Shao

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  1. Ich würde eins nehmen, dass man einschraubt. Hauptgrund dafür ist die Menge an Kollegen, die mit ihren runtergefallen sind oder ihren Türrahmen geschrotet haben. Die Anzahl liegt bei über 30% der Leute, die ich mit Türrecks kenne.
  2. Ich versuche solche Probleme gar nicht erst zu verursachen. Athleten kurieren sich bei mir aus, weil ich ansonsten das Problem habe, dass sie scheisse verschleppen und dann Monate Trainingszeit versauen können. Belastbare Daten dazu gibt es nicht. Vermutlich ja, wobei unklar ist, ob das Insulin dass sonst ausgeschüttet wird, nicht nützlich ist. Wobei die Frage ist, ob du 200g Eiweiss noch in Ketose hängst 😉 Man kann einiges damit machen, wenn es um "gut" geht, ist das eine schwierige Frage. Sicher kann man einiges damit erreichen, mit mehr als einem Tool kann man dann mehr errreichen. ICh mag Kettlebells, war in einem der ersten Trainerkurse in Deutschland zusammen mit den heutigen Größen im KB Sport. Aber ist es deswegen meine einzige Methode? Nein.
  3. Vor allem darauf achten, dass jeglicher Schleim aus der Bronchienregion weg ist. Soweit mir bekannt, wandert es seltener aus der Nase, aber Halsschmerzen sind klarer Fall von "Fuck no."
  4. Kann man sicher machen, ist aber eher anstrengend und viel Zeitverschwendung. Würde dann eher was anderes trainieren, als dauernd 2 Sätze zu machen. Halte das für das Gegenteil von sinnvoll.
  5. Kurz, nein. Das würde keinen Sinn machen. Man wächst länger, es braucht teilweise bis zu 10-14 Tage bis man sich vom Training vollständig erholt.
  6. Unter Umständen, ja. Würde erstmal ein zwei Wochen reinkommen, dann gucken, dass man ne leichte Diät macht.
  7. Da halte ich mich insofern zurück, als das ich kein Mod mehr bin, warum und das es passiert wurde mir so nie mitgeteilt. Daher habe ich jetzt auch kein Interesse ein Faß darüber aufzumachen, inwiefern mein Buch hier vertrieben wird oder nicht, ich habe eh genug Baustellen im Marketing.
  8. Wenn dein Ziel Muskelaufbau ist, solltest du alles andere diesem Ziel erstmal unterordnen, wenn du es bisher schwer hattest. Das bedeutet 4 Mahlzeiten am Tag mit Protein, Protein am oberen Ende stacken, hohes Trainingsvolumen, Intensität im Training aufbauen, viel Schlafen. Und kein Kaloriendefizit.
  9. Theoretisch optimal. Es gibt bisher keine guten Vergleichsstudien, die das in der Form testen, allerdings legt die bestehende Forschung das so nahe. Generell verschwinden einige der Benefits vom Fasten durch die Gabe von Protein, das wiederum eine Insulinausschüttung bewirkt. Aus meiner Sicht ist es ein Trade off, bei dem man sich entscheiden muss. Dein Ansatz ist sinnvoll für Muskelaufbau, ob er dir mit dem Rest hilft, wird indiiduell sein.
  10. Unten in meiner Signatur 🙂
  11. Es gibt ein paar Gründe, verschiedene Varianten einzusetzen. Grund 1: Verschiedene Varianten könnten die Muskulatur aus verschiedenen Winkeln treffen und damit in einer Verbundübung nicht vollständig ausgelastete Muskeln stärker aktivieren. Bspw. den Bizeps bei Klimmzügen vs. Bizeps bei Curls. Grund 2: Man will Variation für den Kopf. Grund 3: Eine Variation zwingt zu einer bestimmten Ausführung, man korrigiert damit einen Fehler. Bspw. Goblet oder Front Squats bei Leuten, die nach vorn fallen.
  12. Wiegen.
  13. Akkumulation von Training ist generell gut, man darf nur keine Spitzenleistungen erwarten. Trainingsmax ist nicht gleich Competition oder Peak max.
  14. Conditioning beschreibt die Fähigkeit, eine spezifische Fähigkeit öfter nacheinander ausführen zu können. Es ist eben alles zusammen. Bspw. die Erholung von Belastung, die Herz-Kreislaufleistung, die Effizienz der Energiesysteme, Erholungsgeschwindigkeit von Belastungen, generelle Belastbarkeit usw. Man kann das in viele einzelne Komponenten runterbrechen.
  15. Eine der vielen Möglichkeiten, da man so keinen Kraftsport Coach braucht. Am Ende kann man das Krafttraining mit nahezu jedem Plan ersetzen, der einen stärker macht zzgl Conditioning 😄
  16. Wir essen 80% Lebensmittel, die nicht aus der Natur stammen, da wir nahezu jede dieser Pflanzen selbst erschaffen haben. In der Natur gibt es bspw. keinen Rosenkohl, Blumenkohl oder Brokkoli, sind menschengemacht. Orangen: menschengemacht. Ist eben eine Heuristik, die sich heutzutage toll anfühlt, aber wenig Gehalt hat. Generell macht es Sinn, viele wenig energiedichte Pflanzen zu essen und damit ca. 60-70% des Volumens der täglichen Nahrung zu füllen. Den Rest mit Proteinquellen aufzufüllen und dann zu essen für den Rest, worauf man Bock hat. Die meisten Kohlenhydratträger haben wir uns selbst erschaffen, daher ist es eher egal, wie wir sie konsumieren...
  17. Das ist schon wieder genau so eine Aussage, wegen der wir uns die Köpfe einschlagen. Es sind zwei nicht miteinander vergleichbare Lebensmittel. Wenn du deinen Proteinbedarf nur aus Eiern decken willst, wirst du relativ schnell ApoB und VLDL Werte des Todes haben. Je nachdem wie dein Stresslevel so ist, gute Idee oder schlechte Idee. Proteinpulver hat einen Sinn und zwar den, Protein zu liefern. Für jemanden, der sonst gerne carblastig isst oder sonst viele ´Kalorien einbaut, wunderbare Sache. Es sind Ergänzungen zur Nahrung. EAA sind in jedem proteinhaltigen Lebensmittel erhalten. EAA Supplementation macht in wenigen Situationen Sinn. Bspw. wenn du einen Leucinspike durch Protein haben willst, aber Kalorien sparen willst. Insbesondere für Wettkampfdiäten kann sowas Sinn machen oder aber wenn du sonst nicht so gerne proteinhaltig isst und einen Zusatz zu deinem sonstigen Essen willst. Aber EAA sind genausowenig magisch wie jedes andere Essen. Essen ist erstmal das: Essen.
  18. Jain. Die meisten Soldaten haben hochkalorische MREs (Meal ready to eat) dabei. Es ist eine Methode, Hunger unter Kontrolle zu halten, bei manchen funktioniert sie. Ich würde auf jeden Fall nen dicken Proteinshake nach dem Training reinschieben. Optimal für den Aufbau ist es wohl nicht, aber solange du nicht Ronnie Coleman werden willst... 😉 Ist eine sehr individuelle Sache. Beim einen helfen Cremes, beim nächsten eine Ernährungsumstellung, manche brauchen mehr Schlaf, bei anderen wiederum ist es stressbedingt... schwer zu sagen. Verbessern kann man es, wenn man entsprechende Trigger findet. Aber komplett weg ist eher selten. Spirulina hilft manchmal beim abschwellen, ist aber kaum mein Themengebiet. Manchmal NAC. HNO wäre sicherlich ein Ansatz, ansonsten Allergietests.
  19. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK507006/
  20. Durchaus, kann man machen. Ist aber die Frage ob du soviel low level Volume brauchst oder nicht einfach ein paar mehr normale schwere Sätze (Ab 70%, 5er-6er) dranhängst... ich denke nicht dass du einfach aus dem kalten die 5x10 @50-60% brauchst, Kann man machen, ja. Musst eben mit Steigerungen aufpassen.
  21. Müsste die Untersuchungen wieder raussuchen. Aber kurzgefasst: Athleten mit Overeating legen ca. 30% mehr Muskulatur zu als Athleten, die knapp Maintenance essen. Aber auch 80% mehr Fett. Wenn mir jemand sagt, er will sich hochfressen in einem Sport, lassen wir das nahezu immer. Die meisten Athleten in den meisten Sportarten haben diese Problematik nicht, dass sie dauernd zu fett sind. Ausser Fighter, die haben das Problem, das Promoter meist nen ziemlichen Knall haben und auf einmal steckt man sie vier Stunden in die Sauna 😄 Das geht schon. Man muss nur eben knapp auf Maintance und High Protein essen und genügend weitere Aktivitäten haben. Eine Sache des relativen präzisen Essens.
  22. Mein erster Gedanke wäre, während einer "Massephase" schonmal nicht so fett zu werden. Erhaltungsphasen nach Diäten sind eine großartige Idee und auch nach dem Aufbau ist es eine gute Idee. Stell es dir so vor, in Studien wurde bisher nur getestet, wie lange Muskeln bei Detraining zum abbauen brauchen, ebenso Kraft in Gewichthebern. Bei beiden Studienarten kam heraus, dass ein großer Teil des Kraftverlusts und Muskelverlusts, wenn du gar nichts machst, nach ca. 2-3 Wochen einsetzt und dann rapide. Danach... Crickets. Der dann voranschreitende Abbau, wenn du überhaupt nichts machst, ist sehr non linear und sinkt sehr stark, abhängig davon, dass du genug isst. Wenn du das tust, kommt es darauf an, wie lange du die Muskulatur hattest, nicht, wie groß sie ist. Daher halte ich durchaus längere Phasen für sinnvoll. ich finde dieses "Bulk/Cut" Getue sowieso völlig behämmert.Wenn möglich, würde ich lieber über Jahre intelligent und langsam aufbauen, dann einmal diäten und halten und auf Kraft fokussieren. Warum? Weil man das gleiche erreicht wie mit dem Bulk Cut Approach, wenn man sich einen 5 Jahreszeitraum ansieht. Klar erreicht man kurzfristig mehr, wenn man ordentlich frisst. Aber auf lange Sicht das gleiche, dafür muss man seltener diäten, weil man zu fett war.
  23. Kommt ein bisschen auf deinen Trainingsplan an. Eine Möglichkeit für 24h ist einfach tatsächlich Dinner to Dinner Fasting, wobei dann Abends trainiert wird. Bei 72 Stunden Fenstern... nicht ganz einfach. Einfach ausprobieren, wie gut du das Training in dem Zustand abkannst. Für mich bspw. ist es egal, fühlt sich nur doof an. Andere kriegen da Kreislaufprobleme am zweiten Tag.
  24. Shao

    Diät

    Auch das ist eher strittig. Ich kenne über zwei Ecken Chad Macias, einen der Main Researcher im Moment, die auch wirklich RCTs im Bereich Keto plus Krebs machen. Kurzgefasst: Es gibt nur wenige Tumoren, bei denen es überhaupt Sinn machen könnte, wie bestimmte Gliobastome, und in deren Research hat leider bisher Fasten oder Keto nicht so gut geholfen, wie andere vorherige Untersuchungen suggeriert haben. Auch exogene Ketone als Unterstützung haben am Ende wenig positives gebracht. In der alternativen Diet Welt ist es leider eben so, dass jede Ernährungsform direkt irgendwelche Krankheiten heilt, das Geilste ist, usw. In der echten Forschung ist es eher frustrierend.