Shao

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Alle erstellten Inhalte von Shao

  1. Persönlichkeitstest (richtige Antworten sind obvious), IQ Tests und Aufmerksamkeits bzw. Stresstests werden das sein. Vielleicht noch nen kurzer Englisch Test, aber nicht bei dem Job, denke ich.
  2. Mein Problem mit den Studien ist, dass was immer die da gemessen haben, auch ein Effekt der Sitzposition gewesen sein kann, siehe Studien von Amy Cuddy...
  3. Das kann nicht erfolgen, durch reine Logik. Die Nichtexistenz eines Effekts kann nicht bewiesen werden, es kann nur davon gesprochen werden, dass ein adverser Effekt in einem Test wahrscheinlich nicht aufgetreten ist. Es gibt keinen Nachweis von Nichtexistenz, dass ist eine logische Unmöglichkeit. Deswegen spricht man auch von "Generally regarded as safe" beispielsweise bei Nahrungsergänzung, weil der bisherige Nichtauftritt nicht gleichzeitig Nichtexistenz bedeutet.
  4. Das ist jetzt einfach mal die Frage, was PU ist. Ich meine, beim PU geht es in dem Großteil ums Kennenlernen, das Aufbauen einer Mystique, einer Spannung. Du hast eine hohe Marge an Versagern, die du vergessen kannst, weil die Situationen nicht so wichtig waren. Sie sind NICHT entscheidend für den Prozess, den Lernprozess. Eine Beziehung aber ist NICHT so ein Prozess. D.h. alle Dinge die du von Anfang bis Ende tust, können eine Auswirkung haben. Eine Beziehung hat meist auch eine ganz andere Intimität. Ganz ehrlich, ich möchte nicht mit dem nächsten Bimbo oder der Tuss um die Ecke krank werden und mich erholen. Da ist meine Freundin die Richtige für. Früher waren sie das eher nicht. Die Kunst ist somit, diese Spannung nicht zu verlieren (JEDE Beziehung verliert sie, nach David Schnarch, dies soll aber der absolut beste Punkt zur Arbeit AN der Beziehung sein, die in seiner Erfahrung absolut Rewarding ist.) aber gleichzeitig die intime Freundschaft aufzubauen. Ich sehe viele PU Rezepte für SPannung und co. als absolut klasse an, auch um Würze zu erhalten. Für den Aufbau einer intimen Freundschaft sind sie aber eben Gift. Wenn du anfängst, mit deiner 2 Jahre Freundin Freezeouts zu veranstalten, als Beispiel, sehe ich das als unreife Beziehung. Genauso unreif ist aber eben auch "Wir müssen darüber miteinander reden" was die AFC Variante ist. Beide Situationen sind für mich ungefähr genauso reif, wie ein Kleinkind, dass sich auf den Boden schmeisst und plärrt. Das ist aber auch völlig okay in einer Phase, in der man sich erst kennenlernt (Erstere Variante zumindest, zweitere vielleicht auch, aber die führt wohl nicht zum Ziel ;) ), in einer späteren Beziehung gibt es einfach noch andere Aspekte, die die PU Theorie nicht berücksichtigt. Da gibt es noch mehr... aber das ist denke ich ein guter Anfang. PU und Gottmann sind nicht inkompatibel, PU aber, in seiner Vorstellung der idealen Beziehung, entwickelt sich langsam. D.h. es ist nicht vollständig, nicht vollständig für alle Lebensphasen, für alle Menschen, für alle Vorstellungen und vor allem nciht für alle Phasen einer Beziehung. @Pookie: “When I was little and running on the race track at school, I always stopped and waited for all the other kids so we could run together even though I knew (and everybody else knew) that I could run much faster than all of them! I pretended to read slowly so I could "wait" for everyone else who couldn't read as fast as I could! When my friends were short I pretended that I was short too and if my friend was sad I pretended to be unhappy. I could go on and on about all the ways I have limited myself, my whole life, by "waiting" for people. And the only thing that I've ever received in return is people thinking that they are faster than me, people thinking that they can make me feel bad about myself just because I let them and people thinking that I have to do whatever they say I should do. My mother used to teach me "Cinderella is a perfect example to be" but I have learned that Cinderella can go fuck herself, I'm not waiting for anybody, anymore! I'm going to run as fast as I can, fly as high as I can, I am going to soar and if you want you can come with me! But I'm not waiting for you anymore.” ― C. JoyBell C. My mother drew a distinction between achievement and success. She said that achievement is the knowledge that you have studied and worked hard and done the best that is in you. Success is being praised by others. That is nice but not as important or satisfying. Always aim for achievement and forget about success. - Helen Hayes
  5. Gottman, J.M., & Levenson, R.W., (1992). Marital processes predictive of later dissolution: behavior, physiology and health, Journal of Personality and Social Psychology, 63, 221-233 Buehlman, K., Gottman, J.M., & Katz, L., (1992). How a couple views their past predicts their future: predicting divorce from an oral history interview, Journal of Family Psychology, 5(3-4), 295-318; Das sind die beiden Paper. John Gottmann hat eine ENORME Liste an Publikationen, auch zu diesem Thema: http://www.gottman.com/f49851/a3270/Published-Research-Abstracts--Articles/Professional-Journal-Publications.html Seine Interventions sind übrigens auch der Hammer. 2 Tage Workshop, 9 Sessions of Therapy und die Resultate sind der Kracher. Es gibt wenige so effektive Interventionen überhaupt...
  6. Ja, es gibt drei Arten von Bids. Turning towards, turning against und away from bids. Diese sind auch als Mikrokommunikationen, aber auch als Reaktionen sichtbar. Es geht also um Mikrokommunikation, nicht unbedingt Mikrogesten. Bsp. : Möchtest du Kaffee haben? (Turning towards bid der Frau an den Mann oder andersrum) Turning towards bids, wenn man haben will, oder es nicht haben will: "Wow, das ist lieb von dir, bitte schwarz mit viel Zucker." (Acknowledge, annehmen) "Nope, danke dass du fragst, aber ist ok grad." (acknowledge, ablehnen) D.h. es geht nicht unbedingt ums annehmen oder ablehnen, sondern "acknowledging" des anderen. Turning against bid: "Nein, dein Kaffee schmeckt nicht. Ich mach das selber." (Angebot ablehnen, denjenigen noch dafür bestrafen) "DU willst mir Kaffee machen? Hast du was ausgefressen?" (Angebot nicht ablehnen, aber Verhalten des anderen in Frage stellen) " Ja mach ruhig, aber mach ihn nicht wie das letzte Mal, das war fürn Arsch, machs richtig" (Angebot annehmen, den anderen aber direkt kritisieren) Kritik, Strafe, in Frage stellen des Partners bei einfachen Dingen sind negative Bids Ein away from bid: "Öhm joa, vielleicht, sag mal, hast du gelesen was in der Zeitung stand? Der Meier..." "Hab dich grad nicht verstanden, aber egal, schau dir das hier an..." Ein Ausweichen oder ignorieren des Partners. Männer in stabilen Beziehungen ignorieren maximal 20% der weiblichen Bids, Männer in instabilen Beziehungen, die bald zerbrechen, ignorieren bis zu 84% der Bids ihrer Frauen (Gottmann, 1982) Frauen, die auf dem Weg sind, eine Beziehung zu beenden, nutzen turn away bids in 50% der Fälle, während Frauen in stabilen Beziehungen maximal 14% der Bids ihrer Männer ignorieren. (Wieder Gottmann, gleiche Studie) Es gab sogar magische Ratios aus 5:1. D.h. ein negativer Bid ist fünfmal stärker als ein positiver Bid.
  7. Genau, "man up!" und so. Richtige Männer heiraten, erfüllen die Wünsche der Frauen (denn Frauen sind emanzipiert und wissen was sie wollen), verzichten auf diesen ganzen PU-Psychosektenkram, der eh überhaupt nicht funktioniert und alle Frauen zu Sex zwingt obwohl sie das ja so garnicht wollen und...äh...moment mal, was machst Du in diesem Forum? Irgendwo ist das man up schon richtig, gleichzeitig dann aber auch ein "woman up!" für die Damenwelt. Die Unklarheit der Verhältnisse, die oft herrschen, sind da problematisch. Auch, was ich ganz oft höre, ist wenn man sich dementsprechend nicht traut, so etwas wie einen Ehevertrag früh genug zu besprechen. Ich denke, dass hier ein Problem auch bei den Männern liegt, die nicht realisieren, wen sie heiraten sollten. Und wenn entsprechend keine Rollenklarheit da ist. Ich habe viele Paare gesehen, die auch nach 10-15 Jahren glücklich waren. Aber das ist kein Zuckerschlecken. Jedes Paar wird beschissenen Sex erleben. Jedes Paar wird Phasen erleben, in denen sie sich schwer ausstehen können, Meinungsverschiedenheiten haben. Wenn dann nicht von beiden Seiten der Wille zu Veränderung da ist, hat man ein Problem. Amüsant ist hierbei vor allem der Umstand, wenn die Frau den Mann zur Familientherapie schleppt, damit ER sich ändert (Klassiker.). Auch in solchen Fällen ist eine Therapie ziemlich erfolgreich (entgegen der langläufigen Meinung sind systemische Familientherapien und Paartherapien ENORM erfolgreich, sobald sie bestimmte Elemente haben). Damit wird aber eins klar: Viele Menschen sind nicht veränderungsbereit. Sie möchten dass der andere sich ändert, während aber eine klare Arbeit gemeinsam das einzige ist, was eine solche Beziehung dann kittet. Geht man nach den Paarforschern, die ich mir bisher angeschaut habe, ist diese Arbeit absolut unumgänglich, ab einem bestimmten Punkt. Und ist man dabei entweder nicht aktiv dabei, dass auch zu thematisieren und daran wirklich zu arbeiten ("Darüber reden," ist kein Arbeiten, sry :D), dann hält einen nur die Not oder der Umstand zusammen. Letzeres allerdings ist eben stark zurückgegangen und die Bereitschaft, sich selbst zu verändern, ist mit der "Self Esteem" Welle auch untergegangen, da man ja jetzt "Boundaries" setzt und von sich selbst überzeugt ist. Das Witzige daran ist, dass man bei jedem Paar, wenn man es in high Speed aufnimmt in der gleichen Szene, sogar durch die Anzahl bestimmter Beobachtungen eine akkurate Vorhersage machen kann, wie lange sie noch zusammen sind. John Gottmann hatte in seiner ersten Studie damals eine 90% Accuracy für die GENAUE Zeit, die ein paar noch zusammen blieb. Und aufgenommen hat er das an den sog. "Bids." Ein Bid ist ein "bid for attention," sehr kleine Mikrokommunikationen, die nur über High Speed kamera wirklich wahrnehmbar sind. Das Erkennen dieser Bids und das Wiederspiegeln und beantworten mit ebenfalls kleinen Mikrokommunikationen war DER Prädiktor für den Erhalt einer Beziehung auf lange Zeit. Coolidge Effekt und co. sind einfach da, damit müssen wir leben. Daher ist die fehlende Basis einer Beziehung eben auch diese Mikrokommunikation. Fehlt diese, geht dann noch der Anfangspep verloren, bricht alles zusammen. Die Frage ist, ist man bereit, für eine lange Beziehung mit demjenigen, mit dem man zusammen ist, auch zu arbeiten? Wenn nein, kann mans direkt lassen. Ist dann einfach die bessere Entscheidung und viele hier treffen diese ja auch ganz bewusst. Wenn ja, dann wird es trotzdem nicht einfacher.
  8. Ab zum Arzt, sämtliches Fischöl weglassen. Wenn du kein Bluter bist, die Sache, sollte die Sache besser werden. Schneid dich in 2 Wochen nach weglassen von Fischöl nochmal und schau obs bleibt.
  9. http://70sbig.com/bl.../the-butt-wink/ http://www.crossfitsouthbay.com/wp-content/uploads/2011/07/hamstrung.pdf http://www.crossfitsouthbay.com/2011/07/are-you-guilty-of-the-butt-wink/
  10. Und genau das ist die Passion Trap! Wenn du nicht dazu gehörst, zu dem Club der Leute, die eine Passion nennen können, fühlst du dich gefickt von den Ratgebern. 67% aller Menschen können dir nicht auf Anhieb ihre große Leidenschaft nennen! 67%! D.h. 67% sitzen mit dem Ratgeber da und denken sich: Öh.... shit. Genau. Den BWLer, WiWi, Programmierer etc.hält nichts davon ab, irgendwann ein Social Business aufzumachen, einen Weinverkauf zu starten, Bierbrauer zu werden, einen Surfshop aufzumachen oder eine Crowdfunding Plattform. Die Studiengänge sind so generalisiert, das mit ein wenig Arbeitserfahrung klar wird, welche Skills wichtig sind. Dann lernt man diese Skills, wird so gut darin, dass man nahezu unabdingbar ist und hat dann alle Möglichkeiten der Welt. Auch Teilzeit, wenn man will.
  11. oO Ich klammer die PS3 mal aus, aber gespielt habe ich allein in den letzten 3 Jahren: Last Odyssey, Last Story, FF13, FF13-2, Valkyria Chronicles, Tales of Vesperia, Star Ocean TLH, Resonance of Fate, Last Remnant & Enchanted Arms. Eternal Sonata wurde so kitschig, dass ichs nimmer ausgehalten habe.
  12. Weil Motivation und Erfüllung sehr wenig mit reinem Interesse zu tun hat. Interesse erlaubt uns nur, die nötige Zeit mit einzubringen, eine Leidenschaft zu entwickeln. Und wenn die Leute den Job wechseln, ändert sich oft sehr wenig. Fast jeder Coachee, den ich zum Thema "wechseln" hatte, ist am Ende bei seinem Ding geblieben, hat aber entscheidende Änderungen vorgenommen. Bspw. für wen er arbeitet, wie er arbeitet, wie er seine Projekte gestaltet, MIT wem er arbeitet (!!!), wie er seine Arbeitszeit gestaltet und verhandelt (Es ist ein Mythos, dass man ständig im Büro hängen muss.), WIE er arbeitet (hochqualitative Arbeit, die auch genutzt wird, macht mehr Spass als Miniprojekte die am Ende wieder in der Tonne landen.) Es ist ganz selten, dass jemand wirklich das Feld wechselt. Ganz, ganz selten. Aber das WIE in der Arbeitsgestaltung verändert dann fast alles.
  13. -Einfach nicht gehen -Blase vergrößern -???? -Profit Dumme Idee. Sry, aber, dumme Idee. Wenn du dich fragst wieso, erzähle ich dir gerne, dass mein Vater aus diesem Grund einen Katheter for life trägt, weil der Druck, den er in seiner Fotografiearbeit immer wieder lange aufgehalten hat, auf Jahre eben eine kleine Tasche in die Blase gedrückt hat. Nun hat er entweder einen Katheter oder kann nicht pinkeln und kriegt heftigste Infektionen. Von meinem Dad habe ich somit gelernt: Junge, wenn du pinkeln musst, dann geh pinkeln.
  14. Invictus Out of the night that covers me, Black as the Pit from pole to pole, I thank whatever gods may be For my unconquerable soul. In the fell clutch of circumstance I have not winced nor cried aloud. Under the bludgeonings of chance My head is bloody, but unbowed. Beyond this place of wrath and tears Looms but the Horror of the shade, And yet the menace of the years Finds, and shall find, me unafraid. It matters not how strait the gate, How charged with punishments the scroll. I am the master of my fate: I am the captain of my soul. William Ernest Henley
  15. Aber holla bringt einen das irgendwo weiter. Und mit Phrasen kommst du garantiert nicht weiter. Wenn du beispielsweise sagen willst, ich sehe mich in der Zukunft an Punkt XYZ, dann kannst du sehr gut sagen, wieviele Leute eben mit Weg X dorthin gekommen sind. Es hält dich nicht auf, einen anderen Weg zu gehen, aber es ist dann so, dass Weg Y dir vielleicht in den Fuss schiesst. Wenn du sagst, du möchtest in eine Strategieberatung, aber gezielt mit einer 3.0 in Germanistik und griechischer Geschichte, dann ist das nunmal ein Weg, der weit schwerer ist als die 1.0 in BWL. Das ist kein Limiting Belief, das ist ein Faktum, das unumstösslich ist. Natürlich kannst du es versuchen und wahrscheinlich auch schaffen, aber warum muss man sich das Leben schwerer machen? Einfach mal den hier lesen: http://calnewport.com/blog/2010/01/23/beyond-passion-the-science-of-loving-what-you-do/ Eventually, Deci, working with his longtime collaborator Richard Ryan, corralled the diversity of (sometimes contradictory) research on the topic into a single, over-arching model called Self-Determination Theory (SDT). This model has been extensively validated and summarizes, to the best of our current understanding, what can make someone love what they do. (See this 2000 paper by Ryan and Deci, from the journal Psychological Inquiry, for a good overview). At a high level, SDT makes a simple claim: To be happy, your work must fulfill three universal psychological needs: autonomy, competence, and relatedness. In more detail… Autonomy refers to control over how you fill your time. As Deci puts it, if you have a high degree of autonomy, then “you endorse [your] actions at the highest level of reflection.” Competence refers to mastering unambiguously useful things. As the psychologist Robert White opines, in the wonderfully formal speak of the 1950s academic, humans have a “propensity to have an effect on the environment as well as to attain valued outcomes within it.” Relatedness refers to a feeling of connection to others. As Deci pithily summarizes: “to love and care, and to be loved and cared for.” [...] Similar conclusions apply to related decisions, such as choosing your college major. Forget trying to divine some perfect match, and instead choose a major for your own reasons — not pressure from your parents or a misguided view on what’s “practical” — and then strive to become excellent at it. As I argued before, your love of the subject will grow with your sense of autonomy and competence.
  16. Nein, reine Statistik. Natürlich gibt es viele, die es "auch so" schaffen. Klar gibts das. Warum man sich aber nun gezielt in die Gruppe manövriert, die es am Schwersten hat, dann aber sagt "Man hat ja dann beste Voraussetzungen" checke ich nicht. Es ist eben eher Schwachfug. Faxen. Es ist ja genau andersrum: Je mehr Herzblut und Zeit man in etwas investiert, desto mehr interessiert man sich dafür. Passionen werden aus einem Anfangsinteresse und viel Arbeit geboren. Deswegen sagt man ja auch "Er hat sein Herzblut da hineingesteckt." Man muss für die Leidenschaft erstmal ein wenig bluten ;)
  17. Unter anderem wird deine Brust NICHT stärker belastet, die Verteilung der Belastung der Köpfe verändert sich nur. Du kannst weniger Gewicht drücken, weil die mechanische Angriffsfläche für deine Pectoralis Muskulatur optimal medial auf der Transversalebene liegt, du die Bewegungsrichtung aber proximal verschiebst. Sorry für die Bezeichnungen, kannst du hier nachschauen: http://legacy.owensboro.kctcs.edu/gcaplan/anat/notes/api%20notes%20a%20body%20systems%20and%20cavities.htm Gibt dafür imho keine gute "Übersetzung" für Laien.
  18. Wie gesagt, das ist pharmakologischer Calvinismus. Schlecht weg = gut. Gut --> Noch besser, doof. Du zwingst niemanden. Gar niemanden. Du triffst eine Entscheidung für dich selbst, das wars. Möglich. Und deswegen bekommt der, der Kaffee trinkt, auch die bessere Note. Deswegen muss Nummer 2 ganz dringend Kaffee trinken, damit er auch bessere Karrierechancen hat. Wieder mein Vorschlag: Weg von Normalverteilung hin zur Normvorgabe durch den Stoff, nicht Statistik. Weg mit ECTS Noten und inneren Gruppenvergleichen. Wie gesagt, das Argument ist für mich hinfällig, weil es mir vorschreibt, wie ich zu sein habe, wie ich zu lernen habe und welche Methoden ich einzusetzen habe. Das ist und bleibt eine Bevormundung und zweigleisig, wenn ich Kaffee, Theobromin, Theophyllin, Theanin und co. erlaube. Es ist genauso schwachsinnig wenn ich gleichzeitig jemandem eine bestimmte Ernährungsform empfehle, weil sie die Energielevel moderiert, gleichzeitig aber andere Stoffe, die genau das tun, reglementiere. Kein Student wird zu intermittierendem Fasten gezwungen, auch wenn es für einige Leute den Energielevel über den Tag super reguliert. Kein Student ist dazu gezwungen, Matcha Tee zu trinken, obwohl das Theanin den Hirnstoffwechsel verändert. Beides ist völlig ok. Wenn ich in den Garten gehe und eine Pflanze auspressen würde, würde auch keiner schreien. Wird das Zeug aber hergestellt in einer Reinform, ist es auf einmal problematisch. Nochmal: Warum sollte Defizite ausgleichen okay sein, Verbesserung der eigenen Fähigkeiten aber nicht? Sollen wir dann gleichzeitig Menschen verbieten, Mnemonic zu nutzen? Oder Duales N Back Training? Immerhin wirkt das ja auf die Dichte von Dopamin Rezeptoren. Wir sollten DNB verbieten, sonst muss es ja jeder machen! Oder Meditation? Sollten wir auch verbieten. Ist ja auch nicht ungefährlich, immerhin kann Meditation Psychosen in einigen Menschen auslösen. Also direkt auch auf die Liste. Nootropika bekommen nur aus dem Grund dieses Label, weil wir diese Angstgesellschaft haben, in der alles chemische ein Problem ist. Und wir nicht wissen, was es tun könnte. Das ist der ganz einfache naturalistische Fehlschluss: Etwas ist natürlich: Gut. Etwas ist menschengemacht: Wahrscheinlich böse! Das ist und bleibt kein Argument zur Verweigerung, sondern schafft ein falsches Sicherheitsbedürfnis. Es ist ausserdem ein Totschlagargument, da wir mit dem nächsten Argument auch definitiv dafür sorgen könnten, dass es nie ein Ethikrat durchlässt. Nein, diesen Zusammenhang gibt es nicht. Es ist kein Gruppenzwang da. Es wird kein aktiver Einfluss ausgeübt. Es ist auch kein Mechanismus im Moment ersichtlich, mit dem die Anforderungen an Menschen erhöht werden, weil jemand beispielsweise Modafinil oder Ritalin nimmt. Der Zugzwang, der allerbeste zu sein, existiert auf einer anderen Ebene, einer gesellschaftlichen Ebene. Nämlich der, dass du auf einer Normalverteilung beurteilt wirst. Und hier ist der Deal, den ich da sehe: Es ist nichts Ehrenhaftes daran, sich einen härteren Weg auszusuchen. Warum sollte man einen Weg gehen, der noch viel härter ist als der, der eh schon hart ist? Das ist heroisches Denken dass dem, der den schwierigeren Weg wählt, eine moralische Überlegenheit unterstellt. Und das halte ich für völlig idiotisch. Dein Kollege ist auch wieder so ein typisches Beispiel für eine Problematik. Warum hat er jetzt weniger geschlafen? Hätte er nicht gemusst. Und ob du dein Potential nicht ausgeschöpft hast, kann ich dir nicht beantworten. Ich kann dir auch nicht beantworten, ob du das müsstest. Ich kann dir aber ganz klar sagen, dass die Antwort auf diese Frage für mich nicht relevant ist für die Frage ob ich so etwas tun oder lassen sollte. Das spielt doch irgendwo keine Rolle, ob du dein Potential so ausgeschöpft hast oder nicht. Ich meine ganz ehrlich, es darf auch keinen Unterschied machen. Ich habe bei reiner kognitiver Leistungen einen Z Score von 2.41. Gleichermaßen darf die Frage, ob ich mein Potential ausgeschöpft habe, aber keinen Unterschied für jemanden mit einem Z Score von 1 oder 3 machen. Beide müssen ihre Entscheidungen treffen und Vollgas geben. Und der 3er wird mich wahrscheinlich in fast allem schlagen. Das ist so festgelegt. Das ist genauso unfair. Aber ich verbiete demjenigen jetzt nicht, entsprechend intelligent zu sein. Zu deinem Kollegen: Moda auf die Art zu nutzen ist keine gute Idee. Penalty Free geht das nur eine Nacht, dann kommen increasing Penalties. Auf ausreichend Schlaf sollte man achten... Ja, no worries. Nur bei dem Thema muss auch klar sein, dass man hier mit der Entscheidung was geht und nicht geht, eine moralische Entscheidung trifft, wer moralisch besser oder schlechter dasteht und in wessen Freiheit eingegriffen wird. Auch trifft man eine Entscheidung über Maximalleistungen, wie erwünscht diese sind. Meine Meinung ist einfach: Wir sind als Menschen nicht gleich. Gleichberechtigt? Sicher. Aber wir haben keine gleichen Möglichkeiten, keine gleichen Anlagen, keine gleichen Kindheiten. Wenn jemand in einem Examen mit gleichem Inhalt jemand mit IQ 100 gegen jemanden mit IQ 150 antritt, fordert auch niemand, dass derjenige sich nun die Augen verbindet, damit derjenige mit IQ 100 eine faire Chance hat. @ Shao Hast du das N Back Training ausprobiert ? Was genau steckt dahinter ? Oder Duales N Back Training? Immerhin wirkt das ja auf die Dichte von Dopamin Rezeptoren. Wir sollten DNB verbieten, sonst muss es ja jeder machen! Ausgehen tut man davon, dass wir da vom Working Memory reden und ein Trainingseffekt aufgrund von Belastung stattfindet. Ich habe mich stetig steigern können, der Effekt in IQ Punkten in Kombination mit meinen anderen Experimenten ist aber bisher noch nicht besonders gross, aber konsistent und signifikant. Durchschnittliche Cattel und Binet Scores sind im Verlauf meiner bisherigen von durchschnittlich IQ 149-152 (Cattell) und 132-134 (Binet genormte Tests) auf ca. 158-159 (Cattell Scores) und Simon-Binet 139-140 angestiegen. Kann ich von den Foren aufgehen, ist das bei meiner Grundausgangsleistung schon ein enormer Anstieg, der nicht alltäglich ist. Was genau passiert: Keine Ahnung. Ein Bekannter von mir hat mich eingeladen, dass wir zu dem Thema doch mal in die Forschung sollten. Wenn da ein lukratives Angebot reinkommt, nehme ich wohl an.
  19. Davon rede ich nicht. Ich rede davon, dass ich innerhalb der ersten Session 90% meiner Leute in akzeptabler Kniebeugeposition habe und innerhalb von 4 Wochen 100%. Ich verstehe daher nicht, wo die Problematiken liegen. Muss meine Wahrnehmung sein. Ein Krafttrainierender braucht NICHT die Flexibilität eines olympischen Gewichthebers. Zwischen KDK/Bodybuilding Training und OL liegen Welten in den Anforderungen. Da brauche ich dann auch mal 2 Monate, um die Leute dorthin zu kriegen.
  20. Shao

    fit in 10 wochen

    Falsch, genau dafür sind die erwähnten Programme gemacht (Bootcamp style). Aber lassen wir das bevor ich noch dastehe als würde ich hier nen Sales Pitch für Beachbody veranstalten P90X nutzt den Anfängereffekt aus. Wenig Kcal, viel Training (VIEL ZU VIEL für einen Anfänger) und dabei eben hunderte Übungen auf die Gleiche stelle.Es ist nicht effizient, aber weil du Anfänger bist, kriegst du auch dadurch Newbie Gains. Wir nennen es den "P90X Effekt." Es ist shiney, es hat "BRING IT" und alle finden es geil, obwohl das Programm ineffizient und der gefährlich ist. Es vermittelt dir, dass es gut ist, weil es so drecks anstrengend ist. Nicht, weil es so intelligent konzipiert scheint. Insanity ist auch genau das. Ein Programm, das vor allem für Kampfsportler auf einem höheren Ausdauerlevel geil wäre. Es macht mehr Sinn als P90X wegen seinem Marketing (Es ist eben für Wahnsinnige), ist aber im Vergleich zu genau geplantem Integrated Circuit Training jeden Tag am Ende auch wieder unterlegen. Aber es ist ein besseres Programm als P90X. Mein Hauptproblem war aber dann zusätzlich dazu noch, dass ich Tony Horton nach einer Zeit auch nicht mehr hören konnte. "You gotta bring it, you gotta do it," Also ich habe diesen Thread so verstanden als das es darum ging jemand der in relativ schlechter Form ist (und höchstwahrscheinlich auch übergewichtig), in relativ kurzer Zeit wieder halbwegs in Form zu bringen. Und das erreicht man mit beiden Programmen. Aber wie ich schon schrieb wird man langfristig danach nur weiterhin erfolgreich sein wenn man seinen Lebensstil entsprechend anpasst. Ich kann nur von mir sprechen. Ich bin mit ca. 30KG übergewicht durch mein damals beschissenes Leben gegangen und jetzt fühle ich mich voller Energie und trage Sixpack statt Waschbärbauch. Und was Tony angeht, naja er kann schon mal nerven aber das geht mir mit Shaun T. oftmals genauso "are we good, yo?" :P Klar, aber der Punkt hier ist: Das kann man eben alles mit wesentlich geringerem zeitlichem und finanziellem Aufwand, geringerer Anstrengung und viel geringerem Verletzungsrisiko erreichen. Und damit hat man im Schnitt einfach größeren, langfristigen Erfolg. Wenn Du das sagst, schön für Dich. Die Mehrzahl der Menschen da draussen aber weiss genau das nicht und deshalb ist es gut das es solche Programme gibt. Nein, weil sich durch P90X zuviele Leute verletzen. Ich habs selbst empfohlen, wenn ich keine Zeit hatte, die Leute zu trainieren, da ich davon ausging, es würde schon klappen. Leider haben sich direkt 50% verletzt, was mehr als zuviel ist. Das Programm ist einfach nicht gut, aus welchem Gesichtspunkt auch immer. Und ich hab es selber gemacht und selber genug Trainees drauf gehabt. Ich kann dir auch direkt die Kritiken anderer führender Trainer zeigen, die da entsprechend den Kopf schütteln. Es hat aber dick geiles Marketing. Aber ist klar, immerhin hing Mark Sisson lange Zeit in Beachbody drin.
  21. Ein Jahr? Hat keiner mit dir PSMF Stretching gemacht? Ich hatte bisher fast jeden Klienten in der ersten Sitzung dorthin gekriegt, zumindest Low Bar Squats zum richtigen Level zu bringen. (High Bar ATG ist was anderes.) Irgendwas müsst ihr da komplett falsch machen, wenn ihr euch so schnell verletzt. Wie arbeitet ihr anfangs an der Flexibilität? Welche Übungen habt ihr, welchen übergeordneten Plan verfolgt ihr da? Ich habs noch NIE erlebt, dass ich einen durchschnittlichen Trainee nicht squatten lassen kann in der ersten Session...
  22. Shao

    fit in 10 wochen

    Falsch, genau dafür sind die erwähnten Programme gemacht (Bootcamp style). Aber lassen wir das bevor ich noch dastehe als würde ich hier nen Sales Pitch für Beachbody veranstalten P90X nutzt den Anfängereffekt aus. Wenig Kcal, viel Training (VIEL ZU VIEL für einen Anfänger) und dabei eben hunderte Übungen auf die Gleiche stelle.Es ist nicht effizient, aber weil du Anfänger bist, kriegst du auch dadurch Newbie Gains. Wir nennen es den "P90X Effekt." Es ist shiney, es hat "BRING IT" und alle finden es geil, obwohl das Programm ineffizient und der gefährlich ist. Es vermittelt dir, dass es gut ist, weil es so drecks anstrengend ist. Nicht, weil es so intelligent konzipiert scheint. Insanity ist auch genau das. Ein Programm, das vor allem für Kampfsportler auf einem höheren Ausdauerlevel geil wäre. Es macht mehr Sinn als P90X wegen seinem Marketing (Es ist eben für Wahnsinnige), ist aber im Vergleich zu genau geplantem Integrated Circuit Training jeden Tag am Ende auch wieder unterlegen. Aber es ist ein besseres Programm als P90X. Mein Hauptproblem war aber dann zusätzlich dazu noch, dass ich Tony Horton nach einer Zeit auch nicht mehr hören konnte. "You gotta bring it, you gotta do it,"
  23. Entweder mit traditionellem Bambusbesen oder Aufschäumer :D Probiers nochmal in einer Tasse. Ansonsten ists vermutlich eine Ansage an den Tee... muss ihn auch mal zum Spass kaufen, mal sehen, wie mein Urteil ausfällt.