Andywolf

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  1. Ich bin überwältigt dass selbst in einem Thread der ausdrücklich für Cold Approaches bestimmt war mir doch von allen Seiten geraten wird mehr in Richtung "Zufälliges Flirten im Alltag" umzuschwenken. Es ist wohl tatsächlich erfolgreicher. Mein oven beschriebener Sarging-Erfolg relativiert sich ja auch sehr in Relation zu 500 wieteren Approaches, obwohl,ich dabei sicher auch mit dem ein oder anderen Teilerfolg eine menge bei gelernt habe. Da ich ein normalerweise eher ruhihger und zurückhaltender Typ bin (und daher wahrscheinlich in früheren Jahren auch nie sonderlich erfolgreich mit Frauen und daher wohl auch irgendwann bei Pick up gelandet) fällt mir gerade das besonders schwer. Denn ärgerlicherweise lässt sich dies kaum in eine klare "Anleitung" packen wie das Cold-Approach Direct Streetgame, wo ich zumindest meine ersten 2 Sätze kenne. Sondern hier ist spontane Kreativität gefragt. Niemand von euch wird mir hier wortwörtlich vorsagen können wie ich eine Verkäuferin oder Kellnerin am besten anspreche weil es immer mit auf die Situation ankommt. Wie und wo kann ich dies lernen? Mir kommt es vor dass es solche zufälligen Situationen bei mir einfach viel zu selten gibt. Oder bin ich einfach blind dafür, muss einfach bewusst die Augen aufmachen und immer wieder darauf achten? Roter Salon, du empfiehlst vor allem Hired Guns (Verkäuferin, Bedienung, Krankenschwester,..). Soweit ich weiss stellt das eigentlich in der PU-Literatur schon die höhere Kunst dar. Klar, die kommen auf dich zu und sind von berufs wegen kommunikativ und freundlich zu dir, nur , macht es das leichter? Die Freundlichkeit bedeutet doch noch lange kein persönliches Interesse und bei einer Kellnerin ist sicher auch die Konkurrenz sehr viel grösser als beim Durchschnittsmädel von der Strasse, eben weil es einfacher ist sie anzusprechen werden dies noch viele andere Männer auch tun. Selbst eine Supermarktkassiererin wird sicherlich häufiger als der Durchschnitt der Weiblichkeit angesprochen. Alphabeta, genau wie du es beschreibst war es bei mir am Anfang auch, bzw. ist es auch heute noch beim Grossteil der Approaches. Die meisten sind freundlich und kommunikativ, die schlimmen Befürchtungen wie creepy denn Direct Streetgame Ü 30 wären sind also nur sehr sehr selten eingetreten. Manche freuen sich einfach über das Kompliment und gehen weiter, mit einigen laufen auch Gespräche über einige Zeit. NC oder Instant Date in einem Cafe klappt nur sehr selten. Mein Tipp: Weitermachen, it s a numbers Game. Dann erkenne ich als immer weiderkehrendes Element in den meisten berichten hier im Forum den Blickkontakt zuerst von ihr. (so auch bei Ankar an der Lidl-Kasse.). Da habe ich auch sehr Schwierigkeiten mit, denn mich schaut einfach keine an. (Oder ich sehe es nicht). Echt, hab letztens im Club mal drauf geachtet, aber keine einzige Frau gefunden die gezielt mich angelächelt hätte. Wo liegt da das Geheimnis? Was Eye Contact als Schlüsselelement betrifft, da wird ja diese Übung empfohlen länger schauen als der /die andere. Kann ich so nicht umsetzen die Übung. Ich kann andren ziemlich stur in die Augen schauen, kein Thema, aber erstmal muss ich ja auch wen finden der das Spiel mitspielt. Sonst macht zu langes Anstieren wohl eher doofen Eindruck.
  2. Habt schon recht, dass Zufälle fast nie vorkommen, das sehe ich zu negativ. Vielleicht müsst ich mehr tatsächlich im Alltag die Augen offen halten und die Gelegenheiten wahrnehmen. Das werde ich mal versuchen zu trainieren. Grundsätzlich hätte ich Sarah ja auch statt während einer gezielten Sarging Session in der Kölner Innenstadt irgendwann zufällig beim Einkaufen im Aldi sehen können und sie mit dem gleichen Direct Opener wie dort ansprechen. Theoretisch logisch. leider bin ich noch nicht allzu fortgeschritten. Approaches fordern noch immer meine volle Aufmerksamkeit, das heisst ich brauche meinen Kopf komplett frei dafür und keinen Zeitdruck im Nacken. Ich brauche irgendwie noch diese "Struktur" , ganz klar zu wissen, das und das ist jetzt meine Aufgabe (z.B. 10 Approaches ) und die ziehe ich jetzt durch, und bevor ich das nicht erledigt habe kümmere ich mich um nichts anderes. Das ist bei mir in den seltensten Fällen gegeben wenn ich irgendwo auf die Schnelle noch was einkaufen fahre und grad den Kopf mit ganz andren Dingen voll habe. Erstens achte ich dann kaum auf sich bietende Gelegenheiten und wenn ich sie sehe, dann fällt mir keine passende Idee ein wie ich ansprechen soll. Um eine Kassiererin ansprechen zu üben würde ich wahrscheinlich am Anfang erstmal ganz gezielt in den Supermarkt reingehen, ein paar Dinge kaufen die ich sowieso grad brauche, aber vor allem mit dem festen Vorsatz, so, heute spreche ich die Kassiererin an, komme da was wolle. Mal ganz praktisch: Wie könnte denn ganz konkret so ein Approach einer Kassiererin beim Aldi aussehen bei wartender Schlange hinter mir? Dein Kumpel, Ankar, labert also jede bei jeder sich bietenden Gelegenheit an. Er sagt: gefällt dir die Kassiererin? Sprich sie einfach an und hol dir ihre Nummer. Es soll in diesem Thread ums ganz konkrete gehen, dass man ansprechen sollte und dass es egal ist was andere denken, das wissen wir schon, steht in fast jedem Thread in diesem Forum. Jetz stelle mer uns doch mal janz dumm: WAS soll ich ihr sagen, 1. Satz?
  3. Andywolf

    Keine Ziele

    Arbeitslosigkeit ist ein nichtssagender Begriff. Arbeit gibt es immer für jeden körperlich gesunden Menschen. Worüber wir tatsächlich reden wenn wir von Arbeitslosigkeit sprechen ist der Preis und die Arbeitsbedingungen. Wenn ich es nur billig genug mache, dann gibt es immer jemanden der seinen Rasen noch einmal öfter gern gemäht hätte oder wiess der Geier was. Wenn jemand sagt ich bin arbeitslos, dann heisst das , ich finde keine Arbeit zu dem Preis und den Arbeitsbedingungen die ich mir als unterste Messlatte gesetzt habe. In einem Sozialstatt wie Deutschland ist diese Messlatte in der Regel die zustehenden Sozialleistungen + ein variables x. Eine Arbeit die weniger einbringt macht objektiv und verständlich einfach keinen Sinn, es sei denn der Job macht mir wirklich einfach nur Riesenspass oder ich lerne dabei etwas sehr Nutzbringendes. Und das ist das Schöne heutzutage dass nicht mehr jede Arbeit gemacht werden muss.
  4. Zunächst kurz zur Rückfrage von Ersatzteil: Selbstverständlich haben wir nicht den Taschenrechner rausgeholt und genauestens ausgerechnet wer wieviele Euro und Cent zu begleichen hat. Als Gentleman habe ich ich alles bezahlt, unzwar ohne diese Sache sonderlich zu betonen, sondern ganz beiläufig und selbstverständlich. Alles andere wäre unpassend und kleinkariert gewesen, es sei denn ich hätt grad mein Portemonnaie zuhaus vergessen. Wenn ich mal irgendwann so zum Player werden sollte, dass mir sowas jede Woche passiert, dann müsst ich mir wohl Gedanken machen um meine nicht allzu üppigen Finanzen, aber solang das alle Jubeljahre mal passiert stellt sich das Problem nicht für mich. Kreuzbandriss, muss man verstehen was du hier sagen wolltest? Nun zu Dir Ankar, vielen Dank für deinen tollen ausführlichen Bericht. Glückwunsch! Scheinst sehr viel goldrichtig gemacht zu haben. Was mir zu Denken gibt ist dass ich anscheinend doch mit meiner Einstellung als Einzelkämpfer per Cold Approach Frauen von der STarsse weg zu verführen recht einsam stehe auf weiter Flur. Bestimmt 90 Prozent aller Berichte die ich hier so lese beruhen eben doch zumindest indirekt auf Social Circle und auf Zufällen. Das alles ist eben nur passiert weil du mit deinem Kumpel in der Stadt unterwegs warst und in ein Cafe gingst. Und dann dein Kumpel zufällig eine seiner Bekannten gesehen hat. Es stimmt wahrscheinlich dass solche Situationen echt die besten und erfolgsversprechendsten sind. Manche hier im Forum halten ja Street Game mit Ü 30 sowieso einafch nur für creepy und meinen für unsereins sind die richtigen Orte Ü 30 Partys, Tanzkurse, Vereine und Social Circle und Online Game. Cold Approaching ist eben in erster Linie harte Ackerei und viel Frustration, auch wenn es dann irgendwann mal zur Entschädigung so Glanzmomente wie den oben beschriebenen gibt. Mein Ziel wäre es schon langfristig irgendwann mal nicht mehr extra Zeit und Mühe aufwenden zu müssen zum sargen, sondern es nebenbei in den Alltag zu integrieren und einfach die Zufälle die sich hier und da biten zu nutzen. Aber im moment ist mein Problem noch dass diese Zufälle viel zu selten auftreten in meinem Leben. Und ich möchte mich doch weiterentwickeln mit PU, möchte noch so viel lernen, auch wenn ich nicht mehr der jüngste bin. Wenn ich einfach nur durch den normalen Alltag geheiund darauf warte dass mir zufällig von einem Kumpel mal ein Mädel vorgestellt wird, dann komme ich wohl nur sehr selten dazu meinen Umgang mit Frauen zu trainieren. Bis ich da richtige Fortschritte mal mache, da bin ich Rentner. Mein Alltag mit 37 ist heute leider viel ärmer an "zufälligen" Frauenbegegnungen als noch vor 10 Jahren. Gibt eben keine Uni mehr, keine Auslandssemester, keine feierwütigen Freundeskreise, Reisen, WGs , wechselnde Nebenjobs und Praktika mit ständig neuen Leuten etc. pp. Auch zeit ist irgendwie ständig knapp. Zufälle passieren echt nur alle Jubeljahre mal. Ich sehe jetzt 2 Ansatzpunkte: einmal könnte ich mal analysieren warum eigentlich mein Alltag heute so "frauenarm" ist. Was ist es was anderen regelmässige natürliche Kontakte zum weiblichen Geschlecht verschafft? Oder ich setze weiter alles auf die Karte per Cold Approaches geeignete Situationen mit Frauen gezielt herbeizuschaffen. Meldet euch doch mal bitte, gibt es noch jemand hier ausser mir der gezielt fremde Frauen approacht, sei es im Club auf der Starsse oder sonstwo. Welche positiven und negativen Erfahrungen habt ihr gemacht?
  5. Das ist immer eine Frage der Perspektive. Ist mein Leben mit Frauen und Ficken gut ausgestattet (ok, gut ist immer relativ, könnte wohl immer etwas mehr sein, aber ich mein wenns von zeit zu zeit läuft ist ja ok), dann seh ich das auch so, es gibt noch soviel andre schöne Dinge im Leben, ist auch mal supergeil mal ne nacht ohne Mädels einfach nur feiern, trinken, Musik hörn tanzen. ........) Wenn ich aber seit wer weiss wie lang versuche endlich mal eine abzubekommen und es will und will einfach nicht klappen, dann ist für mich ne Nacht mit "nur" feiern auch einfach verlorene Zeit. Und das würdest du in der Situation dann bestimmt auch so sehen. Essen, wie primitiv, sagt er nachdem er sich den Bauch voll geschlagen hat.
  6. Da müsstest mal sehr ehrlich und selbstkritisch analysieren wo das Problem liegt. Kann sein dass du soziale Defizite hast wie viel hier behaupten und du die schleunigst bearbeiten solltest. ´Kann sein, muss aber nicht. Kann auch sein, dass du ein richtig cooler Kerl bist und nur dummerweise in jenem SC völlig zu unrecht in der Loserschublade steckst. Aber wenn sich das Festgefahren hat kommst da nur sehr schwer raus. Beobachte mal wie du auf Menschen wirkst denen du neu begegnest. Mache mal eine Reise wo du neue Leute, Männer und Frauen , kennenlernst. Oder wenn das nicht geht, dann zuhause mal in einen komplett neuen verein einfACH MAL EINTRETEN; KANNST JA WIDER GEHEN WENNS NICHT DEIN dING IST; UND MAL SCHAUEN wie das Verhältnis zu den neuen Menschen wird. Wenn da alles bestens läuft, dann bist du ok und dein SC gehört abgeschossen.
  7. Sarah, mein süsser Rotschopf (25) (ich 36) So, nun und um das Bild zu vervollständigen ein Bericht bei dem ich fast alles richtig gemacht habe (und halt auch viel Glück hatte) und erfolgreich war. SNL. Endlich mal nach 400 Approaches. Dies zeigt: Ich KANN es. Wenn auch nur einmal auf 1000 Approaches, aber ich habe das Zeug zum Verführer. Was kann ich tun dass ich häufiger so intuitiv richtig vorgehe? Die Geschichte: Freitag Abend 18.00h in einer Seitenstrasse der Altstadt von Köln, etwa 30 km von mir entfernt. Direct Approach in altbekannter Manier. Wie schon hunderte male vorher. Hey, du siehst sympathisch aus, ist mir grad so aufgefallen beim Vorbeigehen. Hi, ich bin Andy. Sie, rothaarig, Sommersprossen, nicht ganz schlank, aber auch nicht dick, gefiel mir sehr, unheimlich süß. Habe mir mal einen neuen Frame zugelegt. Weg von der Schiene „verzweifelter Loser auf Suche nach einer Freundin“ hin zu „der reisende Abenteurer mit dem man viel Spaß haben kann“. Diesmal wohne ich nicht in meiner wirklichen Heimatstadt, sondern woanders, fiel mir grad so ein. Bin zu Besuch bei Kumpels in meiner Heimatstadt, denn dort habe ich bis vor 2 Jahren mal gewohnt. So hatte ich die Tür offen um im weiteren Gespräch mich auch über regionalspezifisches austauschen zu können und nicht die ganze Zeit mich verstellen zu müssen dass ich mich hier überhaupt nicht auskennen würde. Hatte angeblich grad einen Kollegen in hier in Köln besucht mit dem ich zusammen an einem Projekt arbeite, drehe nun grad noch eine Runde durch die Altstadt an dem schönen Abend und will dann recht bald zurück zu meinen Kumpels in die "ehemalige " Heimat. Ging problemlos durch, der Frame. Zuerst ist sie nicht wirklich gesprächig und guckt ziemlich misstrauisch. Läuft weiter Richtung Bahnhof, ich neben ihr her. Sie ist Verwaltungsbeamtin (hätte nie gedacht dass die Freitags bis kurz vor 6 arbeiten), kommt von Arbeit und will zum Bahnhof zu ihrem Zug nach haus. Habe kaum Hoffnung bei ihr, aber frage um meiner Pflicht zu genügen doch „Magst vielleicht spontan noch einen Kaffee trinken gehen, nimmst halt den nächsten Zug. Kaffee, nö. Da merke ich selbst die Albernheit meines Vorschlags: 6 Uhr abends, 35 Grad, Feierabend, Kaffee? Hallo? Korrigiere mich. Oder vielleicht ein kühles Kölsch? Da überlegt sie kurz und steigt auf meinen Vorschlag ein. Ich frage sie wo sie empfehlen könnte als Kölnerin. Sie nennt das Gaffel am Hauptbahnhof. Oder in der Altstadt. Ich zeige etwas Dominanz und sage, auf dem Hauptbahnhof will ich nicht sitzen, aber Altstadt hört sich gut an. So ziehen wir los. Nun taut sie auch auf im Gespräch. Sie erzählt von sich, ich von mir. Wir landen schließlich am Rhein in der Ständigen Vertretung, sitzen draußen zwischen lauter Touris wie aus dem Bilderbuch über die wir uns schön lustig machen können. Auf dem Weg dahin lachte mir das Glück in Form von Social Proof, mein Handy klingelte gleich zweimal hintereinander. Kommt selten vor, bei meinem kleinen Freundeskreis. Normalerweise bin ich immer derjenige der bedröppelt daneben steht wenn bei den Mädels ständig das Handy klingelt. Ein Kumpel der was quatschen wollte und den ich nach 2 – 3 Minuten abfertigte. Und dann noch besser: eine Einladung zu einer Grillparty in Bonn. Ich sagte, ich sei noch in Köln unterwegs, weiss auch nicht genau wie lang noch, aber werde bestimmt zu spätrer Stunde noch vorbei kommen. Sie hat also abgespeichert, dass sie mich (noch) nicht für sich allein hat, sondern ich nach absehbarer zeit hier verschwinden werde. Dass die Grillparty total langweilig ist und ich da eh nicht hinwollte , das braucht sie ja nicht zu wissen. Nun, aus der Grillparty wurde nichts mehr. Wir setzen uns, leider nur gegenüber, sie hat beim Hinsetzen gleich ihren Rucksack auf den Platz ´neben sich gestellt, ich hatte keine Chance mehr. Wir bestellen Kölsch, wir kommen gut ins Gespräch, guter Fluss, sie erzählt von sich, ich von mir, aber ebenso machen wir Bemerkungen über Situationen in der Umgebung, es ist kein reines gegenseitiges Ausfragen. Sie ist Verwaltungsbeamtin, ihr Hobby ist Motorrad fahren. Leider ein Thema wo ich gar nicht mitreden konnte, aber irgendwie machte das nichts, ich ließ mir interessiert erzählen, stellte neugierig ein paar Fragen, stand einfach dazu hiermit gar keine Erfahrungen zu haben, es lief einfach wie am Schnürchen. Dann erzählte ich ebenso von meinem interessanten Leben. Unzwar nur Wahres. Und dann hat sie noch in letzter zeit gemeinsam mit ihrer Mutter das Wandern in deutschen Mittelgebirgen entdeckt. Sehr sympathisch. Und Karneval liebt sie zu feiern. Zu diesem Fest ist sie jedes Jahr hier in der Ständigen Vertretung. Sie erzählt von der Party dort. Positives und Negatives. Negatives: besoffene Typen die Mädels dort anlabern: Magst mitkommen ins Hotel? Das findet sie nämlich zum kotzen. Das Thema soll später noch mal auftauchen. Beim 2. Kölsch streichelte ich über den Tisch ihre Hand und ihren sommersprossenübersäten Arm. Sie ließ sich alles gefallen, gab nach einer Weile sogar ganz zaghaft Zärtlichkeiten zurück. So ging das eine Weile. Irgendwann sagte ich einfach: Hey komm doch hier rüber auf den Platz neben mir, du bist ja so weit weg. Hat sie direkt gemacht. Und noch ein Glücksfall ergab sich durch die nun 2 freien Plätze gegenüber. Ein Rentnerpaar aus Potsdam die richtig cool drauf waren setzte sich zu uns. Ganz kurz ärgerte ich mich innerlich über die gestörte Zweisamkeit, dann erkannte ich die Chance die sich da bot. Sofort stellte ich mich den beiden vor: Hi, ich bin Andy. Auch sie stellten sich beide mit Vornamen vor. Ich kam gut ins Gespräch mit den beiden, eine sehr willkommene Abwechslung, ich glaube die ganze Zeit nur fixiert auf das Mädel wäre weniger gut gekommen als das nun einsetzende Push and Pull, mal ihr die Aufmerksamkeit, mal denen gegenüber. Nach dem 3. Kölsch stieg sie um auf Cola, sie war also definitiv nicht betrunken beim weiteren Fortgang. Auch wenn die Rentner natürlich keine wirkliche Konkurrenz darstellen, ich glaub auf unterbewusster ebene wirkt so etwas trotzdem genau so. Sie übrigens unterhielt sich auch mit denen und ich konnte selber fühlen wie dieser kurzzeitige Entzug von Aufmerksamkeit wirkt. Einmal liebevoll ihre Sommersprossen streicheln, sie umarmen, liebkosen, am Ohr knabbern, mit ihr reden, dann im nächsten Moment mich wieder mit dem Herrn da drüben über Volkslieder und Sagen aus dem Riesengebirge unterhalten. Ich glaube wenn wir die ganze zeit nur auf uns fixiert wären, dann wäre bald die Luft aus dem Gespräch rausgewesen. So viele Gemeinsamkeiten wie es uns in dem Moment vorkam hatten wir ja bei Lichte betrachtet eigentlich gar nicht. Und das verbotene Spiel tat sicher auch das seine. Während ich mich mit meinem Gegenüber unterhielt war meine andere Hand unter dem Tisch auch nicht faul. Auch ein spannendes Spiel das in trauter Zweisamkeit so nicht möglich gewesen wäre. Nur Kissclose funktionierte nicht so recht, und Küssen war auch später nicht wirklich ihr Fable. Es ist inzwischen etwa 22 Uhr. So langsam wurde die Sache heiß, jetzt heißt es nichts anbrennen lassen, und ich musste mir etwas einfallen lassen. Und mir fiel etwas ein. Ich lehne mich an ihr Ohr, die Leute uns gegenüber, und flüstere: ich hab da so ein Gedanken, aber das ist total verrückt, ne das geht nicht, das ist zu verrückt. Und dann verabschiede ich mich erst mal zur Toilette und lasse ihren Fantasien freien Lauf. Ich komme zurück, setz mich wieder, unterhalte mich, streichle sie, dann wieder an ihr Ohr, diesmal werde ich konkret. Ja das ist wirklich total verrückt, so etwas habe ich noch nie gemacht (hab ich auch nicht) aber ich habe grad drüber nachgedacht wie es wär wenn du heut nicht mehr heimfährst und wir beide uns ein gemütliches Hotel für heut nacht hier suchen. Es ist verrückt ja, aber heute ist so eine nacht, da könnten wir auch einfach mal total verrückt sein. Auch die Aktion wäre glaub ich nur halb so geil gewesen ohne die Kulisse der Leute uns direkt gegenüber so dass ich flüstern musste. Sie gibt nicht direkt Antwort, gutes Zeichen schon mal. Erst nach einer Weile sagt sie: Also ich habe so etwas noch nie gemacht. Also Ja übersetze ich mal in Gedanken. Ich auch nicht sage ich. Lass uns heute nacht einfach mal verrückt sein. Rückkehr ins normale Gespräch, nach einer Weile zahlen wir und gehen. Gehen spazieren die Rheinpromenade rauf und runter, irgendwie spüren wir beide dass die Entscheidung gefallen ist, auch ohne sie auszusprechen. Wohin also? Ich habe keine Ahnung. Sie auch nicht. Es ist Gamescom. Kriegt man da überhaupt in Köln ein Zimmer? Ich hoffe einfach mal dass wir da schon hinkriegen werden. Ich riskiere und sage: Wenn wir jetzt kein Zimmer kriegen irgendwo, dann ist es Schicksal dass es doch nicht sein soll. Subtext dabei: Wenn wir doch eins bekommen, dann ist es Schicksal dass es sein soll. Noch etwas später fragt sie ob ich Kondome habe, denn sie habe keine. Ja, irgendwo müsst ich noch welche haben sage ich, schaue nach, und sie sind da. Nun ist die Entscheidung wohl gefallen. Gehen Richtung Bahnhofsviertel, sie unterwegs noch mal, also so ganz weiß ich immer noch nicht ob das jetzt tatsächlich richtig ist. Hörte sich aber nicht mehr nach ernsthaftem Zweifel an, sondern nur noch als Rechtfertigung vor sich selbst, ja ich habe noch einmal gezweifelt. Bekamen dann tatsächlich noch ein Zimmer. Es war wunderschön. Besonders gefreut hat mich, ich glaube kurz vor dem Hotel, als sie sagte, ja drüber nachgedacht über so was habe sie ja schon manchmal und sich insgeheim gewünscht dass so etwas irgendwann mal passieren möge. Wow! Heute ist es passiert, ich durfte dir deinen geheimen Wunsch erfüllen, mein süßer Rotschopf. Mit irgendeinem besoffenen Kerl vom Karneval wolltest du nicht ins Hotel, sondern du wolltest mit mir. Wir stehen recht früh auf am morgen, frühstücken und gehen zum Bahnhof und verabschieden uns. Ein Wermutstropfen: ich frage sie nach ihrer Nummer, aber sie will nicht. Ich glaube sie hatte recht. Es ist gut so. Trotzdem bereue ich nicht sie gefragt zu haben. Ich habe damit ausgedrückt wie gut ich es fand mit ihr und wie ich sie wertschätze. Das war mir ein Bedürfnis. Ich sage also: na, gut dann nicht. Vielleicht hast du recht. Lebe wohl, Sarah, mein süßer Rotschopf, vergiss mich nicht, ich werde dich nie vergessen. Alles, alles Gute auf deinen Wegen Dir! Auf dem Heimweg im Zug kamen mir starke Gefühle. Mir kamen die Tränen, ich konnte sie nicht mehr zurückhalten. Zum Glück war ich fast allein im Wagen. Aber nein, es war nicht Verliebtheit in meinen süßen Rotschopf, es war etwas anderes. Es war eine tiefe Melancholie, eine Melancholie über die Vergänglichkeit von allem in diesem Leben. Die Strasse führt immer weiter, Menschen kommen und Freunde gehen. Was bleibt ist nur die Erinnerung. Und doch ist die Erinnerung so wertvoll, es sind diese vergänglichen Momente die das Leben ausmachen, die es schön machen, für die es sich lohnt zu leben. Meine Tränen waren ein schönes, befreiendes Gefühl. Ich fühlte mich lebendig wie schon lange nicht mehr.
  8. Man liest ja schon allerhand hier im Beginner-Forum, aber dass sich jemand den Kopf zermartert über das Geschreibsel von einer die er noch nichtmal persönlich kennt? ??????? Interessiert sie dich? dann triff sie endlich mal persönlich, ansonsten lass es bleiben.
  9. Durchaus verständlich dein Frust, kann ich gut verstehen. So weit so gut, wie solls denn nun weiter gehen? Willst du die Situation ändern? Wenn ja, was hast du bis jetzt unternommen( ausser online-Game) und woran genau ist es gescheitert? Solange Du das hier nicht ganz konkret hinschreibst wird dir niemand den ultimativen Tipp geben können. Du schreibst dass du Freunde hast und mit denen was unternimmst und Spass hast. Schonmal sehr gut. Und du wünschst dir eine Beziehung. Gibt es denn im engeren oder weiteren Kreis deiner Freunde ein Mädel auf das du ein Auge geworfen hast? Wenn ja könnte man da zunächst ansetzen. Wenn nein, dann heisst es rausgehen und du wirst zunächst um cold approaches nicht herumkommen. Das wird dir (recht wahrscheinlich) nicht von heut auf morgen eine Freundoin bescheren, aber du wirst eine Menge lernen und wertvolle Erfahrungen machen. Folgst du mir soweit? Kannst du das so akzeptieren? Wirst du nun rausgehen und erste Approaches versuchen oder Boot Camp- Aufgaben machen? Wenn nein, warum nicht?
  10. Andywolf

    Keine Ziele

    Ok, aber was folgt daraus? Dass es jedenfalls nicht die Arbeit ist die den Sinn und das Ziel unsres Lebens ausmacht. Es muss irgendetwas anderes sein wonach wir hier suchen. Ist aber auch keine neue Erscheinung der heutigen Zeit. Der Grossteil der Menschen hat schon immer ersetzbare Tätigkeiten ausgeführt, Handwerker, Fabrikarbeiter, Büroangestellte, Verkäufer. Wenn der Bäcker A kein Brot mehr bäckt , dann tuts eben der Bäcker B. War doch schon immer so, oder? Die Frage stellt sich also weiterhin: was sind lohnenswerte Ziele für einen Mann wenn es nicht die Arbeit ist?
  11. Naja, ich lege wenig bis keinen Wert darauf zu feiern. Ich will nur Frauen kennenlernen. Idealerweise habe ich dabei Spaß, aber ich würde nie auf eine Party gehen, wenn dort keine Frau kennengelernt werden *kann*. Das heißt nicht, dass ich immer welche kennenlerne (sogar praktisch nie), aber die Möglichkeit zum Kennenlernen (d.h. (genug) Frauen anwesend) ist Voraussetzung. Ich bin von Natur aus relativ eigenbrötlerisch. Ich bin zwar sehr extrovertiert, sobald ich in Gesellschaft bin, suche aber nicht aktiv nach Gesellschaft, weil ich es nicht brauche. Denkfehler: So habe ich selbst auch lange Zeit, viel zu lange, gedacht. Wozu brauche ich Gesellschaft, ich bin auch so glücklich. Bis ich irgednwann merkte was mir fehlte: Informationen, social proof, und vor allem das Kennelernen interessanter Leute. Zu sagen mich interessieren nur interessante leute, warum soll ich mich also mit anderen abgeben ist auf den ersten Blick logisch. Aber nur auf den ersten. Denn Leute lernst du in erster Linie über Leute kennen. Und die wirklich interessante Person, sei es eine Frau oder ein Mann, lernst du oft über den Umweg einer weniger interessanten person kennen. Ein grosser Freundes- und Bekanntenkreis zahlt sich in jeder Hinsicht aus, auch und gerade für Eigenbrötler.
  12. Du sagst du gehst nicht raus und approacht weil dein State scheisse ist, du dich nicht selbstbewusst fühlst, das wohl entsprechend ausstrahlst. Aber da beisst sich die Katze in den Schwanz. Mein Rat: geh trotzdem raus. Überwinde dich zu Approaches. Klar wirst du dich wie ein ziemlich jämmerlicher Waschlappen dabei fühlen und das auch ausstrahlen. Genauso habe ich mich auch gefühlt bei meinen ersten Approaches. Und noch heute fühle ich mich regelmässig so wenn ich wieder rausgehe und die ersten Approaches des Tages anstehen. Na und? . Egal. Augen zu und durch. Sammel Körbe. Mit jedem Korb lernst du dazu. Körbe ziehen dich nicht runter, sondern machen dich stark. Auf den richtigen State kannst du noch lange warten. Und nur durch Inner game Übungen ( was soll das denn sein?) wird er auch nicht besser. Der State wird durchs Machen besser. Nach 20 Approaches bist du drin im Rausch, probiers mal.
  13. Ist jetzt nicht unbedingt ne vollständige in sich geschlossene Story, würds eher als Frame bezeichnen. Ist mir aber genauso auch schon aufgefallen. Der Moment/ die Begegnung wird dadurch irgendwiezu was besonderem. Nicht umsonst geschehen One Night Stands gerade besonders oft in Situationen auf Reisen / im Urlaub, ... Der Frame ja ich bin eben einfach da und bin eben ich, , mache beruflich das und das, habe die und die Hobbys und da ich heut abend nix bessres zu tun habe (also wohl wenig Freunde habe) quatsch ich eben einfach mal ein paar Mädels an. Ne, das ist irgendwie langweilig und abtörnend, selbst wenn ich unter dem Punkt Hobbys ein paar coole Dinge nennen kann. Das mit dem interessanten Leben allein stimmt so nicht, interessant wirds nicht dadurch dass du abstrakt die Fakten auftischt (z.B mein Hobby ist Fallschirmspringen, hehe), sondern in Form einer lebendigen Story auftrittst. Wenn dein Leben so interessant ist wirklich, warum bist du dann gerade hier und hast nichts bessres zu tun als M;ädels anzuquatschen? Was ich öfter mal mache: wenn ich in der Nachbarstadt die 20 km von hier ist sargen gehe, dann erfinde ich, dass ich aus cx komme, hier grad für ein paar Wochen beruflich zu tun habe und mal übers Wochenede hierbleiben wollt statt der Fahrerei nach Hause, und so streife ich heut mal durch die gend und schau mich um.......... Das kommt schon ganz gut meistens.
  14. Ja, wie immer bei so Fragen hängt es ganz von deinen Skills ab, davon wo du stehst in deiner Entwicklung. Natürlich sind es Unsicherheiten die dich abhalten. Aber wenn du noch Anfänger bist, dann sind diese Unsicherheiten absolut berechtigt. Klar wenn du im Club der High-Energy- Spass magnet bist und da problemlos neue Leute kennenlernst, dann besteht keine Gefahr dass du zum 5. rad am Wagen wirst, wenn das nicht gegeben ist, dann besteht die gefahr schon. Und noch was: Lass dich nicht zu irgendwas drängen, denn der starke Mann entscheidet selbst was er macht und trifft Entscheidungen. Statt ihr in ihre Stammdisco zu folgen kannst du selbst eine Unternehmung anzetteln die nach deiner Mütze ist.
  15. Andywolf

    Style für Ü30

    Hier habe ich mal ein paar Zeilen aus einem anderen Forum reinkopiert, es geht um verschiedene Styles, um sexuelle Stereotypen. Es ist der Surfertyp (Stereotyp) aus Baywatch (eingeimpft) der sexy ist. - Es ist der Rockstar (Stereotyp) von MTV (eingeimpft) der sexy ist. - Es ist der Skater (Stereotyp) von MTV (eingeimpft) der sexy ist. - Es ist das männliche Model (Stereotyp) aus der Werbung (eingeimpft) das sexy ist. - Es ist der harte Biker (Stereotyp) aus diesem Roadmovie (eingeimpft) der sexy ist. - Es ist der Gangster-Rapper (Stereotyp) von MTV (eingeimpft) der sexy ist. Und es ist NICHT das Aussehen das sexy ist !!! Hier für Sie die sexy Stereotypen, die im deutschsprachigen Raum am besten funktionieren: - Rapper (Gangster-Rapper! Kein Hip Hopper mit bunten Klamotten) -Rockstar (Kein Metalfreak!) - Männliches Model - Metrosexuell - Businessman (Sehr gehoben, der Big Boss! Kein 0815 Bänker) Es gibt noch mehr sexuelle Stereotypen, die aber im deutschsprachigen Raum, auf Grund unserer eigenen Medienlandschaft, nicht wirklich funktionieren. Das wichtige bei Stereotypen ist, dass sie jeder auf der Stelle erkennt. Man muss keine Sekunde nachdenken. Probieren Sie es selber aus: Soweit so gut. Hilft mir aber nicht konkret weiter, denn leider kann ich mich irgendwie mit keinem der Styles so identifizieren dass ich das authentisch verkaufen klönnte. . Ich fahre weder Motorrad noch Skateboard, mache weder Rockmusik noch Rap, sehe nur durchschnittlich aus und bin sicher kein männliches Model und karrieremässig bin ich auch nicht so weit oben um authentisch den High-End- Businesstypen zu verkörpern. Also doch wider am besten ganz normal kleiden, Jeans, schönes eng sitzendes Hemd, evtl. noch en Kettchen oder ein Armreif, evtl. ein Ohrring,..
  16. Also die Streber, die Intelligenten in deiner Schule haben die Alphas durchschaut. Aber nur theoretisch, nicht praktisch. Denn sonst hätten sie sich da ja einiges abgucken können und selbst anwenden, z.B um auch mal Mädels abzubekommen....
  17. Ich glaub als Frau kannst dir schon einiges leisten heutzutage. Mach dir da mal keine Sorgen. Wenn einn 33 jähriger Kerl der 24 jährigen Neuen in der Firma allzu aufdringlich nachsteigt käm viellcht was blöd, aber andersrum,..... er wird sich schon wehren können.
  18. Die eigentlich interessante Frage ist doch ob jemand die Alpha-Fähigkeiten hat, ob ihm diese zur verfügung stehen. Dann kannst du diese natürlich wie jede andre Waffe auch für das Gute oder das Böse einsetzen. Was ich aber immer noch nicht vertsanden habe was die Alphas denn genau in deinen Augen so Böses tun?
  19. ÄÄÄh, was soll denn diese frustrierte Negativität? Wo hast du denn bloss all diese sinnlosen Behauptungen her? Ok, ehrlich gesagt habe ich auch mal so in etwa gedacht und vertrat solche Thesen, aber heut nicht mehr. Ich weiss ja nicht was du so für Leute kennst, aber allgemeingültig ist das definitiv nicht. Wieso sollte ein Alpha keine Gefühle haben? Das was einen charismatischen Menschen unterschiedet von einem Langweiler ist doch gerade die Fähigkeit seine Gefühle zu zeigen (natürlich auf eine sozial adäquate Art). Und ein Gewissen haben sie auch in der Regel, jedenfalls nicht weniger als andere Menschen. Nur verbietet es ihnen das gewissen halt nicht eine Frau anzulabern und flachzulegen. Wen dir da dein gewissen Probleme macht, dann ist das dein Problem, da trägt niemand andres die Schuld für. Und ein gesundes Selbstbewusstsein, also sich selbst anzunehmen und wetrtuzuschätzen hat nichts mit überhöhtem Sellbstbild oder Narzissmus zu tun. Und du meinst auch, es gäbe keine andren Möglichkieten als Mobbing um sich in die Führungsrolle zu bringen? Kopf schüttel.
  20. indem du dich weiter mit ihr triffst und so immer mehr über sie und ihr Leben erfährst. Irgendwann wenn einige Zeit vergangen ist und das Thema von selbst einfach nicht hochkommt, dann ruhig ganz direkt fragen. Einfach aus Neugier.
  21. Ich übernehme hier keine Garantie dass du nicht umsonst zeit und Geld investierst, kenne ja die Sache nicht persönlich. Aber bei der Vorgeschichte riecht ihre Frage ob sie für dich ein Hotel buchen soll doch sehr danach dass sie lieber dort mit dir sein möchte als im Studentenheim. Wenn dir was liegt an ihr und du es dir leisten kannst würde ich wahrscheinlich den Vertrauensvorschuss geben.
  22. Wir haben uns ein paar Tage später auch getroffen (erst in eine Bar und danach Filmabend bei mir). In der Bar war mir ziemlich langweilig, da wir nicht auf einer Wellenlänge sind und ich einfach nur mit ihm ins Bett wollte mehr nicht. Der Grund, weshalb ich mir nicht irgendeinen anderen "Ficker" suche ist, dass ich mich mit dem besagten Typen einfach sehr wohl fühle. Ein herrliches Lehrstück über männliche und weibliche Logik, da könne wir hier im PU Forum noch viel von dir lernen. Ich finde das ganze Selektierungs-Klimbim langsam etwas übertrieben und nervig. Ich suche ... Ich biete ... Kriterium 1, Kriterium 2, Kriterium 3, .... Haarfarbe , Körpergrösse, Vorlieben, Einstellungen, Trinkgewohnheiten, ...... wie im online-Game. Und dann wählt man sich den vermeintlichen Mr/Mrs perfect aus und wundert sich wenns dann doch voll daneben ist. Menschen sind einzigartig, jeder anders. Die passen nicht in Schubladen rein. Kann man denn heutzutage nicht einfach mal unvoreingenommen , offen, mit kindlicher Neugier auf einen Menschen zugehen und schauen was da kommen mag? Nicht so: Was suchst du, was such ich, ok passt, lass uns am besten noch schriftlich einen Vertrag schliessen,.... Wo bleibt denn das mystische, geheimnisvolle, fantastische, der leichte Reiz des Verbotenen, das Unausgesprochene, nur erahnte,.... ? Was wäre die Welt ohne weibliche Intuition a la blondie, in sich zwar logisch widersprüchlich, aber dennoch passend. Glaub mir, der perfekte Liebhaber bei dem alles passt und ihr euch über alles einig seid, der ist stinklangweilig,....
  23. So sehe ich das auch. Einige Urteiel über den kerl sind echt zu hart. Wieso ist er kein echter Mann und hat keine Eier nur weil er eine romantische Ader hat und etwas gentlemanlike? Könnte etwa sein dass er im ersten Moment einfach überrollt war von der Situation, er hatte einfach nicht damit gerechnet dass Frauen so direkt sein können, hat so etwas wahrscheinlich zum ersten mal erlebt. Er hatte sich viellcht schön überlegt wie er dich rumbekommen kann, sein Jagdfieber ist erwacht und du nimmst ihm den Spass indem du es völlig unerwartet ganz einfach und unkompliziert machst. Der Jagdinstinkt kommt nicht zum Zuge. Du hast ihm seine männliche Rolle entzogen, klar war er also ziemlich verunsichert. Weiss nicht wie andre das sehen, aber für mich kann hammergeiler, unverbindlicher Sex durchaus zusammen passen mit einem Schuss Romantik und damit auch mal über was interessantes zu quatschen oder mal eine Runde im Park spazieren zu gehen. Das mit der Beziehung musst ihm natürlich klarmachen dass er weiss woran er ist. Aber dafür brauchts keine obszönen Sprüche um deine Aufgeschlossenheit zu beweisen. Es reichtvöllig ihm zu erzählen dass du einen Freund hast und diesen auch behalten willst. Fertig! Wenn ers dann nicht rafft ist ihm echt nicht mehr zu helfen.