VesperBrad

User
  • Inhalte

    94
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     452

Alle erstellten Inhalte von VesperBrad

  1. Ich konnte mich nicht zurück halten. Letztes Wochenende ist mir im Alltag etwas sehr spezifisches aufgefallen, direkt im Bezug auf sie und unser Date. Da dieser Gedanke nur ihr gegenüber Sinn ergibt, habe ich es ihr geschrieben... 2 Tage später eine kurze Rückmeldung: sorry dass sie sich nicht gemeldet hat. Zur Zeit viel Stress. Ansonsten geht es ihr gut. Also wie erwartet, und ich bilde mir ein, dass ich instinktiv richtig kommuniziert hatte. Der Schreibstil spiegelt ihre herzliche Umarmung vom ersten Date. Da ich persönlich im Moment etwas beschäftigt bin (Arbeit, Sport, Familie, gestern die andere Frau "zum Tee" besucht) und sich die 2 Wochen nähern, werde ich ihr heute abend oder morgen abend schreiben, wie ich sie das nächste Mal treffen will. Innerlich schwanke ich zwischen Mittagspause oder Abends zu einem richtigen Date in ihrer Ortschaft. Gefühlt am liebsten Mittagspause + Spaziergang, wo ich ihr die Möglichkeit geben will, mich bis zum Kuss oder kurz davor eskalieren zu lassen. Dann dort andeuten, dass ich das nächste Mal auch mal in ihre Ortschaft kommen könnte, weil sie schon zwei mal die 15 Minuten Fahrt investiert hat. Meine Frau wird demnächst spüren, was ich ihr bisher an Aufwand abgenommen habe, da ich vermutlich zusätzlich zu meinem bisherigen Alltag im 2 Wochenrhythmus 2 bis 3 Treffen pflegen werde. Im Moment bin ich ganz zufrieden und bilde mir ein, ganz gut aufgestellt zu sein. Ich habe mir "leider" auch vorgenommen, den Kontakt zu den Jungs hier nicht zu verlieren. Dies bedeutet für mich, dass die Möglichkeit besteht, dass ich auch weitere Frauen kennenlernen werde. Irgendwie hatte die Zeit, wo ich zurückgezogen und einsam im Keller gehaust hatte und im Forum gelesen habe, wie ich Frauen kennenlernen könnte auch was: Ich musste deutlich weniger planen. Ich konnte mich und meinen Körper einfach gehen lassen. Ich konnte mich mit Chips und Bier und youtube clips einlullen. Jetzt merke ich, dass ich diszipliniert sein sollte, mich täglich um meinen Körper kümmern möchte, anstelle social Media zu konsumieren muss ich light-Content erzeugen und sagen, was ich denke, um Menschen zu unterhalten Das wiederum erfordert, dass ich sportlich aktiv sein sollte, den Alltag genießen und fotografisch festhalten will, in Situationen aufmerksam nach Gegebenheiten Auschau halte, die erwähnenswert oder witzig sind, manchmal über Sex spreche... An alle Jungs, die eher passiv in diesem Forum unterwegs sind : Ich kann das bestens nachvollziehen. An alle Jungs, die aktiv unterwegs sind: Respekt vor eurer Leistung. So gut sich mein Leben aktuell auch oft anfühlt: es kostet mich auf jeden Fall noch Energie.
  2. VesperBrad

    Ü40: Meine Erlebnisse

    Hi, ich bin 42 und sammle hier was ich im Kontext pickup ausprobiere. Ich bin (noch?) verheiratet, Frau hat was besseres gefunden, ich habe viel Zeit für mich alleine und mit den Kindern. Derzeit nähere ich mich spielerisch dem Pickup und arbeite auch ansonsten an meinen Netzwerken um demnächst nicht alleine da zu stehen. mein Gegenwert: Ich habe intensiv an meiner Persönlichkeit, Smalltalkfähigkeit und anderen sozialen Fähigkeiten gearbeitet. Es hat zwar meine Beziehung nicht gerettet, bringt mich aber andersweitig voran. Ich habe inzwischen einiges berufliches vorzuweisen, lerne regelmäßig neue Menschen kennenen, und halte mich bei Fremden 15 Minuten mit smalltalk über Wasser. Ich hatte die Gelegenheit, einem sehr erfahrenen Casanova ein paar Minuten beim Süßholzraspeln beizuwohnen, bevor er sich dann mit seinem Hauptgewinn zurückzog - somit für mich die Bestätigung, dass einiges was hier im Bereich Rapport/Comfort vorgestellt wird offensichtlich funktionieren kann. Eigenkörpergewichtstraining macht mir Spaß, Tanzen kann ich nicht. Meine Logistik ist eher schlecht: Mein Schlafzimmer ist für den Fall der Fälle gerichtet (wenngleich aus obengenanntem Grund ich das oft nicht nutzen kann und eigentlich aktuell nicht will). Ich kenne auch ein schönes Hotel in der Nähe, welches nicht zu teuer ist, aber das ich ganz gut als sehenswert empfehlen kann. (Danke übrigens an das Forum, ihr habt mir mit euren Beiträgen über die letzten zwei Jahre hinweg geholfen, stetig zu wachsen - und es geht noch mehr) mein Ziel: Spaß haben Abwechslung von den Abenden mit den Kindern Erfahrungen sammeln, Orte finden wo ich als zunehmend älterer Mann auf die Pirsch gehen kann. Ich habe glücklicherweise keinen Druck, unbedingt ein Mädel ins Bett zu nehmen, werde aber auf jeden Fall in Zukunft noch weiter eskalieren. Online hebe ich mir derzeit für später auf, ich nutze aktuell die knappe Online-Zeit lieber um z.B. hier im Forum an meiner echten Persönlickeit zu arbeiten. Im folgenden vereinzelte Erfahrungsberichte. Kommentare und konstruktive Diskussionen sind gerne gesehen. Den Thread habe ich auch deswegen erstellt, dass ich anstelle zu fragen "Was soll ich mit 42 tun?", aktiv berichten kann "Was mache ich mit 42". Ich werde keine Orte nennen und ggf. persönliche Informationen leicht abändern, aber sinngemäß die Wahrheit berichten.
  3. Da bin ich dir extrem ähnlich. Ich habe wirklich noch ein Problem damit, mehre Dinge parallel laufen zu lassen, bzw. Ich werde auch tolle Frauen gegen vermeintlich tollere austauschen müssen... Verlustangst ist aktuell noch nicht da. [Da hatte ich aber auch eine ausreichende Dosis am Ende meiner Ehe abbekommen.]
  4. Bei der anderen: wir haben ausgemacht, dass wir 2 wochen lang nichts machen können weil sie die kiddies hat. Seit dem letzten Treffen sind 5 Tage vergangen. Ich hatte ihr am abend nochmals geschrieben, dass ich sie so verstanden hatte, dass wir uns erst in 2 Wochen spontan auf ein weiteres Date verabreden. Ich frage mich, ob ich es vielleicht ihr überlassen will, sich nach den 2 Wochen zu melden. Nach 2 Wochen und 4 Tagen schlage ich ihr dann einen netten Treffpunkt vor. Die Unterhaltung war gut... ich denke, dass ich diese Pause jetzt einfach riskiere... Einfach just for fun.
  5. Die Frauen wissen, dass ich single bin und so selten wie wir uns treffen wäre es unnormal, wenn ich nicht andersweitig auch experimentieren würde. Ich bin mit meiner Schiene aktuell zufrieden. Im großzügigen Wochenrhythmus ein Lebenszeichen geben, darauf hin innerhalb von 2 Stunden rückmeldung bekommen: heute z.b. überblick über die bars bei ihr im Ort, dass sie gerade im gym war und noch ein Nebensatz, dass ihr Leben aktuell nicht einfach ist... auf meinen kurzen Bericht aus meinem Alltag ist sie auch kurz eingegangen. Bei ihr will ich diese Sprachnachrichten wirklich nur als keep-alive ping führen. Wenn ich dabei ein paar Infos abgreife, wie dass neben ihrer Wohnung eine Billiardbar ist und sie dort gerne Darts spielt, dann fällt mir das beim übernöchsten Treffen dann spontan wieder ein und ich interessiere mich dann für das Dartspiel... Noch eine Frage an die Profis: in wiefern und wieweit gehe ich auf einen Halbsatz ein, dass ihr Leben aktuell nicht einfach ist... [Das Ergebnis wird natürlich sein, dass sie durch mich jemand hat, wo sie sich unkompliziert fallen lassen kann... aber so direkt geht das ja nicht. Und die komplette Geschichte ist ja eigentlich eh nicht für mich gedacht...] Wenn ich jetzt antworten würde, würde ich vermutlich etwas sagen wie: ich finde es schön, dass sie am Wochenende offenbar ein angenehmes Programm hatte, auch wenn das Leben aktuell etwas stressig ist. Und in diesem Punkt haben wir beide etwas gemeinsam 😉 Ach ja... nein - ich kenne die Bar noch nicht, aber sie hört sich nach ihrer Beschreibung nach ziemlich gut an. [ich denke, dass ich ihr morgen kurz noch antworten werde ...]
  6. Ich bin aktuell relativ zufrieden. Ich habe 5 Kontakte, die aktiv laufen. 2 sagten direkt, sie wollen nur sporadisch treffen (die eine hat Schichtdienst, die andere ihre Kinder im 2 wöchentlichen Rhythmus), . Auch wenn die beiden plausible Gründe angeben, bin ich mir bei ihnen nicht sicher, wie stabil das wird. Sie sind beides tolle Frauen, die sicherlich ihre Standards haben. Ich lasse mir so wenig wie möglich anmerken, dass ich mir unsicher bin, ob ich es richtig mache. Der Vorteil ist: Ich "fühle" keine Unsicherheit. Ich freue mich auf sie, aber wenn sie sich gegen mich entscheiden sollten... ist mir das nicht weitet tragisch [aktuell]. Der dritten teilte ich von mir aus mit, dass ich nur selten kann. Ich versuche widerum bei ihr, einen 2 wöchentlichen Rhythmus zu etablieren. Wenn ihr das nicht reicht, ist mir das bei ihr egal. Ich nenne ihr immer den nächsten Termin, und sie trägt es bei sich ein. Mit zwei weiteren schreibe ich derzeit. Bei einer dränge ich auf ein baldiges Date, die andere unterhalte ich mit Fotos von meinem Alltag... (die texte kann ich bei Bedarf in die Chats für die anderen reinkopieren) Wieviel Kommunikation macht ihr bei Langzeitkontakten, insbesondere, wenn sich größere Pausen zwischen den Treffen ergeben? ich versuche für mich, nach spätestens ca 10 Tagen Pause eine neue Konversation anzustoßen. Fotos von Ausflug in den Tierpark oder so. Einen netten Gruss etc... Die Nachrichten enthalten entweder einen kurzen Einblick in meine Freizeit. Ich weiß, dass man für sowas eigentlich insta hat, aber ich schicke es eben zielgerichtet an wenige. Oder ein paar persönlich auf die Frau gemünzte Zeilen. Die eine wünscht sich öfters einen "Vorgeschmack" auf das nächste Treffen. Ich hab kein Plan was ich mit ihr machen werde, also schreibe ich was wie: "du solltest auf jeden Fall die Rolllos schließen" oder "ich freue mich wieder auf einen warmen tee"... "mit tee kann ich dienen" ... "du weißt, dass du mir auch darüber hinaus dienen wirst" ... (smiley mit roten wangen)
  7. Ich wache gerade grinsend und mit einem warmen Gefühl im Bauch auf. Ein online ausgemachtes Date gestern abend wurde recht schnell in ihre Wohnung verlegt. Ich hatte ihr versprochen, dass ich die Kondome im Auto lasse, weil wir uns einig waren, dass man es langsam angehen muss. Sie war sehr kreativ, mir auch ohne GV zu dienen. Beim Gehen vergewisserte sie sich, dass ich beim nächsten Mal welche dabei habe. Danach entwickelte sich auf der Party wo ich eigentlich mit den Jungs verabredet war - ca 1 Stunde bevor wir dann rausgeschmissen wurden - der (ich lüge nicht) vermutlich schönste und aufregendste Tanz den ich je hatte mit einer sehr guten und für mich sehr attraktiven Tänzerin, die mich den Abend über mit Blicken zu sich gewunken hatte. Es war offensichtlich, dass sie und ihre Freundin zuvor über mich tuschelten. Im Smalltalk vor dem Tanz erzählte sie welche Tänze sie kann und ich antwortete ehrlich, dass ich nicht tanzen kann, aber versuche, dies zu verheimlichen. Es entstand dann ein Spiel aus Distanz und Nähe auf der Tanzfläche, das wir bis zu einem Ansatz zum Kuss eskalierten. Klare Ansage von ihr: "Heute kein Kuss von mir", ich spontan: " von mir auch nicht" und wir zogen uns langsam wieder zurück. Später meinte Sie, dass mein Tanz doch nicht so schlecht wäre, und ich antwortete, dass ich doch gesagt hatte, dass ich versuche, zu verheimlichen, dass ich nicht tanzen kann. Zwei taktische "Fehler", die ich bewusst gemacht habe:1) Ich erzählte ihr ganz zu Beginn ca 8 Minuten lang komprimiert meine Lebenssituation. Antwort: Sie ist Single, hat wenig Zeit und genießt, dass sie jeder Zeit auswählen kann ob und mit wem sie ihre Zeit verbringt; Das war eine offene Antwort, die alles und nichts bedeuten kann. 2) Ich tippte meine Nummer in ihr Display und klickte nicht auf anrufen oder forderte dies von ihr ein. Vielmehr thematisierte ich, als wir am Ende ein gemeinsames Hobby erkannten, dass sie sich eben melden müsse. Vielleicht zu hoch gepokert...Ich glaub über eine Rückmeldung von ihr werde ich mich wirklich freuen. ---- Allgemein kann ich inzwischen interessante Gespräche führen. In emotional anstrengenden Situationen kommen aber noch immer nicht die Worte, die ich sagen will. Die Tänzerin gab mir hier sehr viel Sicherheit und sagte mir dies auch liebevoll durch die Blume, ungefähr in der Art, dass für sie nicht alles perfekt sein muss. - Diese Frau spielt emotional, optisch und vom Wesen her eine Liga höher als ich, aber sie merkte, dass ich versuche, dies - genauso wie beim Tanzen -"zu verheimlichen" . Anders als offenbar viele andere Singlemänner, die sie an diesem Abend belagert hatten. Und dass dieses "zu verheimlichen" in Wahrheit intensive Arbeit an inner und outer game ist, sowohl theoretisch als auch praktisch, brauche ich einem Menschen der diesen Thread überflogen hat hoffentlich nicht explizit zu sagen.
  8. Mir ist in der Hinsicht nichts mehr unangenehm. Da habt ihr gute Arbeit geleistet. Danke für die Ideen.
  9. Ja, schon schade, dass es nicht so einfach ist in Deutschland. Das mit den Booten auf bayrischen Seen finde ich persönlich traurig. Wäre ein Stück Freiheit. Ich habe mir bereits überlegt, ob ich mal die Hotels in der Umgebung abklappern will. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich bislang noch nicht so häufig Bedarf an einem ruhigen Zimmer habe... Nur für den Fall... dann spaziergang und... "hey ich hab da ne spontane Idee... Willst du mal was ganz abgefahrenes ausprobieren?." Ein zwei Abende im Monat wären vermutlich drin... wenn ich es mit der Yacht aufrechne.
  10. Lol... ich habe tatsächlich bereits an einen spießigen Schrebergarten gedacht... Stilecht mit Gartenzwerg vor und Folterkammer im Schuppen...
  11. Danke für den direkten Schubs in die Realität.
  12. Heute morgen erzählte ich der Familie beim Frühstück, dass die Kumpels mich gestern nacht zunächst versetzt hatten weil in der Innenstadt die coolere Party stattfand. Dass ich dann dort hinradelte. Dass wir dort schöne Loungemöbel und entspannte Musik vorfanden. Von der Chaostruppe und dass der Weg dann zum eigentlichen Ziel über einen zusätzlichen Club ging erzählte ich. Und dass man später auf der Party tanzte. Und natürlich dass ich um 4 Uhr mit dem Rad durch strömenden Regen fuhr und ich Angst um meine guten Kleider hatte. Dass ich auf der Party eine weiche Umarmung einer schönen blonden Frau genoss, die meine Telefonummer wollte um sich mal mit etwas Zeit und in Ruhe kennenzulernen erzählte ich nicht. Von der etwas älteren Ehefrau, die mit einer sehr großen schönen Begleiterin tanzte und die sich freute, dass ich SIE und nicht ihre Freundin antanzte, wie es wohl zig anderer Männer taten erzählte ich auch nichts. Inbesondere auch nicht, weil sie später nochmals zu mir kam und meinte, dass sie im Moment bereut, verheiratet zu sein und sich mich als "Toyboy" vorstellen könnte. Wir lachten beide und ich verabschiedete mich dann gegen 2 höflich von ihr - wir beide fragten nicht nach einer Nummer. Ach ja und dass wir dann noch bis 4 im verruchtesten Klub in der Stadt mit vielen anderen Männern rumlungerten, die die wenigen Frauen anstarrten, die gestern nacht ziemlich sicher noch in wilde Knutschereien verwickelt waren erzählte ich auch nicht...
  13. Danke für die Rückfrage. Ich bin gestern eher zufällig im Forum gelandet und freute mich über deine Rückfrage. Generell keine großen Änderungen und wirklichen Neuigkeiten bei mir. Ich bin weiterhin so viel unterwegs, wie ich es mit meinen selbstgewählten Verhältnissen eben hinbekomme. Vor ungefähr einem Jahr habe inzwischen auch ein paar Jungs aus dem Forum persönlich kennen gelernt, mit denen ich jetzt in unterschiedlicher Konstellation 2 bis 3 Mal im Monat unterwegs bin. Wir treffen uns mit dem Ziel Frauen ansprechen, und ich erlebe dadurch unterhaltsame Abende mit coolen, unterschiedlichen Jungs, die aufgeschlossen für neue Bekanntschaften sind. Meine persönliche "Erfolgsquote" ist "überschaubar", aber ich werde motiviert, aus mir herauszukommen. Dafür bin ich dankbar.
  14. Danke, ihr könnt euch weiter unterhalten😉. Ich habe inzwischen bei vielen Dingen das Gefühl, dass ich nich "richtig" verhalte, wenn ich in der Situation nicht lange nachdenke, sondern einfach so handle, wie mir im Moment gerade ist. Sehr häufig kommen die richtigen Worte heraus oder ich mache das richtige... Da sind vereinzelte Situationen, die ein wenig zum nachträglich reflektieren anregen ein gutes Hilfsmittel um sicherzugehen, dass die Richtung stimmt.
  15. Naja, Bekanntenkreis und Vereinsveranstaltung. Ich persönlich komm mit ihm klar... Danke, für die Einschätzung. Ja, Red Flag schoß mir durch den Kopf. Ein anderer Bekannter sprach den Hühnerhaufen an und sagte ihnen ob sie wüssten was sie von sich geben. Meine Bekannte reagierte und meinte, der Mann würde ja auch über sie böse reden und stellte dann kleinlaut fest, dass sie sich ab jetzt zurücknehmen würde. Ich schüttelte verwundert grinsend den Kopf und belaße es dabei.
  16. Darf ich mich kurz in euer Gespräch einmischen. Ich bin gerade mit einer "moralischen" Frage ins Forum gestolpert und hier sprechen ein paar erwachsene Männer gerade über das Thema "sehenden Auges ins offene Messer laufen lassen"... Sotuation: HB,34 aus Bekanntenkreis. Kommunikation läuft gut. Gespräche tendieren beiderseits ins Sexuelle. Ich sehe potential auf eine langfristig angelegte F+, "helfe"ihr derzeit noch ein wenig mit einem entsprechendem Frame. Es gibt eine Person im gemeinsamen Bekanntenkreis, die einen aus meiner Sicht bisher spezlellen Humor hatte. HB sagte mir, sie kommt sich von ihm gemobbt vor. Beim genauen hinhören stelle ich tataächlich fest, dass er sehr subtil auf sie abzielt und auch auf ihre Kosten derbe Lacher in der Gruppe erhält. (Ich hätte es auf C&F interpretiert) Auf jeden Fall begann sie, sich bei mir über ihn zu beschweren und über ihn zu lästern, ich erklärte ihr in umgangsprachlichen Worten, dass er ggf. nur Humorvoll sein will, am Ende kam raus, er ähnelt ihrem Vater, den sie hasst... blabla. Für mich war die Sache gegessen, sagte ihr noch dass wir nicht mehr über ihn sprechen brauchen, ausser bei Bedarf.. ab und zu frotzelten wir uns gegenseitig kurz über ihn. Sie sagte mir mal (scherzhaft) wenn ich ihn nochmal öffentlich unterstütze(ich stimmte ihm am Stammtisch zu) dann bräuchte ich mich nicht mehr mit ihr unterhalten. "Ok dann habe ich ein Dilemma" frotzelte ich, wir lachten und dann ging es weiter im Gespräch... Neulich stieß ich dazu, wie sie in einer 3er Gruppe eine Viertelstunde lauthals und offen über ihn lästerte, mit wortführend war und er saß im Nebenzimmer 🙂 Wie reagieren? [Meine Reaktion lasse ich mal noch einen Moment weg...]
  17. Ich beginne mich zunehmend zu öffnen, die Angst vor Interaktonen wird geringer, ich empfinde Witze oder Neckereien die ich mache generell als gut, bilde mir auch ein, einen ausgewogenen Teil aus ernsthaften und lockeren Gesprächsanteilen zu bringen. Ich bilde mir ein, ausreichend über Mann-Frau-Kommunikatiion gelesen zu haben und gehe auch regelmäßig (eher selten/ den Gegebenheiten angepasst) raus und habe keine große Ansprechangst nehr. Manchmal hadere ich mit dem opener, so dass es eben einfache, natürlichr Gesprächsanfänge sind. Schönen Frauen kann ich in die Augen schauen. Generell im Aufrteten eher introvertiert gab es inzwischen Gesprächssituationen, wo ich zunehmend ohne Filter sprach und dann gefühlt seltsam werde. Früher blieb ich stumm, wenn ich mir unsicher war. Inzwischen versuche ich zu reden (ich habe den Eindruck, dass sich das Reden manchmal verselbständigt) Seien es Fragmente meines Verständnisses der Welt, selbstkritische Äusserungen, "Witze", die ich ggf. kurze Zeit später nicht mehr als angemessen finde. Ihr kennt sicher die Sorte von Freak(peinlicher Vogel), der zum Fremdschämen ist. Wie stelle ich sicher, dass ich nicht in diese Richtung tendiere? In meinem fortgeschrittenen Alter vielleicht [etwas überspitzt] der peinliche Typ, vor dem sich die jungen Studentinnen schon nicht mehr gruseln sondern nur noch die Augen verdrehen? Ihr seht vermutlich sn meinen Posts, das meine Gedanken manchmal umständlich und kantig sind. Daran arbeite ich für mich. (Tagebuch,Stichwortlisten, möglichst viel sprechen) Meine Gedanken tendieren häufig in persönliche meta-Richtung, Arbeit und direktes Umfeld, anstelle dass ich mich mit Dingen beschäftige, für die ich mich interessieren will. Meine Angst ist, dass sich auch dies in eine eher unattraktive Richtung weiter verselbständigt... Konntet ihr nachvollziehen was ich meine und habt ihr Vorschläge, wie ich mich in dieser Hinsicht weiter in Richtung Mann, der ich bin und sein will entwickle?
  18. Danke für eure Antworten. Zwei Eingangsposts und es benötigt erst einen dritten ist ein kleines Beispiel für meine Kommunikationschwierigkeiten, die verbal natürlich auch existieren. Gepaart mit dem Weglassen des Filters, den ich vermutlich nicht ohne Grund in meiner Jugend aufgesetzt hatte befürchte.ich derzeit, dass ich mich eben kommunikativ davon entferne, dass mich Frauen attraktiv finden. @BeSomeone: mir macht es mehr Spaß mit jemandem angeregt zu sprechen, der 2 mal nachfragt, als jemandem direkt fehlerfrei meine Theorie an den Kopf zu knallen. Optimalerweise entsteht Erkenntnisgewinn auf beiden Seiten. @A_guy_named_Who: Ja, das ist interessant. Auch wenn ich nicht bis zum Ende durchziehe, hatte ich, wenn ich ungefiltert redete oft den Eindruck, dass eine Frau sich eher öffnete. Ich erkenne das an leuchtenden Augen, dem Versuch, selbst zu schäkern und mir etwas shit zu geben. Auf CG Jung bin ich neulich mal gestoßen, hatte das aber wieder etwas verdrängt... ( :-) ) Danke für die Erinnerung. Ich bin inzwischen viel reifer, als damals wo ich mir die Schilde aufgezogen hatte und denke tief in mir, dass ich mir vertrauen kann. Auch wenn andere Handlungen daraus resultieren, als sie mir hier teileweise empfohlen werden. (Und ich ggf. auch nicht so schnell im Bett mit einer Frau landen werde - weiß aber aus eigener Erfahrung, dass ich da auch nicht weit davon entfernt bin) Was ich mir bereits angewöhnt habe: * Ich kann über eigene Probleme reden - ich rede aber folgendermaßen darüber: "ich habe sie gelöst" oder "ich probiere aktuell einen Lösungsweg aus". Häufig öffnet sich mein Gegenüber dann und ich bin erst mal aus der Nummer raus. * Ich kenne einige Freaks, die mir eigentlich sehr sympatisch sind. Ich glaube den Frauen die auf mich eher positiv reagieren und mache erst mal so weiter. * bewusste Pausen habe ich mir vor ein paar Wochen vorgenommen - das werde ich weiter machen und ausbauen. * Ansonsten weiter üben, viel mit jungen Frauen schäkern, diese Dynamik die dort oft entsteht will ich auch bei älteren zumindest von meiner Seite anbieten können und merke dann auch, wenn eine etwas älter Frau im Kopf jung geblieben ist (ich meine das in einem positiven Sinn) Ich freue mich auf viel Spaß im Jahr 2025...
  19. Sind ja die Reaktionen auf meine praktischen Erfahrungen... Ich spüre eben, dass ich zunehmend Filter weglasse und teilweise eben auch Dinge zum Vorschein kommen, die ich bei anderen Menschen als unangenehm feststelle. Mehr üben definitiv und gerne, aber am liebsten möglichst richtig.
  20. Dieser Beitrag, den ich bei einer zeitgleich abgesetzten Suche gefunden habe, ist für mich gerade ganz hilfreich... Ich denke, dass ich innerlich doch ganz gut da stehe. Gedanken/Beobachtungen, wie die oben in meinem Ausgangspost aufgefühten helfen mir, mögliche Stellschrauben zu erkennen und die Beschäftigung (theoretisch und in praktischer Umsetzung) mit diesen Themen führt dann auch dazu, etwas mehr Klarheit für mich zu finden. Vielleicht spreche ich mal einen Freund auf seine persönliche Einschätzung auf mein Kommunikationsverhalten an, oder ich nehme einfach positive Rückmeldungen, die ich auch ungefragt eralten habe als Hinweis, dass ich eigentlich ganz ok kommuniziere... Ich habe mir persönlich vorgenommen, in hitzigen Gesprächen einfach mal innezuhalten und den/die Gegenüber anzuschauen... Hinweise, Gedanken zum Thema, eigene Erfahrungen zu meiner Ausgangsfrage sind aber herzlich willkommen.
  21. Gestern abend habe ich ein paar Dinge umgesetzt und bin relativ unerwartet beim KC gelandet. Wir waren zunächst zu dritt unterwegs, mit dem Ziel ein paar Frauen anzusprechen. Dank des dezenten sozialen Drucks sprach ich dann ein paar Leute an. Ich versuchte das ganze so zu machen, dass es sich für mich einigermaßen gut und natürlich anfühlt. Im Nachhinein würde ich sagen, dass ich situativ und relativ instinktiv die folgenden Punkte umgesetzt habe Gelassen und ruhig gehen Ein Gruppe Frauen vor dem Club ansprechen, im Club später wieder ansprechen und auf das eine oder andere Detail des vorigen Gesprächs zurückkommen. Aufmerksam Menschen anschauen, ohne zu starren. Auf optische Signale achten und reagieren. Aber dabei nicht zu reaktiv sein, d.h. auf Signale dann eingehen, wenn ich Zeit und Lust dafür habe. Mir ist aufgefallen, dass mich eher Männer gegrüßt haben... Z.B hat mir mal ein Mann aus der Ferne zu geprostet, ich habe zurückgegrinst und meine Flasche gehoben. Eine Viertelstunde später dann mal aktiv hingegangen und mit ihm dann noch mit "jetzt auch mal persönlich: Prost" ein kurzes Gespräch aufgedrückt. Mir persönlich ist wichtig, dass Pickup nicht als Hauptzweck des Abends ausgehen gesehen wird, viel eher will ich mit den Jungs einen guten Abend haben. Auch wenn ich jetzt nicht die Stimmungskanone war, der die Party schmiß, fühlte sich der Abend besser an, als ich es häufig aus meiner Jugend und Studium von Partys her kannte, weil ich einfach a) aktiv handelte und b) es akzeptierte, dass ich eben nach wie vor ein introvertierter Mensch bin. Aus meinen kleinen Versuchen während des Abends ergaben sich auch nur kurze Gespräche. In den KC bin ich dann auch eher zufällig reingeschlittert: Eine nicht mehr ganz nüchterne Frau, ungefähr in meinem Alter, sah etwas gelangweilt aus, weil einer meiner Begleiter ihre Bekannte angesprochen hatte. (Es schien zu diesem Zeitpunkt dann auch so, als ob das Gespräch länger gehen würde und kurze Zeit später erkannte man, dass es auch nicht beim Gespräch bleiben sollte.) Sie wirkte optisch sympatisch auf mich. Ich öffnete den Kontakt zu ihr mit einer Banalität. Es entstand ein nettes Gespräch. Ich fand es abwechslungsreich und hoffe, dass ich nicht zu viel Blödsinn von mir gab. Sie baute recht bald Tuchfühlug auf, wobei ich bewusst bremste (ganz so einfach bin ich dann doch nicht zu haben) Nach einer 15-20 minütigen kurzweiligen Unterhaltung kam es dann zu einer (gefühlt) langen Küsserei. Ab einem gewissen Grad wurde es mir dann a) für die Öffentlichkeit in einer Bar um 3:00 zu intim (Ich hatte irgendwann meine Hand an ihrem Hintern, später an Knie und Schenkel unter ihrem Rock) b) irgendwie auch langweilig und statisch. (Mehr Möglichkeiten zur Steigerung hatte ich aus meinem persönlichen Gefühl hier nicht mehr, ich war aber auch nicht in der Lage, eloquent zwei Gänge zurückzuschrauben) Ich fühlte mich dann sprachlos und gehemmt und wollte die Sache irgendwie beenden. Meine Unsicherheit war für sie deutlich spürbar. Sie begann dann irgendwann vor mir zu tanzen. Ich kam mir vor wie ein Trottel und wir gingen dann später getrennt aus dem Club. Auf ihren kurzen Hinweis, das man ja eigentlich Nummern austauschen könnte, wurden wir uns schnell einig, dass es nett war, aber wir das besser nicht machen würden. Sie sah kurz danach etwas irritiert und vielleicht auch vor den Kopf gestoßen aus... Alles in allem komme ich mir gerade wie ein Teenager vor, der gerade bei Doktor Sommer gelesen hatte wie es eigentlich gehen sollte und freue mich schon darauf, in zukünftigen ähnlichen Situation etwas souveräner in Richtung Abschluss zu gehen.... Folgende Dinge fallen mir beim Blick nach innen auf: In einer gewissen Form bin ich über die alte Beziehung noch nicht weg, auch wenn ich vieles verdrängt hatte. (Ihr werdet mir jetzt sagen, dass ich selbst schuld bin aufgrund meiner Lebenssituation) Mir macht es doch einiges aus, wie ich von anderen (selbst von komplett Fremden) gesehen werde. Dinge, die mir unterbewusst durch den Kopf geschossen sind und die mich gehemmt haben: Ich hatte das selbstverstärkende Gefühl, dass ich als Mann eigentlich die Kontrolle über die Situation haben sollte, aber man sieht von aussen an, dass ich hier ein leicht zu habender Mann bin. Ihr gegenüber fühlte ich mich dann auch wie ein Mann ohne Erfahrung, weil ich nicht klar entweder in Richtung Sex oder wieder in eine etwas weniger pikante Situation zurück gelenkt hatte. Dann eben noch so Fragen: Wie weit, wie schnell kann/soll ich bei ihr gehen, wie baue ich noch weiter sexuelle Spannung auf, etc... Mich beschäftigen heute nachmittag diese Themen, sowohl vom Gefühl her, als auch in Form von Gedankenschleifen: Ich schreibe das hier kurz nieder, dass ich für wieder mit klarem Kopf in meinen Alltag gehen kann und bei nächsten Situationen, dann ggf. auch besser weiß was ich will. Dass ich ihre Nummer nicht genommen habe, ist im Nachhinein vermutlich soweit in Ordnung: Einerseits habe ich hiermit für mich klar einen Schritt gemacht, dass ich nicht auf jedes Angebot eingehen muss, anderseits habe ich durch die Gehemmtheit gegen Ende vermutlich hier doch bereits einiges an Attraktivität verloren. Sie war auf jeden Fall eine sympathische und erfahrene Frau, die bewusst single ist und mit der ich vermutlich noch weiter Spaß haben hätte können... Falls man sich je mal wieder über den Weg laufen sollte, werde ich sie auf jeden Fall grüßen, mal schauen ob sie sich an den Abend erinnern will 🙂 "Shittests": "Ein anderer Mann hätte sie heute am Hintern angetatscht, es war ihr unangenehm..." (mmh shittest oder wirklich eine unangenehme Erfahrung von ihr an diesem Abend, sie zeigte mir auch wer es wohl war - kann ich nachvollziehen dass sie von ihm wohl nicht ungefragt angetatscht werden wollte...) Ich stimmte ihr zu, dass das nicht geht und bemerkte darauf, dass ich noch nie von einem Mann angegrapscht gewordern wäre, ausser... ja doch einmal von einem... und zeigte grinsend auf meinen Kumpel "Der ist manchmal sehr herzlich... aber eigentlich harmlos" damit hatte sie ihren Schock des Abends dann zumindest mir gegenüber dann auch verarbeitetet... Frage nach meiner Familie: Verheiratet und Kinder? -> Ich war hier relativ offen ( mehr oder weniger bewusst): Ich kalibriere hier einfach was ich ehrlich von mir geben kann: Resultat: Ehe nicht ansprechen vereinfacht sicherlich eine direkte schnelle Nummer... you told me so 🙂, aber lasst mich meine Erfahrungen sammeln 🙂
  22. Danke, so ähnlich sehe ich das auch. Ist im Endeffekt der spannendste Weg... Ich habe von diesen Skalen gehört und habe Schwierigkeiten, mich selbst zu kategorisieren. Die Gefahr besteht, dass man seine Defizite zu schnell schönredet(bin halt introvertiert, ich bin sigma und stolz darauf, reden ist silber,...) Ich denke, dass ich mich inzwischen gut akzeptiere. Ich habe keine soziale Phobie mehr, aber ich weiß, dass ich offensichtlich etwas ändern muss um Frauen abzuschleppen. Viele Dinge wurden hier grundlegend bereits empfohlen. Ich sehe, dass Bekannte scheinbar mühelos stundenlang im kleinen Kreis mühelos interessante und anregende Unterhaltungen führen. Daran will ich auf jeden Fall arbeiten und das reizt mich aktuell ehrlich gesagt noch eher, als ein Frau ins Bett zu bekommen - Vermutlich die Kombi aus beidem. Dieses "am Rand" stehen hat vermutlich mehrere Gründe. In der Jugend beschloss ich irgendwann, nur wichtiges zu reden.(Vermutlich erkannte ich damals, dass mir Kommunikation eher schwerfällt) Ich war damals von mehreren hübschen Mädels umgeben. Ich habe die entscheidenden Schritte nicht getan. Viele sind dann mit Bekannten zusammengekommen... Ab dem Studium hatte ich regelrecht Angst vor sozialen Situationen (gleichzeitig das Bedürfnis danach) LTR federte das etwas ab und ich ließ eigene Bekanntschaften schleifen. Ich habe ein relativ abewechslungsreiches Leben und ein gutes, aber passives Gedächtnis: Viele Dinge fallen mir nur ein, wenn ich von aussen entsprechende Impulse bekomme, und dann fehlen mir im Moment oft auch die Worte - auch hier: guter passiver Wortschatz, Freude an Wortspielen, Interesse an Rethorik, Psychologie, ich bilde mir auch ein, dass ich durchaus ernst genommen werde und als Ansprechpartner geschätzt werde. Es sind eben in sich abgeschlossene kurze Interaktionen. Ich versuche, konkrete Dinge zu erkennen und ggf. daran zu arbeiten. Hier helfen mir die einfachen Formeln für gutes Storytelling, Aufbau von Attraction und Comfort, ... Ich bemühe mich Gespräche, auch wenn sie kurz sind, zu strukturieren, gehe regelmäßig durch, wie ich meine Erlebnsse spannend erzählen kann, erkenne oft, wo ich bei Bedarf DHV einfließen lassen kann. Auch gehe ich Interaktionen manchmal im Nachhinein durch und versuche zu erkennen, was denn gute überleitungen gewesen wären um ein Gespräch weiter laufen zu lassen. Ich denke, dass ich mich persönlich gerade in den letzten Jahren erheblich verbessert habe, aber es gibt noch Möglichkeiten zur Verbesserung.
  23. Aktueller Stand: nach wie vor durch Familie, Job und regelmäßige Aktivitäten zeitlich stark eingeschränkt. Wirklich zum Feiern komme ich selten. Ich stellte für mich Anfang 2024 (tatsächlich bereits früher) fest, dass ich in meiner persönlichen Entwicklung stagniert bin. Ich wurde faul: Sport und workout lasse ich schleifen, Medienkonsum nahm zu, meine Arbeit machte mich auch nicht mehr glücklich. Gefangen im Alltag, Anstrengungen lohnten sich nicht, Gehalt kam ja an, fit war ich lange zeit zunächst auch noch... Jetzt sitze ich hier mit neuer kleiner Wampe da, bemerke für mich selbst, dass mir mein Job eigentlich Spaß macht und ich wieder Gas geben möchte... Ich habe viele neugefassten Vorsätze, die ich wieder langsam in meinen Alltag kommen lassen muss... Vor ein paar Monaten ergriff ich die Möglichkeit, ein paar Leute aus diesem Forum persönlich kennenzulernen. Der persönliche Austausch tut mir gut. Ich stelle für mich fest, dass ich keine soziale Phobie mehr habe. Die schlimmen Angstgefühle in einer Gesellschaft sind jetzt schon länger nicht mehr aufgetreten. Aber dennoch stehe ich häufig noch am Rand. (Was ich jetzt aber selbstbewusst kann) Ziele sind: * Routinen wieder stärker in mein Leben integrieren(und zwar so, dass ich sie aktiv lebe) * mehr Präsenz in Gesellschaften (wenn ich das möchte), Menschen(gruppen) unterhalten * die Potentiale, die in mir stecken, dann abzurufen, wenn ich sie benötige und mit anderen teilen möchte
  24. Hi, ich habe das hier nach längerer Zeit mal wieder überflogen. Ich weiß, dass es viel zu diesem Thema hier im Forum und im Netz allgemein gibt. Was waren für dich zusammengefasst die Punkte, die dich im Zusammenhang mit" Eloquenz und Sprachwitz" am weitesten nach vorne gebracht haben?