Fokko

Es ist ja so manches um einiges blöder geworden als es früher war. Im Hinblick auf die Möglichkeiten, die man hat, sein Leben selbst zu gestalten, sieht es heute jedoch sehr gut aus. Ob Du im Wald hausen und Dich von selbst gesammelten ernähren willst, den Weg des Normalos gehen oder mehr erreichen willst, als die Masse - mit Bisschen was in der Birme kann man heute sein eigenes Ding machen und recht gut leben. Ich persönlich habe zwar nie übermäßig viel Geld verdient, aber dafür auch weniger gearbeitet als der Durchschnittsmensch. Und daher mehr Zeit gehabt, für die Dinge, die mir wichtig waren.

Deine Denkweise ist nicht nur nicht richtig, die ist noch nicht mal falsch. 😉 (Ok, Zitat geklaut - von Niels Bohr, wenn ich mich richtig erinnere): Genau die Ausnahmen sind es nämlich, die interessieren. Und dann hat sich Dir sicherlich auch noch nicht erschlossen, wie man Erfolg hat. Die Einzelfälle, sind es, die sehr wahrscheinlich etwas richtig gemacht haben, was man sich eventuell abgucken kann. Quark. Sicherlich war der Schulabbruch nicht der Grund für seinen Erfolg, sondern das, was er danach - oder vielleicht schon vorher - sonst noch gemacht hat. Was hat er anders gemacht als andere? Sprich: Womit hat er die Kohle für den Porsche verdient. Könnte ja sein, dass man daraus etwas lernen kann... Ok, wenn er Zuhälter oder gut bezahlter Luxus-Lustknabe ist, eher weniger. Aber wenn er ein moralisch vertretbares Geschäft angefangen hat, kann man sich sicher was von ihm abgucken. Solche erfolgreichen Abbrecher kenne ich auch zwei Stück. Daher weiß ich im Gegensatz zum hypothetischen Hauptschulabbrecher, konkret, was sie richtig gemacht haben und damit weiter als die Masse der Menschen gekommen sind: Sie haben als Studenten eine Autoverwertung angefangen. Irgendwann hatten sie dann wohl das Studium nicht mehr nötig - oder keine Zeit mehr dafür. Und selbstverständlich war der Grund für ihren Erfolg nicht der Studienabbruch. Der war eine Begleiterscheinung. Das Entscheidende, was sie anders gemacht haben als ihre Kommilitonen, war die Idee mit der Autoverwertung und dass sie das offenbar auch konsequent genug durchgezogen haben. Angefangen haben sie in einem Hinterhof und hatten später auf einem größeren Areal neben der Autoverwertung noch einen herkömmlichen Autoteilehandel und einen Reifendienst. Rechtzeitig zum Ruhestand bekamen sie dann von der Stadt ein Angebot für ihr Gelände, das sie nicht ablehnen konnten. Sehr zu meinem Leidwesen, denn für mich als uralten Stammkunden aus Hinterhorfzeiten waren die beiden meine bevorzugten Lieferanten, wenn es um Autozeux ging. Und warum, bitte schön, kann man aus solchen Einzelfällen nichts lernen? Das mit dem Schmidt und seinen Kippen hingegen ist ein blödes Beispiel: Er ist höchstwahrscheinlich nicht wegen, sondern trotz der vielen Fluppen so alt geworden. Er kann höchsten die Hoffnung von Smokies wie mir nähren, dem allzufrühen Grabe vielleicht doch zu enttgehen. Der Vater von einem Kumpel ist auch trotz jahrzehntelanger Sauferei einiges über Achtzig geworden. Ganz sicher kein Grund für mich, zu saufen.

Ah, ok. Weißt Du's aus eigener Erfahrung, hast nur davon reden hören oder ist das eines Deiner Kindheitstraumata? Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist... Hast Du alle gefragt? Oder sagt Dir das Deine Kristallkugel? Zur Erinnerung: Es ging drum, ob es früher genauso viele Incels gab wie heute. Und mir auch darum, was damals und heute die Gründe für's Nichtszufickenkriegen waren. Die Fähigkeit, einen Gedanken über mehr als einen Postingwechsel zu verfolgen (vulgo: Im Auge behalten um was es geht), ist übrigens recht hilfreich, wenn man sich in Foren betätigt. Notfalls kann man aber auch nachlesen. Ebenfalls nützlich ist die Kenntnis der im Forum vewendeten Landessprache, hier zum Beispiel Deutsch: Der Plural von "Schwank" ist "Schwänke", nicht "Schwanks". Notiert, geknickt, gelocht und abgeheftet? Gut! Setzen!

Natürlich. Aber es ist eben so, wie Du sagst: Du musst besser sein als die Masse, wenn Du mehr erreichen willst als die Masse. Komischerweise ist das eigentlich gar nicht so schwer - und doch tun es nur wenige. Es ist wohl diese Art Club, bei dem die Aufnahmeprüfung darin besteht, sich zu trauen, hereinzukommen. Das nur wenige es sich trauen, liegt wohl am Crab-Bucket-Effect bzw. an der Angst, anders zu sein als das jeweilige Umfeld.

Nicht immer und nicht im Einzelfall. Aber: Je attraktiver ein Mann ist, desto mehr Frauen werden auf ihn stehen. Das mal sowieso. Es ist wohl so ziemlich auf allen Gebieten so, dass viele mehr erreichen könnten, aber einfach den Arsch nicht hochkriegen. Geht ja mir auch in mancher Hinsicht so. Doch. Nein. Es ist ganz einfach. Man muss die erforderlichen Eigenschaften jedoch für die Praxis erarbeiten, also umsetzen, besonders eben mit Arbeit an der Persönlichkeit. Das bloße Wisen und Verstandenhaben nutzt nichts - außer, dass man versteht, warum manche Männer eben Womanizer sind. Das Wesentliche ist ganz einfach: Der Geschlechtstrieb einer Frau richtet sich auf den möglichst überlebensfähigen Mann. Der wirkt auf sie sexy. Alle Attribute, die wir uns verschaffen, um auf Frauen sexy zu wirken, sind die eines erfolgreichen sprich überlebensfähigen Jägers in der Altsteinzeit: Selbstbewusstsein, Selbstbewusstsein und nochmal Selbstbewusstsein, Social Proof und vielleicht nochmal Social Proof, dann:gutes Aussehen, muskulöser Körper. Wobei die letzten beiden hilfreich (aber nicht unbedingt erforderlich) für das Selbstbewusstsein sind, welches wiederum die Voraussetzung für den Social Proof ist. Das ist der Alfa-Mann. (Der Sigma ist ein Sonderfall, der braucht den Social Proof nicht bzw. ist seiner anders). Das triggert den Sexdrive einer Frau. Über diesen Instinkten liegt jedoch eine Schicht Zivilisation (Schicklichkeit, Moral, Umgangsformen...). Der Trieb der Frau muss nun mit dieser Schicht konform sein (gesellschaftlich akzeptable Verbindung z.B. Ehe bzw. entsprechend "lockere" Einstellung der Frau zum Sex) oder sie durch schiere Gewalt durchbrechen. Je stärker die sexuelle Attraktivität des Mannes und je schwächer die zivilisierte Schicht bei der Frau - also je more sexy der Mann und je hemmungsloser die Frau - umso wahrscheinlicher wird gefickt. Das ist alles. Die Red-Pill-Philosophie der Verbesserung zielt auf nichts anderes ab. Was der beruflich/geschäftlich/finanziell erfolgreiche Mann heute ist, war in der Altsteinzeit der gute Jäger: Beide sind (für die Sexualinstinkte der Frau) das, was sie sind, aufgrund ihrer wertvollen (=überlebensfähigen) Gene. ich habe mal ein eindrucksvolle Beispiel für die Sexness von Geld (=Indikator für Erfolg/Überlebensfähigeit) am eigenen Leibe erlebt. Meine Ex und ich waren vor vielen Jahren, als ich noch als Facharbeiter arbeitete, bei einer Familie aus dem Bekanntenkreis meiner Ex zuhause. Gesprächsweise erwähnte ich, meinen Stundenlohn, den ich damals als Bohrwerkdreher bekam. Es war nun direkt peinlich, fast schon obszön, wie die Dame des Hauses (Ehefrau und Mutter!) nun anfing, mir (vermutlich unbewusste) Sexsignale zu senden. Offenbar war mein Stundenlohn deutlich höher als der ihres Mannes, eines kreuzbraven, redlich auf dem Bau schuftenden Familienvaters. Würde ich Dir gerne geben, aber dann wird das Posting versteckt. Google einfach nach "Fokkos Männerblog". Scroll auf der Startseite des Blogs ein wenig, bis Du rechts die Rubriken siehst und guck in "Leben als Mann" nach. Naja, das finde ich nicht. Ich konnte anhand dieses Buches genau nachvollziehen, was ich in vergangenen Beziehung - in meiner Ehe, aber auch später, als ich bereits recht erfolgreich war, in meinen neueren Beziehungen u..a. auch beim Handling von mehr als einer Frau - falsch gemacht habe. Jetzt weiß und mache ich es besser. Wie willst Du anders zu Social Proof kommen? BTW: LDS und Pickup allgemein haben einen etwas engen Blick, der nur auf den Alfa zielt. Der Sigma wird dabei völlig ausgeblendet. Wobei natürlich einiges sowohl für den Alfa als auch für Sigma wertvoll ist. Ich bin im übrigen der Ansicht, dass auch ein Sigma-Mann sich ein paar Alfa-Skills erarbeiten sollte: Smalltalk, Verbindlichkeit etc. Halte es selbst so. Was Lodovico Satana über die instinktive Funktionsweise von Frauen sagt, trifft voll zu. Wenn Du skrupellos genug bist, kannst Du mit diesem Wissen auf den Weibern spielen wie auf einem Klavier. Und nicht nur auf den Dummgeilen. Ich hab z.B. im Frühjahr mit einem einfachen Freeze Out eine recht niveauvolle Dame zu etwas gebracht, vor dem sie sich mächtig geziert hat.😉 Sie ist, hmmm, sagen wir: vollschlank und kleidet sich ein wenig verhüllend. Um da klarer zu sehen (ich hab durchaus gerne ein bisschen mehr Frau, das Mehr sollte aber gut und ansprechend verteilt sein) wollte ich mit ihr ins Thermalbad, wogegen sie sich sträubte, weil sie sowas schon ahnte. Bei weitem nicht so viele. ich hatte einen guten Freund, der immer von sich sagte, dass er im "unfreiwilligen Zölibat" lebte. lange bevor dieser Ausdruck Mode wurde. Er war stark sehbehindert und hatte deswegen keinen Führerschein. Außerdem war er, obwohl selbst recht lebenslustig, in einem recht strengen christlichen Umfeld unterwegs, wo Sex außerhalb der Ehe eher weniger beliebt ist. Ich glaube aber nicht, dass er nicht zumindest in seiner Jugend schon auch mal Sex hatte. Leider kann ich ihn nicht mehr fragen, denn er hat sich vor einigen Jahren vor den Zug gelegt... Ein anderer Kumpel - obwohl in seiner Clique gut integriert - beklagte sich bei mir noch mit um die Zwanzig herum, dass er "nie zum Zuge käme". Der war zumindest damals ein lehrbuchmäßiger Pessimeist. (Hat aber beruflich seinen Weg gemacht) Der muss aber auf keinen Fall jungfräulich sterben, denn dafür haben seine Kumpels gesorgt: Einer, der wohl umziehen wollte, bat ihn, mal für ein paar Stunden in der Wohnung die Stellung zu halten, weil da eine Interessentin zur Besichtigung käme und er aber dringend weg müsse. Die "Interessentin" war eine Hure, welche die Kumpels gebucht, bezahlt und entsprechend intruiert hatten. Sie spielte ihre Rolle gut, und so kam der Knabe doch zu seinem ersten Fick. Ob er heute nicht gar verheiratet ist/war, weiß ich auch nicht. Ich kenne noch einen etwa in meinem Alter, der wie ich ziemlich sicher annehme, noch nie gevögelt hat. Der hat im entscheidenden Alter neben seinem Job immer in der Landwirtschaft seiner Eltern gearbeitet und man weiß ja, wie die Chancen von Bauern auf Frauen sind. Außerdem ist er extrem übergewichtig, was ihn vermutlich belastet, und nimmt es wohl auch mit der Körperpflege nicht so genau. Das sind so die Beispiele von Incels in meinem Alter. Eher Ausnahmen, welche die Regel bestätigen. Ansonsten haben auch die wenig attraktiven in meinem Alter, die ich kenne und kannte, irgendwann noch eine abgekriegt. Außerdem ist die überwiegende Mehrheit der Frauen in meinem Alter, die man beim Day Game anspricht, gebunden, was ja bedeutet, dass es da jeweils einen Mann geben muss, der sie fickt oder mit ihr gefickt hat. Unter den weiblichen Bestagern den Kontaktbörsen findest Du kaum was anderes als geschiedene Frauen und Witwen. Auch da muss ja mal ein Mann dazu gehört haben, der jetzt logischeweise nicht mehr jungfräulich ist. Natürlich gibt es allerhand Männer in meinem Alter, die nix zu vögeln kriegen. Das sind die, die - wie ich auch - in der Ehe betaisiert wurden und unahnsehnlich geworden sind, es halt im Gegensatz zu mir eben nicht geschaft haben, sich neu zu erfinden. Aber die hatten ja früher einmal ein Sexleben. Außerdem kenne ich noch zwei oder drei, die nie geheiratet haben, aber in der Jugend mit Wein, Weib und Gesang flott unterwegs waren und wohl vergessen haben "erwachsen" zu werden. Incels waren früher nur irgendwelche Dropouts und Freaks, bei denen individuell - physisch und/oder psychisch- etwas schiefgelaufen war bzw. nicht stimmte. Heute gibt es offenbar haufenweise äußerlich ganz normale junge Männer, die mit 30 noch keinen Sex hatten. Das muss Ursachen haben, die in der Gesellschaft liegen und allgemeinen Charakters sind.

Um Status zu erreichen, musst Du Persönlichkeit entwickeln und kommunizieren. Und so wird auch wieder ein Schuh draus: Persönlichkeitsentwicklung - Kommunikation ist damit eng verbunden - ist der Schlüssel zum Erfolg (nicht nur) bei Frauen.

Das ist zunächst einmal durchaus einleuchtend. Aber: Es gibt nach meiner persönlichen Beobachtung recht wenige wirklich hässliche Menschen. Äußerlich (nach landläufigen Begriffen) unattraktive Frauen haben es wohl eher schwer. Aber mir sind in meinem Leben auch Frauen begegnet, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprochen haben und trotzdem attraktiv waren. In meinem Buch "Alphawolf mit grauen Schläfen - Wie Du als reifer Mann Erfolg bei Frauen hast" (soll demnächst irgendwann veröffentlicht werden) nenne ich diesen Typ Frau "die seltsam attraktive Frau".. Meiner Ansicht muss es letztendlich die Persönlichkeit sein, welche diese Frauen attraktiv wirken lässt, denn diese Frauen haben typischerweise einiges auf dem Kasten und bewegen etwas. Bei Männern spielt das Aussehen wohl noch weniger eine Rolle. Es gibt genug Beispiele von eher äußerlich eher unattraktiven, aber erfolgreichen (auch bei Frauen) Männern. Ich kennen einen, der ist nicht nur spiekfett, sondern sieht auch noch aus wie eine Sau - nach meinen und anderer Männer Begriffen, von Frauen habe ich da auch schon mindesten eine andere Meinung gehört - aber er bekommt die tollsten Frauen. Was hat er? Selbstbewusstsein und zwar richtig! Und Social Proof, der aber wohl Folge seines Selbstbewusseins ist. Sein Geld verdient er als beliebter Kneipenwirt und er hat sich zur bekannten Größe in der lokalen Musikszene gemausert. Mit seiner ersten Band trat er einfach auf und sagte zu seinem Publikum sowas wie "Hey, wir können nix, aber wir machen halt mal." Ich bewundere diesen Mann! Ich hab ihn auch schon mal beim Flirten auf einer Geburtstagsfeier in AKtion gesehen: Er baggerte wohl nur zum Spaß oder aus Gewohnheit bei einer sehr ordentlich ausehenden (verheirateten) Geschäftsfrau, der Chefin der Gastgeberin. Die Süßholzs-Späne flogen nur so und die Dame schmolz dahin wie eine Kugel Vaneilleeis auf dem heißen Apfelstrudel. ich dachte, ich seh und hör nicht richtig. Wenn er wirklich gewollt hätte, hätte er sie womöglich sogar bumsen können. Ok, was da nach der Geburtstagsfeier womöglich noch so alles lief, weiß ich nicht... Ich habe nun aber auch schon gelesen, dass hässliche Männer eher erfolgreich sind, gerade weil ihnen schon als Kind niemand von selbst Aufmerksamkeit gab, sondern sie sich die Anerkennung von Anfang an verdienen mussten. ich kann da ein Liedchen davon singen: Ich war schon immer ein ausnehmend hübscher Bengel. Die Kindergartentante wollte Bussis von mir und hat mich zum Mittagessen mit zu ihren Eltern nach Hause geschleift. Und was wurde aus mir? Ein Schulversager, der nichts auf die Reihe kriegte und erst mit 31 so weit war, dass er studieren konnte. (Ok, zu dieser Zeit hatte ich aber auch schon zwei Gesellenbriefe in der Tasche) Mit der Schule hatte man mich so gepiesackt (bei meinem Alten Herrn gab es nur zwei Möglichkeiten: Abitur und Studium oder Schulversagen und Müllmann. Hauptschule war keine Option. Ich musste erst selbst darauf kommen, dass Du mit Hauptschule und Gesellenbrief auch jemand bist) dass ich versagen musste. Es gab finstere Zeiten in meinem Leben und ich habe gerade so die Kurve gekriegt, nachdem ich eine ganze Weile am Rande der Gosse balanciert bin. Allerdings werden auch hässliche Kindern von ihren Eltern geliebt, so dass mangelnde Nestwärme bei ihnen wohl in der Regel nicht vorliegt. Dass jedoch das sonstige Umfeld es ihnen nicht leicht macht.leuchtet ein. Dass Du es als gutaussehender Mann leichter hast, Selbstbewussein zu entwickeln stimmt wohl auch. Es gibt aber eben doch hässliche erfolgreiche Männer und gutausehende Versager. Intelligenz spielt sicher auch eine Rolle und Schönheit ist nicht unbedingt damit gepaart. Ein extremes Beispiel arbeite mal auf dem hiesigen Wertstoffhof: Der Kerl war ein Bild von einem Mann, hätte jederzeit als Model gehen können. (Vielleicht hat er das ja gemacht, jedenfalls hab ich ihn schon lange nicht mehr gesehen). Aber wenn er den Mund aufmachte, merkte man sofort, dass der Bursche dumm wie ein Ofen war. Dass in der Politik unvorteilhaft aussehende Leute auch vorankommen will ja nicht unbedingt was heißen. (Ich frage mich immer, warum man Donald Trump immer als Donald Duck karrikiert, aber Marco Buschmann nicht. Und warum - bitte, bitte - sagt niemand dem Kubicki, dass man als älterer Mann mit einem Dreitagebart sehr leicht aussieht wie ein Penner?.) Aber wenn Du Dir erfolgreiche Unternehmer anguckst, ist auch nicht jeder ein Ausbund an männlicher Schönheit. Gut angezogen und gepflegt aber in der Regel eben doch. Und wenn Du Dich im täglichen Leben umguckst, wirst Du sehr viele durchschnittlich aussehende Männer sehen, die geschäftlich/beruflich durchaus erfolgreich sind und oft auch attraktive Frauen haben. Wirklich hässliche Männer - Hackfressen und Watschengesichter - sind nicht so häufig. Und bei einem durchschnittlichen Aussehen kannst Du viel mit Frisur, Barttracht und allgemeiner Gepflegtheit tun. Und die Figur? Nun, nicht jeder ist von Natur aus vom Typ Athletiker. Aber die schlanken Leptosomen kommen durchaus auch schon von Haus aus bei Frauen an, können sich darüber hinaus ein paar Muskeln antrainieren. Und die Pykniker können ebenfalls ein bisschen was mit Kraftsport tun, so manche Frau mag so ein rundliches Bärchen. Fazit: Ich finde nicht, dass es viele Männer gibt, die mit ihrem Aussehen dermaßen geschlagen sind, dass sie deswegen von vornherein chancenlose Loser sind. Eher schon ist es Trägheit, Laschheit und - Unwissenheit, dass viele Männer am Erfolg bei Frauen hindert. .

Das stimmt meines Erachtens nicht. Das Wertvollste am PU sind die Gedanken zur Persönlichkeitsentwicklung. PU besteht für mich im Kern darin, die Jahrtausende alten Triebmechanismen zu kennen, zu verstehen und zu nutzen. In der Praxis ist da natürlich ein gut Teil Verkaufen dabei, aber das ist im Leben immer so, wenn man von jemandem etwas will. Der Knackpunkt ist es, ein Image, einen Frame zu haben, das Dich als überlebensfähigen Mann ausweist. Männlichkeit eben. Je stärker Du das ausstrahlst, um so mehr und hochwertigere Frauen kannst Du haben.

Was spielt den Geld bei nem ONS für ne Rolle?

Aha. Sach blooß... Nulass ma hörn... Ah ja... Ok. Wer hätte das gedacht? Aber im Ernst: Wann und warum stehen sie auf einen bestimmten Mann? Und vor allem auch: Wie kann ein Mann erreichen, dass möglichst viele Weiber "auf ihn stehen"? Aha. Das leuchtet ja auch ein, aber: Warum stehen sie auf den größten Teil der Männer eben nicht? Und wie können die das ändern? Für unbedarfte Zeitgenossen schon. Es ist aber in der Tat lediglich Tiefenpsychologie, Wissen um den weiblichen Sexualtrieb, Informationen darüber, die nicht von political correctness und feministischer Gutmenschelei zensiert sind. Gute Frage! Sie wird Dir hier im Forum beantwortet. Allerding musst Du dazu lesen, was hier von Leuten geschrieben wird, die sich ein wenig auskennen. So wie ich und noch einige ander. Auch ein Blick auf mein Männerblog kann hilfreich sein. Und das Buch "Lob des Sexismus" von Lodovico Satana Aha. Und woher kommen dann die ganzen Incels?

Vorgefertigte Strategien, Sprüche zum Ansprechen u. dgl. sind Krücken für Anfänger. Der Knackpunkt beim Pickup ist das Inner Game, also eine attraktive männliche Persönlichkeit zu entwickeln. Wenn Du die hast, weißt Du (fast) immer, wie Du Dich zu verhalten hast: beim Gamen - aber auch im Berufs-, Geschäfts- und gesellschaftlichen Leben. PU, so wie ich es verstehe, ist ganzheitlich: Insgesamt der Mann zu werden, der man sein sollte/will. Und es ist auch Kaizen dabei: Wenn Du einmal ein attraktiver Mann geworden bist, musst Du weiter an Dir arbeiten und Dich weiter entwickeln. Für mich persönlich - als Ingenieur und wissenschaftlich denkender Mann, der zum Analysieren und Systematisieren neigt und sich auch für Psychologie interessiert - kommt dazu, dass ich verstehen will, wie Weiber funktionieren, speziell ihre Sexualität. Das ist aber auch wichtig, wenn Du Anfängern beibringen willst, wie man Frauen ins Bett bekommt und wie man LTRs aufbaut und erhält. Die meisten Männer - auch ich lange nicht - wissen nämlich gar nicht, warum ein Frau in einer bestimmten Situation Sex haben will. Und natürlich erst recht nicht, wie man diesen Mechanismus nutzt.

Danke, Bruder!

Das ist natürlich ein wichtiger Grund in meinem persönlichen Fall: Frauen betaisieren Männer mit Shit Tests und wer da in die Falle geht, hat verloren. Durch ein Zusammentreffen glücklicher Umstände - Ende der Beziehung, Gewichtsabnahme/Muskelaufbau, Beratung durch einen kompetenten Freund hinsichtlich Outfit - kam ich, ohne das eigentlich geplant zu haben, aus meiner Beta-Situation heraus. Und es flutschte auf einmal wie in meiner Jugend. Auch das. Aber auch in meiner Jugend habe ich festgestellt, dass ab einem gewissen Alter und einer gewissen Erfahrung mit Sex es schlichtweg keine Frage mehr ist, ob man Sex hat. Den Mädels ist irgendwann klar, dass zu einer Beziehung Sex gehört. Vermeidungs- und Verzögerungsverhalten kenne ich eigentlich nur aus Teenagerzeiten, als die Mädels oft noch Jungfrauen waren oder erst mit einem oder zwei Jungs geschlafen hatten. Da konnten Pärchen unter Umständen recht lange "miteinander gehen", bis es einmal zum Sex kam. Spätestens jenseits der 20 war es ganz klar, dass man Sex hatte, wenn man zusammen war. Meine Ex und ich hatten uns ineinander verguckt und an einem besoffenen Abend lag sie auf einmal in meinen Armen und weinte darüber, das sie keinen Freund hatte, der bei ihr blieb. Ich versprach ihr, dem höchstselbst Abhilfe zu schaffen. Wir waren uns einig, sie schleppte mich am Ende der Fete in ihr Bett und am nächsten Morgen, als wir dazu wieder in der Lage waren, vögelten wir und waren ein Paar. Das ging auch gut, bis ich in die Beatisierungsfalle ging... Einen Block beim Versuch eine Frau zu bumsen, die meine "offizielle" Freundin war, erlebte ich nur zweimal: Beide Male jedoch mit dem Versprechen, dass sie es möglich machen würde, dass wir dafür eine ganze Nacht in ihrem Bett zuhause haben würden, was auch beide Male zeitnah eingehalten wurde. Die eine war 23, die andere 16(!). Zwei der "ernsthaften" Freundinnen (länger als ein paar Wochen), die ich vor meiner Ehe hatte, waren zur jeweiligen Zeit noch Teenager. Eine war 16, die andere 17. Beide vögelten wie erwachsene Frauen, mit multiplen Orgasmen, Selbstverständlichkeit und aus eigener Geilheit. ☺️ Wenn das heute anders ist, geht das über meinen Horizont. Ok, es gab auch damals Jungs, die Mächen nicht so leicht ins Bett bekamen, aber auch die hatten irgenwann eine Puppe. Jungmänner mit 30 waren Sonderfälle, Leute mit extremen (psychischen) Problemen. Aber die müssen die heutigen Incels ja wohl auch haben... Ist doch nicht normal, mit 30 noch nicht gefickt zu haben! 😧 Bei Frauen jenseits der Wechseljahre kommt aber sicherlich auch hinzu, dass es nun keine Angst mehr vor ungewollter Schwangerschaft mehr gibt. Und Abgeklärtheit, Lebenserfahrung dürften eine Rolle spielen: "Sind wir doch froh, dass es noch geht! Lassen wir es halt mal krachen! machen wir doch ruhig alles, was Spaß bring!" Eine nicht unbedeutende Rolle spielt sicherlich auch, dass ältere Frauen es wohl sehr zu schätzen wissen, wenn sie immer noch begehrt werden. Seitdem ich als älterer Mann am Mösen-Glücksrad in meiner Altersklasse drehe, fühle ich mich geradezu wie im Schlaraffenland. 😁 Übrigens; Die Mädels funktionieren auch heute noch genauso wie vor 50 Jahren. Die Techniken des Games von damals funktionieren auch heute noch. Es sind ja von den Jahrgängen her auch die gleichen Mädels geblieben. Vermutlich kann ich froh sein, das ich schon so alt bin... hehehe

Dann muss man aber die Frage stellen, warum die Jungs die altehrwürdige Kunst nicht weiterentwickeln und auf der Höhe der Zeit halten? Das Handwerk etwa ist doch auch traditionsbewusst, arbeitet aber trotzdem heute mit modernen Technologien: Der Zimmermann steht in seiner Kluft an der CNC-Abbundmaschine und hat kein Problem damit. Selbst die als schwerfällig geltenden Bauern nehmen spätestens seit der Industriealisierung jede neue Technolgie sofort an, wenn sie sehen, dass sie was bringt. Außerdem versteht sich PU als Wissenschaft, zu deren Wesen es essentiell gehört, dass alles und jedes immer wieder hinterfragt wird und man ständig auf der Suche nach neuen Erkenntnissen ist.

Ich stelle einen vergleichbaren Qualitätsabfall bei jungen Facharbeitern in meinen Weiterbildungen fest: Die vergessen offenbar alles, was sie in der Berufsschule lernen, augenblicklich wieder. Ein alter Berufsschullehrer beklagte sich bei mir aber auch bereits vor an die 30 Jahren, dass die "Stifte nix mehr taugen". In den Nuller Jahren vermisste ich bei Jugendlichen, die ich in Berufsvorbereitungsmaßnahmen hatte, den Biss. Aber es gab und gibt immer noch Jungs "vom alten Schrot und Korn". Der Lebensgefährte meiner Tochter war zum Beispiel mit 23 bereits Zimmermeister und Bautechniker. Sollte das bei den Mädels anders sein? Gibt es da tatsächlich keine Pfundsweiber mehr?

Hihi. Warum nicht? gerade wir alten Knacker wissen doch langsam, wie es läuft. Wenn man hier so liest wie sich junge Männer manchmal anstellen und welchen (populären) Irrtümern sie aufsitzen, sollten wir doch mit unserer Erfahrung weiterhelfen. Hast Recht! Das ist wichtig, dass das auch noch da ist, wenn man bereits länger zusamen ist. Also was ich nach 30 frustigen, betaisierten Jahren in einer Beziehung/Ehe bei Frauen in meinem Alter sehr erfreut festgestellt habe: Kein Getue, sondern eher "Komm, lass uns vögeln!" - je nach Dame so drastisch oder auch in etwas verfeinerter Form.

Hey, da hast Du doch schon mal nen Plan für die nächste Zeit. Kannst ja bei Deiner Nestsuche schon mal eine Partnerin einplanen und dann zieh einfach mal los. Probier statt Tinder und Bumble auch einmal die Kontaktbörsen im Netz aus; da sollte es doch auch Möglichkeiten für Leute in Deinem Alter geben. ich bin sicher, dass es Single-frauen im passenden Alter für Dich gibt, die auch Deinem Niveau entsprechen. Wie sieht es mit Day Game aus? Und wie im Business-Bereich? Gibt es Tagungen und Seminare in Deinem Fachgebiet, wo Du Berufskolleginen oder ähnliches kennenlernen kannst? Da hättest Du doch bei einem anfänglich fachlichen Austausch alle Möglichkeiten einer Frau auch menschlich näher zu kommen. Für die Hormone kannst Du ja Dein normales Game weitermachen. Aber auch da kann es schneller krachen, als Du denkst. Meine derzeitige feste Beziehung war zunächst nur als ein weiteres Eisen in meinem Feuer gedacht... 😉

Das scheint das gleiche zu sein wie mit den Emanzen. Kannte mal eine, die gab soagr offen zu, dass ihr nichst anderes übrig geblieben sei, weil sie keinen Mann abgekriegt habe. War der Typ dickes Mädchen, mit denen es sich ja bekanntlich so verhält wie mit Mofas: mann kann viel Spaß damit haben, wird aber ungern mit ihnen von den Kumpels gesehen. Ich hätte sie ganz gerne mal angebaggert, aber damals war ich fest in der beziehung zu meiner jetzigen Ex und das Mädel gehörte mehr oder weniger zu unserem Umfeld. Es ist immer gut, daran zu arbeiten, ein echter Mann zu sein. Und der Weg zu den Quellen führt immer gegen den Strom. Anders zu denken als die Mehrheit bringt Dich meist weiter.

Ob das der Fall ist, oder nicht, beschädigte Mädels oder nicht - Wenn Du permanent daran arbeitest, der beste Mann zu sein, der Du sein kannst und andere Menschen nach Möglichkeit besser zurücklässt als Du sie vorgefunden hast, wird es auch bei den Frauen flutschen. Letztendlich bietest Du mit Deiner Arbeit an Dir selbst zwar zunächst den Damen etwas, daneben und vor allem aber Dir selbst. Was in den Klassen 30 bis 50 und etwas darüber besser oder schlechter geworden sein mag, weiß ich nicht. In meiner Klasse, die darüber beginnt, sind jedenfalls tolle Mädels zu finden. Bin ja gerade mit einer in einer Eins-zu-Eins-Beziehung, die deutlich Richtung LTR geht und kann mit der Tschai voll zufrieden sein. Es wäre daneben auch noch genug Auswahl da, hatte zuletzt neben ihr noch zwei interessante Projekte laufen und noch Eisen im Feuer in Form von WhatsApp-Kontakten. Direkt ein wenig schade, dass ich ein so vielversprechendes Portfolio abstoßen musste... 😉

Na, wie wohl? Sie will mit ihm ficken...

Die Kunst der Verführung hat es immer gegeben und wird es wohl immer geben. Wenn auch die Gelegenheiten, wo man Frauen trifft von Zeit und Kultur abhängen, ist der Ablauf nach dem Herstellen des Kontakts sozusagen naturgegeben: Mit Attraction Interesse wecken, Rapport und Comfort erzeugen, körperlichen Kontakt herstellen und eskalieren bis zum KC und FC. Dadurch, dass die Menschen, speziell auch die Kids, mehr und mehr vereinzeln, sind aber derzeit die Möglichkeiten, sich physisch zu begegnen, eingeschränkt. In den 70ern gab es überall in den Wohngebieten Stellen, wo wir Kids rumhingen: Spielplätze, Parkanlagen und dergleichen. War man frech genug, konnte man mit seinem Moped kommen und direkt in so eine Gruppe reingrätschen. Auf jeden Fall aber konnte man über jemanden den man von anderswo kannte - Schulkamerad etc. - in so eine Gruppe kommen. Und dann gab es eben jeweils allerhand neu Mädels, bei denen man sein Glück versuchen konnte. Heute sehe ich so was nirgends mehr. Was man noch manchmal sieht, sind Grüppchen von Kids, die vor einem Supermarkt oder an einer Tanke vorglühen.

Gute Frage. Zu meiner Jugendzeit waren Motorradfahrer typischerweise in den 20ern, heute eher in den 60ern. Man nimmt liebgewonnene Gewohnheiten und dergleichen offenbar mit auf seinen Lebensweg. Ich habe folgende Erfahrung gemacht: Ich ging als ich 58 war, mit einer Frau spazieren, mit der ich bereits ein paar Dates hinter mir hatte, bei denen ich brav meine Finger bei mir gelassen hatte, selbst als ich mit ihr allein im tiefen Wald in meiner damaligen Jagdelegenheit war. Ich beschloss, nun endlich mal den Körperkontakt herzustellen. Und zwar machte ich das genau so, wie ich es bereits als Teenager zu tun pflegte: Ich ging neben ihr und streifte wie zufällig immer mal wieder ihrer Finger mit meinen. Dann hakte ich zunächst meinen kleinen Finger in den ihren und nahm sie dann etwas später komplett an der Hand. Schließlich wandte ich meinen alten Spezialgriff an: Ich legte meinen rechten Arm um ihre Schulter, griff mit meiner linken Hand hinter meinem Rücken nach ihrer linken Hand und legte ihren linken Arm um meine Hüfte. Klappte genauso, wie schon über 30, oder gar 40 Jahre vorher, als ich es das letzte Mal so gemacht hatte. Zunächst fand ich das erstaunlich, aber es lässt sich leicht erklären: Genauso wie ich kannte die Dame diese oder ähnliche Vorgehensweisen vermutlich aus ihrer eigenen Teenagerzeit und reagierte so wie bereits damals, wenn ein Junge ihr hinreichend sympathisch war. Will sagen: Die heute älteren PUA gehen vermutlich auf die gleichen Frauen wie vor zehn Jahren und die sind halt auch zehn Jahre älter. Was bei ihnen damals funktioniert hat, funktioniert bei ihne nauch heute noch. Never change a running system... Warum die jüngeren es nicht auch so machen, kann ich mir auch nicht wirklich erklären. Möglich, dass die Kids immer weniger weggehen und hinter ihren Handies vereinzeln. Womöglich ficken die nicht mal mehr, die Zahl der Incels steigt ja wohl derzeit immer noch. Denkbar. Womöglich könnte gar der Fortbestand der Menschheit in den Industrieländern davon abhängen... 😉

Nein. Nicht der Meinung, sondern der Überzeugung. Man muss allerdings etwas Übung im kognitiven Lesen von Sätzen mit mehr als drei Worten haben, um meinen Ausführungen folgen zu können. BTW: Wenn Du schon mit Modewörtern um Dich wirfst, könntest Du sie dann bitte auch richtig verwenden? Danke. Aha. Da haben wir es: Frauen sind eben nicht notgeil in dem Sinne wie es Männer sind. Wenn eine Frau vor Geilheit fast platzt, richtet sich das in aller Regel auf einen ganz bestimmten Mann. Denn natürlich kann man den Trieb einer Frau so anregen, dass sie unbedingt Sex mit einem will. Aber eben nur mit dem speziellen Mann, den ihr Instinkt gerade als extrem "zeugungswürdig" erkannt hat. Einem notgeilen Mann ist alles recht, was seinen Schwanz einklemmt. Notfalls die nächste Türspalte. Und genau dieser Unterschied resultiert aus den beiden unterschiedlichen Fortpflanzungsstrategien von Frauen und Männern. Es ist bei Diskussionen üblich, Behauptungen zu begründen. Da muss man auch mal weiter ausholen, besonders, wenn man feststellt, dass die Fakten, auf die man sich bezieht, offenbar nicht allgemein bekannt sind. Nicht jeder hat LDS und andere grundlegende Texte über die Funktionsweise der menschlichen Sexualität gelesen. Und desderwegen gibt es auch hier noch populäre Irrtümer über Sexualität und Partnerschaft. Sorry, habe ich. Aber man sollte lesen, verstehen und Argumentationsketten folgen können, um das zu erkennen. Wer für das Erreichen von Zielen jedoch Patentrezepte, Zauberformeln und magische Pülverchen sucht, der ist dort falsch, wo sachlich und fundiert informiert und diskutiert wird. Das gilt unabhängig davon, ob man gut im Konstruieren von Werkzeugmaschinen oder im Frauen aufreißen werden will. Wer sich nicht die Mühe machen möchte, dass zu studieren, zu werten und für sich zu verarbeiten, was hier und anderswo im Netz sowie in der Literatur zum Thema "Erfolg bei Frauen" so alles kostenlos oder preisgünstig zu finden ist, musst Du halt für teuer Geld einen Kurs "Wie Du ab morgen bei jeder Frau nach dreieinhalb Minuten Deinen Prengel drin hast, auch wenn Du heute noch der letzte Heuler bist" buchen. Eine Sache wirst Du dabei ganz sicher lernen... 😉

Nein. Das zeigt die tägliche Erfahrung, wurde aber auch experimentell bestätigt: Wenn eine Frau eine Anzahl Männer fragt, ob sie mit ihr spontan Sex haben wollen, erzielt sie einen hohen Prozentsatz an treffern. Umgekehrt ist aber fast keine Frau bereit, spontan mit einem Mann Sex zu haben, der sie direkt darauf anspricht. Nicht unbedingt. Hier kannst du auch abwarten und ihre Fantasie trägt dich u.U. von alleine in ihr Bett. Daher, nicht soviel labern als Mann und damit u.U. ihre Illusion zerstören. Social Proof ist für den weiblichen Sexualinstinkt ein starker Indikator für Überlebensfehigkeit, sprich: macht einen Mann sexy. Für Status gilt das ebenfalls. Wenn Du solche High Values überzeugend faken kannst, wirken sie genauso wie echte Indikatoren für den Wert eines Mannes auf die Instinkte einer Frau. Instinktgesteuert heißt nicht, dass sie Nachwuchs um jeden Preis haben muss. Ihr Instinkt leitet sie zum vermutlich höchstwertigen verfügbaren Mann und verhindert auch den Sex mit einem Mann, der einen gewissen Mindeststandard nicht erreicht. Sprich: Er lässt sie erstmal abwarten, damit sie nicht eine kostbare Eizelle (genauer gesagt: eine von wenigen Möglichkeiten in ihrem Leben, ein Kind zu haben) mit suboptimalen männlichen Genen zu verbinden, wenn die Chance besteht, dass noch ein besserer daher kommt. Kommt keiner, wird der Mindeststandard gesenkt. Ein suboptimales Kind ist besser, als die vertane Chance, ein Kind zu bekommen. Das zeigen die Untersuchungen zum sexuellen Marktwert von Frauen und Männern: Sinkt dieser bei einer Frau mit dem Alter, ist sie bereit, Sex auch mit weniger attraktiven Mänern zu haben. Partnerschaft ist eine ganz andere Baustelle und muss absolut nichts mit Attraktivität zu tun haben. Es kann durchaus auch aus rein rationalen Gründen geheiratet werden, denke nur an Zweck und Zwangsehen. Vermutlich nichts besonders sinnvolles: Wenn Du im Wald drin bist, siehst Du ihn nicht, sondern lediglich Bäume. Sprich: Deine - defintiongemäß unbewussten - instiktiven Bewegründe kannst Du allenfalls nachvollziehen, wenn Du Dich gewissermaßen von außen betrachtest. Das sind die sogenannten Beta-Provider, Männer die von Frauen aus Gründen der Zweckmäßigkeit gehalten werden. Diese armen Wichte sind aber für ihre Frauen sexuell unattraktiv und bekommen, wenn überhaupt, nur widerwillig gewährten und schlechten Sex. Das klingt auch nach Manipulation. Was es natürlich auch. Wo ist das Problem? Ich meine nicht das moralische, sondern das mit der Stringens der Argumentation. Natürlich beeinflusst die soziale Ordnung den Rahmen, in dem Sexualität und Fortpflanzung stattfinden: In der Gesellschaft der altsteinzeitlichen Jäger und Sammler herrscht ein vollumfänglicher Kommunismus: Jeder tut, was er kann und jeder bekommt, was er braucht. Die gemeinsam erworbene Nahrung wird gemeinsam verzehrt. Soziales ist kollektiv: Alle Männer beschützen gemeinsam alle Frauen und Kinder. Gekuschelt wird vermutlich auch kollektiv, alle zusammen. (Übrigens findet sich das Beschützen jeder Frau in ritualisierter Form auch heute noch in unseren Umgangsformen: Dinge wie "der Herr geht auf der Straßenseite des Bürgersteiges" oder "der Herr betritt ein Lokal vor der Dame" sind nichts anderes als Beschützen der wertvolleren und wichtigen weiblichen Exemplare. Und der wohlanständige Gesellschaftstanz ist nicht weiter als die moralisch akzeptable Sublimation der Paarung mit augenblicklich attraktiven Partnern) Die Wahl des Sexpartners ist eine Entscheidung von Fall zu Fall - die Frau wählt den im Einzelfall attraktivstens (=genetisch wertvollsten) verfügbaren Mann. Für Ehe und Familie gibt es keinen Bedarf, weil es praktisch keinen Privatbeitz gibt. (Und deswegen auch keinen Diebstahl.) Ehe und Familie kommen mit dem Besitz in die Welt, genauso wie eine soziale Ordnung, die nach Besitzenden und Besitzlosen unterscheidet. Wenn es Besitz gibt, funktioniert der Kommunismus, also das Teilen der Dinge nur noch innerhalb der familiären Gemeinschaft; in einer Horde wie bei den Jägern und Sammlern wird das schwierig. Unter Wildnis-Bedingungen ist die Größe der Familie ein wichtiger Überlebensfaktor. Eine große Familie - viel Arbeitskraft und Wehrhaftigkeit - bekommt ein Mann am schnellsten mit mehreren Frauen. In der Bibel kannst Du nachlesen, dass zu Moses Zeiten und früher, als die Israeiliten noch nomadisierende Hirten waren, Polygamie üblich war. Später, zur Zeit des Neuen Testamentes findest Du, dass Monogamie üblich ist. Die Juden waren jetzt nämlich - nicht zuletzt durch die römische Besatzung - zivilisert und lebten auch teilweise schon in einem urbanen Umfeld. Unter diesen Umständen bildet sich die monogame Familie heraus, die bei uns bis in unsere Zeit die Regel ist. Männer die es sich aufgrund ihrer Stellung leisten können, betreiben aber nach wie vor, mehr oder weniger versteckte Polygamie: Ein germanischer Bauer hat eine rechtmäßige Ehefrau, bumst aber lustig auch seine Sklavinnen. Der Bauer hat ebenfalls seine Bäuerin, mit der er verheiratet ist, bumst daneben aber auch seine Mägde. Der (entsprechend wohlhabende) Bürger der Wilhelminischen und Weimarer Zeit ist ebenfalls mit einer Frau verheiratet, fickt aber auch seine weiblichen Hausangestellten und geht fleißig in den Puff. In der Arbeiterklasse der damaligen Zeit wurde übrigens schlimmer durcheinandergefickt als heute bei uns. Lies mal die Josephine Mutzenbacher und die Hurengspräche von Heinrich Zille. Partnerschaft und Ehe müssen nichts mit sexueller Anziehungskraft und Liebe zu tun haben. Sie können durchaus überwiegend oder gar vollständig auf rein rationalen Erwägungen beruhen. Lies mal die Bauerngeschichten von Ludwig Thoma, da geht es viel um die Ehepartnerwahl im ländlichen Bayern des späten 19. Jahrhunderts: Sach mus zu Sach kommen, Schöneit vergeht, Hektar besteht... Denke an Zwangsehen bei gewissen Mitbürgern mit Migrationshintergrund, an Ehen, die geschlossen wurden, weil man die Dame geschwängert hatte und dergleichen. Heute sind wir durch die sexuelle Freizügigkeit in einer Situation, das Sex auch außerhalb der Ehe gesellschaftlich akzeptabel ist. Wir können nach Romanzen, Abenteuern und One Night Stands suchen, ohne dass Partnerschaft, Ehe und Familie eine Rolle spielen. In diesem Bereich gelten dann praktisch wieder die Instinkte der Altsteinzeit: Der attraktivste Mann darf die meisten Mädels ficken. Heute wie in der Altsteinzeit geht es beim Ficken gedanklich nicht um die Kinderzeugung, sondern um die Geilheit. Und während in der Altsteinzeit die Kinder als Folgen der Geilheit eben kamen und willkommener Zuwachs der Horde waren, haben wir heute die Möglichkeit, sie zu vermeiden, wenn wir keine wollen. Ich kann Dir jetzt nicht sagen, mit was ich mich verknalle. Ich vermute aber, dass das eher Bauchgefühl ist. Wenn ich ein Schlagwort über meine derzeitige Beziehung setzen müsste, wäre das: "Vertrauen". Meine Liebste und ich haben uns von Anfang an vertraut, ohne uns zu kennen. Wäre das beim Menschen so, hätten Frauen nur 2 - 3 Tage (max. 10 - 12 Tage?) Lust auf Sex. Ist aber nicht so. Sex ist Bindung und hat beim Menschen eine starke soziale Komponente und ist nicht nur und ausschließlich zur Fortpflanzung da. Wieso? Brunftzeiten hast Du nur bei Tieren, bei denen die Aufzucht der Jungen von den Jahrezeiten abhängig ist. Bisamratten z.B. kriegen das ganze Jahr Junge. Hasen haben eine Saison von Frühjahr bis Herbst. Karnickel ficken auch das ganze Jahr und der Eisprung wird durch den Deckakt ausgelöst - die Geilheit zum Zwecke der Fortpflanzung ist also permanet da. Natürlich hat beim Menschen die Paarung auch eine soziale Komponente. Paare eichen sich gewissermaßen beim Sex immer wieder aufeinander, so seh ich das jedenfalls. Wenn Du an Gott glaubst, ist die monogame, lebenslange Partnerschaft, das, was er für den Menschen als Lebensform vorgesehen hat. Aber auch Atheisten werden bestätigen, dass sie funktioniert, wenn man sie richtig hinkriegt. Männer wie Frauen finden ganz viele andere attraktiv. Das "breite Streuen" ist in meinen Augen ein hartnäckiger Mythos und nimmt Männer damit schön aus der Verantwortung. "Warum? - Du weißt schon, meine Biologie". Wie billig ist das denn? Was genau willst Du damit sagen? Wie gesagt: Menschen, die Kinder wollen, heiraten in den meisten Fällen. Wenn es mit der Liebe vorbei ist, bleibt der Mann oft, weil er betaisiert und dem Oneismus verfallen ist. Und die Frau behält ihn als Beta-Provider. Diese Sichtweise deckt sich übrigens auch recht gut mit dem, was Esther Vilar in ihrem Buch "Der Dressierte Mann" schreibt.

Sorry. habe ich bei meiner Antwort zum Topic übersehen und deswegen nicht gleich beantwortet. Wenn ich Offi spiele bin ich seitdem ich bei Shadowlands kurz vor dem Launch von Dragonflight dort wieder eingestiegen bin auf Nethersturm. Außerdem Classic WotLK auf Patchwerk. Ich spiele aber auch auf zwei Privatservern: Rising Gods (Wrath of the Lich King) und Maelstrom (Cataclysm). In letzter Zeit habe ich auf Maelstrom gespielt, das kann sich aber auch ändern.