Tsukune

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Alle erstellten Inhalte von Tsukune

  1. Hey, meiner Meinung und Erfahrung nach kann Sex durchaus die höchste Stufe von Kommunikation darstellen, doch allzu oft ist er einfach nur profaner körperlicher Smalltalk. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man auch auf einer höheren Ebene mit dem anderen eins wird oder der Akt einzig der gegenseitigen Triebabfuhr dient. Oder anders gesagt, für mich macht es einen Unterschied ob ich mich im Busch mit der geilen Partybekanntschaft oder im Bett mit meiner geliebten Partnerin befinde. Ich für meinen Teil empfinde mitunter beispielsweise einen Coachingprozess, ein Gespräch unter engen Freunden oder einen raffinierten Flirt als kommunikativ deutlich intensiver und intimer als den typischen ONS. Herzliche Grüße, Tsukune
  2. Hey Nonoo, im NLP gibt es die Grundannahme, dass Körper und Geist als Teil desselben Systems untrennbar miteinander verbunden sind und sich wechselseitig beeinflussen. Dies wirkt sich genauso aus, wie du es beschrieben hast und wird beispielsweise auch in der Veränderungsarbeit benutzt, um anhand der sichtbaren Physiologie des Gegenübers Rückschlüsse auf sein inneres Befinden bzw. dessen Veränderung zu ziehen. So wird es typischerweise schwer fallen, sich erhobenen Hauptes und mit einem Lächeln auf den Lippen in einen negativen emotionalen Zustand zu bringen. Und vice versa. Und das lässt sich – wie du selbst erkannt hast – hervorragend praktisch anwenden. Herzliche Grüße, Tsukune
  3. Hey fake_mustache, Hier stellt sich für mich die Frage, wer genau "die Menschen" sind. Wenn du den typischen jungen Mann aus dem westlichen Kulturkreis meinst, ja, unter ihnen ist AA sehr weit verbreitet. Weiter im Süden sieht es mitunter völlig anders aus. Und daher sehe ich AA nicht als universell und zeitlos an, sondern als Symptom einer westlichen, konsumorientierten Kultur bzw. Gesellschaft und der damit einhergehenden Erziehung und Programmierung, die einerseits dem Durchschnittsmann seine Eier raubt und ihm andererseits diese psychische Entmannung auch noch durchgehen lässt und perverserweise auch gut daran verdient. Das einzige, worauf sich der Korb auswirkt ist das Ego. Wie gesagt, die angenommenen Konsequenzen sind schlicht Kopfgeburten, entstanden aus einem Glaubenssystem, in dem sich u.a. Hollywoodklischees mit dem Fehlen von echten Rollenvorbildern vermischt haben. Aber daran lässt sich arbeiten. Wie gesagt, über die Entstehung des "Problems" lässt sich streiten. Und ich glaube auch nicht, dass wir beide uns da groß bewegen werden. Aber letztlich ist es die Lösung die zählt. Herzliche Grüße, Tsukune Edit: @itsmagic: Ich lasse mir das gerade auf der Zunge zergehen. Und ich gebe zu, das hat was. Ich denke dabei an den Ausspruch aus der Trancearbeit "Gib einer Sache einen Namen und du erweckst sie damit zum Leben". Damit macht es auch Sinn, warum AA besonders in PU-Kreisen beinahe schon eine Instanz für sich ist.
  4. Hey, es ist halt die Frage, ob das Erklären so wichtig ist. Sicherlich habe ich meine Hypothesen; die brauche ich, um einem Veränderungsprozess Struktur zu geben und folglich die am besten geeignete Intervention zu wählen. Letztendlich ist mein Fokus aber immer auf der Lösung. Und wenn ich mit einem Klienten beispielsweise ein neues Glaubenssystem erarbeite, in dem er seinen eigenen Wert selbst definiert anstelle ihn in einem Akt der mentalen Masturbation aus dem Verhalten irgendeiner Göre, die ihn mal hat abblitzen lassen abzuleiten, ist es mir egal, ob er (oder ich) danach den Sachverhalt erklären kann. Mir geht es hier einzig und allein um Lösungen, und erstmal gar nicht um Antworten. Die sind eh alles nur Modelle und Theorien, über die sich trefflich streiten lässt. Ich glaube, es gibt ebensowenig eine objektive Wahrheit wie ein objektives Individuum. Denn der Beobachter ist als Mensch nunmal immer an die eigene Subjektivität gebunden. Herzliche Grüße, Tsukune
  5. Hey fake_mustache, sicherlich sind wir Menschen in soziale Systeme eingebunden, und deren Wichtigkeit ist mir durchaus bewusst. Doch nehme ich einmal an, dass jene von dir genannten Normen wie der Wunsch nach Anerkennung universellen Charakter haben, stelle ich mir die Frage: Wie haben es Menschen jemals geschafft, sich als Spezies zu etablieren und über Jahrtausende fortzupflanzen, wenn ein Geschlecht per se Angst vor der Kontaktaufnahme mit dem anderen hat? Die Sache ist die: du kennst die Colaflasche. Bei einem Objekt unbekannter Herkunft und Funktion oder gar einem fremdartigen Lebewesen oder Entität sähe die Sache anders aus. Ein höheres Säugetier und somit auch der Mensch wird auf eine völlig neue Situation vereinfacht mit zwei Leitgefühlen reagieren, nämlich Vorsicht ( mitunter auch handfeste Angst) und Neugier. Vorsicht sorgt dafür, dass er sich aus der Situation begibt, die positive Intention dahinter ist Schutz. Es könnte ja möglicherweise gefährlich sein. Neugier hingegen sorgt für die Annäherung an die Situation mit dem Ziel, sie zu verstehen, was ein handfester Gewinn sein könnte. Ich glaube, dass bei der Konfrontation mit etwas Neuem immer beide Gefühle vorhanden sind – jedoch je nach individueller Vorerfahrung und Prägung in unterschiedlichen Gewichtungen. Hier gehe ich mit deinem ersten Punkt konform: In Introjekten und Memen liegt sicher ein Teil der Lösung. Wird ein Mensch bereits früh darin bestärkt, eigene Erfahrungen zu machen bzw. bekommt durch Erziehung oder Erfahrung entsprechende Glaubenssätze und ein gutes Selbstwertgefühl vermittelt, wird Neugier im Vordergrund stehen: Das Unbekannte wird trotz Stress eigenverantwortlich erkundet. Wird hingegen über Verbote erzogen, werden negative Glaubenssätze und ein Selbstbild von Fehlerhaftigkeit erlernt, steht der negative Stress im Vordergrund. Auch generalisierte Referenzerfahrungen, ob zum positiven oder negativen, spielen hier eine Rolle. Ich glaube, dass dem heutigen westlichen Mann durch Medien und Erziehung ein Mindset der Fehlerhaftigkeit vermittelt wurde. Fehlerhaftigkeit in dem Sinne, dass einerseits typisch männliches Verhalten etwas Negatives darstellt, andererseits er künstlich überhöhten „Role Models“ nicht gerecht werden kann. Das „Problem“ ist also nicht unbedingt der Verlust von Anerkennung und Liebe im Falle eines Korbes, sondern schlicht Ressourcenmangel. Wie Sat es schon sagte, besteht ein Stuck State: Der Mann wird in einer für ihn neuen Situation aufgrund hinderlicher Glaubenssysteme und mangelnder Ressourcen handlungsunfähig. Und ich durchbreche den Stuck State, indem ich Wahlmöglichkeiten gewinne. Beispielsweise indem ich die alten Beliefs entmachte und somit Raum für neue Erfahrung schaffe. Ich für meinen Teil glaube also, dass AA keine generelle, sondern vielmehr eine höchst individuelle Angelegenheit ist. Und hier schließt sich der Kreis: Wenn ein Mensch glaubt, dass ihm Anerkennung und Liebe entzogen werden, wenn er den Approach vermasselt, dann wird er es lieber sein lassen. Glaubt er dies nicht (denn das ist beileibe kein Naturgesetz!), dann wird er eine Menge Spaß haben Herzliche Grüße, Tsukune
  6. Hey, nunja, es ist ja durchaus ein Unterschied, ob man jetzt gelegentlich mal masturbiert oder Stunden auf einschlägigen Seiten zubringt. Dosis sola facit venenum. Klar kann letzteres zur Sucht werden, wobei das wohl – zumindest zu Beginn - eher ein Symptom von Frauenmangel als dessen Ursache ist. Dass da durchaus ein Teufelskreis daraus entstehen kann, liegt aufgrund der Funktionsweise unseres Hirns in der Natur der Sache. Aber in Yourbrainonporn bzw. den zitierten Aussagen steckt mir zuviel Ideologie, zuviel Pauschalisierung. Klar verändert sich das Hirn entsprechend dessen Nutzung, und mitunter auch zum Schlechteren, doch zu behaupten, dass Wichsen depressiv und unsicher macht, halte ich ebenso für Broscience wie den Neandertaler mit AA. Ich vermute eher, dass unsichere Menschen aufgrund ihrer Unsicherheit den Weg des geringsten Widerstandes gehen und lieber den Porno konsumieren als das Mädel anzusprechen. Und aufgrund von neuroplastischen Vorgängen dann halt über die Zeit Veränderungen in Gang gebracht werden, die das erlernte und positiv bestärkte Konsumverhalten zementieren. Ergo eine Sucht erzeugen. Ein anderes Beispiel derselben Thematik wäre das des Onlinespiel-Nerds, der statt fortzugehen halt virtuelle Drachen tötet. Aber ob Onlinerollenspiele einsam und unsicher machen oder eben die Einsamen und Unsicheren anzieht, die daraufhin noch einsamer und unsicherer werden, ist irgendwie die Frage nach der Henne und dem Ei. Ich kenne Leute, die bringen ihr reales und virtuelles Leben prima unter einen Hut, aber auch welche, die böse damit abgestürzt sind. Wobei es sicher vielen Menschen guttun würde, die Hand vom Joystick (im übertragenen und wörtlichen Sinn) zu nehmen und ihr sexuelles sowie soziales Geschick stattdessen im realen Leben zu kultivieren. Daher ist ein wenig Selbstkontrolle sicher nicht verkehrt, genauso wie es gut ist, die Comfortzone zu weiten. Und wenn es dem einen oder anderen hilfreich ist, wenn er dazu das wichsen einstellt, so be it Herzliche Grüße, Tsukune
  7. Hey, ich persönlich glaube ja, es gibt in diesem Zusammenhang nur eine Angst, und das ist die vor Neuem, vor dem Unbekannten. Davor, die Komfortzone zu verlassen. Ob es nun das Ansprechen einer hübschen Frau, eine Prüfungssituation oder der erste Fallschirmsprung ist, der Körper gerät in einen Stresszustand. Ob man das nun als positive Aufregung oder Angst deutet, bleibt dem Individuum, seinen jeweiligen Erfahrungen und seinem Glaubenssystem überlassen. Auch Tiere, die bei weitem nicht über solche eine elaborierte Kognition wie wir Menschen verfügen, können Stress empfinden. Ich nehme also an, dass wertende Gedanken da gar nicht so die Rolle spielen (würde auch viel zu lang dauern), sondern einfach die schlichte Wahrnehmung von etwas Unbekanntem und deren subbewusste Verarbeitung auf primitiveren Hirnarealen. Und da ist Unbekannt = potentielle Gefahr. Die Deutung der AA als überlebenswichtiges Gefühl in einer steinzeitlichen Stammesgesellschaft (Wer das Ansprechen verkackt, kriegt vom Häuptling den Frack voll oder wird gemieden), wie sie ja regelmäßig durchs Forum geistert, halte ich im Übrigen für an den Haaren herbeigezogen. Und sie lädt zudem zu Excuses ein. Und selbst wenn es so wäre, wie heißt es so schön: Der Lösung ist egal, wie das Problem entstanden ist. Und die Lösung ist, zumindest auf der Bewusstseinsebene, auch denkbar einfach: Ressourcen mobilisieren und ins Tun kommen. Und das nicht nur einmal, sondern immer öfter mal wieder. Denn eine Gewohnheit verursacht keinen Stress. Herzliche Grüße, Tsukune
  8. Hey universemen, die von dir vorgeschlagene Methode ist m.E. suboptimal. Wenn es darum geht, Glaubenssätze zu ändern, gibt es deutlich schnellere und vor allem wirksamere Techniken, u.a. zu finden in meinem Sticky: http://www.pickupfor...benssatzarbeit/ Besonders lesenswert in deinem Kontext ist der Absatz über emotionale Affirmationen. Damit kann der geneigte Anwender nämlich auch ohne professionelle Begleitung einiges mit reißen. Und in Kombination mit einem starken Zielbild ist noch einiges mehr möglich. Bei Bedarf erklär ich dir das gerne genauer. Herzliche Grüße, Tsukune
  9. Hey Kontaktbereit, das was du Angst und einschränkende Beliefs nennst, nenne ich Anstand und Höflichkeit. Dinge, die einen Menschen im Leben sehr weit bringen, auch in Kontakt zu anderen. Unfreundliche Menschen hingegen werden gemieden. Aber auch das wirst du noch lernen. Auf die sanfte oder die harte Tour – aber lernen wirst du es. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei. Herzliche Grüße, Tsukune
  10. Hey, bei solchen Tipps frage ich mich immer, ob diese einfach aus dem TV übernommen wurden oder auch Realitätsbezug aufweisen. Den möchte ich sehen, der seinen Vorgesetzten oder Kampfsporttrainer zurechtpfeift oder ihm den Finger ins Gesicht hält, damit der doch gefälligst mal die Klappe hält wenn ich reden will. Als wäre es zuviel verlangt, zwei Menschen in einem persönlichen Gespräch ausreden zu lassen und vielleicht ein paar Minuten warten zu müssen. Sowas fältt bei mir eigentlich unter Höflichkeit. Aber nein, man ist ja "Alpha". Mann mann mann. Herzliche Grüße, Tsukune
  11. Hey Kontaktbereit, nun, da ich die Gegebenheiten dieser von dir geschilderten Situationen nicht kenne, ist mein Post eher spekulativer Natur. Wenn ich beispielsweise ein anregendes Gespräch mit jemandem führe bin ich ganz bei dieser Person und andere müssen dann eben warten, bis sie an der Reihe sind. Besonders wenn sie im Status unter mir und /oder der anderen Person stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit eingespielt haben könnte - zumal beide Male Autoritätspersonen beteiligt waren. Ohnehin finde ich persönlich es unhöflich, wenn jemand mit seinen Belangen auf die Art "Hoppla jetzt komm ich" in Gespräche reinplatzt. Auch gibt es Menschen, deren Körpersprache und Verhalten sie quasi unsichtbar macht. Und es gibt andere, an denen kommt man einfach nicht vorbei. Wenn du etwas von Menschen willst, kann es helfen, präsent zu sein, d.h. zu zweiter Sorte zu gehören bzw. dich so zu verhalten. Über Status und Präsenz wurden schon viele Bücher geschrieben und es ist auch viel Material im Netz zu finden (z.B. im Bereich Improtheater bzw. Keith Johnstone), vielleicht bringt ein Blick in diese Richtung dich weiter. Herzliche Grüße, Tsukune
  12. Hey Pickuper94, wie schon zuvor erwähnt, ist es nahezu unmöglich, andere Menschen direkt zu verändern. Weswegen sollten sie auch? Und doch gibt es die Möglichkeit, durch deine Veränderung auch eine ebensolche im sozialen System, in dem du dich befindest, zu bewirken. Wenn du dir die Klassengemeinschaft als ein Mobile vorstellst, so hat jedes Teil seinen Platz, an dem es sich eingependelt hat, doch sind alle Teile miteinander verbunden. Lenkst du eines aus, machst es schwerer oder leichter, so wird sich das gesamte System zwangsläufig ändern müssen. Also beginne bei dir. Ich nehme wahr, dass du für dein System, dein Umfeld, deine Mitschüler nichts als Verachtung empfindest. Und im Gegenzug erwartest du nun Achtung? Irgendwie paradox. Ihr macht doch genau das selbe: du nennst sie halbstarke Affen, sie dich Freak, mit der einzigen Ausnahme, dass sie das laut tun und du leise. Gut, wirst du nun sagen, die haben angefangen, aber spielt das denn eine Rolle? So wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es auch hinaus. Und solange du deine innere Einstellung nicht änderst (sie werden es nicht) wird alles bleiben wie gehabt. Also ändere was! Neue Klamotten, schön und gut. Selbsthilfebücher lesen, ok. Aber das ändert nichts, solange der Kerl darunter derselbe bleibt, mit schickeren Klamotten und Wissen um soziale Dynamik, hinter dem man sich ja auch vorzüglich verstecken kann. Soll heißen: Arbeite an dir! Und du weißt genau woran! Nämlich an den Dingen, wo es richtig wehtut, auch nur daran zu denken. Betrachte deinen inneren Widerstand als deinen Freund, der dir die Richtung weist. Ein Anfang könnte sein, bestimmt aber freundlich zu sein, ganz egal was passiert. Dir kommt einer und verarscht deinen Namen bei der Begrüßung? Einfach ein selbstsicheres „Guten Morgen“ deinerseits und dann widme dich wieder deinen eigenen Dingen. Schließlich hast du besseres zu tun. Wenn dein Gegenüber merkt, dich nicht aus der Reserve locken zu können, wird es uninteressant für ihn. Es gibt diese Redensart, dass kein Mensch dich beleidigen oder verletzen kann – sondern das immer im eigenen Kopf passiert. Du brauchst einfach Selbstsicherheit nach dem Motto, was stört es die Eiche wenn sich die Wildsau an ihr reibt? Ich mag das Bild: Die Eiche ist tief verwurzelt, sie weiß dass die Sau sie nicht umwerfen kann. Was sind deine Wurzeln, deine Ressourcen, die dir die Kraft geben, die du brauchst? Und was kannst du tun, um sie zu kultivieren? Und tu dir einen Gefallen, werde mit deinen 18 Jahren nicht zum PU- und LdS-Nerd, da gibt es nämlich in deinem letzten Post so ein paar Tendenzen. Hier schließe ich mich Jon an: Und wenn ich dir zu einem Buch raten darf, in meiner Welt würde es der Klassiker von Dale Carnegie sein. @Dreisindeinerzuviel Hmm, dein Rat in allen Ehren; ich nehme wahr dass da eine Menge Übertragung drin ist. Was für dich damals das richtige war, muss es aber nicht für ihn sein. Ich für meinen Teil glaube, gekämpft hat er genug. Nun sind andere Dinge wichtig. Herzliche Grüße, Tsukune
  13. Hey NK, für mich selbst brauche ich da kein aktives Zutun, das läuft auf Autopilot. Würde ich allerdings jemandem beibringen wollen, Scheitern in Lernen zu verwandeln, so würde ich herausfinden, was in dessen Kopf vorgeht, wenn er glaubt gescheitert zu sein. Nehmen wir eine verhauene Klausur. Er könnte sagen, er schaut auf seine Klausur (Vex), geht daraufhin in den inneren Dialog (Aid), indem er sich mit lauter Stimme kritisiert, sieht dann einen internen Farbfilm von sich als im Leben gescheiterter Mann vor seinem inneren Auge (Vk) und bekommt daraufhin ein schlechtes Gefühl (K-). Nun, da ich die Strategie kenne (Vex --> Aid --> Vk -->K- --> Exit) kann ich der Person beibringen, sie zu verändern, beispielsweise indem ich sie anleite, die Submodalitäten des inneren Dialogs zu ändern (Mickey Maus Stimme oder Laustärke rausnehmen). Oder ich ersetze Vk mit einer Ressource, beispielsweise eine Erinnerung (Ver) an eine Situation, in der das "Scheitern" kein Weltuntergang, sondern Motivation im Sinne von "Jetzt erst recht!" gewesen ist. Wenn ich meine Lernstrategie betrachte, die ich hier nicht nennen werde, sind da halt eben motivierende und wohlwollende Repräsentationen und Submodalitäten "verbaut". Dies nur als ein grobes Beispiel und als ein Ansatzpunkt unter vielen. Letztlich kann ich da von vielen Seiten kommen, mein Vorgehen würde aber davon abhängen, was genau ich vom Klienten bekomme und was er erreichen möchte (also das SCO des SCORE Modells). Vielleicht stoße ich ja auf ein Introjekt (anklagende Stimme des Vaters, Lehrers o.ä.), da wäre es beispielsweise spannend, sich das entsprechende System anzuschauen. Aber das nur am Rande. Ich nehme an, du wirst auf ein paar Ideen gekommen sein. Wenn du das für dich nutzen kannst, dann passt es ja. Wenn nicht, dann freut sich eben dein Verstand über das neue Wissen. Ist ja auch was. So oder so, ich wünsche dir viel Erfolg! Herzliche Grüße, Tsukune
  14. Hey NK, nun, ich habe wie gesagt durch meine Ausbildungen und über die Jahre eine gewisse geistige Haltung entwickelt, von der vieles auf unbewusstem Lernen und Integration basiert. Was genau also dazu geführt hat, kann ich dir ehrlich gesagt nicht beantworten. Ich kann dir aber sagen, dass das modellierbar ist. Im Prinzip geht es um Strategien, die sich mit etwas Erfahrung und Übung elizitieren und auch ändern lassen. Beispielsweise kannst du herausfinden, welche internen Repräsentationen in welcher Reihenfolge bei dir ablaufen, wenn du feststellst, dass etwas nicht geklappt hat und diese bei Bedarf verändern oder gleich ganz gegen eine neue, bessere Strategie eintauschen. Auch Reframings sind in diesem Kontext sehr stark. Dir das hier und in Schriftform zu erklären sprengt aber den Rahmen bei Weitem (zumal du ja sagtest, im NLP nicht firm zu sein), und wäre eher Futter für den Verstand als wahres Medium der Veränderung. Letztere über das Netz verwirklichen zu wollen ist in meiner Welt ohnehin vergebliche Liebesmüh - ich wäre in diesem Fall nichts weiter als ein interaktives Selbsthilfebuch. Und da wir als Individuen nicht dieselben Ressourcen und Erfahrungen unser Eigen nennen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du mit meinem Weg ohnehin nicht viel anfangen kannst. Herzliche Grüße, Tsukune
  15. Hey, nun, ich bin Wissenschaftler im Bereich Grundlagenforschung; würde ich mich jedes Mal schlecht fühlen, wenn etwas nicht so funktioniert wie ich es will, hätte ich wohl ein ziemlich frustrierendes Leben. Sicherlich gibt es für mich ein Gefühlskorrelat zum „Nichtgelingen“, das in seiner Natur zuerst einmal unangenehm ist – doch zugleich höchst konstruktiv und motivierend. Vier Jahre NLP-Ausbildungen und die einhergehende Integration der Grundannahmen haben da ganze Arbeit geleistet. Ohnehin ist es eine gute Sache, States steuern zu können - denn wenn ich lerne, sind Stuck States und Frustration ja gerade das, was ich nicht haben möchte. Die sind nämlich absolut kontraproduktiv zu meinem eigentlichen Ziel. Herzliche Grüße, Tsukune
  16. Hey dreisindeinerzuviel, In einer Realität, in der es nur Feedback und kein Scheitern gibt, kannst du nichts falsch machen. Und ja, wer an sich selbst arbeitet, kommt nicht umhin, auf unangenehme und mitunter schmerzhafte Themen zu stoßen – und gerade bei denen lohnt es sich, dranzubleiben, denn dort liegt i.d.R. das größte Entwicklungspotential. Auch ist Widerstand ein hervorragender Indikator, wenn es darum geht, seine Baustellen zu priorisieren. Und auch das ist eine Crux bei Selbsthilfebüchern. Sie bieten Methodik, aber in der Regel keinen Halt und kein Netz, wenn der Anwender auf dem Hochseil der Selbsterfahrung emotional ins Straucheln geraten sollte. Dies ist auch ein Grund, warum es meist gar nicht erst richtig betreten wird. Vielleicht streckt man mal ein Füßchen aus, um das Seil zu spüren, aber richtig seiltanzen? Lieber nicht, man könnte ja abstürzen… Daher halte ich es für sehr sinnvoll, gerade wenn es um komplexere Themen geht, sich bei solchen Prozessen professionell begleiten zu lassen. Die Investition ist hier zwar größer als ein Taschenbuch zu kaufen, aber dafür ist der Klient in guten Händen, entdeckt Ressourcen und mobilisiert Energien, und dann - ja dann tut sich auch wirklich was. Herzliche Grüße, Tsukune
  17. Hey, ja, darauf kommt es an. Aus dem Denken heraus ins Handeln kommen. Und das ist genau das, was man unter Kongruenz versteht: Das Übereinstimmen von Tun und Denken bzw. Fühlen. Das eine reflektiert das andere. Ich bin der Ansicht, dass genau das der entscheidende Punkt ist, wenn es um Selbstvertrauen bzw. Selbstwertgefühl geht, ressourcevolles Handeln im Einklang mit seinen Werten. Dazu ist es aber auch wichtig, diese zu kennen. Auch kann es sinnvoll sein, den Frame des Lernenden anzunehmen: Es gibt kein Scheitern, sondern nur Erfahrung. Und wer per Definition nicht scheitern kann, hat auch keinen Grund, an sich und seinem Wert zu zweifeln, oder? Herzliche Grüße, Tsukune
  18. Hey Nick Knertt, Selbsthilfebücher sind in meiner Welt so eine Sache. Einerseits können sie zu neuer Wahrnehmung und dadurch zu echter Veränderung führen, andererseits eignet sich Theorie hervorragend dazu, sich dahinter zu verstecken und sich dabei glaubhaft vorzumachen, an sich zu arbeiten. Wie ein Buch nun eingesetzt wird, sei es als Ideengeber hin zu mehr Freiheit oder als Alibi ist immer auch abhängig von seinem jeweiligen Leser. Daher kann ihr Konsum dich ins Tun führen und paradoxerweise vom Tun abhalten. Ich glaube, Selbstwert lässt sich am Besten im Tun kultivieren, d.h. eigene Kompetenzen und Ressourcen zu erkennen und zu fördern, sein Wertesystem zu kennen und danach zu leben und nicht zuletzt authentisch zu sein, seinen eigenen Stil und Platz in der Welt zu finden, mit dem und an dem man glücklich ist. Und da sind andere Menschen die besten Ressourcen – einerseits durch ihr Feedback, andererseits durch ihre Rolle als „Spiegel“, in dem man – hat man den Mut, wirklich tief hineinzuschauen – sich selbst erkennen kann. Selbstwert ist auch ganz eng mit Selbsterfahrung verknüpft – daher sammle Erfahrung über dich, entdecke neue Hobbies und Interessen, lerne und meistere neue Situationen, Fähigkeiten oder Denkweisen und du wirst vorankommen. Denn wenn ein Mensch seine Einzigartigkeit und Vielseitigkeit, die unterschiedlichen Facetten seines Selbst wert-schätzend erfahren hat, ist es nahezu unmöglich, seinen eigenen Wert gering zu schätzen. Um den Kreis zu schließen, derlei Übungen können nicht schaden, sie können ein guter Anfang sein. Echte Interaktion und Erfahrung (kombiniert mit wohlwollender, konstruktiver Selbstwahrnehmung als Lernender) ist aber wesentlich mehr wert. Herzliche Grüße, Tsukune
  19. Hey Nick Knerrt, wenn du weißt, wann du in die konkrete Stress-Situation kommen wirst, kannst du ja bereits vorarbeiten, beispielsweise mit einem Moment of Excellence. Generell ist es eine gute Sache, für unvorhergesehene Situationen einen Ressourceanker zu haben, d.h. kraftvolle Ressourcesituationen zu elizitieren und den entsprechenden Zustand zu ankern, so dass du ihn immer abrufen kannst, wenn du ihn brauchst. Oder ran an den Glaubenssatz Das ist nämlich schlicht eine Frage der Übung. Herzliche Grüße, Tsukune
  20. Hey Tetris, sicher, das ist eine unschöne Situation. Doch haben die beiden sicher nichts miteinander begonnen, um dir eins auszuwischen, sondern um eine schöne Zeit miteinander zu haben. Wie heißt es so schön: Wo die Liebe hinfällt. Du schreibst den Wunsch, deinem Freund verzeihen zu können. Dies bedeutet implizit, dass er Schuld auf sich geladen hat. Doch sehe ich nicht wo. Zwischen dir und deiner Ex waren die Fronten geklärt: du hast dich von ihr getrennt, mit ihr abgeschlossen. Er hat sie dir also weder ausgespannt noch hat sie dich mit ihm betrogen. Er war sogar so anständig, nach eurer Trennung mehrere Monate zu warten. Klar, dass es jetzt so rauskam, ist nicht optimal, doch nehme ich an, er hat das nur aus der Intention so lange geheim gehalten, dich nicht zu verletzen. Das zeugt für mich nicht von Respektlosigkeit, sondern von Umsicht und Wohlwollen in einer – sicher auch für ihn – verzwickten Lage. Zudem: Du kannst deinem Kumpel nicht verbieten, mit einem Mädchen zusammen zu kommen, nur weil ihr mal zusammen wart. Eine Frau ist kein Stück Pizza, das man ableckt wenn man satt ist und davon ausgeht, dass deswegen kein anderer mehr reinbeißt. Vor allem, wenn sie dir ja offensichtlich nicht länger geschmeckt hat. Aber so ist es wie mit allem – sobald ein anderer genüsslich reinhaut, kommt man ins Zweifeln. Mein Rat: Schaff dir Alternativen. Denn wer eine dampfende, leckere Pizza auf dem Teller hat, der gönnt seinem Kumpel das Stück von gestern mit Leichtigkeit. Herzliche Grüße, Tsukune
  21. Tsukune

    Mit NLP Ex Back

    Hey Si4S, das mag zwar hart klingen, aber möchtest du wirklich einen klaren Cut machen, musst du komplett raus aus dem System. Das bedeutet, nicht nur den Kontakt mit der Freundin zu unterbinden, sondern auch mit ihrem Umfeld. Ansonsten hängst du immer irgendwie mit drin. Neben a. und b. gibt es somit auch noch eine dritte Option, nämlich ihrer Mutter höflich klarzumachen, dass dir Kontakt - und sei es nur der indirekte Kontakt über sie - gerade nicht guttut. Herzliche Grüße, Tsukune
  22. Hey TuckerMaxinDeutsch, Dies war tatsächlich lange Zeit Lehrmeinung, die aus einer mechanistischen Auffassung des Hirns abgeleitet wurde, die unserem Denkorgan Maschinencharakter unterstellte. Nun wissen war aber, dass biologische Systeme nicht mit beispielsweise einem Computer gleichzusetzen sind - letzterer wird gebaut, benutzt, verschleißt und landet, wenn eine wichtige Komponente kaputt ist, auf dem Schrott. Ein biologischer Organismus und somit auch unser Hirn hingegen ist dynamisch, es findet auch hier ständig Auf- und Abbau statt und je nach Nutzung vergrößern oder verdichten sich Hirnareale. Wenn eines ausfällt, können andere unter Umständen die Funktion übernehmen. Dies wurde und wird derzeit unter dem Begriff "Neuroplastizität" stark beforscht. Erkenntnisse daraus sind auch, dass das Hirn zwar in jungen Jahren lernfähiger ist, doch selbst im Alter noch ausreichend plastisch ist, um beispielsweise Sprachen zu lernen oder Defekte (z.B. Schlaganfall) durch gezieltes Training zu kompensieren. Wichtig scheint da vor allem Motivation / Emotion zu sein - je mehr das mesolimbische System involviert ist, desto schneller findet Lernen und Veränderung statt. Negativbeispiel: Sucht. Positivbeispiel: Der 50jährige Mann, der mit Begeisterung Japanisch lernt, weil er mit einer Japanerin seinen zweiten Frühling erlebt. Klar lässt sich mit dem Unbewussten arbeiten, Stichwort Trance und Hypnose. Und zum Thema Angst /Phobie /PTSD, da wurden mittlerweile Studien durchgeführt, in denen Patienten schlicht ihre Traumata zu Papier brachten, nachdem ihnen angsthemmende Medikamente verabreicht wurden. Somit wurden mit der Zeit die neuronalen Verbindungen zwischen Angst und Erlebnis dekonstruiert (was sich übrigens sehr mit NLP-Methodik deckt). Wenn ich mich recht erinnere, war die Erfolgsquote nach fünf Sitzungen rund 75%. Also die KVT bzw. Flooding ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Wenn dich die Doku interessiert hat, schau dir mal "Neustart im Kopf" an. Da wird dieser Themenkomplex (u.a. auch die oben beschriebene Art der Traumabehandlung) spannend und auf wissenschaftlichem Hintergrund dargestellt. Gibt es auf Youtube. Oder als Buchtipp: Norman Doidge, "the brain that changes itself" Herzliche Grüße, Tsukune
  23. Hey sporty4u, dann liegt es aber nicht am BFD selbst, sondern am Gesamtpaket, am Auftreten, an der Attraction. Wie ich in meinem vorherigen Post geschrieben habe Der BFD ist dann vielleicht der kleine Schubs, das Spiel wurde in der Regel aber schon vorher gewonnen. Bei deinem Beispiel (33 Jahre alt, seit 20 in Beziehung) hättest du ja noch den Coolidge-Effekt auf deiner Seite, der auch wenn er bei Frauen schwächer ausfällt, sicher bedeutsamer wäre als irgendein Satz über etwaige Niceguy Qualitäten ihres Mannes. An die brauchst du sie nicht erinnern, die kennt sie nach dieser Zeit nämlich weit besser als du Wenn sie dich geil findet und keine moralischen Konflikte hat, wird sie mit dir in die Kiste. Und wenn sie dich geil findet und ein schlechtes Gewissen (Körper sagt ja, Kopf nein) hat, wirkt meiner Erfahrung nach schiere Eskalation wesentlich besser als noch viele Worte über ihren Freund zu verlieren. Ich wäre schön blöd, würde ich in diesem Zustand ihre Aufmerksamkeit von mir weg und auf ihren Partner lenken. Nein, der Freund soll schön aus ihrem Köpfchen draußen bleiben. Hier zählen nur sie, ich und der Augenblick. Herzliche Grüße, Tsukune
  24. Hey, glaubt doch nicht, dass ihr mit ein wenig Mumbo Jumbo eine Frau dazu bringt, ihr komplettes Wertesystem mal eben über den Haufen zu werfen und euch zu Willen zu sein. Vor allem, wenn es aus ein oder zwei generischen Sätzen besteht. Die Frauen, die darauf anspringen, wollten einfach gelayt werden und brauchten nur einen Schubs in die richtige Richtung. Klar ist es für das Ego geiler, zu denken, dass sie eurer "Magie" nicht widerstehen konnte, doch in der Realität war sie eh schon geil und der Freund schon lange nicht mehr erste Priorität oder ihr hattet einfach Glück (oder ihr wart einfach so präsent, energetisch und überwältigend, dass die Frau sich - yolo -einfach dem Moment hingeben konnte. Soll ja auch vorkommen. Aber das hatte dann nichts mit dem BFD zu tun, sondern vielmehr mit eurer Ausstrahlung und Attitüde) Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Und es gibt durchaus Vorgehensweisen, mit denen man, ich zitiere Severus Snape und wenn man es gut anstellt und die Sterne günstig stehen, auch ins Höschen der vergebenen Holden kommt. Aber das sind dann meist zweckentfremdete therapeutische Interventionen, zu denen aber halt auch die entsprechenden Softskills (Pacing/Leading, hypnotische Sprache etc.) erforderlich sind. Wie gesagt, mit einem generischen BFD wie "Dein Freund ist ja ganz ein Lieber" hat das dann nichts mehr zu tun. Aber nun gut, manchmal versetzt der Glaube allein ja schon Berge. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende, Tsukune
  25. Hey, in meiner Auffassung kann man durch BFDs ganz wunderbar selektieren, denn ihr Erfolg und Misserfolg ist durchweg abhängig vom Wertesystem der Frau. Susanne, deren Kernwerte beispielsweise Ehrlichkeit, Respekt und Vertrauen beinhalten wird darauf schlicht nicht darauf anspringen. Wohingegen derlei Vorgehen bei Steffi mit Werten wie Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit voll ins Schwarze treffen könnte. Nun ist halt die Frage, was man konkret erreichen möchte. Du möchtest ein wenig Spaß mit Steffi hinter dem Rücken ihres Freundes? Wunderbar. Denn sie will es ja auch und der BFD ist nur der letzte Tropfen,der ihr Fässchen zum Überlaufen bringt. Du möchtest anschließend selbst eine ernsthafte Beziehung mit ihr führen – besser nicht. Denn der nächstbeste wartet schon und wird spätestens dann Erfolg damit haben, wenn du nicht mehr Spaß und Abenteuer, sondern Gewohnheit geworden bist (oder er ihr das mittels BFD erfolgreich weismacht). Denn auch du kochst nur mit Wasser und das können andere auch. Wenn ich eine feste Beziehung anstrebe, halte ich mich lieber an die Susannes dieser Welt. Und glücklicherweise gibt es auch eine Menge von ihnen, die gerade keinen Freund haben. Und klar kannst du auch vergebene Susannes layen, indem du ihre abenteuerliche Seite triggerst und so Sachen (oder sie schlicht abfüllst, was irgendwie aufs gleiche rauskommt), doch wird sie es in der Regel am nächsten Morgen bitterlich bereuen. Das als Grundlage einer Beziehung - vergiss es. Und es gibt ja nicht nur Steffi und Susi. Es gibt auch Julia, die gerade solo und geil ist und nur darauf wartet, dass du sie ansprichst oder ihre hübsche Freundin. Denn du kannst ja aus dem Vollen schöpfen, oder? Herzliche Grüße, Tsukune