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Gerade auf diesen Beitrag von Fastlane gestoßen, den ich hier einmal teilen will:
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In der griechischen Philosophie spricht man von der Dreifaltigkeit der Liebe, welche man auch in der Psychologie und sogar auf PU-Sprech wiederfinden kann:
1. Eros: Der Bauch, die sexuelle Anziehung zwischen Mann und Frau, Oberflächlichkeiten wie zB Aussehen spielen eine Rolle. Im PU-Sprech Attraction genannt. Grundlage für Sex.
2. Philia: Die Freundschaft. Gemeinsamkeiten, zB in der Weltanschauung, soziale Ähnlichkeiten, auf einer Wellenlänge sein, Rapport empfinden. Im PU-Sprech Comfort.
3. Agape: Die höchste Form der Liebe, welche erst nach langer, gemeinsamen Zeit miteinander stetig wächst. Die Agape ist im Gegensatz zum Eros (Attraction is not a choice) und der Philia eine bewusste, willentliche Entscheidung zur Hingabe. Im PU-Sprech LTR genannt.
Wer nun im Eros das Gefühl von "Liebe" empfindet, ist noch Sklave seiner selbst. Liebeskummer in den ersten beiden Stufen weisen quasi immer auf Baustellen hin. Eine Langzeitbeziehung (oder Ehe oder whatever) ist ein kognitiver Bund, der einer willentlichen Entscheidung zu Grunde liegt.
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Ich weiß nicht, ich fand immer fastlane sagt wahre Sachen, wirkt auf mich aber immer selbstverliebt und auf andere herabschauend. Die Quintessenz, dass man jemanden erst kennenlernen muss und sich nicht zu schnell in Oberflächlichkeiten verliebt, ist eine gesunde Einstellung. Aber dann "ganz subtil" den Text ausgeschmückt, was ein Hecht er zur Schulzeit war, dass er jetzt mit nem Porsche und seiner hübschen, tollen Freundin die cote d'Azur entlang düst und es sieht gut gehen lässt.
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Is witzig wie unterschiedlich Texte aufgenommen und interpretiert werden können. Auf mich wirkt es gar nicht selbstverliebt und herabschauend und die Schulzeit / Auto Vergleiche finde ich super dargestellt.
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