Heftige Lebensveränderung durch Meditation (+kleine Einstiegshilfe)

134 Beiträge in diesem Thema

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Wieder kleines Update:

- Ich habe mein Einkommen verdreifacht und arbeite nun bei einer der führenden Unternehmen in meiner Branche mit einer sehr speziellen und kreativen Manager-Rolle.

Die Beweise für mich, dass man durch tägliches Meditieren plötzlich Berge versetzen kann, sind langsam unwiderlegbar. Probiert es aus!

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Klasse dass du weiter deine Fortschritte mit uns teilst! ;-)

Habe vor 1-2 Monaten die Meditation 1-2 Wochen durchgezogen und hab mich super gefühlt. Dann aufgrund von Faulheit wieder ausgelassen. Dein Text motiviert mich wieder damit anzufangen.

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Wieder kleines Update:

- Ich habe mein Einkommen verdreifacht und arbeite nun bei einer der führenden Unternehmen in meiner Branche mit einer sehr speziellen und kreativen Manager-Rolle.

Die Beweise für mich, dass man durch tägliches Meditieren plötzlich Berge versetzen kann, sind langsam unwiderlegbar. Probiert es aus!

alle achtung!

wie lange machst du das jetzt insgesamt?

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Ich finde Meditation als Ganzes sehr positiv allerdings finde ich es sehr schwer sich jeden Tag dafür zu motivieren. Ich meine jeder von uns hat schon eine riesige To-do-Liste am Tag mit Dingen die er erledigen muss, je nach Zielen eben unterschiedlich groß. Jetzt noch 2x 20 Minuten Meditation einzufügen finde ich persönlich sehr unangenehm. Man hat ständig im Hinterkopf, dass man ja noch meditieren "muss". Gerade die Konzentration die man dort aufbringt finde ich nicht ohne. Deshalb bin ich ständig hin- und hergerissen ob ich denn nun weiter meditieren soll oder es doch lieber lasse. Momentan ist es so, dass ich lieber darauf verzichte. Dafür fehlen mir vllt. auch Studien die zeigen, dass Meditation auch noch nach Stunden auf den Geist wirkt. Kann es mir ehrlich gesagt rational nur schwer vorstellen wie 20 Minuten "konzentrieren" Auswirkungen auf den gesamten Tag haben. Ich kenne ja selbst das Gefühl nach dem meditieren, wenn man völlig frei ist und einfach im reinen mit sich ist, allerdings ist der Zustand meist vorbei, sobald man die erste Situation erlebt die einen in hohem Maße stimuliert. Damals als ich das Meditieren regelmäßig gemacht habe war ich in einem regelrechten "Reinheitszustand". Hierzu muss ich aber noch hinzufügen, dass ich ein komplettes Leerstehendes Haus hatte, in dem ich komplett für mich alleine war. Ich war sozusagen den ganzen Tag in einem meditativen Zustand und es gab auch keine Stimuli die das ändern hätten können. Als ich wieder an der Uni war und Fernseher und Co. als Stimuligeber hatte verschwand der Zustand aber auch wieder recht schnell.

Ich würde mich freuen wenn hierzu mal jemand Erfahrungen schreiben könnte.

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Incredible: Ich habe es mir angewöhnt, immer vor dem Schlafengehen zu meditieren (also schon im Pyjama auf dem Bett zu sitzen). Das hat für mich folgende Vorteile:

1. Ich habe kein Zeitlimit, weil ich nicht mehr irgendwohin wegmuß.

2. Ich verliere keine Zeit dadurch. Wenn ich ohne zu meditieren ins Bett gehe, liege ich oft noch wach und denke über den Tag nach und was alles schiefgelaufen ist. Gehe ich dagegen direkt nach dem Meditieren schlafen, bin ich in der Regel nach spätestens 5-10 Minuten weg. Ich habe außerdem auch den Eindruck, daß es von der Erholung her egal ist, ob ich 8 Stunden schlafe oder 7 Stunden + 1 Stunde Meditation.

Du mußt auch nicht 2x täglich meditieren. Es einmal am Tag gerne tun ist wesentlich sinnvoller als sich zweimal am Tag dazu zwingen wollen und es dann mit schlechtem Gewissen doch nicht tun.

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Was bedeutet Meditation für Dich ?

Ist es etwas, was du (noch) ,,erledigen,, oder machen musst ?

Und wenn es mal eine Pause oder Unterbrechung gab, fehlt dir dann etwas ?

ODER geht es dir eher so...

Dass du dich auch nach einiger Zeit der Anwendung/Praxis immer wieder darauf freust ?

Falls mal eine Pause entsteht, fehlt dir dann etwas wichtiges ?

Dass dein Leben dadurch ,,bereichert,, wird ?

Dass es eine stille und immer verfügbare kostenlose Kraftquelle ist ?

Dass die Verbindung mit dem Unterbewusstsein sich verbessert ?

Dass du besser erkennst, was dir gut tut ?

Dass du dadurch neue Aspekte kennenlernst bzw. klarer denken kannst ?

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Hi.

Ich nehme mal an, dass dir das bekannt vorkommt:

Du sitzt still da, und plötzlich kommt ein Gedanke. Der Gedanke fesselt dich, du machst Kopfkino, bist in einer Szene drin, die dein Blut in Wallung bringt.

Wie kann man das verhindern?

Kann man es überhaupt verhindern?

Wie schafft man es, dass der Gedanke "nur" beachtet wird und man ihn dann weiterfliegen lässt?

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Gast KingCartman
Wie schafft man es, dass der Gedanke "nur" beachtet wird und man ihn dann weiterfliegen lässt?

Ich weiß das klingt jetzt blöd, aber das schafft man am besten indem man den Gedanken nur beachtet und dann weiterfliegen lässt ^_^

Ernsthaft. Wahrnehmen, erkennen, Aufmerksamkeit in die Gegenwart. Aber ohne Zwang und Kampf. Einfach fließen lassen und bereit sein loszulassen ...

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Wieder kleines Update:

- Ich habe mein Einkommen verdreifacht und arbeite nun bei einer der führenden Unternehmen in meiner Branche mit einer sehr speziellen und kreativen Manager-Rolle.

Die Beweise für mich, dass man durch tägliches Meditieren plötzlich Berge versetzen kann, sind langsam unwiderlegbar. Probiert es aus!

alle achtung!

wie lange machst du das jetzt insgesamt?

etwa 4 Monate

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Ich hab mal nen Programm absolviert. Es ging über zehn Tage und man war komplett auf sich alleine gestellt. D.h. Ein meditationszentrum irgendwo im nirgendwo, Kein Fernsehen, Internet, Zeitung, Radio, Telefon etc. Auch keine Interaktion mit den anderen Meditierenden durch Augenkontakt, Gestik, Mimik oder so.

Es ging immer morgens um 4.30 los und endetete abends um ca. 21.30 mit einem Vortrag über Meditationspraxis.

Ich empfinde es als unglaublich angenehm einmal für diesen Zeitraum von der Welt "da draussen" abgeschottet zu sein. Nur mit sich selbst konfrontiert und ohne Verpflichtungen, hat man wirklich die Gelegenheit zu sich Selbst zu kommen.

Ich kann es nur jedem empfehlen....

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Hi zusammen,

ich habe nach etwa einem Monat jeden Abend etwa 15 Minuten vor 2 Wochen aufgehört (teils Lustlosigkeit, teils weil ich Besuch hatte). Ich fühle mich sehr anders: Ich fange wieder an, vor der Glotze unruhig mit den Füßen zu wippen, bin allgemein unaufmerksamer, unruhiger, hab wieder ne höhere Stimme (ich atme wieder "schlechter", weniger aus dem Bauch), und vor allem läuft/denkt mein Verstand wieder ununterbrochen... i. A. eine wirklich unangenehme Unruhe, die mir erst jetzt durch den Vergleich auffällt.

Das Ganze kann natürlich auch andere Gründe haben, aber ich meditiere seit gestern wieder, weil ich das Gefühl hatte, dass es daran liegt. Wirklich merkwürdig, das ist meine Erfahrung.

MfG

Marcus

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Mich würde es mal interessieren wenn man 20 Minuten meditiert und ein paar Minuten danach den Fernseher anstellt. Am besten noch in kombi mit dem Laptop. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der meditative Zustand dann sehr schnell wieder im Eimer ist...

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Mich würde es mal interessieren wenn man 20 Minuten meditiert und ein paar Minuten danach den Fernseher anstellt. Am besten noch in kombi mit dem Laptop. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der meditative Zustand dann sehr schnell wieder im Eimer ist...

das ist klar.

aber wenn ich durch meditation schon einen zustand tiefer innerer ruhe herbeiführe, warum soll ich mir den dann mit reizüberflutung durcht tv und inet(dh. sich von tv und fernsehen berieseln lassen, gezielt sachen schauen geht schon) wieder kaputt machen?

das ist ja wie essen, um es dann wieder auszukotzen ?!?

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Mir geht es mehr darum, ob ich Meditation auch in meinen normalen Alltag einbauen kann. Für mich ist es völlig normal, dass ich da auch mal vor dem Fernseher bin bzw. anderen Stimuli ausgesetzt bin. Wenn ich allerdings danach gleich wieder meinen meditativen Zustand "vernichtet" habe, stellt sich mir die Frage nach dem Sinn dahinter.

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hab gestern zum ersten mal Meditiert und muss sagen bin positiv überrascht, nach ca. 15 min hat mein körper angefangen so brummen/vibrieren und meine Sicht wurde etwas ungenauer(ein wenig verschwommen) nach 20 Minuten hat dann der wecker geklingelt und ich hab mich erstmal erschrocken, den restlichen Abend auf der Arbeit konnte ich feststellen das ich iwie lockerer und entspannter unterwegs bin.. sehr geil ;)

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hab gestern zum ersten mal Meditiert und muss sagen bin positiv überrascht, nach ca. 15 min hat mein körper angefangen so brummen/vibrieren und meine Sicht wurde etwas ungenauer(ein wenig verschwommen) nach 20 Minuten hat dann der wecker geklingelt und ich hab mich erstmal erschrocken, den restlichen Abend auf der Arbeit konnte ich feststellen das ich iwie lockerer und entspannter unterwegs bin.. sehr geil ;)

Passierte mir zu anfangs auch immer, dass ich ziemlich erschrocken bin und es mich förmlich aus meiner Ruhe herausgerissen hat.

Ein Tipp: Pack den Wecker unter ein Kissen, Decke oder dergleichen, damit er nicht so laut ist.

Hab mit dem Meditieren seit gestern wieder angefangen und ich muss sagen, Gott sei dank hab ich es wieder begonnen. Kann schon nach zwei Tagen wieder positiv darüber berichten. Hab nicht mehr so eine krasse Gedankenflut wie die letzten Wochen, bin heute etwas glücklicher und gelassener und nicht mehr so negativ eingestimmt und kann mich an kleinen Dingen wieder erfreuen.

Heute beim Meditieren kam ich für einen Augenblick in ne ziemliche Trance, es fühlte sich an ob ich garnicht mehr in meinen Körper steckte, sondern irgendwo anders rumschwebte, war echt abgespact, aber sehr angenehm.

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@boxer:

Eine etwas "dumme" Frage hab' ich allerdings noch: Läuft man manchmal Gefahr zu dösen, wegzunicken oder sogar einzuschlafen? Der Prozess ähnelt dem des Einschlafens doch sehr.

nein die gefahr besteht nicht, weil du sitzt und weil du dich nicht anlehnst. außerdem werden oft genug dein rücken, deine schultern, deine beine und deine füße jucken, ziehen, brennen und drücken. und ja, disziplin ist das wichtigste, aber wenn du es 2-3 tage durchgezogen hast, wirds plötzlich sehr leicht. etwas schwieriger ist der konsumverzicht nach berauschenden mitteln wie kippen & alkohol. dieser ist imo aber essentiell.

Mache ich alles schon ohne Meditation und ich bin kein sehr disziplinierter Mensch. Schaffe es nichtmal solange ich Gleitzeit habe, Morgens zu dem Zeitpunkt aufzustehen, wann ich möchte, ohne einen festen Termin o.Ä. zu haben (zu denen bin ich immer pünktlich ;) )

Werde es aber dennoch mal ausprobieren, da ich mittlerweile schon Konzentrationsschwierigkeiten bei mir feststelle.

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ich weiß nicht, wie ich auf alkohol dauerhaft verzichten soll. gehört bei uns einfach dazu. war eimal als tests komplett nüchtern im club und es war etwas nervig. stimmungs usw. ging klar, aber ich habe echt jede kleine berührung von umstehenden personen gespührt und es hat GENERVT. war trotzdem mal ne ganz andere sicht auf viele leute.

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ich weiß nicht, wie ich auf alkohol dauerhaft verzichten soll. gehört bei uns einfach dazu. war eimal als tests komplett nüchtern im club und es war etwas nervig. stimmungs usw. ging klar, aber ich habe echt jede kleine berührung von umstehenden personen gespührt und es hat GENERVT. war trotzdem mal ne ganz andere sicht auf viele leute.

Dann gehst du nicht bewusst genug durch den Raum, dass dich jemand anrempelt ist normal, aber ständig berührt zu werden ... warst du in einem Gayclub?

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es war ziemlich eng. mir sind die ganzen stöße vorher nie aufgefallen. dachte nur "merken die alle nix der was ist hier los?"

Das ist gen Ende so, wenn alle betrunken sind, dann trauen die sich auch mich anzurempeln, vorher achten die darauf, aber so nervig ist das eigentlich auch nicht. Ich bin dann sowieso in meiner Gute-Laune-Blase, dass mich das kaum stört. Bin auch einer der Wenigen, die alleine auf die Tanzfläche gehen (ohne Alkohol wohlgemerkt) während die anderen Typen mit nem Bier am Rand der Tanzfläche stehen.

Obwohl ich weit über 1000 Frauen angesprochen habe, besitze ich noch AA, die würde vielleicht mit Alkohol weggehen, aber was bringt mir das, frage ich mich, wäre ja nur temporär.

Insgesamt ist es einfach angenehmer ohne Alkohol sich im Club aufzuhalten und am nächsten Tag keine Nebenwirkungen zu haben, außer dem obligatorischen 0,001% Gehörverlust, trotz Gehörschutzfilter.

bearbeitet von augenbass

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würd mich freuen, noch ein paar mehr "Erfahrungen" zu hören von denen, die regelmäßig meditieren.

Ich habe mir jetzt das Buch gekauft "Meditation für Anfänger".

Ich finde es ganz angenehm, dass da geführte MEditationen dabei sind...

Meditiert ihr "einfach so", oder zu so einer Meditations-CD ?

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Also ich meditiere momentan regelmäßig. Jeden Tag. Manchmal auch bis zu 3 mal am Tag wenn ich z.B. Training habe. Ich muss schon sagen dass mich die Resultate einiger hier doch verwundern. Im Kampfsport meditiere ich nun schon seit einigen Jahren (1-5 min, is Bestandteil jeder Trainingseinheit). "Aktiv" meditieren (sprich auch zu Hause) tu ich grad mal seit 2-3 Monaten. Dennoch fühle ich mich weder "Erleuchtet" oder hatte irgendwelche Gefühlsausbrüche. Auch hat sich mein Leben nicht daramatisch verändert. Und von Meditationsphasen jenseits der 30 minuten kann ich nur träumen. Keine Ahnung wie ihr das macht aber Tipps sind willkommen. Obgleich ich denke dass es nicht "besser" ist je länger man es schafft. Es ist also nicht mein Ziel irgendeiner Leistung hinterherzurennen.

Vor allem erstaunt bin ich über die Ergebnisse einiger die erst seit ein paar Monaten meditieren. Weiß nicht ob man da schon von "heftiger Lebensveränderung" reden kann. Zumindest nicht nachhaltig. Habe mir für die Meditation an sich nur ein paar Tipps geholt und Informationen ausm Netz gezogen. Davor auch immer wieder mal probiert aber nicht durchgezogen. Warum meditiere ich? Entspannung.

Das einzige was ich merke wenn ich mal nicht meditiert habe ist meine Gedankenwelt. Ich spüre weniger Ruhe, lasse mich ergo auch leichter aus der Ruhe bringen. Außerdem fühlt es sich so an als ob leichtes Chaos in meinem Kopf herrscht. Bis dato der Normalzustand bevor ich anfing zu meditieren. Ich möchte dadurch meine Geduld, meine innere Ruhe (ich denke jeder kennt den Zustand wenn man innerlich unruhig, nervös oder von Sorgen geplagt ist) und meine Disziplin verbessern.

Also ganz ehrlich, ich denke um mit Meditation ein nachhaltiges Ergebnis zu erzielen bzw. darüber eine verbindliche Aussage treffen zu können muss man selber schon einige Jahre meditiert haben. Und zwar regelmäßig! Alles andere klingt irgendwie nach Heuchlei.

...Aso, ich mache es übrigens wie >>der Typ<< ...nur das ich dabei kein oranges Gewand trage, bei mir die Augen immer geschlossen sind und ich dafür nicht auf einen Berg steige. Shame on me!

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also dann mal meine erfahrungen (nach ca. 2 monaten):

hab mich anfangs einfach 2x20/tag auf einen stuhl gesetzt und meditiert. hab schnell gemerkt, dass ich gelassener und ruhiger im alltag wurde. anfangs musste ich aber unfassbar kämpfen, um nicht aufzustehen oder mich zu bewegen. da sind echt so starke unangenehme gefühle hochgekommen und immer stärker geworden, dass ich richtig kämpfen musste. das wurde nach einiger zeit weniger. allerdigns hab ich mich viel zu sehr aufs gedanken beobachten konzentriert, wodurch ich mich im kopf nur verkrampft und gar nicht genug entspannt hab, worum es ja eigentlich geht. erstaunlicher weise wurden die resultate trotzdem immer besser. ich dachte in alltagssituationen einfach weniger nach. "huups, hab ich das grad wirlich gesagt??" oder ich stürze mich einfach ohen nachzudenken in irgendwelche situationen und kümmere mich null um außenstehende personen. sowas fällt mit teilweise erst minuten später auf oder gar nicht. das hat dann natürlich einen leichten schneeballeffekt.

seit einigen tagen bin ich aber richtig beeindruckt. ich bin von sitzender auf liegende meditation umgestiegen. dabei kann ich mich viel besser entspannen, muss aber auf mehr aufpassen wach zu bleiben und nicht zu dösen. ich konzentriere mich jetzt gar nicht mehr aufs gedanken beobachten, sondern nur auf den atem und die pausen dazwischen. diese pausen sind einfach der PURE genuss. ich denke NICHTS, es ist einfach komplett leer, weit und klar in meinem inneren. ich muss nicht mehr krampfhaft meinen rücken gerade halten, sondern bewege mich einfach 0,0mm ohne etwas dafür zu tun. diese meditation schlägt auch viel särker an. gestern war ich so unglaublich ruhig aber hellwach. ich hab mich wirklich wie in wolf gefühlt. alles lief irgendwie wie leichte zeitlupe ab, als ob ich mehr frames mitbekommen würde (das gegenteil wären ruckelnde, schnell wechselnde bilder). ich seh genau wie die banenenschale in den mülleimer fliegt und bewege mich dabei total bewusst zur seite. alles fühlt sich so in mir gefestigt an, als ob ich alles mühelos mitkriegen würde.

ich denke wirklich viel weniger als vorher und freue mich jeden tag auf die meditation. meinen äußeren körper verlasse ich dabei komplett, spühre aber mein inneres energiefeld umso stärker. ES IST SO HAMMER! ich darf mich bloß nicht in gedanken verstricken (passiert natürlich auch), weil ich dann sofort anfange zu dösen. für die verdammte sitzmeditation musste ich mich jeden tag überwinden und dabei kämpfen, jetzt genieße ich nurnoch. unfassbar was man mit seinem körper und geist alles anstellen kann.

kanns gar nicht erwarten jetzt monate und jahrelang auf diese weise zu meditieren.

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Vor allem erstaunt bin ich über die Ergebnisse einiger die erst seit ein paar Monaten meditieren. Weiß nicht ob man da schon von "heftiger Lebensveränderung" reden kann. Zumindest nicht nachhaltig. Habe mir für die Meditation an sich nur ein paar Tipps geholt und Informationen ausm Netz gezogen. Davor auch immer wieder mal probiert aber nicht durchgezogen. Warum meditiere ich? Entspannung.

Mir gehts ähnlich ;) aber es starten ja auch nicht alle vom selben Punkt.

Nur Eines: Derzeit ist bei mir Klausurenphase angesagt. Ich habe mich öfter gewundert, wie gut ich mir Konzepte merken kann und die Verbindungen dazwischen sehe. Ähnlich bei Hausarbeiten, ich habe mir ein paar mal gedacht "Hey normalerweise wärst du jetzt nach 3 Stunden schreiben total matschig im Hirn".

Um das ein bisschen zu relativieren: Da steht jetzt natürlich kein Lieferschein mit "Dein neues Gehirn wurde dir überreicht von MEDITATION " dabei ;), es könnte also auch nur subjektiv sein oder daher kommen dass das nicht die erste Klausurenphase ist. Ich vermute aber dass meine Meditationspraxis damit zu tun hat.

Kommentare? Sonst noch jemand Erfahrungen? ommmm

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