Das Beste aus dem Abi rausholen!

18 Beiträge in diesem Thema

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What's up,

da jetzt auch in Bayern die Schule bald wieder losgeht und ich schnurstracks auf's Abitur zugehe, hab ich mich heute hingesetzt und ein bisschen wegen NCs recherchiert. Mein Semester würde erst Herbst 2014 anfangen, also ist eine genaue NC-Forschung nicht möglich, aber ich schätze, dass sich das einpendelt, oder?

Für mein Lieblingsfach an meiner Lieblingsuni liegt der NC bei 1,2. Schonmal 'ne Ansage, v.a. weil ich immer ca. 2,3 habe. Ich hab mir natürlich Gedanken um einen Plan B gemacht, aber der Plan A sollte es schon sein. Ich habe mir gedacht, einfach mal 'ne Dreviertelstunde täglich zu lernen und eben etwas mehr Ordnung reinzubringen, BÜCHER immer mitnehmen usw.

Sonst noch Empfehlungen, Tipps? Gibt es hier irgendjemanden, der sich stark verbessert hat und aus dem Nähkästchen plaudern will?

Dankeschön!

bearbeitet von TuckerMaxinDeutsch

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Gast womanizer89

sry aber von 2,3 auf 1,2 da wird ne dreiviertel stunde täglich nicht reichen....

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Wenn du dein Ziel hartnäckig verfolgst, wirst du es erreichen. Da nützt auch dein Denken nichts, 45min lernen und dann 1,2 zu schaffen. Es kommt nicht drauf an wie lange du lernst, sondern mit welcher Intensität!

Ich würde es aufjeden Fall versuchen!

"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"-Bert Brecht

Und wenn nicht gehst du halt auf eine andere Uni ;)

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Ich übergehe mal den destruktiven Depribeitrag des Elite-Players...

Danke RY's, die Zahl steht natürlich nicht in Stein gemeisselt. Je nach Klausuren u.a. werde ich auch mal mehr lernen müssen. Das Problem ist nicht, dass ich in einigen Fächern á la Geschichte, wo man allein durch Lernen weiterkommt, noch nich alles ausgeschöpft hab..

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Ich übergehe mal den destruktiven Depribeitrag des Elite-Players...

Danke RY's, die Zahl steht natürlich nicht in Stein gemeisselt. Je nach Klausuren u.a. werde ich auch mal mehr lernen müssen. Das Problem ist nicht, dass ich in einigen Fächern á la Geschichte, wo man allein durch Lernen weiterkommt, noch nich alles ausgeschöpft hab..

Irgendwie gibt der letzte Satz keinen Sinn :D

Also ich würde es auf jeden Fall versuchen, du hast nichts zu verlieren. ;)

Und wenn nicht gehst du halt auf eine andere Uni. Ist doch egal oder ist die besagte Uni so gut?

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Ich meine, dass ich zu faul in diesen Fächern war. Vor allem bei Gesch./Bio gehts ja nur ums Auswendiglernen.

Uni is ok, eben in meiner Lieblingsstadt. Wie gesagt, ein Plan B steht trotzdem bereit. Ich wollte nur ein paar Tipps o.ä. einholen.

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Welche Tipps erwartest du denn? :crazy:

- Wie du schneller und effektiver lernst?

bearbeitet von RY's

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Mich würde mal interessieren wo die ganzen 1,0-1,3er für die Unis herkommen, ich bin mit 1,5 Stufenbester :fool:

Davon abgesehen:

1) Ganz wichtig ist die Ordnung in deinen Unterlagen, gibt nichts Schlimmeres beim Lernen als Unordentlichkeit.

2) Ich persönlich halte das mit den 45 min pro Tag für nicht übermäßig sinnvoll. Kommt aber auch auf deine Schule an, bei uns wird der Großteil der Leistungsüberprüfungen angekündigt - Überraschungen sind dort weniger vorhanden und ein tägliches Lernen ist daher nicht von Nöten. Also auf die einzelnen Tests konzentrieren, großzügig die Zeit einplanen ( Bsp. 2- 3 Tage zum verstehen, einen zum Wiederholen ).

3) In einigen Fächern ist es von Vorteil sich ne Übersicht anzulegen, Bsp. habe ich seit der 11. Klasse vor jeder Bwl Arbeit eine 8- 12 seitige Übersicht mit den wichtigsten Inhalten für jene Arbeit angelegt, hilft unglaublich bei den Arbeiten selbst und nebenbei ist's noch ne große Hilfe fürs Abi.

4) Nicht nur auf bestimmte Fächer fürs Abi konzentrieren ( xyz kann ich ja 4x einbringen,... ), ist besser in allen Fächern das Bestmögliche zu erreichen, um später die Wahl bei der Einbringung zu haben.

Lg

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Gast Glukosesirup

Also zunächst mal: lass dich bloß nicht entmutigen, ich hatte bis zur 11. Klasse immer einen Notendurchschnitt von 2,0 - 2,5 und habe dieses Jahr mein Abi trotzdem mit 1,2 bestanden ;-)

Wenn ich mir den Beitrag von Virez so anschaue, wird mir gleich wieder klar, dass es da keine Universallösung gibt. Alles was er schreibt, ist ganz sicher für die absolute Mehrheit an Schülern sinnvoll, für mich persönlich haben Sachen wie Übersichten schreiben dafür gar nicht funktioniert. Deswegen ist das erste was du jetzt machen solltest, herausfinden wie du am besten lernst. Falls du das bis jetzt noch nicht weißt.

Ich bin z.B. zum Lernen an Wochenenden oder in den Ferien in die Schulbücherei gegangen. Dafür musste ich immer fast eine ganze Stunde in die Schule laufen. Daheim hatte ich immer Konzentrationsprobleme und die Tatsache dass ich jetzt extra in die Bücherei gelaufen bin und ich da jetzt auch wirklich nichts anderes zu tun habe, hat Wunder gewirkt. Dafür habe ich dann eben sonst so gut wie nie gelernt.

Was übrigens auch Wunder wirkt: Begeisterung! Ich gebe zu, dass man die nicht einfach so herzaubern kann und du weißt wahrscheinlich selbst am besten, wie und warum du dich für etwas begeistern kannst. Bei mir hat es immer ganz gut funktioniert, wenn ich mir überlegt habe inwiefern mir gerade dieses Wissen bei meinem zukünftigen Traumberuf weiterhelfen kann. Mit ein bisschen Kreativität ziehst du da aus fast jedem Fach noch was positives.

Nunja, ich wünsche dir auf jeden Fall noch viel Glück. Und wenn du nicht ganz auf 1,2 kommst, kannst du ja einfach noch ein freiwilliges soziales Jahr machen. So weit ich weiß, wird dir das bei manchen Unis auf deinen Notenschnitt angerechnet. Falls gar nichts mehr geht ;)

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Bist Du Dir sicher, dass es bei Bio und Geschichte nur ums Auswendiglernen geht? Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber zum Teil in Bio, eigentlich immer in Geschichte, war das Anwenden und der praktische Umgang mit dem Stoff wesentlich entscheidender für die Note. In Geschichte mussten wir jede Klausur zu 75% mit Quellen arbeiten. Ich habe in den Klassen 11-12 mehr (Primär-)Quellen analysiert, als in meinem gesamten Geschichtsstudium zusammen (kein Witz).

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Was übrigens auch Wunder wirkt: Begeisterung! Ich gebe zu, dass man die nicht einfach so herzaubern kann und du weißt wahrscheinlich selbst am besten, wie und warum du dich für etwas begeistern kannst. Bei mir hat es immer ganz gut funktioniert, wenn ich mir überlegt habe inwiefern mir gerade dieses Wissen bei meinem zukünftigen Traumberuf weiterhelfen kann. Mit ein bisschen Kreativität ziehst du da aus fast jedem Fach noch was positives.

Das ist ganz wichtig!! Ich kenne viele die mit der Einstellung, oh ich muss jetzt ein bisschen lernen, und dann wird dabei nicht viel rauskommen! Ich muss zugeben, das ich am Anfang auch so gedacht habe, mittlerweile dies aber zum Glück geändert habe!

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Gast 11223344

Zum Thema „wie lernen“ gibt es bereits extrem viel - online und auf Papier.

Aber du solltest sofort anfangen dich ans lernen zu gewöhnen. Also langsam anfangen noch heute und dann steigern, bis du auf gut vier bis sechs stunden pro tag kommst. Sind ja noch ferien.

Weil sich vornehmen mehr zu machen im kommenden Jahr, das tut jeder. Aber damit kommt dann in der realität nicht viel bei rum. Also routine einschleifen.

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Viele Stunden am Tag zu lernen halte ich bloß für bedingt positiv.

Was ich viel wichtiger einschätze ist, dass du das, was du während des Unterrichtes vermittelt bekommst, auch wirklich verstehst. Viele Schüler sitzen nur teilweise konzentriert im Unterricht und hauen sich wenige Tage vor den Klausuren alles an Material in den Kopf (was danach eh wieder vergessen ist).

Wenn du deinen Stoff wirklich verstehst, dann wirst du eine Systematik in manchen Fächern entdecken. Oben wurde gemeint bspw. Biologie wäre bloß auswendiglernen. Nein ganz und gar nicht. In der Biologie geht es um Prinzipien, die sich im Laufe der Oberstufe in verschiedenen Themen andauernd wiederholen. Wenn du diese Prinzipien entdeckst und verstehst, dann wirst du 70% weniger zu lernen zu haben und gleichzeitig bessere Noten schreiben.

Solche Prinzipien gibt es überall... Mathe, Physik, Chemie, Sport (Theorie), Gemeinschaftskunde/Politik... sei einfach aufmerksam und interessiert im Unterricht. Das ist tausend mal effektiver als jeden Tag 6h lernen.

Bestes Beispiel bin ich: Habe noch nie viel gelernt und trotzdem immer gute Noten geschrieben. Habe ein super Abi mit minimalem Lehrnaufwand geschafft. Dann schaffst du auch deine 1,2!

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Du musst fürs Abi nicht viel lernen, sondern effektiv.

- Die Zeit in der Schule NUTZEN.Wirklich mithören und mitarbeiten.Das erspart dir erstmal schonmal extrem viel an Lernaufwand und deine Noten pusht gute Mitarbeit auch.Wer in der Schule alles versteht muss Zuhause nur wiederholen!

- Hör auf in Deutsch die Bücher wirklich zu lesen, sondern kauf dir einfach die Lektürenschlüssel.Ich hab in der gesamten Oberstufe kein Buch wirklich gelesen und hatte in den Klausuren immer etwas zwischen 12-14 Punkten.Für Englisch würde ich dieses Vorgehen aber auf keinen Fall empfehlen, auch hier würde ich aber einen Lektürenschlüssel kaufen zwecks besseren Verständnisses.Lustigerweise hatten die Lehrer auch immer diese netten kleinen Büchlein...

- Ich weiß ja nicht wie Kunst bei euch läuft und ob du das Fach überhaupt hast.Falls ja, lass dir deine Bilder von einem Freund malen der es wirklich gut kann.Mein Lehrer hatte (zum Glück) nie irgendetwas gesehen, das ich wirklich selber gezeichnet hätte.Ich konnte aber auch davon ausgehen, dass ich in der Schule nichts malen musste.

- Gibts bei euch in Bayern in der Oberstufe auch eine Facharbeit? Ja? Schreiben lassen! Pusht in meinem Bundesland die Abi-Note jedenfalls um ca. 0,2 wenn sie den gut ist.Kannste natürlich auch selber machen, aber wieso wenn es jemand besser und du mit Garantie dann ne gute Note bekommst?

- Hast du deine Fachkombi schon gewählt? Falls nein: Wähle sie wirklich auschließlich so, dass die Fächer in denen du sowieso schon gut bist am meisten zählen und deinen Abi-Schnitt pushen.Lehrer erzählen dir hier immer gerne, dass die Fächerkombi später sich mal negativ auswirken könnte, das einzige was die Leute aber wirklich intressieren wird ist dein Abi-Schnitt.Grundsätzlich haben Lehrer wie ich finde ein etwas verzerrtes Weltbild....

- Mach nur Hausaufgaben, dir wirklich sinnvoll sind.Dazu gehören zb. Mathe-Aufgaben.Sinnvoll ist in dem Fall alles, was du in der Klausur auch können musst.

- Dein Smartphone ist dein bester Freund! So hast du quasi das ganze Wissen des Internets im Unterricht dabei.

- Kauf dir auch die Lösungsbücher für Mathe zB. Je nach Verlag wirste die als nicht Lehrer aber nicht bekommen.

- Im Internet gibt es tausende Referats-Sammlungen (die auch wirklich was taugen) besorg dir diese!

- Sei keiner von denen, die einen Tag vor einer Klausur lernen.Das mag zwar funktionieren, ist aber unnötig stressig.

Die Oberstufe war bei mir wirklich die friedlichste Zeit die ich in der Schule je hatte.Mein Aufwand war wirklich minimalst und rausgekommen ist dein Schnitt von 1,3 - zugegeben in einem Bundesland mit leichten bzw. niedrigen Abituranforderungen, aber dafür das ich quasi nichts gemacht habe doch ganz ordentlich.Wenn du wirklich nur etwas Einsatzwillen zeigst, sollte ein Abi von 1,2 kein Problem darstellen.

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Was ich dir aus eigener Erfahrung empfehlen kann:

Lern soviel, dass du immer am Ball bleibst. Du musst am Ende des Lerntages soweit sein, dass du alles verstanden hast was gefordert wurde. Der Effekt ist, dass du vorbereitet in die nächste Unterrichtseinheit gehst und - wenn du dich konzentrierst - alles verstehst was dort erklärt wird. Dadurch sinkt dein Nacharbeitsbedarf und du lernst ständig in kleinen Schritten mit, statt kurz vor der Klausur den ganzen Batzen vor dir zu haben. Dadurch bist du generell die ganze Zeit lockerer und entspannter während deine Klassenkamaraden sich den Kopf zerficken.

Mein Tipp: Bleib vom ersten Tag an am Ball. Wenn du z.B. Mo und Do. Deutsch hast, hast du bis Mittwoch Abend Zeit den Stuff vom Montag zu wiederholen und zu verstehen. Tu das in jedem Fach und du wirst merken, dass es dir nicht schwer fällt und dass es dir Spaß macht, weil du den anderen einen Schritt voraus bist und Erfolge erzielst.

LG,

Para.

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