Yaёl

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Alle erstellten Inhalte von Yaёl

  1. Ideale Proportion: 80% Ähnlichkeiten 20% Unterschiede. Jedoch gibt es den Begriff "Massenprodukt". Den anderen Produkten, hingegen, kann man sehr wohl elitäre Eigenschaften zuschreiben. Beispiel: ein Espresso kostet in unserer Stadt 2 Euro, aber ein ganz guter kostet 3. Die Masse ist zu geizig, ein Euro mehr zu bezahlen, wer aber von Kaffee was versteht, zahlt es gerne. Einer sucht sich das billigste aus und der andere das beste. Dasselbe ist mit Beziehungen und Sex. Es kommt mir so vor, dass in deiner Familie hauptsächlich die Leistung/das Ergebnis zählte. Natürlich wurde es mit der Zeit auch DIR wichtig. Wenn man aber nicht von der Leistung (Ergebniss), sondern vom Wohlfühlen (Prozess) spricht, dann bist du sicherlich unter den Gleichgesinnten besser aufgehoben. Nicht weil sie genauso viel geleistet haben, sonden weil ihre Frequenz mit der deinen übereinstimmt.
  2. Seine # war britisch, wo er tatsächlich war, ließ sich nicht feststellen. Spielt jedoch keine Rolle in der Zeit von Skype und Whatsapp. Wenn einer nach mehreren Tagen keinen Video-Call schaltet, dann stimmt da was nicht. Trifft bei Frauen übrigens genauso zu: verheiratet /vergeben oder sonst was man nicht braucht.
  3. Naja, vor ca.30 Jahren fanden manche es assozial, dass jemand ständig seinen Anrufbeantworter laufen ließ und keine Anrufe entgegenahm, obwohl man zu Hause war. Zum Rest: Hab neulich was ähnliches erlebt: Kanadier, HG8, hat mich auf XING gesehen und wollte sofort im Whatsapp chatten (hat vorher sehr höflich gefragt, ob er es darf, XING ist ja kein Datingsportal Er schrieb jeden Tag (how are you, how was your night, what did you do today) und eines Tages: "Do you know that I always feel so bad when you don't write me?" Ich antworte, dass ich zurzeit ständig unterwegs bin und kann mich nicht immer sofort melden, aber ehrlich gesagt, mag ich lieber Live-Calls als Nachrichten und schlug einen Videoanruf vor. Hat nicht abgelehnt (yes, we can do it tomorrow evening), habe aber seitdem nichts mehr von ihm gehört. Also, wie man sieht, bei Männern ist es auch nicht anders.
  4. Ursprünglich ging es um "sich auf andere einlassen" (s. @botte), d. h. um den engsten Kreis. Was die "harsche" Realität anbelangt - da bekommen wir täglich genügend Lernstoff und damit auch große und kleine Herausforderungen; Kunden, Kollegen, Lieferanten, Anwälte, Ärzte, Handwerker u. a. Jeder kann auf die oder andere Weise Lehrmeister sein, wenn er seine Arbeit gut macht oder sich in irgendeinem Bereich gut auskennt. Er kann auch ganz andere Vorlieben haben, seine Ansichten schildern oder von seinen Hobbies, Lieblingsessen oder Musikrichtung erzählen - ist auch interessant. Aber für LTR will ich einen, der die gleichen Vorlieben hat wir ich: die gleiche Musikrichtung, die gleichen Restaurants, dieselbe Art von Sex, dieselben Ansichten in der Politik, Wirtschaft und Weltanschauung allgemein sowie (was eigentlich am wichtigsten ist) die gleiche Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung/Entwicklung, denn ich will weder auf ihn warten müssen noch ihn auf mich warten lassen. Ist es nicht der Fall, gibt es mit einem Sex und mit anderen gehts in die Oper / mein Lieblingsrestaurant /zur Parteiversammlung. Ist auch wunderbar. Einen Lehrmeister im Bereich "Wie man sich anpasst und da und da Kompromisse eingeht" brauche ich in Form einer LTR jedoch nicht. Das macht weder glücklicher noch gesünder noch reicher. Draußen in der Realität gibt es bessere Lehrmeister, genügend Widerstand und viel interessantere Herausforderungen.
  5. Danke, Xor! Freut mich, dich nach 10 Jahren hier wieder zu sehen/lesen.
  6. Frage: warum brauchst du einen "Gegenpart" und keine "Mitstreiterin"? "An sich binden" - das versucht eben die Masse. Wessen Lebensmodell nicht für die Masse gemacht wird, arbeitet lieber an wichtigeren Sachen. Zum Rest: nichts gegen mit dem Hund ein Stündchen Gassi zu gehen, wenn du dich dabei (und danach!) wohlfühst. Solange es sich gut anfühlt, warum nicht? Es ist wie mit Rauchen aufhören oder Abnehmen: wer das nur vom Kopf her will, wird wieder zu rauchen/fressen anfangen. Erst wenn dein Herz/Gefühl will, mit etwas aufzuhören, dann ist das der richtige Zeitpunkt.
  7. Brot aus Buchweizenkeimen (selbstgebacken) Steinbeißer (kalt)
  8. Natürlich kommen Impulse von außen. Wählerisch sein bedeutet nicht, sich von allen abzugrenzen, sondern sich nur auf diejenigen einzulassen, die mit dir im Einklang sind. Sonst geht viel Energie für die Anpassung verloren. Es braucht nicht nur Zeit, sondern vor allem Energie, daher gibt es schon "Abkürzungen" in Form von energiesparenden Wegen (s. oben). Man beginnt mit der Säuberung der näheren Umgebung. Verbannt aus seinem Umfeld alle "Vampire" und LSEs. Löscht alle Handynummern, die man nicht braucht, besucht keine langweiligen Partys, führt keine Gespräche, die uninteressant sind, usw. usf. Das meinte ich mit "wählerisch sein". Viele LSEs werden dich zwar dafür hassen, aber das ist der Preis der "Abkürzung" Kommt darauf an, wie man Erfolg im Liebes(leben) definiert. Für mich ist es in erster Linie guter Sex, das ist, wie gesagt, die Grundlage von allem (allerdings nur das Fundament, nicht das ganze Haus). Diejenigen, die zu mir kommen, haben ähnliche Vorstellungen über Erfolg im Leben bzw. haben ähnliche Erfahrungen gemacht, deswegen kann ich ihnen effektiv helfen. Für andere, hingegen, scheint Erfolg etwas anderes zu bedeuten, nämlich das ganze Leben den einzigen Partner an der Backe zu haben. Meine Erfahrung (die keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder "Weisheit" hat) zeigt, dass in unseren Zeitalter 99% solcher Paare auf Dauer nicht glücklich sind: geraten in Abhängigkeiten, haben (Verlust)ängste, versuchen ständig sich anzupassen, sind verletztlich, kriegen im Alter gesundheitliche Probleme, usw. Aber das ist ihre Entscheidung, diese Leute haben ihre Wahl getroffen und haben andere Prioritäten. Sie sind bei mir falsch - ich werde ihnen nicht helfen können. Sie wären bei einem Psychotherapeuten besser aufgehoben, das ist schon eine andere Ausbildung. Ein Coach arbeitet nie mit "Weisheiten" oder "Wahrheiten". Er sagt dir nicht Neues, sondern gibt deinen Gedanken/Vermutungen/Vorahnungen eine gewisse Form. Wer behauptet, er könne allen und jedem mit irgendwelchen Wahrheiten helfen, ist ein schlechter Coach. Ein guter, hingegen, hat in der Regel einen ganz bestimmten Kundenkreis, der größtenteils aus seinen Gleichgesinnten besteht, die seine Ansichten teilen und sich mit seinen Modellen anfreunden können. Nur so kann er wirkungsvolle Möglichkeiten aufzeigen. PS: Dass jemand ins Straucheln kam, habe ich noch nie erlebt. Sicherlich gibt es psychisch labile Menschen, aber das ist ein Fall für Psychotherapeuten, nicht für Coaches.
  9. Deswegen soll er, wie gesagt, auch für diese wertvolle Erfahrung dem Schicksal dankbar sein, egal wie die Geschichte ausgeht. Ob mit Kontaktsperre oder ohne - er kann im Prinzip nur gewinnen, wenn er nicht kopf-, sondern herzgesteuert vorgeht. Im Allgemeinen, bleibt man beim "sich auf andere einlassen" lieber so wählerisch wie möglich, so läuft die Entwicklung schneller.
  10. Er kennt dieser Frau seit seiner Kindheit, die nicht ganz einfach war. Wer immer wieder zu hören bekommt "aus dir wird nix", nur weil er anders ist und nicht einen rein klassichen Weg geht, wird wohl oder übel kämpfen müssen, schon im Grundschulalter. Aus dieser Zeit gibt es bei ihm wahrscheinlich noch einige offene Rechnungen, es ist nicht alles verarbeitet, viel wurde unter den Teppich gekehrt, verdrängt, usw. Diese Frau wurde ihm gegeben, damit er mit der Vergangenheit sauber abzuschließen kann. Nur eine Vermutung, weiter nichts. Wir verlieben uns immer in diejenigen, die uns helfen, sich weiterzuentwickeln - ohne, dass wir uns dessen bewusst sind.
  11. Pfff... zu mir kommen verschiedene Leute, mit ganz unterschiedlichen Problemen (Finanzen, Gesundheit, Familie, Kinder, Sex...) Es kommt oft vor, dass sie am Anfang quasi "nen Vogel zeigen", aber dann kommen sie wieder... Bei Life- bzw. Business-Coaching ist es keine Seltenheit. Die besten Klienten sind aber die, die sagen: "Eigentlich wusste ich das alles schon vorher, du hast mir nichts neues mitgelteit, aber ich konnte durch diese Sitzung die Inhalte besser ordnen /ihnen eine Form geben." Diese "Statements" ist das, was ich selber lebe oder zumindest versuche zu leben. Ich kann nicht sagen, dass mir das alles mit links gelingt, aber gerade das macht die Sache spannender. Ansonsten beziehen sich diese Statements auf die bisher gesammelte Erfahrung. Durch die Klienten lernen wir auch eine ganze Menge. Diese Ansichten sind nicht einaml sooo individuell, sie sind auch weit verbreitet.
  12. Geschmacksache. Wie gesagt: jeder entscheidet für sich, ob er alt werden oder jung bleiben will. Das letztere hat natürlich seinen Preis. Bist du bereit diesen Preis zu zahlen?
  13. Entweder von der menschlichen Dummheit oder von der Nichtbereitschaft, sich weiterzuentwickeln. Der Mensch ist an sich faul und will seine Comfortzone nicht verlassen. Ja. Durch die europäische/christliche Erziehung, Kindesmärchen ("..und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage"), Hollywood-Industrie, und anderen romantischen Müll. Nichts.
  14. Dr. Faust hat es nie gewollt. Als er das plötzlich gespürt hat, war er tot. Ob man ein normaler Mensch sein will oder etwas mehr - darüber entscheidet jeder für sich. Die meisten auf diesem Forum haben sich jedoch für das letztere entschieden. ...und das bedeutet: man ist alt geworden. Ist auch deine Entscheidung.
  15. Nur bei den Menschen, die sich nicht weiterentwickeln (wollen).
  16. Das ganze Leben mit demselben Mann zu verbringen war für mich nie erstrebenswert. Ich ziterte schon oben einer meiner Freundinnen: "Ein Mann fürs ganze Leben? Lieber sich gleich erschießen". Eine Ehe stiftet schon eine gewisse Sicherheit, und zwar bei der Vermögensaufteilung im Falle der Scheidung. Ansonsten nicht. Ich habe noch nie gesehen, dass jemand nach der Eheschließung anfing, mehr dem Partner zu vertrauen als vorher.
  17. Sorry, aber auch das ist ein vollkommen falscher Ansatz - darüber wurde in diesem Thread schon ausgiebig diskutiert. Man verläßt seine(n) LTR nicht, weil er/sie schlecht ist, sondern weil sein/ihr Weg mit dem deinen nicht mehr übereinstimmt. C. Warum soll man einen Mann bzw. eine Frau abweisen, nur weil er/sie genügend ehrlich und mutig war, den eigenen Weg zu gehen, anstatt sich wegen Kinder und Bequemlichkeit anzupassen? So einer ist zumindest kein Feigling. PS: Eine "ernsthafte" Beziehung bedeutet übrigens keine Beziehung auf Lebenszeit. Auch sie wird ihr Ende haben - so oder so.
  18. Und dir - viel Spaß beim Lesen dieses Threads: Hab das Video keine Minute lang angeschaut. Dieser "Coach" baut seine ganze Argumentation darauf, dass "single mother has no enough money". Soso, und wenn sie genug Geld hat, dann sehen die Tomaten natürlich anders aus. Da hat man sofort Lust nach einer ernsthafte Beziehung und spiel gerne Papa.
  19. Wenn du dich selbst mehr liebst als ihn, dann erschöpft sich natürlich nichts. Aber hier geht es speziell um die Fälle, wo man den anderen mehr liebt als sich selbst. Liebe ist nicht gleich Selbstaufgabe, das vergessen viele Männer. Sie geben "100%" ohne gefragt zu werden und dann eröffnen Threads "How to get my Ex back?"
  20. Die wirkliche Liebe kann nur aus Überfluss an Liebe zu sich selbst entstehen. Deswegen kann sie mit Idealisieren nichts zu tun haben, weil das Idealisieren an sich schon naiv ist. Deswegen ist jeder, der dich auf ein Podest setzt (=idealisiert), sehr gefährlich: irgendwann wird er derjenige sein, der dich mit aller Kraft von diesem Podest stürzt. Und genau das tut der TE seiner LTR gegenüber. Frauen spüren diese Gefahr unterbewußt und distanzieren sich von solchen Männern. Ich will hier niemandem nahetreten, aber wer mit 100% aus vollem Herzen liebt, ohne wirklich darum gebeten zu werden, ist selber schuld. Denn irgendwann ist dein Energiebudget erschöft, und du kannst nichts mehr bieten. Warum nicht 30% oder höchstens 50% geben, aber qualitativ, und der Rest richtig verwalten, damit die Qualität beim nächsten Mal noch höher steigt? Klar, bekommt man niemals 100% zurück von einer Frau, die genügend Liebe zu sich selbst hat und mit ihrem Budget richtig umgeht. Das Problem war, dass du sie mehr geliebt hast als sich selbst. Und so was schmeckt uns, Frauen, auf Dauer nicht.
  21. Natürlich kann sie. Die Ex meines LTRs (HB8) hätte es auch gekonnt, aber sie gab sich nicht die Mühe. Sie dachte, irgend ein Märchenprinz soll kommen und sie glücklich machen. Er kam zwar, hat aber seine Bedürfnisse auch nicht vergessen (Studium, Sport, Fliegerei, Verein, usw.). Und da ging es los mit Rumgezicke. Ihr gefiel es nicht, dass sie nicht im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit stand. Obwohl sie alle Ressourcen und Möglichkeiten hatte, ihr Leben glücklich zu gestalten. In unserem Bekanntenkreis jede zweite. Im Bekanntenkreis meiner Mutter (70+) fast jede.
  22. Wir sprachen doch ursprünglich von der "Motivation" des Mannes in der LTR zu bleiben. Wenn also er - aus deiner Sicht - komplett am Arsch ist und trotzdem nicht weggeht, dann ist er trotzdem irgendwie motiviert, oder? Dann gefällt ihm es, "komplett am Arsch zu sein", sonst würde er dagegen was unternehmen oder verschwinden. Vielleicht kann er, aber ich habe solche noch nie gesehen. Selbst unter PUGs nicht, während meiner 3-jährigen Mitgliedschaft in der PU-Community. ich antworte lieber per PN, das gehört nicht ins Forum.
  23. Ich habe noch keinen Hetero gesehen, der auf Dauer ohne Frauen glückich war. Kannte manchen, die es zwar versucht haben, wurden aber am Ende schwul. Eine Frau, hingegen, braucht für ihr Glück niemanden außer sich selbst. Deshalb kann sie auch nicht die Schuld auf den Mann abladen, wenn sie unglücklich ist. Warum es so ist, ist ein anderes Thema. Um mich herum sehe ich immer wieder das gleiche: wenn die Frau glücklich ist (egal auf welche Weise und um welchen Preis), ist der Rest der Familie glücklich. Wenn nur der Mann glücklich ist und seine Frau nicht, gibt es immer das volle Paket an Problemen: Rumgezicke, Shittests, Drama, und was noch schlimmer, Probleme bei Kindern (Allergien, schlechte Noten, usw.) Warum Statistiken nicht in ein PU-Forum gehören, habe ich bereits in einem anderen Thread geschrieben.
  24. hab doch geschrieben "glücklich zu sein". Wer rumzickt und dauernd shittestet, ist keineswegs glücklich und kann dem anderen im Prinzip nichts geben, auch einem weniger selbstbewussten Kerl Klar geht es irgendwann auseinander, ist auch gut so! Das ist ein natürlicher Lauf der Dinge, alles hat seinen Anfang und sein Ende. "Dein Ding" (=glücklich zu sein) hat immer Priorität und das aufzugeben ist keine LTR wert. Frauen haben es allerdings etwas leichter: sie können auch alleine glücklich sein und brauchen nicht unbedingt jemanden dazu.
  25. Keine Frau wird dir sagen: "Ich suche einen guten F**cker" (oder mehrere, wenns sein muss). Lieber startet sie das Gelabber über "ne feste monogame Beziehung", damit du sie nicht in die Schlampen-Schublade steckst. Um "den nennselbstbewussten Mann dazu zu motivieren, freiwillig in der Beziehung zu bleiben", kann sie nur eins tun: selber, auch ohne ihn, glücklich zu sein, ohne verlustängste. Dann bleibt er freiwillig. Wenn sie aber anfängt, etwas zu tun aus Angst ihn zu verlieren, wird er tatsächlich das Weite suche. Zumindest würde ich es auf seiner Stelle tun. Aber da wurde schon richtig erkannt: es hat mit dem Fall vom TE insoweit wenig zu tun, weil er eben kein selbstbewusster Mann ist. Aber hoffentlich wird er das noch (falls am Sonntag keine Zeit verlor),