Aldous

Advanced Member
  • Inhalte

    10635
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    48
  • Coins

     14329

Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. LSE zieht LSE an. Es erscheinen immer komplementäre Persönlichkeiten als attraktiv. Mit Erfolg hat Selbstwertemfinden genau genommen gar nichts zu tun. Da gehts mehr ums Selbstwirksamkeitsempfinden. Selbstwert über Erfolg entwickeln wollen, ist eigentlich Ausdruck eines fehlenden Drahts zum Selbstwertempfinden. Weils im Grunde gar keinen Sinn macht, über Selbstwert nachzudenken. Weil ein Wert von Personen nirgends festgelegt wird. Und wenns sowas wie Selbstwert tatsächlich gibt, dann ist der sowieso für alle Personen gleich. Egal, ob eine Person erfolgreich ist, oder nicht. Einen Draht zum eigenen Selbstwertempfinden zu entwickeln, bedeutet eher, sich weniger nen Kopf über irgendwas machen. Also sich weniger davon abzulenken, den eigenen Selbstwert zu empfinden.
  2. Guck dich mal in deinem SC um, oder im Job. Es gibt Leute, die sammeln andere um sich. Gute Chefs zum Beispiel. Oder die Alphas aus der PU-Theorie. Du machst gerade das Gegenteil. Ich hab mal ne neue Mitbewohnerin bekommen. So 1,50 m große Norwegerin mit Stupsnase, die es faustdick hinter den Ohren hatte. Die hätte dir deine ganzen Taktiken in 20 Sekunden um die Ohren gehauen und sich dabei schlapp gelacht. Ihr Freund war ein ca. 2,10 m großer Zimmermann aus Hamburg. Immer gut gelaunt die beiden - mit gut einem Dutzend cooler Leute im Schlepptau. Bis irgendwann Beef war. Und zwar richtig. Er saß gut gelaunt in der Küche und sie sprang ihm bei jedem Wort ins Gesicht. Seine Erklärung: "Ja, du musst wissen, ich hab mit der besten Freundin von der Stupsnase gepoppt. Verstehste, dass sie sauer ist?" Hat ne Woche gedauert, dann haben alle wieder gemeinsam gefeiert. Die haben es nicht kompliziert gemacht.
  3. Das ist halt der Fahrstuhl, mit dem deine Attraction nach unten fährt. Und zwar schon die ganze Zeit. Weil dir die Hände nicht gebunden sind. Du schiebst nur Kopfkino, weil du dich nicht traust. Schau: Ne Zeit lang wurden hier im Forum reflexartig Dreier vorgeschlagen, sobald es irgend ne Konkurrenzsituation gab. Ist ne kluge Idee. Nicht, weil man unbedingt zu Dritt in der Kiste landen muss - sondern, weils Spaß macht. Deine Taktiken machen dagegen keinen Spaß. Weils du es kompliziert machst. Indem du dir den Kopf der Mädels zerbrichst. Und zwar, um sie zu beeinflussen. Letzteres ist was anderes, als Rücksicht nehmen. Es ist nicht gerade ein Kompliment an deine FB, dass du sie vor ihren eigenen Emotionen schützen willst. Und für dich ist es kein Kompliment, dass dir das erst dann einfällt, wenn du ihre Freundin willst. Die beiden wissen ganz genau, was Phase ist - und sie gucken sich an, wie du damit umgehst. Oder glaubst du im ernst, du und deine Kumpels würden mitbekommen, dass ihre Freundin auf dich steht - und die beiden Mädels nicht? Bedeutet: Wenn du Rücksicht auf deine FB nehmen willst, dann nimm Rücksicht und lass die Finger von ihrer Freundin. Komplizierter wirds dann nicht. Wenn du ihre Freundin willst, dann nimm dir ihre Freundin. Das ist auch nicht kompliziert. Kompliziert wirds erst, wenn du irgendwas verheimlichen oder umschiffen wilst. Beispielsweise, indem du vorher deine FB aussortierst. Das funktioniert eh nicht. Sie hat Gefühle für dich - und das wird nicht anders, wenn ihr nicht mehr vögelt. Schlau wär, ihre Freundin mit ins Boot zu holen. Weil sie sowieso schon mit im Boot ist und die Karten eh von Anfang an aufm Tisch liegen. Was dabei dann rauskommt, kannste dann gucken. Kannste auch jetzt noch machen.
  4. Aldous

    Kotsiation

    Defensiver Defätismus durch definitive Defäkation des PU-Forums -> dauernder Dünnpfiff.
  5. Da hat sie Recht, die Chaotin. PS: Ich hab dich schon so verstanden, wie du es jetzt schreibst.
  6. Kurz gesag, machst du dich gerade von dem Wunsch abhängig, unabhängig zu sein? Weil ich ein paar Thread von dir gelesen hab: Wie Tsukune auch schreibt, denke ich, dass dein Problem gleichzeitig die Lösung für dein Problem ist. Bestätigung von Aussen zu brauchen ist normal, gesund und nützlich. Bleibt die Bestätigung aus, verändern wir unser Verhalten, um wieder Bestätigung zu bekommen. Damits uns gut geht. Wird verhindert, dass wir Bestätigung bekommen, gehts uns schlecht. Einzelhaft ist beispielsweise ne Foltermethode. Es kann darum nicht funktionieren, gar keine Bestätigung zu wollen. Oder völlig unabhängig werden zu wollen. Vielmehr fühlen wir uns dann unabhängig von Bestätigung, wenn wir genügend Bestätigung bekommen. Weil unser Bedürfnis nach Bestätigung dann erfüllt ist. Dann fangen wir meist an, unser Bedürfnis nach Unabhängigkeit zu erfüllen. Das machen wir dann so lange, bis wir uns genügend unabhängig fühlen. Usw. Das ist so. So ticken wir. Insofern ist es kein Problem, dass du Bestätigung willst. Sondern das ist gut für dich. Erlaub dir das ruhig mal. Und erlaub dir auch, irgendwann genügend Bestätigung bekommen zu haben. Dann erlaub dir, unabhängig zu sein. Der alte Philosoph Kant hat mal überlegt, wie sinnvoll der Begriff "frei" in diesem Zusammenhang überhaupt ist. "Frei entscheiden" im Sinne von "unabhängig entscheiden", würde nicht nur bedeuten, dass man keine Maßstäbe mehr hätte, an denen man sich orientieren könnte - weil man von diesen Maßstäben ja auch unabhängig sein müsste. Sondern, dass man auch unbeeinflusst von dem sein müsste, worüber man entscheiden wollte. Man also gar nicht mehr entscheiden kann, wenn man unabhängig entscheiden will. Wenn du frei sein willst, hängst du sozusagen im luftleeren Raum. Weil man nicht ohne Maßstab auskommt, hat Kant hat sich dann überlegt, was für ein Maßstab sinnvoll ist. Und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es es dabei nur um größtmögliche Objektivität gehen kann - weil du nur damit so unabhängig wie möglich von subjektiver Beeinflussung bist. Also der Maßstab für die eigenen Maßstäbe ist, ob der eigene Maßstab auch von jeder Person in der gleichen Situation gleichermaßen anerkannt würde. Das ist so die Quintessenz abendländischer Weltanschauung der letzten 2000 Jahre. In den letzten Jahren werden immer mehr Parallelen zur fernöstlichen Philosophie gesehen. Wobei es da ja nicht darum geht, durch konsequent logisches Denken zu größtmöglicher Objektivität zu kommen - sondern darum, möglichst wenig zu denken. Witzigerweise ziehlt auch das darauf, unabhängiger von Subjektivismen zu werden. Wesentlich ist dabei Akzeptanz. Darum der Tip, sich zu erlauben, abhängig zu sein. Kannst mal versuchen, dich so zu akzeptieren, wie du bist. Dann guck, was passiert.
  7. Ist ganz einfach: Entspann dich. Dann biste entspannt. Wenn das nicht klappt, kauf dir Lob des Sexismus. Das ist sozusagen eine Betriebsanleitung für LTRs mit LSE-Frauen. Und witzig geschrieben. Und überleg noch mal, ob das so ne gute Idee ist, mit der LTR die du da vorhast. Du willst mit einer Frau zusammen sein, weil sie dir deine Baustellen zeigt. Und du meinst, dass sie das wegen ihren Trainerjobs gut kann. Nun wird sie allerdings einen Teufel tun, ihren Trainerkram in ihre Beziehung einzubringen. Das ist so ziemlich das letzte, was Trainer tun. Jedenfalls, wenn sie schlau sind. Was nicht alle Trainer sind. Stell dir vor, sie berät den ganzen Tag Leute mit Baustellen. Abends kommt sie Heim - und da wartest du auf sie, damit sie dir deine Baustellen aufzeigt. Hättest du da an ihrer Stelle Lust zu? Und wie soll das funktionieren, dass sie dir deine Baustellen aufzeigt, wenn sie selbst LSE ist - also selbst welche hat? Und zu dir eine emotionale Bindung hat? Und wie zum Henker soll so eine Beziehung entspannt sein? Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass deine LTR dir deine Baustellen aufzeigen sollte? Wenn du Baustellen bearbeiten willst, dann such dir dafür einen guten Therapeuten. Aber lass deine LTR damit in Ruhe. Weil sie deine LTR ist - und nicht deine Trainerin. Und überleg mal, ob die LTR dadurch nicht entspannter werden könnte.
  8. Wie war das noch im Mittelteil, wo du keine LTR wolltest?
  9. Ne, im Gegenteil. Die beiden wissen, dass sie beide dich jederzeit haben können. Deine Attraction beruht darauf, dass du es nicht kompliziert machst. Mach damit weiter.
  10. Bro-Code, Art. 29: Ein Bro weist seine Bros rechtzeitig darauf hin, dass ein Zickenkrieg mit Handgreiflichkeiten droht. Aber im Ernst: Die Beiden werden in dem Moment mit dem Anhimmeln aufhören, in dem du needy wirst. Also mit einer der Beiden eine LTR willst. Welche das ist, ist egal.
  11. Andersrum: Bierdose hilft, dass er momentan nicht stabil im Kopf ist. Unser Bewusstsein kann eins sehr gut: Uns auf unsere Umwelt einstellen. Ändert sich die Umwelt, stellen wir uns auf die Veränderungen neu ein. So ein Vertrauensbruch in einer Beziehung führt da schon mal zu Kopfzerbrechen - und das Kopfzerbrechen zu neuer Stabilität.
  12. Für die 1. OP die zwei Paar Handschuhe übereinander ziehen. Nach der 1. OP das äußere Paar ausziehen und mit dem unteren Paar die 2. OP durchführen. Nach der 2. OP das in der 1. OP äußere Paar auf links drehen und über das benutzte Paar ziehen? PS:
  13. Aldous

    Laufsport

    Warum haste damit aufgehört?
  14. Aldous

    Laufsport

    Mukibude ist so mit das Langweiligste überhaupt. Nur Kachelzählen beim Schwimmen ist noch öder. Laufen ist da schon OK. Quatschen, Wald angucken, entspannen. Nur bin ich halt aufm Rad aufgewachsen und komm da nicht von weg. Drum kram ich die Laufschuhe meist nur im Herbst raus. Für was Abwechslung und für die Knie. Und für die Crosssaison. Dann wetz ich auch mal so nen Volkslauf mit. Ist ganz witzig. Teamkollege macht eigentlich nix anderes als Trainieren. Wenn der nicht den halben Tag aufm Rad sitzt, fehlt dem was. Nur wenn seine LTR ihn zu nem Einkaufsbummel zwingt, und er ein paar Kilometer gehen muss, dann jammert der ne halbe Woche über Muskelkater.
  15. Tear-Off-Tüten. Spart das Anziehen. Angelehnt an Abreissfolien für Motocross-Brillen.
  16. Aldous

    Kotsiation

    Entwicklungsverzögerung während analer Phase durch aufgezwungene Sauberkeitserziehung -> Stuhlgangthreads im PU-Forum.
  17. Aldous

    Assoziationskette

    Schwule Studenten.
  18. Christa mit der Knarre.
  19. Nicht der Ansatz. Das Mindset. Ich unterstelle einfach ´mal 447 macht was er will und schert sich einen Dreck darum, was Frauen denken, nur ´mal so als Ansatz. Ist doch genau das, was du vertreten hast. Wenns so wär, dass du dich einen Dreck scherst was sie denkt, warum willste dich dann ihr entziehen? Du musst dich hier im Forum mal was einlesen. Die Kreisläufe denen 447 sich entsziehen will, entstehen aus innerem Mangelempfinden heraus, das du durch die Beziehung ausgleichen willst. Das macht die Beziehung symbiotisch. Du glaubst darauf angewiesen zu sein, dass die Frau so ist, wie du sie zu brauchen glaubst. Betaisierung. Kennste. Ist sie nicht so, fühlst du dich von ihr angegriffen - und dem willste dich dann Entziehen. Nur verändert sich halt dein Mangelempfinden nicht, indem du dich der Frau entziehst. Im PU gibts das Konzept vom Alpha, der nach eigenen Regeln lebt. Der macht, was er will - und der darum nicht darauf angewiesen ist, dass Frauen machen, was er will. Das bedeutet allerdings gerade nicht, sich einen Dreck drum zu scheren, was Frauen denken. Mal abgesehen davon, dass das in eine psychopathische Richtung ginge. Von wegen Empathie und Integrität. Vielmehr bedeutet es, dass du aus einem wertschätzenden Mindset heraus willst, dass es dir gut geht - und allen anderen auch. Weil du dich selbst als wertvoll empfindest, so wie du bist. Und darum alle anderen auch als wertvoll wahrnimmst - weil sie so sind, wie sie sind. Beispielsweise wirst du dann, wenn du eine monogame Beziehung willst, in erster Linie selbst monogam sein. Weil du das so willst. Seiteneffekt davon wird sein, dass du Frauen anziehend findest, die genauso ticken. Wenn du dich nicht drum scheren willst, was sie denkt, wirst du Frauen anziehen, die sich nicht drum scheren wollen, was du denkst.
  20. Der Unterschied ist, inwieweit du dich als für dich selbst verantwortlich sehen - und inwieweit du Verantwortung abschieben willst.
  21. Ne, ganz im Gegenteil. Zum einen, weil an dem Kreislauf nix destruktiv ist - und zum anderen, weil das Mindset mit dem Entziehen, Teil dieses Kreislaufs ist. Wenn sie schwach sein will, und dafür einen starken Mann brauch - und er stark sein will, und dafür eine schwache Frau brauch. Und die beiden sich finden und eine Beziehung eingehen. Dann ist das konstruktiv. Machen beide freiwillig. Daran kann nix destruktiv sein. Wenn was destruktiv ist, dann das sich entziehen. Nicht nur, weil dadurch die Beziehung endet. Sondern auch, weil Entziehen nix bringt. Weil man selbst Teil des Kreislaufs ist. Wenn ich glaube, dass ich eine schwache Frau brauche um stark zu sein, dann hört das nicht dadurch auf, dass ich mich einer schwachen Frau entziehe. Sondern ich glaube das weiter. Genauer gesagt: Das Mindset mit dem Entziehen macht nur dann Sinn, wenn ich Verantwortung für mein Selbstbild bei der Frau sehe. Kurz gesagt, das Entziehen gehört zum Kreislauf - und dadurch, dass ich den Kreislauf unterbrechen will, schubse ich den Kreislauf an. Weiter kommt man damit, zu akzeptieren, dass es Kreisläufe gibt. Man braucht Sozialkontakte. Dass das so ist, kann man nicht verändern. Was man verändern kann, ist wie der Kreislauf läuft. Je weniger ich glaube, eine schwache Frau zu brauchen, um so weniger werden mich schwache Frauen anziehen - und um so mehr Möglichkeiten hab ich, Beziehungen mit Frauen mit Rückgrat zu führen. Mit Frauen, die schwach sein wollen, werd ich dann zwar nicht mehr klarkommen. Dieser Kreislauf funzt dann nicht mehr. Aber nicht, weil ich mich der Frau entzogen hätte, sondern weil ich eigenverantwortlicher denke.
  22. Diese selbstverständlichen Ansagen mein ich gerade nicht. Sondern ich mein genau das Gegenteil. Ich mein, ob sie die Suppe, die sie sich einbrockt, auch selbst auslöffeln will. Wenn man fremdvögelt, dann ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass das nicht mehr vorkommt. Darum wärs für sie an der Zeit, mal ergebnisoffen zu sortieren, ob Monogamie was für sie ist - und ob die Beziehung zu dir was für sie ist. Sollte sie in drei Monate Gelegenheit für gehabt haben. Was du von ihr beschreibst, klingt aber eher nach dem Gegenteil. Nämlich nach der Suche nach einer starken Schulter, die ihr Halt gibt. Und die sollst dann du sein. Da würd ich an deiner Stelle aufpassen. Wenn sie dir anbietet, ihr Fels in der Brandung zu sein, dann ist das ja auch schmeichelhaft für dich. Du bist dann der starke Mann, den nichts aus der Ruhe bringen kann - und den sie dafür anhimmelt. Nur gehört dann zu euren Spielregeln auch, dass sie immer wieder Mist baut. Damit du dich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen kannst. Für mich wär das nix. Ich mein, nix gegen anhimmeln. Wenn man ihre Gore-Tex-Jacke ablehnt und im Herbst im Pulli Brötchen holt. Oder wenn man mit Eiszapfen am Bart vom Grillen heimkommt. Aber nicht, wenn sie Mist baut. Sonst wirds irgendwann langweilig.
  23. Ist immer so. Beziehungen haben immer ungeschriebene Regeln. Ungeschrieben, weil unausgsprochen und meist auch unbewusst. Du hältst sie auf den Zehenspitzen. Sie setzt dich in Konkurrenz. Usw. Ihr spielt das gleiche Spiel. Die Frage ist dabei, wo man sich selbst ne Grenzen zieht. Gibt Paare die fetzen sich, als ob es kein Morgen gäbe - und wissen gleichzeitig sehr genau, wie weit sie gehen dürfen, um dem anderen nie wirklich in die Eier zu treten. Gibt auch Paare, die sich gegenseitig schaden wo sie nur können. Fremdvögeln hat dir den Boden unter den Füssen weggezogen. Geht klar zu weit. Wisst ihr beide. Ganz gut ist, wenn ihr nicht nur das Spiel könnt, wos drum geht die Hosen anzuhaben. Darum kannste alternativ auch mal die Hosen runter lassen. Und dann gucken, was passiert. Mich würden beispielsweise ihre Sprüche stören, von wegen dass jetzt sowieso alles vorbei ist, sie dir für die schöne Zeit dankt, usw. Damit wär sie bei mir raus. Weil, wenn sie der Meinung ist, dass sie nen Fehler gemacht hat, dann kann sie das auch mit sich selbst ausmachen. Dafür brauch sie dich nicht. Jammert sie dir aber einen vor, dann spielt sie das Hosen-an-Spiel. Sympathischer wäre mir eine Ansage von ihr, dass das einmal passiert ist, sie ihren Fehler erkannt hat und du dich darauf verlassen kannst, dass sie den Fehler nicht nochmal machen wird. Das wär ne Frau mit Rückgrat.
  24. Vor bald 250 Jahren hat mal jemand dazu aufgefordert, die Eier zu haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Weil das auch damals schon nicht so war. Da ist nix abhanden gekommen. Wenn, dann entwickelt sich so ganz langsam mal was. Die Bierdose ist auch fremdgegangen. Soll er sich selbst auch abschiessen? Vernünftige Frauen gibts nicht. Auch keine verünftigen Männer. Gibt vernunftige Entscheidungen. Beispielsweise, nach eigenen Regeln zu leben. Nur ist es selten vernünftig, nach starren Regeln zu entscheiden. Wenn Keltika schreibt, das Verhalten der Kleinen wär nicht normal, dann liegt sie falsch. Wenn ich mich recht erinnere, dann geht genau die Hälfte aller Leute fremd. Ist normal. Gut isses darum meist nicht. Weils oft bedeutet, dass Leute gegen ihre eigenen Regeln handeln.