end_of_the_world

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  1. Ergänzend zu den Büchern von Kornfield und dem Dummies-Buch kann ich noch "Meditation for the love of it" von Sally Kempton empfehlen. Bislang nur auf Englisch verfügbar, ist aber recht verständlich geschrieben und war für mich das Buch, das mir wirklich den Durchbruch beim Meditieren brachte. Eines der Ziele ist es, sich seines Ichs bewußt zu werden und das dann mit einem "höheren Ich" zu verschmelzen, also quasi ich-los zu werden. Klingt komisch, ist aber so In dem Buch sind auch diverse Übungen enthalten. Die erste besteht darin, zunächst quasi einen Schritt zurückzugehen und sich selbst aufmerksam zu beobachten - seinen Körper, seine Empfindungen, seine Gedanken. Dann richtet man seine Aufmerksamkeit auf das Bewußtsein selbst, das gerade beobachtet: "Focus your attention on your own Awareness, as if you were paying attention to attention itself. Let yourself be that Awareness." Von Kempton gibt es auch einige Sachen online, einfach mal googlen. Ansonsten wurde glaube ich noch gar nicht "Zen in der Kunst des Bogenschießens" von Eugen Herrigel erwähnt! Die Ausgabe hier: http://www.amazon.de/Kunst-Bogenschie%C3%9...1310&sr=8-3 gibt's derzeit bei Hugendubel für 8 Euro und ist ebenfalls eine sehr lohnende Investition.
  2. Hey Wolverin, freut mich wenn die Antwort hilfreich war Die Theorie nennt sich "Imago", ich hab dazu auch mal hier was geschrieben: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=78442&hl= Kannst Dir das Buch von Hendrix mal anschauen, ich fand es wirklich ganz hilfreich und es sind ne Menge Tests drin, wo man sehen kann, welche Persönlichkeitsteile man bei sich selber nicht so stark auslebt und Ideen, wie man das ändern kann.
  3. Ich weiß nicht, ob ich Dich jetzt richtig verstanden habe: Dir geht es darum, daß Du immer Frauen anziehst, die super-anhänglich und emotional sind, die Dich aber nur dann attraktiv finden, wenn Du selbst nicht emotional und anhänglich bist, richtig? In diesem Fall hast Du wohl ein Problem mit Deinem Unterbewußtsein Gibt ne (recht einleuchtende, wie ich finde) Theorie, nach der man unbewußt nach den Menschen Ausschau hält, die das verkörpern, was man bei sich selbst unterdrückt (und an sich selbst auch nicht gut findet). Also wenn Du z.B. jemand bist, der sich als rationalen Menschen sieht und der Gefühle für "weich" hält, ziehst Du Frauen an, die genau das ausleben. Analog dazu bei Nähe: wenn Du Dein Verlangen nach Nähe unterdrückst, ziehst Du Menschen an, die stark Nähe suchen. Das läuft quasi symmetrisch, jeder sucht eine Ergänzung im anderen - deshalb wirst Du auch uninteressant, sobald Du selbst Nähe suchst. Je mehr Du solche unterdrückten Sachen bei Dir selbst zuläßt, desto weniger bist Du auf andere Leute dafür angewiesen - und entsprechend verändert sich Dein Beuteschema.
  4. Das Problem bei Psychologie ist: selbst wenn Du Abi hast, mußt Du einen Numerus Clausus erfüllen, d.h. Du brauchst einen guten Schnitt oder einige Wartesemester. Österreich hat meines Wissens diesen NC nicht, eventuell aber Eignungsprüfungen. Wenn Du nicht in die klinische Psychologie willst, solltest Du Dir auf jeden Fall mal die Fernuni Hagen anschauen! Da kannst Du meines Wissens ohne reguläres Abitur studieren, hast keine Zugangsbegrenzung und kannst nebenher noch was anderes machen (Ausbildung oder anderes Studium). Guck mal hier: http://www.fernuni-hagen.de/KSW/bscpsy/ Du kannst da auch jetzt schon als Akademiestudent Kurse bestellen und mal gucken, ob das was für Dich ist. Wenn Du gut in Englisch bist, kannst Du auch mal nach der Open University googlen, die hat meines Wissens auch Psychologie im Angebot und keinerlei Zugangsbeschränkungen. (Die FU Hagen ist eine ganz normale staatliche Uni; die Kosten fürs Studium halten sich auch ziemlich in Grenzen.) Ist jetzt nur so ne Idee, wenn Du dazu noch Fragen hast, nur zu
  5. Die Sache hat sich ja eh weitgehend geklärt, hier nur noch ne kleine Ergänzung aus Frauensicht: also wenn *mir* ein Typ in diesem Kontext schreiben würde, daß er mich ja ohnehin rumkriegen würde, dann hätte sich die Sache mit der Attraction auch schon weitgehend von selbst erledigt So wie ich das sehe, mußt Du Dir da keinen großen Kopf machen (zumal sie Dir ja auch zeigt, was er so schreibt).
  6. Hallo zusammen, ich habe gerade eines der Bücher von Harville Hendrix weitgehend ausgelesen, das sich mit der Imago-Idee befaßt und hätte mal gerne Eure Meinungen dazu Folgende Idee steckt hinter "Imago": Die Entwicklungsstufe des Menschen ist in mehrere Abschnitte unterteilt, und wohl jeder Mensch wurde auf irgendeiner Stufe verletzt. Beispiel: wer Eltern hatte, die relativ früh emotional oder physisch nicht für das Kind da waren, wird in der "Attachment Stage" verletzt. Er hat jetzt zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: 1. er wird anhänglich (ein "Maximizer/Clinger") und rennt immer hinter den Eltern her, oder 2. er wird völlig vermeidend ("Minimizer/Avoider") und verdrängt alle seine Bedürfnisse. Für alle möglichen Verletzungen gibt es diese spiegelbildlichen Lösungswege (Minimizer/Maximizer). Der Mensch schleppt nun diese Verletzungen weiter mit sich herum und will sie heilen. Deshalb sucht er sich einen Partner, der die gleiche Verletzung hat, aber den jeweils anderen Bewältigungsmechanismus gewählt hat. Ein vermeidender Mensch, der seine Gefühle vergräbt, wird sich also jemanden suchen, der sich an ihn klammert; der Partner drückt damit also die eigenen unterdrückten Bedürfnisse aus! Da man aber gelernt hat, daß diese Bedürfnisse schlecht sind, haßt man sie in sich selbst und dadurch auch beim Partner. Die These ist also, daß wir unsere Partner nicht nach ihren Stärken, sondern nach ihren Fehlern aussuchen! Die Theorie lautet dann weiter, daß die Beziehung anfänglich natürlich romantisch ist, aber die romantische Liebe zwangsläufig (!) sterben muß. Dann wird bei vielen Paaren die Frustration einsetzen, und man versucht sich zu arrangieren oder sich jemand neuen zu suchen. Klappt natürlich auch nur begrenzt, weil man ja nur den Partner wechselt, seine eigenen Probleme aber weiter mit sich schleppt. Um jetzt diese Sackgasse zu vermeiden, soll man seine eigenen unterdrückten Persönlichkeitsanteile kennenlernen und versuchen, seinem Partner das zu geben, was dieser braucht, um diese "Kindheitswunde" heilen zu können. Der angenehme Nebeneffekt liegt wegen der Symmetrie darin, daß man sich dadurch automatisch selbst heilt, weil man sich nun selbst vollständig als Persönlichkeit annehmen kann. Der Vermeider würde demnach versuchen, dem anhänglichen Partner gegenüber offener und emotionaler zu werden und dadurch lernen, seine eigenen verdrängten Emotionen anzunehmen. Das bedeutet nebenbei bemerkt auch, daß ein "wirkliches Wachstum" nur innerhalb einer Beziehung möglich ist, weil man nur dort die Möglichkeit hat, die Situation, die einen selbst verletzt hat, nochmals nachzustellen. __________________________ Mir erscheint diese Theorie (nachdem ich mir mal mein eigenes Beuteschema und die Beziehungen in meiner Umgebung angeschaut habe) sehr plausibel. Das bedeutet aber auch in gewisser Weise, daß PU zu einer Sackgasse führt, oder? Denn PU bewegt sich ja letztlich auf der Stufe zwischen "sie weiter verführen (romantische Liebe)" und "sich nicht betaisieren lassen (Frustrationsvermeidung)". Es geht letztlich nicht um Ursachenforschung in dem Sinne, daß man sich fragt, warum der Partner so und nicht anders reagiert und was eigentlich dahintersteckt. Ganz davon abgesehen, daß PU ja auch das Ideal maximaler Unabhängigkeit verfolgt, was sich nicht sonderlich gut mit der Idee verträgt, daß man nur in einer Beziehung richtig wachsen kann. Oder sehe ich das falsch? Sind diese Ansichten kompatibel? Gibt es vielleicht sogar Schnittstellen? Ich habe jetzt mal im PD-Forum gepostet; falls es woanders besser hinpaßt, bitte verschieben. Das genannte Buch ist das hier: http://www.amazon.de/Keeping-Love-You-Find...9787&sr=8-1 (mit Blick ins Buch) http://www.amazon.de/Ohne-Wenn-Aber-Single...9837&sr=1-2 (deutsche Ausgabe mit einem unsagbar fürchterlichen Cover) Ich bin auf Feedback gespannt
  7. Ich möchte einen meiner seltenen Einträge im Personal-Development-Forum mal dazu nutzen, um auf eine meiner Meinung nach unterschätzte Gefahr aufmerksam zu machen: zu vielen Aktivitäten und Herausforderungen nachzugehen. "Ja wie?" wird sich der geneigte Leser fragen, "ich dachte immer, für die Weiterentwicklung wäre es wichtig, sich ein spannendes Leben zuzulegen! Mit Hobbies, von denen man erzählen kann, mit spannenden Sachen, die man gemacht hat. Wie neulich, wo ich trotz Höhenangst Bungeejumping gemacht habe!..." Da hat der Leser auch recht - all diese Dinge tragen zu einer persönlichen Weiterentwicklung bei. Der Haken ist nur: eine solche Weiterentwicklung ist in erster Linie äußerlich und relativ oberflächlich. Natürlich ist es besser für die persönliche Entwicklung, solche Dinge zu tun als gar nichts zu machen. Es kann aber auch passieren, daß man solchen Aktivitäten aus den falschen Gründen heraus nachgeht. Dies betrifft vor allen Dingen die Menschen, die scheinbar unglaublich viel Energie besitzen. Sie scheinen unersättlich zu sein, wenn es darum geht, neue Erfahrungen zu machen, neue Länder zu bereisen, neue Dinge zu lernen. Manchmal sind diese Menschen einfach so, mit sich im Reinen und von Natur aus energiegeladen. Manchmal aber ziehen diese Menschen all ihre Energie daher, daß sie auf der Flucht sind - so ähnlich wie ein Jogger, der sofort viel schneller wird, wenn ihn ein Monster jagt. Die letzteren nutzen somit ihre Energie, um sich auf äußere Aktivitäten zu stürzen, um nicht innehalten zu müssen - weil sie dann das Monster kriegen könnte. Das ist das Paradox: sie nehmen Herausforderungen an, um keine Herausforderungen annehmen zu müssen. Aber was ist das Monster? Das Monster sind all die Probleme mit sich selbst, all die ungelösten Konflikte, die wir mit uns herumtragen. Die wahre Herausforderung besteht darin, stehenzubleiben und dem Monster ins Auge zu blicken. Mit anderen Worten: sich auf das innere Wachstum zu konzentrieren. Zu versuchen, eine wirkliche innere Verbindung mit sich selbst herzustellen. Wie das geht, wurde in der Schatztruhe schon oft beschrieben, so daß hier Stichwörter reichen: die eigenen Motive hinterfragen, tieferliegende Ängste finden, seine "Dämonen füttern" (vgl. das Buch "Feeding your demons"/"Den Dämonen Nahrung geben", http://www.amazon.de/D%C3%A4monen-Nahrung-...ef=pd_sim_eb_2), kurz: dahin gehen, wo es wehtut. Erst wenn man das tut, wird auch die äußere Weiterentwicklung wirklich nachhaltig. Wenn man sich dagegen nur auf den äußerlichen Aspekt konzentriert, um vor dem inneren Teil davonzulaufen, wirkt man zwangsläufig inkongruent. Man hat dann zwar einen Social Circle und eine Beziehung, aber all das bleibt an der Oberfläche, jederzeit in der Gefahr einzustürzen - ganz einfach, weil man keine tiefere Beziehung zu sich selbst hat. Ich weiß nicht, wieviele Menschen dieses Phänomen betrifft - aber auch wenn es nur wenige sind, hilft dieser Post vielleicht dem einen oder anderen. Gedanken, Ergänzungen und Diskussion sind erwünscht.
  8. Hallo zusammen! Keine Ahnung, ob es das Thema hier schon irgendwo gibt, wenn ja bitte Link :) Folgendes. Ich habe es momentan mit einem PUA/Natural zu tun, was an sich eine sehr schöne Abwechslung zu den AFCs (nicht abwertend gemeint) ist, mit denen ich sonst zu tun hatte. Dabei ist mir allerdings eine Sache aufgefallen, bei der die AFCs meiner Ansicht nach definitiv einen Vorteil haben: sie haben es wesentlich leichter, eine Frau davon zu überzeugen, daß sie es in Bezug auf eine LTR richtig ernst meinen. Ein PUA neigt eben dazu, viel zu flirten und viel zu daten - kann er ja auch gerne machen. Das betrifft mich ja nicht, weil ich ohnehin keine Besitz-/Exklusivitätsansprüche anmelden kann und will. Es betrifft aber die Frage, wie er mich dann davon überzeugen kann, daß ich nicht einfach nur die nächste auf seiner Liste bin - wie sehr er mich also als Person wahrnimmt und nicht nur als nächste x-beliebige Frau. Habt Ihr damit Erfahrungen gemacht, als PUA/Frauenheld eine schlechtere Position zu haben, wenn es um den Aufbau von LTR geht? Ich frage auch deshalb, weil ich eventuell auch ne Ausnahme bin - das Konzept von weiblichem Social Proof wirkt bei mir komplett gegenteilig, Typen die von Frauen umgeben sind lasse ich instinktiv erstmal links liegen. edit: mir fällt gerade auf, daß das das spiegelbildliche Phänomen zu dem "Werde ich zum Arschloch"-Thread sein könnte (http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=74696&hl=). Wenn man nicht mehr auf Menschen angewiesen ist, werden die Menschen einem selbst gegenüber natürlich auch mißtrauischer und vorsichtiger, wenn es darum geht, in (jegliche) Beziehungen zu investieren.
  9. LegallyHot: nochmal Danke für Deine Beiträge, ich finde sie wirklich sehr erhellend - auch wenn ich Deinem letzten nicht völlig zustimme: Du hast recht, daß Sex nichts Gegenständliches ist und natürlich auch keine Verhandlungsmasse. Aber ich denke, daß es viele Menschen (nicht unbedingt nur Frauen) gibt, für die Sex auch eine Art Vertrauensbeweis ist, daß man jemanden so nah an sich heranläßt. Und dann möchte man einfach, daß der andere es eben auch entsprechend zu schätzen weiß, und das wird der AFC einfach besser ausdrücken können als der PUA. Ich finde es dabei übrigens interessant, daß Du (wie DBurn) ja letztlich sagst, daß sich der PUA gerade weil er viel Sex zur Verfügung hat, sich mehr auf die Person konzentrieren kann, weil es ihm anders als dem AFC nicht mehr darum geht, überhaupt von *irgendwem* Sex zu bekommen. Ist in sich logisch, widerspricht aber ein wenig dem Arschloch-Thread, glaube ich. Und daß das nicht im Mindset einer 08/15-Frau ankommt ist ja auch logisch, weil sie im Zweifelsfall denken wird, daß der AFC gerade an ihr interessiert war und weniger an Sex überhaupt.
  10. Lickster: ich glaube, Du hast mich ein bißchen mißverstanden. Es geht hier nicht um die Konstellation "needy LSE-Frau, die unbedingt eine Beziehung will" + "PUA, der nur vögeln will". Mir geht es hier eher darum, daß ein PUA automatisch gegenüber anderen Menschen einen gewissen Machtvorsprung hat, der dann wiederum dafür sorgt, daß die anderen Menschen ihm gegenüber vorsichtiger werden. Es geht hier gar nicht mal so sehr um emotionale Abhängigkeit (ich beispielsweise kann auch ziemlich gut ohne Beziehung leben), sondern darum, daß es in gewisser Weise nicht leicht ist, hinter die Fassade zu schauen und zu merken, was jetzt wirklich authentisch und ernst gemeint ist - gewissermaßen auf das Gegenüber abgestimmt und nicht nur Teil des Games. DBurn: das sind gute Punkte, danke! Und ob ich die anderen anspreche, entscheide ich im Einzelfall LegallyHot: bei Deiner Antwort merke ich gerade, daß es mir vielleicht gar nicht so sehr um die Frage geht "Beziehung ja oder nein", sondern generell um den Stellenwert, den man im Leben von so einem Menschen einnimmt/einnehmen kann. Also eher in Bezug darauf, wie leicht ein PUA sein soziales Umfeld austauschen kann und daher die einzelnen Menschen weniger wertschätzt (vgl. den Link in meinem edit zum Ausgangspost). (Anmerkung: das hier ist letztlich eine generelle Diskussion, die mit meinem Fall nicht unbedingt so viel zu tun hat; er war lediglich Auslöser für meine Frage.)
  11. Mal ne blöde Frage: wer sagt denn, daß das alles zwingend und auf alle Ewigkeit vorbei sein muß, wenn sie in Deutschland fertig ist? Also sie will in Brasilien ihr Studium abschließen - das dauert noch wie lange, zwei Jahre? Ist (gerade wenn man Student mit ordentlich Semesterferien ist) doch eher ein überschaubarer Zeitraum, finde ich. Wenn das für Euch beide so sehr die große Liebe ist, wie Du momentan den Eindruck hast, dann finden sich doch da auch Mittel und Wege - wäre vielleicht eine Option, ihr das so zu signalisieren, denn vielleicht zieht sie sich auch nur deshalb zurück, weil sie nicht weiß, wie ernst es Dir ist.
  12. Wenn Du richtig cool bist suchst Du Dir dafür nen Paternoster-Aufzug (SCNR... )
  13. Huh. Also. Wenn Dir *wirklich* klar ist, daß Du Dir mit ihr nichts in Richtung LTR vorstellen kannst, dann würde ich an Deiner Stelle ab sofort die Finger von ihr lassen - "leave her better than you found her" wird nämlich wohl kaum gehen, und es gibt genug Mädels da draußen, mit denen Du wesentlich unkomplizierter ne FB haben kannst. Klar kannst Du es so machen wie DerErwachte schrieb und Dich rational/moralisch absichern, aber wenn Ihr ne Affaire habt, wird sie sich vermutlich trotzdem weiter Hoffnungen machen und vielleicht noch mehr darin verrennen. Wenn Dir wirklich etwas an ihr liegt, solltest Du ihr deshalb die Möglichkeit geben, eine Oneitis bei ihr zu vermeiden oder zumindest abzumildern. Mir ist klar, daß meine Ansicht nicht unbedingt Chancen hat hier zur herrschenden Meinung zu werden, aber ich wollte es trotzdem mal zu bedenken geben
  14. Ich glaube, das ist der Punkt. Männer haben gegenüber Frauen den großen Vorteil, daß ihre Attraktivität nicht primär an ihrem Aussehen, sondern an ihrem Verhalten gemessen wird. Von daher ist auch die Einstufungsskala hier in dieser Allgemeinheit relativ unangebracht. Ich muß auch dazusagen, daß ich es unheimlich schwer finde, die Attraktivität von Männern einzuschätzen und zu bewerten; wenn der Typ einigermaßen gepflegt ist und ein entsprechendes Auftreten hat, denke ich daß es relativ leicht sein müßte Erfolg zu haben. Schwer ist es nur, die LBs auf dem Weg dahin erstmal loszuwerden, gell :wacko:
  15. Been there, done that. Schau Dir mal das Buch "The Now Habit" von Neil Fiore an, das fand ich in dem Zusammenhang recht hilfreich.
  16. Zum Zweitstudium: hast Du mal über ein Fernstudium nachgedacht? Ist in aller Regel wesentlich flexibler mit dem Erststudium zu vereinbaren als ein (weiteres) Präsenzstudium. Um das für Dich sinnvoll wäre (oder ob nicht vielleicht auch das Renommee einer Uni wichtig ist), müßtest Du aber eine grobe Vorstellung haben, wie sich das Zweitstudium in Dein Leben einfügen soll. Ansonsten lehne ich mich jetzt mal wieder zurück und warte gespannt auf weitere Antworten, das Thema finde ich nämlich sehr interessant
  17. KS ist Kontaktsperre. Hör auf die Jungs (Ex und altundsenil), das klingt mir noch am vielversprechendsten.
  18. Schön auf den Punkt gebracht, Lady. Hinzu kommt auch, daß eine Frau beim aktiven Part selbst steuern kann, wie nah sie den Typen an sich ranläßt - sie behält ja (mehr) Kontrolle über ihre körperliche Integrität gegenüber einem Mann, gegen den sie sich eigentlich sträubt.
  19. Nur ganz kurz zu den Vergewaltigungsvorwürfen: ich bin gerade auf nen Artikel gestoßen, der die Sache doch erheblich relativiert (unter dem Vorbehalt natürlich, daß der Berliner Kurier insoweit einigermaßen seriös ist). Demnach sind/waren die beiden Frauen gute Freundinnen, und Assange hatte mit einer von ihr (seiner PR-Dame) ein Verhältnis. Dann ist aber leider irgendwann rausgekommen, daß der Gute auch die andere Dame vögelt: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier...ftet/322020.php Ich glaube daher weniger, daß an den Vorwürfen was dran ist, aber eben nicht weil es eine politische Verschwörung wäre, sondern eine ganz simple Rache von Frauen.
  20. Zum Buch: ich hab's nicht gelesen, aber schau mal bei der ZVAB nach (zvab.de), da scheint zumindest die englische Ausgabe recht günstig zu sein ("What Buddha taught"). Kannst natürlich auch nochmal bei Amazon schauen, wieviel es da auf Englisch kostet.
  21. Da ich nen Filmgeschmack wie ein Mann habe fühle ich mich mal berufen hier noch zu ergänzen - Sin City - Saving Private Ryan - Wayne's World! - Fear and Loathing in Las Vegas - Star Wars (wurde das wirklich noch nicht genannt?) - Mucha Sangre (Splatter-Trash aus Spanien) - Matrix (nur der erste Teil!) und Taxi Driver wurde zwar schon genannt, kann man aber gar nicht oft genug wiederholen. Oh, und weil bald Weihnachten ist: Bad Santa!
  22. Also fassen wir zusammen: - Du hast nicht eskaliert; - Du machst ihren Freund schlecht; - Du setzt sie unter Druck. Ich würde mich nach dieser Aussage von Dir auch zurückziehen, ehrlich gesagt. Warte jetzt erstmal ab, ob sie sich von selbst nochmal melden. Wenn das nicht der Fall ist, kannst Du in ein bis zwei Wochen mal vorsichtig bei ihr anklopfen. Für die Zukunft würde ich an Deiner Stelle Gespräche über ihre Beziehung und ihren Freund komplett vermeiden, tu ihn einfach ab. Wenn Ihr zu zweit was unternehmt, soll es um Euch beide gehen und nicht um irgendeine dritte Person, die gar nicht anwesend ist. Ansonsten wird sich auch bei Euch beiden nicht viel tun. Ganz einfach eigentlich.
  23. end_of_the_world

    LTR und Affäre

    Moral hin oder her, Du wirst Deine bestehende LTR nicht ignorieren können, wenn Du irgendwie aus der Sache rauswillst. Sieh zu, daß Du Dir mal unabhängig von Deiner Affäre überlegst, ob Du überhaupt noch mit Deiner Freundin zusammensein willst (klingt ja derzeit eher nicht danach) und kommuniziere das dann entsprechend. Hat übrigens auch den Vorteil, daß es nur fair ihr gegenüber ist. Und wenn Du das aus dem Kopf hast, DANN kannst Du Dir mal überlegen was Du eigentlich von Deiner Affaire willst. Bzw. ob es schlauer ist, den Kontakt zu intensivieren und darauf zu hoffen daß sie ebenfalls konsequent ist oder ob Du lieber den Kontakt abbrichst, bevor Du zu sehr da reinrutschst.