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Versagen ist soweit ich weiß nicht Wendlers Anliegen. Er sagt selbst, dass er 2-3 Reps im Tank lässt, der Rep PR steht im Mittelpunkt... Kann auch sein. Ich hatte mit 5/3/1 schlechtere Erfolge als mit anderen Trainingseinheiten, ich mochte den Fokus besonders auf die 1er Rep nicht besonders. Mein momentanes APRE System ist mir daher wohl besser vertraut. Das fokussiert Failure in all work Sets.
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Statistisch relativ irrelevant. Was wichtig ist, und alles beeinflusst, ist die Geschwindigkeit der Progression, die durch die jeweiligen Programme ermöglicht wird. Es ist zudem interessant, welche ART von Kraft wir meinen. Insgesamt wird sich die Maximalkraft mit beiden Programmen entwickeln, die Maximum-Maximorum Kraft jedoch mit dem 5er Programm wahrscheinlich stärker. Es ist zudem zu unterscheiden zwischen maximalen TRAININGS Gewichten und maximalen Contest Gewichten. Es ist durchaus möglich, dass die Akkumulation von Reizen eine Steigerung kurzzeitig bis zu 10% im 1RM mit sich bringt, die nicht unbedingt von Dauer ist (Superkompensation im Tapering.) Daher sind die entscheidenden Faktoren: Wie schnell kann sich derjenige in der TUT steigern? Welches ergibt die schnellste Steigerung seiner Belastbarkeit über die Zeit? Da wird im Endeffekt meist die 5x5 gewinnen, weil die 5x5 Systeme eine Art Progression meist mitbringen. MadCow, Texas, Bill Starr, sind alles komplett durchgeplante Protokolle mit Progression im Protokoll. 3x8 kann erstmal alles sein. Da ist meist sowas wie "Wenn ich 10WDH schaffe, lege ich XYZ drauf." Ich möchte daher nochmals betonen: Ein Trainingsplan, der nur Übungen beinhaltet ist KEIN Trainingsplan, sondern eine Ansammlung von Übungen. Ein Trainingsplan beinhaltet immer auch eine Methode zur STEIGERUNG der Belastung. Bill Starr und MadCow machen das über Spreadsheets von einem Ausgangswert aus. 5/3/1 machts über einen Rep Test und dann zugrunde legen von 10% weniger als Startgewicht und dann einer Steigerung nach jedem Zyklus, mit Fokus auf Versagen in JEDER Einheit. APRE macht es über eine In Workout Anpassung an Tagesform und einen Anfangstest und ist damit komplett ungeplant und basiert stattdessen auf ständig wiederkehrenden Trainingssignalen. Andere wiederum haben einen Cycle, den sie machen und testen alle drei bis vier Monate. Kurzgefasst: In einer Trainingseinheit setzt du einen Reiz. Dieser Reiz wiederum ist abhängig von deinem Trainingszustand, deiner Muskulatur, deiner Regenerationsgeschwindigkeit, deinem Nervensystem usw. Kurzfristige Reize sind nicht unbedingt so interessant wie die Möglichkeit von Akkumulation von Reizen. D.h., wie sieht die Progression im Schnitt nach ca. 12 Wochen, 24 Wochen, 52 Wochen aus? Anhand dieser Aussage wiederum können wir dann ablesen, was wirklich effektiv ist. Grundsätzlich wird sich 3x8 und 5x5 später für viele nicht soviel nehmen (Ich selber cycle das APRE Protokoll 10RM 5 Wochen, dann 6RM für 5 Wochen und dann 3RM für 2 Wochen. Diesen Cycle wiederhole ich ca. 4x pro Jahr, bei jedem Protokollwechsel wird das rechnerische 1RM als Grundlage für eine kurze Erholung reduziert.), für Anfänger ist es deswegen vor allem interessant, weil man gelernt hat, dass bei 3x8 man eben nicht so lange Gewicht drauf legen kann wie bei 3x5. Zudem hat man probiert, wieviele Sätze man braucht. Und 3x5 hat ausgereicht, 5x5 war zuviel. Und noch was: 5x5 heisst nicht 5x5 mit dem gleichen Gewicht. 5x5 sieht meist SO aus: http://www.craftkammer.com/artikel/krafttraining/madcows-bill-starrs-5x5-fuer-fortgeschrittene/ Die Rationale dahinter ist mehr Volumen und Tonnage reinzukriegen, am Ende dann EINEN schweren Satz für die Kraft zu haben. Reverse Pyramid Training im Gegensatz dazu versucht erst schwere Sätze zu machen und dann alles was übergeblieben ist mit dem letzten bischen Kraft auch noch mit weniger Gewicht zu killen. Entscheidend ist der Trainingsreiz und der wird durch das Erreichen von Belastungen nahe oder an muskulärem Versagen und eine erzwungene Rekrutierung des Gewichts erreicht.
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Wer findet die beiden relevanten? Eigentlich sind es sogar Drei, je nachdem, wie man das sieht.
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Wenn du etwas trainierst, machst du darin Fortschritte, logisch. Ich trainier meine Schultern auch inzwischen mit mehr WDH als vorher, weil ich MPs ersetzen musste. Gleiche Übung, gleiches Gewicht, mehr WDH. Besser wäre, ich könnte MPs machen. Es ist so, vor vielen Jahren hat eine Granate namens Arthur Jones der Welt glauben gemacht, dass das Training mit Maschinen ungefährlicher ist und 10x effektiver. Dann ist er Multimillionär geworden mit seinem Nautilus Maschinen Imperium. Vorher und auch wieder heute, wissen wir, dass es für fast jeden Besser ist, erstmal eine Zeit lang eben die großen Dinge zu trainieren und keinen Kleinscheiss zu machen. Das ist für später. Für Bodybuilder, die kleine Details rausarbeiten möchten. Für Leute, die Dysbalancen haben oder für Leute, die gerne noch nen Supersatz drauf legen wollen. Dann ist man aber schon wirklich, wirklich stark. Nein, der Sinn des Plans ist ständig den gesamten Körper zu belasten, anstatt Kleinscheiss zu machen. Wenn du ein Haus baust, brauchst du zuerstmal Grund und Boden, dann ein Fundament und dann tragende Wände. Sich mit der Bedeutung von roten oder schwarzen Dachziegeln oder weissen oder pastellfarbenen zwei oder dreifachverglasten Fenstern zu beschäftigen, darf man erledigen, wenn man Grund und Boden hat. Im ersten Link geht es um deine Kraftstandards, der PLan ist nicht so wichtig, der ist für Fortgeschrittene. Mit deinem Arzt abmachen, ob du BCAA nehmen darfst, mit deinem Arzt besprechen, ob er dir nicht drei oder viermal im ersten Monat die Werte nehmen kann um zu sehen, wieviel Protein deine Nieren ertragen.
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Der Dreier aus dem Anfangspost ist eine Auflistung von Körperteilen, kein Trainingsplan ;)
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Sicher, aber 5% sind zuviel. Viel zuviel. Ich finde, jede Partei, die einen einzelnen Sitz ergattern kann, sollte einen einzelnen Sitz bekommen. Verteilt man dann die Redezeiten AUCH auf diese Anteile, ist der Diskurs immer noch gesteuert, du hörst halt alle drei Wochen mal einen einzigen Vortrag von den Grauen Pantern, den Braunen und den Tierschützern. Für mich heisst Demokratie, dass eine Regierung dem Volk zu Diensten ist, dass sie rein für das Volk an sich arbeitet.
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Richtig, aber Deine Fakten sind hochgradig selektiv. Dazu kommt noch, nur mal um die zu nennen, die mir spontan einfallen: * Die pro Person bewohnte Wohnfläche hat enorm zugenommen. Trotz steigender Mieten wohnen die Menschen in immer größeren Wohnungen und zudem auch oft noch alleine. Kurz gegoogelt: http://www.focus.de/immobilien/wohnen/deutsche-haben-immer-mehr-platz-hoechststand-45-quadratmeter-wohnflaeche-fuer-jeden_aid_1052697.html Das ist in doppelter Hinsicht einer der Gründe für steigende Mietkosten pro Person, erstens weil in der Singlegesellschaft die Nachfrage nach Wohnungen steigt und zweitens weil immer mehr Menschen die volle Miete selbst stemmen müssen, statt sie sich zu teilen. * Der Strompreis steigt, aber wie entwickelt sich der Stromverbrauch pro Person oder Haushalt? Kühlschränke, Herde, Lampen etc. sind heute viel effizienter, dafür sind unzählige elektonische Geräte hinzugekommen. Und wo sich früher ein Ehepaar einen Kühlschrank geteilt hat, haben heute zwei Singles zwei Kühlschränke. Dazu kommt, dass die unzähligen Renovierungen und verbesserten Heizsysteme die benötigte Energie für das Heizen deutlich verringert haben. Wer sieht denn bspw. heutzutage noch Eisblumen an den Fenstern wachsen? Ich wette, die junge Generation weiß schon gar nicht mehr, was das ist. * Während früher meist nur eine Person gearbeitet hat, dafür gibt es heute immer mehr zwei Verdiener. Und das nicht nur, weil sie es müssen, sondern auch, weil die Frauen halt überhaupt auch arbeiten dürfen und wollen und das auch noch in besseren Positionen. * Die Zahl der gut ausgebildeten und gut bezahlten Arbeitnehmer ist dramatisch angestiegen. Vor 40-50 Jahren haben nur ca. 5% eines Jahrganges studiert, während das heute 35% sind. Und tendenziell verdienen studierte Menschen auch immer noch deutlich besser als nicht-studierte, wenn auch deutlich später. * Wir leben in einer Niedrigzinszeit. Wenn ich meine Spar- und Investitionsmöglichkeiten mit den Bausparverträgen und Sparkonten meiner Eltern vergleiche... * Das Verhältnis von Ausgaben für Wohnung, Autos und tägliche Lebensunterhaltskosten hat sich stark gewandelt. Die Generation meiner Großeltern konnte sich Wohneigentum leisten, aber kaum mal einen französischen Käse oder einen Lachs, geschweige denn einen Restaurantbesuch. Heute sind die prozentualen Ausgaben für Lebensmittel gemessen am Einkommen viel geringer, die prozentualen Ausgaben für Miete usw. dafür meist viel höher. * Dazu kommen noch steigende Kosten für immer bessere medizinische Versorgung und damit kürzere Krankheiten und geringere Arbeitsunfhigkeit, späterer Renteneintritt, höhere Lebenserwartung, Zunahme von Halbtagsjobs, staatliche Zuschüsse wie Pendlerpauschale, Ehegattensplitting, für Bausparer usw. usf. Ich bin noch nicht überzeugt davon, dass es uns trotz steigender Nebenkosten und sinkender Reallöhne heute schlechter geht als früher. Die Rechnung dazu müsste noch erheblich komplexer werden. Hi H&M! Natürlich ist die Rechnung komplexer, es ist ja auch nicht alles direkt schlimm. Schaue ich mir an, was wir in kleinen Medium Lohn Haushalten an Kosten haben, picke ich mir erstmal direkt nach 80/20 Regel die Dinge heraus, die eben funktionieren, da sie einen Großteil ausmachen. Ich zahle im Monat für Strom, Heizung, Miete, immerhin mehr als 50% meines Einkommens. In England gehen dafür teilweise bis zu 70% in Londons Nähe drauf, also es geht noch schlimmer. Zu den Wohnungen: Wenn jemand mit seiner Familie ein Haus bezahlt hat, musste er es doch auch alleine stemmen? :D Sicherlich bewohnen wir größere Wohnungen im Durchschnitt. Es wäre interessant, hier mal die entsprechenden Quartile auseinanderzunehmen, das ganze regional auszuklamüsern. Ich kenne viele, die sich für 50-60% meines Mietpreises in der Stadt in meiner alten Heimat Kleinstadt ein Haus mit 140m² leisten. Das ist dann Luxus, ich krieg dafür ne Wohnung. Das Verrückte bei der Heizung ist: So effizient sind sie leider nicht. Wir sparen zwischen 30-40% an Kosten ein, was WICHTIG und ENORM ist. Trotzdem zahlen wir ja teilweise um die das fünffache im Vergleich zu früher. Die Stromkosten pro Person sind soweit ich weiss auch gestiegen. Und zwar durch Computer. Mein Computer hat ein 600w Netzteil, zieht im Schnitt permanent gesehen um die 150-200w im Einsatz. Bis zu 550w auf Vollast. Gaming Rechner können bis zu 800-900w ziehen. Fernseher haben zwischenzeitlich auch enorme Mengen gezogen, bis zu 180w, ich bin froh, dass das LED Zeitalter dem langsam ein Ende setzt. Der Gesamtstromverbrauch in Deutschland, und das ist denke ich interessant, ist von 1991 bis ca. 2005 gestiegen, und dann leicht abgefallen. D.h. wir haben bis 2008 gebraucht, bis unsere Effizenzmaßnahmen einigermassen Schritt halten konnten mit der Entwicklung und wirklich Stromkosten gesenkt haben. Die EEG Umlage (Die ich genau wie den Atomausstieg für totalen Quatsch halte) hat allerdings unsere Stromksoten so attackiert, dass wir bei gleichbleibenden Stromkosten pro Haushalt MEHR zahlen müssen, enorm mehr. 50% seit Fukushima, habe ich letztens gerade erst gelesen. Das geht soweit, dass ich darüber nachdenke, ein 0,85 Hektar Landstück, das meiner Mutter gehört, über Fördermittel in einen Solarpark umzubauen. Die Hlfte kriege ich geschenkt und für 10 Jahre garantiert man mir noch meine Produktabnahme. Das mit den Lebensmitteln war mir ehrlich neu. Kannst mir dafür ne Quelle zeigen? Mich fasziniert das gerade.
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Ja, klar reicht des ;)
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Vom Chuchichäschtli zum Schrank
Shao antwortete auf lazzzy's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Kurzfassung: Highbar Squat: Ellbogen Scheissegal, sollte man ohne Stange schaffen können. Ellbogen haben NULL Einfluss auf die Cues. Zum anderen sind Ellbogen runter aber eher eine dumme Idee. Warum, wird klar, wenn man mal nen wenig das Gewicht ausser Balance kriegt. Low Bar Squat: Ellbogen HINTER die Stange, weil du Batman Muskulatur machen willst. Front Squat: Ellbogen nach vorne. Generelles Statement, daher quatsch. Ausserdem Übung mit Kraftmodalität verwechseln ist großes Kino. Inder Regel ist es eigentlich scheissegal, weil Explosivkraft nicht direkt über eine Übung, sondern Übungsgeschwindigkeit und Plyometrics oder Training mit Bändern aufgebau wird. Schnellkraft ist etwas, was man GAR NICHT mit Gewichten trainiert, weil Schnellkraft die Geschwindigkeit und Kraftentwicklung gegenüber einem komplett insignifikanten Gewicht (Bspw. Ball zum werfen, Boxhandschuh) beschreibt. Bei Low Bar Squats gibt es da gar keine Diskussion. Bei Low Bar Squats formt meine eine Mulde über den Scapulae. Dafür spannt man Trapezius und Rhomboiden an, das wiederum geht nur, wenn die Ellbogen und Arme auf Spannung sind. Ich trainiere mit meinen Trainees dafür am Anfang meist die "Batman Position" am Boden. -
Das klingt "geil" bis du es das erste Mal machst. Ich machs auch nur, weils effektiv ist. Die Schmerzen bei einem Limit Set sind nah an unbeschreibbar. Ich habe oft schon gehört "Ich spür bei Kniebeugen irgendwie mehr meinen Arsch als den Rücken und Bauch, versteh ich gar nicht." Nach dem zweiten oder dritten Mal 20RM Squats sagst du das NIE, NIE WIEDER. Versprochen ;)
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Reverse Hyper sollten halt so aussehen: Sicher kann man es auch irgendwie anders hinkriegen, die Maschinchen erlauben halt die Beladung mit Gewicht etwas angenehmer zu gestalten... Wenn du es mit Therabändern und einem Tisch SAUBER hinkriegst, ist es kein Ding. Nur müsstest du eben abgesehen von der Standardposition auch entsprechend gerade bleiben und Gewicht drauf kriegen. Ich finds umständlich ohne Maschinchen. Wenn das geklappt hat ohne große Schmerzen ist das schonmal gut. Als Faustregel kannst du dir folgendes merken fürs RehaTraining: Bei Verletzungen können Schmerzen auftreten durch die man durch trainieren muss. Bleibt der Schmerz im Training gleich oder nimmt sogar etwas ab, ist es meist eine Muskelgeschichte und ok. Wird der Schmerz über Trainingseinheiten oder während des Sets massiver: Abbrechen. Dann handelt es sich seltenst um Muskelverletzungen, sondern eher Problematiken, an die man nochmal ran muss. Reha tut leider weh. Wenn ihr gut ausgestattet seid gibt es dafür kaum einen Grund. Wichtig ist am Ende, dass man dir keinen Quatsch beibringen will bei Kniebeugen beispielsweise und dass die Übungsausführung richtig korrigiert wird. Wenn du bspw. Bankdrücken mit einbaust und dir will jemand sagen, dass du die Füsse auf die Bank legen sollst, hau ihn einfach nen bischen von mir.
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Das da ;) Kurzum du nimmst dir dein 8-10RM Gewicht. Dann, weil du verrückt bist, bewegst du es ein paar Mal. Verschnaufst mit der Stange und machst dann Einzelwiederholungen bis du die 20 voll hast, ohne die Stange wegzulegen. Du hast maximal 5 Minuten, Technik sollte auch bei Widerholung 20 noch perfekt sein. Aber wehtun wird sie ;)
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Für dich wohl gar keiner, so wie du schreibst, und zwar hier: Gehe ich davon aus, dass du für Anfänger Adaptation noch ne Menge im Tank hast. Also Barbell Training, Standard, Squats, Deadlifts, Bench Press, lineare Progression. Wie alle in dem Zustand.
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Realistisches Feedback. Ich bin persönlich der Meister der Selbstüberschätzung. Bisher hat mich das zum Glück noch nicht umgebracht, aber ich war glaube ich ein zwei mal nah dran, Schaden zu nehmen. Ich bin hochbegabt, wortgewandt, Kampf und Kraftsportler. Ego yuhu. Mir hilft Feedback von Außen von jemandem, dem ich entweder traue oder nicht genug kenne. Ich brauche ehrliches, knallhartes Feedback. Das Wichtigste dabei ist, dass derjenige respektiert sein muss von mir. Wenn ich Krafttraining betreibe, kann mich so ziemlich JEDER mal, was Rat und Ideen angeht. Daher schicke ich öfters Ideen und Fragen privat gleichzeitig an einige der weltbesten Trainer. Wenn einer von ihnen antwortet, hab ich die Sache. Ich versuche über mir jemanden zu haben, der um Längen erfolgreicher ist als ich, und NICHT durch Familie oder Glück. In solchen Fällen fällt es mir leicht, Feedback anzunehmen und, das wurde mir netterweise dann auch gesagt, ASAP umzusetzen. Je stärker dein Ego ist, desto krasser muss das Feedback ausfallen um in der Realität zu bleiben. Wenn ich ein Paper schreibe, das veröffentlicht werden soll, brauche ich dafür jemanden, der jede zweite Zeile hinterfragt, nicht jemanden, der Kommas korrigiert. Wir leben in dieser Welt vor allem durch Feedback von Außen und das Einzige, was eine ÜBERSCHÄTZUNG korrigiert, ist eine korrekte EINSCHÄTZUNG. Und dafür musst du für alles, was du tust, einen Sparringspartner haben. Das ist leider ein Klassiker für Hochbegabte. Setz dir eine Grenze, wann etwas fertig ist. Und zwar zeitlich, nicht qualitativ. Ignorier den Perfektionismus und such dir gezielt Aufgaben, bei denen es hartes Feedback gibt. Wenn es so leicht ist, such dir etwas Schwereres. Fang leicht an und such dir jemanden, der dir Feedback gibt. Hochbegabung ist Begabung und nicht Hochfähigkeit. Begabung und Potential haben wir noch und nöcher, aber Potential ist etwas, das entwickelt werden muss. Einer meiner Lehrer hat mir mal gesagt "Mensch, hast du ein Pech. Du bist so begabt und ich kann dich so gut leiden, dass du bei mir wohl immer die härteste Bewertung kriegen wirst. Denk dran, es wird nicht einfacher, wenn du begabt bist, es sollte schwerer werden, jeden Tag. Denn du bist jemand, der an Fragen arbeiten kann, die andere nicht verstehen. Wenn du denkst, die anderen Zerbrechen sich hier den Kopf, dann solltest du bereits nah an der Verzweiflung sein, damit du Aufgaben findest, die dem gewachsen sind dich zu kitzeln. Ein gewisses Gefühl von Unfähigkeit und Hoffnungslosigkeit werden dein Begleiter sein, wenn du dir Aufgaben suchst, die deinem Niveau entsprechen. " Das Schlimme ist, das stimmt leider. Je interessanter die Aufgabe ist, desto mehr sagt mir mein Ego "Das schaffst du. aber der Aufwand..." und je komplexer und schwerer eine Aufgabe ist, desto mehr Verzweiflung tritt mit der Zeit ein, in der man daran arbeitet. Finde dich vielleicht damit ab, dass du während Aufgaben mit Perfektionismus niemals richtig erfüllt bist, das kann nur das Lösen der Aufgaben und die permanente Exposition zu Dingen, die dich wieder fordern, auf lange Sicht schaffen. Mit vielen Setbacks.
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WuKi hat aber auch gleichzeitig eine Adonis Genetik mit der beschissensten Faserverteilung aller Zeiten :D Ist ne geile Kombi.
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Ich würde stattdessen einen Medium Light Heavy GK Cycle machen. Oder Heavy Light Heavy. Beispiel: Day 1: Squat 3x6-8 reps Benchpress Light Romanian Deadlifts (Should leave stuff well in the tank)/Good Mornings Rows Pullsup Day 2: Goblet Squat oder 80% vom Trainingsgewicht in Barbell Squats Overheadpress/Was auch immer du da machst Deadlifts 1x5, 3x5 oder 20x1, max Einzelwdh in 4 Minuten. Pushups/Liegestütze Day3: 20RM Squats (75% 1RM ca., Atemkniebeugen. Wenn du net weisst, was das heisst, frag vorher nach.) Kurzhantel Bankdrücken, Incline wenn du Bock drauf hast Langhantel Rows Klimmzüge Dips Ich sag jetzt aber direkt vorher, dass das ziemlich assi ist an drei aufeinander folgenden Tagen. Eine andere Möglichkeit ist, dass du nur 2 Tage Trainierst, dafür zwei Tage vollkommen GK mit APRE Style. Den würde ich dir aufgrund der Belastung eh raten, aber das ist ne andere Geschichte.
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OCD nutzt man im englischen Sprachgebrauch für so ziemlich alles, was eine gewisse mega strukturierte Herangehensweise betitelt. "Too ocd" bedeutet damit, zu strukturiert, zuwenig Freiheit, zuviel Geschisse um nix. Dennoch halte ich daran fest, dass eine so unglaublich strukturierte Essensweise nix für Jugendliche ist, weil genau so etwas im Endeffekt Zwangsstörungen mit essen entwickelt. Nebenbei braucht es kein Mensch. Ich denke, ich schreibe die nächsten Tage nochmal einen guten Post, warum es völlig egal ist, was jemand ausprobiert und warum Anekdotenevidenz echt nicht wichtig ist. Und Kcal zählen ist im Endeffekt doch wieder die Grundlage, weil auch Kiefer nicht die Physik umschreibt. Das Beste, was man an Metabolic Advantage rausholen kann, sind 150kcal die man an PROTEIN mehr fressen kann, nach einem 14-16 Stunden Fasten Window. Sicher ist es vielleicht chillig, aber der Effekt am Ende sind vielleicht 2-3% am Gesamterfolg. Deswegen fragen wir nach dem TP. Mit so einem Scheiss kann sich jemand dann beschäftigen, wenn er die anderen Faktoren optimiert hat.
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Schonmal dran gedacht, dass einige Dinge massiv billiger geworden sind? Zum Beispiel fliegen? Ein Urlaub in Italien ist heutzutage selten viel billiger als in der Türkei oder Thailand. Nach New York kostet mich ein Billigflug genauso viel wie ein Lufthansa Flug Köln-London. Die Neuzulassungen für Autos sinken in Deutschland seit 2000 fast jedes Jahr. In Spanien und italien, als Gegenbeispiel, haben sie sich sogar schon halbiert, in den USA 2% eingebüsst. Deutschland ist kein Wachstumsmarkt für Autos, man geht in der Branche davon aus, dass Deutschland aufgrund sinkender Kaufkraft stagniert. Deutschland ist kein interessanter Absatzmarkt mehr, im Vergleich zu China oder Indien. Oder Brasilien sogar. Im letzteren hat sich die Neuzulassungsrate seit 2000 verdoppelt, in China verzehnfacht. Deutschland ist wirtschaftlich zwar stark, aber in der Binnenwirtschaft KEIN Wachstumsmarkt, sondern schrumpfend. Wir sind Exportweltmeister, weil wir weniger einkaufen. Ich mein, die Zahlen sind ja alle da. Das Beispiel mit 1970 ist gerechtfertigt, dazu gibt es auch sehr gute Untersuchungen. Die Nettolöhne sind im Vergleich gestiegen, die Lebenshaltungskosten aber genauso. Damit meine ich weniger Lebensmittel, da Lebensmittel wie die Ökonomen wissen eine relativ witzige Preiselastizität haben (Substitutionsgüter). Nein damit meine ich Mieten, Strom, Wasser und co. Die Zahlen sind da. Rohölpreise seit 1999 auf dem Abflug, VERDREIFACHT (!): http://www.bmwi.de/Dateien/Energieportal/PDF/energie-in-deutschland,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf 1971 kostete der Sprit noch 0,58 Mark, d.h. ca 0,29€. Ausgehend von 2% Inflation pro Jahr macht das 0,69€. Eine Preissteigerung seit 1970 auf 1,67 2012 im Durchschnitt macht damit eine Preissteigerung von 240% ohne Mitberechnung der Inflation. Gegenüber dem Ausgangswert von 0,29 eine Steigerung von 575% und damit, zieht man die 42. Wurzel von 4,2% pro Jahr. Ok. der war gut. Stromkosten als Nächstes. Die sind seit 1970 um 250% angestiegen für Verbraucher. Quelle: http://www.lukas-emele.de/cms/wp-content/uploads/2009/05/Projekt1.pdf <-- Diese nette Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Kaufkraft seit 1950 und dem Verbraucherpreisindex für Strom. Kurzes Zitat aus der Arbeit: Zwischen 2000 und 2008 sind die Kosten pro Jahr um durchschnittlich 5,3% pro Jahr gestiegen, die durchschnittlichen Monatsbruttoverdienste jedoch nur um 2% Dazwischen lag dann auch noch eine Mehrwertsteuer Erhöhung, wenn ich mich nicht irre. Gut, was als Nächstes? Mieten würde ich gerne machen, habe aber keine guten Daten gefunden. Wenn jemand für eine deutsche Großstadt einen historischen Mietspiegel hat, ich exerzier das gerne durch. Hier sind eben die Fakten. Es ist nicht so, dass wir alle stöhnen. Meine Eltern, die Eltern anderer Leute kennen die Welt noch wie sie in den 70ern 80ern war. Da war nicht alles Sonnenschein und Regenbogen, aber es stimmte, ein Vater konnte alleine seine Familie ernähren, wenn er einem ordentlichen, durchschnittlichen Beruf nachging. Heute wird es, als Beispiel ein Pärchen aus meinem Bekanntenkreis, sie Rezeptionistin einer Anwaltskanzlei, er 3D Spezialist, mit ZWEI Gehältern schwierig, darüber nachzudenken, ob man ein Kind ernähren kann. Und das, das ist die Realität die mir die öffentlich zugänglichen Fakten zeigen. Das ist die Realität, in der ich im Monat als Student knappe 850€ gebraucht habe um in Köln zu überleben. (Alleine 400 für miete, nochmal 50 Strom, 30 internet, 200 für essen. 80€ für die Krankenkasse, da war bei mir Schicht. Nachzahlungen von Strom, der bei mir halt höher war als normal, und das ganze war weg. Ich weiss nicht, wo du deine Fakten hernimmst, aber das Problem zieht man sich ja nicht aus dem Arsch. Ja, sicher haben wir es viel besser als andere Länder. Aber diese Zahlen maskieren den Rückgang sozialer Mobilität, die Armutsproblematik in Deutschland, die Schwierigkeiten einer durchschnittlichen Familie im Alltag und noch eine Menge mehr. Und das ganze fängt ja jetzt erst an. Der Strompreis zieht noch um LÄNGEN mehr an. Heizkostenentwicklung wird übel. Mieten, da gibt es Schätzungen dass in Großstädten alleine 2013 eine Steigerung um je 10-20% mit sich gebracht hat und wir nicht hinterher kommen mit dem bauen. Und das sind Fakten. Fakten mit denen ich mich sehr beschäftigt habe. Also woher kommen deine Fakten? Ich verstehs nicht.
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Nein, eigentlich nciht. Es ist eigentlich egal, solange es nicht bestimmte Zeitspannen überschreitet. Als Jungspund hast du allerdings teilweise völlig unkalkulierbare Verbräuche, daher macht es mehr Sinn, dich für längere Zeiten im "fed" Zustand zu halten, als mit IF anzufangen. Zudem muss man sagen, dass eine Menge Grundlagen gelegt werden in dem Alter. Daher ist sicher EIN Tag 16-20 Stunden Fasten pro Woche ok. Aber volles IF, das führt doch eher zu Beklopptheit, wenn man es nicht muss. # Grundlage für den ganzen Kram sind regelmässige, vergleichbare Stoffwechselzustände. Die fehlen einem Jungspund.
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Problematisch ist allerdings, dass dieser "Schwund" des Wachstums der Löhne leider dem Kontrastprogramm "Miete, Strom, Heizung" gegenübersteht. Diese Kosten sind so massiv angestiegen, dass unsere vergleichsweise hohen Löhne national an Kaufkraft verloren haben. Im internationalen Vergleich sind unsere Spritpreise und Strompreise horrende. Zahlen dürfen dafür nicht die Großverbraucher, sondern die Bürger. Verstehe ich nicht, ehrlich gesagt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Laden wie Bayer oder BASF wegen 5% höheren Stromkosten sagt "Ne wir gehen nach China" ist unwahrscheinlich. Denk doch mal an uns, wie wir in Köln gelebt haben ;) Eigentlich, vergleichsweise doch auch gut verdient, schon als Studenten. Aber ich zumindest bin immer noch immer mit einem Bein in der Schuldenfalle. Und das obwohl meine Ventures DOPPELT soviel eingebracht haben wie der normale Student verdient oder hat. Und da frage ich mich irgendwann, gibt es da mit einer negativen Einkommensteuer etc. nicht eine bessere Lösung? Gibt es nicht eine Lösung, Die soziale Mobilität ab einem bestimmten Level komplett aufzuhalten, OHNE unbedingt einen Entwürdigungskomplex wie die Luxemburger Strasse hier dazuzubringen. Nun, 100 Jahre dürfen es sein. Das ist dann eine Abschreibung der Kirche links und rechts. Es ist nun fraglich, ob das was er getan hat, kirchenrechtlich in Ordnung war. Wenn ja, braucht er es nur ausmerkeln (Abwarten.)
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Das Immergleiche ist langweilig und damit tödlich für den Spielspaß. Das ist wie Hollywood - Remake-Langeweile, trauen sich nix. Findest du? Ich meine klar, es ist immer ähnlich. Aber wenn ich bedenke, was die Fantasy Welt so ausmacht seit Tolkien... Orcs, Elfen, Dämonen (Balrog Style), das Böse. Sci-Fi ist ähnlich.Klar tut ein wenig Innovation mal gut, aber insgesamt begeistern uns Menschen immer wieder die gleichen Dinge. Nur in anderer Verpackung. Gerade durch die "Wiederverpackung" gleicher Inhalte, haben aus meiner Sicht die Spiele in den letzten Jahren gewonnen, weil sie nicht mehr Klickibunti sind. Es gibt eine dunkle Wolke, die dem Bösen erlaubt, Erfolge einzufahren, es gibt eine weniger klare Trennung zwischen Gut und Böse in Spielen, es kommen immer mehr die Interessen verschiedenster Fraktionen heraus. Und das, das war was ich schon immer mochte. Dafür braucht es eben kein großes Innovationsprinzip, sondern epische Charakterdesigns. Für mich wäre es genial, wieder einen Gang zurück zu schalten, MEHR Retro. Schleichfahrt/Aqua war super als Spielwelt, beispielsweise. Mass Effect hat das Sci-Fi Genre neu definiert, auf solcher Basis könnte man alte Ideen nochmal aufgreifen. Denken wir mal an Epen wie Final Fantasy 6, auch als Beispiel. Die Charaktere, die Story, haben das kleien Sprite Spiel zu dem gemacht, was es war. Eine Neuauflage solchen Charakterdesigns in alter Facon schlägt aus meiner Sicht jeden einzelnen superinnovativen Titel.
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Bis du knappe 19-20, oder sogar älter bist, d.h. komplett ausgewachsen, mach dir um so ein Geschisste keine Gedanken. Als Anfänger sowieso nicht. Wetten, er ist trotzdem nicht optimal? Auch in BB Foren gibt es in 90% der Fälle ganz komische Anfängerpläne. Und eine moderate Massephase und Defi ist auch quatsch als junger Spund. An richtige Masse/Defi-Phasen solltest du in dem Alter eigentlich gar nicht denken. Stattdessen eher permanent auf Maintenance trainieren, aufbauen, vielleicht alle paar Monate ne kurze Phase mit ein wenig Defizit, das war es aber auch. Ist halt auch echt ziemlich egal. CBL ist für mich das totale OCD Geschisse. Viel zu viel Fokus auf unwichtige Dinge. Ganz ehrlich, da würde ich nen Knall kriegen.
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Eigentlich belasten BEIDE den Rücken ziemlich stark. L3-L4 ist einer der untereren, der Dritte LWS Wirbel von unten. Da ist auch die Beinpresse stark dabei, Druck auszuüben. Was ich mich frage ist, ob der BSV operiert wurde. D.h. die Protrusion entfernt wurde?
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Ist ja nicht so, dass Tamiflu nicht unbedingt wirkt. Die Schweinegrippe Reaktion war, auch wenn sie im Endeffekt Geldverschwendung war, genau richtig. Hätte dieser Erreger die Power gehabt, die die momentan im Labor gezüchteten Kreuzungen haben, wäre eine schnelle Impfung das einzige gewesen, was der Massenepidemie Einhalt geboten hätte. Es hätte nicht alle gerettet, aber wir wären nicht alle drauf gegangen. Man kann nun anführen, dass das Schweinegrippe Impfmittel viele Probleme mit sich gebracht hat. Ja, wie jede Intervention. Es war auch mit der heissen Nadel gestrickt. Heute sind die inaktiven Erreger in der normalen Grippeimpfung und die Konservierungsstoffe sind andere. Das die vorher verwendeten problematischer waren, war bekannt. Aber: Die Reaktion war genau richtig. Für den Staat ist es besser, mehrere Millionen in Epidemievorsorge zu stecken und dabei ein paar Tausend Tote durch Nebenwirkungen zu riskieren, als nicht zu reagieren. Ich muss dir zudem widersprechen, dass wir alle verdummen. Es mag sein, dass sich eine Schere bildet, darüber lässt sich diskutieren. Im Sinne von, die smarten werden immer smarter, die Dummen bleiben dämlich. Aber: Der Flynn Effekt ist immer noch anhaltend. Wir normieren IQ Tests immer wieder neu um für die momentane Bevölkerung aussagekräftig zu sein. Und es wird immer wieder festgestellt, dass die Items tougher werden müssen, dass die Werte für Standardabweichungen oft korrigiert werden müssen, weil sich der Durchschnittswert konstant um einen Punkt nach oben verschiebt pro Dekade. Das bedeutet, um es genau zu sagen, der Durchschnitt der heutigen Bevölkerung sollte 100 sein, so ist er es auch bei heutigen IQ Tests. Bei einem Test aus den 60ern würdest du aber einen Durchschnittswert von um die 106-107 erreichen, weil die Menschen insgesamt früher angefangen haben zu denken. Alleine der Faktor, dass wir eine sehr kleine Analphabetenrate haben, ist bemerkenswert.
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Nö, nicht unbedingt. Ich drücke damit vor allem aus, dass Physiotherapie eine Form der THERAPIE ist und keine Form des Trainings. Ein Aufbautraining für einen Rehapatienten unterscheidet sich stark von einem Trainingsprogramm für jemanden, der fertig ist mit anfänglicher Reha. Für Reverse Hypers müsstet ihr erstmal das Gerät haben, soweit ich weiss habt ihr nur die Rückenstreckermaschine, richtig? Die machst du ja schon. Passend gerade für den Bereich, der dir momentan schmerzt wäre der Reverse Hyper, wenn ihr ihn eben da habt. Insgesamt geht es ja immer um Gelenk/Gewebe Manipulation. Ich bin da ehrlich gesagt totaler Fan von. Mir hilft es total, das war auch mit großes Kino gemeint. Bei mir ists von Geburt aus nicht alles gerade bzw. teilweise verschoben, weswegen ein alle zwei Wochen korrigieren von bestimmten Mustern, die man sehr schwer rausgeübt kriegt, super ist. Es sollte für jemanden wie dich definitiv ein Power Rack sein mit höhenverstellbaren Safety Stangen. Ich hab zwar kein Problem damit, jemandem mit BSV Kniebeugen beizubringen, aber ein Riesenproblem damit, wenn jemand mit BSV so trainiert, dass er die Stange unter Umständen abschmeissen muss oder stark in der Form einbricht. In so einem Fall ist beim Power Rack einfach super, dass du stattdessen einfach, wenn die Technik nimmer perfekt hinhaut, die Stange einfach auf den Sicherheitsstangen ablegst und keinen Murks machst. Und entegen langläufiger Meinung kann man Kniebeugen nicht perfekt spotten. Es wird beim spotten immer wackelig und das würde ich DEINEM Rücken lieber nicht antun.