Cece_P.

Hab ich auch mal irgendwo gehört. Aber ob das stimmt?! Soll wohl angeblich ein Gerücht bzw. Missverständnis gewesen sein. Naja, wird man nie erfahren was nun die Wahrheit ist. Finde die Sendung und ihn aber trotzdem kultig :).

Gut nachvollziehbar, Schritt für Schritt, erklärt, Mr. Easy. „Klingt komisch. Ist aber so!“ ;).

Anothercat wird dir das bestimmt gerne erkären wollen. Wir warten einfach. Ich? :D. Was habe ich denn mit den Abgründen und insbesondere eurer Diskussion zu tun? Oder hast Du Dich nur vertippt und meinst ArchiCat? :).

Hallo Ben, ursprünglich wollte ich gar nichts zu Deinem Thema beitragen, weil Du schon sehr viele und sehr gute Tipps von diversen Usern erhalten hast, die ich für kompetenter bzgl dieser Thematik halte. Du scheinst eine immense innerliche Blockade und Abwehrhaltung zu haben Dinge anzufangen, die Dein Leben verbessern. Aber nun möchte ich trotzdem etwas beitragen. Ein kleiner Versuch. Denn ich habe mich irgendwie gefreut, als ich in Deinem anderen Tinder-Thread gelesen habe, dass da eine kleine Flamme in Dir aufgeflackert ist. Aber hier liest man nun wieder, dass Du plötzlich doch wieder sehr traurig und demotiviert, überfordert zu sein scheinst und den Kopf erneut in den Sand stecken möchtest. Bitte bleib am Ball und versuche weiterhin etwas zu verändern! Es lohnt sich! Du wirkst wie ein guter Kerl und es wäre so schade und traurig, wenn Du nicht weitermachst. Du schreibst scheinbar lieber, als irgendwo vor Ort hinzugehen. Und Du telefonierst offensichtlich auch nicht allzu gerne. Denn da haben Dir ja auch schon einige User Telefonnummer rausgesucht. Aber dort angerufen hast Du ja offensichtlich nicht. Und Du hast Dich zudem bzgl einer schlechten Erreichbarkeit der Institutionen geäußert. Ist auch nicht leicht, wenn man im Sumpf steckt ist jede Hürde schwierig und wenn dann Widerstände wie Wartezeiten/-Listen oder Öffnungszeiten hinzukommen, entmutigt das jmd wie Dich vermutlich wieder zusätzlich. Deshalb vllt ein neuer Ansatz/ Versuch. Ich hab gelesen, dass Du noch U25 bist und irgendwo, dass Du in Gelsenkirchen lebst. Habe das mal für Dich recherchiert und bin sogar recht flott fündig geworden. Es handelt sich um eine kostenlose, anonyme „Onlineberatung“. Habe dann selbst mal bisschen auf der Seite rumgeklickt, damit Du nicht direkt wieder entmutigt wirst, falls Widerstände auftreten. https://www.u25-gelsenkirchen.de/ „Helpmail“ scheint irgendwie nicht zu funktionieren, ignoriere das einfach. Aber wenn Du das farblich gelb hinterlegte „Allgemeine Krisenberatung“ anklickst, gelangst Du auf folgende Seite: https://www.u25-deutschland.de/helpmail-gemeinsamstatteinsam/ Dort klickst Du „Neu anmelden/ 20-26 Jahre“ und gelangst so zur anonymen Registrierung. Ist also ähnlich wie hier im PUF, allerdings agiert dort eben kompetentes Fachpersonal im Hintergrund. Wie es dann weitergeht weiß ich allerdings nicht. Diese Schritte müsstest Du nun schon alleine gehen. Kannst hier ja schreiben und Fragen stellen, falls unerwartet Hindernisse auftreten und dann kann man Dir evtl weiterhelfen. Muss man schauen. Das könnte aber möglicherweise eine hilfreiche erste Anlaufstelle für Dich sein. Der Vorteil ist, dass sie ja speziell für Deine Stadt zuständig sind. Möglicherweise können sie Dir ja bei der Therapeutensuche behilflich sein. Schreib ihnen einfach alles genau so wie Du hier auch schreibst. Also all Deine Sorgen, Ängste, Deine Blockade und Überforderung Dinge anzufangen und zu machen und zu verändern, Deine fehlende Energie, berichte was Du alles schon ausprobiert hast und was nicht geholfen hat. Berichte von der Therapeutin und der Literatur, die Du aber nicht gelesen hast. Alles offen und ehrlich. Niemand wird Dich verurteilen. Du musst nur ehrlich sagen, dass Du Hilfe benötigst und nicht weißt wie Du aus Deiner Situation rauskommen kannst. Alles was Dich eben bedrückt. Je ehrlicher Du bist, also auch Deine Fehler zugibst, dass Dich viele Schritte überfordert und entmutigen, desto besser kann man Dir helfen. Es ist ja anonym. Und der Vorteil ist, dass es eben keine „Öffnungszeiten“ gibt, die Dich evtl behindern. Du musst Dich lediglich registrieren, schreiben und dann etwas gedulden. Laut Info auf der Seite kann es wohl paar Tage dauern, bis Du eine Rückmeldung/ Antwort erhältst. Aber das sollte Dich hoffentlich nicht aufhalten. In der Zwischenzeit, während Du auf eine Antwort wartest, kannst Du ja trotzdem hier zusätzlich noch schreiben, wenn Du das brauchst. Jeder Schritt ist ein Schritt, egal was für ein Ergebnis dabei rauskommt. Und über jeden noch so kleinen Schritt kannst Du stolz sein. Und jede überwundene Hürde, verursacht ein positives Gefühl.

Ich finde das gut, wie Du das jetzt gehandhabt hast. Denke, dass das eine gute Entscheidung war. Auch wenn ich möglicherweise die Einzige hier bin, die das so sieht. Die Meisten hier würden wohl eher schreiben, dass das unnötig war und denken, dass eine Fortführung als FB besser gewesen wäre. Aber für sie war es ja mehr als eine FB, wie Du beschrieben hast und dass Du da dann Verantwortung übernommen hast und sie respektvoll ziehen lässt, ist für mich persönlich ein sehr männliches Verhalten, das strahlt Stärke aus. Zumindest betrachte ich so ein Verhalten bzw. solch eine Entscheidung auf diese Weise. (Ich weiß natürlich nicht wie andere Frauen das sehen. Ich schildere hier nur meine Wahrnehmung.) Du musst jetzt lediglich aufpassen, dass Du nicht zu fixiert und needy bei den Mädels wirst. Aber Du solltest ja auch unabhängig von Frauen Alternativen in Deinem Leben haben, die solch ein Verhalten verhindern. Ich vermute außerdem, dass es in nächster Zeit sowieso in einem Drama geendet hätte. Wenn ich das richtig verstanden habe, habt ihr ja schon eine Art „Beziehung“ miteinander geführt und es lief exklusiv. Da Du nun aktiv andere Frauen datest, suchst und ja logischerweise auch Sex mit ihnen haben wirst, hättest Du sie also unnötig verletzt. Und sie von einer Art „Beziehung“ zur FB zu degradieren und die Auflösung von Exklusivität durchzuführen, das funktioniert sicher nicht ohne Drama. Das stellen sich Viele hier zu leicht vor. Da muss der Mann schon sehr konsequent und der entsprechende Typ für sein, um das durchführen zu können. Aber mit dem Schlussstrich wird sie Dich vermutlich in guter Erinnerung behalten. Und möglicherweise sogar nochmal irgendwann eine FB mit Dir eingehen, falls sich das nochmal bei euch ergeben sollte. Man weiß ja nie wie das Leben so spielt. Wir Frauen behalten jedenfalls im Kopf, mit wem es gut lief, wer uns gut und respektvoll behandelt hat. Viele Männer hier verstehen mMn nicht, wie wertvoll ein respektvoller, authentischer, ehrlicher Umgang ist. Und dass sie damit langfristig mehr gewinnen, als sie verlieren. Was das mit der Freundschaft betrifft, das könnte schwierig werden, wenn sie sehr emotional involviert ist. Und 1-2 Monate ist da auch eher unrealistisch mMn. Ich würde eher auf 3-6 Monate tippen, je nachdem wie stark ihre Gefühle sind und wie sehr sie es als eine LTR betrachtet hat. Es ist auch verständlich, dass Du nun traurig bist. Du scheinst sie ja auf menschlicher Ebene zu mögen, ihr hattet eine gute Zeit miteinander, es hat eben nur nicht gefunkt bei Dir. Es ist immer traurig, wenn eine Beziehung, in welcher Form auch immer, auseinander geht. Auch für die Person, die sich trennt ist es eben nicht leicht. Aber ich denke trotzdem, dass Du das Richtige getan hast. Für die Zukunft würde ich Dir übrigens empfehlen erst gar keine Exklusivität oder eine Art „Beziehung“ einzugehen, wenn Du die Frau eigentlich nur vögeln möchtest und nur „magst“ und parallel auch noch andere Frauen kennenlernen möchtest. Daran könntest Du evtl. mal arbeiten.

Deine Fragen wirken oft.. jung und naiv. Und so kommt mir meine Frage auch vor. Zu nem bestimmten Grad sollte sie aber auch den Faden beleben. Und du siehst, das funktioniert ;p. Verstehe.. War also nur Deine alt-bekannte und bei den meisten PUF-Usern beliebte Taktik, auf Kosten anderer User Dein Aufmerksamkeitsbedürfnis zu stillen ;). Du wirst mir immer unsympathischer.

Was soll der Vergleich mit mir? Bzw. was hat Deine Story bitte mit mir zu tun?

Jo, aber darauf hast Du ja mit Deiner Aussage bzgl impfen ja eben nicht abgezielt. Hast Du ja selbst erwähnt. Somit bleibt es fies. Aber ist nicht schlimm, wenn Du den Unterschied nicht verstehst.

Achso.. bisschen fies uns daran zu erinnern..

@MissXYZ Danke für Deine sehr offene Antwort :). Ich war noch am überlegen wie detailliert, offen ich darauf antworten möchte, deshalb kam bisher auch noch nichts dazu. Vorzugsweise würde ich Dir lieber per PM darauf antworten. Da wäre ich auch viel offener, wodurch auch nochmal weniger Missverständnisse oder Fehlinterpretationen entstehen. Wäre das Ok für Dich?

Was ich nicht so ganz verstehe: Was hat Dein Beitrag mit der Impfsituation zu tun? Wo ist da der Zusammenhang?

Bearbeite bzw. reduziere evtl. mal mein Zitat, das ist ja schon sehr lang und unnötig alles zu zitieren:). Ansonsten stimme ich Dir z.T. schon zu. Und natürlich weitet es sich nicht auf den gesamten Beziehungsbereich aus. Du bist jetzt die Zweite die das anmerkt. Offensichtlich formuliere ich echt nicht verständlich. Hab das doch nirgendwo angedeutet. Dachte, dass es klar ist, dass ich dort primär das sexuelle Miteinander beschreibe. Wobei ich auch im normalen Alltag einen Mann der dominant Auftritt sehr attraktiv finde. Also ich differenziere da dann möglicherweise doch nicht so stark.

Ja, ist mir schon bewusst. Nur sind es ja eben Bedürfnisse/ Wünsche, die sich vllt manch einer im RL nicht zu äußern traut, hier im anonymen Kontext aber schon. Bedeutet also nicht zwangsläufig, dass die hier geäußerten Wünsche im RL nicht existieren. Sie werden nur zumeist weniger kommuniziert.

Eigentlich ist ja ein anonymes Forum optimal für sowas. Aber ich bin teilweise eben trotzdem etwas vorsichtiger und mag es nicht so gerne all zuviel von mir Preis zu geben. Hab es auch bisher, aus unterschiedlichsten Gründen, meist eher bereut, wenn ich hier mal offener, persönlicher wurde. Aber wirklich effektiven Rat geben oder weiterhelfen kann man natürlich nicht, wenn das Gegenüber verschlossen bleibt. Ich sage nicht „das ist das und das ist so“ oder „das ist nicht das“ sondern ich habe es in Frage gestellt und meine Assoziationen, Gedanken dazu kommuniziert. Folgende Aussagen aus dem Thread (unabhängig davon, ob das vom jeweiligen User ernst gemeint oder spaßige Kommentare waren, das weiß ich persönlich nicht, kann ich nur spekulieren) haben den BDSM-Kontext-Gedanken bei mir angeregt bzw. negative Assoziationen wie „Brutalität“ hervorgerufen. Fett markierte Aussagen haben mich da besonders zum Nachdenken gebracht und diese Assoziation ausgelöst. Nur um nachzuvollziehen wie ich überhaupt darauf kam. Vllt auch für @noraja interessant zum Verständnis wie meine „seltsame“, sehr negative Assoziation entstanden ist. Ein Zitat des TE: „Mit "drinne" lassen ist halt gemeint, dass man den Rachen fickt im Gegensatz zu kurz deepthroat und dann wieder "normal" blasen. Damit hat sie halt Probleme. Und ich will ihren Mund ficken als wäre es ihre Muschi, das Problem ist aber, dass sie zu oft Pausen braucht um nicht zu kotzen.“ Zitat vom TE: “Dp is was anderes;) aber abgesehen davon ist es so: ich trainiere sie und dominiere sie. Jedoch ohne sie zu vergewaltigen. Und sie unterwirft sich mir. DT kommt nicht von ihr aus, sondern ich pack sie an den Haaren und drück ihren Kopf runter und habe die volle Kontrolle. Ich mach das weil ich weiß sie steht da drauf.“ Zitat von Creapy-kuku: „Gar nicht verhindern. Das Übergeben ist sowieso das beste beim Deepthroat. Mund Ejakulation nenne ich das. Stattdessen gibst du ihr vorher ein Protein Shake zum trinken (Leckerli für Sub Hundi)“ Des Weiteren habe ich unabhängig von all diesen Aussagen eine Bild-Video-Sequenz gesehen, die das negative Bild auch nochmal verstärkt hat und eher negativ auf mich eingewirkt hat. Genau da liegt der Knackpunkt. Ja, ich mag es teilweise dominiert zu werden. Hab auch eigentlich kein Problem damit dazu zu stehen. Aber offensichtlich funktioniert das bei mir eben auf anderen Ebenen. Ich bin eben keine „Sub“ und ich bin auch nicht extrem oder übermäßig devot, in dieser Rolle fühle ich mich nicht wohl. Ich stehe beispielsweise auch sehr auf zärtlichen, sinnlichen, leidenschaftlichen „Blümchensex“, mag es aber auch mal vom Mann leidenschaftlich-wild-hart rangenommen zu werden, auch ein kräftiger Klaps auf den Hintern kann in Ekstase sehr erregend sein oder dass er sich einfach nimmt was er will, mich einfach aus einer Situation heraus packt, auch grob-kraftvoll, macht was er will, mir Anweisungen gibt, sagt was ich tun soll, ich mich ihm hingebe und auch das Gefühl, dass er eben stärker ist, kickt mich da beispielsweise schon auch sehr. Solange es nicht komisch, künstlich konstruiert ist, sondern aus einem Bedürfnis heraus resultiert. Was ich hier aber im PUF teilweise lese, ist für mich persönlich eben nicht die Form von Dominanz die mich anmacht. Das was ich hier oft lese hat schon einen starken Aspekt der Abwertung, Erniedrigung. Das turnt und schreckt mich persönlich absolut ab. (Anmerkung: das ist auch wieder keine Wertung bzgl Menschen mit einer Vorliebe/ Präferenz für entsprechende Spielarten. Ich beschreibe hier lediglich mein persönliches Empfinden, meine Wahrnehmung.) Schwer zu beschreiben, was ich genau meine. Aber dann stelle ich jedenfalls teilweise in Frage, ob ich denn wirklich auf Dominanz stehe, abfahre, wenn mich bestimmte dominante Gesten aber eben doch eher abschrecken und abstoßen. Du hast es vllt ganz treffend angemerkt, dass Dominanz eben nicht zwangsläufig nur durch körperliche Handlungen ausgelebt wird. Ich denke, dass trifft es vllt ganz gut. Und natürlich kann man das alles auch nicht so dogmatisch sehen. Aber mir persönlich ist noch kein Mann begegnet, der da meine Präferenzen erfüllt. Und ich frage mich eben auch wo genau es bei mir hakt, wie ich das auflösen kann. Also im Klartext ist das was ich mich frage, ob ich wirklich auf einen dominanten Mann stehe oder ob ein einfühlsamer Mann nicht eben doch besser zu mir passt. (Bitte nicht ganz so schwarz-weiß sehen wie ich es formuliere. Klar kann auch ein dominanter Mann einfühlsam sein, die Frage ist aber in welcher Form er es auslebt, äußert und zeigt. Und mir geht es darum für mich genauer zu differenzieren, herauszufinden was für ein Typ Mann eben zu mir passt. Und wonach ich am besten screene. Das alles erkennt man ja schon im Vorfeld. Mein Ex war beispielsweise ein toller, guter, lieber Mann, aber mir fehlte an ihm beispielsweise die dominante Seite.) Und deshalb die Frage bzgl der Unterscheidung zwischen „natürlicher Dominanz“ und ausgeprägte BDSM-Praktiken. Weil ich hier im PUF oft das Gefühl habe, dass das beides zwangsläufig eher Hand in Hand geht. Aber möglicherweise liegt eben dort die Unterscheidung. Es geht mir hier auch nicht um schwarz-weiß-Denken, auch wenn das Meiste so formuliert ist. Es geht mir um Tendenzen, aber das hebe ich durch solche plakativen „Schubladen-Aussagen“ hervor. Ist mir durchaus bewusst, muss also nicht ständig und von jedem, immer wieder erwähnt werden ;). Also ich stehe möglicherweise auf natürlich dominante Männer, aber eben nicht auf BDSM-Praktiken oder eben bestimmte Sexpraktiken wie einen „Kehlenfick“. (Anmerkung: Auch das wieder, sehr schwarz-weiß formuliert.) Die Übergänge sind natürlich fließend und nicht statisch, manche BDSM-Spielarten lassen sich ja auch für „Blümchensex-Liebhaber/innen“ umsetzen und gestalten das Sexleben abwechslungsreicher, aufregender, geben neue Reize, Impulse. Ist dann aber nicht wirklich im BDSM-Kontext zu sehen und kein ausgeprägter Fetisch, mMn. Und es kommt natürlich auch insgesamt auf persönliche Vorlieben an, also unabhängig vom BDSM-Dominanz-Thema. Ja, das ist der zweite Punkt. Das ist aber erst kürzlich entstanden. Das kommt aber vermutlich wirklich durch Corona-bedingten, übermäßigen PUF-Konsum. Das verzerrt mein Bild leider. Da muss ich sicher dran arbeiten, nicht alles zu ernst zu nehmen, mehr differenzieren. Ich denke immer, dass das zwar das Internet ist, aber sich dahinter ja eben doch reale Menschen verbergen, die ihre Sichtweisen äußern. Das Problem was dort entsteht ist auch vergleichbar mit der „bevorzugt nur junge Frauen bis maximal 30 “-Thematik. Die Begünstigung eines solch negativen Mindsets kommt bei mir eben wirklich sehr stark durch die Corona-Situation. Weil der Kontakt oder die Bezugspunkte im RL komplett eingeschränkt sind oder z.T. sogar gänzlich wegfallen. Online würde ich bei vielen Männern, die ihren Filter bzgl des Alters bis beispielsweise 30 angeben, durchfallen. Denen würde ich nicht mal angezeigt werden. Im RL würde das aber eben alles anders laufen. Da ist das Alter weniger präsent, da geht es darum wie man aussieht und auf sein Gegenüber wirkt. So.. diesmal sehr ausführlich und manche Aussagen wiederholen sich. Aber vllt reduzieren sich dadurch ja die Missverständnisse.

Ich denke, dass Du Dir entsprechende Frauen screenst. Du wirst Dir sicher Frauen herauspicken, die da eben Deine entsprechenden Präferenzen erfüllen. Somit wird da keine negative Assoziationen haben.

Ich wollte eine Diskussion oder vielmehr andere Sichtweisen, Blickwinkel auf das Thema. Vllt auch Schilderungen warum das für die jeweilige Frau so geil ist. Weil ich das Thema eben interessant finde, es mich ja offensichtlich antriggert und ich dadurch auch was über mich selbst herausfinde. Aber gut, möglicherweise habe ich mich grad irgendwie angegriffen gefühlt und deshalb so agiert.

Gut, dann ist die Diskussion ja beendet ;). Aufgeklärt, liegt nur an meiner Wahrnehmung. Und es ist vollkommen alltäglich. Selbst 13 jährige wollen es. Zumindest bin ich im Screening etwas vorangekommen. Ich weiß also etwas genauer wonach ich suchen muss.

Schön, dass sich 13 jährige Mädchen schon über deepthroat Gedanken machen und fleißig üben und die Jungs anteasen. Vllt sollte ich meinen Kinderwunsch doch nochmal überdenken. Ansonsten: wir reden hier nicht von einem Blowjob. Wir reden vom bewussten abtrainieren des natürlichen Würgereflexes.

Klar, dem Mann geht es primär darum das physische Gefühl dabei zu intensivieren, deshalb möchte er es tiefer. Das rein physische Bedürfnis ist also keine „brutal“-dominante Geste, diese ergibt sich für mich persönlich erst aus dem Kontext. Ist auch sicher nicht für jeden ein „Dominanz-Devot“- Thema :). Liegt möglicherweise daran, dass das Thema „Dominanz“ für mich persönlich einfach insgesamt sehr präsent und ein Thema ist. Also ich frage mich seit Längerem, wo ich selbst sozusagen stehe. Was meine sexuellen Vorlieben sind, was mich besonders anmacht, erregt, aber auch wo eben meine Grenzen liegen und was ich nicht möchte oder mag. Und auf was für eine Sorte Mann ich stehe bzw wer am besten zu mir passt usw. Und in diesem Kontext treten dann eben immer mal wieder verschiedene Fragen auf, oft eben auch mal angeregt durch Beiträge hier. Der DT-Thread und die dortigen Antworten haben das dann auch nochmal in eine gedankliche Richtung gebracht. DT oder „Kehlenfick“ (oder wie das bezeichnet wird), obwohl es bei der Frau mit negativen körperlichen Reaktionen verknüpft ist, sie Würgen muss, Magenschleim hochkommt, sie evtl. sogar erbrechen muss, Probleme beim Atmen hat und sie sich den Würgereflex ggf abtrainieren müsste, nur um dem Mann dieses sexuelle Vergnügen zu geben, das ist für mich persönlich mit Dominanz, einer Art Unterwerfung verknüpft. Und aufgrund der negativen körperlichen Reaktionen entsteht möglicherweise auch meine Assoziationen bzgl „Brutalität“, weil mein Körper verletzt wird, dem Mann es aber dennoch Lust bereitet. Weil ich das Wohl/ die Bedürfnisse des Mannes in so einem Fall meinen eigenem körperlichem Wohlbefinden dann unterordnen würde. Deshalb dann meine Überlegung, dass es sich schon um einen fetisch in Richtung BDSM handelt. Frauen, die selbst einen Orgasmus bei entsprechenden Sexpraktiken bekommen, die es selbst geil finden, für die ist das ja alles ein Kick. Aber was verursacht diesen Kick bei der Frau, dass sie Erregung spürt trotz körperlich negativer Reaktionen. Das ist etwas das in ihrem Kopf passiert. Vermutlich die Tatsache, dass es den Mann befriedigt, sie einfach benutzt wird unabhängig von negativen, körperlichen Reaktionen und der Kick des „dreckigem Sex“ steigert sicherlich auch noch die Erregung. Aber wohl nicht die physische Penetration der Kehle, sondern eben das alles was dahinter steht, im Kopf passiert und das hat mMn eben viel mit Dominanz zu tun. Heißt aber nicht, dass das Alle so sehen, empfinden. Aber genau deshalb habe ich es ja zur Diskussion gestellt. Um auch andere Sichtweisen dazu zu lesen. Hm.. wollte bzw. habe sogar ursprünglich eine noch ausführlichere Antwort geschrieben. Aber ich habe das Gefühl, dass ich tendenziell (zumindest von einigen hier) sowieso eher missverstanden werde. Deshalb besser nur die knappere Antwort/ Version :).

Ja, macht natürlich einen Unterschied. Ist mir schon bewusst. Führe das mal bitte aus mit den Konsequenzen.

Mir gefällt die Vorstellung auch nicht. Aber ich würde es wie gesagt nicht bewerten und Worte wie „abartig“ würde ich auch nicht verwenden oder andere wegen ihrer Vorlieben verurteilen, jedem das seine. Meine Devise ist „leben und leben lassen“ und „solange es beiden gefällt, ist alles gut“. Mir ging es da wirklich primär um die „Dominanz“-Thematik und dem zunehmend verbreiteten Bedürfnis bei Männern diese auf solchen Ebenen auszuleben. Hm.. klar sind wir hier in einem Forum wo es natürlich eben auch primär um das Thema „Dominanz“ und Sex geht. Natürlich sind hier auch Alle etwas experimentierfreudiger und somit entsteht dann der Eindruck, dass sei im RL auch so präsent, obwohl es dort eher eine „Subkultur“ ist. Ich muss da definitiv aktuell bisschen aufpassen, dass zu differenzieren, mich daran zu erinnern, weil durch die Corona-Situation natürlich das RL eingeschränkt ist und die Wahrnehmung sich dadurch etwas verzerrt. Gebe ich zu. Aber der Trend geht schon allgemein eher in so eine Richtung. Merkt man schon beim Dating. Ist manchmal schon anders als früher.

Es gibt ja aktuell diesen Deepthroat-Thread. Der TE reagiert allerdings sehr gereizt sobald es nur minimal von konkreten Tipps abweicht. Deshalb schreibe ich einfach mal hier, weil es eben OT ist. Ich habe da paar Fragen bzw. Gedanken zu dem Thema. Ist das eher so ein PU-Männer-Cats-Ding (Ausnahmen ausgenommen)? Und der damit verbundene Wunsch „Alpha über alles“ zu sein und auf diese Weise besonders dominant zu wirken/ seine Dominanz, ohne Rücksicht, auszuleben und eine gewisse Brutalität dabei auszuleben? Und bei den Frauen umgekehrt das Bedürfnis sich vollkommen devot hinzugeben? Fällt das nicht schon vielmehr in die BDSM-Schiene und nicht mehr nur in den Aspekt „natürlicher Alpha“ und „natürlich devote Tendenz bei der Frau“? Ich möchte das auch überhaupt nicht bewerten oder verurteilen, bitte nicht falsch verstehen. Jeder steht vermutlich auf irgendeinen Kinky-Aspekt. Und wenn zwei Menschen dieselben Vorlieben haben bzw. sich entsprechend ergänzen ist das was sehr erfüllendes, schönes. Steht auch nicht zur Debatte. Ich frage mich nur, ob das heutzutage möglicherweise schon fast allgemein „gefordert“ wird, insbesondere wenn man einen dominanten Mann bevorzugt. Ein weiterer Gedanke war, ob „normaler“ Sex (was ist schon „normal“?! Aber mir fiel kein passendes Wort ein) für die Meisten echt so langweilig geworden ist, dass sie ihn gar nicht mehr zelebrieren, genießen können bzw wollen, ihn teilweise sogar eher als „langweilig“ abwerten? Mir kommt es vor, als müsste man inzwischen eine Art „super Pornostar“ sein, der jeglichen Kinky-Aspekt auslebt, nur um nicht als „Mauerblümchen“ zu gelten. Ist DT also nicht vielmehr Teil einer Art BDSM-Praktik? Denn offensichtlich geht es ja primär um die Dominanz und die Frau als sehr devoten Part, die daraus ihre Lust zieht, dass sie sich hingibt. (Wie gesagt, nicht wertend gemeint! Ich bin nur neugierig bzgl. der Thematik.) Des Weiteren wurde dort ein Gedanke angeregt, den ich auch sehr spannend finde. Die „Experimentierfreude“. Von Frauen wird erwartet das „Superbetthäschchen“ zu sein, alles auszuprobieren, mitzumachen, weil sie sonst als prüde oder „Mauerblümchen“ gelten. Sie sollen mit ihrem Körper machen lassen was der Mann will, also komplette Unterwerfung/ Hingabe sozusagen. Aber umgekehrt wirken einige Männer dann nicht so wirklich offen, experimentierfreudig und sträuben sich, weil das nicht mit ihrem „Alpha-Status“ kompatibel wäre. Haben also ein Problem damit es selbst mal an sich auszuprobieren, um zu erfühlen, wie sich wohl etwas anfühlt.

Das war auch nicht so statisch gemeint, dass jmd der keine intensive musikalische Bildung besitzt oder nicht aktiv ein Instrument spielt, kein Gefühl dafür hätte oder umgekehrt. Aber oft ist es eben so, dass Diejenigen, die sich mit Musik intensiver auseinandersetzen (auf andere Kunstformen trifft das genauso zu), eben meist ein anderes, feineres Gespür dafür entwickeln. Sie sind häufig auch offener für experimentelle Richtungen. Und erfahrungsgemäß sind das eben oft Personen, die selbst musikalisch in irgendeiner Form aktiv sind. Aber verallgemeinern lässt sich das nicht. Kunst funktioniert ja auch primär über Gefühle, Wahrnehmungen. Das ist ja nicht nur musikalisch so. Das kannst Du auf alles beziehen. Die meisten Menschen verlassen ungern ihre Comfort-Zone. Zeig anderen Menschen einfach Deine Begeisterung und teile Deine jeweiligen Entdeckungen, wenn es sich ergibt. Kannst ihnen ja auch erzählen, was Dir persönlich daran gefällt. Vllt mögen sie es, vllt aber auch nicht. Geschmäcker sind nunmal verschieden.

Mist, was für ein dämlicher Fehler :D. Dabei habe ich mich schon soooo.. sehr gefreut auf die Judomatten-Videokassette (die ich sowieso niemals abspielen könnte, weil ich keinen Recorder besitze).

Ja :D. Gewusst wie ;p.