pyronoob

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  1. Danke für die weiteren Antworten. Und das meine ich an dieser Stelle ernster und deutlicher, als man vielleicht meinen könnte. Gerne arten solchen Anfragen in bashing- oder Neiddiskussionen aus, es wird polarisiert oder es werden Sprüche gedrückt oder provoziert - nichts ist hier passiert. Sachliche, umsichtige Antworten, es wird deutliche, aber sachlich orientiere Rückmeldung gegeben, so macht es mir Spaß! Zu den Themen: Aktuell sind wir noch zu dritt, ein weiteres Kind ist ab Frühjahr in Planung. Sprich, aktuell wird sorgsam verhütet, denn wir haben jetzt für April und September Urlaube gebucht, die uns wichtig sind. Da der Weg zum ersten Kind steinig war, gehen wir geerdet an dieses Thema heran, wenn es nicht klappt, schade, aber nicht dramatisch. Die Urlaube, insbesondere der im September, sollen aber stattfinden, sie sind uns wichtig. Daher soll vor März nicht auf Verhütung verzichtet werden. Meine Frau fängt wieder an, weil sie es möchte und weil wir schon ihr Einkommen mitnehmen möchten. Nach Abzug der Kinderbetreuung bleibt hier immernoch 4-stellig übrig, so dass es sich lohnt. Mit meinem Gehalt ganz alleine wird es auf Dauer schwierig, dazu die Themen "Rente & Co.". Den Montag behält sie allerdings frei und hat Zeit für sich, aber auch für den Haushalt. Wir schaffen da gemeinsam ein ausgewogenes Modell, in dem sich alle wohlfühlen. Zum Gehalt: Ich höre raus und komme selber langsam aber sicher zu der Erkenntnis: Entweder ich bleibe jetzt auf dem Niveau, wo ich bin, dann kann ich auch bleiben, wo ich bin. Bin ich (wenigstens zeitweise) mit weniger zufrieden, könnte man über einen Wechsel nachdenken. Will ich mehr, muss ich über einen Wechsel nachdenken. Was gut ist ist, dass ich das nicht sofort entscheiden muss. Der Arbeitsmarkt wird sich in den nächsten Jahren zu meinem Vorteil entwickeln. Wenn ich am Ball bleibe. Will ich weiter Karriere machen, muss/ sollte ich aber mit 40 angreifen und die nächsten Schritte gehen. Will ich im Quereinstieg nochmal was neues machen, habe ich dafür auch noch ein paar Jahre länger Zeit. Eigentlich eine gute Ausgangssituation. Im Februar weiß ich, wie die kommende Gehaltsrunde ausfallen wird. Das soll und muss mit berücksichtigt werden. Gerade die Bonusoption.... Zur Tätigkeit: Stellenbeschreibungen gibt es bei uns nicht, mein letzter Arbeitsvertrag war das Einstellungsschreiben und fertig. Das hat Vor- und Nachteile. Die Vergangenheit hat zumindest in unserem Unternehmen gezeigt, dass bei potentiell zu kündigenden Mitarbeitern gerne mal Stellenbeschreibungen verfasst wurden, deren Tätigkeitsbereich dann substituiert wurde und die betroffenen Kollegen waren Freiwild. Mein Arbeitgeber hat da aber generell noch Verbesserungsbedarf und das wird sich die nächsten Jahre auch noch ändern. Der Vorteil von Stellenbeschreibungen ist, wie hier ganz klar umrissen, die bessere Einwertbarkeit und Vergleichbarkeit. Die letzten Tage hatte ich gesundheitlich bedingt Homeoffice und habe gemerkt, dass mir diese Form der Tätigkeit besser tut als das Arbeiten im Büro und den Dienstweg dahin. Ich sehe mein Kind häufiger, auch mal kurz zwischendurch und komme abends besser runter. Ich muss, auch das nehme ich hier mit, in den nächsten Monaten mal schauen, wie wichtig mir der Kontakt und die Zeit mit der Familie ist. Auch das kann für oder wider eines Unternehmenswechsel sprechen und muss dann auch maßgeblich für die weiteren Karriereüberlegungen sein.
  2. Vielen Dank für die ersten beiden Antworten. Ich bin über Nacht zu ähnlichen Erkenntnissen gekommen. Weiter gehen wird es wahrscheinlich so schnell für mich nicht. Vielmehr scheint man mir gerade so viel zu zahlen, dass ich die Füße stillhalte. Ich würde trotzdem gerne die beiden kommenden Gehaltsrunden nochmal abwarten wollen und nebenbei mein internes Profil schärfen wollen, sprich: Mitarbeit in relevanten Projekten, die später auch in den Lebenslauf und die Zeugnisse kommen. Es gab die letzten Jahre schon noch gute Anpassungen, so dass ich gerne schauen möchte, wie viel da noch im Köcher ist und wann wirklich die Obergrenze erreicht ist. Das wird sich ja anhand der Steigerungen erkennen lassen. Zum Gehaltsniveau allgemein: Für meine Branche ist das soweit die Benchmark. Branchenwechsel wäre natürlich möglich, aber dafür ist die Tätigkeit zu spezifisch. Ich bin in einer etwas größeren Nische tätig. Umschauen möchte ich mich aktuell noch nicht, denn für das, was ich tue, ist der Arbeitsmarkt recht klein und spezifisch. Einerseits möchte ich niemanden aufscheuchen, andererseits kommt dann eventuell schon DAS Angebot, ich bin aber gerade noch gar nicht zu 100% bereit für den Wechsel. Auch wenn das Thema Wechsel mittlerweile bei mir im Fokus angekommen ist, was vor 1-2 Jahren noch undenkbar war. Es ist ein stetiger Prozess.
  3. Hallo zusammen, ich habe diesen Text schonmal am Mittwoch formuliert, dann aber wieder gelöscht. Luxusprobleme, dachte ich mir. 48 Stunden/ zwei weitere strange Arbeitstage später nehme ich aber doch nochmal einen Anlauf. Lasst mich an Euren Gedanken teilhaben, gerne auch die Leute Mitte 30 bis Mitte 40 in erster Führungsposition. Aber auch alle anderen. Wichtig ist mir: Kein Gejammer und kein für mich unlösbares Problem! Mich interessiert, wie Ihr meine Lage beurteilt und wie Ihr euch verhalten würdet Zur Situation: Ende 30, verheiratet, ein Kind. Zweites Kind in Arbeit. Frau und Kind gesund, Ehe intakt, kein Wohneigentum oder andere weitgehende Verpflichtungen (vom Kind mal abgesehen...). Frau wird ab Januar wieder in Teilzeit arbeiten. Haupteinkommen hängt an mir. Beginnende 6-stellige Vermögensbasis, stetig weiter wachsend. Mein Gehalt liegt bei 87k fix, dazu ein Dienstwagen mit privater Nutzung etc. (den rechne ich mit 10k an) sowie eine Bonusoption von 15-20k jährlich. Abteilungsleiter, mittelständisches Unternehmen, >10 Jahre dabei, kenne Mann und Maus, fachbezogene Ausbildung und Studium vorhanden. Es geht uns wirtschaftlich gut. Mega-Sprünge sind zwar nicht möglich, aber wir bewegen uns deutlich außerhalb der Norm und führen ein wirtschaftlich hochwertiges Leben. Klar, mehr geht immer, aber wir sind schon (aus unserer Sicht) recht weit gekommen. Ich komme aktuell mit allem drum und dran auf knapp 120k im Jahr und würde gerne nach heutiger Kaufkraft noch die 150k erreichen wollen. Der Betrag ist willkürlich gewählt, schwebt mir aber halt vor. Auf meiner jetzigen Position komme ich da nicht hin. Konkret Möglichkeiten aufgezeigt werden mir nicht. Nun ist das Unternehmen gerade im Umbruch, wo kein Bedarf, da werden auch keine Stellen geschaffen. Das finde ich betriebswirtschaftlich sinnvoll. Mehr Gehalt würde ja auch mehr Arbeit/ Verantwortung bedeuten und wir beschäftigen Leute nicht, um sie zu beschäftigen. Würde ich jetzt spontan arbeitslos werden, würde ich ohne Abteilungsleitung ein jährliches Fixgehalt von 75k erreichen können. Eine Vergleichbare Leitungsposition bekäme ich (sofern denn verfügbar und passend) für 80 bis 90k, Dienstwagen nicht garantiert, Bonusoption auch nicht. Soll heißen: Rein aus wirtschaftlichen Gründen kann es durchaus Sinn machen, zu bleiben, wo ich bin. Verbessern auf gleicher Position werde ich mich finanziell wohl nicht. Die Karrieren bei uns im Haus sind "festgelegt". Gewisse Leute werden straight durchbefördert. In meinen Augen nicht immer angemessen, aber das entscheiden andere Leute und ich kann auch nicht vollumfänglich einschätzen, was die Kollegen wirklich leisten und was nicht. Aber gewisse Muster sind für mich erkennbar. Zumal für diese Leute dann auch Stellen geschaffen werden, die vorher nicht da waren Dem Unternehmen geht es sonst aber wirtschaftlich gut. Ein Verlust des Arbeitsplatzes steht nicht zu befürchten. Aktuell übe ich teilweise andere, aber ebenfalls wertige Tätigkeiten aus, als was ich ursprünglich gemacht habe. Dies ist einerseits dringende Notwendigkeit im Unternehmen, andererseits gibt man mir hier anscheinend bereits die Möglichkeit, mich zumindest ein wenig zu verändern. Mehr Gehalt gibt es nicht, der Workload ist aber gleichbleibend und die Wertigkeit der neuen Tätigkeiten in meinen Augen ebenfalls. Hinter den Kulissen findet ein erhebliches politisches Geschiebe statt. Die üblichen Augenstechereien in vielen mittelständischen Unternehmen auf Gesellschafter- und Geschäftsführerebene. Hier stehe ich laufend zwischen den Fronten, versuche mit sachlichen Argumenten zu überzeugen, die aber oftmals weggewischt werden mit den Worten "aus politischen Gründen machen wir das aber trotzdem nicht". Muss man sich leisten können. Wir können es anscheinend. Nun gibt es immer mal Phasen im Job, wo es gut läuft und wo nicht. Das gehört dazu und das muss man aushalten können. Und das kann ich auch. Aktuell ist es frustrierend, aber es werden auch wieder andere Zeiten kommen. Kommen wir aber zur entscheidenden Frage: Wie weit für dieses Gehalt und die aktuelle Situation gehen? Aktuell habe ich den Eindruck, dass ich einer der Letzten im Unternehmen bin, die noch krank zur Arbeit kommen, die Mittagspause ausfallen lassen, fleißig Überstunden schieben und auch einfach bereit sind, vieles hinzunehmen, was bei dem normalen Arbeitnehmer schon zur (mindestens inneren) Kündigung geführt hätte und auch die berühmte "Schippe oben drauf" auch noch "mal eben" mitmachen. Ist das, was ich hier beschreibe, Standard bei mittelständischen Unternehmen oder schlucke ich bereits mehr, als ich müsste? Oder kann das, was ich aktuell tue, bei meinem Gehalt erwartet werden und wenn ich das nicht mehr möchte, dann muss ich halt kürzer treten? Ich will hier keine Diskussion lostreten, ob sich Arbeit lohnt oder nicht. Das steht für mich nicht zur Debatte, keinesfalls! Aber ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass ich mein Gehalt, den Dienstwagen und zumindest einen spürbaren Anteil meiner Bonuszahlung auch bekommen könnte, wenn ich statt den aktuellen (ich sag mal) 120% einfach auf Normaltempo zurückschalte. Oder aber wenn ich die 150k haben möchte, um eine Bewerbung außerhalb nicht herumkomme. Was sagt Ihr?
  4. Hartes Business, muss man klar sagen. Mit dem Einzugskreis, den Du beschreibst, läufst Du schnell Gefahr, zur klassischen "Dorfdisco" zu verkommen. Billige Drinks, laufende Mottoparties, wenig finanzkräftiges Publikum. Wenn das Umfeld wohlhabender ist, kann es was werden. Dann sind aber erhebliche Anfangsinvestitionen erforderlich für fancy Technik und von Beginn an eine knallharte Selektion an der Tür. Hast Du mal eine Planrechnung gemacht? Wie viel EK ist vorhanden? Fragen über Fragen...
  5. Bei manchen Kommentaren habe ich den Eindruck, dass mir hier gezielt das Wort im Halse umgedreht wird. Hier werden mir Aussagen in den Mund gelegt, die ich nicht getätigt habe und auch nicht subkommuniziert habe. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber ein sachlicher Dialog wird so nicht möglich sein. Insofern habe ich jetzt um Schließung gebeten. Vielen Dank an alle, die sich zielführend beteiligt haben.
  6. Das sind bei mir die sogenannten Trauma-Frauen. Bei mir waren es 4 Damen, alle samt in einer Verbindung mit einer fetten oneitis, teilweise über mehrere Jahre wiederkehrend hinweg. Ich hätte in allen Fällen mehrfach die Möglichkeit gehabt und habe es verbockt. Damals entweder aus Unsicherheit oder Planlosigkeit. Zumindest was das zufällige "einfädeln" angeht, wäre ich heutzutage deutlich kreativer als früher, aber nun sind die Zeiten halt vorbei. Wie ich darüber weg komme? Bisher gar nicht. Kommt immer mal wieder hoch. Und wird mich wohl auch noch viele Jahre begleiten. Abschließen mit der Vergangenheit war noch nie so mein Ding :-)
  7. Ehrlich gesagt bin ich hier gerade überrascht ob der Antworten und Unterstellungen, die hier so getätigt werden. Nach einigen Tagen Abstinenz möchte ich dazu nun gerne etwas sagen. Wir alle kennen diese Stories. Schwangerschaft aus dem Urlaub mitgebracht. Klar. Wir sind jetzt seit 35 Zyklen dabei. Wie oft hätten wir denn da in den Urlaub fahren sollen? Liebe Leute, ich verstehe ja, was Ihr mir sagen wollt, aber so wird das nichts :-) Es gibt von der WHO eine klare Definition, wie nach 2 Jahren ohne Erfolg genau diese Situation dann einzuwerten ist. Und dieser Empfehlung folgen wir. Darüber hinaus gibt es genügend Studien, die sich mit dem Alter der Frau beschäftigen und da ist Mitte 30 eine erste kritische Grenze. Es ist jetzt nur logisch, das Thema in professionelle Hände zu geben. Das hat nichts mit Panikmache oder ähnlichem zu tun - wir folgen damit klar der aktuell gängigen wissenschaftlichen Empfehlung. Wo ist da jetzt das Problem? Zu guter Letzt: Passiv-aggressiv? Nein. Aber eine gewisse Genugtuung kommt schon durch, wenn Schnuffi erstmal losläuft ohne sich zu informieren und dann von irgendjemand professionelles zurückgepfiffen wird. Das ist eine ganz typische Verhaltensweise bei ihr, das Thema haben wir auch immer wieder und wieder, insofern hat das nichts mit dem Kinderwunsch zu tun, fügt sich da aber natürlich mit ein :-) Aktuell gibt es hier von mir aus nichts weiter neues mitzuteilen, ich werde mich im Herbst wieder melden :-)
  8. 3 Monate sind rum, Zeit für ein neues Update. Wen es nicht interessiert, der seilt sich hier am Besten gleich wieder direkt ab. Da aber Erfahrungsberichte in solchen Situationen rar gesät sind (insbesondere von Männern - dort fehlt einfach ein umfassendes Informationsangebot zu diesem Thema), möchte ich meine Erfahrung gerne weiter teilen.. Bisher hat es noch nicht geklappt. Wir waren jetzt Anfang der Woche im Kinderwunschzentrum und haben die weiteren Schritte beschlossen. Was konnte ich bisher zu Hause erreichen? Durchaus einiges Meine Frau hat mittlerweile auch realisiert, dass eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege mittlerweile sehr sehr sehr unwahrscheinlich geworden ist. Die Statistiken lügen halt meistens dann doch nicht. Dies wurde uns auch von der Ärztin dort bestätigt. Auch vom ganzen Hokus-Pokus mit Mönchspfeffer & Co. hat die Ärztin in unserem Falle abgeraten. Nicht, dass ich meiner lieben Frau das nicht auch schon gesagt, hätte, aber der Prophet gilt im eigenen Land ja nicht... Aber nun ist auch diese Message angekommen. Und man greift auch wieder mal am Wochenende entspannt zu einem oder zwei kleinen Gläsern Wein. Darüber hinaus hatte meine Frau offenbar auch nicht ganz realistische Vorstellungen von einer künstlichen Befruchtung. Bis Anfang dieser Woche wurde von ihrer Seite aus noch keine Zeit in dieses Thema investiert. Ob das nun schon etwas blauäugig oder der letzten Hoffnung vorauseilend war, keine Ahnung. Aber sie fängt jetzt auch an, sich damit auseinander zu setzen. Mit den ganzen Hormongaben, dem grün und blau gespritzen Bauch, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerungen, beeinträchtigtes Sexualleben, den Kosten, die Krankmeldungen, den Vollnarkosen und und und. Man kann sagen: Eine künstliche Befruchtung gibt es selbst nach Abzug der finanziellen Kosten keinesfalls geschenkt. Wenn es denn klappt, wunderbar... Mittlerweile liest sie sich ein und es werden spürbar kleinere Brötchen gebacken. Auch gut. Unser Alltag und Lebensstil normalisiert sich wieder und alle wissen, was eventuell auf einen zukommen könnte. Das finde ich gut und wichtig. Meine Frau war bereits zur Untersuchung da, ich darf jetzt diese Woche nochmal Hand anlegen. Hab ich auch kein Problem mit, muss gemacht werden, gibt keine wirkliche Alternative dazu. Im Oktober startet dann die Behandlung. Erst gibt es bis zu 3 IUIs (genau das, was auch die Krankenkasse bezuschusst) und ab nächstem Jahr starten wir dann das IVF-Programm. Die 3 IUIs haben zusammen eine rechnerische Schwangerschaftswahrscheinlichkeit von 40%, was nicht nichts ist, aber natürlich auch niemanden vom Hocker reisst. Vorteil ist, dass keine Vollnarkose erforderlich ist, unsere Kosten mit gut 1.000 Euro für die 3 Versuche sehr gering sind und wir auch einfach einen Übungslauf mit der Hormongabe haben. Das finde ich nur sinnvoll. Zeitraum, Kosten, Risiken und Wahrscheinlichkeiten passen da recht gut zusammen. Für das IVF Verfahren werden die ersten 3 Versuche zu 50% von der Krankenkasse bezahlt, die nächsten 3 Versuche zahlen wir dann alleine. Auch hier gibt es wieder eine Statistik die sagt, dass nach 6 Versuchen die Wahrscheinlichkeit wirklich rapide sinkt. Und da wäre dann für mich auch ehrlich gesagt die Messlatte erreicht. Je nach dem, wie wir nächstes Jahr vorankommen, entstehen für die 6 Versuche insgesamt Kosten von 15.000 - 18.000 Euro. Viele davon werden wir steuerlich nicht absetzen können. Was ich meiner Frau auch schon gesagt habe ist, dass wir für die 18.000 Euro auch 4 mal wirklich sehr sehr gut in den Urlaub fahren könnten. Oder einen Camper kaufen können. Oder meine Outdoorküche. Oder oder oder. Wir haben ein wirklich sehr gutes Haushaltseinkommen, keine Frage. Aber diese Beträge drückt niemand mal eben so locker weg. Und an dieser Stelle kann ich auch dann nicht anders als zu sagen: Wir machen da jetzt bitte mal ein Projekt mit einem Budget draus. Und dieses Budget ist auch einzuhalten. Und wenn das Geld alle ist, ist es erstmal alle. Keine Salamitaktik, kein "ach komm, ein Versuch geht noch", nein. Denn wehe, es klappt nicht. Dann liegen 12-18 echt anstrengende Monate hinter uns, wir haben entsprechend weniger Geld auf dem Konto und trotzdem kein Kind. Ich hoffe, dass ich diese Erkenntnis hier mit euch nicht teilen muss. Bis bald
  9. Ich würde hier gerne mal ein Update posten. Vielleicht interessiert es ja doch den einen oder anderen in einer ähnlichen Situation. Geklappt hat es weiterhin nicht. Ich fange aber langsam an, das Thema aus einer gewissen Distanz heraus von der Seitenlinie zu betrachten. Damit bin ich noch weit davon entfernt, das Thema abzuschreiben, aber ich nehme das mittlerweile in meine Überlegungen mit auf. Ein Traum oder Wunsch lässt sich nicht so einfach begraben, aber ich stelle mittlerweile einfach fest, was das Thema mit mir macht. Ich habe die letzten Monate viel Lebensqualität verloren. Ein ständiges auf und ab, was einen psychisch irgendwann ganz ordentlich schlaucht. Davon muss ich abkehren und das werde ich auch. Darüber hinaus stelle ich auch fest, dass das Kind oder die Schwangerschaft in der Tat ein Statussymbol zu sein scheint. Für die Menschen mit Kinderwunsch versteht sich. Auch aus diesem Korsett muss und werde ich raus müssen. Es ist in der Tat so, dass die Schwangerschaft als etwas steuerbares und selbstverständliches angesehen wird. Beides ist nicht der Fall, es ist nur ein Baustein im Leben und auch gar nicht für jeden erstrebenswert. Die anderen Menschen kann und will ich da gar nicht ändern, aber meine Sichtweise und Einstellung kann ich anpassen. Auch daran muss und werde ich über den Sommer hinweg arbeiten. Zumal sowieso jeder sein Päckchen zu tragen hat, die einen finanziell, die anderen gesundheitlich, die anderen bekommen ungewollt Kinder oder bekommen diese eben ungewollt nicht. Zwischendurch hatte ich mehrere interessante Gespräche mit meiner Frau. Sie hatte Sorgen, dass der ausbleibende Kinderwunsch ein großes Problem für mich sein könnte und deswegen ja auch Beziehungen zerbrechen könnte. Zumindest an diesem Punkt konnte ich sie beruhigen und habe ihr auch klar gesagt, dass ich für solche Aktionen kein Verständnis hätte. Dann brauche ich nicht heiraten. Ich glaube, das hat bei ihr zu einer erheblichen Erleichterung geführt und ich bin froh, dass das angesprochen wurde. Was mir allerdings auch auffällt: Madame lässt schon seit Monaten gewisse Dinge, weil sie immer noch davon ausgeht, dass sie jetzt kurzfristig schwanger wird. Ich habe ihr die zugehörigen Statistiken dazu nahe gebracht, aber sie sieht das Thema halt weniger sachlich in diesem Punkt. Mag aber auch ein Geschlechterthema sein. Ein Beispiel war das Thema Corona-Impfung. Ich habe schnell einen Termin bekommen und hätte sie da beim Arzt mit durchschleusen können und sie hätte die Spritze dann auch bekommen können. Sogar Biontech. Und grundsätzlich will sie sich auch impfen lassen, hat aber dann irgendwo gelesen, dass das zeitlich von der Familienplanung getrennt liegen sollte. Was mittlerweile auch schon wieder verworfen ist, wenn ich mich recht entsinne. Und schon findet die Impfung nicht statt. Was ich ziemlich dämlich finde. Gleiches beim Thema Koffein oder Alkohol. Nicht, dass dies so wichtig wäre, wie eine Corona-Impfung, aber beides schmeckt ihr eigentlich schon. Auch nur in moderaten Mengen versteht sich. Aber jedes Mal, wenn wir in die zweite Zyklushälfte "eintauchen", wird das alles konsequent stehen gelassen. Stattdessen wird sich im Spiegel betrachtet (mehr als sonst), jegliches kleines Zwicken im Körper sofort überinterpretiert, sich schonmal Gedanken um Kindernamen gemacht und und und. Ich empfinde das langsam aber sicher als realitätsfremd und bin mir sicher, dass die Enttäuschung später nur umso größer wird. Hören will sie davon aber nichts, aber das ist dann auch ihre Sache, wie sie damit umgeht. Wie schon geschrieben, wird uns das Thema nun über den Sommer hinweg begleiten, so dass wir uns im Herbst dann im Kinderwunschzentrum einfinden werden. Ob wir dann da weitermachen oder nicht, ist dann sicherlich noch zu besprechen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
  10. Lieber @realShughart , wie ist es denn bei Dir nun ausgegangen? Ich mag zum Thema kündigen/ gekündigt werden sowohl aus Sicht des Angestellten als auch aus Sicht des Abteilungsleiters folgendes beitragen: Wurdet ihr schon einmal gekündigt oder habt selbst gekündigt? Ich wurde schon einmal in der Probezeit gefeuert. Fühlt sich scheisse an, insbesonder dann, wenn eben nicht die wahren Gründe, sondern irgendwelche Gründe genannt werden. Das hat mich abgefuckt und mir für die folgenden Bewerbungsgespräche erhebliche Unsicherheit eingebracht, die nicht mal nötig gewesen wäre. Praktischerweise habe ich nach 3 Monaten Probezeit die Kündigung bekommen, durfte die Probezeit aber noch durchziehen. Waren zwar 3 Monate lang ziemlich dicke Luft, aber immerhin nicht arbeitslos gewesen. Selber gekündigt als Angestellter hab ich 2x. Besserer Job und/ oder mehr Gehalt waren die Gründe. Habe stumpf das Kündigungsschreiben vorbereitet, eingereicht und die Formalitäten geklärt. Was ich hier gelernt habe, ist übrigens identisch zu dem, wie man eine Beziehung beendet. Einen Abend ganz alleine ganz in Ruhe Zeit nehmen, ggf. ein gutes Glas Rotwein (nicht weglatten, ein Glas ist genug) und sachlich die pros und cons durchspielen und dann eine Entscheidung treffen. Meist weiß man eh schon, was richtig ist und was nicht. Und dann aber auch diese Entscheidung im Kündigungs(Trennungs-)gespräch durchziehen, egal, was kommt. Durchziehen und fertig. Keine faulen Kompromisse. Selber gekündigt als Abteilungsleiter habe ich wiederum ebenfalls schon zwei Angestellten. Bei der einen Dame gab es einfach erhebliche persönliche Themen und Defizite, die eine Zusammenarbeit unzumutbar gemacht haben. Die andere konnte leider qualitativ wie quantitativ nicht mehr mithalten und war mit Mitte 40 einfach noch zu jung, um einfach für die restliche Zeit mit "durchgezogen" zu werden. Trotz Schwerbehinderung im übrigen. Was hat dazu geführt? Siehe oben. Wie seid ihr die Sache angegangen bzw. wie habt ihr euch vorbereitet? Siehe oben. Wie habt ihr euch während und unmittelbar nach der Kündigung gefühlt? Wenn man selber in den Sack haut (und zwar als Angestellter oder in Leitender Funktion (dem Angestellten in den Sack haut....)), fühlt sich das vorher scheisse an, dann aber befreiend. Wie bei einer Trennung. Erwischt es einen selbst als Betroffenen, wird sich Sache halt erst mit Bekanntgabe uncool. Wie ging es danach für euch weiter? Wichtig ist in allen Fällen, sich kritisch immer wieder selbst zu hinterfragen. Zu einer Trennung gehören immer zwei. Beruflich wie privat. Ist so. Als Angestellter ist es mein Job, meine Arbeitskraft bestmöglich anzubieten. Mit einer Haltung à la "der Chef muss dann halt sehen, wo er mich lässt", ist außerhalb vom öffentlichen Dienst heutzutage nicht mehr viel zu holen. Das muss jedem klar sein! Die private Wirtschaft ist in vielen Bereichen ein Haifischbecken geworden, als Seehund komme ich da in gewissen Tiefen nicht sonderlich weit. Fortbildungen, interne Weiterbildung, wenig Fehler und die Bereitschaft, auch mal die Ärmel hochzukrempeln, zeichnen den heutigen Angestellten aus. Aus Sicht des Arbeitgebers: Die Pläne, sich von einem Angestellen zu trennen, reifen meist recht lange. Auch wenn die Entscheidung für den Betroffenen und die Kollegen spontan kommt, kündigen sich doch viele Kündigungen vorher an. Selbst in meiner Firma, wo täglich scharf geschossen wird, ist dies ein mehrmonatiger Prozess. Gespräche mit der Geschäftsleitung und der Personalabteilung finden statt, meistens mehrere davon und hinter verschlossenen Türen. Bekommt mein Angestellter Wind davon (durch schnüffeln o.ä.) und fragt gezielt nach, gibt es auch ehrliche Antworten. Die den Prozess aber nicht abkürzen. Soll heißen: Der Angestellte sitzt dann halt mehrere Wochen auf heißen Kohlen. Ist wie mit der Handykontrolle des Partners. Wer suchet, der findet. Ob es gefällt oder nicht, steht dann auf einem anderen Blatt. Die Kündigungsgespräche finden meist vormittags statt, einer von der Perso und der Abteilungsleiter, danach meist sofortige Freistellung. Sprich unter Aufsicht den Schreibtisch aufräumen, Schlüssel und Notebook abgeben und dann raus. Geheult wird dann meist erst draußen vor der Tür, wobei ich bisher die Besprechungsräume immer so gewählt habe, das diese von außen nicht einsehbar sind und der betroffene Angestelle vor dem Gang zum Büro nochmal kurz seinen Teint richten konnte, damit die anderen Kollegen nicht sofort Bescheid wissen. War es rückblickend genau das Richtige, was euch hätte passieren können? In allen Fällen und aus allen Perspektiven heraus: Ja :-)
  11. Ahhh, noch weitere Antworten :-) @Helmut: Keine Sorge, insbesondere meine mittleren Zwanziger waren alles andere als Zuckerschlecken. Ich habe meine Erfahrungen machen dürfen, in vielen Bereichen und das auch gleichzeitig und geballt auf Mal. Über mehrere Jahre hinweg. Die letzten Jahre liefen aber recht easy, das muss man so sagen. Wobei ich da nicht die Bodenhaftung verloren habe, finde ich zumindest. Aber ich habe mich gedanklich damit eingerichtet, dass ich für jedes Problem auch eine Lösung finde. Und das "fällt" mir jetzt in der Tat auf die Füße :-) @Sam Stage: Klingt spooky, machen wir nicht :-) @Dina: In der Tat muss man sich im Sommer diesen Jahres dann auch die Frage nach einer gedanklichen Blockade stellen, jawoll. Ich kann da aber in meine Frau nicht reinschauen, merke aber, dass sie das Thema ebenfalls belastet. Insofern kann dann aber nur der richtige Schritt sein, diese ganzen Timing- und Messorgien (hach, Wortwitz....) dann auch zu beenden. Denn gebracht haben wird es dann nach 18 Monaten nichts, insofern darf man den Nutzen dann auch durchaus mal in Frage stellen :-)
  12. Nunja klar, die Menschen und solche Situationen gibt es. Das klingt jetzt hier vielleicht ein bisschen seltsam und würde irgendwann auch in eine vollständige psychologische Analyse abdriften, aber ich bin recht strukturiert und mache mir im Vorwege auch gerne Pläne und Gedanken. Das ist übrigens eine Eigenart, die mich beruflich unwahrscheinlich erfolgreich auf meiner jetzigen Position macht. Was auch grundsätzlich mit fast allem im Leben funktioniert. Bis auf dieses Thema hier. Verrückte Welt Es ist in der Tat so, dass ich da an mir arbeiten muss. Lustig, dass sich das jetzt gerade bei so einer Sache deutlich zeigt, aber ich werde mich damit in Zukunft mehr mit mir selbst beschäftigen müssen. Das steht jetzt aber eh in 4 Monaten an - die Zeit bis dahin möchte meine Frau sich jetzt noch einmal nehmen und das finde ich fair, vernünftig kurzfristig und gut für beide planbar. Künstliche Befruchtung ist nicht ohne und kann auch körperlich eine ziemliche Zumutung werden, die meine Frau dann übrigens ganz alleine verdauen muss. Die zuständige Ärztin hat uns eben dieses Zeitfenster aufgegeben mit der Empfehlung, dass innerhalb dieser Zeit auf jeden Fall nochmal selber zu probieren, bevor sie dann sonst im Sommer nachhelfen würde. Finde ich gut und klingt für mich nachvollziehbar. In der Tat werden wir allerdings schon im Juni zum Hörer greifen, wenn es bis dahin nicht geklappt hat, damit der Termin dann auch schnell und bündig stattfinden kann.
  13. Weiterhin vielen Dank für die ganzen Antworten. Wo soll ich anfangen? Einfach mal so, wie es mir in den Kopf kommt, ohne Reihenfolge... Einen Kinderwunsch hat man oder man hat ihn nicht. Wir leben nicht in der Situation, als dass uns soetwas von außen vorgeschrieben wird. Gleiches auch mit der Eheschließung. Ich habe sie gefragt, weil ich es einfach wollte. Der Wunsch nach eigenen Kindern wird und also nicht von außen auferlegt, vielmehr fehlt uns das einfach, dass keine Kinder da sind. Schlaflose Nächte und vollgekotzte Autositze hin oder her - wir wünschen uns Kinder. Insofern hat @Urindanger die Situation gut erfasst. Und mit Wünschen ist das in der Tat so, dass diese nicht immer in Erfüllung gehen. @Fastlane hat das wiederum gut auf den Punkt gebracht. Nun ist es so, dass ich bisher in meinem Leben meine Erfolge und Misserfolge selbst in der Hand hatte. Job lief nicht gut? Kein Thema, geh ich nebenbei studieren und such mir so lange was Neues, bis es passt. Wohnsituation passt nicht? Okay, ich besorg was, was mir gefällt. Partnerin passt nicht? Alles klar, dann muss ich neu suchen. Diese Liste kann man noch sehr viel weiter fortführen. Pech haben kann man immer mal, aber ich lebe nach der Devise, dass jeder seines Glückes Schmied ist und man, selbst wenn man fällt, immer noch Höhe und Aufprall noch beeinflussen kann. Meistens zumindest. Es ist nach vielen Jahren das erste Mal, dass ich hier nicht in der Lage bin, einer Herausforderung zu begegnen, sondern jetzt auf "glückliche Umstände" angewiesen bin. Das fuckt mich ab. Wo habe ich da Fehler gemacht? Indem ich davon ausgegangen bin, dass bei uns schon alles klappen wird. Ich muss nach dem gestrigen Tag einfach auch mir selbst gegenüber eingestehen, dass mir Samstag-Abend knallhart die Erkenntnis gekommen ist, dass es bei uns vielleicht wirklich nicht funktionieren wird. Das Wissen darüber ist natürlich vorhanden, aber ich hatte das nie so deutlich auf dem Schirm. Und da sind wir beim Plan B.... Wir haben jetzt noch 4 Versuche, wo die Chancen am Besten sind, dass es auf natürlichem Wege klappen könnte. Also bis Mitte Juli. Und da sind wir nochmal beim Thema "Sex nach Termin". Worüber sprechen wir da eigentlich? Über einen Zeitraum von 5 Tagen, wo man ein bisschen Timing machen muss. Ehrlicherweise sind es da besonders die letzten beiden Tage, die nervig sind (auch nicht immer) - es klingt also dramatischer, als es ist. Zumal danach wieder alles ganz zwanglos läuft. Das ist dann auch der erheblich angenehmere Teil - weil eh alles gelaufen ist. Muss man so sagen. Ist nicht so, dass die Male während der kritischen Tage keinen Spaß machen - aber man(n) kann sich halt dann einfach nicht aussuchen ob ja oder nein - es wird auf jeden Fall miteinander geschlafen. Wenn das bis Juli alles nicht "gefruchtet" hat, ist in der Tat wieder telefonieren angesagt und dann sind wir im Bereich der Hormongabe + künstliche Befruchtung. Ist einfach so. Damit haben wir auch kein Thema, auf welchem Wege das Kind nachher zustande kommt, ist uns tatsächlich egal und kann uns auch egal sein (keine religiösen Anforderungen o.ä.). Von diesen Therapieschritten ist überwiegend meine Frau betroffen. Sie muss für sich entscheiden, ob sie das so will oder nicht. Nur wenn sie nicht mitmacht (was ihr gutes Recht ist), stehe ich allerdings auch nicht mehr für Sex nach Termin zur Verfügung. So einfach ist es dann und das finde ich auch fair so. Ich erwarte da aber auch keine großen Konflikte. Insofern ist jetzt final tatsächlich noch nichts entschieden und wir haben jetzt nachweislich gerade optimalste Voraussetzungen. Was sich hier viele einfach vorstellen, sich nämlich damit zu arrangieren, dass es eventuell gar nicht klappen wird, ist leider leichter gesagt als gedacht. Wie das halt so ist mit jahrelangen Wünschen: Die lassen sich nicht mal eben so begraben. Und auch hier sind wir wieder beim Thema "Mindset". Was ich gut finde ist, dass wir bisher eigentlich so stressfrei da durchgekommen sind. @Elisa_Day hat es schon richtig beschrieben: Im Grunde ist grad noch gar nichts los.
  14. Selbstverständlich ist dieser Druck selbstgemacht. Ob und wie stark er bei meiner Frau ist, weiß ich nicht und ich werde das auch nicht auf einer 1-10 Skale verorten lassen. Das bringt uns aber auch nicht weiter. Schwanger werden ist mitunter mit Wartezeiten verbunden. Diese empfinde ich aber (und wenn man dem Internet glauben darf, auch viele andere Betroffene) irgendwann als belastend. Und jetzt die Frage: Wie geht man am Besten damit um? Und da wären insbesondere Erfahrungsberichte von selber oder ehemals Betroffenen super hilfreich. Eine PN habe ich ja bereits erhalten, aber vielleicht gibt es noch jemanden, der Berichten kann und mag?
  15. Hallo zusammen, danke für die weiteren Antworten. In der Tat wäre mir vor allen Dingen wichtig, wie man sich selber in der Tat ein wenig den "Druck" aus der Sache nehmen könnte 🙂