Hearts_and_Minds

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  1. Vielleicht fandest Du sie vorher auch schon uninteressant, wolltest den fc aber als Bestätigung für Dein Game / Deine Attraktivität? Vielleicht hast Du Angst vor Bindung, Nähe, Beziehungen? Vielleicht artikuliert sie ihre Beziehungswünsche - falls sie die denn artikuliert - zu aggressiv und Du ziehst Dich deshalb zurück?
  2. Das Bootcamp soll Dir Deine AA austreiben und Dir beibringen, wie man unbeschwert mit Frauen kommuniziert & sie verführt - vom einfachen Begrüßen angefangen über den Nummerntausch bis hin zur sexuellen Eskalation. Wenn Du das alles schon kannst, Du also halbwegs unverkrampft mit Frauen umgehen kannst, dann kannst Du auch das Bootcamp durch mehr oder weniger regelmäßiges Sargen ersetzen. Oder sonst durch viel flirtativen Kontakt mit Frauen, etwa im social circle. Das wird Dir erstens mehr Optionen geben, zweitens Deine Routine aufrecht erhalten, weil man sonst "einrostet". Du kannst Dir natürlich Aufgaben stellen, wie Du Dich selber einschätzt. Das BC ist für absolute Anfänger hilfreich, weil es strukturiert ist: man muss eben zuerst Frauen begrüßen & bespaßen können, bevor man mit ihnen zu Bett geht. Aber, wie alles andere auch, ist das immer letztlich Deine eigene Entscheidung... Dann zu Deiner anderen Frage: Werde Dir zuerst einmal bewusst, dass sie dieselbe Angst hat. Dann: Wenn die attraction stimmt, dann reichen auch Eure rudimentären Sprachkenntnisse. Mach Dir darüber nicht so viele Gedanken, das sind nur limiting beliefs, die bremsen Dich. Wenn Du Dich dumm ausdrückst, dann kann das auch zu Deinem Vorteil werden, weil das ganz banale & alltägliche Dinge & Situationen total witzig macht. Glaub mir, ich habe selbst schon im Ausland gelebt und hatte auch schon mehrere Ausländerinnen als Freundinnen & Affären... Beispiel: In Italien habe ich einmal anstelle eines Kirsch-Eises ein Storchen-Eis bestellt, weil ich "cicogna" mit "ciliegia" verwechselt habe. Meine damalige Begleitung ist fast ohnmächtig geworden vor Lachen, das Ganze hat sich zwischen uns zum Running-Gag entwickelt und immer wenn die Rede war von Kirschen, Eis oder Störchen musste sie plötzlich losprusten. Solche Mißverständnisse können, wenn Du nicht eine "oh nein, ich habe jetzt etwas falsch gemacht"-Haltung an den Tag legst, sich wunderbar zu Deinen Gunsten wenden. Weil die Frauen / Menschen von "mit dem passieren immer so lustige Sachen" automatisch auf "der ist immer so lustig" schließen. Fazit: Um Emotionen zu transportieren & auszulösen, musst Du eine Sprache nicht perfekt, noch nicht einmal gut sprechen. Um Informationen zu transportieren schon - aber das braucht man zum Flirten ja auch nicht! Schau auch mal hier, da habe ich gerade etwas passendes geschrieben: http://forum.progressive-seduction.com/ind...st&p=355026
  3. Vielleicht hast Du unbewusst Angst davor, Dich zu binden? Vielleicht, weil Du damit die anderen Möglichkeiten verlierst und Du Dir immer denkst: Aber es gibt doch bestimmt noch eine bessere - und damit läufst Du immer einem unerreichbaren Idealbild einer makellosen Frau hinterher? Oder Du hast Angst, dass SIE DICH ablehnen könnte wenn Du versuchst, auf eine Beziehung hinzusteuern? Viele Möglichkeiten, je mehr Du schreibst & von Dir preisgibst, desto besser die Antworten...
  4. Es gibt doch 500000 Möglichkeiten, sich an einer Uni zu engagieren und so gleichzeitig etwas für sich / den Lebenslauf zu machen UND neue Leute kennenzulernen: Sport machen, Sprachen lernen, Hochschulpolitik betreiben, Erstis / Austauschstudis betreuen, Tanzkurse belegen, etc. Und Seminare in anderen Fächern belegen: Mach doch bspw. mal was in der Musik- oder Kunstwissenschaft! Bei einem Frauenanteil von >60% laufen da 1.000.000 süße Mädels rum! WGs sind oft gut, wenn Du etwas Kontrolle haben willst, dann machst Du eine auf & vermietest 1 Zimmer unter oder suchst Dir Leute, mit denen Du zusammenziehen kannst: So bist Du derjenige, der sich die Mitbewohner aussucht, nicht umgekehrt.
  5. 1. Lies Dir noch die Schatztruhe durch und entweder "Lob des Sexismus" oder die "Mystery Method". Beides sind Bücher. 2. Du machst mit der Austauschschülerin ein Sprachtandem auf - sie bringt Dir Englisch bei, Du ihr Deutsch. Dabei verführst Du sie. Wie, das erfährst Du hier im Forum. Aber Du musst schon etwas Zeit mitbringen, Dich einzulesen. Dir wird nix auf dem Silbertablett & mundgerechet zugeschnitten spendiert. 3. Da Du wahrscheinlich so schreibst wie Du sprichst: Streich die "naja"s aus Deinem Wortschatz. Und Deine Noten in Deutsch werden sich sicher verbessern, wenn Du lernst, dass man Texte anders schreibt / schreiben kann als man in einem Gespräch redet. Kannst Dir dazu ja mal andere gedruckte Werke ansehen... 4. Und heeeey, Zeichensetzung ist voll cool und macht Anderen das Lesen Deiner Texte echt leichter!
  6. Krass, Alter! Ausgerechnet um Mitternacht!!! Ja. Einlesen bitte, dann bleiben uns solche, nun ja, etwas hilflosen Threads hier erspart. Die passenden Tips & Infos sind hier alle oft & viel & lange vorhanden & leicht zu finden. Frech grinsen, die Augenbrauen hochziehen und die andere Frau (mit-)nehmen.
  7. Männer schieben im Gespräch Informationen hin- und her. Frauen bauen Beziehungen auf. Das ist die Grundlage, wenn Du die nicht begreifst, dann geht nix mit Dir & PU. Tip in drei Worten: Zum Lachen bringen. und, noch besser, nur ein Wort: EINLESEN!!! Lies erst einmal die FAQs (der kleine Button rechts oben) und die Schatztruhe.
  8. Wie immer, auch hier: Zeig ihr, dass Du auch andere Optionen hast. Solange sie glaubt, alle Zeit der Welt für eine Entscheidung zu haben, wirst Du Dich nur mehr zu ihrem Schosshündchen entwickeln. Zeig ihr, dass sie als Deine Freundin ein aufregendes Leben voll gutem Sex haben wird - rede mit ihr über Deine Pläne, Deine Ambitionen etc. Und lass sie sehen, dass wenn sie sich nicht Mühe gibt, Dich an sie zu binden (durch Sex), dann wird sie Dich verlieren.
  9. @ topic: Wer schon mal mit nem Knutschfleck rumgelaufen ist - ob freiwillig oder nicht - der weiß: Ja, es fällt den Frauen (positiv) auf. Ist ja im Prinzip das Gleiche wie ein Lippenstiftabdruck.
  10. Ich habe auch an Doherty gedacht, sonst fallen mir vielleicht noch Johnny Rotten oder James Dean in der Anfangsszene von Rebel without a cause ein... Oder Nick Nolte, wenn er mal wieder betrunken auf einer Parkbank oder in seinem Ferrari eingeschlafen ist... Aber im Ernst, Jungs, das ist ein Alki-& Drogen-Chic-Assessoire, das bestenfalls noch bei einem zugekoksten Berlin-Mitte-Elektroclash-DJ als authentisch durchgeht... bei allen anderen wirkt das, als ob sie nach Counterculture- & Postpunkrock-Millieu aussehen möchten, ohne dass sie sich aber die zugehörigen Drogen- & Sex-Exzesse zutrauen oder leisten können, von der rebellischen Attitüde ganz zu schweigen... also Möchtegern eben... Das einzige Mal, dass ich eine offene Krawatte "in freier Wildbahn" gesehen habe - ohne dass es nach Möchtegern-Rockstar aussah - war unter einer nicht ganz zugeknöpften Weste, so dass die kaum sichtbare (!) Krawatte wie ein dünnes & leger getragenes Seiden-Halstuch aussah, wobei das Outfit mit Hut & Kette & Lederjacke schon sehr sehr sehr gut kombiniert war. So etwas funktioniert aber nur bei <1% aller Leute...
  11. Jaja, Mütter können sich eben nicht von der Vorstellung lösen, dass der kleine süße Junge von früher nun auch erwachsen wird und raten Dir deshalb, am Besten so auszusehen wie ein kleiner süßer Junge... Wenn Du nicht andauernd dumpf & grimmig dreinblickst & Dich nicht entsprechend kleidest, dann siehst Du auch nicht wie ein Nazi aus. Punkt.
  12. Da fällt mir noch etwas ein: Menschen drücken Zuneigung oder Bewunderung auch sehr unterschiedlich aus - man kann Komplimente machen oder Geschenke, viel Zeit miteinander verbringen, sich eine schöne Zeit machen oder zueinander zärtlich sein... Manche Männer sind da - ungewöhnlicherweise - sehr verbal ausgelegt und erzählen manchen Frauen die ganze Zeit irgendetwas, wie toll sie doch seien. Da viele Frauen über mehr Ausdrucksmöglichkeiten verfügen wird ihnen das nach einer Weile langweilig... Lies Dir dazu mal den Thread über die fünf Liebessprachen von Aconcagua durch, ist in der Schatztruhe, glaube ich. Das heißt also, wenn eine Frau Dich anlächelt, Dich anfasst, Zeit mit Dir verbringt, Dir ein Geschenk macht - dann ist das in gewisser Weise "gleichwertig" zu einem Kompliment.
  13. Das klingt doch feige und beim nächsten Mal wird sie Dir (zu Recht) vorwerfen, dass Du Dich gedrückt hast. Besser: "Das haben wir doch alles schon einmal diskutiert / das ist doch schon längst ausdiskutiert" oder: "Gut, wunderbar, nehme ich zur Kenntnis. <Themenwechsel>" oder: "Ich sehe, dass Dich das immer noch wurmt. Aber ich werde mich dafür nicht rechtfertigen, dieser Drops ist jetzt gelutscht, fertig." - etc.
  14. Strickkrawatten.... Merci... Also, so etwas sieht doch nicht so schlecht aus:
  15. Kannst ja auch die Kravatte dezent unter einem farblich schlichten & passenden Pullunder verschwinden lassen, so etwa: Oder Du kombinierst die Jeans-Hemd-Krawatte-Kombi mit einem etwas... aggressiveren Stil, etwa einer passenden Jeans- oder Lederjacke: Aber dazu würde ich auch immer das Hemd in die Hose stecken... Ich finde für Clubs auch diese unten gerade abgeschnittenen Krawatten schön, die oft in so einer Strick-Textur gefertigt sind - wie heißen die doch gleich? Sehen so ein bißchen nach den Sechzigern & nach Rock'n'Roll aus und nicht so sehr nach Büro-Hengst...
  16. Eine gute Brille kann (muss aber nicht) folgendes für Dich tun: Sie betont Dein Gesicht, ohne von ihm abzulenken - wie ein Bilderrahmen ein Bild betont; sie passt zu Deiner Haut- bzw. Augenfarbe (hängt ja oft etwas zusammen); zeichnet Deine Augenbrauen nach. Mir haben es Brillen der Marken "ic Berlin" und "Hamburg Eyewear" angetan, das ist eine verhältnismäßig gehobene Preisklasse (150-400€ der Rahmen, Gläser zustätzlich), aber bedenke: Die Brille trägst Du jeden Tag, evtl. auch über Jahre hinweg. Hier lieber mal noch weniger auf den Preis achten und etwas kaufen, das Dir wirklich (!) gefällt. Ansonsten kannst Du anstelle der von Dir aufgeführten Accessoires-Liste auch auf schöne Gürtel und eine schöne Uhr achten, das ist oft alltagstauglicher als Manschettenknöpfe & co. Und ich würde Dir den Tip geben, auch mal etwas mit Deiner Kleidung zu experimentieren, einzelne Farbakzente zu setzen: Kauf Dir mal (bspw. bei American Apparel) einen schönen, knalligen Schal, der einen harmonischen Kontrast zu Deiner Kleidung bildet, also dazu passt, ohne die gleiche Farbe zu haben. Oder Dir mal ein paar "ungewöhnlichere" Schuhe zu kaufen, etwa in einem "Luccico"-Store in Deiner Nähe oder so.
  17. Du musst Dein Image als Clown nicht verlieren - vorausgesetzt ich habe Dich richtig verstanden und die Leute lachen mit Dir und nicht über Dich. Du scheinst witzig zu sein, bezeichnest Dich als Alpha, etc. Du solltest es eher ergänzen: Und den Leuten zeigen, dass Du auch seriös sein kannst. Mach das besonders im Gespräch 1-1, in der Isolation also, etwa dass Du anfängst, über Deine Gefühle zu sprechen, Empathie zu zeigen, Probleme thematisierst etc. Lass die Mädels denken: Mensch, der le_grand, der ist ja noch viel mehr als ein Clown. Mit dem kann man ja wirkliche Gespräche führen.
  18. Der Arschloch-Frame nützt Dir nur, wenn auch ansonsten alles stimmt im Game. Wenn der Afc oder angehende PUler ohne gutes Game jetzt anfängt, ein Arschloch zu sein, entwickelt er sich höchstens zum asozialen Freak, nicht zum Verführungskünstler. Außer, er findet passende, latent depressive Damen, die (unbewusst) nur jemanden suchen, der sie niedermacht (extrem-LSE). Das erinnert mich an einen Natural-Kumpel, der darauf geschworen hat, dass "ein Mann sanft sein muss, um Frauen zu verführen, ganz sanft" - sagt er, der 1.95 groß, sehr kräftig und auf natürliche Weise dominant ist. Der kann sich die Sanftheit leisten, die meisten AFCs würden dadurch nur übersensibel und verweichlicht wirken. Aber als i-Tüpfelchen für nen fortgeschrittenen Verführer wie Dich mag das sinnvoll sein.
  19. Ich finde die Frage sehr spannend und halte das für ein der ganz wichtiges, aber kaum diskutiertes Thema im PU - klar, es soll ja auch heißen, dass man mit Produkt xyz "jede Frau rumkriegt" Das ist natürlich Quatsch. Selbst wenn man mit PU wirklich viele und viele unterschiedliche Frauen ins Bett bekommt - so braucht es schon noch mehr für Beziehungen. Zwei Faktoren, die hier immer vernachlässigt werden: Eine Beziehung baut darauf auf, dass sich beide miteinander und aneinander weiterentwickeln können. Man profitiert voneinander. Und dazu braucht man passende Lebensentwürfe - also man muss halbwegs kompatibel sein in der Frage, was man für ein Leben anstrebt und was für einen möglich ist. Wenn sich bspw. zwei Menschen Mitte dreissig treffen, der eine will Kinder haben, der andere ist total dagegen, dann gehen beide auch wieder auseinander. Anderes Beispiel: Der eine will seine Freizeit mit Parties verbringen, der andere mit Fernsehen & Essen. Drittes Beispiel: Der eine will unbedingt und zu jedem Preis Karriere machen, dem andere ist die Karriere egal, er will dafür möglichst viel Zeit mit Freunden & der Familie verbringen - es scheitert, weil beide ihre Zeiten nicht koordinieren können und der eine das für unwichtig und sinnlos empfindet, was dem anderen wichtig ist. In allen Fällen sind die Möglichkeiten, sich gemeinsam zu entwickeln, gestört. Deswegen sind ähnliche Werte auch so wichtig - der Nazi wird kaum mit der Linkspartei-Wählerin zusammenkommen können, und wenn sein Game noch so gut ist.
  20. Der TE zeigt ein wunderbares Beispiel für eine in vielen Facetten manifestierbare Opfer-Mentalität: Ich will ja, aber die anderen wollen nicht und machen es mir mühsam. Dadurch baut er sein Ego wieder auf und findet seine Identität - als Opfer. Wie angenehm es doch ist, wenn die anderen Schuld haben und nicht man selber! Kleine Anmerkung: Wenn Du Frauen für Deine Maßstäbe "zu viele" Komplimente machst - dann liegt das an Dir. Denn Du machst die Komplimente, die Du machen willst. Und wenn Dir die Frauen für Deine Maßstäbe "zu wenig" Komplimente machen - dann liegt das auch an Dir. Denn die Frauen geben Dir Komplimente, wenn Du sie beeindruckt hast oder sie Dir verdient hast.
  21. Also wenn das mal kein Drama ist... Treffen, eskalieren, verführen.
  22. DAS ist ein Aspekt, der in der PU-Szene kaum diskutiert wird: Dass man Frauen nicht im Club aufreißen muss, sondern über einen langfristig aufgebauten Social Circle kennenlernen kann und dann als Freundinnen "mit zusätzlicher gegenseitiger Nutznießung" behalten kann. Ich habe meine Mädels auch meist eher über zwei Ecken kennengelernt als auf der Straße und wenn man nicht unbedingt jedes WE eine neue haben will, dann ist das völlig hinreichend, um eine sozial, emotional und sexuell völlig ausgefülltes Leben zu führen. Würde mich freuen, scientific, wenn Du für die Community mal einen auführlicheren Bericht schreibst, wie man sich so ein Netzwerk aufbaut. Mir scheint, Du hast da viel erlebt & viel zu erzählen und kannst den Jüngeren hier deshalb viel mitgeben...
  23. So wäre das richtig: Liebe: Ich will Dich, weil ich Dich liebe. Oneitis: Ich liebe Dich, weil ich Dich brauche Richtig... Das erstere ist eine andere Art, jemanden zu "brauchen" als das zweite. Bei der Liebe geht es nicht um Aufwertung, nicht um Augleich von Mängeln, sondern um das gemeinsame Erleben; bei der Oneitis geht es in letzter Instanz immer nur um einen selber.
  24. Liebe: Ich brauche Dich, weil ich Dich liebe. Oneitis: Ich liebe Dich, weil ich Dich brauche. Ich glaube, so etwas ist damit gemeint: Wer Frauen "braucht", verspürt einen Mangel in und an sich selber, den er ausgleichen will. Das darf man nicht zu eng sehen: Jeder Mensch braucht - langfristig - andere Menschen und auch die Anerkennung durch das andere Geschlecht, nur die allerwenigsten könnten oder wollten Einsiedler werden. Aber als erwachsener, reifer und stabiler Mann kann man - kurzfristig - auch mal eine emotionale und sexuelle "Durststrecke" aushalten, ohne gleich durchzudrehen, die eigenen Ansprüche abzusenken oder frustriert rumzuheulen. Wenn mal gerade keine Frau da ist, dann nutzt man die Zeit sinnvoll, um all die Projekte & Vorhaben nachzuholen, die aufgrund der ganzen Frauen vorher liegengeblieben sind.
  25. Hoooo, immer ganz vorsichtig mit solchen Thesen. Wieviel verdient denn der durchschnittliche Schriftsteller, Musiker, Schauspieler, Künstler? Der durchschnittliche oder am Anfang seiner Karriere stehende Geisteswissenschaftler oder Journalist? Es gibt genug Menschen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und evtl. wenig verdienen: Tauchlehrer, Buchhändler, Weinhändler, Filmkritiker, Designer, Photographen, Erfinder, Comedians, etc. Deren Verdienst steht nur in den seltensten Fällen in Proportion zu ihren Skills. Ja - und nein. Geld öffnet Türen und erschließt Möglichkeiten. Und es hilft dabei, die postiven Seiten eines Charakters zum Vorschein bringen: Wer viel gereist ist, kann auch weltmännischer auftreten als jemand, der immer nur zu Hause sitzt - ceteris paribus, sonst alles gleich ist. Wer ein vorzeigbares Loft in der Stadtmitte besitzt, der wird oft souveräner Frauen zu sich nach Hause einladen als der, der nur in einer kleinen Bude haust, die zudem dunkel und laut ist, am Stadtrand und im Erdgeschoss liegt. Wer finanziell abgesichert ist kann (theoretisch) optimistischer in die Zukunft blicken und Pläne schmieden als der, der im Dispo lebt. Du kannst jetzt sagen, dass das alles eine Frage des Inner Games ist - dem würde ich nicht zustimmen. Man kann durch Inner Game vieles erreichen, aber schöne Dinge eben sind oft einfach schön und strahlen ihren Glanz auch auf den Besitzer ab, solange der diese zu nutzen weiß und sich das nicht durch Geprahle und Geprotze wieder verspielt. Meine LTR ist zwei Jahre jünger als ich und verdient trotzdem mehr Geld als ich. Der Beziehung schadet das nicht. Weil bestimmte andere Faktoren einfach stimmen, hier in Bezug auf den Beruf: Ich bin gut im Rennen, die Karriereleiter zu den gut bezahlten und angesehenen Stellungen hochzuklettern; ich mache meinen Job mit Leidenschaft; ich habe einen ungewöhnlichen, aber respektierten Job, den nicht jeder machen kann; ich lebe zwar kein luxuriöses Leben, kann mir aber so ziemlich alles leisten, was ich haben will. All das ist für meine LTR (und für viele andere Frauen) viel wichtiger als die bloße Zahl auf dem Gehaltsauszug. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Berufe für Frauen interessant sein können: - der Mann verdient viel Geld - oder er hat einen hohen sozialen Status - oder er hat eine wichtige Funktion, viel Verantwortung - er leistet sozial wichtige Arbeit - er macht seine Arbeit mit Leidenschaft, sie ist sein Traumjob - er macht einen ungewöhnlichen Job, der besondere Skills oder viel Talent erfordert - oder er hat sich gegen alle Widerstände hochgekämpft Wenn wenigstens einer solcher Faktoren erfüllt ist, dann kann dies auf bestimmte Frauen attraktiv sein - manche mögen den reichen und gradlinigen Banker-Boy, andere den armen, aber talentierten Künstler. Manche Mädels finden Jungs mit Bürojobs langweilig und spießig; andere aber erwarten es, dass der Mann spätestens mit 30 nur noch im Anzug herumläuft. Wer dagegen weder einen irgendwie attraktiven Job hat noch interessante Hobbies oder Nebentätigkeiten, der wird es immer schwer haben mit den besonders begehrten Frauen, denn die suchen sich dann jemanden, der neben dem interessanten Charakter auch ein interessantes Leben hat.