Pimmler

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  1. Würde gerne mit Optionen handeln. Meine Erfahrungen bisher: bei ING ist es absolut unmöglich, bei DEGIRO gibts ein paar, aber die Auswahl ist begrenzt. Insbesondere Optionen auf amerikanische Aktien gibt es dort überhaupt nicht, nur europäische Basiswerte. Diese interessieren mich aber am meisten (inkl. small und micro caps). Wo kann man diese als Deutscher handeln? Am besten für niedrige Gebühren. Welche Broker könnt ihr empfehlen? Danke!
  2. Ich hatte das beim Lesen so verstanden, dass du dich mittlerweile von deiner Frau getrennt hast. Bei diesem elenden Rumgeeier kommt man wirklich durcheinander. Und deine Signatur liest sich "Keep it simple" - du bist der Fleisch gewordene Widerspruch.
  3. Wo du recht hast, hast du recht... 🙂
  4. Anschauliches Beispiel für das eigentliche Thema dieses Threads: großer Aufwand im OG ohne nennenswerte Resultate.
  5. Interessante Diskussion hier, wenn auch größtenteils off-topic. Ich selbst habe noch nie Tinder o.ä. benutzt, kann also auch keine Zahlen liefern, aber ein paar Bemerkungen muss ich dennoch loswerden: 1. Ich kenne überraschend viele, auch sehr stabile Beziehungen, die so zustande gekommen sind. Ein Freund von mir ist vor wenigen Tagen Vater geworden; die Mutter (und Ehefrau) hat er vor vielen Jahren über Tinder kennengelernt. Und das ist wie gesagt nur ein Beispiel von vielen mir bekannten Fällen. Dazu kommt eine nicht zu vernachlässigende Dunkelziffer, da es vielen Pärchen unangenehm ist, zugegeben, dass sie sich online kennengelernt haben. Habt ihr noch nie ein Paar erlebt, das sich ziert, die Frage zu beantworten, wie sie sich denn eigentlich kennengelernt haben? Wenn man in solchen Fällen nachhakt, kommt fast immer ans Licht, dass es auf Tinder oder einer vergleichbaren Plattformen passierte. 2. So ein Blödsinn. Als ob das Schrott wäre. Das ist ja die eigentliche Idee von Tinder. Soweit ich weiß, wurde Tinder mehr oder weniger als heterosexuelle Version von grindr entwickelt. Klar, ich habe Tinder niemals benutzt, also was weiß ich denn schon. Aber ist es nicht offensichtlich, dass das Design der App eigentlich dazu gedacht ist, jemanden zum Ficken zu finden? Primär sieht man ein Bild und soll dann eine Ja/Nein-Entscheidung treffen. Klar, die Grundidee dahinter ist: "Ja" = fickbar oder "Nein" = nicht fickbar. Als zusätzliche Filterstufen kann man dann noch ein paar wenige andere Bilder ansehen, einen kurzen Profiltext durchlesen, und in einem Online-Chat herausfinden, ob die andere Person eventuell einen totalen Dachschaden hat. Sind alle diese Tests bestanden, ist es an der Zeit sich zu treffen und nach einer Beschnupperungsphase, die man als letzten Shit-Test betrachten kann, dann zügig mit dem Bumsen zu beginnen. Wenn dein Ziel eigentlich das Finden eines Lebenspartners ist, dann wären andere Wege prinzipiell besser dafür geeignet. In der Realität ist alles, was ich bisher gesagt habe, aber nur sehr beschränkt gültig, da (leider?) viele Leute, Apps wie Tinder völlig zweckentfremden. Meines Ermessens liegt das daran, dass insbesondere Frauen den Sinn der App absichtlich fehlinterpretieren und darauf zählen, dass die Herren der Schöpfung sich an diese Zweckentfremdung schon anpassen werden, was in vielen Fällen auch tatsächlich geschieht - und zwar seitens der frustrierten/verzweifelten Heiratssuchenden, die du jedoch vorhersehbarerweise auch nicht willst. Die wenigen, die die App so benutzen, wie sie gedacht ist, werden dann allerdings von dir und vielen anderen als "Fuckboys" abgestempelt. In der Realität sind diese "Fuckboys" wohl einfach attraktive Männer, die du an dich binden könntest, wenn es zwischen euch gut passt und der Wille da ist. Sobald ihr euch trefft, ist es ja kein online game mehr und die ganz normale soziale Dynamik setzt ein. Das bedeutet, es wird intim, sofern alles passt. Hau den "Fuckboy" vom Hocker und er wird dich auserwählen. Genau so fängt doch jede gute Beziehung an. Bei mir zumindest war das bisher immer so. Zunächst ist da ein sexuelles/erotisches Begehren und nicht viel mehr. Das sind doch die optimalen Startvoraussetzungen, wie könnte es auch besser sein? Willst du a) kein unbändiges sexuelles Interesse? Dann ist die Beziehung zum Scheitern verurteilt. b) übertriebene Erwartungshaltungen und Zukunftsvisionen? Offensichtlich nicht, denn hier wären wir ja wieder in der Kategorie der "Heiratssuchenden". Und ich möchte hinzufügen: gut, dass du das nicht möchtest - es wäre ja auch völlig unangebracht und höchstwahrscheinlich unehrlich oder zumindest naiv, da ihr euch ja erst noch richtig kennenlernen müsst. 3. Katastrophales Mindset. Die Wahrheit ist, dass 90% aller Männer Kinder wollen und 99% aller Frauen. Statt rumzujammern, dass nur ein Mann von 10 für dich in Frage kommt, solltest du himmelhoch jauchzend frohlocken, dass du eine von sehr wenigen Frauen bist, die keine Kinder wollen. Dieses Ungleichgewicht von 90% zu 99% bedeutet nämlich, dass auf eine Frau, die keine Kinder will, im Schnitt zehn (!!!) kompatible Männer kommen. Die Männer ohne Kinderwunsch sind übel dran, denn auf der Suche nach einem passenden Lebenspartner konkurrieren in dieser Kategorie 10 Männer um eine einzige Frau. In einer Randgruppe zu sein (1% der Frauen), die nur für eine andere Randgruppe in Frage kommt (10% der Männer), kann ein riesiger Vorteil sein, wie du siehst. Das ist ganz ähnlich wie im professionellen Bodybuilding. Nehmen wir mal an, Paul ist ein international wettkampffähiger Bodybuilder. Die meisten Frauen finden seine abartig großen Muskeln abstoßend, aber eine kleine Minderheit von sagen wir mal 1% der Frauen (oder vielleicht auch nur ein Promille, also eine von Tausend) kann einfach nicht genug bekommen von dicken Muskeln. Je größer die Pakete, desto besser. Pauls Zielgruppe ist also eine sehr kleine Randgruppe der Bevölkerung, dennoch kann er sich kaum vor Frauen retten, die ihn anhimmeln, denn die Anzahl der Männer, die mit Pauls Oberarmen konkurrieren kann (100 Männer weltweit), ist eben noch kleiner als die bereits kleine Gruppe von Frauen, die es auf diese Oberarme abgesehen und kein Problem mit Schrumpfhoden haben (mehrere Millionen Frauen weltweit).