Jables

Member
  • Inhalte

    132
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Alle erstellten Inhalte von Jables

  1. Das Glauben an Gott ist keine Religion aber den Leitfaden den du dazu wahrnimmst ist Religion. Man kann es bei diesen Temperaturen auch mit Schwimmen vergleichen: Wenn du einen See entlang schwimmst ist das Schwimmen an sich weder Glaube noch Religion, aber die Schwimmflügelchen die du dabei tragen willst: Das nennt man Religion. Stimmt, weil ein System logisch und schlüssig ist brauche ich daran nicht zu glauben, denn ich bin schon eine Station weiter: Es ist wahrscheinlich. Religion ist kein glaubhaftes System aber bei wissenschaftlichen Modellen wirst selbst du plötzlich an sie glauben, wenn deine Wirklichkeit nicht allzu verklärt ist und du wirst eher die Sichtweise zur Religion anpassen. Dies geschieht am laufenden Band wenn man z.B. sagt, "Schwule sind total in Ordnung", "Emanzipation der Frau ist gut" (Jede Religion, mit der ich mich bisher beschäftigt habe ist aus einem historischen Verständnis heraus frauenverachtend) oder "rechtes Handeln und Lebenserwerb ist nicht immer möglich, aber ich gehe trotzdem den edlen achtfachen Weg". Beschäftige dich besser mal mit seriösen religions'wissenschaftlichen' Büchern und du wirst deinem Glauben näher sein, als es jetzt der Fall ist. Dringend einlesen! Ich finde es schade, dass hier so viele Eindrücke und Gefühle als Fakten und Evidenz ausgegeben werden. Glaubt doch an was ihr wollt aber heult nicht in jeden Beitrag rum, wo der TE eine andere Sichtweise hat und seine Suche mit einem anderen Ergebnis beenden kann, als es bei euch der Fall war. Sicher, der Glaube an etwas höheres ist ein Weg, den man gehen kann, aber man sollte doch auf jedenfall mit offenen Augen durchs Leben gehen und nicht wie ein intolleranter Nazi, der seine Überzeugungen als einzige Wahrheit darstellt. Eigentlich sind mir solche Beiträge auch egal, aber bei dem von mir zitierten fand ich es doch ein wenig traurig wie engstirnig und intolerant man durchs Leben gehen kann.
  2. Der Basis deiner Existenz sollte möglichst breit sein. Ein Fundament das auf Glaube und Religion beruht ist tendenziell leichter (auch wenn es echt schwierig ist) zum Wackeln zu bringen, wenn man in wirklich intensiven Situationen ist. Eine Basis die auf Logik (u.a. auch Philosophie) und auf den "Glauben an den Menschen selbst" besteht ist stabiler, weil es keine dogmatischen Regeln gibt, sondern das Konstrukt immer aktuell bleibt und Lösungswege für Situationen sich daraus ableiten lassen. Oft führt dieser Ansatz und einige religiös motivierte Schriften zum gleichen Ergebnis, da es allerdings keine dogmatischen Ratgeber sind und die Gedankengänge bis dahin individuell scheinen, steht die jeweilige Personen besser dazu.
  3. Ich schätze er meint, dass es für ihn, wenn er erst einmal tot ist, überhaupt keine Auswirkungen mehr hat und in diesem Sinne alles auf einmal gleichgültig und sinnfrei wird, denn selbst wenn er die Welt nachhaltig verändern würde, wäre er trotzdem tot und somit hätte er nichts davon. Es ist natürlich eine total kontraproduktive Denkweise, die, wie du sagst, sehr nihilistisch (der richtige Fachterminus wäre "Mimimi-Rumgejammer") aber ich denke der beste nachhaltige Umgang ist wie bei meinem vorigen Beitrag beschrieben...
  4. Mir ist nicht ganz klar warum du dir bei jeder oder zumindest vielen Entscheidungen die Möglichkeit dadurch zu sterben ins Gedächtnis rufst. Sicher, bei recht gefährlichen Sachen, die man unternehmen möchte, ist es unbedingt notwendig - aber auch bei kleineren Sachen? Die Satzkonstellation finde ich verwirrend, denn wenn ich eine Entscheidung überdenke mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass ich dadurch sterben könnte, dann treffe ich natürlich eine Entscheidung, die das baldige Sterben vermeidet, weil ich eben noch länger leben will. Oder zielst du mehr darauf ab, dass du dadurch bewusster leben möchtest, weil du weißt, dass das Leben endlich ist? Da stimme ich dir vollkommen zu, auch wenn es für dich momentan schwierig zu sein scheint ihn zu definieren, denn es handelt sich nicht um den Sinn, sondern um einen Sinn. Das kann nicht von Null auf Hundert ein abgeschlossenes Modell sein, denn durch Erfahrungen passt man seine Idee vom Leben natürlich jederzeit an seine Anschauungen an, aber in der Regel genügen auch Leitwerte, die man in manchen Situationen in Frage stellen kann. Man braucht aber eine Idee oder ein Wertemodell mit dem man zufrieden ist, woraus sich ein Sinn ableiten kann. Sicherlich haben alle Dinge, die du tust oder die dir wichtig sind, irgendwann keine Bedeutung mehr. Wenn du im Sterben liegst, ist einem persönlich vermutlich fast alles egal, was dir oder anderen Menschen wichtig zu sein scheint. Aber man schaut auf seine Vergangenheit und denkt nicht objektiv an sie zurück, sondern subjektiv! Bei sehr vielen Sachen ist es egal was man getan hat, denn man denkt daran, was man empfunden hat. Mit den Ereignissen (an die man sich erinnert) verknüpft man Gefühle und dass führt zu Assoziationsketten, die an andere Situationen erinnern. Auch wenn die Wichtigkeit der Dinge an sich im Alter und schlussendlich im Tot an Bedeutung verlieren, gibt es etwas, dass solange du lebst sinnvoll ist. Nämlich die Gefühle, die man derzeit spürt und auch gespürt hat. Wenn man in Momenten zufrieden ist, ist man dies ohne an den Tod zu denken. Nichts ist sinnlos, solange es dir Freude oder allgemein gesagt Gefühle bereitet, die sich entweder unmittelbar oder in Relation zu anderen Ereignissen irgendwann als positive Empfindungen oder als notwendige Erfahrung herausstellen, denn in dem Zustand ist es in Ordnung. Emotionen, die man einmal erlebt hat, werden durch das Erinnern wieder hervorgerufen, denn das Gehirn konstruiert in dem "Prozess" des Abrufens die Gedanken, die besonderen Wert auf Gefühlssituationen legen. Meiner Meinung nach ist es daher aus vielen Perspektiven betrachtet das aller Sinnvollste durch das Leben zu gehen, um Gefühle und Erfahrungen zu durchleben, die selbstverständig sowohl in der Gegenwart unmittelbare Auswirkungen haben, als auch in der Zukunft durch die Möglichkeit des Erinnerns. Mit Optimismus ist man auf einem Weg, der auf jedenfall mich sehr zufrieden macht aber von manch andern hört man gelegentlich das gleiche
  5. Es ist immer extrem schlecht wenn man Werbng macht bevor es überhaupt Content gibt. Mein Tipp: Schreibe einen Beitrag wenn ihr schon 3-4 Videos habt die das Format zeigen und nicht einfach nur ein Ankündigungsvideo. Das sollten sich gaaanz viele Leute hier merken...
  6. Für alle die Rap hören wollen ohne Angst zu haben spontan Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen (sind ja einige hier im Forum). Krasse Technick (besonders das zweite Video) und noch richtiger Old-School-Hip-Hop vom feinsten.
  7. Ich schätze die Anfangsmotivation die ganze Zeit aufrecht zu halten ist nicht möglich, weil deine Gedanken etc., die du dir immer ins Gedächtnis rufst, beim tausendsten Male nicht mehr so sehr wirken werden, du sie in der Intensität ständig steigern müsstest, weil die Tätigkeit an sich an Reiz verliert, und weil noch viele andere Faktoren für einen Motivationsschub verantwortlich sind. Das Sinnvollste ist wirklich die Anfangsmotivation zu nutzen um einen großen Sprung nach Vorne zu machen und danach dich zu der jeweiligen Tätigkeiten mehr oder weniger zu zwingen, wenn man keine Lust hat, damit es zur Gewohnheit wird und sich einem die Frage nicht stellt, was man kurzfristig gesehen lieber machen möchte. Man bekommt danach immer mal wieder Motivationsschübe aber ich stimme auch meinen Vorrednern zu, dass permanente Motivation zum einen nicht möglich ist und zum anderen auch nicht das Gesündeste wäre. "Motivation gets you started. Habit keeps you going." - Jim Rohn oder ein bisschen radikaler: "You can't get much done in life if you only work on the days when you feel good." - Jerry West
  8. Also in der Pubertät identifiziert man sich ja tatsächlich auf besagte Weise mit den jeweiligen Personen aber wenn man nicht mehr ganz so jung ist, geht das nicht mehr in der Form von statten. Also früher probiert man ja viel aus und orientiert sich sehr stark an anderen Personen und probiert ihre Verhaltensweisen aus um festzustellen ob das was für einen ist oder mit welchem einzelnen Aspekt dieser Person man sich wohlgefühlt hat. Aber man wird auch älter! Man hat schon wesentliche Bestandteile seiner Persönlichkeit erzeugt und eine gefestigte Persönlichkeit sieht die Umwelt differenzierter und kann damit auch Unterschiede in Bezug auf einen selbst feststellen oder auch einzelne Bestandteile von Literatur, Musik, Film etc. gut heißen ohne mit dem Gesamtprodukt übereinzustimmen. Bei gutem Rap ist man interessiert an den gutem Flow, Wortspiele, Freestyle, Aussage des Textes oder rein musikalische Merkmale wie der Kombination von Sprachrhythmus und abwechslungsreichen Beats. Genauso wird jemand der Techno liebt mehr wert auf die Veränderungen der elektronischen Klänge legen, wo es sich für andere genau gleich anhört. Jemand der Punk gerne hört ist nicht zwangsläufig Kommunist denn neben dem Text gibt es noch die Schnelligkeit die Energie mit sich bringt, weil es bedeutend mehr bpm hat, als der eigene Herzrhythmus. Jemand der klassische Musik hört wird es viel interessanter finden, wenn Musik komplexere Harmonien hat und interessantere Stimmführungen, die einen aufgrund der von allen Menschen vorhandenen Erwartungshaltung überrascht wird und dadurch mehr Interesse entwickelt. Unzählige Leute hören sich jährlich Wagner an, ohne Nazi zu werden. Was ich damit sagen will ist, dass es verschiedene Gründe dafür gibt eine oder hoffentlich auch mehrere Musikrichtungen zu hören, ohne sich mit dem Gesamtbild vollkommen zu identifizieren weil man mittlerweile erkannt hat, dass man seine eigene Persönlichkeit nicht auf einen Szenenbegriff herunterbrechen kann und man mittlerweile ein viel gefestigteres Weltbild hat. Zu deinem anderen Punkt: Bestimmte Ausdrücke werden hauptsächlich dann fester Bestandteil von deiner Alltagssprache, wenn du sie in deinen aktiven Wortschatz aufnimmst, also auch tatsächlich verwendest. Zunächst ist das Vokabular aber passiver Wortschatz und wenn man sich mit seinen Mitmenschen normal unterhalten kann heißt das nicht, dass man nicht auch Rap hört. Es ist ja auch nicht so, dass wenn du Goethe liest, du dich (im Bezug auf den Alltag) auf einmal total weltfremd ausdrückst In der Musik finden aber nur sehr selten unterschwellige Suggestionen statt, denn rein textlich betrachtet sind gerade im Rap Aussagen meistens direkt gehalten oder immer noch so formuliert, dass sie einen deutlich genug auffallen. Werbung ist da schon wesentlich komplexer. Es gibt auch Menschen da verändert sich ihr Musikgeschmack oder es kommen einfach noch andere Genres dazu. Wäre doch auch sonst viel zu langweilig, wenn man sich doch auch mit anderen Genres ausgiebig beschäftigen kann (siehe oben). Eine Art "Problem" würde ich nur dort sehen, wo Jugendliche von einer Musikszene früh und stark geprägt werden (also über das reine Hören hinaus) und die Szene nicht differenziert betrachten, sowie auch ihre eigenen Handlungen. Das kann (so wie vieles andere auch) zu einem "Selbstvertrauen" führen, was stark an andere Menschen gekoppelt ist und wenn der TE meint, dass dies nicht der Fall ist, braucht er auch bei seinem Musikgeschmack keine Angst haben, insofern er sich noch mit anderen Menschen umgibt und einigermaßen klar denken kann. Die Einflussnahme ist definitv überschaubar und veränderbar.
  9. Selbstvertrauen scheint ja generell sehr zerbrechlich zu sein. Wenn du dir solche Fragen stellst vertraust du dir offensichtlich nicht genug und hast kein Selbstbewusstsein, was man verlieren könnte.
  10. Da nicht alle Menschen in ihren Fähigkeiten, Wünschen, Grundeinstellungen und sozialen Bereichen gleich sind, kann es keine Utopie geben! Wenn es eine Form gibt, die für jemanden regelrecht utopisch ist, bedeutet dies aufgrund der Verschiedenheit, dass man damit immer einen gewissen Teil der Menschen automatisch ausklammert. Generell funktioniert der Kapitalismus ganz gut, allerdings muss es vor allem internationale, verbindliche Regelungen geben, die sich auch auf die Politiken auswirken, ansonsten wird der Raubtierkapitalismus immer die Überhand haben. Das Begünstigen von Schwellenländern hat sehr negative Auswirkungen und auch Industriestaaten, die sich protektionistisch verhalten schaden vor allem den Entwicklungsländern. Auf einer "individuellen" Ebene muss exporttechnisch jeder Staat Nischen finden und sich stetig in bisherigen Bereichen entwickeln. Das sind so die Kernpunkte für eine besserfunktionierende Weltwirtschaft, die sich dann auch auf nationaler Ebene bewährt. Bis diese Faktoren zumindest teilweise umgesetzt sind muss es so wie es ist weitergehen.
  11. Es gibt auch Vorsokratiker und Precht hat nun wirklich keine philosophische Literatur geschrieben :lol: Philosophie ist nicht unbedingt notwendig, wenn man sich aber für die Entwicklung interessiert, die zu unserem heutigen Denken geführt hat, dann ist es das richtige. Die Grundprinzipien und Denkmuster helfen dir aber durchaus auch im richtigen Leben weiter aber da kannst du auch andere und leichtere Bücher zu lesen.
  12. Schade, dass es das Interessanteste gibt und leider auch nur eins davon Berühmtheit hat nur damit zu tun, dass dich eine größere Gruppe von Leuten "kennt". Dies ist nur durch entsprechende Medien möglich, die darauf ausgerichtet sind, die Massen zu erreichen, also den Mainstream in einem ausgewähltem Bereich. Das schränkt deine Handlungsweise unglaublich ein, wenn du im positiven Sinne "berühmt" sein möchtest oder du gerätst sehr bald wieder in Vergessenheit. Was nützt es dir heute berühmt zu sein? Vielleicht wirst du dadurch reich, aber die Tatsache, dass dich Leute, die du nicht kennst, bewundern bingt dir doch überhaupt nichts. Sie haben keinen unmittelbaren Einfluss auf dich und selbst wenn, wirst du dich bald daran gewöhnen und dadurch neue Richtwerte für "interessant" oder "außergewöhnlich" haben. Wenn du stirbst und es gibt Leute, die dich immernoch bewundern, dann bist du trotzdem tot und du hast absolut keinen Nutzen davon! Reichtum korreliert nicht mit Zufriedenheit und man kann auch in einer Sache gut sein, ohne dass man sie als das "Interessanteste" erachtet. Ebenso kann man auch reich sein und eine Sache nur halbherzig tun, womit eventuell Unzufriedenheit einhergehen kann. Besitz haftet an und neue Sorgen, die du vorher nicht kanntest, entstehen. Willst du viel konsumieren können? Wenn ja, hast du schonmal einen Monat richtig einen drauf gemacht und dennoch eine Leere gespürt? Hast du schonmal so viel Schokolade gegessen, dass du Bauchschmerzen hattest? Zufriedenheit ist ein emotionaler Zustand und ist somit abhängig von deinem Innergame, wenn deine materiellen Grundbedürfnisse gedeckt sind. Warst du schonmal glücklich oder einfach froh? Natürlich. Brauchte es einen unglaublich interessanten und gewichtigen Auslöser um die Gefühle in dir zu wecken? Wahrscheinlich nicht. War dein 6. Geburtstag, bei dem du dich unglaublich gefreut hast, weil du einen Spielzeugbagger oder deinen Lieblingsteddy bekommen hast, ein weniger glücklicher Tag, als der Tag, an dem du dir von einer Gehaltserhöhung einen fetten BMW gekauft hast? Also kannst du solch einen Zustand generell immer erreichen, unabhängig von der Intensität der äußeren Einflüsse und auch die Einflüsse kann man sogar bis auf Immaterielles herunterbrechen. Eines Tages ist so ein ferner Begriff. Du meinst, wenn man sich sehr schlecht fühlt muss man etwas dagegen tun? Da kann ich dir vollkommen zustimmen! Nur du tust etwas um dich sehr viel später gut zu fühlen und dabei kann man ja auch etwas machen um sich in diesem Moment oder zumindest in nächster Nähe längerfristig gut zu fühlen. Meine Hobbys (ich hoffe du hast welche) übe ich nicht aus, weil ich denke, dass ich dann in ein paar Jahren dasunddas Ziel erreicht habe. Ich mache sie, weil mir die Tätigkeit an sich Freude bereitet (und umsomehr Freude wenn ich Erfolge verbuche). Ich weiß nicht wo ich in 10 Jahren damit sein werde aber ich weiß, dass es mir Spaß macht, dass ich besser geworden bin und ein Endziel überhaupt nicht definiert werden kann, weil es unglaublich viele Möglichkeiten gibt. Zurück zu dir: Wenn dir das "Arsch aufreißen" oder die kurzen Zwischenziele beim Arschaufreißen keine Befriedigung verschaffen, womit du deinen Aufwand für dich selbst rechtfertigen kannst, wirst du mit deinem Wunschziel auch nicht so viel anfangen können und einfach lange für die Erreichung brauchen oder, je nachdem wie hoch es ist, es sogar nie erreichen können.
  13. Jables

    lebens endziele

    Die schönsten Dinge im Leben macht man weil es dort kein richtiges Ende gibt.
  14. Jables

    Perlen des Forums

    Also ursprünglich ging es nur um viel Fingerspitzengefühl
  15. Heftig aber der Typ hinten am Lat ist beim Video der beste :D
  16. Ich würde mal pauschal behaupten, dass nahezu alle toten Tiere, die du kaufen kannst entweder kein artgerechtes, lebenswertes Leben oder ein viel zu kurzes Leben führten. Rinder können z.B. an die 20 Jahre alt werden. Die Nutzungsdauer für ein Kalb beträgt hingegen etwa 6 Monate, ein Mastrind lebt 12 Monate und eine Milchkuh stirbt nach 4-5 Jahren aus Erschöpfung (Da muss man sich mal Bilder von angucken wie verbraucht sie aussehen und nur noch einen Schatten von früher sind). Die beliebte Pute hat ungefähr ein Potential von 15 Jahren, wird aber nach 8 bis 12 Wochen geschlachtet, um nur einige Beispiele zu nennen. Hinzu kommen natürlich schlechte Lebensbedingungen. OK, sie werden gefüttert aber man füttert die Tiere weit über ihren normalen Bedarf hinaus --> u.a. mästen. Auf andere Aspekte der Haltung braucht man wohl nicht drauf eingehen, weil sie bekannt sein dürften. Man geht derzeit davon aus, dass Tiere nach Augenblicksimpulsen handeln und deshalb nimmt man dem Tier das Positive, was es im Leben hat: Das Gefühl zu leben
  17. Jables

    Kalt duschen

    Ich dusche jeden morgen kalt. Auch wenn ich eine Erkältung habe. Das war also vor ungefähr 8 monaten das letzte Mal, da hat sich das Kaltduschen nicht spürbar negativ auf meine Gesundheit ausgewirkt. Hatte sogar den Eindruck, dass ich dadurch den Tag dann besser durchgestanden habe, aber das kann auch nur ein Placebo-Effekt sein. Bei Fieber würde ich es nicht tun, da ich meinen Körper wenn ich so krank bin nicht noch zusätzlich belasten würde. Nach dem Training dusche ich nicht kalt, sondern eher lauwarm - also schon viel wärmer als sonst. Nach einem richtig anstrengenden Krafttraining brauche ich einfach lauwarmes Wasser zur Entspannung und weil man halt verdammt kaputt ist. Ob das gesundheitlich besser oder schlechter ist, weiß ich nicht aber es wird dein Immunsystem wohl kaum verschlechtern wenn du nach dem Training lauwarm duschst. Du duschst ja bereits jeden morgen kalt.
  18. Ich hab als Antwort für die ersten zwei Strophen mal ein ganz anderes Reimschema ausprobiert, damit es mal ein wenig Abwechslung gibt, nämlich: a, b a, c d, b d, c Dieser recht schlechte Text hat nun niemanden überzeugt Auch mit genügend Kontext erscheint alles ohne Sinn Es fehlt nur noch du erzählst, du wurdest nachtsüber gezeugt Egal wie oft du durchzählst, am Ende bleibt kein Gewinn Also Für meinen Geschmack: es sind viel zu viele I-Vokale So wie Tick, Trick und Track, sogar Disney hat es erkannt Noch ein 'I' wäre zuviel, Selbst für Track als kleines Finale Wie leichtes Klavierspiel, Noten mit Kreuze sind unbekannt Obwohl, du sollst ja nicht ganz drauf verzichten 'ne dezente Verwendung reicht schon beim Dichten Paar nette Reime hast du schon eingeladen Doch ich suche vergeblich den roten Faden
  19. Kannst nun andre wegen fehlender Reime anhauen, ich werde dich battlen Vergleiche brauch ich von dir nicht klauen, Genug mit dem Betteln Denn oft schenk' ich dir welche, du legst es ernsthaft drauf an Man reicht sie herum wie Kelche, in Kirchen nippt man daran Sie haben schon Kultstatus und ich schreib' erst seit Kurzem Bist du beim Bowlen an der Reihe brauchst du 'nen Sturzhelm Ach Scheiße, dacht' mir ich geh' nicht drauf ein Im Sport ist bei dir halt mehr Schein als sein Ist das nun Unfair? Ach, jetzt kann ich auch weitermachen Machst dir beim Sport stets Gedanken um die gleichen Sachen "Aber ich trainiere doch fast täglich so hart Mindestens sechzig Minuten am Tag So geht das schon gut seit 'nem viertel Jahr Und bin noch immer so schmal wie ich vorher war" So nervst du im Forum, doch ich sags dir kurzum Fortschritte brauchen mehr Zeit für mehr Wachstum So muskulös gemeißelt wie frisch vom Steinhauer? Kaiserludis Antwort ist einfach: Squat Lower!
  20. Bock auf 'ne Runde Piderman? Rap ist also deine große Liebe, doch du rappst nur insgeheim Ich muss dir sagen: Wir sind nicht auf rappers.in, Geh heim! 'Insgeheim' weil du dich zu Hause nicht traust Nur im Geheimen, im Forum, auf den Putz haust Ich sagte zwar große Liebe, doch eigentlich kennst du sie nicht wegen Ansprechangst, sozialer Phobie und zu hohem Gewicht Jeder sagt dir: "Nein, dein Mindset ist das, was dich fickt. Nur Beiträge lesen hilft nicht, da wird nicht gepickt." Der verdrehte Nieser war unterhaltsam wie alt Pider gerät fieser ja untermalt die Gewalt Deine aggro Lines vergleichst du mit 'nem Brotaufstrich Dein Text reicht nur für Nusspli. Schon Ärgerlich Meine Bars sind da eher der Belag eines Sandwich Man soll sich an ihnen bereichern, auf neudeutsch: enrich Und du denkst meine Freundin macht für dich einen schönen Kaffe? Deine macht mir nicht nur einen, sondern bringt gleich 'ne Karaffe Die kocht sie mir täglich, weil ich es zeitlich anders nicht schaffe doch sie bringt ihn nicht auf vier Pfoten, sondern als Affe!
  21. Ist beides falsch. Du kannst deine Stimme auch langfristig ändern mit regelmäßigen Üben (solange es in einem für dich angenehmen Bereich ist) und du kannst auch deine Persönlichkeit ändern. Die Persönlichkeit zu ändern ist allerdings äußerst schwer und von den allermeisten Menschen nicht gewollt. ABER eine eiserne innere Überzeugung die auf natürliches Verstehen und Logik aufbaut [ist am unwahrscheinlichsten], ein einschneidendes Erlebnis, wodurch man sein Leben genauer reflektiert und Unzufriedenheiten feststellt und/oder aufrichtige Liebe bzw. in jungen Jahren ein enorm starkes Verliebtsein (entweder gekoppelt mit Minderwertigkeitskomplexen oder dem Drang sich im Positiven weiterzuentwickeln) kann dazu führen das man entweder Aspekte seiner Persönlichkeit ändert oder, was logischerweise noch seltener vorkommt, seine Grundeinstellung. back to topic Stimmaufnahmen sind trotzdem angebracht, da man seine Stimme selber schon aus rein körperlichen Gründen ganz klar anders wahrnimmt (Schwingung der Knochen, etc.). Zudem kommt dann deine subjektive Wahrnehmung.
  22. Wenn das Training gut läuft musst du dir gar nichts mehr beweisen. Du weißt, dass du generell dein Bestes geben kannst. Das Spiel hat erst angefangen und weil es ein neues Spiel ist lastet am Anfang überhaupt kein Druck auf dir. Du gibst dein Bestes, also denke nicht an die Vergangenheit (du kannst sie eh nicht mehr ändern). Du hast schon viel schlechtere Spiele gespielt also verschwendest du keine Zeit mit Konjunktiven und Wünschen. Das Schlimmste hast du schon längst hinter dir. Dir ist der Ausgang deswegen fast egal. Es ist immer ein Risiko da, dass du einen Ball nicht fängst, völlig egal wie oft du auch daran denkst. Durch das Hinterfragen deiner Handlungen erhöht sich nur das Risiko also vermeide negative Gedanken. Je weniger Gewichtung eine Handlung von dir hat, desto besser wird sie. Paar mal tief durchatmen löst Verspannungen. Wirf dir in einer Pause ein Pfefferminz ein, damit du ein frischeres Gefühl empfindest, was sich auf deine Spielweise übertragen kann. Vor dem Spiel: Stell dir vor, wie du mit deinem Team gegen die andere Mannschaft spielst. Möglichst detailliert und mit allgemein positiven Empfindungen. Stell dir auch die Gegner detailliert vor. Trotzdem kannst du spielen wie im Training. Wie würdest du spielen, wenn du im "Flow" wärst? An was denkt man in dem Augenblick?
  23. Jables

    Perlen des Forums

    Genialer Troll-Thread (nehme ich an :D ) Da sind so viele Perlen drin :) Ich bewerte auch die Brüste von den HBs immer separat vom restlichen Körper und möchte meine Mutter als "Daumencatcher" stolz machen. Ziel erreicht, made my day
  24. Ganz klar Kaltduschen bzw. mit lauwarmen Wasser anfangen und dann bis hin zu verdammt kalt - jeden Morgen (mit kalt aufhören). Sehr warmes Duschen ist ja gerade im Winter überhaupt nicht vorteilhaft, also mach lieber das Gegenteil - außerdem wird es dir dein Immunsystem danken. Achja 35 Grad können eigentlich nicht stimmen, denn ich würde das jetzt keinesfalls als heiß bezeichnen sondern eher als gemütlich warm. Zudem ist deine Körpertemperatur ja schon leicht über 35 Grad, also dürfte es dir auch gar nicht heiß erscheinen, denn dein Empfinden orientiert sich an deiner eigenen Körpertemperatur, laut Wikipedia 35,8 bis 37,2 Grad im Durchschnitt. Sport treiben ist auch sehr hilfreich. Denn wenn du Muskeln hast, verbrennen diese auch dann Energie, wenn du sie scheinbar nicht betätigst. Alleine der Erhalt der Muskeln erzeugt Energie und somit auch Wärme. Morgens Frühstücken ist auch wichtig und kann bei deinem Problem helfen. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag und dann hat dein Körper auch etwas zum Verbrennen. Wenn du allerdings nichts ändern möchtest, da du zu feige bist: Einfach wärmer anziehen...
  25. Gab es schon mal: Interessanter Beitrag, wobei ich sowieso sehr viel von ted.com halte, denn dort gibt es sehr gute Vorträge und sie geben Denkanstöße zu den verschiedensten Themen, da es so unterschiedliche Sprecher gibt. Ich stehe hinter dem, was Brené Brown in diesem Beitrag sagt.