Onkeltom11

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Alle erstellten Inhalte von Onkeltom11

  1. online dating ist generell Verarsche. 1 % bangt, der Rest hängt in der Dauerwarteschleife. klar findet auch mal ein blindes Huhn ein Korn, aber insgesamt ist es total ineffizient und somit letztlich zeit- und Geldverschwendung.
  2. Hallo sorry Text wird was länger, ich (32) war die letzten 2 Wochen in Apulien (Stiefelabsatz Italiens) unterwegs. Ich hatte mir vorher eine Reiseroute überlegt, die ich teils mit dem Zug, teils mit einem Leihauto zurücklegte. Gestartet bin ich in Bari, von dort aus ging es nach 2 Tagen mit dem Zug weiter nach Lecce. In Lecce nahm ich an einer Free Walking Tour teil. Für die, die das nicht kennen: man trifft sich an einem vereinbarten Treffpunkt in der Stadt mit einem Tourguide und läuft mit diesem durch die Stadt, während er den Touristen dies und das erklärt. Am Ende gibt man ihm dafür so viel Geld wie man für angemessen hält. Die Tour dauerte ca. 2 Stunden. An der Free Walking Tour nahm auch ein Mädel (25) teil, das mir ganz sympathisch erschien. Ich sprach es nach ca. 15-20 Minuten auf Englisch an mit der Frage, wo sie herkäme. Stellte sich heraus, dass sie aus Deutschland ist und sogar bei mir aus der Nähe in NRW kommt. Also quatschten wir während der Tour immer mal wieder miteinander. Als sich die Gruppe auflöste, blieben wir zusammen und gingen noch gemeinsam durch die Stadt. Wir setzten uns irgendwann auf eine Treppe vor einer Kirche und redeten ca. 1-2 Stunden über alles mögliche. Bereits hier merkte ich, dass sie eine kluge, aber eher reservierte Person ist. Die Frau war bereits seit 2 Wochen in Italien und hatte sich zunächst Sizilien und Kalabrien angeschaut. Beiläufig erwähnte sie, dass sie vor 3 Tagen, also bereits während der Reise, am Telefon mit ihrem Freund Schluss gemacht habe, da sie an Weihnachten des letzten Jahres gesehen habe, dass dieser eine Dating App auf seinem Handy installiert habe. Dies war ihr nach einiger Bedenkzeit dann zu viel des Guten. Die beiden hatten eigentlich vor, sich an der Amalfiküste (südlich von Neapel) zu treffen und dass er sie auf ihrer Reise vom Süden in den Norden ein Stück begleitet. Daraus wurde nun nichts mehr, denn die Beziehung war beendet und der (gemeinsame) Urlaub storniert. kurze Charakterisierung ihrer Person: - 25 Jahre, Masterarbeit abgegeben, jetzt auf Reisen bevors ins Arbeitsleben startet. - Uni Master VWL - Mittelschichtskind, Eltern und eine Schwester in Deutschland, Rest der Familie in Polen - intelligent, introvertiert, beobachtet und hinterfragt viel, schreibt (Reise-)Tagebuch - gläubig erzogen worden (Eltern konservative Katholiken, die erst als junge Erwachsene aus Polen nach Deutschland kamen) Irgendwann fragte ich sie, wie nun ihre weiteren Reisepläne aussähen, worauf sie sagte, dass sie für morgen noch keine Unterkunft habe und auch nicht wüsste, wohin es für sie gehe. Da ich für den nächsten Tag ab 11 Uhr einen Mietwagen hatte, bot ich ihr an, sie mitzunehmen. Sie erkundigte mich nach meiner Reiseroute und sagte, das passe ihr ganz gut und sie würde gerne mitkommen. Wir verabschiedeten uns kurz danach (das war so gegen 16 Uhr), da sie für die eine Nacht noch von dem einen Hostel in ein neues umziehen musste und ihre Sachen von A nach B bringen wollte. Wir sagten aber, dass wir uns ja abends zum Essen in der Stadt treffen könnten, was wir auch taten. Bereits hier merkte ich, dass wir einen ähnlichen Humor haben, wir lachten viel und hatten einen guten Vibe. Am nächsten Morgen erschien die Dame wie verabredet um 10:30 Uhr an meinem Hostel, aus dem ich kurz zuvor ausgecheckt hatte. Wir gingen gemeinsam zum Autovermieter und holten das Auto ab. Wir fuhren zunächst einen Ort an (ca. 1:30 h Fahrt), machten dort ein paar Fotos und schauten uns alles an und dann zurück zum Auto. Dann setzten wir unsere Fahrt zum eigentlichen Ziel (weitere 2 h Fahrt) ganz im Süden Apuliens fort, wo ich meine nächste Unterkunft gebucht hatte. Während der Autofahrten führten wir Gespräche über alles mögliche und lernten uns besser kennen. Teilweise hörten wir auch einfach ihre oder meine Playlist und sangen gemeinsam die Lieder mit. In Leuca angekommen, wollte die Dame zunächst ins gleiche Hotel wie ich, aber es war kein Zimmer mehr frei und so wich sie auf ein anderes Hotel aus. Ich bot ihr an, notfalls bei mir übernachten zu können, was sie jedoch nicht tat. Wir blieben insgesamt 3 Nächte an dem Ort und trafen uns jeden Tag um am Strand zu chillen, für eine Bootstour und zum Essen. Einmal beobachteten wir nachts am Strand den Sternenhimmel und wir philosophierten über den Sinn des Lebens, ein anderes Mal zeigte ich ihr den Sonnenuntergang an einem schönen Aussichtspunkt, den ich abends zuvor entdeckt hatte. Ich wollte uns beide etwas in Stimmung zu bringen, wollte jedoch nichts überstürzen, da sie erst frisch getrennt war und auch recht schüchtern und introvertiert ist und ich für meinen Teil auch erst mal herausfinden wollte, was ich genau von ihr möchte. Denn eigentlich ist sie optisch nicht 100 % mein Typ. Aber menschlich hat es wunderbar gepasst zwischen uns. Beim Sonnenuntergang redeten wir auch über frühere Beziehungen. Stellte sich heraus, dass die Trennung von ihrem ersten Freund sie damals sehr mitgenommen hat und sie monatelang nich damit klar kam. Hatte den Eindruck, dass sie der ersten Beziehung immer noch hinterherhängt, weil sie bisschen Tränen in den Augen hatte als sie das erzählte, obwohl es bereits 4-5 Jahre her ist. Am Morgen, als wir auschecken mussten, war ich noch ohne Plan wohin, da mir die Unterkunft, die ich als Nächstes ansteuern wollte, das Zimmer storniert hatte. Also entschieden wir gemeinsam, wo es hingeht. Wir fuhren wieder ein Stück Richtung Norden in einen Ort an der Adria. Dort angekommen, suchten wir gemeinsam eine Unterkunft für die nächste Nacht. In der Unterkunft angekommen, erkundigten wir uns nach den Preisen für ein Zimmer. Stellte sich heraus, dass wir mit 80 Euro pro Nacht pro Zimmer dabei wären. Ich schlug vor, sich ein Zimmer zu teilen und den Rest des Geldes lieber fürs Essen auszugeben. Sie wollte aber mal wieder getrennte Zimmer. Egal. Ich brachte erst mal das Auto in Sicherheit, nachdem ich vom Hotel eine Anleitung fürs Parken erhalten hatte. Als ich wiederkam, sagte sie, sie habe „das Zimmer“ schon bezahlt. Offenbar hatte sie sich also kurzfristig entschieden, dass wir die Nacht doch im selben Zimmer verbringen sollten. Wir gingen erst mal an der Promenade was essen, dann zum Strand und dann chillten wir bis zum Abendessen noch was im Zimmer. Abends gingen wir noch mal was essen und tranken ne Flasche Wein zusammen. Vorm und beim Abendessen führte sie 2 Shittests durch, die ich - würde ich sagen - beide bestand. Der eine war eine Art Geduldstest, als sie, kurz nachdem wir Platz genommen hatten, wieder aufstand um den Anruf ihres Papas anzunehmen und mich dafür ca. 15 Minuten alleine am Tisch sitzen ließ, noch bevor wir unser Essen bestellten. Der andere bestand darin, dass sie meine eigensinnige Angewohnheit, die Pizza von innen nach außen zu essen, sodass ein „Loch“ in der Mitte entsteht, (scherzhaft) als psychopathisch bezeichnete, davon ein Foto machte und dieses meinen Eltern schicken wollte. Ich sagte „mach doch, die wissen eh schon, dass ich gestört bin“ und wir lachten darüber. Als wir nach dem Abendessen wieder im Hotelzimmer waren, legte ich mich auf dem Bett hinter sie und fing an sie zu befummeln und am Hals zu küssen. Zunächst ließ sie dies zu, stand dann aber irgendwann auf und sagte, sie brauche einen Moment für sich. Sie ging für ca. 10 Minuten auf den Balkon. Als sie wieder rein kam, sagte sie, sie habe ein schlechtes Gewissen ihrem Ex-Freund gegenüber und sei noch nicht so weit. Ich sagte, dass ich sie nicht unter Druck setzen wolle und dass alles in Ordnung sei. Sie sagte 2 x, sie glaube, dass ich keine schlechten / bösen Absichten habe (was ist damit an der Stelle eigentlich gemeint?) Wir quatschten dann noch den ganzen Abend bis spät in die Nacht. Wir führten wirklich sehr deepe Gespräche. Sie wollte alles über mich wissen und ich alles über sie. Ich habe selten einer Frau so viel anvertraut und innerhalb so kurzer Zeit so viel über mich preisgegeben. Ich zeigte ihr auch Familienfotos und alles mögliche. Ich merkte, wie sie über die Tage immer mehr auftaute. Am nächsten Morgen kuschelte ich mich wieder an sie heran, was sie zuließ. Irgendwann lag ich auf ihr und wir begannen uns lang und ausgiebig zu küssen. Ich arbeitete mich dann irgendwann langsam nach unten vor, küsste ihren Bauch und ging weiter runter, zog ihr die Schlafhose runter. Als sie mir durch das anheben ihrer Hüfte das Signal gab, auch ihr Höschen runterziehen zu können tat ich dies und mein Travelbuddy lag plötzlich nackt vor mir. Die Wiese war nicht ganz gemäht, aber es sah durchaus geil aus und ich hätte sie nun gerne gefickt. In dem Moment wurde mir bewusst, dass ich Vollidiot kein Gummi eingepackt hatte…ich fragte sie, ob sie eins mit hätte, was sie verneinte und schelmisch sagte „DU bist doch im Single-Urlaub!“ Ich versuchte auf cool zu erwidern, dass ich mir ja nur das Land hätte anschauen wollen, woraufhin sie nur „Land UND Leute“ sagte und wir lachten. Es war aber in dem Moment klar, dass es keinen Sex geben würde. Auf die Idee, sie zu fragen, ob sie je nach Zyklusphase vielleicht auch ohne Gummi ficken könne, kam ich leider nicht. Ich fing dann an sie wieder zu küssen und begann sie zu fingern. Sie wurde innerhalb kurzer Zeit sehr feucht unten und fand es spürbar geil. Leider hatte ich durch den Stress mit dem Gummi mittlerweile meinerseits Probleme, einen hochzubekommen. Es kam auch noch hinzu, dass wir schon in 45 Minuten das Auto in Lecce zurückgeben und noch eine halbe Stunde dorthin zurückfahren mussten. Also alles irgendwie suboptimal. Also wurde das ganze kurzerhand beendet. Wir zogen uns an, packten unsere Koffer und verschwanden aus dem Hotel. Ich bot ihr an, mich zu meiner nächsten Reisestation in Polignano zu begleiten, woraufhin sie sagte, sie überlege es sich und würde erst mal den Ort auschecken. Als sie dies auf der Autofahrt getan hatte, sagte sie, das wäre nicht so ihr Fall und sie würde gleich weiter nach Bari durchfahren, um von da aus nach 1-2 Tagen weiter nach Rom zu fahren. Wir stiegen in Lecce noch in den gleichen Zug. Sie musste 2 Stunden fahren, ich ca. 1:20 Stunden. Wir quatschten noch die ganze Zeit, aber dann war’s irgendwann vorbei und ich musste raus. Ich sagte bei der Verabschiedung noch, dass wir uns ja in Deutschland noch mal wiedersehen könnten. Sie bejahte dies und sagte, dass wir ja nicht weit auseinander wohnten. Ich fragte sie abends noch, ob sie gut angekommen sei und sie bedankte sich, dass ich sie „Fremde“ mitgenommen habe. Seit dem nicht mehr viel geschrieben. Nun noch bisschen hin und her und am Samstag „guten Flug“… das übliche. Jetzt die Fragen: Was hätte ich besser machen können? Was war gut, was war schlecht? Hab ich’s verkackt weil ich sie nicht gefickt habe oder ist sie nicht mitgekommen, weil sie es bereut hat, überhaupt so weit gegangen zu sein so kurz nach der Trennung? War ich ne Art Rebound Typ nach ihrem Ex? Soll ich sie noch mal anschreiben oder lieber sein lassen? Wie wahrscheinlich ist es, dass man sich noch mal wieder sieht? danke fürs Lesen!
  3. Ok, soll ich es kürzen oder so stehen lassen?
  4. 1. Mein Alter: knapp ü 30 2. Alter der Frau: knapp u 30 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 0 Hallo, folgende Situation: Ich habe eine Arbeitskollegin, die im selben Team wie ich arbeitet und wir haben beruflich dementsprechend viel Kontakt. Da bei uns aber das Arbeiten im Homeoffice nach wie vor sehr ausgeprägt ist, sehen wir uns nur selten im Büro, dafür umso mehr in Meetings / Telefonaten. Wir sind beide verheiratet. Kurioserweise kam es bei unseren beiden Ehen in diesem Jahr zur Trennung vom Partner. Ihre wie auch meine Ehe (Trennungsjahr läuft noch) endeten kinderlos und wir leben inzwischen beide vom Ex-Partner getrennt. Im Laufe des Jahres erfuhr ich von ihrer Situation, die echt übel ist. Sie zog nach einem längeren hin und her die Reißleine und verließ ihren Ex aus für mich verständlichen Gründen. Sie zog daraufhin auch aus einem Kaff etwa 200 km von ihrer Heimatstadt entfernt zurück in ihre alte Heimat, wo auch ihre Geschwister und Eltern leben, zu denen sie ein gutes Verhältnis hat. Bei mir war es ebenfalls nicht einfach, da ich hintergangen wurde. Meine Frau erzählte mir im April dieses Jahres, dass sie vor ca. 4 Jahren, noch bevor wir verheiratet waren, schwanger von mir war und ohne mich einzubeziehen eine Abtreibung durchführte. Zwar erklärte sie mir die Gründe dafür (hatte angeblich Angst, ich würde denken, sie wolle mir ein Kind unterjubeln und ich würde mich dann von ihr trennen), jedoch war der Vertrauensbruch für mich zu groß und nach einer ersten Phase des Verdrängens sehr verletztend, sodass es auch in unserem Fall neben anderen Schwierigkeiten, die wir hatten, zum Ende der Beziehung kam. Nachdem meine Kollegin mir ab ca. Sommer dieses Jahres von ihrer Situation erzählte und ich in meinem Fall zunächst nur allgemeine Gründe für die Trennung („unterschiedliche Vorstellungen“) anführte, zog ich vor einigen Wochen nach und berichtete ihr im Detail, wieso es in meiner Ehe nicht geklappt hat. Sie reagierte betroffen und empathisch und zeigte Verständnis für meine Situation. Wir haben uns, als sich der Kontakt ab Sommer dieses Jahres etwas intensivierte, zunächst nur viel über unsere ähnliche missliche Ehesituation ausgetauscht. In den Wochen vor Weihnachten wurden unsere Gespräche aber zunehmend persönlicher und es ging eher über Hobbies, Interessen und solche Dinge. Dabei telefonierten wir teilweise weit über eine Stunde, wobei der berufliche Anlass der Telefonate meistens nach 10-15 Minuten geklärt war und es danach nur noch um Privates ging. Sowohl sie als auch ich haben noch an der Trennung zu arbeiten, wobei sie das aktiver angeht (Selbsthilfegruppe), als ich (eher Verdrängung, Hobbies nachgehen, Freunde treffen). Bei ihr läuft wohl auch noch eine unschöner Rosenkrieg mit ihrem Ex und die beiden kommunizieren nur noch anwaltlich, um die Trennungsfolgen zu klären. Bei mir und meiner noch-Frau lief bzw. läuft es zum Glück entspannter, da wir uns ohne Anwalt über die Trennungsmodalitäten einigen konnten. Jedenfalls wollen weder meine Kollegin noch ich uns gleich in die nächste Beziehung stürzen. Ich bin demnächst auch erst mal 2 Monate beruflich im Ausland und habe ihr gegenüber angedeutet, die Zeit im Ausland als willkommene Ablenkung für das zu sehen, was dieses Jahr passiert ist und Abstand gewinnen zu wollen. Auch sie deutete an, dass alles, was jetzt beziehungstechnisch käme, eine Art Lückenfüller sei. Dennoch gefällt die Kollegin mir. Wir verstehen uns bisher ganz gut und sie passt auch optisch in mein Beuteschema. Zwar war meine Ex auch sehr hübsch und ich habe die Erfahrung gemacht, dass das zwar durchaus schön ist, aber es ist offensichtlich nicht alles. Jedenfalls fragte ich die Kollegin vor 2 Wochen oder so, ob wir mal private Kontaktdaten austauschen wollen, was sie sofort bejahte. Ich überlegte, ob ich mich an den Feiertagen mal über ihre private Nummer bei ihr mit Weihnachtsgrüßen melden sollte, was ich letztlich aber nicht tat. Gestern kontaktierte ich sie aber wieder mal über unser Chatprogramm auf der Arbeit und da bei uns zwischen den Feiertagen dieses Jahr eher tote Hose ist, schrieben wir nachmittags etwas hin und her. Kurz vor Feierabend verabschiedete ich mich mit dem Vorschlag, sich mal privat zum Quatschen treffen zu können. Sie stimmte zwar zu, wobei es recht unkonkret blieb, d.h. kein Datum / Uhrzeit. Also nur so im Sinne von „ja können wir gern mal machen“. Ich frage mich, ob es sich lohnt, bevor ich ins Ausland gehe (in ca. 3 Wochen) mal konkret ein Treffen vorzuschlagen. Wie würdet ihr die Situation einschätzen? Lohnt sich das überhaupt? Was soll dabei rumkommen? Einerseits mag ich sie ganz gerne und ich glaube sie mag mich auch, andererseits kennen wir uns halt auch noch nicht wirklich gut. Zudem die Sache mit der Trennung, die für uns beide noch sehr frisch ist. Und dann ist da noch das Thema Arbeitskollegin (Stichwort: Don‘t f*ck the Company). Sollte sich etwas anbahnen oder es halt auch nicht (mehr) funktionieren zwischen uns, wäre es halt die direkte Kollegin, was sicherlich unentspannt ist. Andererseits könnten wir aufgrund der Masse an Homeoffice eine Affäre / Beziehung wohl problemlos vor den Kollegen verheimlichen, sofern wir es beide geheim halten wollen. Zudem wechselt man bei uns auch immer mal die Abteilung und bleibt idR nicht ewig im selben Bereich tätig, sodass sich das Thema „direkter Kollege“ bald eh erledigt haben könnte. sorry dass es so viel Text geworden ist. Danke fürs Lesen und bin mal über Einschätzungen gespannt .
  5. Sehe ich aber genau so. Für ne neue Beziehung bin ich gerade gar nicht bereit. Hab gestern noch länger mit meiner Ex telefoniert (verstehen uns zum Glück noch ganz gut) und mir hängt die Beziehung und vor allem die Geschichte mit dem Kind echt noch in den Knochen, wie hier auch schon jemand richtigerweise gesagt hat. Alles, was jetzt frauentechnisch kommen würde, wäre nur Ablenkung. Kumpel von mir hat sich kurz nach mir auch von seiner Partnerin getrennt und hatte direkt danach ne andere am Start. Heute hat sie ihn von der Silvester-Party ausgeladen und Schluss gemacht. Typische Rebound-Kurzzeitbeziehung. Ja, das habe ich in der Tat schon gemacht, also das Analysieren und das an Beziehung denken, obwohl ich hier oben schreibe, dass es zu früh käme. Heißt für mich als Neujahrsvorsatz: Die Kollegin bleibt Kollegin und ich nehme mir erst mal Zeit für die Verarbeitung meiner alten Beziehung. Wenn ich wieder in Deutschland bin wird man sehen wies weiter geht. Einen guten Rutsch allerseits!
  6. @Preselect Was möchte ich erreichen? Gute Frage. Ich will sie eigentlich erst mal richtig kennenlernen und dann sehen, ob es was Ernstes werden könnte. Auf Rumgebumse mit ner direkten Arbeitskollegin fahr ich nicht so ab. Und für ne schnelle Nummer ist sie auch kein Typ. Sie ist für mich eher der Typ Frau, mit der du eine Beziehung eingehst oder gar nichts bzw. nur befreundet bist. Also das Gegenteil von nem Partygirl oder ner Attention Bitch, sondern eher konservativ und Familienmensch. War wie gesagt lange mit dem Typen zusammen und auch schon, als sie noch recht jung war, verlobt glaub mit 25 und dann geheiratet. Hatte bestimmt andere Pläne im Leben als mit 30 die Scheidung einzureichen. Glaub sie hat gecheckt, dass ich ähnlich ticke, also ne solide Beziehung suche statt schnelles Gebumse. Unter normalen Umständen wäre ich ja auch noch mit meiner Ex zusammen. Zum Thema „emotionaler Tampon“, also männliche beste Freundin: das sehe ich momentan gar nicht so. Wir hatten anfangs ein rein kollegiales und mittlerweile eher ein kollegial-freundschaftliches Verhältnis. Wenn es um private Themen geht, ist es nicht so, dass sie mich nur mit ihren Problemen vollheult und ich mir alles anhöre und wir dann das Gespräch beenden. Wir kommunizieren absolut auf Augenhöhe. Ich würde es momentan eher als abtasten bezeichnen. Wir sind beide frisch getrennt und müssen erst mal richtig die alten Beziehungen loslassen. Dass sie viele andere Optionen hat, glaube ich auch nicht, da sie lange mit dem Typen verheiratet bzw. zusammen war und erst im Oktober zurück in ihre alte Hood gezogen ist. Wie gesagt, ich bin mir sicher sie mag mich, aber ob’s für mehr reicht müssen wir mal sehen. Mich mit euch hier auszutauschen hilft aber teilweise auch meiner eigenen gedanklichen Klärung und ist daher auch eine Art des Verarbeitens der gescheiterten Beziehung. Bei nem Therapeuten zahlt man da viel Geld für, hier kostet es nur ein paar Tastenanschläge. Von daher gute Sache hier das Forum.
  7. Ja, wahrscheinlich hast du recht. Investiert in dem Sinne hat sie eher nicht. Schade, dann lass ich das lieber..
  8. Dieses „können wir mal machen“, was der Kollege Niemann-N hier als „Never, niemals auf keinen Fall“ bewertet, kam vielleicht auch, weil ich etwas dumm gefragt habe. Hatte kurz bevor ich raus bin aus dem Chat vorgeschlagen, dass wir uns „die Tage mal auf nen Tee treffen“ können, was ja meinerseits auch schon total unkonkret und vage ist. Je nach Interpretation kann „die Tage“ ja heißen tatsächlich innerhalb der nächsten 3-5 Tage ein Treffen zu planen bis hin zu „eigentlich hab ich gar kein Interesse dich überhaupt zu sehen“. Frage wäre also ob ich da jetzt noch mal mit nem konkreten Vorschlag , d.h. Datum / Uhrzeit / Ort kommen soll oder es lieber lassen soll, da Zielsetzung fehlt bzw. beide Parteien momentan offenbar zu sehr mit sich und ihrer Vergangenheit bzw. ihrer näheren Zukunft (Auslandsaufenthalt) beschäftigt sind.