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Nur weil das bei den meisten Menschen eben wirklich nicht stimmt, muss das bei ihm nicht genauso sein. Mir geht es nicht anders. Bei mir geht das Essen rein und wieder raus, egal wie viel oder was ich esse. Ist einfach so. Wenn ich wie die meisten Menschen normal zunehmen würde, wäre ich innert einem halben Jahr vielleicht so dick dass ich nicht mehr durch eine normale Tür passen würde. Ist aber nicht so, 65kg auf 176 und so schaut das seit 6 Jahren aus, egal was ich tue. Manchmal sind es 1-2 kg mehr, manchmal weniger. Kommt drauf an wie oft ich ins Training geh. Momentan knapp 4 mal die Woche und was das Essen angeht, ernähre ich mich gesund bis sehr gesund. Was die Menge angeht... so lange was reinpasst, wird gegessen. ;) Sorry, but I call bullshit. Einfach deswegen, weil wir andere Wahrnehmungen haben, was VIEL ist. Selbst mit einer extrem überaktiven Schilddrüse (Die eh eingestellt werden muss vom Arzt) kannst du zunehmen. Um dir kurz zu demonstrieren, was ich mit VIEL meine, ist hier Dave Tates Foodlog, den ich in solchen Fällen immer wieder zeigen muss, aber nicht zum nachmachen empfehle : Wenn du das ca 3-4 Monate durchgezogen hast und bei 65kg bleibst, ohne das ganze wieder auszukotzen, kannst du mir erzählen, dass du soviel essen kannst, wie du willst. Realität ist : Zum Arzt wegen der Schilddrüse. Und ansonsten : Varianz ist in jedem Grundumsatz drin, aber auch Leute wie du nehmen bei über 1500kcal theoretischem Überschuss zu. Believe me ;) Wenn du jemand bist, den ich wegen Geneteik hassen kann, legt dein Körper das meist ein Muskelmasse an. So einen Kollega habe ich auch. 74kg, ripped. Wenn wir 4 Wochen zusammen einfach nur fressen und ich mir Ringe anbaue, wird bei ihm nur das Sixpack größer.
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Training nach Muskelfasertypen - Sinnvoll ?
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Slow Twitch Fasern werden aber normalerweise als erste rekrutiert und als erste ermüdet und erholen sich besonders schnell. Daher ist Volumentraining eigentlich dazu gedacht, die sich erholenden ST Fasern dazu zu nutzen, auch wirklich jede einzelne FT Faser zu plätten. Die ST Faserrn kriegen ihren Anpassungsreiz ja doch eben als erste, da sie als Erste geplättet werden. Sie erholen sich nur verdammt schnell, im Gegensatz zu den FT Fasern. Finde das Thema an sich schwierig, da wenig erforscht. Aus meiner Sicht würde sich eigentlich gar nix ändern. Für optimales Training kommts erst auf das Ziel an, dann wird autoregulativ das Krafttraining mit der Zeit angepasst. Erst ganz normal SS mässig nur Kraft aufbauen, dann Volumen erhöhen und ne Zeit noch stärker werden, dann massiv in die entsprechende Richtung, BB, WL oder KDK pushen. Beim BB kommt bei mir dann immer ein Konzept raus, bei dem das Volumen der effektiven Wiederholungen automatisch angepasst wird und entweder über Gewichtsanpassung im Training oder über tägliches Volumen angepasst wird... -
Strange. Werde mal auf meine Abbuchungen achten, kann sein, dass ich da nen Jahr zu früh bin :D
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Nochmal : Seit dem 01.01.2012 ist es IRRELEVANT ob du Geräte hast, du MUSST zahlen. Das ganze nennt sich Haushaltsabgabe und ersetzt die vorherigen Rundfunkgebühren. Es ist egal wieviele Geräte du hast, es ist egal ob du welche hast und wieviele Leute dort wohnen. Ein Haushalt, ob WG, Familie, Single, zahlt die Haushaltsabgabe PRO WOHNUNG.
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Prinzipiell die gleiche für andere SnG auch. Das kann ich so icht stehen lassen. Bei den Dingern handelt es sich um ein Zwischending zwischen Double or Nothings, die sich in der Spielweise doch recht stark von normalen SnGs unterscheiden, und SnGs. Entsprechend ist die Spielweise anzupassen. Details dazu kann ich aber auch nicht nennen, da ich mich noch nicht näher mit den Dingern auseinander gesetzt habe. Zusätzlich zum Push/Fold der späteren Phase machts aus meiner Sicht Sinn, Chips zu sammeln. D.h. auf den sehr kleinen Blinds durchaus looser zu spielen, als man es sonst in extrem früher Phase tun würde. Die Anzahl der Chips, die man sammelt, zählt ja am Ende dafür, wieviel du ausgezahlt kriegst. Daher lohnt sich es sich aus meiner Sicht, wenn man stärker aggro spielt, da die Chips, die du kriegst, ab einem bestimmten Level mehr wert sind. Du hast insgesamt 15000 Chips im Spiel, wenn du mit deinem Startstack abschneidest von 1500, würdest du gerade mal 1,99 aus dem ganzen Ding rauskriegen. Als Chipleader, der einfach alleine 5 Leute weggeluckt hat, mit 9000 Chips hättest du aber 4,99. D.h. es lohnt sich aus meiner Sicht, das Spiel ein wenig näher ans Cash Game ranzubringen, da Chips auch direkt Value haben.
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Lehre hindert mich enorm am beruflichen / privaten Erfolg !
Shao antwortete auf TentinQuarantino's Thema in Karriere & Finanzen
DE ungleich Bayern :D Also ums mal so auszudrücken : Die wollten nur net. Formal müssten sie dich zulassen. Und dann bist du nach Bayern gezogen? :D:D:D:D -
Du kannst es übrigens inzwischen knicken. Durch die Änderung zur Haushaltsabgabe brauchst du keine Anmeldung, nur noch die Meldung, dass jemand in der Wohnung wohnt. Egal wer darin wohnt, ist dann verantwortlich und neuerdings auch vollstreckbar. Das war schön, mit der GEZ, jetzt brauchen sie keinen Außendienst mehr dafür ;)
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Lehre hindert mich enorm am beruflichen / privaten Erfolg !
Shao antwortete auf TentinQuarantino's Thema in Karriere & Finanzen
6 bis 6 hört sich hart an, ist es aber nicht. Welche Form der Entspannung und co. kannst du in der Zeit zuhause aufbringen? Wie verschwendest du im Moment deine Zeit? Wenn du dich in 5 und respektive 10 Jahren siehst, wie würde dein Leben mit den entsprechenden Entscheidungen, die du treffen kannst, aussehen? Welche Entscheidung ist es, die dich langfristig stolz machen wird? -
Du willst sie also klein halten, anstatt dass sie ihren Traum leben kann? Klar ist das nicht einfach, aber im Endeffekt ist sich drauf einstellen die bessere Variante, als den anderen klein halten zu wollen.
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Die meisten Fische gibt es ganz bestimmt nicht bei Pokerstars. Das liegt schon alleine daran, dass es eine reine Pokerseite ist. Bei anderen Seiten, die auch Sportwetten und Casino anbieten, hat man viel leichtere Gegner, da eben auch Leute spielen, die mit Poker eigentlich gar nicht viel am Hut haben. Dem Rest stimme ich zu: Pokerstrategy ist eine sehr gute Seite um sich weiterzubilden. Und den Realitätsverlust von Spielgeldtischen habe ich schon mehrfach bestätigt. Ich hab selber vor ner Zeit angefangen und das kannst du knicken inzwischen. Gerade Pokerstrategy hat dazu beigetragen das beispielsweise auf iPoker extrem viel "micro reg" traffick unterwegs ist, die alle nach Chart spielen. Alle Beginner und NL2, NL4 Micro Table sind da voll mit Chartspielern.29% Pl./Flop und 5-10% VPIPsind da ne schöne Sache. 888 gibts 8$ Startgeld, wenn du dich anmeldest, auch ohne PS.de. PS.de Startgeld ist vor allem nur noch auf Titan Poker interessant, weil bei allen anderen 10$ Stückchenauszahlungen kommen, bei denen du dann bitte gleich als Beginner noch genug Rake erspielst, um deine nächsten 10$ zu kriegen. Du hältst Pokerspieler für Banane, oder? Man nimmt einfach Handhistories von 20-30 regs mit Millionen Händen, knallt diese in ein statistisches Auswertprogramm und vergleicht dann die Abweichungen von der Funktion gegen unendlich. Wenn du nach 1 million mal AA gegen KK in 40-50% der Fälle verlierst, dann ist es rigged. Verlierst du in 20% der Fälle und gewinnst in 80%, ist es nicht rigged, weil es der reellen Verteilung entspricht. Und genau das wird von Pros natürlich gemacht : http://www.ispokerrigged.com/ Hab mich mal umgeschaut, Durchschnitt in Casinos ist leider 1/2€ oder 2/4€ an den Tischen. Es gibt noch einige, die 50€ 2Table SnG Turniere anbieten, aber auch das ist halt schon für etwas besseres Bankrolls gedacht.
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Das nennt sich Störvariable und kann relativ einfach ausgeglichen werden, indem man N erhöht. Es gibt andere therapeutische Verfahren, die genauso wie NLP auch "nur" eine Methodensammlung sind. Diese wurden aber erfolgreich auf den Prüfstand gestellt. Wenn du herausfinden willst, wie und ob NLP wirkt, kannst du entsprechend eine Faktorenanalyse für verschiedene Zielgruppen machen. Das ist absolute Grundlagenwissenschaft in der Psychologie, absolut nichts Bahnbrechendes oder sogar Problematisches. Klappt es mit Psychoanalyse, KVT und Gesprächstherapie, klappt es auch mit NLP. Das ist alles ohne Aussage, die uns weiterbringt. Diese "Nicht Erforschbarkeit" ist grundsätzlich Humbug. Man muss sich zwar anpassen in seiner Herangehensweise, aber das ist völlig normal. Das geht super. Bitte einfach mal nen Grundlagenbuch für empirische SOzialforschung in die Hand nehmen... NLP bietet gerade durch seine Methodenvielfalt enorme Ansatzpunkte, das gesamte System runterzubrechen. Wieso sind Denkstrukturen, Kognitionen und co. erforschbar, aber nicht, wenn es um NLP geht? Es ist ehrlich gesagt mit den heutigen Mitteln der Kognitionsforschung, besonders der Neurologie, wirklich super möglich. Du kannst sogar direkt nachweisen, welches Gehirnareal angesprochen wird, wenn jemand nach links oben schaut. Das ist absolut kein Problem. Komplex, aber nicht unmöglich. Der direkte Wirkvergleich bezogen auf Kondition X und die direkte Beobachtung im MRT sind absolut nicht so komplex, wie man denkt. Das geht relativ einfach und mit wenig Problemen. Es wird erst dann richtig problematisch, wenn du die GRUNDLAGEN erforschen willst, auf denen NLP beispielsweise aufbaut. Wenn du beginnen willst, die Axiome zu untermauern, viel Spass. Da gebe ich selbst auf, weils mir zu krass ist. Willst du aber wissen, wie hoch die Langzeitwirkung von Fast Phobia Cure vs. eine Möglichkeit der kognitiven Verhaltenstherapie ist, geht das relativ einfach. Nehmen wir dann noch eine Phobie, bei der die Messgrundlage gut definiert ist, geht das schnell. Wir sind hier im PU Forum, also warum nicht gleich Sozialphobie nehmen? 100 Personen pro Gruppe, die einen arbeiten mit dem Fast Phobia Cure, die anderen nutzen KVT. Als Measuring Instrument benutzen wir den SPIN (Social Phobia Inventory). Wir begrenzen die Anzahl der Sitzungen, wie von den jeweiligen Practitionern angegeben und los gehts. Vergleich Vorher, nach 1 Woche, nach 4 Wochen, nach 3 und nochmal nach 6 Monaten. Vielleicht auch nach 12 Monaten. SPIN Werte ab in SPSS und ab geht die Post. Das ist einfach, direkt und sagt ne Menge aus, da wir die Grundlagen schon von der KVT haben. Brauchen also kein Rad neu erfinden. Dazu erheben wir dann noch ne Menge anderer Daten, am besten gut standardisiertes Zeug. Comorbidität, Geschlecht, Alter, Persönlichkeitseigenschaften, Beruf, Kulturvariablen... Und dann knallen wir noch ne klassische Faktorenanalyse drüber oder aber ne ANOVA, je nachdem wie das ganze skaliert ist, und wir haben Daten darüber, welche Eigenschaften zum Erfolg beitragen. Die vergleichen wir dann nochmal mit anderen Studien und gucken, ob wir hier Confounder haben, die vielleicht aufzeigen, dass beide Treatments eher Makulatur sind für eine bestimmte inherente Eigenschaft. Zack fertig... Schwieriges Thema. Ich selbst arbeite wieder an Forschung in dem Bereich. Aber das hat wenig damit zu tun, dass wir einen Wirksamkeitsvergleich nicht anstellen könnten. Die Grundlagenforschung der Entwicklungspsychologie ist wahrscheinlich wenig relevant für den Vergleich von Auswirkungen zweier Treatments auf SPIN als Beispiel. Die ganzen Grundlagengeschichten können wir ja easy erstmal hinten an stellen. Placebo-Forschung, Neuroplastie, Epigenetik... alles interessante Sachen, die in die Richtung deuten. Aber das ist und bleibt doch kein Gegenargument, sondern eher ein Argument für sorgsame Forschung und Prüfung. Die Milchgeschichte ist extrem komplex und hat aus meiner Sicht vor allem damit einen Confounder, dass Vitamin D in der Kurve ignoriert wird. Aber das ist eben Forschung, so muss sie ablaufen. Jemand tut etwas, jemand anderes schaut es sich an und berichtigt es. Das ist der Prozess, den wir brauchen. Das ist natürlich klar. Aus diesem Grund muss es Mindestangaben für die Pracititioner geben, die in einer solchen Studie mitarbeiten würden. Das ist der Unterschied zwischen deklarativem und prozeduralem Gedächtnis, die beide unterschiedliche Gehirnareale bewohnen. Da gehen wir definitiv d'accord. Kann man alles tun, sollte man im Pickup wohl auch mal. Denn teilweise tut mir was hier besonders über "Evolutionspsychologie" geschrieben wird, richtig weh. Weiss jetzt aber nicht, ob dies der absolut richtige Raum ist. Es geht ja nicht um Null und Eins, sondern Graustufen. Ich denke hier kommt oft auch ein Missverständnis mit rein : VIele sehen die Überprüfung mit "es wirkt" als eine Schwarz-WEiss Situation an. Oft aber haben wir Treatments, die nur marginal besser sind als nichts tun. Wenn eine Gruppe ohne Treatment in 40% der Fälle eine Besserung ihrer Situation erfährt, die Treatment Gruppe in 60% der Fälle, sind wir immer noch nicht besonders weit, da immerhin nur 60% eine Besserung haben. Zumindest können wir aber eben diesen Vergleich treffen, dass wir um ein Drittel besser sind als gar nix ;) In einigen Fällen ist der Wert noch krasser. Im Alkholismus haben wir gerade mal eine volle Erfolgsquote von 37-39% nach Studie. Hier können wir aber beispielsweise sagen, dass Therapiedauer entscheidend ist und dass verhaltenstherapeutische Ansätze weit besser abschneiden als Psychoanalyse, Hypnose oder Familientherapie. Wir habens eben mal getestet :D Bei depressiven Störungen schaffen wir eine vollständige Remittenz gerade mal in 50% der Fälle in der KVT, mit relativ großen Pre/Post Effektgrößen. (Cohens d=0,82). http://de.wikipedia.org/wiki/Effektgr%C3%B6%C3%9Fe Das sind jetzt also keine Allheilmittel Anforderungen, die an NLP gestellt würden. Ich habe leider sehr oft erlebt, dass uns als Psychologen vorgeworfen wurde, unsere Erwartungen seien zu hoch. Schauen wir aber unseren Track Record an, würde ich sagen, 50% sind jetzt nicht sooo anspruchsvoll ;) Ganz plump ausgedrückt : Wenn du Frauen direkt ansprichst, sollte dein gefühlter oder messbarer Erfolg besser sein, als wenn du nur in der Ecke rumstehst. Das hört sich erstmal bescheuert an, aber das ist genau das, worum es geht. Wenn jemand gar nix macht, sollte er in einer signifikanten Anzahl von Fällen schlechter dastehen, als wenn er beispielsweise einen Fast Phobia Cure annimmt. Oder das Wohlbefinden in Bezug auf eine Karriereentscheidung sollte in entscheidender Anzahl von Fällen steigen, wenn man ein Coaching dazu in Anspruch nimmt. Was diese Rate noch verbessert, ist eine andere Geschichte. Ich denke, dieser Heuristik stimmen wir beide zu. Oder nicht? :D Die Wissenschaft macht das ganze halt noch etwas komplizierter. Interessante These. Ich stelle die Gegenbehauptung in den Raum, das kriegen wir hin. Und zwar indem wir das ganze so random und blind bearbeiten wie nur irgend möglich. Da es aber in der KVT funktioniert hat, denke ich wir schaffen das auch im NLP. Dann wirst du das hier lieben : http://evolvify.com/alpha-male-narrative-myth/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+evolvify+%28Evolvify%29 "The Pick Up Artist Alpha Male narrative Myth." Oder : Warum es absolut keinen Sinn macht, dass Alpha Males wirklich alle Frauen bekommen und wieso dies ziemlicher Kokolores ist, aus "echter" evolutionsbiologischer Sicht. Ich muss da zugeben, dass Dianetics eine gewisse Faszination für mich haben. Diese unglaubliche Umkehrung und Indoktrination von Menschen ist SO mächtig, dass ich mich frage, ob dies ein Ausnutzen inherenter Persönlichkeitseigenschaften ist oder eine Methodik, die ich mir für meine Arbeit nutzbar machen kann. Zugegebenermaßen habe ich bisher mich nicht getraut, mich da heranzuwagen. Aus einem einfachen Grund : Funktioniert der Mind Virus so wie ich ihn bisher einschätze, bin auch ich dem ganzen nicht immun. Die Fähigkeiten und Praktiken von Kultisten sind so unglaublich effektiv, dass es durchaus für einen Psychologen sogar Sinn macht, den Okkultismus und seine Praktiken zu untersuchen und einzusetzen. Nur 90% der "Gurus" verlieren sich dann darin. Aber die Faszination bleibt, auch für mich. Aber ich habe ja Amazing Smile, der mir persönlich einen Baseballschläger über den Schädel haut, sobald ich mein erstes "Proven practices of occultism, learn the ancient skills of life" Produkt rausbringe ;) Na dann, los gehts. PU ist noch schlimmer als NLP als Feld, weil du nicht nur verschiedene Pracitioner hast, sondern die Schulen völlig diametral entgegengesetzte Taktiken und Strategien einsetzen und völlig verschiedene Philosophien haben. Einer liebt Mystery, ich kann damit nichts anfangen. Für mich ist Jugglers Ansatz der absolut Beste, da er soziale Interaktion ohne das aus meiner Sicht völlig hirnrissige Alpha Male Gehabe ermöglicht. Doch kann es gut sein, dass einer eher mit 60 Years of Challenge Produkten arbeiten kann. Und ja, 90% der sog. wissenschaftlichen Artikel im PU sind völliger Humbug. Da kreuseln sich mir die Fussnägel noch viel mehr hoch, als es das beim Sport schon tut. Und es ist noch krasser, da hier meist ein echtes Leiden im Hintergrund steht, bei dem die Teilnehmer Linderung erhoffen. Wir können die absolut gleiche Diskussion mit Pickup führen. Nur halte ich NLP für weit einfacher erforschbar als PU. Alleine schon, weil der Aufwand wahrscheinlich eine Ethikkommission für Forschungsgelder auf den Plan rufen würde... Hast du dir Bateson und Luhmann beide mal gegeben? Also die Originalwerke? Sie sind für mich im systemischen Coaching relevant, sind jedoch selbst für fortgeschrittene Akademiker echte Klopper :D Meine Uni hat dafür leider kein Subscription... kannst mir die Fulltexts schicken? Finde ich übrigens faszinierend, da ich als Psychology Student enrolled bin. Kann also sein, dass das Journal nicht gerade für Qualität bekannt ist...
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Nicht jeder will Abitur machen, Schule ist scheiße, brauch man ja später eh nie wieder. Lieber gleich Geld verdienen, davon gibt es auch einige. Wer so denkt, hat so oder so nicht genug Intelligenz um Abi zu machen. Jeder der älter als 12 ist sollte wissen, wie enorm wichtig Schule ist. Ein Junge hatte Hauptschulabschluss ne 4 in Mathe. Realschule mit mir ne 1,7. Berufskolleg jetzt 1,3 und 1,7. War der Junge dumm und ist nun durch ein Wunder schlau? Nein, er war nicht motiviert, niemand hat sich um ihn gekümmert und seine Lernmethode (falls man das so nennen kann) war schlecht. Joa ist super. Aber ne absolute Ausnahme.. oder willst du mir sagen, das du mehr als 2 von solchen Fällen kennst, Ich persönlich kenne auch einen davon.. aber ist halt ne Ausnahme. Du scheinst noch nicht sonderlich oft ne Haupt- bzw. Realschule besucht zu haben.. Darum gehts hier auch nicht. Ne 5 in einer Klausur zeigt einfach, dass elementare Schwächen vorhanden sind. Die mögen einfach aufzuarbeiten sein. Das ist definitiv der Fall. Die Frage muss aber erlaubt sein, warum man überhaupt ne 5 schreibt. Und das geschieht eigentlich nur dann, wenn man ein schwacher Schüler ist.. ne Lernschwäche hat, oder was weiß ich. Hab selber 5en geschrieben in Mathe und Französisch. Habe nen IQ von über 150, galt als guter Schüler. Also niemand der "ein schwacher SChüler mit Lernschwäche" ist ;) Lehrer haben dann gewechselt, Umfeld hat gewechselt, Schule hat gewechselt. Auf einmal waren diese Noten weg und ich war langsam aber sicher auf einem guten Weg. Motivation und Lernmethodik sind ESSENTIELL.
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Weisst du, was Outdoortourismus bedeutet? Die Dinger werden da nur aus einem Grund eingepackt : Damit du auf 5000m am K2 nicht ne Einbauküche vom Roller mitschleppen musst. Da oben ist es kalt, da oben ist es windig und du brauchst soviel Energie wie möglich gepackt in sowenig Gepäck wie möglich. Da ist reine Energielieferung auf 48-72 Stunden die Prämisse. Wir reden hier von Ultra Alpinisten wie Mark Twight, die 72 Stunden am Stück am Berg sind und in einer fucking selbst geschlagenen Eishähle übernachten.
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Ja, schau auf Youtube bei "The Academy" nach. Das ist extrem gut. Den Laden gibt es zwar nicht mehr, aber dafür die Videos noch verstreut. http://www.youtube.com/user/mbenson001#p/u Der hat nen paar drauf, die sollten ausreichen erstmal.
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Bei Trainern im Sportbereich ist das so. Nur weil ich Psychologie studiert habe, heisst das nicht, dass ich Ahnung von Psychotherapie habe. Sportwissenschaften machen eine Menge aus, dass reine Kraft und Ausdauertraining ist nur ein kleiner Teilbereich, um genau zu sein. Er ist essentiell, aber Trainingssteuerung ist so ein komplexes Thema, dass die meisten Sportstudenten und Absolventen wirklich nicht unbedingt besonders gut darin sind. Daher gibt es direkt nochmal eine Trainerausbildung für verschiedene Bereiche, beispielsweise vom olympischen Sportbund, die für Sportwissenschaftler konzipiert sind.
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Um faktisch hier korrekt zu antworten, müsste ich wahrscheinlich 2-3 Wochen Review machen, damit ich es wirklich um die Ohren hauen kann, da hab ich grad keine Lust zu. Daher sehe ich meine Antwort als ein Konstrukt des Lernens an, bei dem ich definitiv etwas lerne. Wenn ihr auch etwas lernen könnt, nehmt es mit, ansonsten ignoriert es. Daher beschäftige ich mit einigen eher skurrilen Auswüchsen in diesem Thread, die vor allem das Bild der Wissenschaft im NLP und der "Pop-science" zeigen. Denn die Annahmen, was Wissenschaft ist, welchen philosophischen, epistemologischen Grundlagen zumindest zu bedenken sind, sind hier doch stark verzerrt aus meiner Sicht. Beiderseitig, leider. Denn meine Erfahrung ist, dass der "ungeübte" NLPler vor allem massiv gegen Wissenschaft an sich wettert, während der geübte, erfahrene NLP Anwender die Vorgabe "artfully vague" mit absoluter Perfektion umsetzt, um dann eher gar nix zu sagen, mehr Fragen aufzuwerfen und doch rhetorisch scheinbar besser dazustehen. Aus meiner Erfahrung ist die Diskussion gegen "artfully vague" Anwender unglaublich frustrierend und erfordert ein Höchstmaß an eigener Präzision, dem ich selbst oft nicht genüge. Beginnen wir Post bei Post, wer ihn gemacht hat, ist aus meiner Sicht unwichtig, sollte es euch wichtig sein, schaut bitte selber nach. Das Wort "Theorie" wird hier wiedermal falsch verstanden, auch wenn durchaus richtige Angaben getroffen werden. Eine Theorie wird definiert dadurch, dass sie bereits einen sie unterstützenden Berg an Beweisen und Erkenntnissen hinter sich hat. Sie ist also selten mit nur einem Experiment und einer Erkenntnis falsifizierbar, auch wenn dies nicht vollständig ausgeschlossen ist. Eine Theorie hat Gültigkeit durch die sie untermauernden Beweise, nicht durch Vorannahmen. Die sogenannten Axiome, auch Vorannahmen, sind nicht unbedingt nötig für die Existenz einer Theorie. Es GIBT Theorien und auch Theoreme, die ohne Axiome nicht funktionieren, jedoch ist dies keine zwingende Nötigkeit für die Aufstellung einer Theorie. Dies gilt nicht, wenn wir soweit gehen, dass wir die Gültigkeit der Stochastik und Statistik selbst anzweifeln, was dem Großteil hier mathematisch nicht möglich sein dürfte. Mir fehlt in jedem Fall die Fähigkeit dazu. Die Benutzung des Wortes "Nur" missfällt mir massiv. Etwas ist "nur" ein Modell, "nur" ein Abbild der Realität. Das Wort "nur" ist ein rhetorisches Mittel, angewandt, um die Bedeutsamkeit und Kraft der Aussage zu mindern. Es impliziert, es gibt etwas besseres, es impliziert Schwäche. Eine solche Wertung ist subjektiv und bleibt objektiv Schwachsinn. Weiterhin völlig daneben ist das Unverständnis der Dualität der Psychologie. Die Psychologie ist genausowenig eine Natur- wie Geisteswissenschaft. Sie ist beides und nichts zugleich. Durch die Operationalisierbarkeit von Variablen und Standardisierung von Instrumenten können wir auf der einen Seite eine nomothetische Rolle einnehmen, um Gesetzmässigkeiten zu entwickeln. Diese sind dann aber nicht rationaler Natur wie in der Physik oder der Mathematik, sondern sie sind statistischer, probabilistischer Natur. Das heisst, wir haben kein Naturgesetz ala e=mc², sondern wir haben die Aussage, das e=m*c² in X% der Fälle eintrifft, mit einem Konfidenzintervall von 0,01. Wir haben aber auch die idiographische Komponente der Psychologie, die den Geisteswissenschaften ähnelt. Hier arbeiten wir qualitativ mit Beschreibung, Analyse und auch durchaus induktiven Methoden. Die Psychologie lebt vom nomothetisch-idiographischen Dualismus in der Forschung. Das subjektive Empfinden, auf die Masse hochgerechnet, unter kontrollierten Bedingungen, macht es möglich, Aussagen zu treffen, die nomothetischer Natur sind. Daher bewerte ich die Aussage, dass wir eine Theorie mit Vorsicht zu behandeln haben, weil keine physikalisch messbare Größe dort ist, für entweder kompletten Humbug. Die genaue Unterscheidung nomothetischer und idiographischer Forschung stammt von Windelband, 1894 : http://de.wikipedia.org/wiki/Nomothetische_versus_idiographische_Forschung Kurzfassung : Weil die Psychologie gleichermaßen interindividuelle Gesetzmässigkeiten sowie auch das individuell subjektive Erleben und Verhalten behandelt, ist obiger Absatz quatsch. Passt super. Besonders wenn man sich mal durchliest, was C.G. Jung so fabriziert hat. Auch viel über Kreuz gelöteten Quark. Du sprichst deinem gegenüber rhetorisch die Fähigkeit ab, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich spreche sie mir mit meinem Abschluss in Psychologie einfach mal zu. Beide rhetorische Grundlagen sind jedoch individuell schwachsinnige Argumente, die ein argumentum ad hominem (Hast DU die Fähigkeit?) sowie ein argumentum ad autoritatem (Ich hab nen Abschluss, also bin ich) enthalten. Beides Quatsch. Aber zumindest sitzen wir da jetzt im selben Boot ;) Eigentlich änder sich da nicht so viel. Nur schaut man sich das ganze inzwischen einfach kritischer an. Empirische Belege sind an sich zu prüfen und Epidemiologie ist kein eindeutiger Beleg. Auch experimentell kommt es auf Relativität der Aussage an. Aber trotzdem kann es "die Wahrheit" in diesem Moment geben. DIE WAHRHEIT hat aber hier niemand verkaufen wollen. ich kommt noch dazu, warum ein Angriff auf "DAS NLP" blödsinnig ist, aber dazu später. Argumentum ad autoritatem. Zuerst ist die Frage, was ist ein guter Coach? Wenn wir also einen guten Coach nehmen, und dies anhand seiner Erfolgsrate festmachen, wie er Veränderung schafft, definieren wir alles neu. Wir gehen hier davon aus, dass der Coach gut ist, weil er Erfolg hat. Weil er NLP gelernt hat, ist NLP bei einem guten Coach erfolgreich. Dadurch dass der gute Coach erfolgreich ist, wird die Veränderung oft geschafft, daher muss NLP gut funktionieren. (Ich bin hier unpräzise, bitte entschuldigt das, NLP ist hier ein Platzhalter für eine NLP Ausbildung und Methodik, nichts präzises). Wenn nun aber NLP und seine Wirksamkeit von einem Coach an sich abhängig ist, inwieweit spielen die Fähigkeiten, die den guten vom weniger guten Coach unterscheiden, eine Rolle in der Evaluation der Methodensammlung? Eine riesige, um genau zu sein. Daher ist dieses Argumentum ad autoritatem, kurz gesagt, als Aussage und Vorannahme über Kreuz gelöteter Quark. Du gehst gleichermaßen davon aus, dass deine Weltsich hier auf den anderen angewendet werden kann, du attackierst die Autorität des TE und damit die Aussage, die er trifft, indem du seine Erfahrung relativierst. Dies nennt man eine Konjunktivierung. Indem du Bedingungen für die Erfahrung und damit den Erfahrungsschatz des anderen schaffst, schaffst du eine falsche Autorität, die jedoch der faktischen Lage nichts ändern wird. Kurz : Ob der Ersteller eine individuelle Erfahrung mit NLP hat, ist rein nomothetisch irrelevant. Genauso sind die Erfahrungen von Trainern erstmal wenig relevant, solange wir die Erfahrungen selbst nicht evaluieren und beurteilen. Wir sammeln damit nur dann interindividuelle Daten, wenn wir Störvariablen, wie zum Beispiel die Fähigkeit des Trainers, weitestgehend eliminieren. Um dies zu tun, könnten wir uns übrigens vieler in der Psychologie üblicher Werkzeuge bedienen. Dem Vergleich verschiedener Schulen und Praktiken gegen nichts tun, zum Beispiel. Oder eben anderen. Ob wir dabei selbst "Gute Coaches erfahren haben" oder "Mit einem guten Coach rangehen" ist für die nomothetische Wahrheitsfindung vollkommen irrelevant. Dies ist sicher nützlich für die eigene Einschätzung der individuell idiographischen Erfahrung des Individuums mit NLP, nicht jedoch um Allgemeingültigkeit einer Aussage zu untermauen. Der letzte Satz, dass es weiterer Forschung bedarf, ist ein Ausdruck der Fragmentation, der gezielten Untersuchung von Teilbereichen. Es ist ein Ausdruck für die eigene Demut als Wissenschaftler, ein Ausdruck der Bescheidenheit, ein Ausdruck, dass man nicht alles weiß. Und damit etwas, dass zum guten Ton der Wissenschaft gehört. Gleichermaßen ist es im Normfall die Beendigung der kritischen Würdigung seiner eigenen Arbeit, in der man selbst würdigt, welche Aussage man durch die eigene Arbeit treffen mag und welche nicht. Fraglich ist, was eben "mangelhaft" bedeutet. Sicher sind viele Studien scheisse. Ich habe selber welche durchgeführt, wo ich sage : Wenn man das verallgemeinert, gehört man geschlagen. Aber dein Totschlagargument "Zwei Studien können diametral entgegengesetzt argumentieren", besser bekannt als "Zu jeder Studie gibt es eine Gegenstudie" ist doch gerade erst der Punkt, an dem es interessant wird. Es ist der Punkt, bei dem ich in echten Diskussionen wirklich unterscheide, ob ein Anhänger einer Disziplin verstanden hat, oder eben nicht. Besonders im pseudowissenschaftlichen Bereich ist hier eine erhebliche Lernresistenz gegeben. Ich habe schon Studien aus der Parapsychologie gelesen, mit denen du jeden überzeugen kannst, dir aber bei genauer Betrachtung die Fussnägel hochrollen. Trotzdem ist die kritische Betrachtung ja so wichtig, gar essentiell für den wissenschaftlichen Lernprozeß. Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass der Lernprozeß Fehler und damit Mängel in Studien braucht. Denn das Aufdecken jener Mängel ist manchmal größer und wichtiger als die Erkenntnis selbst. Wissenschaft ist kein statischer Zustand, sondern ein Prozeß. Natürlich würde der Bodybuilder das. Aber die einzelne. idiographisch sicher interessante, individuelle Erfahrung, ist irrelevant für die nomothetische Forschung. Sie wird erst dann richtig interessant, wenn sie Abweichung von der Norm wird. Gerade bei Bodybuildern, die wahrscheinlich alle bestimmte Gendefekte haben, ist die Forschung sich inzwischen sicher : So wie einige Profis trainieren, geht es nur mit Stoff und Gendefekten. Was sie tun, ist aber für Otto Normalsportler absoluter Schwachsinn und kontraproduktiv. Die Forschung muss in diesem Fall also etwas ganz anderes tun : Sie muss durch eine Analyse der Umstände und Variablen zeigen, WANN WELCHE Methode indizeirt ist. Das heisst, aus einem Schwanzvergleich der Methoden muss eine Methodik entwickelt werden, die richtige Methode auszusuchen. DAS ist die Kunst, die die Wissenschaft hervorbringen muss. Dieses Verständnis geht aber oft ab. In der Psychologie streiten sich die Analytiker mit den Kognitivisten, Systemikern und sonst wem. Interessanter als "Welche Methode ist die Beste" ist aber : Wann ist welche Methode am besten indiziert? Die Wissenschaft ist kein Allheilmittel, aber sie ist immer noch besser als Flex oder Hörensagen. Und ich sehe hier vor allem, dass die Limitiertheit der Wissenschaft beschrieben werden soll. Aber nicht die Möglichkeit, dass die Wissenschaft als Meta-Ebene der Methodiken funktioniert. Eine Analyse von Meta-Methodik eben. Daher halte ich auch diesen Absatz für problematisch, da die Aussage wieder zu idiographisch ist, als dass sie die volle Bedeutung der Möglichkeiten absteckt. Was aber, wenn die Möglichkeit besteht, dass die Coaches selbst eine Fähigkeit haben, die den Erfolg der Methode an sich beeinflusst? Diese Möglichkeit besteht. Weil ich spitzfindig bin : Dort steht aber auch "NLP & Psychologie" und der Teilnehmer nutzt ein PSychologie Grundlagenbuch als Basis und argumentiert auf psychologischer Basis. Können wir denn seine Fähigkeit und Erfahrung in NLP mit seiner Fähigkeit, psychologische wissenschaftliche Gedankengänge zu formulieren, gegenüberstellen? D.h. wird dadurch nicht eine Wertung gezogen, dass im Psych. und NLP Forum der Psychologe NLP Kenntnisse braucht und damit Fähigkeit NLP eine Höherwertigkeit gegenüber der Fähigkeit zur psychologisch logisch korrekten Argumentation unterstellt wird? Bei Tony könnten wir das machen. Denn darüber gibt es ja genug "Tony is a fraud" Foren, in denen seine Seminarteilnehmer sich vollkommen verarscht und betrogen fühlen ;) Aber das ist ne ganz andere Sache und bedeutet gleichermaßen wieder ein Argumentatum ad autoritatem, was ja eher dem Schwanzvergleich als der Argumentation dient. Dem stimme ich zu. Aber ich gehe weiter und sage : Korrekte Wissenschaft ist die Akkumulation der Erfahrung in Wissen. Daher ist korrekte Wissenschaft absolut lebendig und kann Aussagen treffen. Denn korrekte Wissenschaft hat nicht nur geschrieben, sondern die Erfahrung zehntausende Male gemacht, damit alle Erfahrungen zusammen etwas Lesbares ergeben. Während ich dir grundsätzlich zustimme, vergiss bitte nie, welche Bedeutung standardisierte Verfahren hier haben können, mit denen wir sehr gut messen können. Wir sind dann zwar vom jeweiligen Inventar abhängig, aber INNERHALB dieser Limitierung erreichen wir auf die Masse eine doch sehr hohe Aussagekraft. Als Beispiel könnte man das Beck-Depressions-Inventar nehmen. Oder andere Instrumente. Meine Vorannahme : Du arbeitest nicht viel mit Unternehmen, oder? In JEDEM Rahmenvertrag, den ich bisher gesehen habe, stand ein Passus, der den Trainer verpflichtet, seine Methodik dem aktuellen Stand der Wissenschaft nach bestem Wissen und Gewissen anzupassen und eine Haftung bei Zuwiderhandlung gegen diesen Passus geltend macht. Jedem. Diese Anforderungen wurden von Gerichten auch folgendermaßen bestätigt : "Stand der Technik" ist eine minimale Qualitätsanforderung. Meine Interpretation : Ein Beweis ist hier nicht nötig, nur eher klar widerlegte Methodiken sind zu unterlassen. "Aktueller Stand der Technik" ist eine mittlere Qualitätsanforderung, die zumindest beinhaltet, dass problematische Methodiken NICHT angewendet werden, der Berater aber auch entsprechend up to date ist. "Nach Stand von Wissenschaft und Technik" bedeutet hier absolutes up to date sein und kann leicht bei Misserfolg Regressansprüche nach sich ziehen. Wenn du vor allem mit Personen im Privaten arbeitest, siehst du sowas nicht oft. Als Trainer in Unternehmen ist das absoluter Standard. Schau dir mal die Geschichte dahinter an. Es gibt ganz andere Anforderungen der Kassen an ein Konzept, das von Kassen bezahlt wird. Eben eine massive Evidenbasis, die bisher nicht erbracht werden konnte, so dass Kassen es bezahlen. NLP anwenden und es Therapie nennen, darf jeder, der einen Heilpraktiker Schein hat. Nur Psychotherapie eben nicht, weil für Psychotherapie nach dem Psychotherapeutengesetz und Rechtsprechung eben ein 5jähriger Abschluss in Psychologie Grundlage ist. Kurz : Doch, kann man. Gibts genug Methodik für. Wurde für die Analytiker gemacht, für die Kognitivisten, Entwicklungpsychologen, Tiefenpsychologie... gibts alles. Quatsch mit Sauce. Bitte tu dir selbst den Gefallen und befass dich mit den Grundlagen psychologischer nomothetischer und idiographiscer Forschung um zu verstehen, warum das über Kreuz gelöteter Kräuterquark im Speckmantel des Laientotschlagarguments ist. Königsdisziplin : Annähern und auf Metaebene zeigen, wann welches Modell warum wahrscheinlich ist. Tendenzen aufzeigen, Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Meta Heuristiken entwickeln für das Verständnis. Nein, absolut gefährlich für die Gesellschaft. Gerade bei vielem spirituellen Kram wird Leiden ausgenutzt oder Wahnsinnige führen leicht beeinflussbare andere an. Bei Sekten fühlen sich auch oft alle toll, kurz bevor sie die Suizidpille schlucken.
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Indem du mehr trainierst. "Optimaler Muskelaufbau" ist für nen Anfänger völlig klatsche im Muay Thai. Was du brauchst, ist enorm viel TECHNIK Training. Du kannst deinen Muskelkater getrost ignorieren. Muskelaufbau machst du eh damit nicht, oder hast du schon in Thailand unter den Fightern mal ne krasse Kante gesehen???
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Nicht wirklich. Als Anfänger und Fortgeschrittener ist das noch so ziemlich scheissegal.
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Geh nach China. Dann ca. 1 Jahr bis zur guten bis sehr guten Basis Verständigung. Anders lernst du diese verdammte Sprache nicht.
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Beim Steuerberater auch nicht. Und der rät dir wenigstens noch, all die Dinge, die das Finanzamt nicht einsieht, mit einem Widerspruch und Klage vorm Finanzgericht zu bearbeiten. Rät dir das FA nie.
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Artikel: Wissenschaftler raten von Vitaminpillen ab
Shao antwortete auf sorgfuer_furore's Thema in Sport & Fitness
Naa, nee, - es ging hier z.B. um eine Studie unter _ärztlicher Aufsicht_, in der Raucher entweder ein Placebo oder Vitamin A, E, C (=die berühmten Antioxidantien) bekommen haben um zu untersuchen ob die Vitamine, wie versprochen / erhofft, das Krebsrisiko senken. Rausgekommen ist, dass Vitamineinnahme die Sterblichkeit in der Gruppe (~ > 40k Patienten) um bis zu 16% erhöht hat!!! Das kann man leider nicht mit deiner flapsigen "in zu hoher Dosis ist doch alles schädlich" - Aussage abtuen. Das ist höchst bedenklich! Die letzte Aussage hier als Antwort von von wegen "Vitamine von Antioxidantien isoliert" verstehe ich leider nicht. Vitamine GELTEN als Antioxidantien, sind es also - was meinst du mit 'getrennt'?! @eloan: Die Quelle funktioniert bei mir nicht. Das man soviel Obst und Gemüse essen kann wie man will ist ja eh klar. insgesamt dazu auch interessant, heute entdeckt: Ich kann das so abtun. Problemlos. Zwei extrem wichtige Stichwörter bei der Bearbeitung einer Studie : 1. Epidemiologie 2. Relativrisiko Der Apotheker hat Recht. Es geht in Langfrist eigentlich immer nur um die fettlöslichen und/oder Megadosen ODER ABER in der Natur gar nicht so vorkommende Vitaminträger. -
Hm ich hab da irgendwas im Hinterkopf das geschädigtes Hirngewebe wenn es abstirbt sich nicht mehr selber "heilen"/reproduzieren kann. Und dass da nichts kaputt geht im Laufe einer Boxerkarriere bezweifel ich Du verlierst mehrere Tausend Gehirnzellen beim Niessen ;) Die Frage ist wirklich, wie oft und wie stark du da was draufkriegst. Boxen aus meiner SIcht ist extrem, wiel du bis zu 120 mittelstarke Treffer PRO KAMPF abkriegst. Das ist schon ne Hausnummer. Beim Muay Thai hatte ich die Erfahrung, dass 5-10 gute Treffer bereits KO bedeuten...
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Nein, dumm nicht. Boxen, durch seine extrem vielen Hits, kann aber zu Parkinson und Hirnblutungen führen. Es hat schon Fatalities gegeben. Dazu muss man sagen, dass ist halt äusserst selten und tritt vor allem dann auf, wenn Leute mehrfach KO gehen und dann keine Regenerationszeit lassen. Das Gehirn ist genauso ein Organ wie jedes andere auch, das auch mal heilen muss.
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MACH DAS ABI. Alles danach kannst du immer noch entscheiden. Aber so gut wie jeder, der das Abi nicht gemacht hat, bereut es später, wenn er es hätte machen können. Jeder. JEDER. ABSOLUT JEDER.
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http://www.netdoctor.co.uk/womenshealth/features/watermyth.htm http://www.npr.org/2008/04/03/89323934/five-myths-about-drinking-water http://www.dailymail.co.uk/health/article-2014112/Drinking-water-bad-health-Benefits-myth.html Moderation is key. 2l plus das, was man am Tag verliert, ist maximum. Wenn man Durst auf 10l hat, diese aber nicht ausschwitzt, hat man wahrscheinlich nen Mineralmangel, der damit ausgeglichen werden möchte.