Firster

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Der Alpha

Eintrag erstellt von Firster · - 1746 Ansichten

 

Der Alpha

Ein ganz normaler Mann

 

Ich behaupte, jeder Mann trägt den Kern eines Alphas in sich, denn ein Alpha ist ein ganz normaler Mann.

Jetzt denkst du wahrscheinlich, schön wäre es ja. Mir fehlt aber dass oder jenes und ohne kann ich mich nicht als Alpha bezeichnen. Vielleicht bist du nur noch nicht so weit...

Ich will eine Perspektive aufzeigen, die der eine oder andere so evtl. noch nicht durchdacht hat. Sozusagen mal Grundlegendes.

 

Uns geht durch den Kopf, dass ein Alpha ein Anführer ist – sein sollte. Einer zu dem andere aufsehen. Ihm Respekt entgegenbringen. 

Frauen kriegen weiche Knie und Männer bringen ihm Anerkennung entgegen.

Ja, mag schon sein, aber diese Vorstellung ist doch eher ein wenig überspannt. Ich spreche hier nicht von einem Jason Bourne. Der flimmert nur über die Mattscheibe.

Man sagt einem Alpha viele Attribute nach und nicht wenige möchten sich diese aneignen.

Nun, leider ist nicht jeder von uns gleich. Nicht jeder besitzt alle Charakteristika oder Anlagen um ein „Rundumalpha“ zu sein oder zu werden.

Es gibt Männer mit gleichen Attributen, aber nie ist einer genauso wie der andere.

 

Und da sind wir auch schon, wo ich hinwollte.

 

Ein Alpha entwickelt „Eckpunkte“ für sich.

 

Eckpunkte entstehen aus einer gefestigten Persönlichkeit, - die sich entwickelt hat!

Hierzu gehört die definitive Erkenntnis, wer bin ich, was will ich, was stecken für Talente und Begabungen in mir. Was will ich so gar nicht und wo muss, wo sollte ich Grenzen setzen.

Auch gegen mich selbst – ein überaus wichtiger Punkt!

Alphas stellen sich in Frage und hinterfragen ebenso die Menschen, die sie in ihrem Leben begleiten. Sie nehmen ihre Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche unter die Lupe. Klopfen sie ab auf machbar oder Wunschdenken. Und zwar völlig nur sie selbst betreffend.

Authentizität sich selbst gegenüber.

Sie stellen ihre Lebensthemen auf den Prüfstand. Sie betrachten ihren Kern.

 

Alles, was dich als Alpha eines Tages ausmacht, sind grundlegende Persönlichkeitsanteile, die von dir selbst erfüllt werden. Die du, und nur du, bereits in dir trägst und weiterentwickeln kannst.

So stellen sich dann Selbstvertrauen und Selbstwert von ganz alleine ein.

Nebenprodukte sozusagen.

Nur da, wo bereits etwas vorhanden ist, mag es auch noch so klein sein, kannst du Großes hervorbringen.

 

Eine Analogie als Erklärung:

Nimm einen Apfel in die Hand. Zerteile ihn und nimm einen Kern in die linke Hand. Nimm nun den Apfel in die rechte Hand.

In deiner Linken hältst du das Grundlegende. In deiner Rechten, dass was werden kann.

Ein Apfelbaum wie im Bilderbuch gibt es so gut wie nicht in der Natur. Er hatte Stürme zu trotzen, hat Durststrecken durchhalten müssen, hat mal Dünger bekommen und ebenso karge Zeiten durchstehen müssen. Die Umwelt hat ihn geprägt.

 

Hat deine Umwelt dich nicht auch geprägt?

 

Und dennoch, in deinem Kern ist bereits alles vorhanden, was nötig ist, um einen Alpha entstehen zu lassen.

Schau dir den Kern an. So unscheinbar wie er ist, steckt aber alles in ihm, um irgendwann Frucht zu tragen.

 

Seine Einzigartigkeit, ist das was einen Alpha ausmacht.

Und das, was er auf seinem Weg in die Wirklichkeit bringt.

 

 

 

 

 



2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Punkt 1 in jedem Schreibseminar für Journalisten oder aber der Schlag in den Nacken durch einen Chefredakteur:

"Erkläre aber predige nicht! Predigten werden ignoriert, Erklärungen werden verstanden."

Nun, Du predigst. Der Text von Dir ist etwas, dass von 2006-2010 reihenweise in der Schatztruhe gelandet ist und richtigerweise zu gewissen Teilen entfernt wurde. Dieser David Deida ich bin Alpha, jeder ist Alpha, wir sind alle Bienen und Babes die Blumen-Bullshit, gehört einfach in die Tonne. Er ist das Ende der Entwicklung bei emotionalem Motorschaden, aber ganz bestimmt nicht der Anfang der Mannwerdung.

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@Alibi

Ob du`s glaubst oder nicht, bisher war mir „David Deida“ unbekannt. Ich musste googeln.

Da der Block aus meiner eigenen Feder stammt, freue ich mich, in ihm einen Mitstreiter gefunden zu haben.

Seine Bücher wurden in 25 Sprachen übersetzt – nicht schlecht.

Mein Kerngedanke in meinem Block wird also nicht nur von mir vertreten. Das zeigt mir, dass es Männer gibt, die ihren Kern gefunden haben und diesen Weg dorthin, auch gerne weitervermitteln wollen.

Da dein Thread so gar keine qualitativen Anmerkungen enthält über die man diskutieren könnte, werte ich deinen Hau-drauf-Post mit dem ersten Gedanken, der mir in den Sinn gekommen ist.

 

Oh man(n), ein Shittest....

 

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