LTR LSE Schwanger (bin total fertig,bitte um Hilfe)

109 Beiträge in diesem Thema

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WENN du Vater werden solltest, dann kann das durchaus eine coole Sache werden. Auch wenn die Mutter so drauf sein sollte, wie du sie beschreibst.

Möglich ist das.

Theoretisch - wie eben Hollywoodfilm-Erlebnisse auch.

:-) Möglich ist das auch im real life.

In den meisten Fällen läufts allerdings anders. Leider. Die Eltern beharken sich dann jahrelang vor Gericht, vor dem Kind, usw. Wie im Kindergarten. Es muss aber nicht so laufen - man kann auch sehr cool als getrennte Eltern leben. Und darauf, wie es läuft, hat man selbst großen Einfluss.

Aber sag mal, 447 - warst du das nicht, der in einem anderen Thread zu Falschanschuldigungen geraten hat, um einen Ex aus der gemeinsamen Wohnung zu mobben? Nach dem Motto, der Zweck heiligt die Mittel? Ich mein - wenn du solche Register ziehen willst, ist doch kar welche Reaktionen du erntest. Oder nicht?

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Dass das wohl nicht deine Glanzleistung war weißt du ja schon selbst.

Fakt ist du hast sie gebumst.

Fakt ist auch, dass du Volljährig bist.

Solch einer Situation begegnet nicht Jedermann, allerdings Prüft einen das Leben täglich.

Du gehst zur Schule, verdienst noch kein Geld.

Und Jungs, das wird im realen Leben nicht geil.

Aber das Rumgeficke war es oder?

Also warum funktioniert es nicht, dass ein 19-Jähriger seine Eier in die Hand nimmt und sich lieber Gedanken darüber macht wie er das Ganze stemmen könnte, anstatt die Kleine zur Abtreitung zu motivieren?

Klar, weil er selbst noch 12 im Kopf ist und außer "rein-raus-rein-raus" genau gar nichts verstanden hat, obwohl sein Elternhaus mit Cash als Background zur Verfügung steht.

Jeder hier drin und das ist es völlig Latte wer, muss sich immer im Klaren sein, dass trotz Pille, Gummi und anderen tollen Verhütungsmitteln immer ein Restrisiko besteht.

Ja, die Wahrheit. Scheisse. Aber da sind wir nun.

Den Vaterschaftstest empfehle ich dir trotzdem und lt. neuer Gesetzgebung wird das ganze auch einfacher.

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Auf jeden Fall kann ich über die vielen Antworten hier im Beitrag mit dem Reflex-Fluchtverhalten "soll die Schlampe doch abtreiben" nur den Kopf schütteln. Hier soll doch angeblich gelernt werden, wie man zum richtigen Mann wird. Dieses Verhalten finde ich erbärmlich und extrem unmännlich.

Subjektive Bewertung ohne Basis für das weitreichende Urteil.

Natürlich kann man die Meinung vertreten, dass er auf keinen Fall versuchen soll das Kind abtreiben zu lassen und sich "den Konsequenzen stellen" (=tun was die Kindsmutter will) soll.

Es ist interessant, wie Du andere Stellungnahmen so verdrehst, dass sie zu Deiner Meinung als Kontrast besser passen.

Ich habe hier bei keinem der anderen Beiträge, die nicht Deiner Meinung entsprochen haben, gelesen, dass Sie ihm als einzige Lösung raten: "tu das, was die Kindsmutter will."

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Jeder hat verschiedene Meinungen. Ich finde das Mädchen sollte sich wenigstens seine Meinung anhören.Aber Ich glaube der Kerl ist hier einfach im falschen Forum. Such dir Professionele hilfe. Hier findest du sie nicht.

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Sie ist im 2monat also 8 woche schwanger

sie kotzt mich an:jetzt gerade rief ich sie an und sie sagt sie ist im 2monat reingekommen also höchsten 5 wochen schwanger! werde sie isolieren zu mir nach hause und versuch zur abtreibung zu bringen

PS: hab mir ein Termin bei profamila gemacht erst mal werde ich alleine erscheinen und meine Situation schildern

bearbeitet von Mrlover181

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Ich weiss wirklcih nicht, ob ich dir dafür viel Glück wünschen sollte, aber bei dem Background...Puhhh. Wenn meine LTR jetzt schwanger werden würde (sie nimmt die Pille) wäre das ok für mich, aber ich bin ja auch deutlich älter (31).

Grüsse Rob

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Wie leichtfertig hier Vater werden mit Leben versauen gleichgesetzt wird. Unfassbar.

Achja und Schwangere sind praktisch unzurechnungsfähig, den fand ich auch sehr schön.

Ficken bedeutet, man muss immer die Möglichkeit der Schwangerschaft mit einkalkulieren. Ich verhüte sehr zuverlässig, aber wenn ich den guten Pearl bemühe, sehe ich: aha, auch bei mir besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass ich trotzdem schwanger werde. Damit muss jeder Mann und jede Frau leben. Wenn man die Reife dazu nicht hat, sollte man das Ficken vielleicht lassen

.

Da ist n bisschen Übertrieben die Einstellung. Dann müsste man jedem unter 23 oder 24 (denn ich bin der Meinung bis dahin ist man nicht geistig vollkommen gefestigt) das Ficken verbieten. Geht nicht.

Es bleibt die Entscheidung der Frau. Es ist ihr Körper, bei ihr müsste ein operativer Eingriff vorgenommen werden, also ist es absolut ihre Entscheidung. Natürlich gibt es die Fälle, in denen eine Abtreibung für die Frau die beste Entscheidung war (wurden ja hier auch genannt), aber genausogut kann sie es ein Leben lang ein großer Fehler für sie bleiben

Damit hast su absolut Recht. Aber die Position des Mannes wird dabei immer ausgeblendet. Es handelt sich bei der Entscheidung der Frau nämlich auch um einen operativen Eingriff in das Portmonnaie des MAnnes und zwar mit lebenserheblichen Auswirkungen (angenommen das Kind ist nicht gewollt, Kondom geplatzt etc.). Das ist dann eigentlich ein Eingriff in sein Eigentum, über die er null Entscheidungsgewalt hat. Quasi Diebstahl.

.

Ich kenne eine Frau, eine kluge, patente Frau, mit zwei erwachsenen Kindern, die mit zwanzig abgetrieben hat. Aus genau den guten Gründen, die ihr hier alle nennt. Sie fällt seit nunmehr über 30 Jahren in eine Depression, wenn der Jahrestag der Abtreibung kommt. So it goes
.

Ach komm, das ist die Mitleidsschiene, die bringt doch keinen weiter. Eine Frau weiß wenn sie nen Piummel ohne Gummi drin hat, und wenn nicht, hat sie ne 50%ige Mitverantwortung sich davon zu überzeugen. Bzw. weiß sie wenn sie die Pille vergisst. Ansonsten solltest du konsequent beoi deiner Aussage da oben bleiben: Dann sollte man das Ficken eben sein lassen. Kann da kein Mitgefühl aufbringen.....

.

.

Profamilia oder andere Beratungstellen wären der richtige Ansprechpartner, aber nicht, damit dem Threadersteller unbedingt die Vaterschaft erspart bleibt, sondern damit das Mädchen eine für sich richtige Entscheidung treffen kann. Wenn sie gegen ihr Gewissen abtreibt, dann wird sie darunter sehr, sehr lange leiden.

Richtig und deshalb sollte sie nicht gegen ihr Gewissen abtreiben sondern eine gute Lösung finden zusammen mit dewm TE. Entweder ne gemeinsame Zukunft planen oder eben abtreiben. Aber mal so Kind kriegen, obwohl Zukunftsaussichten nicht vorhanden, nur weil Abtreibung der Frau schaden könnte? Damit stellt man das Wohlbefinden der Frau über das des Kindes. Und was zählt ist doch das Kind, und nicht die Frau. Wenn ich also als Familie keine gute Zukunft für mein Kind bieten kann, dann muss ich doch als Frau auch das Risiko der Folgen eingehen.

Und wenn ich das nicht will Pech gehabt. Wie gesagt siehe meine Aussage oben: Ne Frau kann genauso gut prüfen ob da n Penis mit Gummi oder ohne in ihr drinsteckt.

Meiner Meinung nach zu starker Frauenschutz hier.

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PS: hab mir ein Termin bei profamila gemacht erst mal werde ich alleine erscheinen und meine Situation schildern

Gute Idee.

Scheiße hier könnte ich mal wieder mehr kotzen als ich essen kann. Gute Nacht Deutschland, so dumm und asozial war ja nicht mal ich früher.

Viele Unterschichtfrauen würden gerne (auch mehrere ) Kinder zeugen. Ich meine das btw. NICHT abwertend, reine Zustandsbeschreibung (destatis, google, Kinderwunsch nach Schicht usw.)

Aber lass mich raten...DU SELBST wirst mit solchen Müttern weder echte LTRs eingehen noch Kinder zeugen?

Aha, dann halt mal schön den Ball flach mit großen Sprüchen.

Oh, meine Aussage bezog sich nicht auf den sozialen Hintergrund der werdenden Mutter sondern auf den TE und auch einige Antworten hier. Die junge Frau trägt an der ganzen Sache hier doch höchstens eine Teil"schuld", ich glaube nicht, dass sie die Absicht hatte schwanger zu werden.

Ob sie abtreibt oder nicht ist ihre Entscheidung, wahrscheinlich muss sie das Kind bei ihrem Umfeld danach ans Jugendamt abgeben. (Was du ihr auch schon mal klar machen kannst) Die Vaterschaft würde ich vorerst nicht anerkennen, die Aufforderung zum Test wird aber kommen.

Du kannst dich mental aber schon mal drauf vorbereiten Vater zu werden und dich fragen wie du das ganze angehen willst, du bist 19, hast bald ein Fachabi, ich habe schon schlechtere Vorraussetzungen für werdende Väter gesehen, bei der Mutter und ihrer Familie sollte es aber nicht bleiben.

Und noch eine Frage: Warum höre ich hier immer wieder von Typen, die sich immer und immer wieder mit zurückgebliebenen Frauen aus kaputten Verhältnissen einlassen (egal aus welcher sozialen Schicht)? Etwas gesunder Menschenverstand sollte doch zumindest im Alter ab 17, 18 dann vorhanden sein. Dazu müsste auch ein gewisser Lernfaktor kommen ...

Ich wünsche hier allen Beteiligten, vor allem dem Kind, alles Gute!

@TE: Ich verstehe deine Panik und den Wunsch nach einer Abtreibung vollkommen, aber schiebe nicht das Wohl des Kindes vor, dir geht es nur darum deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen..

bearbeitet von homecoming

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PS: hab mir ein Termin bei profamila gemacht erst mal werde ich alleine erscheinen und meine Situation schildern

Gute Idee.

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Ich bin der Festen Überzeugung das Sie es niemals Schaft ein Kind groß zu ziehen sie ist selber noch geistig 12!!! Hat kein Schulabschluss usw. Einfach nach der 9ten abgebrochen(chillt zuhause) Mutter genau so arbeitslos und lebt von unterhalt und harzen. Die Famiele raucht in der Wohnung mutter trinkt Wohnung ist schlecht isoliert usw.… nix für ein Kind und schon gar net die LTR als mutter!!

Mit so einer bist du in einer LTR?

Mit so einer schläfst du OHNE Gummi?

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Die meisten deiner Einwände habe ich vorausschauend in meiner letzten Antwort behandelt, aber gut.

Da ist n bisschen Übertrieben die Einstellung. Dann müsste man jedem unter 23 oder 24 (denn ich bin der Meinung bis dahin ist man nicht geistig vollkommen gefestigt) das Ficken verbieten. Geht nicht

Ich will niemandem irgendwas verbieten. Es ging mir auch nicht darum, dass man nicht ficken sollte, wenn man keine Kinder will, sondern dass man die nötige Reife besitzen muss, mit einer ungewollten Schwangerschaft umzugehen. Und die sah ich beim TE und einigen anderen hier nicht.

Es handelt sich bei der Entscheidung der Frau nämlich auch um einen operativen Eingriff in das Portmonnaie des Mannes und zwar mit lebenserheblichen Auswirkungen (angenommen das Kind ist nicht gewollt, Kondom geplatzt etc.). Das ist dann eigentlich ein Eingriff in sein Eigentum, über die er null Entscheidungsgewalt hat. Quasi Diebstahl

Mitnichten, denn diese Argumentation blendet aus, dass der Mann vorher weiß, dass es so kommen kann. Er geht das Risiko ein, davon sprach ich ja gerade oben.

Ach komm, das ist die Mitleidsschiene [...]

Nein, es ging mir darum, zu illustrieren, dass es sowohl Frauen gibt, für die Abtreibung eine gute Entscheidung war, als auch solche, für die es eine schlechte war. EIn positives Beispiel kam von 447, ein negatives von mir. Es ist beides möglich.

Damit stellt man das Wohlbefinden der Frau über das des Kindes. Und was zählt ist doch das Kind, und nicht die Frau

Das ist eine typische Argumentation von Abtreibungsgegnern und du drehst es für dich um. Das funktioniert nicht. Denn es zöge genauso, wollte sie abtreiben und der TE wäre dagegen.

Insgesamt neigt mir diese Diskussion zu sehr in Richtung "unwertes Leben". Nur weil sie sozial schwach gestellt ist (der Vater aber nicht!), wäre das Leben des Kindes so beschissen, dass es besser nicht geboren würde? Find ich problematisch, aber das ist hier wohl nicht der Ort, um ein solches Thema zu diskutieren. Deshalb abschließend dazu: Ich finde es merkwürdig, dass so viele hier davon ausgehen, dass es a priori die richtige Entscheidung ist, das Kind abzutreiben.

Es geht mir hier ausdrücklich nicht um Frauenschutz. Wenn ich in die Evolution eingreifen könnte, würden wir Eier legen und beide Elterteile müssten brüten. Und vielleicht ist es ja auch richtig und gut, wenn besagtes Mädchen abtreibt. Aber die Entscheidung kann ihr eben nicht aufgezwungen oder abgenommen werden.

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ich habe schon schlechtere Vorraussetzungen für werdende Väter gesehen,
Stimmt.
bei der Mutter und ihrer Familie sollte es aber nicht bleiben.

Es gibt in der Psychologie -und im deutschsprachigen Rechtsraum- den Begriff der Erziehungsfähigkeit.

Wesentlichstes Merkmal für die Erziehungsfähigkeit ist die Bindungstoleranz. Dabei geht es darum, ob ein Elternteil psychisch in der Lage ist, die Bindung des Kindes an den anderen Elternteil zu tolerieren.

Der Begriff ist dabei eigentlich eher unpassend. Konkret geht es darum, ob man in der Lage ist, die Gefühle, die das eigene Kind zum anderen Elternteil hat, zuzulassen.

Bei deiner Positionierung, würde ein psychologischer Gutachter dir mangelnde Bindungstoleranz - und damit auch mangelnde Erziehungsfähigkeit bescheinigen.

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ich habe schon schlechtere Vorraussetzungen für werdende Väter gesehen,
Stimmt.
bei der Mutter und ihrer Familie sollte es aber nicht bleiben.

Es gibt in der Psychologie -und im deutschsprachigen Rechtsraum- den Begriff der Erziehungsfähigkeit.

Wesentlichstes Merkmal für die Erziehungsfähigkeit ist die Bindungstoleranz. Dabei geht es darum, ob ein Elternteil psychisch in der Lage ist, die Bindung des Kindes an den anderen Elternteil zu tolerieren.

Der Begriff ist dabei eigentlich eher unpassend. Konkret geht es darum, ob man in der Lage ist, die Gefühle, die das eigene Kind zum anderen Elternteil hat, zuzulassen.

Bei deiner Positionierung, würde ein psychologischer Gutachter dir mangelnde Bindungstoleranz - und damit auch mangelnde Erziehungsfähigkeit bescheinigen.

meinst du mich oder den TE?

hier geht es um das umfeld in dem das kind aufwächst, nicht um gefühle..

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Ich maße mir nicht an das ich die situation durchschaue oder nachvollziehen kann.

Will dennoch meine Meinung kundtun weil mir hier die Haare zu Berge stehen.

1. Sex führt zu Kindern soweit sollte das klar sein.

Wer mit einer frau schläfft sollte also entweder verhüten oder eben auch damit Leben können was dabei rauskommt.

2. Kinder sind keine Bürde sondern unsere Zukunft

Abtreibung will sie nicht. OK ist ihr Körper kannst du fast nix machen ihr da jetzt den Kopf zu waschen oder sie zu zwingen ist a. absolute Scheisse von dir b. vermutlich Fruchtlos da ihr Instinkt schwer auszuhebeln ist.

Was ich machen würde:

Sie will das Kind behalten dann biete ihr jetzt das volle Programm da wirst du jetzt durchmüssen ihr seid ja noch zusammen und nicht die ersten in der Situation und über keinen anderen Weg wirst du das Kind dem Einfluss der Mutter entziehen können. Wenn du jetzt kneifst gibst du dein Erbgut diesem Einfluss preis und sobald du Geld verdienst und der VS Test dich als Vatter auszeichnet gibst du diesem Einfluss auch dein Geld hin. Jetzt kooperativ bleiben und das Kind zu sich holen am besten deine Eltern ins Boot holen und dafür sorgen das ihr bei dir Leben könnt bzw. eine gemeinsame Wohnung bezieht um dem Kind eine Umgebung zu bieten wo es in Frieden aufwachsen kann. Sollte sie es sich dann mal anders überlegen stehst du im Sorgerechtsstreit auf der perfekten Position euer Kind zu dir zu holen.

PU Forum scheint mir nebenher auch das falsche Forum für das Problem.... wir sind doch keine Menschenmanipulierenden Monster die Frauen nachdem wir sie geschwängert haben dazu zwingen können/wollen/sollten abzutreiben.

Nur meine Meinung.

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meinst du mich oder den TE?

Dich meine ich nicht - ich meine deine Positionierung.

Der TE schreibt zwar genauso über die potentielle Mutter - aber er ist verständlicherweise in einer emotionalen Ausnahmesituation. Da kann man die Dinge schon mal so sehen.

hier geht es um das umfeld in dem das kind aufwächst, nicht um gefühle..

Nja, du meinst das soziale Umfeld. Das ist gut gemeint, hat aber nix mit der Erziehungsfähigkeit zu tun.

Der Knackpunkt bei deiner Positionierung ist: In dem Moment, in dem du die Mutter beurteilst, stellst du dich über sie. Kinder können sich aber nur dann gesund entwickeln, wenn Eltern sich auf Augenhöhe begegnen.

Der Hintergrund ist, dass Kinder sich mit beiden Elternteilen identifizieren. Je mehr ein Elternteil den anderen ablehnt, beurteilt, abwertet, usw. - um so mehr ist das Kind gezwungen, einen Teil von sich selbst abzulehnen, zu beurteilen, abzuwerten, usw.

Für die Entwicklung von Kindern ist das wesentlicher, als das soziale Umfeld in dem sie aufwachsen. Darauf würde ein Psychologe achten, wenn die Frage zu klären wäre, bei welchem Elternteil das Kind besser aufwachsen könnte.

Es erscheint auf den ersten Blick widersprüchlich - aber auch dann, wenn das Umfeld der Mutter für das Kind objektiv nicht so gut ist, ist es für das Kind besser, wenn der Vater der Mutter als Person mit Toleranz und Wertschätzung begegnet.

Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt davon ist, dass mit so einer Haltung die typischen Sorgerechtstreitigkeiten harmloser ausfallen. Darum mein Hinweis, dass es auch ganz cool sein kann, ein Kind zu haben. Je nachdem, was man selbst daraus macht.

Gedankenexperiment:

1. Situation

Eltern sind getrennt, weil sie zu verschieden sind - kommen aber cool miteinander aus. Mutter bekommt irgendwann irgendwelche Schwierigkeiten - und wendet sich vertrauensvoll an den Vater. Der unterstützt sie. Mutter freut sich, so einen coolen Typen als Vater ihres Kindes zu haben.

2. Situation

Eltern sind getrennt. Vater ist der Meinung, man müsste der Mutter das Kind entziehen. Mutter klammert sich an das Kind. Beide streiten sich vor Gericht, usw.

Welche Situation wäre besser für ein Kind? Und in welcher Situation wären die Eltern zufriedener?

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Vielen Dank, ich kenne die Fakten, insbesondere im Familienrecht kenne ich mich gut aus.

Ist immer gut sich da auszukenne, ich selbst kenne nur grobe Grundzüge und (vereinzelte) Fälle wie es dann "praktisch" ausgeht.

Ich verwehre mich nur dagegen, dass Vaterschaft hier grundsätzlich (nicht nur in diesem Thread, sondern generell) als Fehltritt, als versautes Leben usw dargestellt wird.

Stimme ich Dir vollkommen zu.

Der TE könnte sich ja auch um das Sorgerecht bemühen, er scheint ja aus mehr als geordneten Verhältnissen zu kommen. Vom Feminismus fühle ich mich übrigens ausreichend weit entfernt.

Soll nciht so schnoddrig rüberkommen wie es sich lesen wird: Männer und der Mutter das Sorgerecht wegnehmen wollen in der BRD des Jahres 2012...die Chancen dürften sich im nicht-messbaren Bereich (hier spekuliere ich zum Teil) bewegen.

Das ist sachlich richtig - "dummerweise" im Falle von ungewollten Schwangerschaften.

Interessanter Nebenaspekt: Wenn gefickt wird heisst es immer "beide" sind verantwortlich, wenn die Katastrophe dann da ist es auf einmal "mein Bauch". Eines der letzten strukturellen Ungleichgewichte

Strukturelles Ungleichgewicht hin oder her, da die Frau allein die körperlichen Folgen der Abtreibung trägt (Risiko einer evtl. Narkose, mögliche Unfruchtbarkeit), sehe ich keine Möglichkeit, die Entscheidung auf einen anderen als sie zu übertragen. Der eigene Körper ist an Meinigkeit einfach nicht zu übertreffen und kann kein Gegenstand von kollektiven Entscheidungen sein.

Ja, kenne ich auch keine Lösung zu, schon wegen der Kollektiventscheidung usw. gibt es ethisch (soweit ich weiß) auch garkeien andere Position.

Ich kenne eine kluge, patente Frau, die sich (genau wie ihr Ehemann) regelmässig bei mir bedankt, dass sie abgetrieben hat (was tut man nicht alles für 'ne tolle FB) statt sich ihre Zukunft mit einem genetisch wie sozial völlig ungeeigneten Kindsvater+Kind das Leben zu verbauen.

Und ja, als sie ungewollt von ihrem Assi-Ex schwanger war, da "wollte" sie auch nicht abtreiben. Von wegen "wollen", hormonsteuerung pur - sagt sie, nicht nur ich.

So it goes - Einzelfallgeschichten

Ja, ganz genau! Ich nahm ja auch Bezug auf "positive Abtreibungsgeschichten". Es sind eben immer Einzelfälle, ich hab mein Beispiel nur zur Gleichgewichtsherstellung verwendet.

Stimme zu. Gleichgewicht erhöht die Chancen darauf, neue nützliche Informationen zu generieren.

Du hast in deiner Geschichte ja offenbar die unabhängige Beratungsposition eingenommen, die ich von Profamilia etc. erwarte. Nicht dein Kind, nicht deine Frau, obwohl du sie gefickt hast, warst du, was die Schwangerschaft angeht, eine Art neutraler Dritter. Und hast ihr zu einer guten Entscheidung verholfen. Diese Position kann aber nicht vom Kindesvater übernommen werden, da er nicht neutral sein kann. Und schon gar nicht mittels Zwang oder Manipulation. Und, um es nochmal zu betonen, von der Mutter der Schwangeren auch nicht, was hier ja geschehen ist

Stimme zu.

Da ich allerdings (zu einem Teil aus einem ehemal. Ehrenamt, zum sehr geringen Teil beruflich, zum Teil aktuell im Freundeskreis) solche Situationen (Problemfeld Schwangerschaft, Problemfeld Trennung & Co., juristische Ungleichgewichte usw.) mitbekomme schreibe ich hier ganz bewusst so, wie ich die "blanke Realität" erlebe. Ganz bewusst ohne das "Schönzureden".

Im beruflichen Kontext könnte ich selbstverständlich nichts davon auch nur andeuten ohne ziemlich schnell arbeitslos zu sein - insgesamt läuft es normalerweise so, wie es mir teilweise hier auch erschien:

Einerseits wird am laufenden Band dauernd von Gleichberechtigung gequatscht, tatsächlich aber durch Heulorgien, Emotionsgeplaye (-->Betaisierung) und vor allem der juristischen Situation der Mann ganz einfach schön anal gepfählt. Und zwar mit den ganz groben Balken - denn de facto hat der Mann (ohne geradezu krankhaft kontrollsüchtig zu sein) keinerlei Kontrolle über das effektive Fortpflanzungsverhalten der Frau.

Weswegen der TE alleine schon wegen der Partnerwahl eigentlich vom Bundesohrfeigenbeauftragten bearbeitet gehört.

(Und bevor die Vermutung wieder mal aufkommt: Nein, ich bin kein "Maskulinist", ich finde diese Leute zutiefst erbärmlich)

_________________________

Nja, du meinst das soziale Umfeld. Das ist gut gemeint, hat aber nix mit der Erziehungsfähigkeit zu tun.

Diese Aussage ist sachlich dermassen falsch und von moralischem Wunschdenken geprägt, dass es zum Himmel schreit.

Wieder bleibt mir nur der Verweis auf google - so ziemlich NICHTS ist für das Leben eines erfolgreiche, gesunde Leben eines Kindes in der BRD entscheidender als das soziale Umfeld im dem es aufwächst.

Von PISA über TIMMs bis hin zu jeder Einführungslektüre und der "Praxis" ist das gerade in der BRD vollkommen unumstritten.

Sorry. :-(

______________

Es ist interessant, wie Du andere Stellungnahmen so verdrehst, dass sie zu Deiner Meinung als Kontrast besser passen.

Nicht zutreffend --> TE will eine Abtreibung, Kindsmutter will das Kind behalten. --> Logik --> Willigt der Kindsvater ein, das Kind auszutragen tut er das was die Mutter will.

Ich habe hier bei keinem der anderen Beiträge, die nicht Deiner Meinung entsprochen haben, gelesen, dass Sie ihm als einzige Lösung raten: "tu das, was die Kindsmutter will."

Ich hätte mich deutlicher ausdrücken sollen, statt einfach aus Faulheit ein "=" hinzusetzen.

Falls Du den Eindruck hattest dass ich Dir Worte in den Mund legen will entschuldige ich mich hiermit dafür. Das war nicht meine Absicht.

_____________________

Aber sag mal, 447 - warst du das nicht, der in einem anderen Thread zu Falschanschuldigungen geraten hat, um einen Ex aus der gemeinsamen Wohnung zu mobben?

Du meinst den psychisch kranken Ex? Den mit den Selbstmorddrohungen? Den klinisch diagnostizierten Deppressiven? Der sich mit der Taktik des "umarmenden Angriffs" i ndie sich anbahnende Beziehung des dortigen FS eingemischt hat?

Ja, und...

Nach dem Motto, der Zweck heiligt die Mittel?

...scheinbar hast Du meinen Folgebeitrag im gleichen Thread nicht gelesen, wo ich auf eine sehr ähnliche Frage bereits geantwortet habe. Inhalt in Kürze: Ja, das Hb könnte den angeblich "nicht zu vertreibenden" Ex auf sehr viele Weisen los werden, wenn sie denn nur wollte.

Ich mein - wenn du solche Register ziehen willst, ist doch kar welche Reaktionen du erntest. Oder nicht?

Ich diskutiere hart, aber Du wirst von mir auch kein Wort der Klage über die Reaktionen hören.

bearbeitet von Vierviersieben

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"Du sprichst mir aus der Seele . Ich bin wohlbehütet in einen Kleinen Dorf aufgewachsen , wohlhabende Familie ehrenamtlich engagiert ,jeden Sonntag in die Kirche. Es war einfach der Reiz nach was ``Fremden`` was gegen meine unsere Sozialnorm steht .. Nun habe ich die Quittung dafür.

Ich danke dir Storydog"

Ach, und der erste Gedanke ist, wie du es schaffen kannst, dich vor deiner Verantwortung zu drücken? Der zweite ist dann, dass man nicht gegen eine "Sozialnorm"verstoßen soll? Was hast du eigentlich in der Kirche so gelernt? Es ist lächerlich, dass du und deine Familie dahin gehen. Das ist doch eh nur Fassade für euer Dorf.

Kollege, bis zum 18. Lebensjahr deines Kindes, wenn es studieren will bis zum Ende des Studiums, wirst du unterhaltspflichtig sein. sagen wir mal grob 25 Jahre? Dann bist du 44. An deiner Stelle würde ich versuchen etwas daraus zu machen und nicht der lebensuntüchtige Vollpfosten zu sein.

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Kollege, bis zum 18. Lebensjahr deines Kindes, wenn es studieren will bis zum Ende des Studiums, wirst du unterhaltspflichtig sein. sagen wir mal grob 25 Jahre? Dann bist du 44.

Sprich: Finanziell an der Krücke, ständig auf das Wohlwollen der Kindesmutter angewiesen, beruflich wenig bis kaum mobil...auf gut deutsch: Mit hoher Wahrscheinlichkeit am Ende. Vom emotionalen Bereich garnicht zu reden...

Ach, und der erste Gedanke ist, wie du es schaffen kannst, dich vor deiner Verantwortung zu drücken?

Kann er eh nicht.

Wenn die Kindsmutter nicht abtreiben will/wird ist der Teil mit "Verantwortung" vollumfänglicher geregelt als sich das hier mancher so vorstellt. :-)

Thread sollte als Warnung vor sexuellen Kontakten mit bestimmten Frauen und schwanzgesteuerter Needyness irgendwo als abschreckendes Beispiel angepinnt werden.

_______________

Rein aus der Sicht des TE wäre die Abtreibung (an rationalen Kriterien orientiert) sicher die beste Option.

Aber je länger ich das ganze durchdenke und den Thread lese um so mehr fühle ich auf Bauchlevel: "F**k, hat er nicht besser verdient."

bearbeitet von Vierviersieben

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Wie einig wir uns plötzlich sind, haha :)

Soll nciht so schnoddrig rüberkommen wie es sich lesen wird: Männer und der Mutter das Sorgerecht wegnehmen wollen in der BRD des Jahres 2012...die Chancen dürften sich im nicht-messbaren Bereich (hier spekuliere ich zum Teil) bewegen

Besser als vor einigen Jahren stehen sie, aber nicht gut, da hast du Recht.

Da ich mich gerade mit dem Thema rechtlose Väter sehr viel auseinander gesetzt habe, macht es mich immer traurig, wenn Männer das Vorurteil vom schlechten Daddy so spektakulär erfüllen, dass sie denjenigen, die sie rechtlos halten wollen, nur noch mehr Futter geben.

Jedenfalls, der TE könnte, wenn er wollte und seine Darstellung des Mädchens und seiner Lebensumstände wirklich so stimmen, das Sorgerecht (oder viel eher das Aufenthaltsbestimmungsrecht) erstreiten. Aber - und ich wage mich damit ein bisschen vor - ich denke nicht, dass er das will. Ich denke, er will einfach kein Kind, für das man Verantwortung übernehmen muss, ganz unabhängig von der Situation der Mutter. Was eine absolut verständliche Haltung ist. Aber diese Einsicht kommt nun nunmal zu spät oder wurde zuvor nicht konsequent umgesetzt. Jetzt muss er halt damit leben.

Aber je länger ich das ganze durchdenke und den Thread lese um so mehr fühle ich auf Bauchlevel: "F**k, hat er nicht besser verdient."

Ja, das denke ich auch immer zuerst. Und dann kommt der Gedanke: Verflucht, aber was kann denn das Kind dafür?

bearbeitet von Ood

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Ja, das denke ich auch immer zuerst. Und dann kommt der Gedanke: Verflucht, aber was kann denn das Kind dafür?

Nichts...aber wie es so geht: Auto rast in Supermarkt, an der Kasse sitzt wer...Flugzeug stürzt ab...that's life.

Dinge passieren.

Muss "man" mit leben.

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Gast selfrevolution

Hab' jetzt nicht so die Lust die (berechtigte) Kritik an der Pisa-Studie auszuführen (die TIMMs kenn' ich nicht wirklich, aber soweit ich weiß, läuft die im Grunde nach dem gleichen Schema ab), und ganz so wertlos ist die (bei aller Kritik und allen ihren Unzulänglichkeiten) auch nicht, gerade was den Punkt des Sozialen Umfeldes betrifft.

...aber du siehst das zu (sozial)deterministisch bzw. von der Statistik her determiniert. Es klingt vielleicht echt selbstverliebt, aber ich seh' mich selbst einfach es wirklich gutes Beispiel dafür. Meine Mutter hat nichtmal einen Hauptschulabschluss und hat in ihrem Leben nie gearbeitet, mein Vater früh gestorben. Die Witwen- und Waisenpension hat jetzt auch nicht gerade das tolle Leben beschert, und meine Schwester und ich (sorry) haben's drauf. Sie verdient, nachdem sie ihre Fachmatura gemacht hat 1500 Netto als Chemielabor-Assistentin und ich bin in meinem Studium (wenn auch den ganzen Februar weitaus fauler, als ich es mir eigentlich leisten könnte) ziemlich erfolgreich. ;-) Und mal am Rande: Ich bin glücklich, dass ich lebe, und dass ich gelebt habe, wie ich gelebt habe, sonder wäre ich nicht der, der ich bin.

...würde ich rein nach der Statistik gehen, könnt' ich mir die Kugel geben ... in jeglicher Hinsicht. *kopfkratz* Die Statistikdeterminiert nicht das Individuum, und Pisa (jetzt komm' ich doch ein kleinwenig zurück) misst nicht, wie gebildet jemand ist und erst recht nicht, wie glücklich jemand ist oder wie gut er im Leben zu Recht kommt, sondern Pisa misst, wie gut man darin ist, bei Multiple-Choice-Aufgaben die von Testerstellern als richtig eklatierten Antworten anzukreuzen (und wie bereit man dazu ist! In Japan beispielsweise ist es nicht unüblich, dass die Kinder "für das Vaterland" darum bemüht sind, bei der Studie ihr bestes zu geben, und darum lernen wie extra für die Studie, bekommen manchmal eine motivierende Rede vom Schuldirektor und überhaupt betreiben die dort ziemliches "Teaching to the test") (und die Art zu testen ist extrem relevant - was im Übrigen daran zu erkennen ist, dass die Länder, die auch in ihrem Schulsystem ständig MC-Prüfungen haben, relativ weit oben sind).

Ah... wie gesagt, will nicht zu viel an Kritik aufrollen, aber man ist nicht von seiner sozialen Herkunft her oder von der Statistik her determiniert. ;-) Man ist seines eigenen Glückes Schmied. :-p

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Nja, du meinst das soziale Umfeld. Das ist gut gemeint, hat aber nix mit der Erziehungsfähigkeit zu tun.

Diese Aussage ist sachlich dermassen falsch und von moralischem Wunschdenken geprägt, dass es zum Himmel schreit.

Wieder bleibt mir nur der Verweis auf google - so ziemlich NICHTS ist für das Leben eines erfolgreiche, gesunde Leben eines Kindes in der BRD entscheidender als das soziale Umfeld im dem es aufwächst.

Von PISA über TIMMs bis hin zu jeder Einführungslektüre und der "Praxis" ist das gerade in der BRD vollkommen unumstritten.

Sorry. :-(

Soziales Umfeld und Erziehungsfähigkeit sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge, 447.

Für das Umfeld eines Kindes gilt im Deutschen Familienrecht lediglich das Kontinuitätsprinzip.

Würden sich ein Richter oder ein Gutachter hinreissen lassen, ein soziales Umfeld als besser oder schlechter als ein anderes zu bewerten, dann wäre was los.

Die Erziehungsfähigkeit ist dagegen eine idividuelle Eigenschaft einer Person und soll bewertet werden. Als förderlich für das Kindeswohl - oder auch als verbesserungswürdig.

Die Diskussion hier bringt Mr Lover allerdings nix.

Ich diskutiere hart, aber Du wirst von mir auch kein Wort der Klage über die Reaktionen hören.

Ich meine nicht deine Reakton in der Diskussion.

Mit solchen Registern, wie du sie vorschlägst, eskalieren Konflikte heftigst. Davon hat keiner was. Schon garnicht, wenn Kinder involviert sind. Und dass du dich mit solchen Aktionen strafbar machen würdest, weißt du auch schon.

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Gast Hoodseam

deswegen möchte ich das kind auch abtreiben .

Da wir es nix bieten können und ich es niemals bei IHR und IHRER mutter aufwachsen sehen möchte

Das liegt nicht in Deiner Entscheidung.

Wenn Sie das Kind behalten möchte, behält sie das Kind. Da hast Du absolut kein Mitspracherecht. Unterhalt wirst Du zahlen müssen.

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Threadersteller:

Du weisst offenbar, was Du jetzt willst. Du möchtest, dass Deine Freundin (war das jetzt eine echte LTR oder doch eher eine FB?) das Kind abtreibt. Das kannst Du ihr durchaus sagen, und Ihr könnt das Thema besprechen. Aber bitte zivilisiert und einfühlsam. Das Mädel ist ein Mensch und genau so viel wert wie Du.

Wenn sie sich entscheidet abzutreiben, dann ist - zumindest aus Deiner Sicht - alles paletti. Oder?

Und wenn nicht? Dann musst Du Dich entscheiden:

1. Willst Du es mit Mutter und Kind als "richtige Familie probieren? Zusammenziehen usw.?

2. Oder willst Du lediglich Papa für das Kind sein? Immer mal wieder zu Dir nehmen, dafür sorgen?

3. Oder willst Du nur Zahler sein?

Eigentlich ne relativ einfache Struktur.

Das Leben geht trotzdem immer weiter...

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Nja, du meinst das soziale Umfeld. Das ist gut gemeint, hat aber nix mit der Erziehungsfähigkeit zu tun.

Diese Aussage ist sachlich dermassen falsch und von moralischem Wunschdenken geprägt, dass es zum Himmel schreit.

Wieder bleibt mir nur der Verweis auf google - so ziemlich NICHTS ist für das Leben eines erfolgreiche, gesunde Leben eines Kindes in der BRD entscheidender als das soziale Umfeld im dem es aufwächst.

Von PISA über TIMMs bis hin zu jeder Einführungslektüre und der "Praxis" ist das gerade in der BRD vollkommen unumstritten.

Sorry. :-(

Soziales Umfeld und Erziehungsfähigkeit sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge, 447.

Für das Umfeld eines Kindes gilt im Deutschen Familienrecht lediglich das Kontinuitätsprinzip.

Würden sich ein Richter oder ein Gutachter hinreissen lassen, ein soziales Umfeld als besser oder schlechter als ein anderes zu bewerten, dann wäre was los.

Die Erziehungsfähigkeit ist dagegen eine idividuelle Eigenschaft einer Person und soll bewertet werden. Als förderlich für das Kindeswohl - oder auch als verbesserungswürdig.

Wieder moralische Aussagen aus dem "hätte", "sollte", "könnte"-Bereich.

Tatsache ist: Soziales Umfeld = extremer Einfluss auf Lebenschancen.

Tatsache ist: In der Rechtsauslegung in der Praxis bekommt die Mutter normalerweise recht (Aufenthalt, div. Zahlungen usw. usf.) Ende der Geschichte. TE ist gef****t wenn sie nicht abtreibt. Ausnahmen sind möglich, aber sehr unwahrscheinlich.

Ich diskutiere hart, aber Du wirst von mir auch kein Wort der Klage über die Reaktionen hören.

Ich meine nicht deine Reakton in der Diskussion.

Mit solchen Registern, wie du sie vorschlägst, eskalieren Konflikte heftigst. Davon hat keiner was. Schon garnicht, wenn Kinder involviert sind.

1) in seinem Interesse ist das was ich vorschlage an rationalen Kriterien gemessen das Beste was er tun kann. Würde ich (aus welchem Grund auch immer) ihr Ratschläge geben, würde ich ihr haargenau zu ihrem jetztigen Vorgehen raten.

Sie hat einen potentiellen Zwangsversorger komplett an den Eiern und kann in Zukunft ganz nach Belieben entscheiden wie in der Sache verfahren wird.

2) Es gibt nichts mehr zu eskalieren, wie Dir nach der Beschreibung des Problems durch den TE klar sein dürfte. Alleine schon die Verheimlichung für 8 Wochen, da ist schon klar was Phase ist.

Und dass du dich mit solchen Aktionen strafbar machen würdest, weißt du auch schon.

Sachlich falsch.

Wäre ich schön doof, das von meiner IP zuhause aus zu tun.

Kannst gerne eine entsprechende Strafanzeige zu stellen und Dich dann auslachen zu lassen - als Privatperson zur Abtreibung zu raten ist nicht strafbar. Auch der Ratschlag, in seinem eigenen Interesse eine Person zu etwas (mit ausdrücklich legalen Mitteln) zu bewegen ist nicht strafbar. Ebensowenig ist es strafbar, bei der Darstellung der Bandbreite von Handlungsmöglichkeiten einer Frau sowohl legale wie illegale Handlungsweisen zu erwähnen - insbesondere dann nicht, wenn man für den Fall eines Missverständnisses unmittelbar danach eine Erklärung nachschiebt.

Aber wie bisher bei jeder Sachaussage von Dir...informiere Dich mal darüber, welche Aussagen "strafbar" sind und welche nicht.

Kleiner Tipp: Bis auf gewisse Grüße an gewisse Diktatoren & geistesverwandte Äußerungen sowie ein paar andere Sonderfälle (Bereich KiPo und natürlich Urheberrecht) ist das so gut wie nichts.

Natürlich kannst Du jetzt auch gerne posten, was nach irgendwelchen Moralwerten strafbar sein "könnte", "sollte", "müsste"...

Bist Du w und hast einfach eine feststehende Meinung zu der Sache? Ist ok, respektiere ich. Ernsthaft.

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