Geschmunzelt

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  1. Da haben wir's dem Staat ja mal richtig gezeigt in dieser Angelegenheit von grundsätzlicher Bedeutung.
  2. Ich würde sagen: Er hat eine Akte abgeschlossen, ohne viel schreiben zu müssen, und dabei hat er noch dafür gesorgt dass alle sich gut fühlen. Was er erreichen musste, denn den Einspruch zurücknehmen geht nur freiwillig. Man sagt jemandem was Nettes, der die Vernunftgründe nicht einsehen kann, anstatt sich mit ihm zu streiten. Ist meist ein ganz sinnvoller Weg, um zu bekommen, was man will.
  3. Kommt immer drauf an. Aber ich bin etwas enttäuscht, dass in Deinem Beitrag nichts von Willkür steht.
  4. Aha... woran merkst Du denn, dass ich keiner bin?
  5. Tja, und wenn man weiß, wovon man spricht, braucht man nicht zu googeln und redet trotzdem keinen Quatsch...
  6. Du hast freie Auswahl. Das Problem liegt vermutlich eher darin, dass Du nicht auswählst.
  7. In den Senaten des Bundesverfassungsgerichts sitzen je acht Richterinnen bzw. Richter. So viel zum Thema keine Ahnung und Schweigen. Und ich bin ziemlich sicher, dass diese die Bedenken nicht teilen.
  8. Normalerweise ist der Grund schlicht und ergreifend, dass man Unrecht hat und das vor lauter Prinzipienreiterei nicht kapiert. Wo habe ich Unrecht? Ist es falsch, dass ich es nicht einsehen will? Das es ein Massenverfahren ist und denen das egal ist, interessiert mich nicht. Mich interessiert nur, dass ich keine Möglichkeit hatte und für deren Fehler werde ich nicht gerade stehen. Wie gesagt - Werde ich verurteilt, habe ich halt Pech. Aber einen Versuch, das ist es mir wert. a) Ich habe schon vor einer ganzen Weile geschrieben, dass es sinnfrei ist, über einen konkreten Rechtsfall zu diskutieren, ohne ihn zu kennen. Das schließt Fälle ein, von denen man nur eine auszugsweise Schilderung durch den Betroffenen kennt. Deshalb kann ich Dir nicht sagen, ob und ggf. inwiefern Du Unrecht hast. Und deshalb habe ich... ...b) auch nicht Dir, sondern jemand anders geantwortet, dass Prinzipienreiter typischerweise nicht vom Staat über den Tisch gezogen werden, sondern schlicht im Unrecht sind. Wenn Du das auf Dich beziehst, ist das Dein Film und nicht meiner.
  9. Normalerweise ist der Grund schlicht und ergreifend, dass man Unrecht hat und das vor lauter Prinzipienreiterei nicht kapiert.
  10. Jetzt hör doch mal mit Deinem Willkürgequatsche auf. Wenn Du Dich nicht auskennst, dann hilfst Du niemandem. Gilt auch hinsichtlich der Bußgelderhöhung. Einfach mal nichts sagen, wenn man nichts weiß.
  11. Und was soll dann das Geheule hier? Dann hat sie ja wohl Recht, und Du stiehlst uns die Zeit, indem Du einen Konflikt darstellst, den es so gar nicht gibt. Was Du willst, ist, nicht auf Deinen Schlendrian hingewiesen zu werden, weil sich das blöd anfühlt.
  12. 1. Im dritten Semester hast Du bestenfalls einen blassen Schimmer davon, wie Uni geht. 2. Deine Mutter macht sich Gedanken, was sie ehrt. 3. Sie fährt aber ihren eigenen Film und Du Deinen. Das muss sie früher oder später kapieren, und Du auch. Weder ist sie für Deinen Erfolg oder Misserfolg zuständig, noch Du für das Ausfüllen der männlichen Funktion in ihrem Leben. 4. Entweder Du sprichst mit Deiner Mutter darüber, dass ihr in einer WG wohnt und nicht in einem Mutter-Kind-Heim, oder Du lernst in Zukunft in einer Bibliothek an der Uni. Da gibt´s auch keine Vorlesungen, dafür eine Cafete mit was zu essen, und Leidensgenossen sind auch meist da.
  13. Sicher, dass ein Haus für 100 - 110 Baukosten ohne Keller ein gutes Investment ist? Ich hab schon Zweifel, ob Du dafür überhaupt was Schlüsselfertiges kriegst. Was Schönes wahrscheinlich nicht - und würde ich auch die Idee mit dem Vermieten mal hinterfragen.
  14. Oder sich fragen, woher der Blog weiß, wie viele Artikel Du schon gelesen hast...
  15. Kinder. Wenn hier jemand fragen würde, wie er seine Gasheizung reparieren muss, würdet ihr ihm doch auch nicht: Ihm vorschlagen, eine Kettensäge zu nehmen oder auf den Gaslieferanten zu schimpfen. Dass der Dödelmann hier mit Halbwissen protzend herumdödelt, kann niemanden überraschen, der seine sonstigen Beiträge gesehen hat, aber das muss doch nicht andere dazu verleiten, gemeinsam mit ihm durch den Märchenwald zu ziehen. Ob die 59,90 das Bußgeld sind oder ein Bußgeld plus Gebühren (wie es normal wäre...), können wir nicht beurteilen. Der erste "Bescheid" könnte ein Verwarnungsangebot gewesen sein. Dazu ist die Behörde nicht verpflichtet, und wenn man nicht drauf reagiert, kommt halt ein Bußgeldbescheid. Und eine gesonderte schriftliche Anhörung war womöglich entbehrlich, weil er den Verstoß bei der Anhörung durch die Polizeibeamten vor Ort eingeräumt hat. Und es kann auch alles ganz anders gewesen sein. Kann man sich viele Gedanken zu machen. Bringt aber nichts, ohne die Schriftstücke und die Ermittlungsakte mal gelesen zu haben. Und ja, lieber TE, es kann teurer werden oder auch nicht. Sich drum zu kümmern war Zeit genug - gab´s niemanden, der auf Deine Post aufgepasst hat? Sicher, dass da nicht noch ein Brief während Deines Auslandsaufenthaltes gekommen ist? Edit: Sei froh, dass bei dem Wendemanöver gerade kein anderes Auto kam, sonst hätte man auch ratzfatz ne Straßenverkehrsgefährdung draus machen können. Das wäre dann richtig ärgerlich gewesen.
  16. Zweifelsohne liegt sie hoch, aber wenn Du die anderen Damen nicht gerade mitbringst, kannst Du den Vergleich kaum ziehen ;). Ruf´ an, wenn Du mal in meine Gegend kommst - ich weiß, wo´s gutes Essen, guten Wein und - wegen des nun dritten Mals ;) - prima Nachtisch gibt, Du Unschuldsengel...
  17. Meiner Erfahrung liegt die Latte bei Business-Ladies im Wesentlichen wie sonst auch :D. Entschuldige bitte, der lag auf dem Elfmeterpunkt. Falls ich mal in Deiner Gegend bin, biete ich natürlich gerne an, mich untertänigst für diesen billigen Witz zu entschuldigen. Und im übrigen habe ich gestern einen wirklich schönen Rotwein aufgemacht. Lieber TE, lass´ das Mädel einfach machen. Wenn sie will, wird sie schon wissen, wie.
  18. Ich halte mal - für Interessierte und für mich selbst - mein Weihnachtsmenu 2014 fest. Selbstgestellte Aufgabe war, 16 Personen auf leicht festliche Weise satt zu machen. Der Aspekt der gesunden Ernährung durfte hintanstehen. Die Idee war außerdem, den Tag des Geschehens so weit wie möglich von Arbeit in der Küche zu entlasten. Zur Verfügung steht eine "normale" Küche (eine Kollegin hatte berichtet, dass im Bekanntenkreis Ihrer Eltern regelmäßig ein großer Truthahn im Gasgrill amerikanischer Provenienz und Größe gart - so ein Ding habe ich nicht). Vorspeise Bruschettasalat: Tomaten vom Fleisch befreien, würfeln. Rote Zwiebeln würfeln. Beides mit Olivenöl und wahlweise Balsamicoessig oder Balsamicocreme sowie etwas Salz und Pfeffer vermengen. Dazu Kräuter. Etwas durchziehen lassen, kurz vor dem Servieren Croutons drunterziehen. Hauptspeise Pulled Pork: Zwei ganze Schweinenacken am Vorabend trocken marinieren (im Netz kursieren verschiedene Vorschläge für die Würzmischung, ist letztlich Geschmackssache). Guter Tipp war, die Braten dünn mit Senf zu bestreichen - hilft beim Geschmack und beim Anhaften der Gewürze. Am Morgen des großen Tages ein paar Schalotten grob schneiden und in einen Bräter legen. Den Rest der Gewürze vom Vortag mit einer Flasche würzigem Bier mischen. Davon etwas mehr als die Hälfte in den Bräter, so dass der Boden nur leicht mit Flüssigkeit bedeckt ist. Die beiden Braten rein, Deckel drauf. Bei einer angestrebten Ofentemperatur von 100 - 110 Grad auf eine Kerntemperatur von 90 Grad garen (Zeitbedarf in meinem Fall ca. 6,5 Stunden bei vorgeheiztem Ofen). Thermometer benutzen! Im letzten Drittel mal nach dem Fleisch sehen und mit ein bisschen von der Marinade oder der ausgetretenen Flüssigkeit übergießen. Wenn fertig, Ofen aus und noch eine gute Stunde ruhen lassen. Nota bene: Das ist insofern nicht ganz original, als Pulled Pork eigentlich ein Grillgericht ist. Im Winter macht´s aber mehr Spaß, sich in die Küche zu stellen als auf die Terrasse. Beilagen: Speckbohnen und kurz angebratene Drillinge mit Meersalz und Rosmarin. Anderes geht natürlich auch, diese beiden Beilagen lassen sich aber so vorbereiten, dass man 16 Teller schnell gleichzeitig fertig bekommt. Nachspeise Spekulatiusparfait: Rezepte für Parfait ergoogeln und die Masse am Vorabend herstellen, in den Gefrierschrank stellen, zum Servieren wieder rausnehmen. Dazu ein paar TK-Früchte mit etwas braunem Zucke und Flüssigkeit andicken. Ich habe noch auf jede Portion nen Löffel Honig getan - geschmacklich gut, aber der Honig ist temperaturbedingt schnell fest geworden. Alles in allem nicht das, was der Arzt zum täglichen Magenfüllen empfiehlt, aber dafür war´s ja auch nicht gedacht.
  19. Richtig, aber da Du selbst nicht an einer vernünftigen Diskussion interessiert zu sein scheinst, geht seine Antwort schon in Ordnung. Du willst provozieren, das hat geklappt - also spiel jetzt nicht den Entrüsteten. Das ist eine so peinlich durchschaubare Strategie, dass man es ohne Fremdscham kaum mit ansehen kann.
  20. Haben sie nicht. Es gibt nur Personen, die zu eingeschränkt sind, sich richtig zu informieren. Es ist aber ganz leicht - Du müsstest nur mal aus der Welt Deiner Vorurteile rausschauen. Tut auch kaum weh!