Die Würfel sind gefallen. Welches Leben willst Du leben?

113 Beiträge in diesem Thema

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Fakt ist aber, diese Krise hätte es niemals gegeben, wenn der amerikanische Staat nicht Unmengen künstliches Geld zum Zweck ausgedehnter Sozialleistungen in den Kreislauf gepumpt hätte.

Scheiße .. die Amerikaner zu Sozialisten zu erklären ist schon heftig. Junge du bist bayrischer Abiturient und hast von Ökonomie soviel Ahnung wie ich von Biochemie. Lass es. Bitte. Lass es.

Die Amerikaner hielten den Leitzins niedrig um die Wirtschaft zu stützen. Soweit auch normal und ok. Nur durch billige Asienexporte stieg, die Inflation nicht an. Normalweise steigt beim niedrigem Leitzins die Inflation an, weil die Banken mehr Geld verleihen und dadurch mehr Geld im Umlauf ist. Es wird entwertet. Zu Gute kam es zwei Bereichen. Dem amerikanischen Bausektor und der Fiananzindustrie. Beide Bereiche kein Garant für nachhaltiges Wachstum. Hätte man durchaus früher erkennen können. Wurde auch von manchen Ökonomen auch ermahnt. Aber es lief eine Zeit lang gut und so wurde nix verändert. Mit Sozialleistungen hat das nichts zu tun.

Wie schon gesagt: Die globale Vernetzung der Finanzmärkte hat selbstverständlich die Ausbreitung der Krise beschleunigt

Diese Aussage steht in keinem Bezug zu meiner. (CDS;CDO etc). Was du meinst ist die globale Auswrikung der Krise. Wieso also die WestLB auch in die amerikanische Baukrise involviert war. Hier zeigts du aber, dass du kein tieferes Verständnis für die Materie hast.

Du allerdings machst jetzt ja offenbar nichtmal die Finanzelite, sondern die intellektuelle Elite, also das geballte Wissen der Menschheit verantwortlich. Ausgehend davon behauptest du also quasi, dass Bildung schade?

Gewiss nicht. Nur ich nehme Bezug dazu, dass du felsenfest behauptest, dass die intelektuelle Elite keine Probleme verursacht. Stattdessen prügelst du auf das Prekariat drauf. Das ist schäbig.

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Scheiße .. die Amerikaner zu Sozialisten zu erklären ist schon heftig. Junge du bist bayrischer Abiturient und hast von Ökonomie soviel Ahnung wie ich von Biochemie. Lass es. Bitte. Lass es.

Haha und das von dir, der erstmal die bösen "Banker und Mathematiker" als krisenauslöser bezeichnet hat :fool:

Überaus witzig übrigens auch dein Lagerdenken: "Die Amis sind gegen Sozialismus, also kann es staatliche Elemente da gar nicht geben".

Wenn du mal ganz kurz innegehalten und darüber nachgedacht hättest was du schreibst hättest du aber vielleicht auch von selbst drauf kommen können, ein kleiner Ansatz war ja diesmal wenigstens da:

Die FED befindet sich dank diverser entsprechender Regelungen faktisch unter staatlicher Kontrolle, ist also keineswegs eine unabhängige Notenbank wie es unsere mal war. Wenn du das als Sozialismus bezeichnest, bitte, deine Sache.

So, außerdem haben wir festgestellt, dass bush damals äußerst vollmundig versprochen hat, jeder Amerikaner müsse sich ein Eigenheim leisten können.

Sehr schön, was braucht man üblicherweise zum Häuslebauen? Richtig, einen Kredit.

Warum also nimmt sich der Durchschnittsamerikaner den nicht schon vor Bushs Wahlversprechen? Ganz einfach: Die Bank verlangt zu hohe Zinsen.

Schlecht für Bush, klappt irgendwie nicht mit dem Häusschen für jedermann.

Die Kredite sind also zu teuer - wie ändern wir das? Richtig, wir drucken Geld um die Nominal- und Kreditzinsen zu senken. Die Banken senken also ihre Zinsen und vergeben auch Kredite an ärmere Privatleute. Warum auch nicht, der Wirtschaft gehts ja relativ gut, der Immobilienwert steigt ja bestimmt weiter.

Jetzt kann sich also plötzlich jeder ein Haus kaufen. Was ist das? Ja, man kann diese Aktion durchaus als indirekte Sozialleistung bezeichnen.

Blöd halt, dass dann irgendwann alles zusammenbricht..

Diese Aussage steht in keinem Bezug zu meiner. (CDS;CDO etc). Was du meinst ist die globale Auswrikung der Krise. Wieso also die WestLB auch in die amerikanische Baukrise involviert war. Hier zeigts du aber, dass du kein tieferes Verständnis für die Materie hast.

Die Schlussfolgerung hätte ich dann aber doch gerne erläutert. Ausfallversicherungen gehören genau wie Leerverkäufe und Computergeschäfte zu jeder vernünftigen Börsenlandschaft - ich kann genau wie in der Realwirtschaft alles an- und verkaufen, wofür ein Markt besteht.

Inwiefern genau sollen also Instrumente wie die CDS Krisenauslöser gewesen sein?

Gewiss nicht. Nur ich nehme Bezug dazu, dass du felsenfest behauptest, dass die intelektuelle Elite keine Probleme verursacht. Stattdessen prügelst du auf das Prekariat drauf. Das ist schäbig.

Das Prekariat ist schließlich auch der Brutkasten der Probleme unserer Gesellschaft - Drogen, Gewalt, Verwahrlosung, Kriminalität, Bildungsarmut, etc (und für die Haarspalter hier: auch das gilt selbstverständlich nicht für alle).

Vereinzelte Kritikpunkte gibt es aber natürlich in jeder Gesellschaftsschicht - Steuerhinterziehung ist definitionsgemäß auch eher oben anzutreffen. In der Gesamtbilanz aber sind die finanziellen und intellektuellen Eliten eines Landes treibende Kraft und unverzichtbarer Teil der Gesellschaft.

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Nein, ich komme edel und elegant in meinem V12 Vantage und meinem maßgeschneiderten Armani Anzug nebst verspiegelter Sonnenbrille und Breitling am durchtrainierten Arm und werde schon durch meine pure Präsenz zum feuchten Traum der heißen Mütter der anderen Kinder.

Schreibst du die Texte von Kollegah? :rofl:

Spaß beiseite: Geht mir ähnlich. Vorallem zustimmen kann ich bei dem Abschnitt hier

Die Welt soll durch mein Handeln kein besserer Ort werden, sondern mein Leben soll verdammt nochmal das geilste sein was ich erreichen kann. Lug, Trug, Manipulation und Verrat sind geeignete und notwendige Mittel. Oh ja, schreit alle auf. Echauffiert euch, doch wie oft wurden und werden wir täglich zum Vorteil anderer verraten und manipuliert? Wie oft enttäuscht von den Menschen die uns so nahe zu sein schienen. Zeit auszubrechen aus der Verblendung. Wer die Spielregeln nicht akzeptiert wird in diesem Spiel des Lebens verlieren.

Diese Einsicht hatte ich mit ca. 14-15. Ab da hat sich mein Leben bzw. Wohlbefinden signifikant verbessert.Wobei ich auch denke, dass viele tatsächlich so nicht leben können, aber das würde jetzt zu weit gehen.

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Über solche Typen kann ich nur lachen. Solche, die sich nur über ihre Kohle definieren und diese Kohle sich auch nur auf Kosten der Schwachen scheffeln.

Ich kenne einen Typen, der mit mir Wirtschaft studiert. Warum studiert er dies? Er will viel Geld machen, weil er weiss, dass er ohne Geld ein Nichts ist. In Diskussionsrunden geht er unter, weil er eine langweilige Person ist. Lustige Sprüche übernimmt er von anderen, um sich damit profilieren zu wollen.

Sein Vater fährt eine fette Karre, obwohl nicht vorig Geld vorhanden ist.

Vielleicht wird er einmal Geld machen, weil er so verbissen ist. Aber glücklich wird er nie werden. Und geachtet wird er von niemandem, ausser von ein paar Arschkriecher, die ebenfalls von seiner Kohle profitieren werden.

Kühle Geschichte bro. Schön,dass Du jetzt festlegst wer wie glücklich oder glücklicher als Du ist. Schön auch wie sich in der Verlierermentalität heutzutage der Gedanke etabliert hat,dass man auf ehrliche Weise,durch harte Arbeit, kein Geld mehr verdient. Ich habe auch so gedacht, aber ich will diesen Gedanken nicht mehr in meinem Kopf. Er ist Bullshit, um reich zu werden muss man weder kriminell sein, noch schwächere ausbeuten. Diese mentale Fessel muss explodieren.

Krake, leider verstehst du nicht ganz, was ich damit sagen möchte. Dem TE geht es um Macht, um zuviel Macht. Es geht ihm nicht darum, sich selbst zu verwirklichen, sondern alleine, um mit seinem Besitz eine Machtposition einzunehmen, die zu übertrieben ist.

Leider verstehen Menschen wie du nicht, dass solche Menschen immer zu Probleme in der Gesellschaft geführt haben und führen werden.

Aber es halt irgendwo Grenzen und das Posting vom TE zeigt eindeutig auf, dass er sich auf dem falschen Weg befindet. Er möchte diese Kohle verdienen, um seine Komplexe zu kaschieren, welche auch dann nicht verschwinden werden. Es geht hierbei in keiner Sekunde, um die Selbstverwirklichung.

Macht und Einfluss ist was geiles. Jeder Mensch strebt danach und will es besitzen. Da einige aber nie in den Genuss dieses

Aphrodisiakums kommen werden, lehnen sie es ab. Umso mehr, je schwächer sie sind. Btw. steht das Wort nicht mal in meinem Beitrag, schön dass Du mir trotzdem eine krankhafte Machtversessenheit attestierst.

Und wie zur Hölle kommt ihr eigentlich dazu mir sagen zu wollen,dass es nicht um Selbstverwirklichung geht? Es ist genau DAS worum es geht.

Ich will Geld und Erfolg um Dinge zu tun, für die man eben Geld braucht.

Ich will zB mal zur Antarktis, und zum Norpol um dort in 'nem Iglu zu übernachten. Ich will irgendwann 'nen Hubschrauber fliegen, 'ne Safari machen, die Kontinente besuchen,mit der Transsibirischen Eisenbahn fahren, 'ne Kreuzfahrt machen und ins Weltall fliegen. Sagt mir mal einer wie das ohne Kohle gehen soll? Wieso steht finanzieller Erfolg für einige im Widerspruch zur Selbstverwirklichung? Ich begreif's nicht.

Und dann der billige Vorwurf ich will nur Geld um Frauen aufzureißen. Jungs ich hatte schon einige Frauen, ich kann auch so ohne Probleme Frauen abschleppen, ich bin kein verzweifelter Foren Nerd die nicht fickt und alle Frauen für käufliche Schlampen hält und deswegen nach der dicken Kohle strebt. Ich hab' schon jahrelange Beziehungen geführt. Ich will Geld und Frauen, nicht Geld für Frauen. Wahrscheinlich sagen eure Beiträge mehr über euch als über mich aus.

J&B

Du kannst stolz auf das von dir bis dahin erreichte sein. Du scheinst auf schwierigen Verhältnissen zu kommen und hast dich dennoch nicht hängen lassen. Du wirst bald einen Bachelor in Mathematik haben und deiner beruflichen Karriere steht wenig im Wege, auch wenn dir die Praxis fehlt. Dein Text, den du verfasst hast ist kein Motivations Thread. Es ist eig. mehr ein heruntermachen anderer und eine zwanghafte Aufwertung deiner Person. Ich zitiere frei: "mittelmäßige mid 30er"; "Ich bums dann die Geile mit dem Versager-Mann" usw.

In einem anderen Thread machst du dir Sorgen, dass du kaum beruflich unterkommst und nun makierst du den dicken Max in diesem Thread. Auch deine Analogie --> Geld = schöne Frauen bumsen ist vor allem hier im PU Forum eher schwach. Es wird Zeit wie Biff sagte, dass du dich deiner Probleme annimmst (Selbstwertgefühl) und dann Schritt für Schritt KONKRETE Ziele definierst. Ich will dort ein Praktikum machen um ..... dann will ich einen Master da und da machen um dannn ..... usw.

Mir scheint es, dass du durch negative Erfahrungen und vll. sogar sehr schwere Zeit in deinem Leben die psychologisch nachvollziehbare aber ungesunde Einstellung hast --> Nur das Beste vom Besten würde mir das Gefühl geben, dass die schwierigen Jahre meines Lebens nicht umsonst waren (ausgleichende Gereichtigkeit sozusagen). Dies wird kaum klappen. Denk mal düber nach.

Das hat mit einer Abwertung nichts zu tun. Obwohl doch, eigentlich schon. Objektives Versagen gibt es in meinen Augen nicht, versagen ist immer relativ zu den eigenen Vorstellungen darüber was man erreichen wollte und dem Ergebnis. Nehme ich mir in der Klausur vor 'ne 1,x zu schreiben und habe dann 'nur' ne 2,3 dann habe ich versagt. Punkt aus. Wenn ich also irgendwann dieses Leben welches ich abwerte leben würde, dann fühle ich mich als Versager. So ist das zu lesen. Es ist 'ne Tautologie,dass nicht 100% unter den top 5% sein können ;-) Das ist mir bewusst. Wenn jemand dieses für mich frustrierende Leben führen will, bitteschön. Ich halte ihn nicht auf.

Tut doch bitte nicht alle so politisch korrekt. Als hättet ihr noch nie den Gedanken 'Was ein Versager' gehabt.

Und wo Du jetzt rausliest,dass ich einen auf dicken Max mache wird wohl auch Dein Geheimnis bleiben ;-)

Der letze Absatz enthält immerhin 'nen wahren Kern, ist mir aber zu negativ formuliert. Das ist keine Art Rachefeldzug zum Glück, den ich hier plane. Ich will auf die Sonnenseite des Lebens und alles zwischen Himmel und Erde mitnehmen. Ganz unten bin ich schon gewesen, jetzt warten die Sterne.

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Nicht so kompliziert Leute!

Ganz einfache Antwort : "If you don't know what you want then you just gonna have to take it all"

Solange es keine unmittelbaren Zielkonflikte in der Gegenwart gibt einfach auf alles hinarbeiten. Auf den Doktortitel in Physik, nebenher der Millionär an der Börse, danach vllt noch Architekt werden und wöchentlich ne neue Frau wenn man will.

Es ist eine Schande für jeden jungen Mann sein Potential nicht auszuschöpfen. Man muss das Maximale rausholen. Erst dann kann man zufrieden alt werden.

So einfach.

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Gast serendipity

ich will mit den Drogen aufhören

find ich gut.

im übrigen ist das was du da beschreibst nicht das leben der oberschicht, sondern das leben der neureichen und der jeunesse dorée. und versteh mich nicht falsch, das ist ok, wenn du dir das wünschst. und es ist auch ok, so zu leben, wenn du soweit kommst. aber geld reicht garantiert nicht aus, um bei den wirklichen eliten akzeptiert zu werden. aber ich glaube auch nicht, dass du das wirklich willst.

und auch wenn du das jetzt nicht hören willst und vielleicht auch nicht raffst, aber du hast viel mehr gemeinsam mit dem auf sicherheit bedachten golffahrer, auf den du da herabsiehst, als du glaubst. im grunde seid ihr brüder im geiste und handelt praktisch aus der gleichen motvation heraus, nur mit (vielleicht) unterschiedlichen ergebnissen.

edit: ah, du hast deinen ersten beitrag editiert, ich lass es trotzdem mal so stehen. ist ja an sich ein gutes ziel, dich von süchten befreien zu wollen. je nachdem wird das sowieso erstmal ein ganzes stück arbeit. ich wünsch dir alles gute dafür!

bearbeitet von serendipity
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Das lustigste an solchen Threads ist, dass anscheinend alle Leute das Ziel haben später ihr (hoffentlich hart verdientes) Geld für den größten Schund auszugeben (zumindest in meinen Augen).

Umso mehr Geld man macht, desto gieriger und geiziger wird man. Da wird das Ausgeben zur Qual.

bearbeitet von lehmkau
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Ich will 1.Klasse zu geschäftsterminen in aller Welt fliegen und abends an der Hotelbar mit gutem Scotch, einer edlen Zigarre erst mich selbst feiern, mir bewusst machen was ich doch für ein geiler Typ bin und danach der heißen Brünetten am Ende der Bar,die durch die Aura des Erfolgs die mich umgibt schon ganz feucht im Schritt ist, den Verstand aus dem Hirn vögeln.

Dich selbst feiern? Wirklich erfolgreiche Typen werden von anderen gefeiert.

Nein, ich komme edel und elegant in meinem V12 Vantage und meinem maßgeschneiderten Armani Anzug nebst verspiegelter Sonnenbrille und Breitling am durchtrainierten Arm und werde schon durch meine pure Präsenz zum feuchten Traum der heißen Mütter der anderen Kinder. Was ich natürlich schamlos ausnutze um während dem Spiel lässig Sabine,die dickbusige Milf Anfang 30, klarzumachen und sie dazu zu bewegen ihren Versager-Mann mit mir zu betrügen. Oh ja, ich bin ein Arschloch.

Okay. Einfach nur traurig solche Aussagen.

Ich bin jetzt 25 und noch verdammt weit weg von diesem Leben. Ich sitze in meiner 1 Zimmer Studentenbruchbude und habe nichts. Ein armes Schwein seit 25 Jahren, und doch tobt in mir der Trieb verdammt nochmal erfolgreich zu sein. Bloß keine Mittelmäßigkeit, lieber Gott. Lieber nimm mich aus dem Leben als mich in der Bedeutungslosigkeit versinken zu lassen.

Trotz deiner Arschloch-Einstellung, welche du ja selber zugibst, hast du ja praktisch nichts erreicht. Eher bist du der unteren Schicht nahe, als der so verachtenden Mittelschicht.

Lug, Trug, Manipulation und Verrat sind geeignete und notwendige Mittel. Oh ja, schreit alle auf.

Ich denke, dies sagt auch sehr viel über deinen Charakter aus.

Man merkt förmlich an deinem Posting, wie du ein unzufriedener und erfolgsloser Typ bist. Nun ist dir nach 25 Jahren eingefallen, dass du mal was aus deinem Leben machen könntest. Leider mit dem völlig falschen Ansatz. Auch interessant, wie du versuchst anderen, die Verlierermentalität zu unterstellen. Der einzige Verlierer bist aber bis jetzt du. Dass einzige, was du bis jetzt zustande gebracht hast, ist ein bisschen deine kranken Gedanke aufzuschreiben.

@Krake

Danke nochmals für deine ausführliche Erklärung, wie die Finanzkrise anscheinend entstanden ist. Ich bin gerade ein bisschen sprachlos, dass du so überzeugend von etwas redest, was du gar nicht verstehst. Ansonsten sollte ich wohl nochmals bei meinem Volkwirtschaftsprofessoren nachfragen, ob er sich wirklich sicher ist, wie er es uns erläutert hat.

Ich teile mit dir die Meinung, dass der Mitteleuropäer (auch der Schweizer) eher das MIttelmass bevorzugt. Jede Art von Neid ist fehl am Platz, wenn sich jemand ein Vermögen ehrlich erarbeitet und somit auch etwas für die Gesellschaft tut. Dein Problem ist, dass du automatisch Menschen, welche Machtmenschen in gewisser Massen zurück auf den Boden holen wollen, als linke Gutmenschen ansiehst. Diese Menschen haben sich vielleicht auch ein bisschen mit der Geschichte unserer Welt befasst und kennen sich ein bisschen mit den sozialen Strukturen aus und wie halt auch Menschen reagieren, wenn sie ganz unten sind.

Ach ja, der Mensch will immer besser sein als sein Mitmensch. Aber es geht darum, wie er dies erreicht. Bei Manipulationen, Lug und Trug, wie es der TE erwähnt hat, hört es eben auf. Diese Menschen sind nicht besser, sie sind eigentlich viel schwächer.

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Das wird nichts, das sind zwar dinge die einen für einen kurzen Zeitraum glücklich machen aber danach verblasst es wieder und du brauchst den nächsten Kick, der nächste schöne ort, den nächsten hubschrauber, die nächste pornoschnitte oder gleich mehrere davon.. das kann nicht wirklich das Ziel/Leben sein, vllt eine schöne Nebensache. Aber langfristiges Glück/dauerhafte zufriedenheit ist da nicht enthalten.

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Gast Got_Game

MisteryPark bringt's auf den Punkt.

Aber da es dir eh scheißegal ist, wie du von anderen Menschen wahrgenommen wirst und du dich mit deinem jetzigen Charakter nach eigener Aussage arrangiert hast, spare ich meine Mühe, dich zu ''belehren''.

Ich möchte auf eine gute Frage eingehen, die bisher unbeachtet blieb:

Fuck bitches, get money.

Und danach?

Ich tippe auf Antidepressiva.

Viel Erfolg ''bro''..

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Gast Got_Game

Mach dir mal ein paar Gedanken darüber, welchen Mist du hier vor dir gibst.

Hier sei es dir verziehen, im realen Leben geht das Ganze mit unangenehmen Konsequenzen einher. Du machst dich unnötigerweise unbeliebt und verwirfst jegliche Chance, ernst genommen zu werden. Deine Einstellung, deine Art mit Kritik umzugehen und deine mangelhafte Selbstreflexion werden vermutlich deine Größten Hürden, auf dem Weg zum finanziellen Erfolg.

Ich hatte das Glück einige erfolgreiche Menschen kennenlernen zu dürfen und sie alle hatten eines gemeinsam: eine stark ausgeprägte emotionale Intelligenz. Eben die fehlt dir. Und wenn du schon im Inneren so eine negative Einstellung deinen Mitmenschen gegenüber hast, dann benutze wenigstens deinen Verstand in dem du das Ganze wenigstens nicht lauthals verkündest und darauf noch stolz bist. Mehr konstruktives bekomme ich bei dir beim besten Willen nicht raus.

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Der Masterplan steht:

Zum SS 2013 werde ich mich für insgesamt 5 Masterprogramme in München bewerben. Wieso für 5? Weil ich einen Doppelabschluss machen will.

Kernfach soll der Master in Mathematics of Operations Research werden. Dazu bewerbe ich mich noch für BWL, Produktion und Logistik, BWL für Naturwissenschaftler und Transportation Systems. Wäre geil, wenn ich in 2 davon reinkomme. Come at me Größenwahn.

Mit 28 käme ich dann zwar sehr spät und hoch verschuldet, dafür aber top ausgebildet auf den Arbeitsmarkt. Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit meine ewige Studienzeit noch irgendwie zu egalisieren.

Wie dem auch sei, auf jeden Fall brauche ich für die Bewerbung 'nen TOEFL. Diesen werde ich also für Ende des Jahres in Angriff nehmen.

Wie lang schätzt ihr die Vorbereitungszeit dafür ein und welche Lernmethoden und Literatur könnt ihr empfehlen?

Nächstes Problem wäre die Finanzierung. Wie hoch schätzt ihr die Lebenshaltungskosten pro Monat ein? Die Mieten sind astronomisch, wahrscheinlich wird's auf 'ne WG hinauslaufen müssen. Studentenwohnheime sind auch überfüllt und mit x-Semestern Wartezeit versehen. Damn. Der finanzielle Faktor wird wohl das größte Problem. Studienkredit bei 'ner Bank geht bis zu 600€/Monat, begrenzt auf 25.000€ insgesamt. Werd wohl nochmal 'nen Bafög-Antrag stellen für den Master.

Auslandssemester ist auch während dem Master geplant. München hat geile Partneruniversitäten.

Für die Bewerbungen brauchts außerdem jeweils 'nen 'Letter of Motivation'. Wer von euch hat sowas schonmal geschrieben und Tips dafür? Außerdem brauchts für einen Master auch 2 Empfehlungsschreiben von Professoren. Mein Bachelorvater würde mir vllt eins schreiben wenn die Arbeit gut wird.

Bevor's aber an den Master geht, heißt es erstmal den Bachelor sauber zu Ende bringen. Es stehen noch 2 Klausuren und die Arbeit an. Ziel ist 'ne Note von 1,x in allen dreien. Damit könnte ich meinen Bachelorschnitt wahrscheinlich noch auf 2,1 drücken. Um das zu erreichen ziehe ich für die nächsten 2 Monate in die Bibliothek um ;-)

Meine tägliche Routine die mich tragen soll, sieht wie folgt aus:

06:30h aufstehen -> Duschen -> Frühstück -> Bib. So,dass ich um 8h anfangen kann. Werd dann bis ca. 14h dort arbeiten. Es wird ein wöchentlicher Lernplan gemacht und dann abgearbeitet. Ich brauche feste Vorgaben um mich zu disziplinieren, deswegen geh' ich auch in die Bib.

Nach dem Lernen kann ich dann entspannt zum Training oder alles andere erledigen. Und Abends werde ich dann an 3-4 Tagen die Woche mit der TOEFL Vorbereitung anfangen. Alkohol und alles andere ist für die nächsten 2 Monate auch tabu.

So, der Plan steht. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.

bearbeitet von J&B

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Wenn du dich über "Lifestyle" und Konsumgüter definierst, dann wirst du eines Tages mit 50 (oder vielleicht auch erst vor der Schwelle zum Tod) dich selbst fragen, wofür du eigentlich gelebt hast. Materielle Güter, gesellschaftlicher Stand etc. pp. das alles ist nichts wert. Wirklich wertvoll ist es sich selbst zu finden und das kann man mit keinem Geld der Welt kaufen. Trotzdem viel Erfolg bei deinen Zielen!

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Gast serendipity

niemand kann einem eine erfahrung lehren, die kann man nur selbst machen und daraus seine schlüsse ziehen. in diesem sinne alles gute.

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Tut doch bitte nicht immer so altklug und redet ihm rein.

Einfach mal machen lassen, man muss selbst erkennen, was einen erfüllt und was nicht.

J&B, mach dein Ding.

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Einfach mal machen lassen, man muss selbst erkennen, was einen erfüllt und was nicht.

Das geht so nicht- es ist unsere moralische Verantwortung ihn zu erziehen. Sonst macht's ne Frau. :-p

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Lieber versuchen und auf die Fresse fallen, als im Mittelmaß zu versinken. Ziehs mal so durch wie beschrieben. Ich bin gespannt J&B.

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@Krake

Danke nochmals für deine ausführliche Erklärung, wie die Finanzkrise anscheinend entstanden ist. Ich bin gerade ein bisschen sprachlos, dass du so überzeugend von etwas redest, was du gar nicht verstehst. Ansonsten sollte ich wohl nochmals bei meinem Volkwirtschaftsprofessoren nachfragen, ob er sich wirklich sicher ist, wie er es uns erläutert hat.

Ich teile mit dir die Meinung, dass der Mitteleuropäer (auch der Schweizer) eher das MIttelmass bevorzugt. Jede Art von Neid ist fehl am Platz, wenn sich jemand ein Vermögen ehrlich erarbeitet und somit auch etwas für die Gesellschaft tut. Dein Problem ist, dass du automatisch Menschen, welche Machtmenschen in gewisser Massen zurück auf den Boden holen wollen, als linke Gutmenschen ansiehst. Diese Menschen haben sich vielleicht auch ein bisschen mit der Geschichte unserer Welt befasst und kennen sich ein bisschen mit den sozialen Strukturen aus und wie halt auch Menschen reagieren, wenn sie ganz unten sind.

Ach ja, der Mensch will immer besser sein als sein Mitmensch. Aber es geht darum, wie er dies erreicht. Bei Manipulationen, Lug und Trug, wie es der TE erwähnt hat, hört es eben auf. Diese Menschen sind nicht besser, sie sind eigentlich viel schwächer.

Was Volkswirtschaftsprofessoren an einschlägigen Unis gerne predigen ist wohl gemeinhin bekannt..

Ich habe über diese Fragestellung auch schon mit Unternehmern und Vorständen aus meinem Bekanntenkreis diskutiert; und stell dir vor, die Menschen, die tatsächlich Ahnung von Realwirtschaft und selbst Erfolg in eben dieser vorzeigen können, liegen da stark auf meiner Linie.

Aber auch mal schön jemanden zu treffen, der seinem Prof anstandslos vertraut und dessen Einzelmeinung dann noch als "Argument" ausführt :-)

Ich habe kein Problem damit, wenn irgendwer irgendwen tatsächlich wieder "auf den boden" zurückholen möchte, der allgemeine tenor einiger User hier ging aber in die Richtung "alle Reichen sind böse, verleumderische Ausbeuter. Glücklich können sie ja sowieso nicht sein, Geld zu haben ist völlig sinnlos, das wollen nur Arschlöcher. Rabäää!". Das stört mich dann wiederum sehr wohl.

Übrigens auch solche Glaubenssätze "Wer manipuliert ist nur schwach". Sobalds an echten betrug geht hört der Spaß wirklich auf, mit Schwäche hat all das aber rein garnichts zu tun..

Wenn du dich über "Lifestyle" und Konsumgüter definierst, dann wirst du eines Tages mit 50 (oder vielleicht auch erst vor der Schwelle zum Tod) dich selbst fragen, wofür du eigentlich gelebt hast. Materielle Güter, gesellschaftlicher Stand etc. pp. das alles ist nichts wert. Wirklich wertvoll ist es sich selbst zu finden und das kann man mit keinem Geld der Welt kaufen. Trotzdem viel Erfolg bei deinen Zielen!

Hm.. irgendwie hab ich dabei das Idealbild des langhaarigen Hippies mit seinen Wünschelsteinchen im Kopf..

Was bitte soll denn "sich selbst finden" sein? Hast du das schon geschafft, kannst du also aus Erfahrung sprechen?

@TE:

Zum SS 2013 werde ich mich für insgesamt 5 Masterprogramme in München bewerben. Wieso für 5? Weil ich einen Doppelabschluss machen will.

Kernfach soll der Master in Mathematics of Operations Research werden. Dazu bewerbe ich mich noch für BWL, Produktion und Logistik, BWL für Naturwissenschaftler und Transportation Systems. Wäre geil, wenn ich in 2 davon reinkomme. Come at me Größenwahn.

Dann viel Glück dabei. Auslandsaufenthalt + entsprechende Praktika wären wohl auch noch sinnvoll, das klingt aber erstmal nach einem guten Start.

Wie dem auch sei, auf jeden Fall brauche ich für die Bewerbung 'nen TOEFL. Diesen werde ich also für Ende des Jahres in Angriff nehmen.

Wie lang schätzt ihr die Vorbereitungszeit dafür ein und welche Lernmethoden und Literatur könnt ihr empfehlen?

Kommt drauf an wie clever du bist und worauf du schon aufbauen kannst.

Die richtige Vorbereitungszeit musst du also selbst finden, da es sich aber um einen Sprachtest handelt reichts im Regelfall nicht einfahc die Grammatik und ein paar Vokabeln durchzupauken - fang am besten jetzt schon an, nimm die Grundlagen durch aber beschäftige dich auch im Alltag damit. Schau englische Filme, lies englische Zeitungen (Internet gibt da viel her), etc.

Wenn du aber von null anfängst und bis jetzt kein Wort Englisch sprechen solltest wirds aber eher kritisch..

Für die Bewerbungen brauchts außerdem jeweils 'nen 'Letter of Motivation'. Wer von euch hat sowas schonmal geschrieben und Tips dafür?

Hab ich bereits hinter mir. Bei mir hat eine Seite gereicht, wie das in München ist weiß ich aber nicht. Wichtig ist halt, dass du ausführst, warum du grade dorthin willst, was deine Ziele sind und wie der Entscheidungsprozess stattgefunden hat, damit es nachvollziehbar wird. Übertreibungen sind dabei nicht immer von Nachteil ;-)

06:30h aufstehen -> Duschen -> Frühstück -> Bib. So,dass ich um 8h anfangen kann. Werd dann bis ca. 14h dort arbeiten. Es wird ein wöchentlicher Lernplan gemacht und dann abgearbeitet. Ich brauche feste Vorgaben um mich zu disziplinieren, deswegen geh' ich auch in die Bib.

Brrr... viel Erfolg, ich wünsch dir, dass dus durchhälst. :-)

Aber nimm dir ausreichend Kaffee mit und mach ab und an mal kleinere Pausen, geh raus, iss was, was auch immer - ansonsten ist dein Aufmerksamkeitslevel spätestens nach 2h am Boden und die Lernerei für die Katz.

Nach dem Lernen kann ich dann entspannt zum Training oder alles andere erledigen. Und Abends werde ich dann an 3-4 Tagen die Woche mit der TOEFL

Wies chon gesagt: Nimm deine Freizeit noch dazu - wenn du dir Abends ne DVD aussuchst, schalte auf Englisch um - OHNE Untertitel!

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Der Masterplan steht:

Zum SS 2013 werde ich mich für insgesamt 5 Masterprogramme in München bewerben. Wieso für 5? Weil ich einen Doppelabschluss machen will.

Kernfach soll der Master in Mathematics of Operations Research werden. Dazu bewerbe ich mich noch für BWL, Produktion und Logistik, BWL für Naturwissenschaftler und Transportation Systems. Wäre geil, wenn ich in 2 davon reinkomme. Come at me Größenwahn.

Mit 28 käme ich dann zwar sehr spät und hoch verschuldet, dafür aber top ausgebildet auf den Arbeitsmarkt. Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit meine ewige Studienzeit noch irgendwie zu egalisieren.

...

Meine tägliche Routine die mich tragen soll, sieht wie folgt aus:

06:30h aufstehen -> Duschen -> Frühstück -> Bib. So,dass ich um 8h anfangen kann. Werd dann bis ca. 14h dort arbeiten. Es wird ein wöchentlicher Lernplan gemacht und dann abgearbeitet. Ich brauche feste Vorgaben um mich zu disziplinieren, deswegen geh' ich auch in die Bib.

Nach dem Lernen kann ich dann entspannt zum Training oder alles andere erledigen. Und Abends werde ich dann an 3-4 Tagen die Woche mit der TOEFL Vorbereitung anfangen. Alkohol und alles andere ist für die nächsten 2 Monate auch tabu.

So, der Plan steht. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.

Finde deinen Plan toll, einige Anmerkungen von mir (der sowas ähnliches auch seit 1 Monat durchzieht, um seinen Bachelor in Technischer Chemie zu machen - auch ich werd mich nacher mit 2 Studien eher auf den wirtschaftlichen Bereich konzentrieren):

-Mach Pause beim Lernen.

Von 8h bis 14h durchlernen ist extremst ineffizient.

Bei mir funktioniert es sehr gut, wenn ich 50 Minuten lerne, dann 10 Minuten Pause, dann wieder 50 Minuten, usw.

3 Einheiten hintereinander sind ok, mehr als 4x 50 Minuten gehen aber bei mir nicht.

-Lern über den ganzen Tag verteilt, pack das Training und die Essenspausen zwischen 2 lernzeiten.

-Genug Schlaf (Minimum 6h, lernen ist anstrengend!, trink Wasser beim Lernen, regelmäßig sport)

Finds gut, dass du überhaupt was anpackt, auch wenn ich deine Motive nicht ganz teilen kann.

Was zählt ist die Tat. Nicht die Gründe dafür.

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Ich kann dieses „Geld macht nicht glücklich“-Gelaber nicht mehr hören. Wer sagt, dass man nicht Geld machen und konsumieren kann UND dazu auch noch all das machen kann was ihr für viel lohnenswerter haltet. Immer ist es entweder oder... Die Sache ist doch, dass man gar nicht anders kann als sich zu entwickeln wenn man viel Geld machen will ohne je welches gehabt zu haben. Es ist ein Muss. Ebenso steht es gar nicht fest, dass es das letzte Ziel sein muss für alle Tage.

Jeder betet hier seine Glaubenssätze als Wahrheit runter.

Stimme zu.

Persönlich finde ich die von J&B angestrebten Ziele verabscheungswürdig.

Er wird damit auch Teil des Feindes.

Aber:

Kritik am INHALT seiner Zielvorstellungen wird weder uns als Leser noch ihn weiterbringen.

Hinweise etwa zum Zusammenhang von Erfolg und emotionaler Intelligenz/Reflektionsfähigkeit sind da schon eher hilfreich, meiner Meinung nach.

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"Geld macht nicht glücklich" - ist natürlich nur son Satz von Leuten die selbst keins haben.

Ich hab mich letztens mit nem Kumpel darüber unterhalten. Sein Dad ist verdammt flüssig. Auf jedenfall sind wir dann irgendwie auf die McKinsey Spezis zu sprechen gekommen und er meinte dann dass sein Vater ihm eins beigebracht hätte:

Geld ist geil! Geld zu haben ist der Wahnsinn. Aber den Preis den man dafür bezahlt ist eben auch hoch. Die wenigsten Menschen werden durchs nixtun reich. Die meisten finden sich dann doch irgendwann in ner 80-90 Stunden Woche wieder und denen fällt dann auf... Scheiße, ich kann die Kohle garnicht richtig genießen. Das genießen kommt dann doch eher erst dann wenn man aus seiner besten Zeit (Genetisch) raus ist.

Da ist dann halt eher die Frage ob du später wirklich zu deinem Kumpel Dave ins Loft kannst oder ob du nicht noch diese Nacht den Auftrag xy fertig machen musst. Da ist dann die Frage ob du bei dem Fußballspiel von deinem Sohn wirklich MILF's aufreißen kannst oder ob du nicht geschäftlich gerade irgendwo in Buxtehude sitzt.

Ich sage nicht dass Geld nicht glücklich macht. Ich glaube es macht sehr glücklich. Und Fuck Bitches, get Money ist durchaus ok wenn man das will. Die Frage ist halt wirklich ob man bereit ist dafür auf so viel zu verzichten. Und das ist auch der Grund warum es viele nicht schaffen. Nicht wegen mangelnder Intelligenz oder mangelndem Fleiß sondern einfach weil sie irgendwann nicht mehr können/wollen.

Einfache Rechnung: Ein selbstädniger Mensch der viel Kohle verdient. Sagen wir jetzt einfach mal im Monat knapp 300.000 € in die eigene Tasche der stehst morgens auf, geht duschen, arbeitet bis 19 oder 20 Uhr Abends, meistens sogar noch später und muss morgens wieder um 6 raus. Wochenende fällt da auch Mau aus. Oder eher Mau-Mau. Von dem ganzen seelischen Druck und Stress jetzt mal ganz abgesehen. Klar der macht irgendwann seinen Laden dicht oder verkauft oder was weiß ich und hat dann DEN Lifestyle. Aber da isser locker schon über 40. Frage ist ob dann halt ob man den Lifestyle mit 40 immer noch so geil findet und feiert wie mit 25..

Dagegen sitzt ein anderer irgendwo im mittleren Management. Vielleicht bei ner großen Firma? Der wird auch seine 3500 Netto machen. Und arbeitet von 8-16 Uhr. Das Ding ist. Der sitzt da schon nach nem gutem Studium. Also in deinem Alter, oder vielleicht mit Ende 20. Klar wird das nix mit Ferrari und Jetset und so. Keine Frage. Aber der hat etwas was man mit Geld kaum aufbereiten kann. Der hat Zeit. Der hat Wochenende. Der hat genug Geld um in den Urlaub zu fahren und dem wirds an nix fehlen. Der sieht mit Mitte 30 noch Top aus und hat genug Zeit 10000 Weiber zu bumsen wenn er einigermaßen Game hat.

Mittelstand heißt nicht automatisch Spießerleben. Das darfst du nicht so in eine Schublade stecken. Nur weil man nicht spontan 3 Tage nach Monaco jetten kann heißt dass nicht das man auf Grillpartys mit befreundeten Päärchen steht.

Ehrgeiz ist gut. Und wenn du das unbedingt willst dann glaube ich auch dass du das erreichen kannst. Aber sei dir bewusst dass alles im Leben vor- und Nachteile hat. Mehr wollte ich garnicht sagen.

EIns noch: Um Karriere zu machen brauchst du People Skills. Du musst mit Menschen gut können, oder es zumindest erfolgreich heucheln. Also arbeite da lieber an deiner Einstellung denn von diesen anderen Menschen, die du nicht leide kannst, wirst du das Geld bekommen dass du so gerne haben und ausgeben willst.

Und zu guter Letzt:

When you wanna succeed as bad as u wanna breath, then you'll be successful!

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