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Ich will kein Pfandflaschen Sammler werden...
scrai antwortete auf Lucky43's Thema in Karriere & Finanzen
Ohne Ausbildung wird es nicht gehen, ohne Studium aber schon. Gerade in technischen Berufen werden doch zur Zeit gute Auszubildende händeringend gesucht und vom Gehalt eines ausgelernten Schichtarbeiters im Betrieb mit IGM-Tarifbindung können viele mittelmäßige BWL'er und Geisteswissenschaftler nur träumen. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es ja trotzdem und wenn es einfach nach sechs Jahren erstmal heißt mit elternunabhängigen Bafög doch noch ein Studium im Ausbildungsberuf. -
Eckhart Tolle - Wie kann man daran als Non-Eso glauben?
scrai antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich finde ähnliche Ansichten oder Methoden, wie Tolle sie vorschlägt auch in anderen Denkweisen wieder. Wem Tolle zu abgehoben esoterisch ist, der kann es z.B. mit dem alten Material von AMP (Authentic Man Program) etwas weniger esoterisch und mehr aufs PickUp bezogen haben (hat mir damals sehr viel gebracht - ehrliches Interesse am gegenüber, emotionale Kommunikation mit der Frau + Eskalation ist sicherlich kein falscher Weg und funktioniert dann auch ganz ohne Statusspielchen). Ganz unesoterisch kann man natürlich auch "ganz einfach" Achtsamkeitsmeditation durchführen, deren Wirksamkeit ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen.Im Grunde geht es doch aber immer um das Gleiche: Weniger pausenlos innere Monologe führen sondern bewusst im Jetzt leben. -
Spannendes Leben an der die Frau teilhaben DARF
scrai antwortete auf now!'s Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich hatte noch nie soviel Sex wie als postgradualer Hartz4-Empfänger. Natürlich achten Frauen auch auf Einkommen und Status, das spielt aber in den meisten Fällen eher eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger sind Dein Selbstbewusstsein,eine gewisse Connection (also Rapport) und dass Du Dein Leben im Griff hast (was Du ja offensichtlich hast, wenn Du kontinuierlich dran arbeitest und zielstrebig Deinen Traum verfolgst) - Das ist eigentliches simpelstes PU-Einmaleins, die Schwierigkeit besteht darin, wirklich daran zu glauben. Natürlich passt irgendetwas nicht, wenn sie 30 ist, starken Kinderwunsch verspürt aber Du gerade im ersten Semester Deines Biologiestudiums auf Schulden steckst. Aber bei 22-24-jährigen Studentinnen? Da hast Du als Student eher einen Vorteil, weil ihr die gleiche Lebenswelt (=Instant-Rapport) habt. Ein spannendes und aufregendes Leben heißt je nach Lebensphase etwas anderes. Zudem muss eine berufstätige und/oder voll in ihren Alltag eingespannte Frau - genauso wie Du - überhaupt erst einmal das Geld, die Zeit und die Energie für den spontanen Wochenendtrip nach Nizza haben. Du solltest Dich von dreiGedanken lösen: - Dein Studium ist nicht "Belohnungsaufschub", es ist die geilste Zeit des Lebens. Soviel Freiheit und i.d.R. Freizeit hat man nie wieder. Es ist genau umgekehrt, das Studium ist die Belohnung für den Stress, den Du später hast - und sei es nur weil Du die Möglichkeit bekommst, relativ einfach beständig neue Leute (und damit auch Frauen) kennenzulernen und mit denen etwas zu unternehmen. Wie hat es ein guter Kumpel gerade so schön ausgedrückt "Das Schlimme am Arbeiten ist nicht das Arbeiten an sich. Das Schlimme ist, dass alle anderen auch arbeiten und dadurch keine Zeit mehr haben." - Dein Selbstbewusstsein sollte nicht von äußeren Faktoren wie Deinen aktuellen Kontostand oder akademischen Titel abhängen, sonst drehst Du Dich ewig im Hamsterrad und wirst nie zufrieden mit Dir selbst. Es wird immer eine weitere Qualifikation, eine weitere Beförderung, einen weiteren Titel, ein weiteres Gehaltsniveau geben, was Du noch erreichen könntest. Wenn Du immer nur glücklich sein kannst, bis Du die nächste Karrierestufe erreicht hast, bist Du irgendwann entweder Kanzler, CEO von Siemens oder tot. Eins von den drei Szenarien ist wahrscheinlicher. - Die Frauenwelt besteht nicht nur aus den paar Kommilitoninnen, die einen älteren Freund haben. Wenn es in einem Social Circle nicht klappt (vielleicht weil Du aufgrund von Fehlern in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum in einer festgefügten Gruppe den Status eines aus welchen Gründen auch immer nicht als Sexualpartner in Frage kommenden Typs zementiert hast), dann suche halt einen anderen. Dazu musst Du maximal in den nächsten Studentenclub gehen. In der Schule war ich der absolute Ober-AFC. Ich könnte jetzt bis zur Rente der Tatsache hinterhertrauern, dass ich aufgrund der in dieser Zeit entstandenen sozialen Hierarchie wohl nie eine aus der Clique meiner alten Klassenkameraden abkriegen werde, oder ich suche mir einfach eine Neue. -
Ich habe das TERP10 und ein "richtiges" Zertifikat (Developement Associate for ABAP). Hat zumindest bei der Bewerbung fürs Werkstudentenjob und bezahlte Abschlussarbeit viel gebracht, das war alles nur noch Formsache. Das TERP10 finde ich extrem sinnlos. Man bekommt mal grob die Struktur des Systems in 10 Tagen ins Hirn gepresst, schließt eine Woche 900 Seiten Bulimie-Lernen an und hat nach einem Monat wieder alles vergessen. Danach kann man genau gar nichts. Mache lieber eine richtige Berater-Zertifizierung in Deinem Anwendungsgebiet. Wenn Du Personaler bist musst Du nicht das Produktionsplanungssystem bedienen oder gar konfigurieren können.
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Investitionen in Produktivität - Was macht euch produktiv?
scrai antwortete auf ein Thema in Karriere & Finanzen
Mir hilft einfach Druck.- So richtig der Arsch an der Wand, blanke Existenzangst. DANN fängt man an zu rennen und es ist immer wieder erstaunlich wie schnell und wie lange das dann geht. Wenn ich exmatrikuliert werde, falls bis übermorgen nicht die Hausarbeit abgegeben ist. Wenn in drei Tagen Deadline für die Masterarbeit ist. Wenn ich weiß, dass ich falls ich die Prüfung nicht bestehe, der ganze Aufwand im letzten Jahr komplett für die Katz war und ich effektiv mit nichts dastehe. Wenn am Gelingen des Projekts hängt, ob ich den Job behalte und mir sonst das Geld auszugehen droht usw. Je krasser der äußere Druck, umso besser und effizienter die Arbeit. Intrinsische Motivation besitze ich nahezu keine, ich könnte genauso gut den ganzen Tag im Bett liegen und Xbox spielen. -
Nach Trennung das Leben wieder ordnen
scrai antwortete auf scrai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich bin zwecks Abschlussarbeit ab Oktober in Halle. Dort gibt es aufgrund der sehr geisteswissenschaftlich und Bio-Kram orientierten Uni einen ordentlichen Frauenüberschuss (fällt auch sofort auf, wenn man im Hauptgebäude oder durch die Mensa läuft). Dort suche ich mir eine WG mit mind. zwei Mitbewohnern und versuche darüber dort neue Kontakte zu knüpfen. Aber was mach ich bis Oktober, da hänge ich noch hier fest? -
Hi, ich möchte hier nicht heruheulen sondern suche objektive Vorschläge, wie ich meine momentane Situation verbessern könnte. Ich bin 29 Jahre und führe gerade ein Zweitstudium Informatik durch.Paralleldazu besuche ich einen fünfmoantige Schulung in der SAP-Entwicklung. Anfang 20 war ich leider sehr faul und habe einige Jahre vergammelt, daher war mit dem Erststdium Magister) kein Job zu bekommen. Die Informatik läuft aber gut und hier dürfen die Aussichten ganz gut sein. War ein langer Kampf, bis alles so geordnet in seinen Bahnen läuft, wie es jetzt ist, aber die Seite Ausbildung/Berufseinstieg wurde anderswo bereits breit diskutiertund soll hier nicht das Thema sein. Seit ich PU kenne hatte ich eigentlich immer eine platonische Freundin an meiner Seite, die ebenfalls Single war und zog mit ihr regelmäßig um die Häuser. Das waren natürlich ideale Voraussetzungen und ich konnte - besser spät als nie - ein paar Affären und eine kürzere Beziehung und ein nicht definierbares komsiches einjähriges Ding mit einer Bisexuellen herausholen ;). Vor anderthalb Jahren lernte ich dann ein Mädel kennen, mit dem es sich zu einer richtigen Beziehung entwickelte. Das erste Jahr war toll, nach dem Zusammenziehen aber im Grunde schon nach zwei Wochen der Wurm drin, nach drei weiteren Monaten folgte die endgültige Trennung. Zuerst ging es mir damit gut und ich genoss für ein paar Wochen die neu gewonnnene Freiheit, in letzter Zeit begann ich sie jedoch immer mehr zu vermissen (wir hatten auch noch einmal -sehr guten und ausgiebigen - Sex). Da sie das emotional auch sehr aufzuwühlen schien, keimten in mir ebenso die Gefühle wieder auf, umso mehr fuckt es mich gerade gnadenlos ab, dass sie einen Neuen hat. Da bei der Ex wohl nichts mehr passieren wird muss ich mich wieder auf den Markt werfen. Und dabei stelle ich fest, wie zerfahren meine aktuelle Situation eigentlich ist: Punkt A: Ich habe hier vor Ort keine Freunde mehr. Spontan fallen mir zwar locker 12 Leute ein, die ich hier noch zu meinem Freundeskreis zählen würde. Allerdings sind die mittlerweile alle in fester Partnerschaft, einige schon verheiratet und mit Nachwuchs, dazu gut im Berufsleben eingespannt. Keiner hat noch Zeit, die meisten sehe ich nur noch selten bei Geburtstagsfeiern u.ä. Zwei Single-Männer sind dabei, doch die haben sich im Grunde schon aufgegeben und gehen eigentlich auch nicht mehr fort. Der restliche Freundeskreis verteilt sich über die Republik. Die besuche ich natürlich auch immer wieder mal, gehe dort auch auf Party, aber das ist eben auch eher selten. Meine Woche sieht daher momentan so aus, dass ich Mo bis Do abends allein nach meiner Schulung und ggf. Fitness vorm Fernseher hänge, am Samstag mal mit Kumpels in die Kneipe gehe und am Sonntag mit den weiter entfernt wohnenden eine Runde mit Skype online poker. Drei der Leute, mit denen ich im letzten Jahr die meiste Zeit verbracht habe, ziehen nächste Woche in eine andere Stadt,das wird also eher schlechter. Das fiel in der Beziehung kein bisschen auf, da verbrachte ich zwei Abende mit ihr, zwei Abende mit Kumpels, zwei Abende war man eh kaputt oder beim Sport und einmal ging ich mit ihren Freunden irgendwohin mit. Da hatte ich fast nie Zeit für mich. Jetzt habe ich viel zu viel davon und merke, wie erbärmlich eigentlich mein Leben geworden ist. Punkt B: Aus o.g. Gründen habe ich abolut gar keine Ahnung, wo ich Frauen kennenlernen sollte. In den sechs Wochen seit der Trennungbin ich auch nicht mal ansatzweise nur in die Nähe eines Flirtes gekommen. Im Freundeskreis sind alle vergeben. Es geht keiner mit auf Partys. Singlebörsen sind in dieser Stadt komplett tot (zu viel Männerüberschuss und Stadt zu klein), ebenso der Lair. Meine Schulung läuft online, ist aber mit Awesenheitspflicht (also quasi das denkbar Unsozialste was man machen kann). In die Uni kann ich wegen der Schulung kaum noch gehen und wenn, sitzen in Informatik auch keinerlei Frauen, sondern leider wirklich nur die ganzen Klischeenerds. Das ist nicht schlimm, in deren Alter war ich auch so drauf, aber wirklich Freunde werden wir da nicht mehr (bin ich auch zu alt). Tja, wie komme ich da wieder heraus? Ich bin zwar ab März 2014 regional flexibel, habe aber extreme Angst davor, in eine andere Stadt zu ziehen, da es dort ja noch schlimmer wird. Da sitze ich dann allein in meiner Bude, habe keine Frau und kenne in der Stadt niemanden. Mein Mitbewohner war während seines Praktikums in Düsseldorf quai ein halbes Jahr komplett allein. Das möchte ich nicht auch erleben.
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Nach Trennung das Leben wieder ordnen
scrai antwortete auf scrai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke fypse für die Mühe, aber ich wohne hier schon seit knapp 30 Jahren, die Locations und Partytermine sind mir bekannt :P Auch sehe ich den generellen Frauenmange der Stadt alsl nicht so schlimm an, denn erstens ist der auch nicht ausgeprägter als bspw. in Dresden, zweitens ist der Großteil der technischen Studenten (und btw. auch genug männliche Geisteswissenschaftler) in der Tat keine ernsthafte Konkurrenz. Mein Problem liegt in meiner aktuellen Lebenssituation. Ich bin fast 30. Meine in der Schulzeit und im "richtigen" (Erst-)studium geknüpften Kontakte stecken alle im Berufs- und Familienleben. Die sind mit dem Alltag genug ausgelastet und machen dann halt für 2k mal schnell eine USA-Reise (was mein Budget erst mit dem Berufseinsteig irgendwann Mitte 2015 erlauben wird), aber gehen doch eher seltenst mal ernsthaft feiern. Früher hatte ich immer ein oder zwei Pivots, die ich einfach mobilisieren konnte, die sind aber alle fünf auch in LTRs verschwunden. Mir fehlen also Leute, die in der gleichen Situation sind wie ich und/oder paar weibliche Singles im Freundeskreis (die einzige, die in den letzten zwei Jahren aus der Schiene aufgetaucht ist ist ja obige FB). Ich bin durch den verkackten Berufseinstieg meinem Umfeld ~drei Jahre hinterher und das rächt sich jetzt, da ich fürs typische Studentenleben zu alt und gesetzt, fürs typische "Erwachsenenleben" aber ohne die nötigen beruflichen und finanziellen Mittel ausgestattet bin (was der Grund ist, warum Männer mit 30 begehrenswert sind). Beim StuRa habe ich schon mal reingeschaut. Dieses Gruselkabinett aus kiffenden, Möchtegern-kommunistischen Freiheitskämpfern kann mir gestohlen bleiben, der FSR Info ist nett und hilfsbereit, aber eben doch etwas nerdig (Überraschung). Die Frage wäre also, wo lerne ich ein paar coole Masterstudenten oder Berufstätige beiderlei Geschlechts Mitte-Ende 20 kennen, mit denen man Peb, Del Sol oder von mir aus Ü30-Party rocken kann ;) -
Nach Trennung das Leben wieder ordnen
scrai antwortete auf scrai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Langsam tritt leider das ein, was ich nach Ende der Beziehung befürchtet hatte. Direkt danach war ich durch die Doppelbelastung Studium/Schulung ziemlich stark eingespannt, dennoch war ich fast jedes WE unterwegs bzw. einfach froh, wenn ich mal ein paar Tage abspannen konnte. SAP-Kurs habe ich problemlos bestanden, Arbeitsvertrag für Praktikum und Abschlussarbeit in interessanter Firma liegen hier, die berufliche Zukunft dürfte damit gesichert sein und finanziell stellen sich bis Abschluss des Studiums auch keine Probleme. Aus der Dame im letzten Post ist eine feste FB geworden, für eine Beziehung hat von uns beiden aus die Connection nicht gereicht. Die letzten Tage habe ich mit alten Freunden verbracht, jetzt fahren wir noch in den Urlaub. Das klingt allerdings nur oberflächlich toll. Denn hier schon ersichtlich: Massiver Frauenmangel. Auf unserer Einzugsparty in der neuen WG waren fast nur Kerle bzw. ganze drei Mädels, die mal kurz mit ihrem Freund da waren. Der Urlaub wird auch die reinste Cockfarm. Für das neue Jahr sind die Aussichten entsprechend trübe. Meine Freunde fahren wieder in die Städte, wo sie arbeiten bzw. sind zwecks Beziehung und nicht selten auch Nachwuchs sowieso kaum noch aus dem Haus zu locken. Die wenigen Studenten hier und in der Ferne stecken Januar-März im Prüfungsstress (ich nicht, ich bin jetzt soweit drin, dass mit 20h Aufwand pro Woche die 30 Credits Informatik problemlos runterzurödeln sind). Ich sehe mich, wie die Weihnachtsfeiertage schon, allein in meinem Zimmer sitzen und Zeit mit PC-Spielen und anderem Konsum totschlagen. Dadurch fühle ich mich einsam und werde ich gegenüber der FB extrem needy, das Ganze wird auch emotional zu aufwühlend und ungesund. Wir wissen beide, dass es für eine Beziehung nicht reicht, geben uns aber für den reinen Spaß viel zu viel Nähe und versuchen damit, dass Loch der Partnerlosigkeit zu füllen. Kurz gesagt stehe ich ohne Partnerin da in einem Alter, wo mein gesamter Freundeskreis in fester Partnerschaft lebt, entsprechend fehlen die Gelegenheiten, aus dem Haus zu kommen und eine neue Leute/Frauen kennenzulernen. In der Uni stecke ich auch nicht wirklich drin, es gibt nur eine Hand voll Kommilitonen in meinem Studium und mit denen habe ich aufgrund von anderer Kursbelegung und meiner Schulung, durch die ich ein halbes Jahr nicht mehr in Vorlesungen war, den Anschluss verloren. -
Wirtschaftsinformatik? Je nach Uni hast Du teilweise sogar nur Mathe für Wirtschaftswissenschaftler und das geht selten über Abiturniveau heraus.
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Jetzt noch Bitcoin investieren?
scrai antwortete auf Barristan the Bold's Thema in Karriere & Finanzen
Was haltet Ihr vom Litecoin-Mining? Die stehen noch nicht so hoch, doch laut diesem Rechner liese sich mit Mittelklasse-Grafikkarte ein Profit von ~100 EUR/Monat realisieren. Dabei soll es jetzt nicht um den großen Profit gehen, nur wäre in dem Fall keine Investition nötig (und außer Stromkosten kein Einsatz), da die Hardware sowieso schon als Spielerechner vorhanden ist. -
Marsilio und krokette, macht Euch mal nicht lächerlich. Wir wissen alle, dass Chemtrails nicht von der Regierung, sondern von unsichtbaren Ufos erzeugt werden, geflogen von 3m großen Ur-Arier, die unter dem Himalaya wohnen. Aber dank meiner omnipräsenten IP-Überwachung habe ich jetzt Eure Anschrift und dann schick ich mal ein paar Vollstrecker aus der Thule-Gesellschaft vorbei, denn wir beherrschen das Weltgeschehen de facto seit ~1923. Kann aber bisschen dauern, die müssen erst von der Homebase Teheran eingeflogen werden.
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Warum muss es denn die Armee sein? Bei der Polizei mit entsprechender Spezialisierung wäre die Chance auf "Action" wesentlich höher, mit den gleichen Benefits bzgl. Absicherung wie bei einer staatlichen Armee.
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Frage zum demographischen Wandel in D-Land
scrai antwortete auf Richard Miles's Thema in Karriere & Finanzen
Es gibt in manchen Branchen und Bereichen einen Fachkräftemangel. Das betrifft zum einen bestimmte (vor allem technische) Facharbeiterberufe, weil heute fast jeder Abi und BWL-Bachelor macht und die Leute auf den Lehrstellen fehlen, zum anderen fehlen Ingenieure und Informatiker mit Berufserfahrung. Es gibt aber sicherlich keinen Mangel an Absolventen, nur eine fehlende Bereitschaft, in den Nachwuchs zu investieren und die zu den benötigten Fachkräften heranzuzüchten. Das hat mit dem demographischen Wandel aber herzlich wenig zu tun. -
Dass ihr sowas mit euch machen lasst... WisMa hat 19,95 Stunden, dann machst du danach dicht. Ich bin auch so drauf. Ich hab nen 50% Job in der Industrie, wenn einer also 50% Stelle ausschreibt, kriegt er genau das. Dieser "kulturschock" hat vor allen Dingen damit zu tun, dass man die kacke mitmacht. Wenn jemand will, dass ich 40 Stunden die Woche arbeite, bezahlt er mich 40 Stunden und macht ne volle Stelle. Da wird gar nicht diskutiert. Wenn die Leute über "lange Arbeitszeiten" bei einem Job klagen, bei dem sie einen Vertrag mit 19,95 Stunden unterschreiben, dann sollten sie mal drüber nachdenken, was sie für einen Vertrag unterschrieben haben. Nur so als Info: Diejenigen, die 40 Stunden bei 20 Stunden Verträgen arbeiten, machen den anderen, die das nicht können oder wollen, das Leben schwerer weil sowas ja "akzeptiert" wird. Ich bin kein WisMa und möchte es aus den o.g. Gründen auch nie werden. Mein Weg ist mittlerweile ja ein ganz anderer. Aber da so ungefähr 80% meines Abijahrgangs jetzt alle WisMa und Doktoranden sind, kenne ich das zur Genüge. Der eine Physiker bekam sein Projekt nicht verlängert (der Prototyp von einer ziemlich genialen Sache war zu 80% fertig) , weil dem Prof. in der de facto Ingenieurstätigkeit offiziell "der für die Wissenschaft Physik der Anspruch" fehlte, inoffiziell weil der kleine WisMa es gewagt hatte als Mann drei Monate Elternzeit zu nehmen. Viel schärfer finde ich allerdings die hiesige Germanistik, wo sich zwei Leute eine halbe Stelle teilen und trotzdem voll arbeiten. Die liegen also so um Hartz 4 herum. Man kann allerdings auch wenig dagegen tun, wenn man 3-4 Jahre für die Diss benötigt, aber der Doktorvater gleichzeitig der eigene Chef ist und man nur eine 6 bzw. 12-Monatsbefristung hat. Dann wird die bei Dienst nach Vorschrift eben nach Ablauf nicht verlängert. Wie gesagt, genau deswegen habe ich keinen Bock auf Universitätsbetrieb.
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Kannst Du nicht einfach zum Sommersemester anfangen? Gerade bei einer privaten Hochschule und damit Bezahlstudium sollte es doch möglich sein, ein paar Vorlesungen aus dem zweiten Semester vorzuziehen. Schließlich hast Du schon eine kaufmännische Ausbildung und viele Fächer in BWL sind nun wirklich nicht solch eine Rocket-Science dass man da jetzt unbedingt die Grundlagen-Module gehört haben muss um da mitzukommen. Ein paar Basics der Richtung wie eine Bilanz aussieht oder wie man mal die 1. Ableitung bildet sollten aus Ausbildung und FH-Reife ja da sein.
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Vor allem aber bereitet ein HiWi-Job hervorragend auf die zukünftige Karriere als wissenschaftlicher Mitarbeiter vor. Da kann man schon mal lernen, was es heißt, jede Woche die dreifache Zahl der vereinbarten Stunden zu arbeiten. Dann hat man nach dem Master nicht mehr diesen Kulturschock.
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Immer dann, wenn ich bete, dass ich nicht krank werde und die 600 EUR Selbstbehalt meiner Krankenversicherung, die vom Hartz4-Regelsatz nicht abgedeckt werden, aus den 381 EUR letzterem bestreiten darf, dass mir nicht nochmal das Jobcenter hinterher sagt, dass sie die 150 EUR Reisekosten zum Vorstellungsgespräch leider doch nicht übernehmen werden, dass nicht schon wieder einer aus dem engeren Freundeskreis heiratet, weil ich nicht weiß, wie ich das Hochzeitsgeschenk bezahlen soll, dann erinnere ich mich, dass ich während des Studiums auch so wie Du gedacht habe. Hinterher ist man schlauer. Das Studium ist nunmal (das sieht auch der Gesetzgeber so) eine Berufsausbildung. Dann sollte es auch für einen Beruf ausbilden und nicht nur zum tiefsinnigen Schwafeln ganz weit oben im KuWi-Elfenbeinturm.
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Natürlich kann man auch mit einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Studium einen guten Job haben. Den erhält man dann allerdings nur, wenn man sich nebenbei zahlreiche Zusatzualifiaktionen und Praxiskenntnisse aneignet. Dann hat man den Job aber wegen letzteren bekommen und das Studium war letztendlich egal. Den Spaß kann man sich auch sparen und gleich etwas richtiges studieren. Da kommt hinten für den gleichen Aufwand wesentlich mehr bei rum. Ich spreche nun mal aus eigener Erfahrung: 1,6 Magister Geschichte und Geographie. 160 Bewerbungen, 0 Zusagen. Nun bisher zwei Semester Informatik studiert, eine Bewerbung und schon die Zusage für gut bezahlte Werkstudenentätigkeit + Abschlussarbeit + Chance auf Übernahme und jede Woche Anfragen bei Xing, ob ich nicht gleich Vollzeit ne Stelle als Junior-Entwickler suche. Humanistische Bildung in allen Ehren, dann macht man eben bisschen Studium Generale oder später berufsbegleitend ein Laberfach-Telzeitstudium als Faszinosum. Sowas argumentieren immer Frauen, die dann mit 30 plötzlich nach dem Kunstgeschichtsstudium und dem wenig einträglichen Knochenjob als Journalistin oder dem Werkvertrag im Museum aus heiterem Himmel ihre Mutterrolle entdecken und der Mann ist dann hoffentlich Ingenieur, erfolgreicher Jurist o.ä. und ernährt die Familie. Bei allen meinen ehemaligen GeWi-kommilitonen ist nicht eine oder einer dabei, der wirklich eine vernünftige Anstellung in der Wirtschaft hat. Die sitzen alle auf halben, befristeten Stellen an der Uni, promovieren aus der Not heraus, hartzen, jobben oder sind Hausfrau.
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Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik. Sollte beides an der FH gut machbar sein.
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Mach ja nicht den Fehler und denk Dir, wie es vielleicht Inividualchaotin vorschlägt, du seist gut in Geschicht eund Geographie gewesen, als studier doch das. Das sind so ziemlich die denkbar brotlosesten Studiengänge, die es gibt und ein Mechatronik-Studium mit 3,3 und 14 Semestern wird Dir immer noch x-mal bessere Jobchancen eröffnen als ein Geschichts-Master mit 1,5 und 10 Semestern. "Weiche" Fächer, die Spaß machen, weil ohne Mathe, bringen Dir abseits von Medizin und den 10% Top-Juristen gar nichts auf dem Arbeitsmarkt, da bist Du mit jeder Ausbildung besser aufgestellt. Es stimmt allerdings, dass die Grundlagen in den ersten Semestern das Schlimmste und Praxisfernste sind. Ich würde an die FH wechseln und vielleicht direkt zu Maschinenbau, Verfahrenstechnik o.Ä. Da fällt die E-Technik fast ganz raus und die ganze Beweiserei ebenso.
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Schule vermasselt, keine Aussicht auf Job - Was tun?
scrai antwortete auf Olliver.theonlyone's Thema in Karriere & Finanzen
Mach die Schule zu Ende. Such Dir was kleines nebenher. Als Schüler habe ich immer Samstags 6 Stunden gearbeitet. Das war ein Abfuck-Knochenjob, aber es war meins und ich war stolz wie Oscar als ich mir vom ersten selbstverdienten Geld eine Espresso-Maschine gekauft habe ^^ Die ersten 100 EUR darfst Du komplett behalten, alles da drüber noch immerhin 20%. Das sollte als Taschengeld reichen für Schnapps und Kippen wohl reichen und die Schule nicht zu sehr belasten. Du hast recht, dass mehr als ein paar Stunden die Woche Dir nichts bringt. Danach such Dir eine Ausbildung in einer anderen Stadt. Dann entlastest Du Deine Eltern und bist aus der Bedarfsgemeinschaft raus. Reicht die Vergütung + Kindergeld nicht so gibt es immer noch Wohngeld oder Ausbildungsbeihilfe. -
Da braucht man aber ein paar mehr Infos ;) Was ist das Erststudium? BWL? Jura? Wirtschaftsrecht? Warum ein Zweitstudium? Weil Du keine Arbeit findest, weil Du dich nebenberuflich weiterbilden willst oder weil Du als Hobby noch ein Faszinisum studieren möchtest? Was sind die beruflichen Ziele, was ist die aktuelle berufliche Situation?
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Value Chain Management an der TU Chemnitz hatte letztes Jahr einen Nc von 3.0. Gibt also Möglichkeiten.
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Ich kann für Deine Situation ausnahmsweise echt mal Zeitarbeit empfehlen. Irgendwo in der Pampa auf Montage, 5 Wochen 50-60h was Schleppen, 9 EUR die h + Spesen + ggf. Fahrzeit = 600 EUR+ pro Woche netto. War dann später auch Teamleiter und bekam einige technische Aufgaben, aber grundsätzlich habe ich so mein Erststudium finanziert und hatte mit anderthalb Wochen Arbeit pro Monat immer 900 EUR+ zum Leben. Gibt auch Ferienjobs bei Automobilherstellern am Band, die sind noch besser bezahlt (12-18 EUR + Schichtzulage). Mach das in den Sommerferien vorm Studium und Du hast Deine Zahnspange rein. Dann musst Du Dich allerdings auch mal dahinterklemmen.