weg zu einem starken inner game.

Würde der AFC kein "drehbuch" haben würde er natürlich länger brauchen, weil er öfters crash und burnen wird und daraus lernen muss. Er wird seine inner beliefs aber nach und nach umschreiben.

zunächst dachte er:

-Frauen sind bitchig zu mir

-Frauen möchten nicht mit mir reden

-Frauen finden mich langweilig

-Frauen wollen keinen Sex mit mir

-Frauen wollen keinen Sex am ersten Tag

Dann schafft er es Frauen anzusprechen, ejected zwar dann schnell aber er merkt hey

-Frauen mögen es wenn ich sie anspreche

-Frauen finden mich zumindest kurzweilig interessant

Er schreibt seine inner beliefs also um:

-Frauen finden es interessant sich mit mir zu unterhalten, aber sie würden niemals mit mir schlafen

Damit wird er in seinen approaches um einiges kongruenter sein (Hey ich hab schon mit so vielen Frauen angelabert, die wird sich auch für meinen opener interessieren und wenn nicht geh ich halt zur nächsten)

Wenn es aber zu sex-talk oder so kommt werden routinen oder so weiterhin nicht kongruent sein, da sein limiting belief noch besteht.

!Dank des materials wird er aber den limiting belief überspielen und er wird zufällig erfolg haben, auch wenn es nicht kongruent erscheint und so wird sein inner game weiter besser!

Stück für Stück wird sein inner game besser.

Was will ich also damit sagen?

Kongruenz bedeutet komplettes übereinstimmen von Inner game und Outer game. Das problem ist, inner und outer game stehen in Wechselwirkung und gleichen sich an.

Wenn ich denke ich bin der größte und coolste, dann bin ich cocky und funny. Bin ich dagegen depressiv

und denke ich bin nichts wert, bin ich ruhig und deprimiert.

Ich kann nicht ständig party machen wenn ich denke ich wär nichts wert und depressiv bin. Es ist nicht kongruent. Anderen wird das auffallen und ich werde auch selber mein inner und mein outer game anpassen.

Das heißt entweder ich mache weniger party, oder ich fange an mich besser zu fühlen.

Die meisten Menschen sind in ihrem Handeln kongruent. Das ist warum Routinen etc. funktionieren. Es wird ein tolles outer game demonstriert (leute unterhalten, sich nichts gefallen lassen) und menschen schließen automatisch auf ein starkes inner game (alphaness), welches dann attraction bildet.

Und jetzt kommt der entscheidene Punkt, wird unser outer game akzeptiert, obwohl es nicht kongruent ist dann boostet das unser inner game. Wir werden selbstbewusster und werden kongruent. Geht unser outer game dagegen schief, z.B. wir werden geAMOGed, bleibt unser inner game unten und unser outer game zieht hinterher. Wir geben klein bei.

Gutes outergame ist der schnellste Weg sein inner game zu verbessern! Durch die Routinen

kann man sein inner game nach dem outer game modellieren. Das ist viel einfacher

als sein inner game ohne material aufzubauen.

Das Problem ist auch, das viele Leute routinen über routinen lernen um ja in jeder situation den perfekten PUA darstellen zu können, obwohl ihr inner game noch total beschissen ist. Es ist aber so gut wie unmöglich nur mit routinen lays zu kriegen, irgendwo wird man in eine fremde situation kommen wo man ohne material handeln muss und dann wird man ob gewollt oder nicht sein inner game offenbaren. Wenn das inner game dann total beschissen ist, fällt das auf. Umso höher man vorher gepokert hat (ich bin ja so alpha) umso weniger kongruent wird man sein wenn z.B. ein AMOG einen innerhalb von 3sec auf den boden der tatsachen holt. Fängt man dagegen mit anfänger material wie c&f an, bleibt man noch halbwegs kongruent wenn man in situationen kommt wo man ohne material ist und das in wirklichkeit schwächere outer game zum vorschein kommt.

Ich denke also man sollte sein inner game stück für stück aufbauen, indem man nur wenig material benutzt und nur das was einem liegt. Dann wird es nicht zu peinlichen situationen kommen und das inner game wird sich stück für stück aufbauen.

Das ganze nochmal an nem rechenbeispiel:

Outer Game: lvl 1

Inner Game lvl1

jetzt wird durch lauter material das outer game extrem gepusht, aber inner game bleibt gleich

Outer Game: lvl4*

Inner Game: lvl1

das ganze wirkt überhaupt nicht kongruent, man wird gebusted und das outer game fällt wieder zum Ausgangslevel 1.

Wenn man dagegen sein outer game nur leicht höher als das inner game setzt, ist es kongruenter und wird leichter von der Umwelt akzeptiert.

Das outer game von level 2 wird diesmal akzeptiert und schwupps juhuu das inner game steigt auch

Outer Game: lvl2*

Inner Game: lvl2

Fazit:

Man muss sich kleine Ziele setzen, um sein inner game stück für stück aufzubauen. Man sollte nur soviel Material benutzen, dass man halbwegs kongruent mit seinem inner game bleibt.

Es ist unmöglich Jungfrau zu sein und dann ne HB10 mit material vollzuhauen. Das schwache inner game wird sich einfach irgendwo zeigen.

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bauen sich eine fake C&f persönlichkeit über ihre kleines verletzliches ich

"Jeder hat von Natur aus eine starke Persönlichkeit, die durch LBs geschwächt wird"

Allgemein:

Der PU-Lifestyle ist ein sehr guter Manipulationsversuch. Die Nachricht: Schau mich an, ich habe es geschafft, ich bin PUA. Schau die große Zahl der Frauen an, die ich pro Woche vögele. Du willst so werden ? Dann mache dieses und jenes. "Dieses und jenes" kann sein: "Leck meine Füße" aber auch "Verwende C&F".Merke ich das nicht, nehme ich weniger reflektierend vieles an und bin offen für Ideologien, bei denen ich sonst kritisch nachdenken würde. Nein, ich möchte das Thema "Nicht onanieren" damit nicht in Verbindung bringen.

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HILFE!

Wie Wissenschaftlich!

Aber nagut, ich nehme an jeder hat seine eigenen Professionen.

Und daher bleibt in Jedem, der Interesse daran gefunden hat sich ins Bessere zu verändern,

auch seine eigene Persönlichkeit erhalten.

Da ER ja diese Veränderung vorgenommen hat.

AUSSER man übernimmt, wie ihr schon erwähnt habt, die Stilrichtung anderer.

Das ist meiner Meinung nach Fake und langweilig!

Ich habe auch einfach nur die Tipps, zur Stärkung des Selbsbewusstseins verwendet.

Jetzt bin ich stark genug, meinen EIGENEN Weg zu gehn.

Aber natürlich hab ich immer ein offenes Ohr, für kleine Psychologische spielereien ;)

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Säuglinge haben Instinkte, nicht Persönlichkeit; die entwickeln sie durch Eltern und Vorbilder.

- Vorbilder können gut oder schlecht sein.

Zu einem gewissen Zeitpunkt ist man eine Ansammlung von Erfahrungen, Medien-Informationen, Fähigkeiten und dazu die Ideen die man von Vorbildern kopiert, übernimmt und ändert.

Große Künstler haben auch Vorbilder gehabt; von ihnen haben sie gelernt, kopiert, integriert und dadurch neue Stilrichtungen erschaffen.

Neue Stilrichtungen sind Mischungen aus alten und bewährten Ideen + Zufall, Unfall oder Genialität.

- Stilrichtungen können gut oder schlecht sein.

Die Gesellschaft ist wie eine Stilrichtung.

- Gesellschaften können gut oder schlecht sein.

Gesellschaften sind wie Wein oder Cocktails; sie unterscheiden sich in Qualität, Farbe, Geruch und anderem.

Das beste Cocktail ist wegen seiner einmaligen Mischung das beste, und nicht wegen eines einzelnen Ingredients; ohne das eine Ingredient währe es allerdings auch nicht mehr das beste.

- Mischungen können gut oder schlecht sein.

Charisma ist eine gute Mischung aus vielen Ingredienten.

Nicht jedes Ingredient kann mit jedem anderen gemischt werden.

Ingredienten sind wie Informationen; zu viel davon, zu wenig oder im falschen Kontext und sie werden zu Schädlingen.

- Informationen können gut oder schlecht sein.

Schädlinge hällt man fern mit Filtern oder Wächtern.

Der Menschliche Körper wird ohne Filter krank; der Geist auch.

Der Kopf gehört zum Menschlichen Körper.

Nicht jeder Filter passt zu jedem Menschen.

- Zwischen gut und schlecht gibt es viel Raum.

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Ich habe die Diskussion verfolgt und finde es sehr interessant, in welche Richungen sie sich so entwickelt hat. Jetzt will ich meinen Beitrag dazu leisten.

Wenn eine Frau sich auf 'nen Typen einlässt hat das nur einen Grund: Sie erhofft sich einen WERT bzw. MEHRWERT für ihr Leben. Sie nimmt sich also dadurch, dass sie 'nen Typen in ihr Leben lässt eine Facette hinzu, die sie zuvor nicht hatte. Nur deshalb kann ein Mann eine Frau erobern weil er ihr etwas gibt, was sie nicht hat. Er füllt sozusagen eine Lücke mit diesem Wert

Dieser wert kann verschiedenartig sein: Sozial, sexuell oder finanziell, wobei Pickup über die soziale Schiene läuft (und "sozial" sowieso der stärkste Hebel ist).

Mit dem ganzen Verhalten erzeugt man ja 'nen sozialen Wert(positive Emotionen, Selbstbewusstsein, der "einfühlsame Partner", etc.)

Damit "gewinnt" man die Frau für sich indem man ihr diese Werte glaubhaft macht.

Dieses "glaubhaft" machen geht recht leicht aber langfristig dieses "Level" aufrecht zu erhalten geht recht schwer. Deshalb reagieren die Frauen auch so stark auf Inkongruenz, da sie instinktiv spüren, dass der Mann diesen Wert, den sie sich erhofft haben nicht erfüllen kann. Ich kann mir sogar vorstellen dass da "evolutionäre" Züge mit reinspielen(wer ist als Erzeuger geeignet etc.)

Kongruent heißt dann nichts anderes, als dass man diese Werte, mit denen man eine Frau erobert hat nicht nur kurzfristig vorspielt sondern lebt.

Die Folgerung daraus: Wenn man langfristig erfolgreich sein will, kommt man nicht drumrum persönlich mindestens genauso schnell zu wachsen wie Pickup-technisch. Also PickUp als Lifestyle begreifen und es nicht nur auf die Techniken reduzieren!

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Ein sehr schöner Beitrag!

Ich kann mir sogar vorstellen dass da "evolutionäre" Züge mit reinspielen(wer ist als Erzeuger geeignet etc.)

Nur! Viele Millionen Jahre hat sich dieses Programm ausgebildet, unsere Zivilisation ist erst etwa 8000 Jahre alt und für unser Unterbewußtsein weitgehend irrelevant.

Die Folgerung daraus: Wenn man langfristig erfolgreich sein will, kommt man nicht drumrum persönlich mindestens genauso schnell zu wachsen wie Pickup-technisch. Also PickUp als Lifestyle begreifen und es nicht nur auf die Techniken reduzieren!

Genau. Deswegen ist die Angst in diversen Threads, daß durch die Verbreitung von PU das Wissen wertlos wird, auch so unsinnig. Die Techniken können verbrannt werden, aber der Lifestyle wird kaum inflationiert werden können. Und selbst wenn - ist doch geil!! :D

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