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Alle erstellten Inhalte von Shao
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Ja, ist aber pain in the ass. Was du bei Bodyweight mit jemandem machen musst, der super dünn ist, um auch nur annähernd in die richtige Richtung zu kommen, ist den Aufwand einfach nicht wert. Und dann hast du nen Anfänger, der ständig seinen Handstandpushup neu versucht, Tiefe erreichen will, auf HSPU und OAPU umsteigt.... Variations macht... Pain in the butt, ich sags dir :D
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Ja, weil bei dem "Ich trainier für die Frauen" Scheiss sinnfreie Trainingspläne konträr zu allen wirklichen Physique Goals rumkommen, Leute die dir wegen paar Prozent KFA das Ohr abkauen und sonst was. Wenn man sich ein wirklich erfolgreiches Training mit Hinblick nur auf die Damenwelt antut... ich glaube nicht, dass das viele durchhalten. Dazu sind 6 Monate Sets Across einfach zu hart.
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Kannst du das für uns normalsterbliche Alkis nochmal übersetzen? Hab kein Wort verstanden. Zieht ihr euch da was durch die Nase oder schnippst ihr es euch in den Rachen? Er raucht gern mal bissel Gras. Überlegt, Gras ab jetzt durch einen Verdampfer zu rauchen, kann bisher keine negativen Effekte auf sein Leben feststellen und trinkt dabei so gut wie keinen Alkohol.
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Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Shao antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Das ist noch in der Debatte. Man diskutiert inwiefern das Mikrobiom und Risse Auswirkungen auf das Essverhalten haben. Gibt es aber noch nix zu, was wirklich belastbar ist. Ist eher Fringe Science im Moment. -
Äh, doch? :D §218 Strafgesetzbuch http://www.jusline.at/218_Sexuelle_Bel%C3%A4stigung_und_%C3%B6ffentliche_geschlechtliche_Handlungen_StGB.html Das ist das Strafgesetzbuch von Österreich. In Deutschland ist der Paragraph 218 ein ganz anderes glänzendes Beispiel für institutionellen Sexismus der übelsten Sorte. Mir gefällt sie richtig gut. So kann man sich irren. Thx. Ist mir net aufgefallen... Merke: Shao sollte nicht zwischendurch Sachen suchen, wenn er arbeitet :D
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Äh, doch? :D §218 Strafgesetzbuch http://www.jusline.at/218_Sexuelle_Bel%C3%A4stigung_und_%C3%B6ffentliche_geschlechtliche_Handlungen_StGB.html Vergewaltigungen und Nötigungen fallen hier drunter: http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__177.html
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Die Problematik die sich ergibt, ist die Frage, ob wir ein Recht auf Wohlfühlen haben, ob wir ein Recht auf Freiheit von sozialer Interaktion haben. Und in diesem Fall ist die Frage zu stellen, inwieweit dies bereits einen Übergriff darstellt. Gab in letzter Zeit genug Urteile zu dem Thema, mit aufgedrücktem Kuss und so weiter, die da gut aufräumen. Vor allem gilt meinerseits auch eine These, dass viele Benachteiligungen eben DURCH eine Gleichbehandlung geschehen. Es werden für eine Frau die gleichen Maßstäbe angesetzt, wie für den Mann. Deswegen verliert eine Frau, die schwanger war, oft Berufserfahrung und ist deswegen hinterher. Dem Mann, der in der gleichen Zeit mal 12 Jahre in Indien im Ashram verbracht hat, geht es aber nicht anders. Genauso bietet man einer Frau genausowenig mehr Gehalt an, als einem Mann. Männer sind aber im Schnitt noch agressiver als die Damenwelt, fordern höhere Löhne, stärkere und frequentere Gehaltserhöhungen und lieben die Selbstdarstellung. Frauen, die ihre Reize gepaart mit Selbstdarstellung und einer gewissen Ruchlosigkeit einsetzen können, outperformen meiner Meinung nach jeden Mann, denn das, was sie an Unschuldigkeit mit ihrem Aussehen wieder wettmachen kann, schafft ein Mann im Leben nicht. Wir sind aber auch in einer Transitionsphase, in der viel passiert. Die Frage, die sich langfristig stellen wird, ist ob für für einen gleichen Zustand ein Geschlecht, bevorzugen wollen, damit sie beispielsweise gehalts- und karrietechnisch gleichgestellt sind. Ich finde diese Frage schwierig zu beantworten und habe keine gute Antwort. Auf der anderen Seite sind die Frauen, die ich in der Businesswelt kennengelernt habe, mit allen Wassern gewaschen und sind genau dort, wo sie hingehören. In leitenden Positionen, teilweise hohen leitenden Positionen, denen sie absolut gerecht werden. Das ist das Verrückte: Die meisten Frauen, die sich durchgeboxt haben, sind inzwischen aufgrund der Schwierigkeiten die besseren Managerinnen :D
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In ca. einem Jahr gibts dazu was von mir.
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Die Frage, die ich mir stelle, ist woher dieser Unterschied kommt. Er ist wohl kaum genetisch. Es war wirklich interessant mit einem internationalen Mädels Team zu arbeiten, die sich permanent darüber lustig gemacht haben, dass sie in Deutschland nicht angegraben werden und erstmal dachten, irgendwas wäre mit ihnen falsch oder Deutsche hätten einfach Null Interesse an ihnen. Und da wird es doch interessant. Denn ab dem Punkt ist die Frage, wie geht man damit um? Was tut man, wie reagieren die anderen? Ich hab auf meinen Reisen bisher beispielsweise auch dreimal die gleiche Situation erlebt. Einmal in Italien, einmal in Thailand, einmal in Deutschland. Richtige Klischeesituation. Bauarbeiter auf der Strasse pfeifen Dame an. Italien: Frau lacht, winkt, ignoriert sie aber vollständig. Sie tut ansonsten gar nichts. Gleiche Situation in Thailand: Frau ist beschämt, versucht zu entkommen, ist dankbar dass man sie von rechter auf die linke Seite nimmt um Abstand zu haben. Situation in Deutschland: Bauarbeiter pfeift. Frau antwortet : Ja, ne, ist klar, Kollege. Sicher nicht. 5 Minuten muss mein Ohr dran glauben, was der Wichser sich eigentlich denkt, sie einfach so anzupfeifen. Ganz einfach: Wenn es wo anders nicht auftritt, impliziert das eine mögliche Lösung. Das nennt man in der Forschung die Suche nach Exceptions, Beispielen, die die Norm brechen. Vergleicht man dann, bringt man mehr Licht ins Dunkel und findet Unterschiede, die vielleicht signifikant sind. Dann sieht man wieder weiter, fragt, wie sich diese Unterschiede entwickelt haben mögen und sucht gezielt nach anderen Gruppen oder Mustern, in denen dieser Unterschied auftritt. Findet man diese, hat man nun vielleicht ein gemeinsames Beschreibendes Element und anhand dieses Elements kann man unter Umständen eine Lösung entwickeln. Deswegen sind diese Unterschiede wichtig. Genauso sind sie aber wichtig, weil man auch durchaus schauen kann, wie eine Gruppe so weltweit mit anderen Gruppen verglichen sich verhält.
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Die Frage ist woher du als deutscher Mann zu wissen glaubst, was in einer Durchschnittsbrasilianerin vorgeht. Durch Gespräche mit den Damen, eine Menge entsprechender amüsierter Kolumnen, von Ausländerinnen, die sich über die deutsche Flirtkultur amüsieren. Ein paar Beispiele, die ich persönlich sehr amüsant fand: http://www.spiegel.d...n-a-419712.html http://www.expatica....7582_11851.html http://berlin.cafeba...r-nicht-flirten http://www.dw.de/why...lirt/a-16398161 Viel Spass bei der Lektüre. Sehr mutig darauf zu pokern, dass Shao nicht 5 Studien dazu kennt ;P. Verführerisch, aber nein. Ich fange sicher nicht an, deswegen in Journals zu suchen und zu lesen.
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Danke fürs Verdrehen der Worte in meinem Mund. Sie wirft in ihren Beispielen gleichermaßen plumbes Ansprechen und reelle Übergriffe in einen Topf. Auch auf ihrer Website. Dein Framing, dass jeder, der das unterstellt, ein bigotter Maskulist ist, ist eine absolut respektlose Darstellung der Realität. Genauso wie du das tust, indem du Übung- und Verfügung- in einen Topf wirst. Ist doch klasse. Wir leben in einer Welt, in der wir durch Erfahrung lernen. Und wenn diese Erfahrung nicht erlaubt wäre, würden wir sie nie mehr machen. Es geht nicht darum, dass irgendjemand irgendein Objekt ist. Es geht um einen Lernprozess. Der Unterschied ist, dass einige diesen gerne auf eine "natürliche" Weise hätten. D.h. bitte das Ansprechen limitieren auf Situationen, in denen das "nötig" ist. Am besten unter Vorwand, damit man bloss kein Interesse zeigt. Und hier komme ich doch wieder mit dem Kulturrelativismus, da kann ich nicht anders: Wieso sieht die Durchschnittsbrasilianerin eine plumbe Anmache als weniger schlimm als die Deutsche, während sie SICHER einen echten sexuellen Übergriff gleichermaßen bewerten? Was ist da anders? Nein, aber genausowenig aus dem Anspruch der Frau.
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Nein, es geht eher NICHT daurm, zu essen was ein Urmensch gegessen hat. Es geht darum zu akzeptieren, dass unsere Genetik ein Produkt Jahrtausende langer Evolutionsprozesse ist. Und dass sich diese an eine bestimmte hormonelle und metabolische Umgebung angepasst haben. Und es geht vor allem darum, diese Prozesse, die sich entwickelt haben, zu optimieren und am Laufen zu halten. D.h. geht es auch darum, anzuerkennen, dass es individuelle Genetiken gibt, bei denen bestimmte Dinge funktionieren, andere wiederum nicht. Beispiele hierfür sind Toleranz von Milch und Gluten.
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1. Darf ich den Damen, mit denen ich mich über das Thema bisher unterhalten habe, dann wohl sagen, dass ihre Meinung quatsch ist. 2. Nimmst du an, dass es diese Plattform nicht gibt, möchte dir aber gerne nahelegen, dich mal mit einer Südländerin ordentlich zu streiten. Ich meine die Unterdrückung der Italienerinnen, Griechinnen und Spanierinnen ist sicher ein naheliegendes Thema... nicht. Oder der Ukrainerinnen, Russinnen, Polinnen... 3. Ist das deine Annahme. Aber du verdrehst es mir eben im Mund. Permanent von aufdringlichen Honks zugetextet zu werden ist hier einfach keine Realität im Vergleich. Ich glaube persönlich, dass gerade die negative Erfahrung hier in Deutschland oft überwiegt, weil sich hier ein Großteil nur besoffen an die Frau traut. In anderen Ländern existiert eine völlig andere Flirtkultur als hier. Nicht, dass dort das Gras grüner ist, aber die Wahrnehmung ist definitiv eine andere.
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Muss etwas Kulturelles sein. In anderen Kulturen genießen sie das, sind aber ebenso gut im abprallen lassen. Latinas und arabische Frauen beispielsweise fühlen sich erstmal total seltsam in Deutschland, da ihnen diese Art der Aufmerksamkeit eher fehlt. In Deutschland, das muss man nochmal dazu sagen, ist das EXTREM SELTEN. Frag Mädels aus verschiedenen Ländern nach ihren Erfahrungen.
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Die passt super. Wir sollten beides geflissentlich ignorieren. Wir können es keiner Partei rechtens machen, daher ist es dann an Stelle der Frau, deutlich ihre Grenzen aufzuzeigen. Und an Stelle der Männer, diese kennenzulernen und zu akzeptieren.
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Der Wille zur Kraft - olympisches Gewichtheben für Anfänger
Shao antwortete auf Dark Knight's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Wer Son Goku mag, sollte Toriko anschauen ;) -
Er kann es nicht. In seiner Pickup-Bibel steht, dass Frauen sich gern immer und überall ansprechen lassen. Also gilt das entweder auch für dich oder du bist eine radikale Hardcore-Emanze und hast den Bezug zu deinem Geschlecht verloren. Aber, sorry, es ist auch irrelevant. Es macht viel mehr Sinn, den Mädels Indifferenz beizubringen, als allen Männern zu sagen, sie sollen niemals Frauen ansprechen, man weiss ja nicht, was sie denkt. Es ist doch ganz klar, dass es Frauen irgendwann auf den Sack geht. Und die sog. PU Bibel von der du sprichst, hast du wahrscheinlich nicht gelesen, denn das wird auch dort thematisiert. Die Frage ist doch, was wollen wir jetzt daraus ableiten? Eine Gesetzgebung oder eine Richtlinie muss absolut sein. Sie muss klar sein und nicht fehlinterpretierbar, ansonsten lässt man sie besser weg. Da eine Gesetzgebung keinen Sinn macht, die sich in so einem Graubereich bewegt, sollten wir sie auch lassen, sie hat keinen Sinn. Jetzt könnte man fragen, was man abseits von Gesetzgebung tun kann, um in diesem Bereich aktiv zu sein. Und etwas zu ändern. Und das ohne Benachteiligung anderer. Ich warte gerne auf Vorschläge ;)
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Haben wir ja eben NICHT. Der Staat verhindert zur Zeit MASSIV, dass Kapitalismus funktioniert, indem er in den Kapitalismus eingreift und kaputte Elemente rettet, die sich sonst mit Schmerzen selbst regulieren würden. Ganz nach Macchiavelli schieben wir den Super-GAU auf und kämpfen den Kampf später, verschieben ihn aber permanent zu aller unserer Ungunsten. Die Schweiz würde nicht pleite gehen. Der Grund dafür wäre, dass die Schweiz sich so gut wie nie in seine Politik reinreden lässt. Das ändert sich gerade ein wenig, aber die Schweiz würde in diesem Fall ein Volksreferendum führen und seine eigene Währung behalten. Es würde dann in so einem sich refinanzieren ähnlich wie Island: Mit massiven Cuts, der Aufgabe von Garantien, der Abwicklung der eigenen Sektoren. Die Schweiz hätte sich niemals einer stark fremdbestimmten Politik gebeugt und die Bürger der Schweiz sind lokalpatriotisch genug, auch eine massive Krise mit Einbußen mitzumachen. Und ja, wenn dein Beispiel so wäre, sage ich JA. Warum? Weil es fast nie darum ging, dass die Länder pleite gehen. Sondern darum, dass sie den maroden Finanzsektor stützen und sich dabei so massiv in ihren Staatshaushalten übernehmen, dass vorherige Misswirtschaft, die keinen großen Schaden angerichtet hat, auf einmal richtig weh tut. Die Schweiz hat allerdings mit ihren Rettungspaketen andere Wege beschritten als Stimuli, als andere Nationen. Siehe den SNB UBS Weg.
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Kindergarten halt. Einer der wenigen Gründe, Popcorn zu konsumieren.
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Lässt sich der finanzielle Super-GAU noch abwenden ?
Shao antwortete auf Akademiker's Thema in Karriere & Finanzen
So ein Quatsch. Eine Bank ist keine Garantie, sondern eine Vermögensanlage. Was interessiert es mich, ob dein Vater sein Geld verliert, wenn er (hypothetisch angenommen) eben für 5 + x % sein Geld auf ner Bank anlegt. Wir haben eine europäische Garantie, die bis 100.000€ greift. Mehr nicht. Der Rest ist dein privates Vergnügen. Kannst ja auch dein Geld Zuhause bunkern. Verstehe überhaupt nicht deinen Punkt, warum fremde für die Verluste deines Investments aufkommen sollen??? Lg Weil es doch darum geht. Warum müssen jetzt Leute, die nix mit dem System zu tun hatten, darunter leiden? Das ist doch die scheisse dran, wenn du mich fragst. Denn der Hotelbesitzer mit einem Konto bei der Bank of Cyprus wird sicher nicht die Bankenkrise verursacht haben, er hat dort einfach sein Vermögen gelagert. Und jetzt sind 40% davon weg. Ich denke einfach, dass hierfür von Bankenseite anstatt idiotischer Eigenkapitalvorschriften viel stärkere Sicherungsfonds bei Rückversicherungen eingesetzt werden müssten, geteilt durch den gesamten Sektor. Auf dem Level, auf dem eine Bank komplett abgewickelt werden kann, die Verluste für den Kunden aber minimal gehalten. Anstatt, dass man nun alle Anleger daran beteiligt, dass ein Land mit Griechenland stark verbunden ist. -
Weil du als Nichtsexist keinerlei öffentliches Statement machen kannst in die Richtung, ohne dass sich eine Horde von Leuten auf dich stürzt aus Frauen und Whiteknights, die dich als Sexisten beschimpfen.
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Schlimm ist daran, dass sich bei der #Aufschrei Debatte schwere Übergriffe und Lästigkeiten vermischt haben. Das eine waren schwer traumatische Angriffe auf die sexuelle Selbstbestimmung, Nötigung und ähnliche Dinge. Das andere waren dumme Männer, die den Schuss nicht gehört haben. Diese Vermischung führt dazu, dass beide Varianten nicht mehr ernst genommen werden. Schaust du dir die schweren Übergriffe an, gehen die in einem Meer von eher weniger schweren Dingen unter. Ihre Bedeutung, die schwerwiegend für die Frauen war, hat an Schwere und Bedeutung in dem See des sexistischen Verhaltens verloren. Sexismus ist nicht gleich Gewaltverbrechen. Ein Gewaltverbrechen, eine Nötigung, eine Vergewaltigung oder Belästigung sind nicht einfach im Alltagssexismus begründet und damit zu vermischen, sondern schwerwiegende Straftaten, die ernst genommen werden müssen. Aber auch die Frauen, die minderschwere, unangenehme Situationen hinter sich haben, sind hier nicht gut weggekommen. Der Alltagssexismus, der eigentlich kritisiert wurde, wurde von schweren Übergriffen und Straftaten in den Schatten gestellt. Dadurch, dass sie zusammen nicht mehr trennbar waren, schien es man könnte einer Frau nun sagen "Hey, guck dir bitte mal die anderen Aufschrei Mädels an und komm klar, so schlimm war das nicht." Die ganze Debatte ging erst um Sexismus und dann ging sie auf einmal um Straftaten. Und Letztere waren noch nie in Ordnung. Die ganze Debatte hat dadurch aber eher verloren als gewonnen, denn der Fokus auf Alltäglichkeiten und Kleinigkeiten, über den man nachdenken könnte, ging verloren. Die Frau wurde zum Opfer hochstilisiert. Und das kann gerade einer Selbstbewussten Frau heutzutage kaum Recht sein, als Opfer dargestellt zu werden. Lieber als Gegenbeispiel, aber nicht als Opfer. Das ist auch immer noch Aufgabe der Wissenschaft. Geistige Starrheit demonstrierst eher du hier gerade, wenn du mich fragst. Welche Notwendigkeiten soll den ein Biologe sehen, wenn man ihm die Frage stellt "Gibt es biologische Marker, die auf geschlechterspezifisches Verhalten (Nicht Geschlechterrollen, VERHALTEN) innerhalb unserer Genetik hindeuten"? Was ist denn bitte dein Verständnis, was ein "Wissenschaftler" tun sollte? Was du für einen Kram erzählst, Hammer. Ein Wissenschaftler hat gerade das NICHT primär zu tun. Seine Aufgabe ist das beschreiben, Erklären, vorhersagen und erst dann das verändern. Es geht definitiv darum, genetische und biologische Unterschiede bis zum Kleinsten auseinanderzunehmen, Stichwort personalisierte Medizin. Auch das ist wieder ein seltsames Verständnis von Wissenschaft. Die Wissenschaft hat nicht die Aufgabe, gesellschaftliche Probleme zu lösen, nach post-positivistischem Paradigma. Die Naturwissenschaft folgt keiner gesellschaftlichen Funktion, insofern sie nicht dafür missbraucht wird. In den Studien, die ich gepostet habe, beispielsweise, wurde eine einfache Frage gestellt: Gibt es einen genetischen Zusammenhang bei der Transsexualität? Und dann hat man einen gefunden. Das ist keine Lösung, das ist keine Erklärung und auch keine Analyse, es ist eine Antwort auf die Frage "Gibt es biologische Anteile oder sind sie psychologisch?" Und dies ist essentiell wichtig. Die Hardcore Konstruktivisten gehen davon aus, dass unsere gesamte Realität als Erleben konstruiert wird und geschaffen durch unsere Erfahrung und unser Erleben. Er geht davon aus, dass somit eine GeschlechterROLLE nur durch die Gesellschaft konstruiert wird. Er negiert dabei, dass geschlechterspezifisches VERHALTEN in der Schaffung einer gesellschaftlichen ROLLE einen Anteil haben könnte. Stellen wir nun also die Frage und finden heraus, dass es wirklich biologische Unterschiede gibt und auch geschlechterspezifisches Verhalten, können wir diese Haltung schon einmal ablehnen. Es geht nicht darum, in der Wissenschaft pragmatisch NUTZEN zu erzeugen. Es geht darum Fragestellungen zu klären. Und diese sind insofern geklärt, dass geschlechterspezifisches Verhalten abseits soziologischer Einflüsse existiert. Nicht mehr und nicht weniger. Diese Präferenzen zeigen sich besonders deutlich in freien Kulturen, noch stärker übrigens in Skandinavien. Tue ich auch. So eine Massenhysterie nützt nichts. Die körperlichen Übergriffe sind Straftaten, haben mit Alltagssexismus nichts zu tun, gehören geächtet und verfolgt, damit hat sich das erledigt. Die minderschweren Dinge können durch entsprechendes Training unserer jungen Mädels und Schulung innerhalb der nächsten Generation anteilig gelöst werden. Gibt es einfach eine Riesenanzahl tougher Mädels, löst sich dieses Bild von selbst. Der Rest stirbt einfach aus, denn wenn eine neue Idee Fuss fassen will, muss dafür erst die alte Generation dafür aussterben. So war es schon immer. Ja natürlich muss man das. Aber das hat nix mit Sexismus zu tun. Sondern mit Straftaten und Prävention dieser.
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Das, was du Nebenfragen nennst, sind eher die essentiellen Fragen, wenn es um die Frage geht, ob es soetwas wie einen genetischen Anteil gibt. Wenn man ein Problem mit der anderen Seite hat, nennt man diese ausserstande, nachzudenken. Klasse. Jetzt holen wir die Sexismuskeule raus? Dass Leute, die von typischem Verhalten abweichen, Probleme mit Akzeptanz bekommen, ist ein gesellschaftliches Problem. Es hat aber nichts damit zu tun, dass es die Norm des typischen Verhaltens auch determiniert gibt. Es geht also eher darum, mehr Akzeptanz zu schaffen, als die Norm des typischen Verhaltens anzugreifen. Das ist glaube ich relativ einfach zu verstehen, oder? Nein, das siehst du falsch. Es geht nicht darum, irgendjemand irgendwohin zu drängen. Es geht darum, dass ein großer Anteil der Bevölkerung Teilaspekte dieser Rollen von Haus aus mitbringt. D.h. niemand wird gedrängt. Das ist es doch eben, was die Selbstentfaltung beschreibt: Es gibt genetisch biologische sowie gesellschaftlich soziologische Anteile an Verhalten und Rollenidentität. Es geht ja eben eher nicht um Gleichschaltung.
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Also, ich fand Asien bisher sehr nett ;) Besonders, wenn man sein Geld dort in einer Bank anlegen will, wird das Lächeln noch breiter :D
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Eben nicht! Darum geht es ja! Es geht darum, dass Geschlechterrollen sich über mehr definieren lassen, als über einen Schwengel oder Mumu zwischen den Beinen. Es geht allem voran um Hormone und Gene in dem Bereich. So einfach ist es eben nicht. Da kommt jetzt das durch, was du oben gesagt hast: Dir fehlt die Biologie dahinter. Bitte, hier ist sie: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306453005000454 http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0006322308010871 Polymorphismen der Gene die Sexualhormone kodieren. Und der Scheiss macht auch noch evolutionär Sinn: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022519399910391 Die Polymorphismen dieser Gene sorgen innerhalb der maternalen Linien für einen Frauenüberschuss, der wiederum förderlich ist, wenn Frauen öfters mal bei der Geburt sterben, Männer aber nicht. Dieser Mechanismus, den wir dort sehen, hat vermutlich dafür gesorgt, dass diese Familien nicht ausgestorben sind, indem er einen statistischen Faktor ausgeglichen hat. Und nicht nur das, es ist auch das verdammte Gehirn involviert: http://jcem.endojournals.org/content/85/5/2034.short Male to female Transsexuelle haben ein weibliches Gehirn. Bummer. Soviel zum Thema, sie sind biologisch männlich, punkt. Damit machen wir es uns einfach, weil unsere Geschlechterrolle vor allem damit zu tun hat, ob derjenige nen Prügel rausholen oder empfangen kann. Das ist aber mit der modernen Forschung schon lange hinfällig, auch wenn es etwas einfacher ist, als zu sagen "Geschlecht wird über hunderte Faktoren, biologisch, psychologisch und soziologisch definiert." So einfach ist das auch wieder nicht. Es muss immer in solchen Fällen ein umfassendes Gutachten gestellt werden, um alle Faktoren mit einzubeziehen. Genetische, biologische, psychologischee, familiäre und soziologische Einflüsse sind da mit einzubeziehen. Willkommen in der Genetik. Solange wir nicht nur innerhalb des Konstruktivismus agieren, sicher. Allerdings können wir ganz pragmatisch genetische und biologische Marker vergleichen. Auf ganz positivistischem, deterministischem Niveau. Und dann können wir die Sozialforschung (die viel weicher ist, als sie selber gerne zugibt. Bin ja selbst Sozialforscher) gerne mit einbeziehen. Zeigen wir dochmal Pragmatismus: Was können wir uns leisten, Unterricht angepasst für jedes Individuum, oder angepasst an zwei verschiedene Rollen, die zumindest zu einem nicht zu unterschätzenden Anteil stimmen? ;) Wer meine zukünftigen Kinder mainstreamen möchte, wird von mir pauschal wegen Misshandlung verklagt. Ohne große Abschweife.