mehrvomleben

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  1. Tja, das war's dann wohl mit Urlaubreisen. Statt schöner Strandurlaub nun also Corona-Hölle. Beschissener hätte das Jahr 2020 nicht werden können. 😑
  2. Wie alt ist die Dame? Wenn sie älter als 40 ist, ist sie wahrscheinlich echt. In dem Alter werden Frauen schon mal "aufdringlich".
  3. Auf Kos geht auch partymässig ganz gut was, oder? Thailand: Hätte ich ehrlich gesagt derzeit Bedenken wegen Corona-Virus.
  4. mehrvomleben

    Miami

    Ich mache derzeit Urlaub in Miami Beach. Ich versuche wieder mal, nen Urlaubslay hinzukriegen. Ist es hier möglich, sowas hinzukriegen? Das werden wir sehen. Ich schätze es als eher schwierig ein. So mein Zwischenfazit am dritten Tag hier. Für nen Europäer ist Miami ein sündhaft teures Pflaster. Ich bin hier auf das Niveau eines armen Studenten zurückgeworfen: keinerlei Luxus und Urlaub auf einfachstem Niveau (inkl. Dosenfutter). Ich bin hier in nem Hostel untergebracht, in nem Mehrbettzimmer. Sehr chilliges Hostel, schön geeignet, um mit anderen in Kontakt zu kommen. Ich habe hier bereits u.a. eine Dame aus Minnesota kennengelernt, Single Mum, Lehrerin. Hatte mir schon überlegt, vielleicht die flachzulegen, aber sie hat vorhin ausgecheckt. Aufgeschlossen war sie jedenfalls. Apropos flachlegen: Logistisch habe ich hier insofern ein Problem, als ich hier im Hostel keine Möglichkeit habe, ne Frau in meinem Bett zu vögeln. Müsste mir dafür dann extra ein sündhaft teures Hotelzimmer buchen. Übrigens schläft in meinem Zimmer auch eine Frau, so ne schüchterne Latina, die mich aber gar nicht reizt. Ausser freundlich grüssen war bisher kein Kontakt. Gestern war ich dann zum ersten Mal nachts auf der Piste - und ja, es gab da auch ne erste Laychance, die ich aber schön versemmelt habe. Hier der Bericht: Im Technoschuppen oder: Warum zeigen einem Frauen Cockpics? Der Technoschuppen ist ca. 10 Minuten Fussweg vom Hostel entfernt. Als Erstes lerne ich, dass man ohne Ausweis offenbar in keinen US-Technoschuppen kommt. Ich hole also im Hostel meinen Passport und bin dann in dem Schuppen drin. Ich bin etwas geschockt über das dürftige Ambiente: Diese zwei Räumchen sollen jetzt also der gross angepriesene Technoladen sein? Die Frauen hier hauen mich auch nicht gerade um. Als ich mir ein Bier hole, verschlechtert sich meine Stimmung weiter: 9 Dollar für ne Flasche Bier. Leute, das ist ja wohl n Witz, oder? Naja. Ich tanze ein wenig, entscheide mich dann aber dafür, in den Aussenbereich zu gehen, um mich mit Leuten zu unterhalten. Durch die vielen netten Kontakte werde ich dafür entschädigt, dass sie mir hier das Geld aus der Tasche ziehen. Ich geniesse die amerikanische Herzlichkeit. Ein Typ aus New Jersey erzählt mir, dass er morgen beim Vater seiner Freundin um die Hand seiner Tochter anhalten wird. Seinen Freunden habe er das noch nicht erzählt, aber mir könne er das ja sagen. Das hat mich richtig berührt. Ein anderer Typ schwärmte mir einen vom Technoladen vor. Er fragt mich, ob's mir gefällt. Ich sage, find's super. Ehrliche Antwort wäre gewesen, weisst du, ich will hier ne Frau flachlegen, dieser Technokram interessiert mich eigentlich nicht. Er schien etwas skeptisch zu sein, fragte erneut, ob's mir gefällt. "Gefällts dir? Jetzt läuft ja die Main Stage." Ja, sage ich, ich find's ganz toll. Um ihm einen Gefallen zu tun, gehe ich rein und gebe mir das Ganze, aber nur 5 Minuten, dann bin ich wieder draussen. Ich hatte mich erst noch mit einer Frau nett unterhalten, die für mich auch fuckable war, sie war aber nicht allein da. Sie verabschiedete sich dann und ging mit ihrem Freund weg. Jetzt kommt die Dame ins Spiel, mit der vielleicht was hätte laufen können. Sie war nicht wirklich super hot, aber sie hatte entschieden etwas, was mich reizte. Klein und zierlich, Südamerikanerin, ca. 24. Sie wechselte immer zwischen Spanisch und Englisch, war mit zwei männlichen Begleitern unterwegs. Sie fragte zuerst, ob ich Feuer habe. Ich verneinte. Etwas später kam sie dann wieder zu mir. Sie sagte: Ich suche ein bestimmtes Wort, wie heisst das? Sie zeigte auf ihre Füsse und stapfte auf dem Boden auf. Der Boden war durchnässt, weil es geregnet hatte. Sie meinte wohl spritzen, mir viel das Wort auf Englisch auch nicht ein. Ich kam mit ihr ins Gespräch. Sie kommt aus Venezuela, wohnt aber auf den Ceyman Islands. Ich muss dazu sagen, dass ihre zwei männlichen Begleiter vor dem Ausgang auf sie schon warteten, ich konnte mich somit nicht wirklich in Ruhe mit ihr unterhalten. Sie holt (Achtung, IOI-Alarm!) ihr Smartphone raus und zeigt mir Bilder von den Ceyman Islands. Irgendwie schien ihr Touchscreen nicht richtig zu funktionieren, sie reibt zweimal ihr Smartphone an meinem Ärmel (IOI, sucht Körperkontakt). So, jetzt kommt's. Sie öffnet ein weiteres Bild. Auf dem Bild ist ein Mann zu sehen, der seinen eregierten Penis in der Hand hält. In Form einer Fotomontage steht sie daneben, sie ist genauso gross wie der Schwanz. Ich frage sie: Ist das dein Boyfriend? Sie: Nein. Das frage ich sie bei jedem Bild, das sie mit nem Mann zeigt. Sie immer: Nein. Ich frage sie dann noch, ob auf Männer mit grossen Schwänzen steht. Sie lacht nur. Dummerweise, und das war halt die Scheisse, habe ich die Sache nicht zu Ende geführt. Ich hätte ihr einfach meine Nummer geben sollen. So (leider fiktiv): Ich: Willst du ein Foto von meinem Schwanz machen? Hier, ich gebe dir meine Nummer. Schreib mir einfach, wenn du n Foto von meinem Schwanz willst. Hab ich das gemacht? Nö = DRECK. Klar, wäre schon ziemlich abgefuckt gewesen, ihr n Foto von meinem Schwanz anzubieten, während ihre beiden männlichen Begleiter auf sie warteten. Es wäre aber genau das Richtige gewesen. DRECK. Sie hat mich dann zum Abschied lieb umarmt, ich habe ihren Rücken ein wenig gestreichelt. Ich dachte dann, dass sie schon gegangen ist. Als ich durch den Ausgang gehen wollte, stand sie aber noch da. Sie kam auf mich zu. Sie sagte: Du, mir ist das Wort eingefallen. Splash! Ich so: Ah, ja, splash! Sie fragte dann: Gehst du jetzt? Ich: Nein, noch nicht (ich dachte, vielleicht habe ich noch ne Chance, dann bleib ich noch). Sie: Nein, ich habe ihn gefagt. Sie zeigt auf den einen männlichen Begleiter. Für mich war die Sache dann gelaufen. Statt die Venezulanerin flachgelegt zu haben, kann ich jetzt von ihrer Muschi träumen. DRECK.
  5. Ja, es ist ein deutsches Phänomen. Deine Probleme, die du schilderst, sind mMn zu einem guten Teil kulturell bedingt. In anderen Ländern hättest du diese Probleme nicht, oder zumindest nicht in dem Ausmaß. Es ist wichtig zu unterscheiden, auf welcher Ebene deine Probleme liegen: - Hast du Probleme, soziale Kontakte herzustellen? - Hast du Probleme, mit Frauen in sexuellen Kontakt zu kommen? Ich denke, nach dem, was du schilderst, beginnen deine Probleme bei den sozialen Kontakten. Und da kommt dann auch wieder der kulturelle Aspekt ins Spiel. Beziehen wir das auf das Ausgehen. Ich habe den Unterschied zwischen einem amerikanischen Club und einem deutschen Club erlebt: In den USA sind die Menschen viel offener und du kommst leichter in Kontakt mit ihnen. Der Punkt ist, dass du so auch leichter an Frauen rankommst, sprich du kommst leichter ins Gespräch mit Frauen. Die sozialen Kontakte sind ja die Basis, die sexuellen Kontakte mit Frauen sind dann der nächste Schritt. Wenn’s schon mit den sozialen Kontakten hapert, klappt es auch mit den sexuellen Kontakten nicht. Du kannst das einfach selbst austesten: Konzentriere dich demnächst, wenn du abends ausgehst, nur auf Männer. Das wäre mein Tipp für dich: Sprich nur Männer an und schau mal, was passiert, ob du mit Männern gut ins Gespräch kommst (=> soziale Kontakte knüpfen). Es ist übrigens ein sehr guter Weg, an Frauen ranzukommen – einfach Kontakt mit Männern aufbauen. Denn häufig ist es ja so, dass andere Männer in Gruppen unterwegs sind, zu denen auch Frauen gehören. Beispiel: Du unterhältst dich mit einem Mann. Eine Bekannte von dem Typ stellt sich dazu. Du kannst jetzt smooth die Frau ansprechen. Ist natürlich so viel leichter, als zu der Frau hinzugehen und sie anzusprechen. Wenn du direkt zu einer Frau hingehst und sie dir eine „Abfuhr“ gibt, muss es nicht heißen, dass sie dich „als Mann“ ablehnt, sondern sie signalisiert einfach, dass sie keinen Bock auf sozialen Kontakt mit einem Fremden hat. Sie will dann lieber in ihrer Gruppe bleiben – diese Mentalität ist in Deutschland halt schon ziemlich verbreitet. Was es halt erschwert, überhaupt mal an Frauen ranzukommen.
  6. mehrvomleben

    Miami

    Ich habe keine rosa Brille auf. Ich glaube auch nicht, dass in den USA alles besser ist. Mir gefällt aber die offene, freundliche Art der Amerikaner einfach besser als die eher kühle deutsche Art. Auch bezogen auf Frauen. Und wieso muss man mit dem Etikett „ultra-maximal oberflächlich“ einen freundlichen Umgangston abwerten? Mir ist es egal, ob das „oberflächlich“ ist, wenn ein freundlicher Umgangston gepflegt wird – ich fühle mich in so einer Umgebung einfach wohl. Unter unfreundlichen Menschen fühle ich mich hingegen nicht wohl. Da spielt es für mich auch keine Rolle, ob diese unfreundlichen Menschen ihrem Frust „ehrlich“ Ausdruck verleihen (unfreundliche Menschen sind dann also nicht „oberflächlich“, oder wie?). Das gilt auch für Frauen. Mir ist bewusst, dass eine freundliche Amerikanerin noch lange nicht mit einem schlafen will, das wäre ja auch Quatsch. Aber man hat schon mal ne Basis, wo man sich einfach wohlfühlt und keine schlechten Gefühle hat. Ich hab ja anfangs wohl tatsächlich zu viel in das freundliche Verhalten der Amerikanerinnen reininterpretiert. Nehmen wir mal die Single Mom aus Minnesota: Wär’s ne Deutsche, würde ich sagen, ja, die wollte mit mir schlafen. Aber da es ne Amerikanerin war – hmmm, keine Ahnung, vielleicht war sie tatsächlich einfach nur freundlich. Das ist für mich als in Deutschland Sozialisierter total schwer einzuschätzen. Früher oder später hätte ich es aber rausbekommen, wenn ich die Dame gefragt hätte, ob sie mit mir am Abend was unternehmen will etc. Auch ne freundliche Amerikanerin wird einem früher oder später mal nen Korb geben, wenn sie keinen Bock hat, mit einem zu schlafen. Und Fakt ist auch, dass die freundliche amerikanische Art das Clubgame erheblich angenehmer macht. Clubgame hat ja immer zwei Parts – einmal ist das der sozial-kommunikative Part, dann der Part der eigentlichen Verführung. Die Ratschläge in puncto sozialer Ebene für den Club wie „Steh nicht allein rum, befreunde dich mit Leuten, rede mit Leuten/Frauen“ können für einen deutschen Club schon richtig schwer umzusetzen sein. Ich denke, dass da viele deutsche Männer schon daran scheitern. Weil’s halt ne Herausforderung ist. Kann man ja auch hier an Threads sehen. Wenn zum Beispiel jemand schreibt: „Ich stand schon wieder im Club allein rum und habe mich nicht getraut, mit Frauen zu reden“ etc. Sowas wird einem in nem amerikanischen Club wohl eher nicht passieren, es sei denn, man kapselt sich bewusst ab. Gutes Beispiel dafür war mein Kontakt mit der „Ägypterin“, dieser hatte sich ja über den Kontakt mit der Gruppe ganz leicht ergeben. Klar, hab ich die nicht gevögelt, aber ich hab immerhin schon mal mit ihr geredet. Will sagen: Hat man einmal die sozial-kommunikative Ebene erreicht, hat man nen guten Startpunkt für den Part der Verführung. Aber an der sozial-kommunikativen Ebene scheitert es in deutschen Clubs häufig schon. Weil halt diese freundliche, offene Grundatmosphäre (oft) nicht gegeben ist. Da sind dann eher Gruppen da, die sich voneinander abkapseln etc. Und du musst in deutschen Clubs vorsichtig sein, dass du nicht übel angebitcht wirst – oder in ne Auseinandersetzung mit Aggro-Typen gerätst. Fakt. Jeder, der regelmäßig in deutschen Clubs unterwegs ist, kennt solchen üblen Situationen – ich habe sie auch schon erlebt. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass du sowas in Miami erlebst. Da kommt dann wieder die freundliche amerikanische Art zum Tragen.
  7. mehrvomleben

    Miami

    Nein. Ein einfaches "Hello" reicht schon aus, um freundliche Kommunikationsbereitschaft zu demonstrieren. Die deutschen Mädels wollten aber offenbar aus Prinzip nicht mit anderen reden. Die eine habe ich morgens mal gegrüsst. Glaubst du, dass die zurückgegrüsst hätte? Nö. Für einen Amerikaner muss diese Art Kommunikationsverweigerung absonderlich wirken. Der amerikanische Pilot fand die deutschen Mädels ja auch merkwürdig und hat ihr Verhalten nicht verstanden. Ist halt ein Unterschied, ob man anderen gegenüber per se aufgeschlossen und freundlich eingestellt ist (amerikanisch) oder eben tendenziell eher distanziert, verschlossen und abweisend (deutsch). Mir ist Einiges klarer geworden, was das Verhalten speziell von deutschen Frauen angeht. 90 Prozent der Versuche, Frauen in Deutschland klarzumachen, bestehen letztlich darin, freundliche Reaktionen von Frauen abzubekommen. Beispiel: Ne Frau grüsst dich freundlich. Du denkst dir: Wow, was ist denn hier los? Steht sie etwa auf mich? Was ja n ziemlicher Witz ist. Da, wo der Deutsche noch um freundliche Reaktionen der Frauen kämpft, kann der Amerikaner darauf vertrauen, dass freundliches Verhalten die soziale Norm darstellt. Er kann dann gleich mit der eigentlichen Verführung beginnen. So ist Clubgame in den USA was ganz anderes als in Deutschland. Als ich zum ersten Mal ein Buch von Mystery gelesen habe, kam es mir wie Satire vor. Was schreibt der da, er labert sich da durch den Club, bis er ne Frau klargemacht hat. Wie soll das gehen. Klar geht das: In den USA. Ich hab ja auch mit dem halben Club an einem Abend geredet. Inklusive mit Frauen. Die Absurdität beginnt dann, wenn Mystery auf Deutschland übertragen will. Mystery funktioniert ja zum Beispiel auch nicht in Japan. In Deutschland musst du total aufpassen, wen du im Club anspricht. Da kannst du ganz leicht erniedrigende Situationen erleben, die dir den ganzen Abend versauen. Inklusive "Verpiss dich", "Was willst du?", "Zieh Leine, sonst". Fakt. Macht einfach selbst den Test. Geht in den USA in den Club. Ihr werdet den Unterschied merken.
  8. mehrvomleben

    Miami

    So. Gefickt hab ich natürlich nicht mehr. Aber war trotzdem eine coole letzte Nacht in Miami. Ich machte mich abends ausgehfertig. Die süsse Mieze kam rein. Ich plauderte mit ihr wieder. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie sich mit nem Typen am Strand getroffen hatte. Ich erhielt von ihr nun die Bestätigung, dass sie sich mit "ihm" am Strand getroffen hatte, danach ist sie mit "ihm" essen gegangen. "Ihn" hatte sie in nem anderen Hostel kennengelernt. Für mich war spätestens hier mein Elan weg, mich an die Frau ranzumachen. Ich fand sie auch gar nicht mehr soo süss, klingt jetzt doof, aber ... Ich nenn sie jetzt nur noch J. Bin froh, dass ich mir den flirty Spruch am Nachmittag verkniffen hatte. Der Portugiese (Jo.) kam rein. Wir machten aus, dass wir zuerst im Sitzbereich vor der Küche Bier trinken werden. J. sagte, dass sie mitkommen wolle. Danach wollten Jo. und ich dann in den Club gehen. J. hatte noch Essen vom Restaurant dabei, sie wollte es in den Kühlschrank packen. Ich zeigte J., wo die Küche ist. Vor der Küche trafen wir dann noch einen anderen netten Mann. Ich plauderte mit ihm und es stellte sich heraus, dass er auch Jo. kennt. Schliesslich waren wir dann eine Runde von vier Leuten, sassen am Tisch unten und tranken Bier: Die Amerikanerin J. (20), der Portugiese Jo. (25), der Kanadier L. (26) und ich. Auch der Kanadier war super nett und wir verstanden uns prima. Wir redeten über das Erlernen von Sprachen, wer spricht welche Sprache etc., dann auch über Drogen. Der Kanadier hat wohl ziemlich ausgiebige Erfahrung in dem Bereich. Auch Jo. hat schon LSD genommen. L. fragte mich, ob Cannabis in Deutschland legal ist etc. Später schnitt ich das Thema Prostitution an. Ich könnt's nicht verstehen, warum es in den USA nicht legal ist (in Kanada wohl auch nicht). Aha, du hast da wohl schon so deine Erfahrungen, meine L. lachend. So plauderten wir also. Es standen dann zwei Optionen zur Auswahl: Alle vier Leute erstmal zum Strand gehen - oder sich trennen und Jo. und ich gehen direkt in den Club. Ich wollte direkt in den Club gehen, weil mit J. ja sowieso nix mehr gelaufen wäre. So trennten wir uns also und Jo. und ich gingen in den Technoladen. Ich konnte ja meine Freikarte nutzen. Im Laden herrschte ein riesiger Männerüberschuss, leider kaum Frauen. Im Club tanzte ich erstmal, auch Jo. tanzte. Da sah ich den Typ, der mir die Freikarte gegeben hatte. Wir begrüssten uns überschwänglich. Er hatte eine Frau dabei, die hübscheste, die ich an dem Abend gesehen hatte. Sie begrüsste mich total freundlich, wollte wissen, woher ich komme etc. Sie heisst H., wohnt in Miami. Aha, die hübsche H. aus Miami, sagte ich. Leider war es zu laut, um sich zu unterhalten. Es fingen dann zwei Frauen an, mich massiv anzutanzen bzw. anzumachen. Sie waren schon etwas älter, die Brünette so ca. 30, die Blonde so ca. 33. Beide so ca. HB 6. Attracted war ich nicht. Ich fand's aber bemerkenswert, wie sich die beiden an mich ranmachten. Die Blonde wurde dann richtig offensiv und räkelte sich vor mir. Ich griff ihre Hand. Ich hielt sie dann an beiden Händen und tanzte mit ihr eng, sie mit dem Rücken zu mir. Zwischendurch umschlang ich ihre Taille und streichelte sie ein wenig. Irgendwann ging sie dann, wünschte mir lächelnd noch einen schönen Abend. Ich stellte fest, dass Jo. inzwischen nach draussen gegangen war. Er hatte übrigens kein Interesse an den Frauen, da er ne Freundin hat. Wir unterhielten uns. Jo. ging dann wieder rein. Ich blieb draussen und unterhielt mich dann mit drei netten Jungs aus Miami. Sie erzählten mir, wie das Leben in Miami so ist. Für ne Zweizimmer-Wohnung bezahlen sie wohl 1900 Dollar. Ich musste zweimal nachfragen: Ihr meint 900 Dollar? - Ne, 1900 Dollar, das ist wenig für Miami. Ich liess mir von den Jungs bestätigen, dass es in Miami keinen Sexclub gibt. Sie fanden's krass, dass es sowas in Deutschland gibt. In den Stripclubs würde man eher keinen Sex bekommen. Einer von den Jungs sagte dann noch: Komm, ich stell dich noch M. vor, er ist in Berlin aufgewachsen. Ich plauderte kurz mit M. im Club. Als ich zurückkam, waren bei der Gruppe zwei Frauen. Der eine Typ hatte eine ziemlich süsse Schwarzhaarige im Arm. Ich bekam mit, wie er sagte: Du bist ja erst 20 ... oder so. Ich sagte zu ihr: Aha, du bist also erst 20. Sie machte so eine lachende Pst-Geste. (Man darf ja eigentlich erst mit 21 in den Club.) Ich stand dann wieder bei Jo., er rauchte dann noch eine und wir machten uns auf den Weg zum Hostel. Wir unterhielten uns über Frauen. Im Austauschprogramm hat er wohl mit ner Frau gevögelt, die ihren Freund mit ihm betrogen hat etc. Jo. sagte dann, dass er es cool fände, wenn wir in Kontakt bleiben können. Wir tauschten Nummern. Damit sind wir beim Punkt: Nummern bzw. Kontaktdaten habe ich Urlaub ja nur mit Männern getauscht. Was ja okay ist. Weil das Thema meines Urlaubs ganz klar Socializing ist, und zwar die geballte Ladung. Ich finde den kulturellen Unterschied zwischen USA und Deutschland in der Beziehung einfach KRASS. Wenn ich hier in den Club gehe, heisst das Motto talk, talk, talk. Der krasse Unterschied ist mir auch bei den Mädels aufgefallen. In meinem Hostelzimmer waren ja ein paar Tage auch deutsche Mädels. Ich hab mit denen kein Wort geredet. Der einzige Kontakt war, als die eine sich beschwert hatte - sie lag schon im Bett -, wie ich mich mit dem Piloten unterhalten hatte. Lol Der Pilot fand die deutschen Mädels auch etwas eigenartig. Er hatte den Eindruck, dass sie irgendwas gegen ihn haben. Weil sie halt überhaupt nicht kommunizierten. Wie dann gestern die offenherzige Amerikanerin J. reinkam, war es halt was komplett anderes. Idiotischerweise hatte ich mir eingebildet, dass J. mit mir flirten will bzw. "On" ist. Dabei ist das nur normales amerikanisches Socializing. Die Erfahrungen hier in Miami haben mich auf jeden Fall weitergebracht. Ich bin mir sicher, dass ich da ne Menge mitnehmen kann.
  9. mehrvomleben

    Miami

    Also, es wird heute immer besser. Ich bin zurück im Hostel, vom Beach zurück. War kurz duschen. Komme aus der Dusche raus, meine Badehose hängt so halb, will mich gerade umziehen. Da kommt so ne junge süsse Mieze rein, asiatischer Typ. Sie strahlend: Hi! Ich so: "Ah, du bist in unserem Raum? Welche Bettnummer?" Bettnummer 5, das ist neben meinem Bett, wobei ich oben schlafe, sie unten. Wir unterhalten uns ausgiebig, sie ist total gut drauf. Sie kommt aus Michigan, ist 20 Jahre jung, studiert Marketing. Das erste Mal Backpacking, allein. Sie ist neugierig zu erfahren, was ich so treibe. Es kommt dann ein Portugiese rein, der auch in dem Raum schläft. Er klinkt sich ins Gespräch ein. Ich frage die Süsse, ob sie gerne in Clubs geht. Meine Idee war, mit ihr heute Abend zusammen in den Club zu gehen. Sie sagt, dass sie es hier eher ruhig angehen lassen möchte. Ausserdem käme sie wahrscheinlich mit 20 hier in keinen Club, erst mit 21. Ich sage zu ihr: Ach, wir werden dich schon in den Club bekommen. "Wir" deshalb, weil der Portugiese bereits gesagt hatte, dass er heute Abend mit mir in den Club gehen will. Ich sage zu der Süssen so: Sie werden für dich eine Ausnahme machen, weil du .... Eigentlich wollte ich sagen "weil du die süsse J. bist", ich krieg aber mit, wie mich der Portugiese anguckt. Ich sag dann nur: weil du halt J. bist. Wir reden dann noch weiter und wünschten uns einen schönen Tag. Ich bin dann zum Supermarkt gegangen, sie wollte zum Beach gehen, um jemanden zu treffen, den sie in nem anderen Hostel kennengelernt hat. Dass ich in der letzten Nacht hier jetzt so ne süsse Frau schräg unter mir schlafen habe, macht mich etwas rappelig. Ich weiss auch nicht, ob es so eine gute Idee ist, mit dem Portugiesen in den Club zu gehen. Er sieht ziemlich gut aus, Südländer halt, und hat sicher keine grossen Probleme, ne Frau zu klären. Höchststrafe für mich wäre, dass der Portugiese heute im Club ne Frau klarmacht, während ich dann am Ende horny in meinem Bett liege, schräg unter mir die süsse Mieze.
  10. mehrvomleben

    Miami

    So, eben hab ich wohl die zweitbeste Chance gehabt, hier doch noch zum Stich zu kommen. Ich wollte am Bus Stop hier vor dem Hostel die Abfahrtszeit für den Airport Express nachgucken. Danach wollte ich in den Buchladen gehen. Ich seh ne hübsche Frau, um die 30, mit Hut und im Kleid, die auch zum Bus Stop geht. Sie wendet schon so den Kopf zu mir und schaut mich freundlich an. Ich dachte mir schon so: Nanu? Sie setzt sich auf die Bank und schaut mich weiter freundlich an. Der Airport Express fährt gerade an uns vorbei. Ich sage zu ihr: Normalerweise sollte der doch hier halten, oder? Ich setze mich neben sie und plaudere mit ihr. Sie ist total freundlich und offen - bin richtig baff. Ich erfahre, dass sie aus Peru kommt. Sie fliegt auch morgen zurück. Leider war nicht viel Zeit für weitere Plauderei. Der Trolley kam angefahren. Sie zeigt auf den Trolley und lädt mich quasi dazu ein mitzufahren: Here, it's free, it's free, sagt zu mir. Was mache ich? Nun, ich wollte ja zum Buchladen gehen. Daher verabschiedete ich mich. Wäre mehr Zeit gewesen, hätte ich mit der Dame Nummern tauschen können. Das wäre ein vielversprechender Kontakt gewesen. Ich weiss, wann eine Frau mit mir vögeln will und wann nicht. Ich würde wetten, dass die wollte. Krass. Im Buchladen war dann noch ne nette Episode. Mir fehlten für mein Buch rund 3 Dollar, wie ich an der Kasse feststellte. Ein freundlicher Amerikaner hat mir den Rest bezahlt. "Ich bin ein grosser Buchliebhaber. Es tut mir weh zu sehen, wenn jemand sein Buch nicht bekommt", meinte er. Wie nett. Ich bin jetzt kurz vor der Abreise so richtig in Miami-Stimmung. Ich würde gerne noch länger hier bleiben, weil die Leute hier so nett sind. Ich würde mich dann gezielt an Südamerikanerinnen ranmachen. Ich glaube, dass da die Chancen am besten stehen. Ich überlege die ganze Zeit, ob ich in die USA auswandern wollen würde. Florida wäre schon irgendwie nice. Dafür spricht das warme Klima und die netten Leute. Dagegen die hohen Lebenshaltungskosten. Was ich übrigens interessant finde, dass man hier die klischeemässigen dicken Amis nicht sieht. Die Leute sind hier im Schnitt besser in Form als in Deutschland. So Männer mit Monsterplautze wie in Deutschland sehe ich hier nicht. Wenn ich mal nen wirklichen dicken Mann sehe, ist es ein Ausreisser. Man sieht hier auch richtig gut durchtrainierte Männer. Mich wundert das nicht, da das Essen hier auch viel zu teuer ist. Du kannst dir hier nicht wie in Deutschland den Einkaufswagen mal eben für 35 Euro vollpacken. Ich hab hier auch sicher abgenommen. Was ja auch nicht schlecht ist. Wenn ich in die USA auswandern würde, müsste ich jedenfalls meinen Lebensstandard massiv runterschrauben. Bin da hin- und hergerissen: In die USA auswandern, ja oder nein? Irgendwie bin ich einerseits angefixt, andererseits ... Nen höheren Lebensstandard gibt man halt nicht leicht auf. Auch nicht die Möglichkeit, unkompliziert zu Prostituierten gehen zu können. Das gehört halt auch zur Lebensqualität dazu.
  11. mehrvomleben

    Miami

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier in den USA kein vergleichbares Rotlichtgewerbe wie in Deutschland gibt. Klar, irgendwelche Reichen werden ihre privaten Sexclubs haben. Oder halt billige Strassenstrichs wird's wohl auch geben. Aber sowas wie meinen Stamm-Sexclub bei mir zuhause werde ich hier sicher nicht finden. Und da weiss ich wieder zu schätzen, was ich zuhause habe. Dieser Sexclub ist eine tolle Sache. Du kannst da als Normalbürger ungestraft einfach hingehen und für nicht allzu viel Geld Sex mit hübschen Frauen haben. Ich werde auf jeden Fall in Germany meinen Sexclub wieder so bald wie möglich aufsuchen. Freu mich schon drauf. Hier werde ich jedenfalls nicht mehr zum Stich kommen. Ich war gestern Abend bzw. heute Nacht wieder in dem Technoladen. Es waren kaum Leute da. Allerdings habe ich trotzdem eine Frau kennengelernt, die ich gerne gevögelt hätte. Es war aber aussichtslos. Sie heisst E., ist in Ägypten geboren, klein, süss, frauliche Figur, Wuschelmähne, keine direkte HB8, aber so ne süsse HB7. Sie lebt seit 1 Jahr in Miami und arbeitet in nem Hotel. Sie sass draussen auf der Bank zusammen mit einer Gruppe, was das Hauptproblem war. Sie von der Gruppe loszueisen, wäre für mich unmöglich gewesen. Der Super-PUA hätte es natürlich geschafft, logo. Zu der Gruppe gehörten noch ihre weniger hübsche Freundin und mind. vier Typen. Jedenfalls nahm die Gruppe Kontakt zu mir auf. Ein Typ fragte, woher ich komme. Wir unterhielten uns in fröhlicher Stimmung. Ich hatte vorher schon mitbekommen, dass ein Typ zu der Süssen irgendwas von wegen "Girl von Ägypten" gesagt hatte. Ich fragte sie nun also: "Ja, und du bist also in Ägypten geboren?" Sie sagte ja. Ich bekam das über sie raus, was ich oben geschrieben habe. Sie war schon freundlich, aber irgendwas sagte mir, dass das mit uns beiden wohl nie was werden würde, selbst wenn ich alles versuchen würde. Sie schien sowas auszustrahlen wie: "Ja, ich weiss, dass du mich vögeln willst, aber das wird nix." Naja. Mit ihrer Freundin hatte ich mich dann auch noch unterhalten. Dann sagte ein Typ zu mir: Komm mit uns, wir gehen rein. Ich tanzte dann also drinnen mit der Gruppe in fröhlicher Stimmung. Die Süsse war neben mir. Sie fragte mich freundlich "Also, du bist hier in den Ferien?" Ja, sagte ich, ist ein toller Ort hier. Ich fragte sie dann noch, ob der eine Typ ihr Boyfriend ist. Ehrlich gesagt, habe ich ihre Antwort nicht genau verstanden, was auch an der lauten Musik gelegen haben mag. Ausser, dass es wohl nicht ihr Boyfriend war. Ein anderer Typ hat mir dann noch ein Freiticket für heute Abend besorgt. Da ist dann auch mehr los, meinte er. Ich hatte dann noch freundlichen Blickkontakt mit der Süssen. Ich sass wieder draussen, sie lächelt mich an, ich zeige ihr eine "Thumbs up"-Geste. Sie war dann wieder drin. Ich bin dann gegangen. Mehr wäre da eh nicht gelaufen, auch wenn ich länger geblieben wäre.
  12. mehrvomleben

    Miami

    Genau. Hotelzimmer ist hier nicht leistbar. Mehrbettzimmer im Hostel hat aber was. Man lernt Leute kennen. Du kannst dich dauernd auf Englisch unterhalten und deine Sprachkenntnisse verbessern. Und wenn du vögeln willst, kannst du dir immer noch ein Hotelzimmer für eine Nacht nehmen. Mein Plan wäre gewesen, mit der Frau erstmal zum Strand zu gehen. Da ist nachts nix los. Da kannst du auch intim werden, zumindest fummeln geht sicher. Ist aber alles eh Theorie, da ich hier wohl leider nicht mehr vögeln werde.
  13. mehrvomleben

    Miami

    Ne. Am Strand ist keine Party. Das darf man sich hier nicht vorstellen wie auf Mallorca. Es gibt hier auch keine Strandbars. Einfach nur Strand.
  14. mehrvomleben

    Miami

    Hier als Touri Frauen klarzumachen, ist eben nicht einfach. Mir fehlt hier in Miami ne Partymeile, bin etwas enttäuscht, dass es hier sowas offenbar nicht gibt. Die Clubs sind hier alle weit verstreut. Für mich am besten geeignet ist der Technoschuppen. Der ist sogar richtig gut, wie ich nach weiterem Besuch festgestellt habe. Was du hier im Urlaub ohne Ende machen kannst, ist Socializing. Dafür ist auch das Hostel bestens geeignet. Ich bin richtig begeistert über die freundliche, offene Art der Amerikaner. Also, in Kontakt mit Leuten kommt man hier ganz leicht. Ich hab hier im Hostel z.B. einen amerikanischen Piloten kennengelernt, der viel Interessantes zu berichten wusste. Er hat mittlerweile ausgecheckt, wir haben aber Mailadressen ausgetauscht. An New Year's Eve war ich wieder im Technoschuppen. Am Eingang wurde ich freundlich von drei US Guys begrüsst. Alle drei wohnen in Miami. Sie hatten noch ein Freiticket für mich, was mir das Eintrittsgeld erspart hat. Die Jungs meinten, dass dies der zweitbeste Club in Miami ist. Der beste Club sei "Space", der ist aber in Downtown, nicht in Miami Beach. Das habe ich hier von anderen schon ähnlich gehört. Ich bin mit den drei Jungs dann in den Laden rein und wir haben aufs neue Jahr angestossen. So nett der Abend begonnen hatte, so nervig wurde es dann zunehmend, den Pärchen beim Knutschen zuzuschauen. Richtig geflasht hat mich keine Frau, wenn auch genügend fickbare Frauen da waren, zumal ich nen tierischen Druck hatte. Die fickbaren Frauen waren aber offenbar alle mit ihrem Boyfriends da. Draussen sass eine fickbare Frau allein auf der Bank. Ich fragte sie, ob ich mich daneben setzen darf. Sie sagte sehr freundlich: Ja. Wir unterhielten uns. Es wurde sehr schnell klar, dass auch diese Dame mit ihrem Boyfriend da war, so dass das Gespräch von vorneherein unter dem Motto 'Socializing' lief (nicht Flirten). Sie wohnt auch in Miami, ist 30 Jahre alt. Als ich ihr mein Alter verriet, konnte sie es gar nicht glauben, sie dachte, ich sei viel jünger. Naja, auf jeden Fall musste die Dame dann schliesslich wieder zu ihrem Boyfriend. Ich ging dann nochmal in den Laden rein, merkte aber schnell, dass da nix mehr laufen wird. Übrigens auch nicht bei den 3 US Guys. Ich hatte mitgekriegt, wie die drei gezielt Frauen ansprechen, aber offenbar ohne richtigen Erfolg. Bei zwei Frauen, die die Jungs ansprachen, stellte sich raus, dass sie lesbisch waren. "Das ist mein Wife", sagte die eine und zeigte auf die andere. Die sah richtig süss aus, ich hatte sie auch im Auge gehabt. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin dann tierisch gefrustet aus dem Laden rausgegangen. Ich brauchte dringend ne Muschi. Ich fluchte über die jungen Weiber, die sich jederzeit hinten und vorne einen reinschieben können und die sexuellen Nöte, die ein Mann hat, einfach nicht kennen. In meinem Frust sprach ich dann draussen zwei Typen an und fragte sie, ob Prostitution in den USA illegal ist. Sie meinten: "Ja, ich denke schon, dass es illegal ist, aber du kannst hier sehr leicht Strip Clubs finden". Strip Club brauche ich aber nicht, ich brauche nen Puff. Sowas gibt es hier aber offenbar nicht, zumindest wüsste ich nicht, wie ich hier an eine Prostituierte kommen kann. Die Sache mit der Prostitution ist etwas, was ich in Deutschland entschieden besser finde als in den Staaten. Ich weiss nicht, ob ich in einem Land leben könnte, in dem Prostitution illegal ist, so nett und freundlich die Amis auch sind.
  15. mehrvomleben

    Miami

    Die wollte vermutlich vögeln. Ich habe mich immer gefragt, wie man eine Frau klarmachen kann, die in Begleitung unterwegs ist. Das wäre mal ein Fall gewesen, wo es gut hätte funktionieren können: einfach Nummern austauschen und später klarmachen. Ich war aber auf SNL fixiert und hatte immer im Hinterkopf, dass sie ja mit den beiden männlichen Begleitern unterwegs ist. Die schauten übrigens rüber, während ich mit der Frau redete. Wäre schon irgendwie abgewixt gewesen, der Frau in der Situation n Schwanzpic anzubieten, verbunden mit Nummerntausch. Hätte aber zu 90 Prozent funktioniert. Hätte. Dreck. So ne tolle Laychance mit ner Frau, die ich süss finde, kriege ich hier in meinem Miami-Urlaub nicht nochmal. Bleibt mir jetzt noch die Single Mum aus Minnesota. Sie hat zwar schon ausgecheckt, ist jetzt in nem Hostel ein paar Strassen weiter, kommt aber immer mal wieder vorbei, weil sie es hier chilliger findet. Ich frage mich, ob sie sogar gezielt wegen mir immer wieder reinschaut. Immer, wenn ich sie sehe, unterhalten wir uns jedenfalls ausgiebig. Eben habe ich nochmal mit ihr geredet. Sie hat mir von Minneapolis vorgeschwärmt. Meinte dann, dass ich die Stadt doch mal besuchen kommen kann. So ding dong, komm mich doch mal besuchen? Bin aber nicht drauf eingestiegen. Hätte sie auch fragen können, ob wir heute Abend nicht was zusammen machen sollen. Habe ich aber auch nicht. Hab sie freundlich verabschiedet. Im Grunde habe ich sie gekorbt. Ich will halt keine Milf. Ich will ne süsse junge Venezulanerin. Nochmal: Dreck!!
  16. Mir ist aufgefallen, dass ich nur sehr wenige Frauen wirklich anziehend finde. Die meisten Frauen, denen ich im Alltag begegne, reizen mich nicht genug, als dass ich mich motiviert fühlen würde, mich an sie ranzumachen. Sicher gibt es häufig Frauen, die ich rein körperlich als „fickbar“ einstufe – allerdings turnen sie mich von ihrer Art und Ausstrahlung dann wieder ab. Am Ende des Tages bleiben sehr wenige Frauen übrig, die mich zu faszinieren vermögen. Wie ist das bei euch?
  17. Zwei hübsche junge Afrikanerinnen waren dabei. Dass die anderen Frauen übergewichtig waren, ist „normal“, da es ja Milfs waren. Wenn du es mit Milfs zu tun hast, hast du es fast zwangsläufig mit übergewichtigen Frauen zu tun, da schlanke Milfs nun mal die Ausnahme sind. Mit Milfs im Bett zu landen, ist für mich grundsätzlich kein Problem. Die eigentliche Herausforderung besteht für mich – wie aber auch für andere Männer – darin, mit jungen hübschen Frauen im Bett zu landen. Das Kriterium „jung“ reicht nicht. Eine junge Frau kann für mich total langweilig und sexuell uninteressant sein. Das Kriterium „hübsch/süß“ muss noch dazukommen. Das Problem besteht darin a) überhaupt erst mal eine junge hübsche Frau zu treffen, denn auch junge hübsche Frauen gibt es nicht wie Sand am Meer; wenn du z. B. abends in den Club gehst, kannst du froh sein, wenn EINE wirklich hübsche junge Frau zugegen ist. Wenn mehrere hübsche junge Frauen dort sind, musst du schon Glück haben. Wer sehr niedrige Ansprüche an Frauen hat bzw. froh ist, wenn er überhaupt irgendeine Frau abbekommt, kann das natürlich nicht nachvollziehen. b) mit der gewaltigen männlichen Konkurrenz fertigzuwerden. In der Regel musst du eine junge hübsche Frau einem anderen Kerl ausspannen. Wer hier moralische Skrupel verspürt, hat sich als Alpha-Mann schon disqualifiziert. Denn Alpha-Männer stört es nicht, ob eine Frau vergeben ist oder nicht.
  18. Du hast eine falsche Vorstellung davon, was ich unter einer „süßen Frau“ verstehe. Darunter verstehe ich kein optisch perfektes Model. Perfektion stößt letztlich auch ab – das geht mir genauso. Eine „süße Frau“ strahlt auch Natürlichkeit aus. Es ist nicht ganz einfach, ein passendes Beispiel dafür zu finden, was ich unter einer „süßen Frau“ verstehe. Eventuell kann die Youtuberin „ClickForTaz“ als Beispiel dienen. Ich finde sie recht niedlich. Sie ist kein perfektes Beispiel, aber in diese Richtung geht es. Ich will also keine Claudia Schiffer.
  19. Eine 40-jährige Frau hat nicht den gleichen Wert auf dem Partnermarkt wie ein 40-jähriger Mann! Das wollen einem Frauen vielleicht einreden (Blue Pill). Tatsächlich entwickelt sich der Sexual Market Value bei Frauen und Männern ganz unterschiedlich. Eine Frau befindet sich im Alter von 20 bis 30 „in ihren besten Jahren“. Danach sinkt der SMV bei Frauen – und zwar rapide. Was ganz klar mit dem Abnehmen bzw. Ende der Fruchtbarkeit zusammenhängt. Eine Frau mit 40 hat objektiv gesehen nur noch einen geringen SMV. (Das Einzige, was den SMV einer Frau in dem Alter noch „im positiven Bereich“ hält, sind die ganzen „Beta-Blue Pill“-Männer, die das nicht begriffen haben.) Wann befindet sich ein Mann in seinen besten Jahren und wann erreicht er den Höhepunkt seines SMV? Antwort: Im Alter um die 40! Fakt! Logisch, dass wir nur von Männern reden, die aus sich und ihrem Leben was machen. Wir reden hier nicht von sozial abgehängten Männern, die mit Bierbauch vorm Fernseher rumhängen. Als Mann, der was aus seinem Leben machen, kannst du mit 40 den meisten Sex deines Lebens haben – auch mit jungen Frauen! In Sachen „Money und Status“ kannst du als 40-Jähriger sicher mehr vorweisen als ein durchschnittlicher 20-Jähriger. Klar, dass du auch noch was für den Aspekt „Looks“ tun musst. Sollte aber kein Problem sein, wenn du auf deine Gesundheit achtest und dich fit hältst. Ein attraktiver 40-Jähriger kann mehr Männlichkeit ausstrahlen als ein noch bubihaft wirkender 20-Jähriger. Also auch hier ein Vorteil. 40-jährigen Männern einzureden, dass sie sich bitte an 40-jährige Frauen halten sollen, ist, mit Verlaub, der größte Blödsinn! Eine ganz, ganz wichtige Grundregel für Männer um die 40, die nicht in der Matrix gefangen bleiben wollen, lautet: Date junge Frauen! Denn eine gleichaltrige Frau kann niemals deinem SMV entsprechen.
  20. Der Wunsch, ne heiße Frau zu angeln, Ist keine Spinnerei. Alles andere macht für mich mittlerweile keinen Sinn mehr. Wenn ich keine süße (!) Frau bekomme, dann werd ich lieber „MGTOW monk“. Es gibt Männer, die Probleme haben, überhaupt an eine Frau zu kommen. Typische Aussagen von solchen Männern sind: „Ich wäre froh, wenn ich eine unattraktive, dicke Frau bekommen würde. Ich wäre froh, wenn ich überhaupt eine Frau bekommen könnte.“ So ein Mann bin ich aber nicht. Es ist für mich kein größeres Problem, „irgendeine Frau“ zu bekommen. Die Herausforderung für mich lautet: „Wie bekomme ich eine süße (!) Frau?“ Ich denke, dafür wurde ja auch Pickup erfunden, oder nicht? Oder wurde Pickup dazu erfunden, dicke Omis flachzulegen? Und wenn jetzt Leute sagen „Jede Frau ist schön“, „Eine dicke Omi will genauso erobert werden wie eine junge süße Mieze“ etc., dann ist das für mich einfach nur Blue Pill-Mainstream-Denke. Hat mit der Realität nix zu tun. Da, wo wir es mit einer süßen Mieze zu tun haben, beginnt die Eroberungskunst. Das ist die eigentliche Herausforderung. Der erste Brocken, der sich einem hier in den Weg stellt, ist die Tatsache, dass ne süße Mieze logischerweise nen „Freund“ hat, und wenn es auch nur ein lockerer „Sexualpartner“ ist, wie Yaёl schon geschrieben hat. Zwangsläufig musst du also andere Männer ausbooten, wenn du ne süße Frau erobern willst. Also konkret auch ihren aktuellen „Freund“. Da kommt mir dann der Gedanke: „Aber das kannst du doch nicht machen, einem anderen Mann die Frau wegzunehmen.“ Ich denke, das ist ein wesentliches Problem, das ich habe.
  21. Dieser Fakt ist mir mittlerweile klar geworden. Ja. Jede süße Mieze hat nen Freund. Ist so. Der beste Pickupper, den ich kenne, hat das auch mal wörtlich so gesagt. "Jede hübsche Frau hat einen Freund." Man soll sich davon nicht abhalten lassen, meinte er. Denn es ist auch nicht klar, ob die Süße mit ihrem Freund glücklich ist, ob die Beziehung bereits am Kriseln ist, ob sie sich bereits nach jemand anderem umschaut etc. Dazu passt ja auch der Spruch: "She's not yours - it's just your turn". Im Kopf ist mir das mittlerweile klar. Wie ich dann in der konkreten Situation handele, steht noch mal auf einem anderen Blatt. Wenn ich im Club eine hübsche Frau sehe, die mit nem Typ zusammen da steht, ist es jedenfalls schon so, dass ich mich erst gar nicht an die Hübsche ranmache. Es käme mir total creepy vor, mich dann trotzdem an die Frau ranzumachen und zu versuchen, den Typ ins Abseits zu drängen.
  22. Der Witz ist ja, dass es bei mir auf keinen Fall an jedem Abend so läuft wie an dem letzten. Ich hatte ja jetzt genügend Abende, wo ich den Eindruck hatte, dass die Frauen generell keinen Kontakt wünschen, wo die Frauen unzugänglich wirkten. Wo eine kalte Atmosphäre herrschte. Dass es gestern jetzt total anders war, habe ich selbst nicht als "normal" empfunden, ich musste ja selber darüber lachen, weil es irgendwie schon absurd war. Pickupper könnten jetzt sagen, dass das immer an mir selbst liegt, wie die Frauen auf mich reagieren. Angeblich wäre ich dann gestern anders drauf gewesen als an anderen Abenden, deshalb habe ich dann plötzlich positive Reaktionen bei den Frauen erzeugt. Ich glaube aber nicht, dass das alles so subjektiv ist. Ich denke nicht, dass ich das alles selber steuern kann. Man ist da eher abhängig von objektiven Faktoren. Wenn einfach keine coolen Frauen auf einer Party sind, dann hat man halt Pech gehabt. Und wenn dann doch mal lauter coole und auch hübsche Frauen auf einer Party sind, dann wird es auch cool und man hat Spaß und fühlt sich auch gut. Zu den Lay-Chancen: - Ich denke, ich kann realistisch einschätzen, ob ich tatsächlich in einer Situation ne Chance auf nen Lay habe oder nicht. Ob eine Frau tatsächlich sexuelles Interesse an mir hat oder sie einfach nur freundlich-aufgeschlossen ist. Ob an einem Abend etwas laufen kann oder nicht. Realistisch gesehen, habe ich am letzten Abend EINE greifbare Chance gehabt, irgendwas zu reißen, das war bei der einen Schwarzhaarigen. Weil diese Frau alleine war. Also auch bei der brünetten C. lag kein "Lay in der Luft". Weil die total in dem Modus war "Ich gehe mit meiner Freundin aus und habe Spaß mit ihr". Eine Frau, die in dem Modus ist "Ich will mir heute nen Mann angeln", die hängt nicht mit ihrer Freundin rum, die hängt auch nicht mit ihrer Clique ab, die sorgt dafür, dass ein Mann sie auch allein ansprechen kann. Zu der Frage "Was will mvl eigentlich, wenn er abends in den Club geht"? - Das ist halt die Frage, hier bin ich selber in einem inneren Zwiespalt. Es gibt zwei mögliche Einstellungen, die ich haben kann, wenn ich abends ausgehe: 1. Ich will ne Frau flachlegen, Hauptsache vögeln. 2. Ich such mir meine Traumprinzessin. Ich weiß, dass die erste Einstellung für mich besser wäre - die zweite Einstellung ist "ungesünder", weil sie fast zwangsläufig auf Träumerereien hinausläuft, die nicht realisiert werden. Derzeit bin ich aber wohl in dem "Ich such mir meine Traumprinzessin"-Modus. Das war auch gestern Abend so. Ich hatte ja auch meine vermeintlich "Traumprinzessin" gefunden, das war die eine Brünette, an der aber schon ein anderer Mann dran war. Ich male mir dann in meiner Phantasie, wie toll es wäre, mit diese "Traumprinzessin" zu angeln - und lass andere realistische Chancen sausen. Es ist dann der sicherer Weg, ungefickt wieder nach Hause zu gehen. Die Haltung "Ich will ne Frau flachlegen, Hauptsache vögeln" wäre ja der eigentlich Fickermodus. Es wäre sicher der erfolgreichere Weg. Allerdings besteht hier die Aussicht, dass ich mir dann wieder ne Dicke angele oder ne MILF. Eben keine Traumprinzessin. Ich will mir aber eine Traumprinzessin angeln.
  23. Was war das denn?! Nach all der Tristesse, die ich in letzter Zeit sonst so am Wochenende draußen erlebt habe, habe ich jetzt an diesem Samstag nen total coolen Club-Abend erlebt! Das war ja wie ein Aufleben von „alten Zeiten“. Lauter Frauen, die gut drauf waren, und ja, auch viele hübsche Frauen. Generell total prickelnde Atmosphäre. Und die Frauen war sowas von aufgeschlossen. Hammer. Also, zuerst war ich dem kleinen Laden, wo am Freitag die Techno-Musik lief (war freier Eintritt). Diesmal lief da Reggae und der Laden war leer. Ich hab mir nur ein Bier bestellt und bin dann mit der Bierflasche in der Hand nach draußen marschiert – in Richtung meinen Stamm-Club. Ich biege um die Ecke und sehe zwei sexy angezogene Frauen, die mir entgegenkommen. Eine davon, die kleinere, war ne Blonde, die andere war ne Brünette. Unter normalen Umständen wären die beiden Frauen jetzt einfach „eiskalt“ an mir vorbeigelaufen, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Aber es war ja kein normaler Abend. Es war ein „crazy“ Abend, wo die Frauen aus mysteriösen Gründen (??!) alle gut drauf waren. Ich laufe an den Frauen vorbei, schau die Blonde kurz an. Die Blonde hält mir ihre Bierflasche hin, um mir zuzuprosten. Wir prosten uns also mit unseren Bierflaschen zu. Ich: „Ja, und wo wollt ihr hin?“ Sie: „Wir wollen in den [Clubname = mein Stamm-Club], wissen aber nicht genau, wo er ist“ Ich: „Cool, da will ich auch hin.“ Sie: „Ja, dann kannst du uns ja dort hinführen.“ Ich laufe mit den zwei Mädels nun ca. 10 Minuten Richtung Club, wir unterhalten uns ausgiebig. Ich erfahre, dass die beiden seit nem halben Jahr bzw. (die andere) seit einem Jahr hier in der Stadt leben. Bei der Gelegenheit erwähnt die Blonde, dass sie einen Freund hat – sie ist wegen ihrem Freund hierin gezogen. Wir reden über alles Mögliche, Beruf, Urlaub, wo kann man gut feiern etc. Kurz zur Optik der beiden Frauen: so ca. HB 7. Also auf jeden Fall fuckable. Die Blonde hatte ich für mich spätestens dann abgehakt, als sie von ihrem Freund redete. Bei der Brünetten überlegte ich mir, ob da was laufen könnte, und hatte sie daraufhin abgescannt: Hübsches Gesicht, ja. Leider wenig Busen. Was mich störte, war ihre massive Tätowierung. Ist einfach nicht mein Fall. War jetzt also nicht so richtig geflasht. Ich vermute, ich hätte es bei der Brünetten an dem Abend noch bis zum NC bringen können, wozu mir dann aber letztlich doch der Elan fehlte. Letztlich habe ich mich an diesem Abend wieder nach meiner „Traumprinzessin“ umgeschaut. Da kam wieder was vom alten „mehrvomleben“ zum Vorschein, was ich lustig fand (das berühmte „Prickeln“ meldete sich zurück!). Der mvl, der „Sehnsucht nach anderen Frauen hat“ – und von einer süßen Traumprinzessin träumt. Ich stand mit den beiden Mädels noch ein bisschen vor dem Club, dann gingen wir drei rein. Die beiden Mädels verschwanden erstmal, ich holte mir an der Bar ein zweites Bier. Etwas später kamen die beiden Mädels dann wieder zu mir, lächelten mich an. Ich so „na, ihr?“. Die beiden Mädels holten sich nen Tequila, wir prosteten uns wieder zu und lachten. Die Blonde fragte mich nun: „Wie heisst du eigentlich?“ Ich sage meine Namen. Die Brünette schien es wohl nicht richtig verstanden zu haben. Die Brünette fragte mich nochmal, wie ich heiße. Dabei kam sie dicht an mich heran, legte ihre Hand an meinen Kopf, sie schien dabei meinen Kopf fast zu streicheln. Das machte sie an dem Abend noch mindestens zweimal, wenn sie mich was fragte [=> IOI]. Ich fragte nun die Mädels, wie sie heißen. Die Brünette sagte zunächst: „T.“ Die Blonde sagte: „L.“ Dann lachten die beiden. Die Brünette sagte nun: „C.“ Die Blonde sagte: „C.“ Ich: „Ja, wie heißt ihr denn nun?“ Die Brünette sagte: „Wir haben zwei Namen.“ Sie holte ihren Personalausweis raus und zeigte ihn mir. Auch die Blonde holte ihren Personalausweis raus. Ich nahm die Personalausweise der Mädels und las die Namen. Dann holte ich meinen Perso raus und zeigte ihn den Mädels. Die Mädels zogen dann erstmal wieder ab. Ich blieb an der Bar. Etwas später kamen die beiden dann nochmal, wir lachten uns wieder an – die Brünette tanzte mich an – ich tanzte sie an. Die Brünette tanzte dann wieder mit der Blonden. Die beiden waren dann wieder verschwunden. Ich hatte die beiden für mich jetzt abgehakt und genoss die gelöste Atmosphäre, irgendwie schienen alle gut darauf zu sein. Hübsche Frauen erfreuten mein Auge. Eine kleine hübsche Blonde mit dicken Hupen fiel mir zunächst besonders auf. Sie stand später genau vor mir – und ich genoss das Prickeln. Mir fiel dann weiter eine süße, zierliche Brünette auf – und ich kam ins Träumen. Meine Traumprinzessin?! Leider hatte sie nen Kerl am Haken. Auch die Brünette stellte sich genau vor mich – und ich genoss wieder das Prickeln (seufz). Meine Blicke trafen sich mit einer attraktiven Schwarzhaarigen – sie hatte ein nettes Dekolleté – und die Dame lachte mich an. Auch wieder total ungewöhnlich! Ich musste dann erst mal pinkeln. Ich ging an der Schwarzhaarigen vorbei. Die Dame lachte mich schon wieder an! Als ich von der Toilette kam, lachte sie mich dann wieder an. Meiner Meinung nach war das die Chance des Abends, zumal die Dame auch alleine stand – also ideale Voraussetzungen. In meinem Kopf spulte ich kurz die möglichen weiteren Schritte durch, die zu unternehmen wären, die Frau zum Tanzen auffordern etc. pp. – ich entschied dann, nichts weiter zu unternehmen, zumal ich ja noch meine brünette Traumprinzessin im Kopf hatte. Ich ging dann wieder zurück zu meinen Platz. Ein paar Frauen gingen an mir vorbei nach draußen. Eine hübsche Frau schaute mich beim Rausgehen an, sie lachte mich an (schon wieder ne Frau, die mich anlacht!). Ich machte zu ihr so tanzende Bewegungen und wir tanzten uns kurz lachend an. Neben mir stand ein dicker, großer Mann, der auch noch ne Frau an seiner Seite hatte (auch ne hübsche Frau). Er gab mir die Hand, so nach dem Motto „Hi, alles klar“. Etwas später zwickt mir jemand in den Arsch. Ich hatte schon mitbekommen, dass das der Dicke war! Ich tat so, was wüsste ich es nicht, drehte mich um fragte die Frau: „Warst du das?“ Die Frau sagte lachend: „Nein, nein!“ Eine weitere kleine Szene, die sich vor mir abspielte, erfreute mein Auge: Ne Brünette mit nem Model-Gesicht und ne ebenfalls hübsche Blonde küssten sich vor meiner Nase. Absolut anturnend! Etwas später tanzte mich an der Bar dann noch ne MILF an, die auch gut drauf war. Ich ging dann nach draußen, verblüfft darüber, wie anders dieser Abend doch war im Vergleich zu den anderen Abenden. Was ist denn mit all den Frauen los? Draußen vor dem Club stand ich neben drei Männern. Ich wunderte mich darüber, dass sie Französisch sprachen. Franzosen hier in der Stadt, hier im Club?! Was machen die hier? Hier waren noch nie Franzosen. Der eine Franzose gab mir die Hand. Da kam ne junge Frau, die sich mit den drei Franzosen zu unterhalten anfing. Obwohl sie ne Deutsche war, wie sie sagte, sprach sie fließend Französisch mit den Männern. Ich war einigermaßen verblüfft. „Sehr internationaler Abend heute“, sagte ich zu dem Franzosen. Da steuerte eine blonde MILF auf mich zu. Sie fragte mich: „Sag mal, hast du ne Zigarette? Mein Freund hat die Zigaretten, den finde ich aber derzeit nicht.“ Ich: „Nein, hab leider keine Zigaretten. Ich weiß auch nicht, wo dein Freund ist.“ Sie: „Also, nicht MEIN Freund. Sondern EIN Freund.“ Wieder mal so ne Szene, die ich irgendwie lustig fand: Steuert mich da eine MILF an, fragt mich nach Zigaretten und betont dann noch, dass sie nur mit EINEM Freund (nicht IHREM Freund) unterwegs ist. Etwas später sah ich die MILF, wie sie mit diesem „Freund“ hinter ner Ecke verschwand. Ich sah dann auch noch, wie „C.“ und „C.“ – die beiden Mädels vom Anfang – aus dem Club kamen und davongingen. Ich schaute mich dann nochmal um, eine hübsche Blonde küsste einen Kerl auf den Mund, es schien mehr ein Freundschaftskuss zu sein. Ich genoss noch ein wenig die angenehm warme Atmosphäre, die dieser Abend hatte (trotz der Novemberkälte) – lauter Menschen, die gut drauf sind –, und beschloss dann zu gehen. Ich musste darüber lachen, wie komplett anders dieser Abend gewesen war im Vergleich zu den anderen Abenden. Im Gegensatz zu den anderen Abenden fühlte ich am Ende nicht „Enttäuschung und Wut“ über die verschwendete Zeit, sondern „wohlige Wehmut“. Da kam wieder die alte „Sehnsucht nach schönen Momenten mit schönen Frauen“ hoch, die mich ja ursprünglich dazu motiviert hat, meinen bekannten Weg zu beschreiten. Es ist schon absurd: Da hast du leider an viel zu vielen Abend das Gefühl, dass die Frauen alle total merkwürdig drauf sind, du bist regelrecht abgeturnt, die Bitches zeigen dir die kalte Schulter, werfen dir finstere Blicke zu und du fühlst dich wie in einem schlechten Film, willst dann nur noch weg. Und dann hast du so einen Abend, wo alles so ist, wie es eigentlich sein sollte: Frauen, die gut drauf sind, hübsche Frauen, die dich anlachen, die mit dir reden, die Kontakt mit dir wollen. Wo du das Gefühl hast, du könntest hier jetzt fast jede klarmachen, du musst dir nur noch eine aussuchen. Wahnsinn.
  24. Update: Ich war abends mal wieder draußen und habe gleich zwei (!) hübsche Frauen gesehen. Wahnsinn, oder? Ich war in meinem Stamm-Club, den ich jetzt wieder frequentiere. Ich traute meinen Augen kaum, als ich sie sah: Ne megahübsche Naturblonde. Wow! Als sie mir ihren Rücken zukehrte, erblickte ich ihren schönen runden Arsch, zum Träumen. Und ja, Busen hatte sie auch. Meine Chancen bei der Hübschen? Realistisch gesehen null! Sie hatte mich zwar sogar freundlich angeschaut, schien gut drauf zu sein, aber war umringt von ihren Freundinnen. Schien vollkommen sinnlos zu sein, sie anzulabern. Die war dann auch mit ihren Freundinnen wieder abgezogen. War dann später noch in nem kleinen Laden, wo Techno-Musik lief, kaum Frauen da. Eine hübsche Frau war aber dann doch da, ich war wieder verblüfft: Wow! So eine sexy Lady. Super hübsches Gesicht (sehr individuell), gertenschlank, leider kaum Busen. Als ich neben ihr tanzte, ignorierte sie mich aber scheinbar demonstrativ. Sie würdigte mich keines Blickes. Meine Chancen bei der Hübschen schätzte ich auch bei null ein. Realistische Chancen hatte ich bei einer anderen Frau gehabt (die hatte ich an einem anderen Abend getroffen): Sie war so ca. ne HB 6.9, ziemlich betrunken, stand vor mir, schaute mich interessiert an und lachte auch. Das war dann wohl eine Aufforderung an mich, sie anzulabern. Ich zeigte auf ihre leuchtenden Armbändchen, die sie trug. Ich zeigte darauf und fragte sie, was das für Bändchen sind. Sie nahm ein Bändchen ab und war dann einige Zeit damit beschäftigt, mir eins der Bändchen um mein Handgelenkt zu legen. Wir lachten, weil sich das als etwas kompliziert erwies. Klar, hätte ich aus der Situation was machen können. Ich spürte aber, dass es von meiner Seite her an Anziehung fehlt. Es passte von der Chemie her nicht. Das war einfach keine Frau für mich. Statt mich also an die Frau richtig ranzumachen, machte ich nicht mehr daraus, und die Frau zog mit ihrer Freundin von dannen. Ich fasse meinen gegenwärtigen Stand zum Thema Frauen zusammen: 1. Hübsche Frauen (= HB 8+) sind etwas außerordentlich Seltenes. Die meisten Frauen, die man draußen so trifft, sind nicht wirklich hübsch, allenfalls „optisch normal“ (= ca. HB 6). Eine hübsche Frau ragt aus der Masse der „optisch normalen“ Geschlechtsgenossinnen heraus, ist also etwas Besonderes. 2. Wenn ich abends auf die Piste gehe, habe ich den Gedanken: „Werde ich heute Abend eine hübsche Frau treffen?“ 3. Wenn ich dann im Club bin und ich dann all die Frauen sehe, die ich nicht wirklich anziehend finde, fühle ich Enttäuschung, die ich dann wegzudrücken versuche. Es ist nicht nur so, dass ich die meisten Frauen dort dann nicht anziehend finde, sondern teilweise bin ich auch regelrecht abgeturnt. Vor allem durch die schlechte Ausstrahlung, die leider sehr viele Frauen dort haben. Diese finsteren, freudlosen Blicke der Bitches … Ich versuche dann, die Frauen komplett zu ignorieren, was natürlich schwierig ist, wenn man inmitten von Frauen ist. Daher verlasse ich dann relativ bald fluchtartig den Club. 4. Wenn ich dann doch mal eine hübsche Frau sehe, blühe ich innerlich auf. Ich komme dann in Hochstimmung und fühle mich gut. Allerdings schätze ich die Situation dann schnell realistischerweise so ein, dass ich null Chancen bei dieser hübschen Frau habe. Es ist also so, dass es mir nur einen kurzen „Kick“ verschafft, wenn ich eine hübsche Frau treffe, der folgenlos bleibt, eine bloße Träumerei. 5. Was soll ich jetzt weiterhin tun? Ich könnte mich einfach auf realistische Chancen, d. h. „Normalo-Frauen“ konzentrieren und versuchen, daraus etwas zu machen – so wie bei der HB 6.9. Es macht für mich aber keinen Sinn, einfach nur Frauen abzuschleppen, weil man gerade die Chance dazu hat. Was bringt mir das, wenn ich keine wirkliche Anziehung zu der Frau fühle? Oder ich fokussiere mich auf die wirklich hübschen Frauen, was aber keine realistischen Erfolgsaussichten hat. Es bleibt dann alles nur Träumerei.