aufmich

User
  • Inhalte

    81
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     1

Ansehen in der Community

54 Neutral

Über aufmich

  • Rang
    Herumtreiber
  1. Damit ich das richtig verstehe, du willst Geld bezahlen um für maximal einen "Hungerlohn" wenn nicht sogar umsonst in einer der teuersten Städte der Welt Sklavenarbeit zu verrichten? Verrückt. Wie wäre es mit folgender Konstellation: 3 Monate hier arbeiten und Geld sparen für 3 Monate USA (New York, Miami, Westküste, Vegas). Dann weiter nach Australien mit nem Work & Travel Visum für 3 Monate und mit der restliche Kohle, die du in Australien verdient hast für quasi umsonst noch 3 Monate Südostasien mitnehmen. Am Ende bist du schuldenfrei und hast eine Menge Eindrücke bekommen und Spaß ohne Ende gehabt. Alternataiv dazu kannst du natürlich weiterhin deinen plan beibehalten und in "fucking NYC 10-12 Stunden am Tag malochen und am Hungertuch nagen". Sorry für meine süffisante Art gerade, aber ich verstehe manche Menschen einfach nicht. Nimm's nicht persönlich
  2. Könnte alles mögliche sein, von einer Zerrung über Iliosakralgelenk-Entzündung/Blockade bis hin zu einem Bandscheibenvorfall. Würde in jedem Fall erstmal pausieren und zu einem Arzt gehen. Kreuzheben ist halt die Übung, die keine technischen Fehler verzeiht. Musste ich an meinem eigenem Leib feststellen. Ab zu einem Arzt, bevor du es bereust.
  3. Realistisch ist alles sobald du dich entscheidest und dich reinhängst. Die Frage ist eher wie weit willst du gehen und wie viel bist du bereit zu opfern? Davon hängt deine Wahrscheinlichkeit auf Erfolg ab. Du hast also 2 Optionen: Lehrstuhl oder Startup. Jetzt musst du dich einfach entscheiden und konsequent bleiben. Das erste geht über Promotion, Publikationen und wissenschaftliche Mitarbeit. Das zweite über Messen, Treffs und Bewerbungen. Natürlich beides mit ordentlich Networking.
  4. Was willst du denn überhaupt in deinem Leben erreichen? Wo liegen deine Talente? Du bist in einem Alter wo du einen Weg konsequent einschlagen musst um Erfolg zu haben. Zum ausprobieren ist es zu spät. Weisst du überhaupt, was DU willst?
  5. Interessanter Einwand! Der Aufwand des Fernstudiums beträgt laut denen 10-15 Stunden/Woche. Ich denke, dass ich das sehr gut neben einer normalen 38std Woche schaffen kann (Hauptsächlich dann Samstags/Sonntags nachmittags). Der Vorteil bei dem WI Master ist, dass dieser auch Dinge wie ERP oder Prozessmanagement lehrt. Ich habe jetzt mit meinem Chef geredet und dieser wird mir von unserem Personalbetreuer ein Paket zusammenschnüren lassen, das werde ich mir dann durch den Kopf gehen lassen und abwägen. Liebe Grüße Dann sollten die auch erwähnen, dass es ein Fernstudiengang ist, welcher auf Teilzeit ausgelegt ist. Das bedeutet, du studierst nicht 2 sondern 4+ Jahre. Ein Vollzeit-Masterstudium, bei dem du 10-15 Stunden wöchentlichen Aufwand hast, solltest du nicht ernst nehmen (Schmalspur-Studiengang). Desweiteren solltest du beim Job einfach mal 50 Stunden die Woche einplanen (1 Stunde Mittagspause + Hin- und Rückfahrt+ Überstunden, die du als Anfänger machen wirst). Folgende Rechnung zur groben Orientierung: Tag 24 Stunden - 10 Stunden Job - 8 Stunden Schlaf - 2 Stunden Kochen/Essen/Duschen/Haushalt etc = 4 Stunden Freizeit. Frag dich ob du die nächsten paar Jahre bereit bist deine Freizeit/Leben aufzugeben, für nen Wisch, bei dem du dir noch nicht sicher bist ob er dich im Hamsterrad weiterbringt oder nicht. Du befindest dich gerade wahrscheinlich in deinen Zwanzigern, bist also in der besten Zeit deines Lebens. Ich persönlich würde nen Teufel tun mein Leben für einen fiktiven Schein, der von irgendwelcher Institution zwecks "Qualifikation"vergeben wird, aufzugeben. Deshalb würde ich entweder den Master oder den Job machen. Beides auf einmal macht dich vielleicht sehr unglücklich. Vielleicht hältst du es durch, aber ganz sicher wirst du auf viele schöne Dinge im Leben verzichten müssen. Frag dich einfach mal für was und ob es sich lohnt? Es ist dein Leben.
  6. Kenne das zu gut. Dachte auch vielleicht sind die anderen einfacher schlauer, bis ich mehrere aussagefähige IQ-Tests durchgeführt habe und mich durchgehend im dem 70' bis 80' Prozentrang wieder finde, also zu den 20-30% Besten gehöre - bezogen auf die Testergebnisse (n>100.000). Kann aber nicht sehr lange passiv zuhören und schweife mit meinen Gedanken oft ab. Ich ziehe oft auch voreilig Schlüsse und filtere Aussagen zu stark, abstrahiere zu intensiv und bin recht ungeduldig in meiner Art. Lange Texte zu lesen ist für mich der blanke Horror, ich kann mir da ganz wenig von behalten. Eine hohe Informationsdichte ist für mich zu unangenehm und ich steige sehr schnell aus. Gleichzeitig kann ich, wenn ich etwas erzähle, 10 Minuten am Stück reden und meine Gedanken/Abwägungen wunderbar mit einer hohen Detaildichte in verschiedenen Szenarien wiedergeben. Aber eben nicht das gehörte oder gelesene reproduzieren. Es scheint eine Eigenart zu sein, ich weiss es nicht. Aber definitiv bin ich ein aktiver und nicht passiver Lerntyp. Leg mir ein Skript mit 500 Seiten auf den Tisch und ich schmeiß das Ding direkt in den Müll. Sag mir, dass ich eine Din-A4 Seite an Informationen in 30 Minuten auswendig lernen soll und ich hocke noch die nächsten 5 Stunden dran. Aber wenn du mir ein ein Thema vorgibst, dass ich selbst erarbeiten muss oder mit mir eine Diskussion anfängst, dann wirst du dich über das Ergebnis wundern, das ich auch problemlos vortragen kann. Wie bei dir auch, habe ich nie ein Problem mit der Analyse, aber ein gewaltiges Problem mit der Informationsdichte, die nicht durch meine eigene Logik erfasst und strukturiert wurde. Andere sind da viel, viel besser. Ich schalte einfach ab und fahre meinen eigenen Film. Ich glaube auch nicht, dass man das irgendwie ändern kann. Einfach akzeptieren und positiv dazu stehen. Wie gesagt, es gibt Dinge die du besser kannst und Dinge die andere besser können. Passive Konzentration ist nicht jedermanns Sache.
  7. Lass das mit dem Master sein und bleib im Unternehmen wenn es dir gefällt. Teile deine Energie nicht auf (Studium und Arbeit), sondern gib Vollgas im Job und versuche Teamleiter zu werden mit dem BA. Wenn du Potenzial zu mehr hast, dann machst du nach 3 Jahren Teamleitung/Projektleitung deinen MBA und steigst entweder intern als Abteilungsleiter auf oder bewirbst dich weg. Es macht keinen Sinn einen Master zu machen nur um einen Master zu haben. Es gibt viele Doktoren und Top-Uni-Diplom Sachbearbeiter in Konzernen, einfach weil die kein Führungspotenzial oder eine "undemokratische" Persönlichkeit haben. Ein Bachelor in Informatik reicht locker aus für den Berufseinstieg bis zur Teamleitung. Ab dem mittleren Management brauchst du dann den Wisch um voran zu kommen, einfach als Grundvoraussetzung. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg und viel Arbeit/politisches Geschick (Arschlecken). Wenn du weisst was du willst, dann gehe den einfachsten und schnellsten Weg. Wenn du dir unsicher bist, dann werde dir sicher bevor du nichts Halbes und nichts Ganzes machst. Unterschätze nicht den Willen und Intelligenz der anderen. Wenn zwei Menschen mit gleichem Potenzial um die nächste Ebene im Job konkurrieren, dann hat derjenige der seine 8-10 Stunden zu 100% dem Job widmet mehr Erfolg als derjenige der 70% seiner Energie in den Job und 30% ins Studium investiert. Letzterer hat im Anschluss weder ein Top Ergebnis im Job, noch ein Top Abschluss vorzuweisen. Einfache Gleichung - und glaube mir, du bist kein Übermensch. Handle besser smart
  8. Du bist ja richtig selbstgerecht. Richtig konsequenter Typ! Mal nebenbei: Wenn du eine Tochter hast, wirst du ihr auch erzählen: gehe keine monogame Beziehung ein, sondern lass dich von Bett zu Bett vögeln? Eine Familie die den Kindern Geborgenheit bietet braucht sie doch nicht. 3 Kinder von 3 verschiedenen Männern, bis sie keiner mehr haben will. Dass deine Enkelkinder dann psychische Schäden davon tragen, wenn die Mama jede Woche von nem neuen Stecher gebangt wird, ist doch kein Thema, oder? Langfristige Beziehungen machen doch eh keinen Sinn, weil die Menschen ja eh fremdgehen. Und den Kindern heile Welt vorheucheln ist etwas für eierlose Pussies, oder?
  9. So scheiße die Arbeitsbedingungen auch in Fernost derzeit sind, so sehr hilft es den jeweiligen Ländern sich wirtschaftlich weiterzuentwickeln. Vor nicht allzu langer Zeit haben europäische Kinder unter noch katastrophaleren Arbeitsbedingungen gearbeitet (in Bergwerken z.B.). Klar ist das scheiße, klar bin ich als Mensch gegen solche Arbeitsbedingungen. Aber sollen die Menschen dort verhungern, wenn wir plötzlich nur noch Kleidung aus Europa konsumieren? Bleibt bitte realistisch. Anstatt, dass ich sehr viel Geld für Kleidung aus westlicher Produktion ausgebe, unterstütze ich lieber die Wirtschaft in Entwicklungsländern und streue den Differenzbetrag in diverse Entwicklungs- und Hilfsprojekte. Die Welt ist nunmal kein idealer Ort und viele Menschen müssen ums Überleben kämpfen. Als ob jetzt den Menschen geholfen wird, wenn wir ihnen die einzigen Einnahmequellen nehmen, die sie haben. Ihr denkt einfach nicht weiter, Leute. Schaut euch doch mal das Erfolgsbeispiel China an. Das mit dem Fair Trade Zertifikat finde ich übrigens sehr gut. Das sollte politisch von westlichen Ländern als Pflichtkriterium für Importwaren aus Entwicklungsländern festgelegt werden.
  10. aufmich

    Medien

    Du bist voll cool..
  11. aufmich

    Medien

    Neutrale Berichterstattung bedeutet ohne Wertung und Präferenz für eine Seite. Man kann sehr wohl neutral schreiben/berichten. Was du da als Beispiel bringst sind Informationen. Die AUSWAHL einer Nachricht ist bereits eine Wertung und Präferenz von einer Seite... das ist nicht neutral. Ich meine damit: Nehme ich als Nachricht für die Titelseite das Attentat aus Tinbuktu oder das Attentat aus London? Diese Auswahl ist bereits eine Wertung und eine Präferenz. Es gibt soviele Nachrichten, dass es nicht möglich ist, diese alle zu berichten. Daher werden Schwerpunkte auf Länder gesetzt, es wird Priorisiert und so weiter.... lg, LoveLing Du verstehst es nicht. Natürlich bewerte ich Artikel und habe meine Präferenzen was Quellen angeht, aber ich bin auch nur Leser der seine persönlichen Schlüsse zieht. Es geht mir um die Informationsaufbereitung - oder besser noch - die Herangehensweise bei der Recherche: - Wurden alles Standpunkte gleichermassen berücksichtigt? - Ist die Form der Informationsvermittlung dem Inhalt angemessen? Wenn ich über Fussball lese will ich Unterhaltung, wenn ich mich über politische Themen informieren möchte, erwarte ich eine sehr sachliche und objektive Darstellung der Geschehnisse. Ich unterscheide sehr zwischen ernsten Themen und Gossip. Wenn sich beides verwässert, dann ist das für mich ernstzunehmende Manipulation der Gesellschaft. Verantwortungslos und unterstes Niveau. Klatsch Magazine sollen sich auf belanglosen quatsch konzentrieren, Propagandamedien gehören ignoriert und ernstzunehmende Zeitungen müssen immer hinterfragt werden (da kommt die eigene Note ins Spiel: sprich eigene Bewertung: Logik schlüssig? Quelle mit hohem Aussagewert oder niedrigem? usw.)
  12. aufmich

    Medien

    Neutrale Berichterstattung bedeutet ohne Wertung und Präferenz für eine Seite. Man kann sehr wohl neutral schreiben/berichten. Was du da als Beispiel bringst sind Informationen.
  13. aufmich

    Medien

    Nein kann man nicht. Selektive und oftmals falsche Informationsaufbereitung macht adäquates Reflektieren unmöglich. Wenn Medien nicht im Stande sind neutral zu berichten, dann kann man sich die Auseinandersetzung mit diesen sparen. Eine gute Berichterstattung hat einen möglichst objektiven Charakter, weil subjektive Meinungen nicht einfliessen dürfen. Berichterstattung bedeutet nach meinem persönlichen Verständnis, dass der Verfasser seine Kreativität benutzt um ein Thema aus allen erdenklichen Perspektiven analytisch zu beleuchten, Informationen zu Wissen vernetzt und auf keinen Fall bewertet. Ich beschäftige mich kaum noch mit politischen Tagesthemen - nur was mich direkt betrifft. Allerdings interessiere ich mich sehr für politische Geschichte. Viele Leute staunen oft wenn sie mich fragen, ob ich denn auf dem Neusten bin, was im Nahen Osten abgeht und ich ihnen jedes mal antworte: interessiert mich nicht. Dass ich aber schon locker ein paar hundert Stunden meines Lebens in die politische Geschichte des Nahen Ostens investiert habe, wissen die nicht. Ich habe einfach keine Lust mich im sensationsgeilen Smalltalk zu verstricken. Das ist für mich Gossip auf untersten Niveau mit geringstem Unterhaltungswert. Ich warte lieber ein paar Monate und wenn ich mal mehr Freizeit habe und die Lage sich beruhigt, schaue ich nach was da los war. Das hat einfach viel mehr Vorteile. Wikipedia ist meine politische Lieblingszeitung.
  14. Wieso nicht? Benzin kippen, Flusssäure bad.. sind doch fett ontopic
  15. "Binde dich an nichts, was du nicht innerhalb von 30 Sekunden los werden kannst"