1x täglich nach dem Baden Prof. Koitus' IG-Hustdendrops

117 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hi,

erstmal alles Gute nachträglich.

Aber ich muss dich heute trotz Kater(?) mit meinem

Problemchen bemühen, also...

ich habe ein Problem damit Entscheidungen zu treffen.

Das fängt bei banalen Kleinigkeiten an:

'Boah hab ich Hunger, ich geh was fressen. Mhhh n' Döner

oder ein Lammacun? Döner günstiger...Lammacun mehr...und schmeckt

auch besser...ach scheiss drauf ich 'nem den Lammacun..obwohl'

dann überlege ich die ganzen scheiss 10 Minuten Weg zum Dönerladen

was ich essen will, und entscheide mich dann beim :'Hi bright, was willst

du essen'

oder

ich spiele gerne Rollenspiele (aus Zeitgründen in letzter Zeit nicht mehr).

Neues Spiel geholt - los geht's

Dann schiebe ich 'ne halbe Stunde seelische Krämpfe ob ich jetzt mit dem

Mönch, Krieger oder doch Barbaren zocke.

Gut habe mich entschieden. Ich schaffe es selten ein Spiel wirklich durchzuspielen

weil ich entweder nach 5, 20, 400, 8000 Minuten mir dann überlege:

'Obwohl mit dem Kleriker wäre schon cooler' O_o

Ist zwar fürn Arsch, aber damit kann man leben.

'Ich bin bald als Indutriekaufmann ausgelernt und dann habe

ich eh mehr Zeit. Obwohl will ich überhaupt als I-Kaufmann

arbeiten? Ist doch scheiss langweilig?! Ich denke ich werde Sportlehrer, ja das ist schön

chillig...aber Psychologie ist auch interessant, da hatt man schön vielmit Menschen zu tun.

Obwohl nein scheiss drauf ich werde Soldat auf Zeit...'

Das ist für mich ein Problem. Ich habe mich vor 3 Jahren angefangen für Wirtschaft zu interessieren und habe dann die Ausbildung angefangen. 3 Jahre später geht mir Wirtschaft jetzt richtig auf die Eier, ich kann es zwar ganz gut aber es macht mir einfach keinen Spaß. Ich weiss nicht in welche Richtung ich meine berufliche Laufbahn ausrichten soll (dass du mir bei der Berufsfindung nicht helfen kannst ist klar).

Ich habe viele interessen und kann mir Soldat genauso gut wie Psychologe oder Sportlehrer vorstellen, kann mich aber nicht entscheiden.

Zudem habe ich Angst, das wenn ich mich entscheide, mir das nach einiger Zeit keinen

Spaß mehr macht. Ich habe auch schon alle möglichen Berufstests durch, bin trotzdem so schlau wie vorher.

Ich weiss nicht wie ich da rangehen soll...

bearbeitet von bright

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Hi,

erstmal alles Gute nachträglich.

Aber ich muss dich heute trotz Kater(?) mit meinem

Problemchen bemühen, also...

Danke! Aber ich hab in acht Tagen die erste Klausur, da war nicht viel außer doppelt anstoßen. Einmal mit und einmal bei Freundin :-)

How can you always make the “right actions”? How can you always fly your

“airplane” perfectly? Well, I’ll show you exactly how! You need to prepare for actions

ahead of time using your intention, or what has been called purpose. Intention is a

special, complex skill I have saved for you until now—a perfect skill that precedes

perfect actions, and it happens to be “the opposite of suffering.”

Can you believe it? All this time I told you about the thing that STOPS

suffering—simply saying or accepting the word NO with grace. But there is actually an

OPPOSITE to suffering—one which takes suffering and turns it into a POWER instead.

Your suffering is actually an indicator of what you really need to use intention on instead.

I want you to think about a grade school saying that some people know well: “It is

better to shoot for the stars and land in the mud, than to shoot for the mud and make it.”

This is similar to the saying, “If at first you don’t succeed, try, try again.”

Intention is a way of combining BOTH your decision-making and your intellect

together, to get a powerful “heat-seeking missile” for reaching your personal or corporate

goals.

When we use those four things: Left-brain function (education), Right-brain

function (experience), conscience (ethics), and intuition, we are using INTENTION to

AIM at a goal without wasting our valuable energy first.

Das heißt das Problem steckt in einem der vier Punkte.

Beim Essen sehe ich den Fehler im education-Teil. Du bist in der Hinsicht einfach unorganisiert. Da schafft ein Essensplan-Abhilfe. Ich mache es z.B. so, dass ich alle meine Lieblingsessen auf eine Liste geschrieben habe und jede Woche mindestens eines davon esse (wenn ich Cheat-Tage habe). Der erste Punkt kommt dann gedanklich ans Ende der Liste. Dann esse ich beim nächsten Mal den zweiten Punkt und so weiter. Wenn ich dann die Liste "abgefuttert" habe, dann fange ich wieder von vorne an. Ist im Endeffekt eine Erfindung von Paul Chek bzw. ich habe die Idee der "rotational diet" von ihm und etwas abgewandelt auf meine Vorstellung von Ernährung :-D

Bei den Rollenspielen sehe ich das Problem eher im intuition-Teil. Du sagst ja selbst, dass du zu wenig Zeit hast, die Umgebung also ungünstig für Rollenspiele ist (;-)). In dem Zusammenhang (Rollenspiele) solltest du auch mal dein Ziel überprüfen. Warum spielst du überhaupt? Ablenkung? Dann ist öfters wechseln ja ok. Wenn du allerdings einen Charakter aufbauen willst, dann natürlich nicht. In letzterem Fall ist es wohl wieder ein education-Problem, da ich vermute, dass du ein eher unorganisierter Kerl bist, der lieber viele verschiedene Wege nach Rom ausprobiert (also eher experience-lastig bist) :-)

Also besser organisieren (Zeit schaffen fürs Zocken, evtl. einen Plan wie du dein Ziel erreichen kannst)!

Was deine Berufsplanung angeht: Warst du schon beim Bund (Wehrdienst)? Hast du Abi? Je nachdem mangelt es an jeweils anderen Stellen. Wobei du dich hier ganz konkret fragen solltest, WAS GENAU dich am Berufsbild Soldat/Lehrer/Psychologe interessiert bzw. was für ein Berufsbild du dir überhaupt vorstellst. Die meisten meinen mit Psychologe nämlich den psychologischen Psychotherapeuten. Und der ist nicht nur mit dem Fach "Psychologie" zu erreichen.

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Die meisten meinen mit Psychologe nämlich den psychologischen Psychotherapeuten. Und der ist nicht nur mit dem Fach "Psychologie" zu erreichen.

Der Titel "psychologischer Psychotherapeut" ist nur mit Psycho-Studium zu erreichen...

Man kann aber auch über Medizin Therapeut werden bzw. Kinder-und Jugendpsychotherapeut mit Pädagogik, Sozialpädagogik...ich glaub Soziale Arbeit geht auch.

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Eine Dame, die nach Community-Definition LSE ist schließt hauptsächlich Win-Lose-Deals ab. Sie muss gewinnen, klar, wer will das nicht, aber ihr ist

egal, ob ein anderer dafür verliert. Ein Win-Win-Deal wäre es gewesen, wenn sie den Befehl in eine Bitte umformuliert und sich danach bedankt hätte.

Bei emotional-instabilen Persönlichkeiten...ja, da gilt: ich gewinne...Du verlierst (Win/Lose)

Bei selbstunsicheren, ängstlichen Persönlichkeiten gilt das umgekehrt: Sie muss verlieren...Du gewinnen (Lose/Win)...d.h. die Dame tut ständig Dinge für Dich, obwohl Du gar nicht gefragt hast...

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Eine Dame, die nach Community-Definition LSE ist schließt hauptsächlich Win-Lose-Deals ab. Sie muss gewinnen, klar, wer will das nicht, aber ihr ist

egal, ob ein anderer dafür verliert. Ein Win-Win-Deal wäre es gewesen, wenn sie den Befehl in eine Bitte umformuliert und sich danach bedankt hätte.

Bei selbstunsicheren, ängstlichen Persönlichkeiten gilt das umgekehrt: Sie muss verlieren...Du gewinnen (Lose/Win)...d.h. die Dame tut ständig Dinge für Dich, obwohl Du gar nicht gefragt hast...

Ja, das wäre Masochismus (Lose/Win), wobei das ein Sonderfall ist, da dazu dann nach meinem Verständnis auch zwei gehören. Zwar akzeptiert jeder Mensch auch mal Lose-Win-Deals, die wenigsten forcieren das aber.

Die Frage hier ist dann auch: Was tut die Dame genau? Warum tut sie das? Aus Angst mich zu verlieren? Handelt sie unüberlegt (impulsivness) oder mehr oder minder bewusst destruktiv?

Die meisten meinen mit Psychologe nämlich den psychologischen Psychotherapeuten. Und der ist nicht nur mit dem Fach "Psychologie" zu erreichen.

Der Titel "psychologischer Psychotherapeut" ist nur mit Psycho-Studium zu erreichen...

Man kann aber auch über Medizin Therapeut werden bzw. Kinder-und Jugendpsychotherapeut mit Pädagogik, Sozialpädagogik...ich glaub Soziale Arbeit geht auch.

Mir gings auch darum, dass man nicht Psychologie studieren muss, um therapeutisch tätig zu werden. ;-) Beziehungsweise, dass er sich mit dem Berufsbild "Therapeut" mal näher auseinandersetzt.

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Ja, das wäre Masochismus (Lose/Win), wobei das ein Sonderfall ist, da dazu dann nach meinem Verständnis auch zwei gehören. Zwar akzeptiert jeder Mensch auch mal Lose-Win-Deals, die wenigsten forcieren das aber.

Das ist genauso ein Sonderfall wie die andere Seite...die Zahlen sind zumindest in etwa gleich...

Die Frage hier ist dann auch: Was tut die Dame genau? Warum tut sie das? Aus Angst mich zu verlieren? Handelt sie unüberlegt (impulsivness) oder mehr oder minder bewusst destruktiv?

Was verstehst Du jetzt mit "unüberlegt" und "bewusst"? Worauf willst Du hinaus? Dass man mit "observing Ego" seine Handlungen verändern kann?

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Gast Hadon
Ja, das wäre Masochismus (Lose/Win), wobei das ein Sonderfall ist, da dazu dann nach meinem Verständnis auch zwei gehören. Zwar akzeptiert jeder Mensch auch mal Lose-Win-Deals, die wenigsten forcieren das aber.

Das ist genauso ein Sonderfall wie die andere Seite...die Zahlen sind zumindest in etwa gleich...

Die Frage hier ist dann auch: Was tut die Dame genau? Warum tut sie das? Aus Angst mich zu verlieren? Handelt sie unüberlegt (impulsivness) oder mehr oder minder bewusst destruktiv?

Was verstehst Du jetzt mit "unüberlegt" und "bewusst"? Worauf willst Du hinaus? Dass man mit "observing Ego" seine Handlungen verändern kann?

Grundlage um sich zu verändern bzw. etwas zu ändern ist natürlich das Erkennen der Fehler ...

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Ja, das wäre Masochismus (Lose/Win), wobei das ein Sonderfall ist, da dazu dann nach meinem Verständnis auch zwei gehören. Zwar akzeptiert jeder Mensch auch mal Lose-Win-Deals, die wenigsten forcieren das aber.

Das ist genauso ein Sonderfall wie die andere Seite...die Zahlen sind zumindest in etwa gleich...

Wenn du hier statistisches Hintergrundwissen hast, weil du vom Fach bist, dann rück raus damit. :-) Ich gebe hier nur das wieder, was ich von Dr. Paul habe. Vielleicht gebe ich es auch falsch wieder, dann klär mich auf.

Für mich ist das entscheidende Kriterium neben dem Bewusstsein darüber, ob ich "Lose-Win" oder eher "Win-Lose"-Deals akzeptiere, auch das Verhältnis zu beiden. Da jeder Mensch halt auch mal notgedrungen Lose-Win-Deals akzeptieren muss, wenn sie ihm aufgezwungen werden, denke ich dass man hier unterscheiden muss: Will ich das? Also gebe ich mich damit bewusst zu Frieden? --> Masochismus Oder teile ich dementsprechend auch wieder genügend "Win-Lose"-Deals aus, um den "Verlust" reinzuholen.

Die Frage hier ist dann auch: Was tut die Dame genau? Warum tut sie das? Aus Angst mich zu verlieren? Handelt sie unüberlegt (impulsivness) oder mehr oder minder bewusst destruktiv?

Was verstehst Du jetzt mit "unüberlegt" und "bewusst"? Worauf willst Du hinaus? Dass man mit "observing Ego" seine Handlungen verändern kann?

Mit unüberlegt meine ich, dass sie den "fight or flight"-Reflex nutzt. Mit "mehr oder minder bewusst" meine ich, dass sie mehr oder weniger "observing ego" nutzt, aber entweder nicht "tief genug rechnet"/die anderen Optionen durchdenkt.

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Fertig? Ja? Gut

Also mein Problem dürfte dir ja schon bekannt sein:

Ich nutze meine Zeit nicht. Ich mache sinnloses Zeug wie vorm Computer sitzen. Ich weiß, das ich was richtiges tun sollte und den Arsch hochbekommen muss, jedoch schiebe ich es immer vor mir hin.

"Ach ich lern nachher Vokabeln hab ja noch Zeit"

"Morgen is auch noch ein Tag"

und all sowas, und das schlimmste is Mittwochs, nachdem ich bei meinem Nebenjob arbeiten war, komm ich gegen 19 uhr nach Hause und habe keine Motivation mehr ... Kannst du mir helfen?

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Fertig? Ja? Gut

Also mein Problem dürfte dir ja schon bekannt sein:

Ich nutze meine Zeit nicht. Ich mache sinnloses Zeug wie vorm Computer sitzen. Ich weiß, das ich was richtiges tun sollte und den Arsch hochbekommen muss, jedoch schiebe ich es immer vor mir hin.

"Ach ich lern nachher Vokabeln hab ja noch Zeit"

"Morgen is auch noch ein Tag"

und all sowas, und das schlimmste is Mittwochs, nachdem ich bei meinem Nebenjob arbeiten war, komm ich gegen 19 uhr nach Hause und habe keine Motivation mehr ... Kannst du mir helfen?

Zum Thema Aufschieberitis habe ich mich schon weiter oben ausgelassen, aber erzähl mir doch erstmal, wieso die Zeit vorm PC sinnlos ist. Was wäre die Alternative, sprich: Hast du Ziele? Wenn ja, welche?

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Hiho, mein Problem ist schnell erzählt.

Ich verfalle viel zu oft, zu lang und unkontrolliert in Tagträumerei!

Ich setz mich zum lernen, oder sitze gerade in einer Vorlesung und schwupp, geh ich durch, was ich heute noch wie wo und wann einkaufen gehe, wie ich dem Penner der mich letztens in der Disko geschlagen hat beim nächsten mal dermaßen meine Meinung geige, wie ich die Dame game mit der ich morgen ein Date habe etc.

Das Problem ist, dass ich die Gabe/Fluch habe mir das sehr gut vorstellen zu könnnen. Realität wird dabei ausgeblendet, Zeitgefühl komplett gekillt.

So kommt es einfach mal vor, dass Ich von 1 1/2 Stunden vorlesung grad mal noch die Begrüßungsworte weiß und dann als nächstes nur noch mitbekomme wie meine Nachbarn ihr Zeug einpacken und gehen(ok leicht übertrieben aber ich denke du weißt auf was ich hinaus will). Ist das das gleiche wie das hinausschieben von Aufgaben?

mfg Tyrannon

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Oh dann sollte ich mal da oben gucken :D

Aber na klar habe ich Ziele, ich will in der Schule besser werden und jeden Tag lernen und jeden Tag Sport machen, jedoch habe ich wie bereits gesagt einfach keine Lust. Ich sitze eher vorm PC und chatte oder mach sonstwas bloß damit ich meine Arbeit nich machen muss ...

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Hiho, mein Problem ist schnell erzählt.

Ich verfalle viel zu oft, zu lang und unkontrolliert in Tagträumerei!

Ich setz mich zum lernen, oder sitze gerade in einer Vorlesung und schwupp, geh ich durch, was ich heute noch wie wo und wann einkaufen gehe, wie ich dem Penner der mich letztens in der Disko geschlagen hat beim nächsten mal dermaßen meine Meinung geige, wie ich die Dame game mit der ich morgen ein Date habe etc.

Das Problem ist, dass ich die Gabe/Fluch habe mir das sehr gut vorstellen zu könnnen. Realität wird dabei ausgeblendet, Zeitgefühl komplett gekillt.

So kommt es einfach mal vor, dass Ich von 1 1/2 Stunden vorlesung grad mal noch die Begrüßungsworte weiß und dann als nächstes nur noch mitbekomme wie meine Nachbarn ihr Zeug einpacken und gehen(ok leicht übertrieben aber ich denke du weißt auf was ich hinaus will). Ist das das gleiche wie das hinausschieben von Aufgaben?

mfg Tyrannon

Du brauchst einfach mehr Observing Ego. ;-) Du sagst ja selbst du "träumst", sprich du lebst entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Also auf das Jetzt konzentrieren, sprich Observing Ego anwenden.

Das hängt natürlich auch unmittelbar mit dem Aufschieben von Aufgaben zusammen.

Edit: Observing Ego schulst du, indem du meditierst, deine Sinne benutzt, Intimitäten austauschst oder Entscheidungen triffst. Das alles geht nur im "Jetzt". Für die Vorlesung ist Sinne benutzen ziemlich gut (nicht nur zuhören, sondern auch mitschreiben, nach Möglichkeit melden und mitarbeiten etc.) bzw. ein Voice-recorder als Backup.

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Oh dann sollte ich mal da oben gucken :D

Aber na klar habe ich Ziele, ich will in der Schule besser werden und jeden Tag lernen und jeden Tag Sport machen, jedoch habe ich wie bereits gesagt einfach keine Lust. Ich sitze eher vorm PC und chatte oder mach sonstwas bloß damit ich meine Arbeit nich machen muss ...

Verdrängst du die Entscheidung zu lernen/nicht zu lernen? --> Observing Ego.

Hast zu viel Stress? --> Boundary bzw. Emotional Energy, wenn der Stress dich schon erreicht hat.

Weißt du nicht wie du am besten lernen kannst? --> Intellect

Praktisch wäre es für dich z.B. bewusst nur 2x30 Minuten an den PC zu gehen. Einmal morgens vor der Schule und einmal nachmittags nach der Schule, bis du die Lernaufgaben erledigt hast. Und als Belohnung danach dann so viel du magst.

Beim Sport hapert es wohl bei dir am Intellect. Mehr als 30 Minuten pro Tag brauchst du auch gar nicht zu investieren, d.h. les dich mal im Sport-Forum ein.

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Hey!

Hammer Thema, da möchte ich doch auch gleich was los werden.

Habe ein Problem auf welches ich immer wieder stoße.

Wenn bei mir in nächster Zeit etwas ansteht auf was ich richtig Lust habe und ich mich total darauf freue, dann vernachlässige ich komplett bzw. fast komplett die ganzen anderen Sachen die ich davor zu tun habe. Ich lebe quasi dann nur auf diese eine Sache hin.

Bestes Beispiel ist zzt der Salsa Kurs welchen ich besuche. Diesen mache ich mit einer sehr guten Freundin und freue mich jetzt schon wieder total darauf und kann es kaum erwarten. Nur wenn jetzt noch andere Sachen zu erledigen sind kommt eine richtige Null Bock Stimmung auf. Ich denke mir dann "Ah darauf hast du jetzt keine Lust denn bald ist wieder der Salsa Abend, dass wird super." usw. Die Zeit wird dann irgendwie rumgebracht, am besten so stressfrei wie möglich und ohne jegliche Anstrengung. Aber das kanns nicht sein.

Danke schon mal.

Grüße

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Oh dann sollte ich mal da oben gucken :D

Aber na klar habe ich Ziele, ich will in der Schule besser werden und jeden Tag lernen und jeden Tag Sport machen, jedoch habe ich wie bereits gesagt einfach keine Lust. Ich sitze eher vorm PC und chatte oder mach sonstwas bloß damit ich meine Arbeit nich machen muss ...

Verdrängst du die Entscheidung zu lernen/nicht zu lernen? --> Observing Ego.

Hast zu viel Stress? --> Boundary bzw. Emotional Energy, wenn der Stress dich schon erreicht hat.

Weißt du nicht wie du am besten lernen kannst? --> Intellect

Praktisch wäre es für dich z.B. bewusst nur 2x30 Minuten an den PC zu gehen. Einmal morgens vor der Schule und einmal nachmittags nach der Schule, bis du die Lernaufgaben erledigt hast. Und als Belohnung danach dann so viel du magst.

Beim Sport hapert es wohl bei dir am Intellect. Mehr als 30 Minuten pro Tag brauchst du auch gar nicht zu investieren, d.h. les dich mal im Sport-Forum ein.

Ich verdränge die Entscheidung nicht, ob ich lernen will oder nicht, ich WILL lernen.

Zuviel Stress naja, normaler Stress wie alle.

Wie ich lernen kann weiß ich habe aber einfach keine Motivation

Und beim Sport ich weiß wie, amche seit Jahren immer ab und zu Sport, habe ne zeitlang mal recht aktiv, jedoch fehlt dazu genauso die Lust.

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Hey!

Hammer Thema, da möchte ich doch auch gleich was los werden.

Habe ein Problem auf welches ich immer wieder stoße.

Wenn bei mir in nächster Zeit etwas ansteht auf was ich richtig Lust habe und ich mich total darauf freue, dann vernachlässige ich komplett bzw. fast komplett die ganzen anderen Sachen die ich davor zu tun habe. Ich lebe quasi dann nur auf diese eine Sache hin.

Bestes Beispiel ist zzt der Salsa Kurs welchen ich besuche. Diesen mache ich mit einer sehr guten Freundin und freue mich jetzt schon wieder total darauf und kann es kaum erwarten. Nur wenn jetzt noch andere Sachen zu erledigen sind kommt eine richtige Null Bock Stimmung auf. Ich denke mir dann "Ah darauf hast du jetzt keine Lust denn bald ist wieder der Salsa Abend, dass wird super." usw. Die Zeit wird dann irgendwie rumgebracht, am besten so stressfrei wie möglich und ohne jegliche Anstrengung. Aber das kanns nicht sein.

Danke schon mal.

Grüße

Du triffst keine Entscheidungen bzw. Win-Lose-Entscheidungen. Dadurch hast du dir ein Maximum an negativem Momentum aufgebaut. Du siehst also den Berg an Dingen vor dir und denkst: "Oh Scheiße. Schaff ich eh nicht/Keine Lust/etc.". Der Trick ist es nun Schritt für Schritt eine konstruktive Entscheidung zu treffen, d.h. sich zwingen den Aufgaben zu widmen auch wenn du gar keine Lust hast. Dafür brauchst du natürlich auch Observing Ego, um zu erkennen, wann du die Aufgaben "ausblendest".

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Oh dann sollte ich mal da oben gucken :D

Aber na klar habe ich Ziele, ich will in der Schule besser werden und jeden Tag lernen und jeden Tag Sport machen, jedoch habe ich wie bereits gesagt einfach keine Lust. Ich sitze eher vorm PC und chatte oder mach sonstwas bloß damit ich meine Arbeit nich machen muss ...

Verdrängst du die Entscheidung zu lernen/nicht zu lernen? --> Observing Ego.

Hast zu viel Stress? --> Boundary bzw. Emotional Energy, wenn der Stress dich schon erreicht hat.

Weißt du nicht wie du am besten lernen kannst? --> Intellect

Praktisch wäre es für dich z.B. bewusst nur 2x30 Minuten an den PC zu gehen. Einmal morgens vor der Schule und einmal nachmittags nach der Schule, bis du die Lernaufgaben erledigt hast. Und als Belohnung danach dann so viel du magst.

Beim Sport hapert es wohl bei dir am Intellect. Mehr als 30 Minuten pro Tag brauchst du auch gar nicht zu investieren, d.h. les dich mal im Sport-Forum ein.

Ich verdränge die Entscheidung nicht, ob ich lernen will oder nicht, ich WILL lernen.

Zuviel Stress naja, normaler Stress wie alle.

Wie ich lernen kann weiß ich habe aber einfach keine Motivation

Und beim Sport ich weiß wie, amche seit Jahren immer ab und zu Sport, habe ne zeitlang mal recht aktiv, jedoch fehlt dazu genauso die Lust.

Es geht nicht darum, ob du willst, sondern ob du konkrete messbare Ziele hast.

Wenn du davon träumst zu lernen - und das tust du ja momentan - dann betreibst du massiv suffering. "Ich sollte Lernen", "Ich müsste schon lernen", aber du unternimmst nichts in diese Richtung. Kleine Metapher: Du sitzt im Zug nach Bad Ödenhausen und merkst, dass du da gar nicht hin willst. Aber anstatt dass du sagst: "Ok, ich will da nicht hin, ich steig aus", bleibst du im Zug sitzen und regst dich drüber auf, dass der Zug nach Bad Ödenhausen fährt und nicht dahin wo du gerne hinwillst. Wo das genau ist weißt du aber selbst nicht so genau...

Verstehst du, was ich meine?

Intention = intellect + decisions to apply that intellect in a certain area that

action could be later applied to for making manifestation of your goals and

identity in the world at large.

Ich bin mir sicher, dass du nicht weißt wie du am effektivsten lernst. Kennst du dich mit Mnemotechniken aus? Wie viel Lernzeit hast du veranschlagt für einen Tag? Was für Fächerkombinationen lernst du? --> Intellect!

Und natürlich schiebst du Entscheidungen auf. D.h. dir fehlt es sowohl an Observing Ego (der Fähigkeit die Probleme im Jetzt zu erkennen) und der Fähigkeit Entscheidungen zu treffen. Wenn du lernen willst, dann treff JETZT die Entscheidung zu lernen. Und zwar nicht irgendwie, sondern optimal. Das ist natürlich auch eine Übungssache, aber durch Trial and Error bez. der Lernparameter findest du relativ schnell heraus, wie du am besten lernst (iteration!) und kreierst auch positives momentum.

Beispiel:

Ziel definiert: Abi schaffen mit 1,x.

Weg dahin: Dafür muss ich in Geschichte dieses Halbjahr x Punkte machen. Dafür muss ich in drei Klausuren x Punkte machen und mündlich auf x Punkten stehen. Montag in einem Monat ist die xte Klausur.

Zeitraum: Ich habe also noch x Tage zum Lernen.

Tagespensum: Ich will jeden Tag eine Stunde netto lernen.

Wie mache ich das jetzt am besten? Ich persönlich lernen in 20 Minuten abschnitten mit 5 Minuten kreativer Pause (jonglieren). Dafür nimmst du eine Stoppuhr. Wie machst du es am besten? Rausfinden!

Also setz dich einfach mal für 15 Minuten an den Schreibtisch und sortiere meinetwege deine Unterlagen. Wenn du dich nach 15 min. noch konzenztrieren kannst, dann mach eine kurze Pause und versuchs mal mit 20 Minuten etc. pp.

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Hi King Koitus!

Find es super das du so angaschiert bist und anderen helfen willst.

Wenn du eventuell Zeit hast.

Könntest du auch etwas zu meiner Reaktion in einem bestimmten Thread sagen.

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...rt=#entry587676

Hab dort meine Geschichte schon offenbart.

Gruß Popart

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Als erstes will ich nochmal nachdrücklich betonen, dass das hier kein Ersatz für professionelle medizinische Hilfe jedweder Art ist. Ich vertrete hier eine Meinung, die weder Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, noch besagte medizinische Hilfe (einen Psychotherapeuten o.ä.) ersetzt. Manche Probleme sollten unter Anleitung eines Fachmannes (sprich: jemanden mit geschultem Observing Ego) gelöst werden...

Ich erkenne mich irgendwie in dir wieder, was sowohl die Frauen als auch andere (kleinere) Problemchen angeht.

Zuerst einmal finde ich es gut, dass du offen mit deinen Problemen umgehst. Das ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung.

Dein Verhältnis zu deinen Eltern ist definitiv ein Fall für den Psychotherapeuten. Dr. Paul schreibt dazu zwar auch etwas in MindOS, aber ich traue es mir ehrlich gesagt nicht zu dir da auf Basis eines Buches Hilfestellung zu geben.

Was Frauen angeht leidest du an einer Boundary, die in etwa so aussieht wie ein Schweizer Käse oder die afghanische Grenze: extrem löchrig. Was vorangegangene Partner deiner Freundin angeht: Suffering. Die direkte Folge einer löchrigen Boundary.

Mein Gott, du kannst es nicht ändern mit wie vielen Männern sie Sex hatte. Ich persönlich habe mir für die Auswahl von LTRs folgende Maxime zurecht gelegt: "Ich will keine Frau, die durch Sex Probleme kompensiert", d.h. ich renne so schnell ich kann bei dem Typ Frau, den Enigma als "LSE-HD" (oder andere als Schlampen) bezeichnet. Wenn du dir mal die Vita der stadtbekannten "Schlampen" anschaust, fallen schnell die einen oder anderen Problemchen der Damen ins Auge. Was nicht heißt, dass ich nur Jungfrauen nehme.

Ich habe weiter oben schon etwas zum Thema LSE geschrieben, ich hoffe das reicht als Erklärung, damit du verstehst, was ich diesbezüglich meine. Wie gesagt, du kannst es nicht ändern. Daher musst du es entweder akzeptieren (und an dir arbeiten), oder du trennst dich und heiratest nur eine Jungfrau.

Wie kannst du nun dran arbeiten?

Die meisten im Forum reden hier immer vom Madonna-Hure-Komplex, was durchaus auch eine Berechtigung hat, wenn man sich das dahinterliegende Prinzip anschaut: Du bist "in denial":

Doing this is called denial, and

denial is an illusion created by a boundary hole.

We look out the hole for the edge of our boundary (where we know our limit of

control, ownership and responsibility ends). But where there is a HOLE, we instead see

off into infinity, not realizing that we are looking into psychological territory that is in

fact NOT ours. It belongs to someone else.

When we look at the edge of our boundary, we see the limits of what we own and

control about our psychological territory.

But when we look out the “hole” in our boundary, we don’t see a wall or limit.

We only see territory that we IMAGINE we own, control, and feel responsible for. Often,

when we do this there are other people or goals out there beyond our control, and we get

frustrated when we find that we don’t really own or control them.

Oder noch mal in kurz:

Denial = Not seeing the limits of our control

Du kontrollierst nicht die Sexualität eines anderen Menschen, aber wünschst dir es wäre so. "Sie hätte das nicht tun sollen", "Ich sollte ihr einziger sein" etc. pp.

Endergebnis des ganzen: Suffering + negative emotionale Energie bezüglich der Vergangenheit als auch der Zukunft (bei dir sowohl Wut als auch Angst). Interessant ist dabei übrigens dein Hang zu Masochismus (Freundin ausfragen). Ich vermute mal, du stehst nicht unbedingt darauf von anderen Männern erzählt zu bekommen oder es zu erleben (nennt man Cuckold[ing] :-)). Du machst das vielmehr, damit du deine Angst bei ihr abladen kannst.

"Wie war er im Bett?" "Nicht so gut wie du, du bist der Beste".

Wie begegnest du nun dieser Angst? Tja, das perfide an der ganzen Sache:

1. Du kannst sie nicht kontrollieren

2. Deshalb hast du Angst

3. Die Angst besiegst du dadurch, dass du dich ihr stellst

4. Schluss machen wäre aber sinnlos

5. Daher klammerst du (Falsch, weil Punkt 1.)

Die meisten (inklusive mir) neigen dann zu impulsiven Handlungen (fremdgehen, Beziehung zerstören, klammern = versuch Kontrolle über das Unkontrollierbare zu erlangen). Der Trick ist aber sich der Angst konfrontativ zu stellen, d.h. eben nicht impulsiv zu handeln bzw. in masochistisches Denken zu verfallen, sondern vielmehr bewusst die Entscheidung zu treffen: "Nein, Angst! Du kriegst mich diesmal nicht! Ich werde nicht Grübeln. Ich werde nicht lange wachliegen, weil ich mir Sorgen mache."

Unangenehmer Nebeneffekt des ganzen ist übrigens, dass du dir jetzt schon das Fundament für eine richtig starke Oneitis (Coabhängigkeit) gießt. Du merkst es ja selbst schon: Du kannst nicht so richtig mit ihr, weil du dich dann ängstlich fühlst, aber ohne sie geht auch nicht, weil du ihre emotionale Energie brauchst (du lädst deine Angst bei ihr ab).

Was natürlich da noch mit reinspielt ist deine eigene Wahrnehmung: Du kommst dir selbst minderwertig vor. Das merkt man daran, dass du abhängig bist von "immediate gratification":

Well, just as we learned the differences between maturity and childishness, we

learn that “immediate gratification” is a characteristic of childishness. Aggression has

that feature—it is a quick way out of the discomfort of anger, by just “dumping” it into

others. At least for a moment, aggression feels good to do—that’s WHY it is so

tempting, an instant feel-good.

In deinem Beispiel hast du deine Angst "nicht genug zu sein" dadurch kompensiert, dass du einfach Frauen gebumst hast, anstatt an dir zu arbeiten. Ich kenne es noch von mir, das macht auf die Dauer nicht glücklich. Selbst wenn du 100 Frauen gebumst hast, bist du immer noch nicht glücklicher. Ich war mal in der Position, dass ich eine 20 < x < 25 jährige Jungfrau hatte. Wirklich keinerlei Erfahrung mit anderen Männern. Nicht mal geblasen o.ä. ... nix. Ein El-Dorado für jeden Madonna-Whore-Komplexeiro :diablo: . Endergebnis: Fast schon krankhafte Eifersucht, weil "sie könnte ja was erleben wollen". Wie man es auch dreht und wendet: Du musst dich der Angst stellen. Tust du das nicht, ist das Endergebnis absehbar.

Summa summarum:

Boundary stärken. Nein zum Stress sagen bzw. wenn er dich schon erwischt hat konstruktiv damit umgehen. Deine Grenzen akzeptieren. Und die endet blöderweise genau bei dir. Also nix mehr mit Kontrollwünschen. Angst/Wut mit dir selbst ausmachen und nicht mehr bei Madame abladen.

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Ein Problem, dass ich seit der Schulzeit nicht in den Griff bekommen konnte, ist Nervositaet bei viel Aufmerksamkeit. Mit viel meine ich so mehr als 5 Leute, mit denen ich nicht befreundet bin. Bevorzugt kommt das bei Vortraegen vor, aber auch wenn man in einer Gruppe was gutes zu sagen hat.

Ich schaetze das als Angst ein, wovor kann ich nicht genau beschreiben. Eine Moeglichkeit ist es mich der Angst zu stellen, damit habe ich normalerweise auch kein Problem. Es nervt aber tierisch, weil ich unter anderem rot anlaufe und gerade zu Beginn mein Herzschlag eine ruhige Stimme unmoeglich macht.

Haette gedacht, dass das irgendwann weggeht. Hab ich mich der Angst nicht ausreichend gestellt? Denke ich unvorteilhaft? Ich versuche meistens gar nicht dabei zu denken, aber das ist nicht einfach. Gerade bei Vortraegen ists auch aetzend, weil ich mich nicht vollstaendig auf den Vortrag konzentrieren kann und er dadurch nicht so gut wird, wie er eigentlich sein muesste.

Irgendwelche Ideen?

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Ein Problem, dass ich seit der Schulzeit nicht in den Griff bekommen konnte, ist Nervositaet bei viel Aufmerksamkeit. Mit viel meine ich so mehr als 5 Leute, mit denen ich nicht befreundet bin. Bevorzugt kommt das bei Vortraegen vor, aber auch wenn man in einer Gruppe was gutes zu sagen hat.

Ich schaetze das als Angst ein, wovor kann ich nicht genau beschreiben.

Vor dem Ungewissen zum Beispiel?

Eine Moeglichkeit ist es mich der Angst zu stellen, damit habe ich normalerweise auch kein Problem. Es nervt aber tierisch, weil ich unter anderem rot anlaufe und gerade zu Beginn mein Herzschlag eine ruhige Stimme unmoeglich macht.

Ich garantiere dir aber, dass sich das mit der Zeit legt. Sobald deine Stimme zittrig wird, dann akzeptiere das. Einfach weitermachen. Die Röte verfliegt auch nach ein paar Minuten.

Haette gedacht, dass das irgendwann weggeht. Hab ich mich der Angst nicht ausreichend gestellt? Denke ich unvorteilhaft? Ich versuche meistens gar nicht dabei zu denken, aber das ist nicht einfach. Gerade bei Vortraegen ists auch aetzend, weil ich mich nicht vollstaendig auf den Vortrag konzentrieren kann und er dadurch nicht so gut wird, wie er eigentlich sein muesste.

Irgendwelche Ideen?

Wie gesagt akzeptiere dein Erröten und das Zittern der Stimme als Teil des Prozesses ein guter Redner zu werden. In MindOS wird genau auf so ein Beispiel Bezug genommen. Der falsche Ausweg (Victim-Thinking, Win-Lose) wäre es dem Publikum zu sagen: "Naja, ich bin etwas nervös" o.ä. Richtig ist es sich immer wieder der Angst zu stellen, bis sie bei 0 ist.

Summa summarum:

- Mehr Vorträge halten.

- Bewusst "durch die Zittrigkeit durchreden", also einfach weitermachen.

- Selbst wenn du dich verhaspelst und tomatenrot anläufst, machst du einfach weiter.

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Mein Problem ist das ich viel mehr Zeit in diesem Forum verbringe, als für Praxis. Zum Glück zwar meistens nur zu Zeiten an denen ich sowieso unproduktiv bin, also wenn ich mal grade nicht für die Uni lerne, Sport treibe oder irgendwas anderes mache. Der Erkenntnisgewinn geht natürlich mittlerweile gegen 0.

Betrachte ich die Oberfläche, sehe ich das ich in die Baustelle "Frauen" wenig reinstecke. :-D Irgendwie war mir bislang die Schule, Studium und Hobbys immer wichtiger. Um es auf den Punkt zu bringen:

Entweder ich mache die Sachen ganz oder gar nicht.

Die Folgen sind, das ich in den Bereichen wo ich viel Energie investiere relativ erfolgreich, aber auch perfektionistisch bin und in den anderen Bereichen eben nicht. Es fällt mir schwer, mich mit Mittelmaß zufrieden zugeben. So bin ich z.B. mit einer 2.3 in einer Klausur unzufrieden. Auch wenn ich mir sage, solange ich von mir aus sagen kann ich habe genug gelernt und akzeptiere dann das Ergebnis.

Schaue ich in die Vergangenheit, glaube ich, dass das Problem tiefer liegt. Ich denke ich habe in meiner Kindheit vielleicht zu wenig Wärme und Liebe von meinen Eltern und anderen Menschen erfahren. Lange Zeit habe ich Emotionen unterdrückt und war auch sonst ziemlich zurückhaltend und verschlossen. Ich denke ich versuchte und versuche das auch irgendwie mit Uni und Schule zu kompensieren.

Meine OnItIs, temperamentvoll, beliebt, selbstbewusst, extrovertiert hat mir meine Schwächen vorgeführt. Solange ich in ihrem Obrit rumgeschwirrt bin ging es mir großartig, als ich der Komet dann irgendwann eingeschlagen ist, ist bin ich ins Bodenlose gestürzt.

Nun das ganze ist nun schon über ein Jahr her. Um meine Emotionen besser auszudrücken habe ich angefangen Theater zu spielen. Generell versuche ich dafür zu sorgen das ich auf mehreren Säulen stehe, so dass ein Bereich in dem es schlecht läuft nicht mehr so sehr ins Gewicht fällt. Insgesamt habe ich bereits einen besseren Zugang zu meinen Emotionen und bin um einiges offener geworden.

Zwar war ich schon auf Lairtreffen und Sargen. Jedoch alles ohne große Kontinuität und daher ohne großartige Erfolge. Ich schaffe es irgendwie nicht das genauso durchzuziehen wie das Studium. Oder ich glaube das ich mich erst meinen persönlichen Schwächen widmen muss, um ein solides Fundament zu errichten. Ich glaube auch das ich erst extrem viel in Praxis investieren muss bis da überhaupt Erfolge bei Frauen rauskommen. Also eine sehr schlechte Kosten-Nutzen Bilanz haben werde und das alles einen ungewissen Ausgang hat. Ich weiß gar nicht, ob da überhaupt was bei rum kommen wird. Im LAIR gibt es zum Beispiel auch Leute die schon Jahre lang auf der Stelle treten.

Für das nächste Semester bis zum Auslandssemster habe ich mir mir vorgenommen viel Praxis zu machen und wenig zu studieren, meine Ressourcen einfach mal umzuverteilen. Danach sehe ich weiter. Vielleicht kann ich mich ja in der in der Zeit vom Gegenteil überzeugen. Im Moment sind mir TOFLE - Test und die ganzen Prüfungen allerdings wieder wichtiger.

Jetzt weiß ich gar nicht was genau meine Frage ist. Vielleicht kannst du ja mal deine Meinung dazu schreiben.

Meine Probleme sind wohl:

- "die ganz oder gar nicht" Einstellung

- Nähe zuzulassen

- das Aufschieben von Praxis im Pickup, also meine Prioritäten

- vielleicht auch noch Unterbewusst der Kram aus der Vergangenheit (Hierbei glaube ich das der Einfluss nur durch neue Erfahrungen entkräften kann) Wobei eigentlich kaum noch Gedanken daran verschwende

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