-
Inhalte
16878 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
35 -
Coins
9461
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Shao
-
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Es ist witzigerweise umstritten, wie sich Training auf die Haltung auswirkt. Ich denke es schadet zumindest nicht und Dysbalancen sollten vermieden werden. -
Ruhiger schlafen kann sinnvoll sein, aber die Frage ist, wann man mit so einem Kram anfängt. Wenn man in den nächsten 5 Jahren in Rente gehen will, ist es sicher nützlich, dann haut dir so einn 2007/2008er crash ordentlich in die Fresse, da gab es einen Jahresverlust von über 20% in dem Segment. Dass sich dann erholt hat und alles wiederholt hat. 2008 in Rente zu gehen, wäre dann eben scheisse gewesen.
-
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Shao antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Ist zwar doof, aber relativ oft nötig, schon genug erlebt. Ist auch nicht so schlimm. Aber du verlierst jetzt nicht alle Spannung und die Schulterblätter kannst du trotzdem runterziehen, das geht. -
Das ist doch das was ich den Treadersteller empfohlen habe. Oder hast du noch inhaltliche Verbesserungsvorschläge zu meinem obigen Post? Dein Trainingsplan ist übrigens wirklich etwas besser als Starting S. Er wirkt durchdachter und du hast eine mMn eine realistischere Einschätzung eines Trainingsanfängers als der gute alte Rippetoe. Ich muss zugeben, deinen Post gar nicht gelesen, sondern nur den Einstiegspost beachtet zu haben ;) Aber Verbesserungen, nur eine: Das heir würde ich nicht 100% unterschreiben, ich plane auch Intermediate Training inzwischen lieber auf 4-8 Woche Minimum, da es einfach intelligenter ist und weniger Fehlerpotential beinhaltet als weekly loading :D
-
Wie als Anfänger in der Börse starten ? Foren, Bücher, Praxis,Theorie ?
Shao antwortete auf deviet's Thema in Karriere & Finanzen
Dun unterschätzt den Einfluss von Liquidität auf Krankheit und gute Gesundheit massiv. Der Stress, den viele am Ende des Monats haben,aufgrund von Geld oder wenn unerwartete Rechnungen reinkommen, ist definitiv hoch. Bestimmte mentale Krankheiten sind in armen Schichten dreimal so oft vertreten, wie in oberen Schichten. Stresskrankheiten sind auch deutlich seltener, Allergien, Depressionen, usw. alles deutlich seltener vertreten. Die Mortalitätsrate im Inlandesvergleich westlicher Länder tendiert zur einer viermal höheren Mortalität im untersten Quartil verglichen mit dem obersten Quartil... Kurzfassung: Ohne den Stress des Geldes lebt es sich einfach chilliger und damit weitaus gesünder.http://content.healthaffairs.org/content/21/2/31.full -
Im Endeffekt genau wie jeder andere auch wirst du folgendes tun müssen: Anfängerplan für 4-6 Monate durchziehen, stärker werden, stallen, dein Trainingsvolumen erhöhen und das Anfängerprogramm ausmaxen. Empfehlungen: Mein Anfängerplan aus dem Buch, der Fitness-Experts Muskelaufbauplan oder eine Starting Strength Variante. Danach wirst du dich auf etwas spezialisieren, was für dein Ziel nützlich ist. Möglichkeiten für Intermediate Pläne gibt es dann, aber erstmal sind die drei Pläne da oben dein Ziel und nichts anderes.
-
Wie als Anfänger in der Börse starten ? Foren, Bücher, Praxis,Theorie ?
Shao antwortete auf deviet's Thema in Karriere & Finanzen
Entgegen vieler Argumentationen erhöht Geld bis zu einem Nettoeinkommen von 60.000€ im Jahr durchaus das gefühlte Glück. Empirisch erwiesen. Es sind schlichtweg Möglichkeiten die man hat und Probleme, die man nicht hat, wenn man ausreichend liquide ist. -
Stimmt. Ist im Endeffekt aber nicht wirklich schlimm, solange du keine besonders starken Deformationen irgendwo hast. Bei der Beuge beispielsweise ists weniger die Patella das der Meniskus, auf dem ordentlich Druck herrscht. Man bringt sich imho in Position, zieht sich in Position, danach drückt man nur noch. Alles andere ist nur nötig, wenn es Technikfehler gibt.
-
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Google mal "musclehead's guide to alcohol." Schwer zu sagen. Normalerweise ja, aber die Frage ist: Regenerierst du das? Geht es dir damit gut? Oder brauchst du was anderes vom Gefühl her? Kann man mal ausprobieren. Dagegen würde sprechen, dass es kein echter Deload wäre, aber du könntest ja einfach zwei Wochen nacheinander jeweils die andere Einheiten Deloaden. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Wenn dein Trainingsplan das nicht explizit vorsieht, nur bis 3x8 machen. Danach das Gewicht so erhöhen, dass du geradeso 3x8 schaffst. Vollmachen ist nicht notwendig, ausser es ist in den plan mit eingeplant. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Unser Brückenwächter mit dem Gjallarhorn hats genau richtig beschrieben: Manche haben damit Probleme, manche nicht. Ich bin da insgesamt nicht dogmatisch, was immer die Bizepse und Trizepse isoliert belastet und dich nicht kaputt macht, ist eine nutzbare Übung. -
Passives Einkommen für ausgewogenen Lifestyle
Shao antwortete auf Seth11's Thema in Karriere & Finanzen
Weil sein Nickname dann mit seinem Realnamen verknüpft wäre, was viele nicht wollen. Es ist ärgerlich wenn es einem passiert, ich wurde beispielsweise vor Jahren in einem US Forum gedoxxed und als "one of the good guys" bezeichnet. Trotzdem war eben mein Nickname dann unwiederbringbar mit meinem Realnamen verknüpft, was bedeutet dass ich auch unter meinem echten Namen posten könnte. Und das ist einigen Menschen unangenehm. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Jo, definitiv. Wäre dann APRE Wdh Schemata und LBR Übungskatalog. -
Als Phase denkbar, ein Beispiel wird aber mein bald kommendes, neues Programm sein das auf der linearen Periodisierungsstudie von Figueira und Joao aufbaut. Da wird es dann zwischenzeitlich solche Sachen geben wie 60 WDH in 6er Sets bei 60-67,5% beispielsweise, einen weiteren Cycle mit Arbeit mit 4ern im Bereich 70-75 und 4er im Bereich 77,5-82,5%. Die Problematik ist ja nicht, dass diese Level verschrieben werden, sondern kommen aus einer ganz anderen Denke und das passt eben zu dem, was du hier sagst: Ganz im Gegenteil kommt es darauf an, wo derjenige steht. Anfänger sind Anfänger, ihre PRs sind also keine Killer 5er PRs mit voller Leistung. Deswegen erholen sie sich auch schnell davon und passen sich schnell an. Die Texas Method funktioniert was das angeht auch ganz gut. Das Problem damit ist einfach, dass die TM sehr unflexibel ist und meine Erfahrung ist dass sich viel mehr Leute mit dieser Methode verletzt haben, als sie es sollten. Und der Grund liegt darin, dass es eben ständiges Testing gibt. Die meisten guten Coaches unterscheiden zwischen Training und Testing. Ein PR am Freitag ist kein Training, sondern Testing. D.h. es gibt Reize, mit denen du eine Anpassung auslösen willst und Reize, mit denen du die Performance Entwicklung deines Athleten testen willst. Zu häufiges Testing und arbeiten im Maximalbereich ist aus meiner Sicht einer der grössten Fehler, die man machen kann. Fast alle Raw Lifter machen kein Westside mehr, weil es so spezifisch wie es entwickelt wurde nur für Elite equipped Lifter funktioniert, die allesamt auf Roids ohne Ende sind. Das muss man bedenken. Für den intermediate und advanced Trainierenden kommt es darauf an, dass er einen Reiz bekommt, aber nicht überlastet wird. Er muss getestet werden um zu sehen, dass er nicht unterfordert wird, ständiges Testen ist aber ein Verletzungsrisiko aufgrund von Einbrüchen in Technik. Aus diesem Grund bin ich der Meinung dass intelligenter ist, schon nach Anfängerplänen eine intelligentere Form der Trainingsplanung zu benutzen, entweder autoreguliert, im DUP Stil oder linear periodisierten Stil. Beides macht Sinn. Aber diese Pläne machen ohne Testing keinen Sinn. APRE/Autoreguliertes Training testet dich jede Einheit, daher muss man das Verweilen in bestimmten Intensitätsstufen bedenken. DUP kann man jede Woche erhöhen, dann ähnelt es der Texas Method oder entspricht bspw. dem MASS Plan von Code Fitness. Lineare Periodisierung kann man blockweise gestalten und klassisch mit aufsteigenden Intensitäten, absteigenden Volumina und Tests zwischen den Blocks arbeiten. Der Grund dafür ist Folgender: teilweise sind die Volumina die Muskelmasse erzeugen, nicht die, die die beste Kombo an Kraft und Masse erzeugen. Muskelmasse ist aber DER Faktor, der Kraft bestimmt letzten Endes. Wir haben die strukturellen Veränderungen und die funktionalen Veränderungen. Nutzt man niedrigere Intensität, viele Sets und dabei wunderbare Technik, vermeiden wir unnötige Ermüdung und erzielen unsere Effekte über Spannung und Volumen, weniger durch Versagen und metabolische Belastung. (Obwohl die hoch genug ist, bspw.). Entscheidend ist aber, dass wir Tests durchführen, die unsere Leistungssteigerungen auch belegen. Ich mag 5RM Tests mit dem vorigen 1RM. Daraus lässt sich eine erneute Kalkulation entwickeln und die Gewichte für den nächsten Zyklus benutzen dann zwar die gleichen Prozente, aber je nach Test höhere Gewichte. Wenn man es noch etwas intelligenter gestalten will, kann man noch weiter planen und Belastungs und Entlastungsphasen konzentrieren und entsprechendes Testing korrekt planen und für Wettkämpfe taperen. Das ist aber schon dann etwas zu komplex für jemanden, der einfach nur heben will ;)
-
Wie als Anfänger in der Börse starten ? Foren, Bücher, Praxis,Theorie ?
Shao antwortete auf deviet's Thema in Karriere & Finanzen
Kann man das Buch nicht eigentlich mit "Kauf dir ein Swensen Portfolio zusammen, rebalance es einmal im Jahr mit dem hinzukommen Betrag" zusammen fassen? -
Ich persönlich bin bei Langhantelübungen sogar Fan von wenigen Wiederholungen bei niedrigerer Intensität. Mehr Sätze, weniger Pause, mehr perfekte Technik und co. Für Muskelaufbau alleine nicht unbedingt nötig, aber für die, die sich für Kraft UND Muskulatur interessieren, haben sich diese Arten des Trainings als fast optimal dargestellt. Was mir persönlich noch fehlt, ist ein guter Prädiktor, der mir sagt ob ein Athlet eher 40 oder eher 60 reps braucht. Auf der einen Seite arbeiten wir mit aufsteigendem Volumen über die Trainingskarriere und gesenktem Volumen über einen Mesozyklus, aber es gibt noch keinen wirklich guten Ansatz, wie man das optimale Volumen ohne "ausprobieren" einstellt. Zumindest keinen, der nicht einen Hormontest nach verschiedenen Trainingseinheit benötigt und hunderte Euro kostet...
-
Wie als Anfänger in der Börse starten ? Foren, Bücher, Praxis,Theorie ?
Shao antwortete auf deviet's Thema in Karriere & Finanzen
Entgegen der Lacher, die hierfür viele über haben werden, ist Poker spielen wirklich in einem limitierten Rahmen sehr gut lernbar und folgt klaren Regeln. Wenn man diszipliniert genug ist, diese auch zu lernen, konsequent anzuwenden und seine eigenen Emotionen unter Kontrolle zu haben, kann es sehr einträglich sein. -
Training, das funktioniert, macht meistens an sich nicht ganz so viel Spass und fühlt sich nicht besonders angenehm an. Ich gehöre zwar insgesamt eher neu zur Ü-30 Fraktion und habe die 30 erst dieses Jahr gepachtet, aber eines fällt mir schon jetzt auf mit meiner ganzen Trainingserfahrung: Use it or loose it. Training ist im Endeffekt nichts anderes, als die vermaledeite Nachricht an deinen Körper, dass er verdammt nochmal gesund und stark bleiben soll und nicht einfach diese verfickten Muskeln loswerden. Training, insbesondere Krafttraining, ist die reine philosophische Diskussion mit deinem Körper, dass alt werden einfach verdammt nochmal nicht drin ist. Rip sagte es so schön: Da du nach Studien fragst, da gibt es unzählige Studien zu, ich nenne dir direkt gerne ein paar: http://www.fasebj.org/content/early/2014/01/17/fj.13-245480.abstract?sid=72ee2cf8-a672-4fda-960e-cd002c7720d4 Eine andere Sache, die es eben erlaubt: Mehr Muskulatur bedeutet mehr Energieverbrauch, niedrigere Wahrscheinlichkeit das du dicker wirst. Dick sein erhöht den Estrogenspiegel im Körper und senkt den Testospiegel. Beides bedingt sich gegenseitig und erzeugt Stresshormone, Stresshormone wiederum senken die Libido. Wunderbar gezeigt hier: In so einem Fall wäre es zwar trotzdem nützlich, aber der restliche Stressfaktor Zeit müsste erstmal angegangen werden, bevor Training richtig wichtig werden kann.
-
Bei Rehab gehen wir von zwei Sachen aus: 1. Kaputtes Gewebe und 2. Schmerzen. Die Forschung hat inzwischen gezeigt, dass wir hingegen zumindest erstmal versuchen sollten, Full Range of Motion wiederherzustellen und dann moderat und schnell auch die Belastung anzupassen, die benutzt wird. D.h. Rehab versucht zuerstmal, deine Bewegungsreichweite und motorische Muster wiederherzustellen, danach erst geht es um Kraft. Neuere Ansätze nutzen allerdings viel schneller und viel progressiver Gewichtsbelastungen, da die meisten Forschungsergebnisse zeigen, dass das eine gute Idee ist. Um was für eine Verletzung handelt es sich? Natürlich bedeutet mehr Last mehr Spannung. Wenn ein Muskel gezerrt ist, dann tut er mehr weh wenn er stärker kontrahiert. Ein Ungleichgewicht führt nicht automatisch zu Problemen in der Technik, sofern der Athlet gut arbeitet. Anatomische Gegebenheiten wie bspw. eine Kniescheibe die flitscht, können wir nicht unbedingt berücksichtigen wenn es um saubere Technik geht. Ein Physio kann hier allerdings oft Abhilfe schaffen. D.h. es gibt Fälle, in denen man auch sagen: Bei dem Athleten ist Bewegung XYZ kontraindiziert. Je stärker der Ellenbogen nach innen rotiert wird und damit das Handgelenk nach Außen, desto tiefer muss die Stange aufliegen, d.h. die Ablageposition bestimmt deine Ellbogenstellung am Ende der Bewegung. Die meisten brauchen diese Art Cue nicht. Es reicht, wenn man sich einen Punkt sucht an der Decke und die Stange von der Ablageposition dort wieder hindrückt. Jetzt gibt es einige Spezis, bei denen die Ellbogen in der untersten Position sehr schnell nach Außen fliegen, sog. flaring elbows. Bei diesen Leuten ist eine bewusste Cue der Außenrotation der Hände nützlich, da sie die Ellbogen dort hält wo sie sein sollen und damit die Trizepsbelastung nicht reduziert.
-
Ist doch der Klassiker. Selbst die besten Analytiker sind meist ausserstande, Kursbewegungen vorauszusagen egal wie ausgefeilt das System dazu ist. Aber die, die es konstant mal schaffen, haben direkt nen Following. Und selbst wenn jemand Glück hat, führt derjenige das mehr auf eigene als andere Umstände zurück. Das ist der klassische fundamentale Attributionsfehler.
-
Ist halt immer die Frage wie das "ich hab da grad Bock drauf" Training aussieht Wenn ich beispielweise weil ich grad Bock drauf hab mein Squat max out mit der Safety Bar statt der normalen mache oder aus der Bench heut mal ne 2-board press wird ist das eine Sache Wenn ein Anfänger ins Gym geht und heut mal bock auf Bizeps hat und morgen auf cardio ist das was ganz anderes Richtig. Das eine ist sinnvoll, das andere nicht ;) Im Endeffekt genau mein Punkt. Es gibt sinnvolle Variationen und Quatsch. Alles in einer bestimmten Spanne.
-
Imho sind Zytostatika in der Onkologie noch das billigste. Wenn erstmal flächendeckend Tyrosinkinaseinhibitoren, Checkpoint-Hemmer, Antikörper, Immunmodulatoren und T-Zellinfusionen als Serien- und/oder Kombinationsbehandlungen eingesetzt werden + entsprechende Liegezeiten, ärztliche, psychologische Behandlung, Bildgebung etc + Side effects + Begleiterkrankungen + Nachsorge bei der derzeitigen demographischen Entwicklung, dem Anstieg an Krebserkrankung, weil die Leute einfach nicht mehr mit 65 am Infarkt sterben, und der besseren Überebensrate bei Krebspatienten muss sich unser Versicherungssystem ändern. Wenn man sich diese Entwicklung und die Situation in den USA anschaut, versteht man, was die Leute mit Dread-Disease-Policen wollen. Das Irre ist, was wir noch an Einsparmöglichkeiten bei teilweise horrenden Margen im Pharmageschäft haben. Gespart wird meist aber eher an sowas wie einer Dialysepauschale etc. die gezahlt wird...
-
1. Du darfst gerne freundlicher sein, wenn du keine Ahnung von bestimmten Dingen hast. Das nächste Mal gibts ne Moderatoren Respektschelle in Form einer Verwarnung. 2. Sagen wir einfach, das Thema Motivation kenne ich ganz gut und es hat nichts damit zu tun, wie schwer das Gewicht ist. Stichwort in der Richtung wären eher Goal Setting, Goal Feedbacks, sichtbare Progression, Erfolgsfeedbacks (Cycle of High performance), Habit Building, volitional motivation, usw. Der Workload steigt, wenn der Workload steigt. Alles andere ist Spekulation die nicht der Realität entspricht. Der Gelenkverschleiss ist nicht höher, sondern niedriger, weil Gelenkverschleiss vor allen Dingen eine repetitive motion injury, d.h. eine Überlastungsverletzung ist. Die in den meisten Fällen durch Häufigkeit entsteht, weswegen Läufer mehr Schäden an Gelenken haben als Gewichtheber. Meine Statistiken brauch ich nicht auswendig lernen, die stellen die Realität dar. Du versuchst mir gerade zu unterstellen, dass ich keine Ahnung habe, nen beschissener Theoretiker und den ganzen Kram den jeder zweite Vollspack auch versucht. Deswegen: 1. Statistiken von Verletzungen sind eine Darstellung reeller Verletzungen in der Praxis, praktischer geht es nicht und das ist nunmal die Realität. Komm mit den Zahlen klar oder tu es nicht. 2. Repetitive Strain Injuries sind häufiger bei "leichten" Belastungen mit hohen Wiederholungen. 3. Gibt es sinnvolles und nicht sinnvolles Training. Wer sein Training nach "Ich hab da grad Bock drauf" priorisiert, sollte sich fragen, warum er den Scheiss überhaupt macht. Wenn es nur um Spass an der Bewegung geht, gibt es sicher bessere Möglichkeiten als in einer von Schweiss stinkenden Halle auf Geräten zu sitzen.
-
Menschen bauen halt oft seltsame Glaubensgebilde auf. Ob Essen, Religion, Fussball oder Politik, immer der gleiche Scheiss.
- 5 Antworten
-
- pegan
- ata the fgt
-
(und 6 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Nein, müssen sie nicht. Die Verflechtungen, die dort stattgefunden haben, waren einfach selten dumm. Die großen Kreditinstitute hätte man einfach pleite gehen lassen können. Nur leider hingen in diesen Invesments auch die großen Renten und Pensionsfonds drin, Fannie Mae und Freddie Mac. Damit war die kacke insofern am Dampfen, dass man vor einer Scheissentscheidung stand: Retten und renten sichern oder pleite gehen lassen und Altersarmut für Leute erzeugen, die nicht daran schuld waren. Das Problem war einfach das Gegenteil von dem Problem in Deutschland: Die Investition in CDOs und ähnliche Papiere macht keinen Sinn für einen Rentenfonds. Das sind Spielinvestments. In Deutschland hingegen darf eine Rentenversicherung oft um sich so nennen zu dürfen nicht mal DAX Index Fonds kaufen. Ebenso Lebensversicherer, die dürfens auch nicht. Dumm, beide Szenarien. Ganz reell wäre es völlig in Ordnung gewesen, diese Institute einfach verschwinden zu lassen. Sie wären eh nicht verschwunden, ihre Assets wären abgewickelt, verteilt und aufgekauft worden und nur teilrefinanziert.
