S. Moon

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Alle erstellten Inhalte von S. Moon

  1. S. Moon

    Fette/Öle

    Das ist aber doch insgesamt nur für Leute relevant die a) trainieren und b) CBL praktizieren. Davon hat der TE nichts gesagt, daher solltest du das entsprechend klar machen. Ich denke dennoch dass der Effekt eher (für die meisten vernachlässigbar) gering ausfällt, aber ich bin kein Fachmann. Du musst außerdem auch die Proportionen im Kopf behalten, zum Anbraten packst du was in die Pfanne? 5-10g vielleicht. Davon bleibt die Hälfte oder mehr in der Pfanne.
  2. Ich will hier nicht tun als hätte ich groß Ahnung oder Erfahrung, aber ich finde es signifikant schwieriger V-Neck Shirt + V-Neck Pullover gut aussehen zu lassen als Crew-Neck Shirt + V-Neck Pullover. Beim doppelten V-Neck müssen die Ausschnitte beide gut passen, damit es wirkt. Crew-Neck kannst du hingegen mit jedem V-Neck kombinieren. Sieht vielleicht nicht perfekt aus, aber eben auch nicht so leicht "gewollt und nicht gekonnt". Oder du nimmst einfach ein Hemd oder Polo-Shirt. Aber Hemd finde ich geht in dem Fall nur mit Krawatte einfach. Hemd offen sowie Polo wirkt schon extrem "preppy", das ist wieder gar nicht so leicht das stylish hinzubekommen. Bitte das Posting hier nur als Anregung zur Diskussion verstehen, ich seh mich nicht in der Position Ratschläge zu geben. :)
  3. S. Moon

    Fette/Öle

    Allem voran ist Rapsöl ein raffiniertes Industrieprodukt und supergünstig in der Herstellung. Daher gibt es natürlich ein großes wirtschaftliches Interesse daran, dass es als gesund wahrgenommen wird. Das Hauptproblem ist dabei die Verarbeitung, die möglichst billig ist (große Hitze und Druck, nicht kaltgepresst) und die damit verbundene Bildung von Transfetten. Eben genau wie beim Erhitzen von Olivenöl. Darüber hinaus wird es schnell ranzig und die darin gebratenen Lebensmittel vergammeln schneller. Selbst bei Stiftung Warentest schneiden die meisten Rapsöle dramatisch negativ ab, weil die Verarbeitung so beschissen ist. Hochqualitatives, kaltgepresstes Rapsöl ist sicher okay, aber wenn du Kokosöl nimmst, vermeidest du das Risiko komplett, ein schlechtes Rapsöl zu erwischen. Außerdem sollte man AFAIK kaltgepresstes Rapsöl dann auch nur kalt verwenden. Eben wenn man das entsprechende Aroma im Salat haben möchte.
  4. S. Moon

    Fette/Öle

    Selbst dein CBL Guru John Kiefer empfiehlt einen Esslöffel Kokosöl morgens. Mit was brätst du denn Fleisch scharf an? Sag jetzt nicht Rapsöl. ;P Die einzige akzeptable Alternative wäre Butterschmalz. Schmeckt dann aber eben auch nach Butter. Kokosöl ist leckerer. Hast du Studien, die den Effekt auf den Insulinspiegel untermauern, oder ist das die übliche Broscience Nummer, dass man Auswirkungen im 0,x bis einstelligen Prozentbereich als dramatisch proklamiert? Mal abgesehen davon, dass die meisten Menschen sich einfach nur "gesund" und "lecker" ernähren möchten: Die speziellen Anforderungen eines kleinen Klientels von Bodybuildern mit esoterisch anmutenden Ernährungsmethoden jetzt als für jederman gesund zu postulieren, halte ich dann doch für sehr gewagt. Die meisten Menschen streben eher einen ausgewogenen Blutzuckerspiegel an. Die paar, die eine abweichende, spezielle Ernährung verfolgen, können das dann immer noch für sich adaptieren. Wäre es auch nur ansatzweise so dramatisch wie du sagst, wären alle Diabetiker glücklich und niemand müsste mehr Insulin spritzen. Ich will nicht behaupten es gäbe da keine Wechselwirkung, aber ich gehe stark davon aus, dass der Effekt für die meisten Menschen absolut vernachlässigbar ist.
  5. Ich denke auch, dass man erst einmal klarer zwischen den potentiellen Jobs differenzieren muss. Es gibt technische Projektleitung, sprich eher etwas das Richtung Lead Design / Solution Design geht. Die Leute sollten definitiv einen umfassenden technischen Background haben, um gute Arbeit zu leisten. Das ist sozusagen der technische Karrierepfad im Projektgeschäft. Oft haben diese Leute dann auch eine organisatorische Teilprojektleitung. Je nach Projektgröße ist meine Erfahrung aber, dass es _immer_ nach hinten losgeht, wenn man die Gesamtprojektleitung vollständig in die Teilbereiche verlagert, weil jemand fehlt, der das Ganze zusammenbringt und nicht jeder Teilbereich die Abhängigkeiten zu den anderen Teilbereichen nachvollziehen kann. Es gibt dann meist einen Alibi-Gesamt-PM, der sich aber nur um Orga kümmert und kein Wort von technischen Problemen wissen will, bzw. damit überfordert ist. Im Normalfall ist es daran geschuldet, dass es keine ausreichend qualifizerte Person für diese Aufgabe gibt oder diese gnadenlos ausgelastet ist. Dann gibt es eben noch die organisatorische Projektleitung. Das heißt Aufwände und Projektfortschritt im Auge behalten, sich finanziell dem Management und fortschrittstechnisch gegenüber dem Steering Board verantworten. Und eben den Vermittler zwischen Kunde und Projektteam spielen, sprich bei beiden Seiten die Prügel abholen, damit die technischen Leute entlastet werden und sich auf ihre Arbeit konzentrieren. Grundsätzlich ein Kommunikationsjob, aber mittlerweile zumindest bei uns immer mehr Zahlen- und Excel-Jonglage. Du hast halt die klassischen Probleme von Projektgeschäft, sprich man rechnet so gut wie immer zu optimistisch. Zu wenig Risiko, oft reine Effortbasis und keine Durationbasis in den Projektplänen, übersehene Querabhängigkeiten usw... Vor einer Weile hätte ich noch gesagt, dass ich da auf den Tod nichts mit zu tun haben möchte, mittlerweile reizt mich der kommunikative Part ein wenig, aber insgesamt bin ich noch recht abgeschreckt. Um nun die Brücke zurück zu schlagen: Ich habe als Technical Consultant in den letzten 5-6 Jahren mit einer Menge Projektmanagern zusammen gearbeitet. Nur wenige waren in der Lage dem Kunden diplomatisch aber dennoch mit harter Linie gegenüberzutreten und nicht jedes mal das eigene Projektteam in die Verantwortung zu nehmen (= Mehraufwände), anstelle z.B. Beistellleistungen des Kunden einzufordern oder klarzumachen, dass gewisse Leistungen vertraglich nicht abgedeckt sind. Bei uns herrscht die allgemeine Meinung, dass PMs Generalisten sein sollen, die kein technisches Knowhow benötigen. Ich sehe das persönlich anders. Ich weiß nicht, wie viel Stunden ich darauf verschwendet habe, PMs absolut grundlegende Dinge zu erklären, weil sie nicht aufgehört haben komische Fragen zu stellen, die niemand stellen würde, der auch nur rudimentär versteht worum es geht. Vor allem als Vermittler zwischen Kunde und Projektteam muss man auch in der Lage sein zumindest grundlegend erklären zu können worum es geht. Leute die das nicht können erkennt man daran, dass sie dem Projektteam 50% der Woche mit Telcos vollknallen und dass in jeder Telco und in jedem Meeting >10 Leute herumgammeln von denen 80% auf Mute stehen und kaum zuhören, weil es sie nicht interessiert oder betrifft. Kannte einen wirklichen Ausnahme PM, der sogar technische Konzeptdokumente reviewed hat und konstruktives Feedback, sowohl zur sprachlichen Gestaltung, als auch inhaltlich geben konnte. Der hat mich echt beeindruckt. Konnte auch den Kunden charmant mit einem Lächeln auf den Lippen einwickeln während er knallhart erklärt hat, dass die Forderungen des Kunden nicht in Ordnung sind. So etwas ist aber leider eher die Ausnahme, die meisten PMs sind mit ihrem Job überfordert oder ziehen selbst die Linie und schließen einige Aufgaben einfach kategorisch aus. Dann leiden entweder die technischen Mitarbeiter, weil sie die Unzulänglichkeiten beheben müssen, oder das Projekt, falls diese nicht wollen oder können. Es ist die extreme Ausnahme, dass ein Graduate einen guten PM macht. Du brauchst meines Erachtens mindestens 2-3 Jahre Erfahrung, eher mehr. Sowohl um die firmeninternen Strukturen zu verstehen, als auch um dem Kunden gegenüber nicht in Fettnäpfchen zu treten. Früher war es bei uns wohl mal so, dass Absolventen sich nicht auf PM Jobs bewerben konnten, sondern diese nur aus den technischen Pfaden rekrutiert wurden. Aus finanziellen Gründen und einer kaputten Altersstruktur im Unternehmen hat man das geändert. Meiner Meinung nach ein absolutes Unding, vor allem wenn man die Graduates dann nach kürzester Zeit bereits allein zum Kunden schickt. Was ich sagen möchte: Es macht meiner Meinung nach jede Menge Sinn, wenn man mit den technischen Grundlagen vertraut ist, als wenn man aus einer reinen Business Schiene kommt. Du machst also mit deinem Studium in keinem Fall etwas verkehrt. Versuch bei den Programmiersachen weniger irgendwelche konkreten Lösungen zu lernen (du musst als nicht-Programmierer nicht wissen aus welchen Operationen und Shifts sha1 besteht, wie du RB-Trees implementiert oder wie du einen A* schreibst), sondern die jeweilige Anwendbarkeit zu verinnerlichen (was ist ein Hashing Algorithmus genau und wofür ist er gut? Wofür brauchst du Binärbäume und was für Arten gibt es? Wer war Dijkstra und was sind die Grundlagen von Wegfindung oder auch Routing-Protokollen?). Das sind recht konkrete Beispiele und sie gehen vielleicht sogar über ein WI-Studium hinaus, aber ich denke mein Punkt wird deutlich. Allerdings bedeutet nur das Studium längst nicht, dass du das kannst. Ich habe Angewandte Informatik studiert und denke, dass nach Abschluss die Hälfte meines Kurses nicht in der Lage waren Bezüge herzustellen und die zugrundeliegenden Konzepte verstanden haben. Die haben immer nur für die Klausuren und konkreten Aufgaben gelernt, bzw. Inhalte auswendig gelernt, aber nicht dafür Zusammenhänge herzustellen. Sales ist ja schon eine sehr andere Schublade und oft extrem weit weg von der Technik. Als Zwischending hast du Presales, da musst du im Grunde das eigene Produkt (oder bei einem Integrator eben die unterstützen Fremdprodukte) auf die konkreten Anforderungen des Kunden hin evaluieren können. Ansonsten gibt es auch noch Troubleshooting/Best Practice heavy Dinge wie Professional Services. Ist auch eher technisch, aber in vielen Firmen überschneidet sich das oft mit einer Presales Rolle. Ich glaub ja, dass es in jedem Feld Für und Wider gibt. Gefährlich ist es, eine bestimmte Vision zu romantisieren und letztendlich ist auch innerhalb eines Jobs jedes Projekt anders. Aber ich würde mir für jeden Berufszweig einige Pro- und Contra-Argumente aufschreiben und dann abwiegen was ich mir am ehesten vorstellen könnte, mit einer größeren Betonung auf das, was mich am meisten ankotzt. Spannend ist, wenn du das nach ein paar Jahren wieder machst und die Ergebnisse vergleichst.
  6. Schonmal jemand den 28h Tag Rhythmus gelebt, den Randall Munroe in xkcd beschreibt? Haut bei mir leider beruflich nicht hin, aber irgendwie gefällt mir die Idee sehr gut.
  7. S. Moon

    Fette/Öle

    Ich meinte das geschmacklich auch ernst, nicht ironisch (Ack = Acknowledge). Find Kokosöl superlecker. Leinöl mag ich hingegen überhaupt nicht. Ich weiß, dass du den Effekt von Fischöl damit nicht ersetzen kannst, aber nichtsdestotrotz ist das doch eines der gesünderen Öle. Walnuss- oder auch Cranberryöl wäre z.B. auch eine Alternative und ist am Salat sehr lecker.
  8. S. Moon

    Fette/Öle

    Ack. Vor allem geschmacklich und weil sich beim scharfen Anbraten keine Transfette bilden, wie beim Olivenöl. Ich denke mit Kokosfett für alles heiße (sprich Fleisch/Fisch) und Olivenöl für nicht so heißes und Salate, plus 3g Fischöl zum Supplementieren - falls du nicht gerade Fisch futterst - machst du nichts verkehrt. Optional Leinöl im Salat, falls du mit dem Geschmack klar kommst.. Die Menge von Kokos- und Olivenöl orientiert sich dann eher an deinen geschmacklichen Präferenzen und deinem gewünschen Kalorienhaushalt.
  9. S. Moon

    FrisurenMegathread

    Hey, ich hätte gern eine Frisurberatung. Letzter Frisörbesuch war vor ca. 5 Wochen. Verzeiht mir den müden Blick, das war um 8 Uhr morgens nach einer Party und ich hatte vor dem Foto 'ne Stunde Kopfhörer auf. Ist eine Woche her. So seh ich jetzt grad aus, noch mal eine Nummer dramatischer mit den rübergegelten, zu langen Haaren, wird also dringend Zeit was zu ändern: Nun möchte ich unbedingt von diesem Justin Bieber-/Emoschnitt wegkommen. Da ich immer noch ein paar Kilo zu viel auf den Hüften habe und mein Kopf daher etwas runder ist, hätte ich schon gern noch ein paar Haare um die Stirn herum. Die überlicherweise hier im Forum empfohlenen Schnitte (Clooney Facon, Undercut, nach hinten kämmen) finde ich zwar grundsätzlich schick, glaube aber, dass sie mir nicht so gut stehen würden. Was mir aufgefallen ist, ist dass es meiner Meinung nach wesentlich besser aussieht, wenn ich mir die rechte Seite (also meine persönliche linke, die mit dem Scheitel) wegdenke. Also so: Mit dem Gedanken im Hinterkopf bin ich über Mike Ross (Patrick J. Adams) gestolpert und denke mir das könnte ganz gut aussehen. Zwei Beispielfotos: Hier etwas länger: Dass die Haare etwas nach oben gehen, verstärkt natürlich die erstrebenswerte ovale Kopfform. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das vlt. etwas zu einfach bzw. irgendwie "zu wenig Frisur" ist. Er wirkt damit auch recht jung, was natürlich dem Ziel für seinen Charakter in der Show entspricht. Ich bin 28.. Frage mich also ob mich das zu jung aussehen ließe. Was denkt ihr? Würde der Schnitt passen? Habt ihr andere Vorschläge? Für gute Friseurtipps von Münster bis Düsseldorf bin ich ebenso dankbar, weiß nicht ob ich meiner Dorfmannschaft hier eine Stilberatung zumuten möchte.
  10. Mach halt nen Ausgießer drauf.. Kostet nen Euro. Edit: grad gemerkt, dass du "ohne Ausgießer" schriebst, aber was spricht dagegen?
  11. Hmmm jetzt bin ich ins Grübeln gekommen. >.< Kann die schwarze (wäre auch mein einziges schwarzes Kleidungsstück) ja noch retouren. Habe bisher bei jacken schwarz nie groß angezweifelt bzw. nicht darüber nachgedacht, finde allerdings persönlich grundsätzlich auch navy schöner, aber wollte eben etwas Abwechslung. Grün gibt es nicht bei B.S. bzw. finde ich nicht schön und beige geht, aber möchte lieber etwas dunkles. Ihr wärt also für retour und besser in navy nachordern? Auch wenn ich dann irgendwann zwei in navy hab? ;)
  12. Fieldtested by Harvey Specter (S01E12). ;P (wobei das nen Eigentor sein könnte, das könnte auch blau sein, sieht man in dem Licht schlecht). Weil ich das bei einer Jacke okay finde, vor allem mit dem Innenmuster wenn man sie offen trägt und weil ich ja auch etwas darunter habe. Insbesondere aber, weil ich das rote Innenmuster auch mag und dann mit der Baracuta eine in schwarz und eine in blau haben werde, anstelle von zwei blauen.
  13. Schöner Zufall, ich hab vorgestern recherchiert und mir dann eine Harrington von Ben Sherman bestellt, die heute ankam. Wollte zuerst auch eine Baracuta, aber die sind momentan in Deutschland online kaum zu bekommen und bei styleforum wurde oft genug die Passform sowie Qualität (made in Romania/China mittlerweile) kritisiert. Die Ben Sherman ist toll verarbeitet (natürlich auch made in Macau - aber das sind A.P.C ja auch..) und günstiger. Baracuta bist bei ~150€ + 10-20€ Shipping, Ben Sherman bekommst für 80€+Shipping oder 100€ und kein Shipping im Frontlineshop. Alternativ wäre noch Fred Perry okay, aber da finde ich das Logo zu prominent und da bist direkt bei 200€... Merc soll wohl früher noch gute Qualität gehabt haben, aber stark nachgelassen haben, anderen schwören da immer noch drauf. Wie auch immer, ich mag meine Ben Sherman. Ist aber natürlich innen nicht so hübsch rot, wobei mir das weiß/blau/rote Karo Muster auch super gefällt. Habe die Ben Sherman in schwarz genommen und werde mir vermutlich irgendwann noch die Baracuta G4 in Navy holen. Finde wenn man nicht auch sonst sehr nach Subkultur aussieht (Glatze, etc.), wird damit niemand rechtes Gedankengut assoziieren. Das Wissen, dass die 69er Skinheads da auch nix mit zu tun hatten setzt sich ja hoffentlich mehr und mehr durch.
  14. Du hast absolut recht, dass 95% (Quelle Broscience, erm gesunder Menschenverstand meine ich natürlich ;D) der Menschen die Alkohol konsumieren dies tun um "wasted" zu werden oder weil sie Gruppenzwang unterliegen. Beides muss aber noch längst kein Zeichen von Abhängigkeit sein. Das kannst du allerdings auch fast 1:1 auf die entsprechenden Spirituosen mappen (viel Bier, billiger Kurzer, Vodka, Korn, Jacky/Jimmie/Johnny, Bacardi etc.). Außer ein paar verpeilten Snobs - wer kauft denn schon teuren Whisky/Rum für 30€+, um sich abzuschießen? Das geht billiger. Ich glaube aber auch, dass z.B. Bier und Wein vielen wirklich schmecken und die Mengen oft auch zu gering sind um das für eine Wirkung zu tun. Ich trinke echt gern ein Glas Wein zum Essen, wenn ich nicht mehr Auto fahren muss. Da ist natürlich die Gefahr der Gewöhnung. Würde ich zu einem Punkt kommen, an dem ich merke es fehlt mir oder ich kann nicht ohne, wäre es auch tunlichst Zeit aufzuhören. Meist ist es aber umgekehrt und ich seh plötzlich mein Weinregal und denk mir "Shit, das is so lecker und du hast schon seit zwei Monaten keinen Wein getrunken, koch doch mal was richtig schönes und gönn dir eine halbe Flasche". Allerdings kannte ich auch mal einen Polizisten der mehr als eine Flasche am Tag getrunken hat (jeden Tag) und das mit "jeder hat doch irgendein Laster" wegargumentiert hat. Der ist dann auch mal ausfällig geworden nach einer gewissen Menge und hat darüber geklagt wie in seinem vergangenen Leben alles schief ging (aus ner Elitetruppe geflogen und so). Da bin ich dann voll bei dir, dass der ein schwerwiegendes Problem hat. Vor allem weil 1 Glas Rotwein am Tag ja "gesund" sein soll (so kann man den Einstieg leicht vor sich selbst rechtfertigen) und Rotwein echt lecker ist, ist die Gefahr zur Abhängigkeit natürlich sehr groß. Mein alter Lateinlehrer (bei dem ich wohl mehr fürs Leben gelernt habe, als bei jedem anderen) hat damals immer gesagt, dass die größten Alkoholiker wohlhabende Frauen seien.
  15. Höhöhö. Keine Antwort, keinen Plan und dazu ein ordentlicher Trinker. Erkläre mal ganz kurz, was ein Genussmittel daran ist und was die Leute, von denen das kommt, normal macht. Es gibt schlicht und ergreifend keine Belege für deine Aussage und nur verschwommene Aussagen von Leuten, die in ihrer Selbstwahrnehmung eingeschränkt sind, sich was vor machen oder in einer solchen Abhängigkeit sind. Wir sprechen nicht vom sozialen Faktor, von der Wirkung, vom Spaß etc. Nur dem Geschmack eines Getränkes, das höherprozentig Alkohol enthält. Aber bitte, bring was stichhaltiges vor. Das zerpflück ich dir in 5 min. Jop, genau davon rede ich auch. Ich trinke gern ein Dram Whisky rein für den geschmacklichen Genuss, weil ich nichts anderes kenne (! kein anderes Lebensmittel, keine Praline - nichts), was so eine geschmackliche Komplexität hat wie hochwertiger Whisky. Guter Rum/Tequila ist auch sehr lecker, aber kommt nicht an das unglaublich komplexe Aroma von Whisky heran. Wenn du es zumindest mal probiert hättest, wüsstest du wovon ich rede. Aber als absoluter Anfänger kannst du die Komplexität und Qualität von richtig gutem Whisky eben auch gar nicht richtig wertschätzen. Geschmack ist auch ein Prozess (wer mochte schon seinen ersten Kaffee, Mate-tee oder den ersten Rosenkohl?) und unterliegt auch einer gewissen Konditionierung. Das als Abhängigkeit zu bezeichnen ist aber nun einmal grober Unfug. Jede Spezialisierung auf etwas Komplexes und Ungewohntes unterliegt einer Phase der Gewöhnung. Du wirst nicht von Justin Bieber zu Rachmaninoff wechseln, sondern vielleicht erst Vivaldi hören, genauso wie du nicht von Rihanna zu Meschuggah kommst. Also fängst du mit nem Pussy Whisk(e)y an (Bushmills, Auchentoshan, o.ä.) und trinkst den immer mal wieder. Der hat zumindest mir - ich war selbst überrascht, hatte Whisky als "bääääh!" abgestempelt - auf Anhieb wirklich gut geschmeckt. Nach wenigen Wochen wird dir auf einmal ein etwas intensiverer (rein geschmacklich!) sehr gut schmecken, wie z.B. ein Glenmorangie. Du wirst dutzende unterschiedlicher Aromen und Geschmäcker wahrnehmen, die eben nur jemand wahrnehmen kann, der eine gewisse Übung hat. Mein Konsumverhalten hat weder irgendwelche Anzeichen physischer Abhängigkeit (ich trinke auch immer mal mehrere Wochen oder Monate überhaupt nicht, verspüre nie den Drang doch jetzt unbedingt trinken zu müssen) noch psychischer Abhängigkeit (ich brauch keinerlei Anlass, State of Mind, Gruppenzwang oder was auch immer, um aus freien Stücken zu trinken, einfach weil es mir gut schmeckt, so wie andere gern mal eine Pizza essen oder ein Glas Cola trinken). Das Ekelgefühl gegenüber billigen Spirituosen habe ich genauso. Darum geht es nicht. Aber an den reinen Geschmack von Alkohol gewöhnst du dich genau wie an alles andere ungewohnte wie z.B. Kaffee. Willst du mir nun auch erzählen alle Menschen konsumieren Koffein nur als reine Droge und nicht weil ihnen ein Kaffee lecker schmeckt? Und wieder rede ich nicht von denen, die 1-2l am Tag trinken, sondern von denen mit einem Espresso nach dem Essen oder einem Caramel Macchiato bei Starbucks. Das ist reiner Genuss. Oder nimm dir Leute, die Mon Cheri, Weinbrandschokofässchen oder Eierlikör im Schokobecher mögen. Sind das etwa alles Alkoholiker? Haben die eine Abhängigkeit oder ein Bedürfnis sich zu profilieren, das zu Süßigkeitenkonsum mit Alkohol führt? Wenn bestimmter Alkohol keinen leckeren Eigengeschmack hat, wieso essen die Leute keine pure Schokolade? Weißt du, wie viel Mon Cheri du essen musst, um betrunken zu sein? :D Und Herrencreme erst (OMG so lecker!). Ich habe auch kein Problem mit negativen Erfahrungen. Habe mir kürzlich eine Flasche Irish Mist gekauft (Likör auf Whisky- und Kräuterbasis). Der schmeckt mir leider überhaupt nicht. Ich werde ihn auch nicht trinken. Irgendwann hab ich aber jemanden zu Gast, der es mag, wie z.B. meinen Onkel, der den total lecker fand. Und der hat es nicht nötig sich in irgendeiner Weise zu profilieren und bei seinem Gewicht merkt der bei zwei Gläsern gar nichts. Wenn er sagt es schmeckt ihm, dann schmeckt es ihm. So einfach ist das. Und weil ich nach deiner Androhung mein Posting zu verpflücken sowieso weiß, dass du jetzt 3-4 meiner Aussagen einzeln zitieren und mit Pseudoargumenten torpedieren wirst, die den Kausalzusammenhang ignorieren und stark von deiner persönlichen Meinung geprägt sind, stell ich dir die Frage: Möchtest du dich wirklich auf das Niveau von Heide Simonis herabbegeben? 10:36 HS: "Es gibt Sachen, die darf man nicht machen." SS: "Das ist 'ne Behauptung." HS: "Nein, ich sag das!"
  16. S. Moon

    [Beratung] Frisur - Smoon

    Hi, ich hätte gern etwas Feedback bzgl. möglicher Frisuren. Momentan seh ich so aus (das war nach einer Party um 8 Uhr morgens und ich hatte die Stunde vor dem Foto noch Kopfhörer auf, also verschlafenen Blick und komisches Styling bitte ignorieren): Würde gern den Justin Bieber Look loswerden. Allerdings denke ich, dass mir die hier im Forum immer wieder angepriesenen Frisuren (Clooney Facon, Undercut, Haare nach hinten gekämmt) - auch wenn sie mir grundsätzlich gut gefallen - leider eher weniger stehen und da ich noch einige Kilo zu viel auf den Rippen habe, ist natürlich auch mein Gesicht etwas runder als es dafür sein sollte. Daher finde ich ein paar Haare mehr in Stirnnähe momentan nicht sooo verkehrt. Wenn ich mir nun auf meinem Foto die rechte Seite (sprich den Scheitel) wegdenke, finde ich dass es einiges besser (aber auch jünger) aussieht: Daher denke ich, dass mir der Stil von Mike Ross (Patrick J. Adams) in Suits ganz gut stehen könnte. Wie zum Beispiel auf diesen zwei Fotos: Etwas länger: Dadurch dass die Haare hier etwas nach oben gehen, wird die (AFAIK erstrebenswerte) ovale Kopfform unterstützt. Allerdings ist mir das irgendwie zu "wenig Frisur" und wirkt vielleicht etwas jung bzw. langweilig? Bin 28. Was denkt ihr? Kann man das so tragen? Habt ihr andere Vorschläge? Frisörtipps von Münster bis Düsseldorf sind auch willkommen, möchte meine Dorfmannschaft hier ggf. nicht überfordern.
  17. Je nachdem wie viel Fastfood und Süßkram du nascht wirst du eher noch Nüsse snacken müssen, wenn du deinen Kalorienbedarf decken möchtest, sofern du weitgehend auf Brot/Nudeln/Reis/Kartoffeln verzichtest. Oder mehr Öl auf den Salat, mehr Käse rein, Milch trinken etc. Kalorien zu bekommen ist ja nicht so das Problem. Täglich wiegen darfst du nicht überbewerten (je nach Macroernährung, Wasserkonsum, Alkoholkonsum, körperlicher Ertüchtigung und Magen-/Darminhalt sind 3-5kg Schwankung völlig normal), aber ich denke mal das weißt du. Wichtiger ist die normalisierte Gewichtskurve über einen längeren Zeitraum, also entweder visualisierst du dir das mit entsprechend normierter Abweichung nach oben und unten oder du nimmst Moving Average Werte. Ich kann das witzigerweise mittlerweile auf ~0.2kg genau schätzen sofern ich mich morgens nach dem Aufstehen wiege, je nachdem wie ich mich fühle und wie die letzten Tage in Sachen Ernährung und Bewegung aussahen.
  18. Google sagt: 2007er Domaine de la Vougeraie Charmes-Chambertin Les Mazoyeres Grand Cru AOC (Frankreich, Burgund) -> 83€ 2004er Torbreck Descendant (Australien) -> 110€ 2008er Antinori Solaia IGT (Italien, Toskana) -> 220€ 2009er Kanonkop, Pinotage (Südafrika, Stellenbosch) -> 30€ 2010er Les Carruades de Lafite (Frankreich, Bordeaux) -> 270-360€ (die älteren sind teurer) Meine Vergleichsgrundlage sind Weinläden wie Jacques und ab und an bei Freunden die direkt beim Winzer kaufen, also schon leicht über Supermarktniveau. 30€ liegt noch innerhalb meiner Schmerzgrenze für einen Versuch, mehr wäre es mir aber nicht wert, weil ich eben bislang auch Weine für 6-8€ (meist Italien oder Frankreich, aber ich trink auch gern mal so "verpöntes" Zeug aus Chile, Spanien oder Australien) oft besser fand als jene für 15-20€. Aber höher war ich noch nicht. Würde mich aber interessieren noch mehr Meinungen zu dem Thema zu hören und auch gern weitere konkrete Tipps bei denen es sich mal lohnt, tiefer in die Tasche zu greifen. Was mich z.B. echt positiv überrascht hat bei Jacques war Castel Firmian für 6€. Hätte den teurer eingeschätzt. Ansonsten steh ich auf Dogajolo (Cuvee aus Caubernet Sauvignon und Sangiovese) als Dauerbrenner für 8€. Zum Thema Gin: <3 Hendrick's + Tanqueray. Würde gern mal den von Bruichladdich probieren, aber hab noch zu viel Bestand hier, um mehr in Gin zu investieren. =/ Mein Problem ist eher, dass ich bei aller Liebe letztendlich viel zu selten trinke... Hab hier ca. 20 Flaschen Single Malt, 5 Rums, 15 andere Spirituosen (Tequila, Gin, Absinth, Cachaca, etc.).. Dazu Wein, Likör und Guinness.. Und ich trink vielleicht einmal in der Woche zwei Dram/Cocktails oder einmal im Monat ne Flasche Rotwein. Zwar dann liebend gern und ich bin auch extrem froh über die Auswahl die ich hier habe - für jede Stimmung den richtigen Tropfen - aber (zum Glück) nicht regelmäßig. Daher muss ich jetzt etwas langsamer machen mit Neuanschaffungen.
  19. Wieso? Es ist eher der Lafite der nicht ins Preisgefüge passt... Ich habs kurz ins Google Shopping gehauen und IIRC kam beim Südafrikaner 30€ raus während die anderen bei 100-500€ lagen. Ist natürlich nicht repräsentativ. Analog zu Deinem Whiskey Beispiel... Naja für mich kostet eine Whisky Standardabfüllung ~30€. Faktor 2-3 ist ein vertretbarer Qualitätszuwachs, danach wird es sehr speziell. Wenn ich bei Wein 8-10€ als Standard für gut trinkbare Qualität ansetze, dann hätte ich das analoge zu einem 100€ Whisky bei 30€ Wein erreicht. Das hieße die von dir genannten Weine sind allesamt nicht spürbar besser, sondern Sammlerkram bzw. eine Vertiefung ganz bestimmter Geschmacksnuancen?
  20. Mag für die meisten Menschen zutreffen, Aber längst nicht für alle. Machst deinem Namen alle Ehre. Grober Unfug oder zumindest traurige Unerfahrenheit. @topic: Alkohol um mich wirklich abzuschießen vielleicht 3-4 mal im Jahr auf Parties (Festzeltkram ala Wasn/Wiesn, Hochzeiten, runde Geburtstage und dergleichen), sonst selektiv das was mir schleckt (Wein, Guinness oder hochwertige Spirituosen - Whisk(e)y, Rum, Cocktails etc.), aber meist in sehr moderaten Mengen (1-3 Gläser/Dram). Bier nur ab und zu zum Fußball gucken oder zu Parties, aber meist verzichte ich drauf. Gibt mir geschmacklich nix. Im Sommer ist höchstens ab und zu ein Kilkenny ganz nett. Kurze auf Parties gar nicht mehr, schmeckt widerlich und ich muss mir und den anderen damit nix mehr beweisen wie zu Korn+Brause Zeiten vor 10 Jahren. Dann lieber Komplettverzicht und Wasser. Aber ich find es auch nicht schlimm nen Flachmann mit gutem Whisky dabei zu haben und stattdessen 2-3 Dram Lagavulin zu genießen.
  21. Man sagt, dass 80-90% aller Medikamente fundamental auch den Placebo Effekt ausnutzen.. Menschen verhalten sich sogar als wären sie betrunken, lallen und haben verzögerte Reaktionszeiten, wenn sie glauben Alkohol konsumiert zu haben, aber in Wirklichkeit alkoholfreie Getränke hatten. Die Frage ist dabei allerdings wohl primär ob du wirklich im Innersten positiv denkst, oder ob du versuchst dich selbst zu verarschen. Der Effekt kommt ja durch eine tiefe innere Überzeugung zu Stande. Von self affirmation bin ich hingegen persönlich nicht wirklich überzeugt, da ich nicht glaube, dass du so blöd bist deine eigene Lüge zu glauben.. Dann eher die Variante bei der du auch negativen Dingen wirklich positive Seiten abzuerkennen versuchst bzw. bei der Ansprechangst zum Beispiel dir vorstellst was denn überhaupt im schlimmstmöglichen Falle passieren könnte und wie realistisch diese Szenarien sind.
  22. Mittags nur wenig essen (sprich eine Mensaportion ohne große Sättigungsbeilage) und abends (je nach Bedarf z.B.) 400-500g Fleisch/Fisch in die eine Pfanne + 'nen Beutel Frosta Gemüsepfanne in die andere. Insgesamt 5min Aufwand, unterbrochen von insgesamt ca. 10-15min Wartezeiten in denen du z.B. hier das Forum liest, fertig. Abwechslung über Gewürze, Saucen (unzählige Dijon Senf Varianten, Worcestersauce, Sambal Olek, Teriyaki Marinade, etc.), Käse drüberraspeln, Baconstreifen drüberlegen usw. - die Möglichkeiten sind unendlich. Supereinfach und gesund. Wenn du nach ein paar Wochen die meisten Gemüsepfannen leid bist, ersetze sie durch beliebiges Tiefkühlgemüse. Broccoli, Blumenkohl, Spinat (gerade zu z.B. Lachsfilet eine Wucht), Rotkohl, Rosenkohl, Möhren. Da die größtenteils noch nicht vorgewürzt sind hast du mehr kombinatorischen Spielraum, also holst du dir im Wechsel dazu entweder frische oder auch tiefgefrorene Kräuter. Der Aufwand ändert sich kaum, aber du hast nun eine enorme Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten. Je nach Größe deines Gefrierschrankes kannst du so vor allem Einkaufsgänge und damit effektiv viel mehr Zeit einsparen, weil der Kram ewig hält. Und weil du so quasi im Schongang anfängst selbst zu kochen, wirst du dich über die Zeit sowieso von selbst steigern, mehr experimentieren und schönere Sachen wagen. Ich hab z.B. grad zu Entrecôte eine Sauce gebastelt... der Hammer. :D Schalotten und Knoblauch in Kokos- und Olivenöl anbraten. Dann die Pfanne in der zuvor ich das Fleisch scharf angebraten habe (nachdem dieses in den Ofen gewandert ist) mit 0.5l Geflügelfond ausspülen und das in die Saucenpfanne geben. Dazu Thymian/Rosmarin/Estragon/Pfeffer und ein wenig Salz. Drei Teelöffel Dijon Senf, zwei Teelöffel Sambal Olek, zwei ordentliche Spritzer Worcester Sauce und Liquid Smoke. Ein Schuss Weissweinessig und ein guter Schluck Rotwein. Etwas Chili+Ingwer Spray. Dann einreduzieren lassen und gut einen halben Liter Milch Stück für Stück dazugeben, während es vor sich hinköchelt. Am Schluss mit etwas Mehlschwitze andicken. Eine Wucht.
  23. Der Südafrikaner passt preislich nicht ganz in die Riege der anderen... ;o) Und wie viel besser schmeckt ein 500€ Wein gegenüber einem 30€ Wein? Rechtfertigt das den Preis? Bei Whisky merkt man definitiv bestimmte Stufen - 30-40€ = Gute Single Malts, aber unspektakulär, 40-70€ = Spürbar hochwertiger und gereifter, 70€+ = Vertiefung bestimmter geschmacklicher Tendenzen, 200€+ = Sammlerkram Bei Wein schmecken mir viele 10€ Flaschen hervorragend, habe aber noch keine wirklich teuren getrunken und frage mich ob das nicht eine Menge Snobismus ist.
  24. Auch wenn das traditionell oft propagiert wurde: Das ist laut aktueller Forschung _negativ_ und verringert die Wahrscheinlichkeit es real umzusetzen. Man neigt dann dazu es bei Phantasterei zu belassen und das Ziel zu sehr zu idealisieren und irgendwann als unerreichbar wahrzunehmen. Quelle: http://www.amazon.de...n/dp/3596185173 In dem Buch sind jede Menge schöne Studien zitiert und es gibt viele Tipps um wirklich etwas zu ändern. Viel, viel wichtiger um die Vorsätze tatsächlich zu erreichen (frei aus dem Kopf rezitiert): - Ziel klar definieren (nicht: ich will abnehmen, besser: Ich möchte xx kg in xx Monaten abnehmen) - Positive/Negativ gegenüberstellen was sich am eigenen Leben durch die Zielerreichung verändert (wurde hier schon genannt) - Ziel auf messbare Zwischenziele herunterbrechen (xx kg bis xx.xx.xx) - Fortschritt protokollieren und visualisieren, sei es mit Fotos (passend zum Beispiel Gewichtsabnahme), Tabellen oder metaphorischen Ansätzen (1 Cent für jede nicht gerauchte Zigarette, das abgenommene Gewicht in Butter oder so was) - Das Ganze verschriftlichen (superwichtig), Tagebücher und schriftliches Reflektieren erhöht die Zielerreichungsquote _enorm_ Nach einer Diskussion zu dem Thema vor ein paar Tagen: Keine Vorsätze fassen weil "man das an Neujahr ja macht", sondern nur wenn man etwas wirklich will. Und dafür braucht man dann auch kein Neujahr. Ansonsten ist es eh zum Scheitern verurteilt. Und am besten das oben verlinkte Buch selbst mal lesen. Sind auch nette Anekdoten drin, sogar zum Thema Dating oder Trinkgeld. Und ihr werdet danach alle ein Foto von einem lächelnden Baby im Portomonnaie haben. :D
  25. Schöne Zusammenfassung. Würde dir noch empfehlen die Bilder zu speichern und selbst irgendwo hochzuladen, statt Trafficklau zu begehen und zu riskieren, dass die Hälfte in ein paar Wochen weg ist. Dann kannst du es zumindest ohne erneute Recherche recovern. Rechtlich ist das immer noch nicht sauber, aber immerhin belastest du nicht zusätzlich die Server der Anbieter. Bei normalen Diskussionen ist das relativ egal, aber so ein Zusammenfassungsthread sollte längere Zeit überdauern können und generiert auch signifikant mehr Hits. Zu Steve Jobs: Wer die Biographie gelesen hat wird dem Ganzen wohl weniger nachträglich hineingedeutete Intention beimessen, als einfach akzeptieren, dass Steve Jobs auf sein äußeres Erscheinungsbild schlichtweg keinen oder wenig Wert gelegt hat. Was der sich allein in den Anfangstagen von Apple geleistet hat....