Oh Johnny

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  1. 1. Mein Alter: 38 2. Alter der Frau: 31 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 2 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): Leichte Berührungen 5. Beschreibung des Problems Bin seit 3 Monaten in einer neuen Stadt, und habe mich nach langjähriger LTR wieder auf den Daring-"Markt" begeben und einen Tinder-Account gemacht. Mit der konkreten Frau hatte ich ein Treffen zu einem kurzen Spaziergang vor ca. 2 1/2 Monaten, wir hatten uns dabei nett unterhalten mehr aber auch nicht. Vor zwei Wochen habe ich wieder an sie gedacht, und sie gefragt, ob sie mit zu einer Wanderung kommen möchte. Sie hat sofort zugesagt, und wir hatten einen tollen Tag zusammen, haben uns super verstanden und lagen auf einer Wellenlänge. Sie sieht toll aus, genau mein Typ... Das Problem ist, dass ich direkt vor der Wanderung Halsschmerzen bekommen hatte, was ich ihr mitgeteilt habe, sie wollte trotzdem gerne mitkommen, aber natürlich war alles im wahrsten Sinne des Wortes "distanziert" (habe danach einen Corona-Test gemacht, negativ). Ich möchte jetzt "ran" an sie, und habe ein Treffen zum Glüweintrinken vorgeschlagen, siehe Chat. 6. Frage/n Chat bisher: http://imgur.com/a/a41j4xq (Ich checke nicht genau, was sie meint mit u should already know the answer, ist aber egal) Würde gerne das folgende Antworten: """ Yeah, I agree, we should stick to making wine instead of kids 😂 Swift keyboard already wanted to autocorrect oranges to orgasms but I caught that one 😂 Eerie. Oh where is this going... 😄 So if you are in for Glühwein tonight let me know, otherwise let's think about something for the weekend. """ Gut kalibriert, oder sollte ich lieber safe ein Treffen ausmachen, ohne irgendwelche Anspielungen, weil sie ohnehin on scheint? Bzw mehr Zeit geben? (Sie wartet immer mind 1 Tag mit einer Antwort, außer wenn es schnell gehen muss, wie z.B. beim Koordnieren von den bisherigen Dates)
  2. Ich (opener): "You already have a crown, but wheres your scepter?" Sie: "Waiting for a prince to bring it to me." Gute Vorschläge zum ausprobieren? (Ruhig auch in Richtung crash and burn) Ach ja und es ist schon etwas Zeit verstrichen, seit sie das geschrieben hat.
  3. Same here. Bin ab nächstes Jahr wieder in D/Muenchen.
  4. - Dein Alter: 32 - Ihr/Sein Alter: 27 - Dauer der Beziehung: 3 Jahre - Art der Beziehung: LTR - Probleme um das es sich handelt: Fernbeziehung - Fragen an die Community Hi! ich stehe vor einigen wichtigen Entscheidungen, und würde mich über etwas Feedback zu meinen Überlegungen freuen. Die Entscheidungen beziehen sich sowohl auf Beziehung als auch auf Karriere/Lebensplanung. (D.h. der Post würde auch in das Personal Development Unterforum passen). Meine berufliche Situation momentan: Arbeite an einer Uni in den USA, mein Vertrag läuft bis Jahresende. Mehrere Unternehmen interessieren sich für mich, sowohl in D als auch in den USA. Da ich während meines Studiums/Doktorarbeit und zwischendrin in vielen Unterschiedlichen Ländern studiert und gearbeitet habe, würde ich für die nächsten 5-10 Jahre gerne etwas mehr Konstanz in mein Leben bringen. Die erste Frage, die sich mir hier stellt, ist ob ich in den USA bleibe oder zurück nach D gehe. Vorteile/Nachteile USA: + Selbst nach Abzug der erhöhten Lebenshaltungskosten, Krankenversicherung etc min. 50% mehr Gehalt als in D. + Interessantere Unternehmen - etwas stressigerer Arbeitsalltag - als Einwanderer ist man immer vom Visa-status abhängig, keine vollen Rechte (z.B. was Altersversorgung angeht, wenn man nicht min. 10 Jahre bleibt) Vorteile/Nachteile D: + besseres soziales Netz + unstressiger - langweiliger Was ich anstrebe, ist in den nächsten Jahren möglichst viel über das Business in meinem Bereich zu lernen, mir ein finanzielles Polster anzulegen und mich dann selbständig zu machen. Anfang dieses Jahres war ich schon mit Kollegen die ein Unternehmen planen in Gesprächen, allerdings fand ich das Konzept nicht überzeugend und die Jobangebote die ich habe sind zu interessant. Mittelfristig ist aber mein Plan, mich selbstständig zu machen. Wenn ich nicht in einer Beziehung wäre gäbe es diesen Post nicht, und ich würde versuchen, den Job bekommen, der das beste Verhältnis aus Location, Unternehmenskultur, Bezahlung und interessanter Aufgabe hat. Wahrscheinlich wäre dieser Job in den USA. Nun bin ich aber in einer Beziehung (3 Jahre). Wir haben die Beziehung über die letzten 1.5 Jahre aufrecht erhalten (Sie kam letztes Jahr für 2 Monate - zwischen ihrem Master und Promotionsbeginn, dann kam ich über Neujahr für 1.5 Monate - extra ausgehandelter Urlaub). Wie man sich vorstellen kann ist das ganze nicht unproblematisch. Als ich das Angebot an der US Uni als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bekam, habe ich es nur unter der Bedingung angenommen, das meine Freundin mitkommen kann. Ich hatte damals mit dem Prof. (er hat recht viel Einfluss und Geld an der Uni) folgende Optionen für sie herausgehandelt: - sie hätte ein Stipendium bekommen können für einen Master (Studiengebühren und etwas extra), und wäre nichtmal verpflichtet gewesen das Studium abzuschliessen - sie hätte an der Uni arbeiten können, oder sich selber eine Arbeite suchen können (wäre mit dem Visum möglich gewesen) - der Prof hätte sie auch darin unterstützt, wenn sie an der Uni promovieren wollte Sie wollte aber lieber ihre Promotion an der Uni in D (auch eine gute Uni, aber nicht so renommiert wie die in den USA) anfangen. Der Grund war meiner Ansicht nach wohl, dass sie ihre Autonomie behalten wollte und nicht gerne das Anhängsel ist, das mir einfach so folgt. Das ist zu einem gewissen Grad verständlich (und ich schätze diese Unabhaengigkeit an ihr eigentlich auch) - normalerweise gehe ich, wenn sie sich wo querstellt, auf eine lockere Art um, so in der Art "kein Problem, ich mach trotzdem X", und wenn es bei ihr mehr in die zickige Richtung geht, mit einem kleinen, nicht böse gemeinten Freeze. In diesem Fall hat aber eine langsame stetige Negativspirale eingesetzt, einfach weil wir sowenig Zeit zusammen hatten um eventuelle Differenzen mit Positiven gemeinsamen Erlebnissen auszugleichen. Als ich über Neujahr in D war, war es auch überhaupt nicht harmonisch, und ich hatte ein "ernstes" Gespräch mit ihr. (Ich hatte auch überlegt Schluss zu machen, aber meine Freunde rieten mir, es nochmal mit einer klaren Ansage zu versuchen, weil sie so eine tolle Frau ist - was auch stimmt). Ich hatte ihr gesagt, dass ich nicht nachvollziehen konnte, warum sie die tolle Möglichkeit mit mir in die USA zu kommen nicht angenommen hat (für die ich mich für sie ins Zeug gelegt habe), und sich die Beziehung über die lange Distanz stetig verschlechtert, und wenn wir sie aufrecht halten wollen, wir mehr Zeit miteinander verbringen müssen. Die Stelle in den USA hat mir viele Möglichkeiten eröffnet, und ich hatte ihr nochmals erklärt, dass es dumm von mir gewesen wäre, hätte ich sie nicht angenommen. Ich fragte sie, was sie dazu meinte, und sie sagte, sie wolle, dass unsere Beziehung bestand hat, und dass sie dieses Jahr zu mir in die USA kommen würde. Meine Reaktion in etwa: Gut, das freut mich wenn wir zusammen die Welt erkunden, je früher sie kommt desto besser, und es sollten mindestens 6 Monate sein. Wie dachten als Startdatum Ende März/Anfang April an. Leidenschaftlicher Sex und Liebesbekundungen. Als ich wieder in den Staaten war, liess ihr Enthusiasmus immer weiter nach. Sie kümmerte sich überhaupt nicht darum, die Sache in Angriff zu nehmen (wobei ich ihr natürlich jede Hilfe anbot - aber sie sollte sich schon bewusst entscheiden), fand immer mehr Nachteile daran in die USA zu kommen, fand die Leute komisch, die sie das letzte Mal kennengelernt hatte etc, und betonte, was für ein grosses Opfer sie bringen würde. Das Datum wurde immer weiter nach hinten geschoben, und die angestrebte Dauer immer kürzer. Als sie mir dann in Skype sagte wie unpassend der Aufenthalt für sie wäre, hatten wir eine kurze Diskussion und sagte ich ihr, dass ich mich zwar freuen würde wenn sie kommt, aber dass sie selber wissen müsse ob sie gerne kommt oder nicht, und wenn sie kommt solle sie wissen warum. Am nächsten Tag entschied ich mich, ihr zu sagen, dass es wohl das beste wäre, wenn wir von nun an getrennte Wege gehen. Ich schrieb ihr also eine Mail, ob wir später skypen können, ihre Antwort war 'ja', und sie hätte grade meinem Prof. die Mail geschrieben, zwecks Anfrage wegen des Stipendiums wahrend dem Aufenthalt (die Mail, die sie monatelang hätte schreiben können). OK, dachte ich, dann stehe ich zu meinem Angebot, und mache das Beste daraus wenn sie kommt, und machte nicht Schluss. Langer Rede, kurzer Sinn: Morgen kommt sie für 3.5 Monate. Natürlich merkt sie auch dass bei uns alles nicht so rund läuft, und dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass unsere Beziehung nicht mehr so lange bestehen wird. Meines Erachtens baut sie für diesen Fall auch vor, macht viele Sachen wie Tanzkurse, und geht mit Typen in die Sauna usw (neueste Entwicklung). Der Riesen-Punktestand, den sie mal bei mir hatte, ist mittlerweile im Dispo. Andererseits ist sie ein toller Mensch mit dem man viel Spass haben kann, und ich finde sie physisch sehr attraktiv. Weil bestimmt Fragen bezüglich Social Circle und Alternativen kommen: Ich habe mir hier einen soliden Social Circle aufgebaut, mit dem ich viel Spass habe. Ich mache viel Sport, arbeite hart, lerne viel und geniesse in der Freizeit mit meinen Freunden das Leben. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass zufällig hier an der Uni in den Staaten ein Mädel ist, dass mal auf der selben Schule war wie ich (in D vor 15 Jahren oder so :D) und in das ich schon damals leicht verschossen war. Wir machen viel zusammen, und sie hat mich auch ein paar mal zum Tango überredet (was sie halb professionell macht) usw. Ich denke im Moment bin ich bei ihr in der Friend-zone, im positiven Sinne, aber es ist immer eine leicht sexuelle Spannung in der Luft. Ansonsten versuche ich meine Pickup und Social Skills wenigsten etwas zu üben, indem ich Sets anspreche usw. Zusammengefasst läuft frauentechnisch also nichts konkretes, aber da ich eine Beziehung führe kommt es für mich nicht in Frage was mit anderen Frauen anzufangen, bevor diese beendet ist. (Nicht so sehr aus moralischen Gründen, sondern weil ich mein Leben ungern verkomplizieren möchte. Ausserdem nutze ich die Zeit mich beruflich voranzubringen.) Hier was ich mir vorgenommen habe, und wozu mich euer Feedback interessiert: - Ich werde alles tun, um mit meiner Freundin eine gute Zeit zu haben. - Wenn unsere Beziehung nach diesen Monaten vorbei sein sollte, dann sollten diese Monate wenigsten hervorragend gewesen sein. - Nach allem, was besser hätte sein können, ist es doch ein grosser Invest von meiner Freundin, und ich möchte dazu beitragen, dass dieser sich für sie auszahlt. - Wenn ich nach Jobs suche, werde ich mich hauptsächlich danach richten was gut für mich ist, ich glaube nicht mehr daran, dass ich mit meiner Freundin solche Fragen gut zusammen planen kann. Das heisst wahrscheinlich, dass ich eine Arbeit in den USA annehme, und nicht in der Stadt wo meine Freundin studiert. - Wenn meine Freundin aktiv daran mitarbeitet, dass wir zusammen eine gute Zeit haben, und sie bereit ist, von Anfang mit mir mitzukommen, bin ich damit einverstanden. (Dies würde bedeuten, dass sie ihre Doktorarbeit in den USA fertigstellt). Dies ist aber eher unwahrscheinlich. Für weitere Tips wäre ich sehr Dankbar! - Johnny
  5. Ich bin letztes Jahr von Deutschland in die USA umgezogen, weil sich mir hier eine Chance eröffnet hat, die mein Einkommen verdreifacht hat. Sagen wir mal so, dass ich in ETFs statt Immobilien investiert gewesen war, hat es mir ein bisschen stressfreier gestaltet diese Chance wahrzunehmen.
  6. Das ist dann keine Wertsteigerung sondern ein Inflationsausgleich. Den haben andere Assetklassen wie Gold oder Aktien im Mittel auch. Immobilien brauchen hingegen steten Kapitalzufluss, um erhalten zu bleiben. Sonst sehen sie nach ein paar Jahren so aus wie die Haeuser in der ehemaligen DDR nach der Wende. Wie der Staat seine Schulden abbauen soll? Z.B. durch eine Steuer auf Immobilienbesitz (eventuell oberhalb eines Freibetrags). Ist in den USA eine der beliebtesten Steuern nach der Einkommensteuer (Besitz von Aktien u. Wertsachen wird dort hingegen nicht besteuert). Wieso sollte sich Schäuble sich da nicht inspirieren lassen? Und sobald so eine Steuer angekündigt wird, werden sofort die Preise korrigiert werden. Oder was ist wenn in ein paar Jahren eine fette Rezession in Deutschland einschlägt, hohe Arbeitslosigkeit, geringe Löhne usw? Dann hat niemand mehr Geld über, teure Wohnungen zu Mieten oder zu kaufen (es ist dann eventuell sogar schwierig Arbeit zu finden um Kreditraten abzubezahlen). Ein international diversifizierten Aktienbasiertes Portfolio würde das mit Bravour überleben. Und was sind deine Gedanken zum fortschreitenden demographischen Wandel, und der mit Sicherheit stark schrumpfenden Gesellschaft in DE? Manches davon muss nicht so kommen, aber du gehst eine Wette auf eine Asset-Klasse ein, und nimmst dafür sogar noch einen Kredit auf. Ziemlich riskant, würde ich sagen. Ehrlicherweise müssen alle Rechnungen nach Inflation und im Vergleich zum erwarteten Ertrag von anderen Investments gemacht werden. Macht hier eher einen Verlust von >-10% nach Inflation, bzw >-40% gegenüber dem Aktienmarkt wenn man von moderaten 3-4% langfristig in Aktien ausgeht. Die Zinsen sind so niedrig, weil niemand weiss wohin mit dem Geld, und im Moment alle Assetklassen zu teuer sind. Man kann aber nicht sagen, welche Anlagemöglichkeit die stärksten Korrekturen erfahren wird. Deswegen heisst die Devise diversifizieren, und nicht mit Klumpenrisiko sich verschulden. Kann man, gesetzt den Fall, dass man kann. Und wenn man dann bei hohen Zinsen gezwungenermassen Verkauft, kann man sicher sein, dass man nicht der einzige ist, der Verkaufen möchte, was sich natuerlich im Preis niederschlaegt.
  7. Deswegen denke ich, dass die Frage nach der Entstehung des Universums nicht sinnvoll gestellt ist. Wenn man die Frage nach dem "davor" stellt, macht man schon eine Menge Annahmen, wie z.B. dass die Zeit immer gleich vergeht in etwa so wie jetzt auf der Erde. Die Physiker haben aber viele Anhaltspunkte gefunden, dass solch eine Annahme falsch ist. Nun kann die Physik mit mathematischen Formeln und Metaphern ("Urknall", "Beginn der Zeit") versuchen diese Erkenntnisse in unseren Erfahrungsraum zu bringen, wird aber immer damit scheitern, weil wir als Mensch extrem limitiert sind und immer versuchen werden es in die uns vertrauten Konzepte (z.B. "die Zeit scheint immer gleichförmig weiterzulaufen") zu pressen. Und dann finden wir "Widersprüche" und "Paradoxa". Diese sind aber nicht unbedingt Fehler in den wissenschaftlichen Theorien, sondern sollten als Hinweise aufgefasst werden, dass diese Theorien sich in einem Bereich befinden, wo unser intuitives Verständnis mehr und mehr versagen *muss* je weiter wir hineindringen.
  8. Genau, nur mit ein paar wesentlichen Unterschieden: 1. die Ueberhangs-/transaktionskosten sind viel größer 2. es ist viel schwieriger das Risiko zu streuen (man investiert ja nicht in den gesamten Immobilienmarkt, wie das bei Aktien mit ETFs möglich ist) Einen Kredit aufzunehmen um in den Aktienmarkt zu investieren würden die meisten (zurecht) für eine bescheuerte Idee halten. Bei Immobilien soll das plötzlich Sinn machen, obwohl die Rendite (alle Kosten miteingerechnet) im Schnitt viel geringer als im Aktienmarkt ist. Wenn man Glück hat, oder viel Arbeit/Extrawissen reinsteckt kann es sich natürlich trotzdem lohnen. Ist aber unwahrscheinlich. Neben einem möglichen Diversifikationsnutzen, den ich oben schon angesprochen hatte, sehe ich aber dennoch zwei eventuelle Vorteile von Immobilienbesitz: 1. es kann Leute (über die Kreditratenzahlungen) motivieren mehr für später zurückzulegen, als sie es sonst tun würden. 2. Sonderbehandlung von Immobilienvermögen durch den Staat (z.B. als Schonvermögen etc), und steuerliche Überlegungen (z.B. bei Investitionen in vermietete Wohnungen)
  9. Ich kenne das sogar auch von bestimmten männlichen Freunden von mir. Meine Standardantwort ist dann meist, dass wenn wir nichts ausmachen die Wahrscheinlichkeit gegen Null tendiert, dass etwas "spontanes" geschieht einfach aus dem Grund, weil ich sonst irgendetwas interessantes anderes mache. Das hat letztens einen Kumpel von mir überzeugt einen Termin zu vereinbaren ;) Bei Mädels die nicht schon gute alte Freunde von mir sind ist es mir meist zu blöd das zu erklären, und ich sage einfach "OK", was mit next gleichzusetzen ist.
  10. 50/50-Chance dass das gut geht - kommt ganz auf Immobilien/Mietpreise, Zinsumfeld usw an. Schau dir z.B. mal den Quotienten Kaufpreis/Mietpreis in Muenchen an. Als Neueinsteiger auf der Eigentuemer/Vermieterseite ist da nichts mehr zumachen. Man findet natürlich auch in München noch immer genug, die meinen es MUSS sich doch irgendwie rechnen, selbst mit Kredit, weil sie soviele Storys gehört haben von Leuten, die sich das nicht ehrlich durchgerechnet haben. Klar kann man mit Wohnungen Geld machen - aber dann im Grossen Stil, und vor allem ist das dann richtig Arbeit und "passiv" ist eine Immobilie dann auch nicht mehr, wenn man damit Geld verdienen will. Wenn irgendwo eine Immobilie nicht total überteuert zu finden ist, hat das dann meist auch seinen Grund, sprich, in diesem Fall geht man oft ein erhebliches Risiko ein keine Mieter oder Käufer zu finden zu dem Preis der einem vorschwebt. Generell werden die Nachteile von Immobilien unterschätzt: - Hoher Arbeitsaufwand - Wertverlust - Illiquidität - kleiner Markt (im Vgl zu Aktien), schlechte Verhandlungsposition als "kleiner Fisch" - Hohe Transaktionskosten (Makler, Notar, Grunderwerbssteuer, Bank, ..) - im Moment hohe Immobilienpreise im Vergleich zu Mietpreis - Zinsen, Bankgebuehren - Risiko von Immobilienblase Für mich kommt eine Immobilie nur in einer Situation in Frage: Wenn ich eine Million haben werde, und mein Vermögen etwas mehr diversifiziert werden soll, werde ich eben fuer 250k eine Immobilie kaufen. Ansonsten habe ich in meinem Bekanntenkreis viel Wunschdenken, viel Geldverbrennen, ein paar glückliche Einzelfügungen und wenig überzeugende Zahlen gesehen, was Immobilien angeht.
  11. Das Konzept des Urknalls soll gar nicht "erklären" warum es das Universum gibt oder warum es "entstanden" ist. Es beschreibt nur das Limit dessen zu dem wir mit dem Konzept "Zeit" gehen können. Der Schluss zu dem ich gekommen bin, ist dass wir Menschen bestimmte Dinge einfach nicht begreifen können. Aber Philosophie und Wissenschaft kann versuchen, die Grenzen dessen auszuloten, was man als Mensch begreifen und erfahren kann. Kant, Einstein und Goedel haben genau das getan. Und sie haben nie eine Erklärung auf den Tisch geknallt, a la "so ist es" oder "alles Zufall". Die grosse Erkenntnis der Modernen Philosophie und Wissenschaft ist gerade, dass wir (beweisbarerweise) die meisten Fragen nicht beantworten *koennen*. Die Religionen, wie sie sich im Moment darstellen, überzeugen mich nicht. Es kommt mir fast so vor, wie wenn religiöse Menschen oft damit nicht fertigwerden, keine befriedigende Antwort zu haben, und dann "weil es doch eine geben MUSS!", mit dem originellen Vorschlag GOTT kommen, der natürlich auch nichts erklärt, aber dann hat man wenigstens irgendeine Antwort. Woody Allen (bzw die Aliens in Stardust Memories) bringt es mal wieder gut auf den Punkt:
  12. Oh Johnny

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    Ich hatte mir vor Jahren mal dieses Buch geholt und fand es total nutzlos. Ein anderes Buch, "Sex God Method" (SGM), hat mich hingegen weiter gebracht. SGM geht weniger auf Techniken ein, sondern mehr auf Anziehung, Spiel mit Männlichkeit vs. Weiblichkeit, Attraction usw, und gibt viele gute Ideen.
  13. Mach die Aufstellung auch noch rückwirkend (basierend auf Kontoauszügen, soweit möglich, in groben Kategorien) für die letzten 6 Monate -- wenn du es nur für ein Wochen machst, ist meist recht verzerrt. Diese Aufstellung zu machen, wird vielleicht etwas länger dauern, wird dir aber einen besseren Überblick verschaffen, und auch deine Sensibilität für zukünftige Ausgaben erhöhen. Da hier öfters Nebenjobs aufgebracht wurde: das halte ich (in den meisten Fällen) für eine nicht so gute Idee. Hauptsächlich deshalb, weil man sich dann nicht erholt, und solche Jobs auch nicht so gut bezahlt werden. Eher würde ich extra Zeit in etwas investieren, was mich beruflich langfristig weiterbringt (und mir auch Spass macht). Da kommen dann viel größere Effekte zustande, als ein paar extra Stunden für vielleicht mal 20EUR/Stunde. Also lernen, weiterbilden, soziales/berufliches Netzwerk ausbauen, Einblick in andere Bereiche bekommen - nur wenn ein Nebenjob dies leistet, würde ich ihn als Möglichkeit ansehen. Fokussier dich drauf, was du in deinem Leben erreichen willst, bzw finde es heraus! Stumpf dich nicht mit Zigaretten, Konsum (, Fernsehen??) und Clubbing ab, bis du glasklar vor Augen hast was du aus deinem Leben machen willst! Wenn du das weisst, und du dich drauf fokussierst, kannst du alles andere wieder lockerer nehmen.