A1den

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  1. Ich würde gerne positive Aspekte nennen, aber im Moment sträubt sich mein Körper vehement dagegen, es sagt: "Nein, du nennst keine positiven Eigenschaften, die hast du eh nicht, andere können alles besser als du. Lass das Ganze mal und beuge dich deinen schlechten Emotionen." Meine Emotionen kontrollieren mich, ich kann sie leider nicht kontrollieren, so wie es auch sein sollte. Ich weiß, dass ich mich in einer Opferrolle befinde, aber ich fühle mich zu schwach, um dagegen anzukämpfen. Wenn ein paar weitere Tage vergangen sind, werden die Emotionen hoffentlich etwas nachgelassen haben und ich kann dann auch auf das eingehen, was ihr geschrieben habt.
  2. Hallo, ich versuche seit den letzten Wochen sehr hart an mir zu arbeiten, habe viele Threads hier gelesen, Bücher gelesen und auch versucht, mein Mindset zu ändern. Das Ganze klappt auch, anfangs, solange die Texte, die ich gelesen habe, nachwirken. Doch nach einiger Zeit stellt sich wieder mein pessimistisches Weltbild ein. Ich hab dann das Bedürfnis, mich schlecht fühlen zu wollen. Ich kämpfe hart dagegen an, aber es fühlt sich letztendlich falsch an, dagegen anzukämpfen. Es einfach herauszulassen fühlt sich befreiend an. Mich in meinem eigenen Selbstmitleid zu baden, fühlt sich erschreckenderweise gut an. Ich bin mir alldem bewusst, aber ich kann es nicht abstellen, ich weiß nicht wieso und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich will das nicht, aber mein Körper, mein Bewusstsein scheint von Natur aus darauf gepolt zu sein, negativ zu denken. Von mir selbst erzähle ich oft sehr wenig, spannende Geschichten gar nicht, ich bin eine Mischung aus intro und extrovertiert, hauptsächlich durch das Mobbing in der Schule wegen meines Andersseins introvertiert und sozial isoliert geworden. Ich mache mir immer Sorgen, ob ich in eine Gruppe reinpasse, ob sie mich mit ihren Hintergedanken verurteilen, ob sie mich diskriminieren oder mich nicht zu Treffen einladen weil ich nirgends reinpasse. Ich wurde und werde nie eingeladen zu Treffen oder Parties, mich will anscheinend nie jemand dabei haben. Ich weiß nicht, wieso, aber es ist sehr sehr schade zu sehen, dass mich niemand bei sich haben möchte. Liegt es an mir? Als introvertierter ist es für mich um ein Vielfaches schwieriger, mich in diese extrovertierte Welt anzupassen. Ich möchte aber auch Freunde haben, die mich dabei haben wollen, eine Freundin, Anerkennung und Zuneigung, dass mich Menschen für voll nehmen. Ständig bekomme ich aber Schläge ins Gesicht. Von meiner geistigen Entwicklung enspreche ich nicht meinem Alter von 26, sondern eher 16, verhalte mich und denke oft noch eher naiv und kindisch. Weniger wie ein Mann, sondern mehr wie ein unsicherer kleiner Junge. Wahrscheinlich, weil meine Eltern selbst sehr große Probleme im Leben haben und bis heute weder ausgeglichen sind, noch gefestigt in ihrem Leben stehen, sondern immer wieder Opfer widriger Umstände wurden. Deswegen habe ich mir so viele Dinge gekauft, die ich mir als Kind und Jugendlicher nie leisten konnte, die ich mir aber immer wünschte. Ich habe eine eigene Wohnung, einen Fernseher, Computer, tolle Mögel und sogar ein Auto. Ich habe alles, was ich wollte. Und doch macht mich das alles nicht glücklich. Materielles interessiert mich überhaupt nicht, es sind die Immateriellen Dinge, die mir fehlen. In der Anerkennung andere Menschen steige ich nicht dadurch, dass ich ein Auto habe. Dinge, die für mich von großer Bedeutung sind, das Auto, Handy, tolle Schuhe, Dinge, von denen ich immer träumte, sind für andere Menschen nichts besonderes, sondern Normalität, ein gewöhnlicher Standard. Ich glaube, was ich brauche, ist ein Mentor, eine Person, die mir Vorträge hält, die mir das Leben erklärt. Aber so etwas ist nicht möglich, ich muss irgendwie selbst zurecht kommen, kriege es aber beim besten willen nicht hin, weil ich eben noch gar keine Kenntnisse in so vielen Lebensbereichen habe. Da hilft nachdenken nicht, denn dafür müsste man schon den Input haben, über den man nachdenkt. So war ich schon immer, mal mehr mal weniger. Ich möchte nicht mehr so sein wie ich bin, denn offener und optimistischer zu sein, öffnet mir mehr Türen, macht das Leben lebenswerter. Hier einige meiner Weltbilder: Nichts ist wichtig im Leben, alles ist sinnlos und hat keinen Wert, ist vergänglich Wir leben um zu sterben, wir tragen Lasten, doch am Ende ist alles für nichts, denn im Endeffekt haben wir nichts, weil wir nicht mehr da sind Andere Menschen sind mir egal, sie interessieren mich nicht, ihre Probleme, Sorgen, Vorlieben, Hobbies interessieren mich kein bißchen. Mich interessieren andere Menschen nur, wenn sie mir einen Nutzen liefern. Sie sind ein Mittel zum Zweck, der einzelne ist mir egal. Vertrauen kann man niemandem, nur der eigenen Familie. Andere verraten Geheimnisse früher oder später weiter. Viele Menschen sind von grundauf schlecht, sie lassen dich fallen, wenn du sie nervst, es herrscht keine enge Verbundenheit, anderen bist du egal, ob es dir gut oder schlecht geht interessiert die meisten nicht. Wenn es sie interessiert, dann nur oberflächlich, denn wahre Freunde reduzieren sich auf 0 wenn du pleite, behindert oder sonst etwas Schlimmes wirst. Nur weil Menschen zu deiner Familie gehören, heißt es nicht, dass sie automatisch deine Liebe verdienen. Sie sind auch nur irgendwelche Leute, mit denen du gezwungernermaßen zusammenleben musstest. Deine Eltern lieben dich nur, weil sie biologisch dazu programmiert sind, ihre Kinder zu lieben. Die Welt ist ein Ort des Schlechten und Bösen, Menschen zerstören sich gegenseitig und ihre Umwelt, sie interessieren sich für nichts, sind opportunistisch.Wie muss ich handeln, damit ich meine Ziele erreichen kann und die Negativität, diese Gift, diesen Virus, der mein Bewusstsein verseucht, aus meinem Leben verbanne?
  3. Wie kann ich eine neue Bekanntschaft intensivieren? Wie sind die Routinen, um sich durch einen Vorwand mit Frauen zu treffen? "Darf ich dich zum Kaffee einladen?"? "Lass uns was trinken gehen." "Ich lade dich ein, gehen wir was trinken." Ist alles irgendwie zu langweilig und ich fühle mich so needy, wenn ich das raushaue. Mir ist aufgefallen, dass es leichter ist, wenn man sich nicht des Sich-Sehens wegen trifft, sondern ein Ziel hat, das man durch das Treffen verfolgen kann, wie Trinken, Essen, ... tja, genau da fällt mir nichts mehr ein -.- Irgendein Thread, der da weiterhilft?
  4. Wir kennen uns schon länger, hatten die letzten Wochen aber keinen Kontakt. Jetzt schrieb ich sie wieder an. Mein Ziel war eine lockere Konversation. Etwas stärker auf emotional-empathischer Ebene (3 Bänder von Winddancer) statt auf kognitiv-logischer. Wir kamen (leider) dazu, über ihre Schwierigkeiten mit lästernden Freunden zu reden. Ich machte allgemeine Aussagen, um das Ganze abzukürzen: Sagte, dass man dadurch merkt, wem man vertrauen kann und wem nicht. Dann fragte ich sie, wie sie gehandelt hätte, wenn ihr handeln keine negativen Folgen haben würde. Ich wollte damit Rapport aufbauen, gab ihr einen Hoop und hoffte auf Invest. Ihre Antwort ging (wie ich finde) komplett an meiner Frage vorbei. Sie ergoss sich in Selbstkritik. Dass sie hätte die anderen in die Schranken weisen sollen, statt es runterzuschlucken und nichts zu sagen, um sich später innerlich zu ärgern. (Na da frage ich mich, warum erzählst du mir das? Du weißt, was du zu tun hast, machst es aber nicht. Was soll ich dir da noch sagen?) Dann meinte sie noch, dass sie mich mit solchen Dingen nicht weiter langweilen möchte (Ist das jetzt ernst gemeint oder will sie etwas hören wie "Oh nein nein, jeder hat seine Probleme ... blablabla? -> NiceGuy?). Nun weiß ich nicht, wie ich antworten soll. Es stimmt, das Ganze Thema langweilt mich und ich dachte, mit meinen allgemeinen Aussagen könnten wir den Mist beenden und zu persönlicheren Themen wechseln, zumindest Themen, die nicht negativ konnotiert sind. Ich will als potentieller Partner in Frage kommen und nicht als großer Bruder, bei dem man sich ausheult. Soll ich nun weiter auf ihre Problemchen eingehen? Das klingt für mich einerseits nach Nice-Guy Getue. Andererseits kann dadurch Vertrauen und Geborgenheit aufgebaut werden. Wo liegt mein Denkfehler?
  5. Hey, bei deinem ersten Post finde ich deine Erklärungen gut. Warum du was gemacht hast, was deine Absicht war, qualifier, etc. Ich hab das Problem, dass ich auf dieser Ebene noch zu wenig Ahnung habe. Warum und wann man wie reagieren sollte. Daher top für mich, denn so kann ich daraus etwas lernen. Kannst du das für andere Konversationen auch machen?
  6. Frauen sind Komplimente gewohnt, die attraktiven mehr als die anderen. Doch wie verhält man sich als Mann? Wie reagiere ich richtig auf Komplimente? 1. Auf Komplimente über das äußere Erscheinungsbild - Kleidung, Frisur, Schuhe, etc. (z.B. HB: "ich finde deine Schuhe sind schick", "deine Hose gefällt mir, sie hat eine tolle Farbe." "Dein Oberteil passt gut zu deinen Schuhen" usw.) 2. Auf Komplimente über meinen Charakter/meine Persönlichkeit - Humor, Zuverlässig, Spontan, Intelligent, Offen etc. (HB: "Ich schätze deine Offenheit" "Ich finde es toll, dass du dir auch Gedanken über deine Mitmenschen machst" "Deine offene Art ist sehr angenehm" usw.) 3. Über Situationen, in denen wir interagieren, in denen ich eine Handlung erbringe, etc. (HB: "Es macht mir Spaß mit dir spazieren zu gehen" "Danke für das Eis!" "Danke für deinen Anruf, hatte einen miesen Tag, nach unserem Gespräch hab ich wieder gestrahlt" - Okay, Kategorie 3 ist eher ein Kompliment in Form eines Dankes) Ich habe sie bei Komplimenten angelächelt und mich bedankt. Öfter auch AFC-mäßig reagiert: "Oh, vielen Dank" oder "Ach, hab ich doch gerne gemacht", was ja so viel ausdrückt wie "Na klar, ich bin der Nice Guy und mache alles, damit es dir gut geht"
  7. Eure Posting haben mich ziemlich nachdenklich gemacht. Ich kann im Moment nichts sinnvolles mehr hierzu beitragen, brauche Zeit und lese mich im Forum täglich intensiv ein. Es scheint wirklich an mir zu liegen, ich sehe es ein, muss jetzt die Baustellen angehen. Es ist schon unheimlich, dass ihr nach ein paar Zeilen von mir mich besser kennt als ich mich selbst. Es kann wohl auch keine Liebe sein, die ich empfinde. Was empfinde ich dann für sie? Was genau ist es? Wieso ist sie mir mehr wert als ich mir selbst? Das kann doch nur Liebe sein?! Warum möchte ich sie um mich haben? Wieso kann sie mich nicht lieben? Was ist denn los mit mir? In solchen Dingen bin ich begriffsstutzig, nicht aus Trotz, sondern weil ich vieles nicht verstehe, nicht begreifen kann. In mir steckt bereits alles drin, nur kann ich es nicht entschlüsseln. Meine Attraction ist im Keller, ich bin innerlich zerrissen zwischen #sie wieder haben zu wollen' und 'ohne sie klarzukommen'. Es blitzt hin und wieder die Erkenntnis auf, dass selbst, wenn wir jetzt uns wieder sehen würden, es merkwürdig wäre und ich kein wirkliches Interesse an ihr hätte, doch dieser Gedanke verschwindet sehr schnell, denn die Emotionen übermannen es. Nach außen hin, also ihr gegenüber habe ich seit dem Ende vor 4 Wochen stets vermittelt, dass ich stark bin und damit gut klarkomme, habe auf locker getan und war nicht needy. Das habe ich in dem Moment als ich sie sah nicht gefaked, sondern es war so, all die Zweifel kommen erst hoch, wenn ich alleine bin. Das für mich größte Problem ist, dass ich weiß, dass es nichts mehr wird, mir würde es reichen, wenn sie bei mir ist. Ich kann mir das selbst nicht erklären, was da in mir vorgeht. Und es stimmt. Wenn ich zurückdenke, habe ich sie in die Beziehung reingequatscht. Für sie war der ein Hauptgrund die Beziehung aufrechzuerhalten, dass sie sich nicht mehr allein und einsam fühlen wollte. Ich fühle mich gerade sehr verwirrt, würde am liebsten mehr schreiben, aber ich denke ich kann produktiver antworten, wenn ich ein wenig mehr Klarheit in meinen Gedanken habe. Dennoch möchte ich nur noch ein kurzes Danke aussprechen, dafür, dass ihr mein Problem ernst nehmt und mir konstruktiv weiterhelft.
  8. Hallo, ich stecke da in einem Konflikt und finde leider keinen für mich passenden Weg heraus. Zuallererst: Es scheint ein Fall schlimmer Oneitis zu sein. Natürlich ist es unmöglich in solch einem kurzen Text alle Details zu erwähnen. Wir (25m,24w) lernten uns vor einem Jahr kennen und ich begann erste Annährungsversuche. Doch sie hatte bis dato noch keinen Freund gehabt und blockte erst einmal zur Sicherheit ab, weil sie davor so sehr in jemanden verliebt war, dass sie sogar durch halb Deutschland fuhr, um bei ihm zu sein (Diese Hingabe wünsche ich mir so sehr von ihr für mich). Sie ist vom Typ her sehr schüchtern, zurückhaltend, hat etwas wenig Selbstwertgefühl und ist sehr introvertiert (vieles in PU zielt ja auf eher extrovertierte Frauen)Ich nahm das nicht so ganz hin und versuchte es weiter, bis sie es auch zuließ und sich sagte, dass die Gefühle wohl mit der Zeit kommen würden. So kamen wir zusammen und alles lief anfangs gut, doch mir fiel immer öfter auf, dass sie mich nicht so liebte wie ich sie. Das führte dazu, dass wir darüber oft begannen zu streiten, bis schließlich sie mir zum Ende hin sagte, sie mache Schluss, weil sie meine Gefühle nicht erwidere, nie erwidert habe. Das größte Problem, das mir nicht aus dem Kopf geht ist aber, dass sie sich seit Anfang an wünschte und immernoch wünscht mich lieben zu können, aber sie kann es nicht. Woran liegt es? Wir passen von unserer Persönlichkeit sehr gut zusammen, ziehen uns gegenseitig sexuell an, aber trotzalledem kann sie keine Gefühle entwickeln, obwohl sie es selbst so sehr will. Ich frage mich die ganze Zeit, woran es liegt. Weil sie davor so schlechte Erfahrungen gemacht hat, dass das es blockierte? Weil ich kein Alpha bin und viele Schwächen hatte? Nach dem Ende habe ich meine Schwächen deutlich gesehen und hart daran gearbeitet, sie zu beseitigen. Ich bin gerade dabei und versuche ein Alpha-Verhalten zu erlernen, habe viele falsche Einstellungen über Bord geworfen. Die Gefühle sind so gut wie weg, aber mein Herz verlangt weiter nach ihrer Nähe. Habe ich, durch meine charakterliche Veränderung eine Chance darauf, dass wir uns „neu kennenlernen“ und sie so nochmal die Möglichkeit kriegt, Gefühle entwickeln zu können? Es muss doch irgendeinen Weg geben. Wie entwickeln Frauen Gefühle? Worauf muss ich achten? Was könnte ich falsch gemacht haben? Habe ich nicht genug Attraction? Weiß sie, weil sie keine Erfahrung hatte noch überhaupt nicht, was genau sie von einem Mann will und was ihr wichtig ist? Man kann nichts erzwingen, aber man muss doch an den Gründen und Ursachen arbeiten können.