Sexismus im Alltag - Die Straße gehört den Männern - Dokumentation

159 Beiträge in diesem Thema

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Meine Meinung zum Thema ganz außen vor: du argumentierst nicht wissenschaftlich

Mit Broscience und Postulaten im Brustton schlägt man keine Femscience.

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Und?

Wie sind solche Kutluren denn entstanden?

Alle Kulturen basieren im Kern auf der Führungsrolle eines Geschlechts.

Naturalistischer Fehlschluss par excellence.

Un wie ich bereits sagte, Mann und Frau sind unterschiedlich.

Seit es Menschen gibt hat sich das immer wieder gezeigt.

Daran ändern auch keine pseudowissenschaftlichen Thesen etwas.

Zweiter Logikfehler: Es muss nicht immer „entweder-oder“ sein, es gibt auch „auch“.

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Wie erklärt man sich das physische Ungleichgewicht, wenn wir -im Kern- gleich sein sollen? Welchen Sinn hat/hatte/hätte das?

Wer sagt denn, das wir alle gleich sind? Es sind doch gerade die "Anti-Genderisten", die alle Männer und Frauen gleich machen. Es ging doch oben gerade darum, dass wir alle ernsthaft verschieden voneinander sind.

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ja bombe

2 Fragen direkt ignorieren und in die dritte ne Nebelgranate reinschmeißen.

JT wird sich eh nicht melden, wenn es an Fakten geht

so können wir das auch gleich lassen

viel Spaß noch hier

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ja bombe

2 Fragen direkt ignorieren und in die dritte ne Nebelgranate reinschmeißen.

JT wird sich eh nicht melden, wenn es an Fakten geht

so können wir das auch gleich lassen

viel Spaß noch hier

Schreib wenigstens erst mal ganze Sätze hin, wenn Du hier mit Erwachsenen reden willst. Dir ist hier keiner eine Antwort auf Deinen Rotz schuldig. Tschüss.

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Alle Kulturen basieren im Kern auf der Führungsrolle eines Geschlechts.

Was? Ich möchte nicht unhöflich sein, aber: wtf?? Kannst du diesen Gedanken erläutern? [Wenn du ihn rational einsichtig erläutern kannst, werde ich dich von nun an in Seminaren zitieren. Ich bezweifle es, wie du bemerkst, bislang. Klingt eher nach Stammtisch, aber ich lasse mich überraschen.]

Wie erklärt man sich Geschlechterrollen in der Tierwelt, wo es meist keine übergeordnete Kultur gibt?

Und. Was unterscheidet uns dann von den Tieren? Also. Neben dem Fakt, dass wir im Gegensatz zu Tieren ein "Warum" kennen?

Wie erklärt man sich das physische Ungleichgewicht, wenn wir -im Kern- gleich sein sollen? Welchen Sinn hat/hatte/hätte das?

Mit dem Hinweis darauf, dass Geschlechterrollen auch kulturell und sozial konstituiert* sind, ist nicht gemeint, dass biologische Unterschiede inexistent sind. Wer behauptet denn das?? Doch niemand, der bei Verstand ist. Auch nicht 99% der Genderforschung, wie ich sie wahrgenommen habe. Diese Forschung interessiert ja eher, was die Kultur aus den biologischen Anlagen macht, wie man sie überstülpt, interpretiert, deutet, auslebt. Verstehst du? Insofern ergibt deine Frage für mich keinen Sinn. An wen ist sie gerichtet, sprich: Welche Genderforschende behauptet das, wogegen du argumentierst?

* "Konstituiert" im wissenschaftlichen Sinne sagt ja bereits alles aus. Im Grunde müsste man gar nicht weiterreden über diese Frage. Der Begriff meint eben keinen radikalen Konstruktivismus.

bearbeitet von cdc
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Vielleicht sollte man zuerst diskutieren, ob Sozialtheorien überhaupt als Wissenschaft bezeichnet werden können.

Korrekt. Ich finde sogar, dass diese Gender"forschung" mit PU auf einer Stufe steht, von der Se­ri­o­si­tät her.

Letztendlich sind und bleiben es Theorien, PU ist aber praktischer.

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Ich bin ja Jemand, welcher hier selten für die Schießung eines Treads ist; in dem fall hier bin ich jedoch der meinung, daß der tread geschlossen werden kann. warum? Das Thema wurde schon zig Tausend Mal diskutiert und es haben sich immer wieder diesselben ansichten/ meinungen gebildet.

Hey, wenn du mir zeigen kannst, wo hier nur ein einziges Mal ein Film diskutiert wurde, der dokumentarisch zeigt, wie eine Frau sich fühlt, die auf der Straße belästigt wird, dann können wir den Thread hier gerne zumachen. Allerdings vermute ich ja fast, du hast mal wieder über das erste Wort in der Überschrift nicht hinweggelesen, du Schlingel.. Na... Hab ich recht? :acute:

Oder willst du mir jetzt erzählen, du hast dir den Film um den es geht angeschaut? Nanana... Da glauben wir aber beide nicht dran, oder? :blush:

Ich habe in der Tat mir weder den Film (da er nicht auf deutsch ist, fiel er bei mir schon mal von vornherein durch) angeschaut, noch Dein geschwafel dazu durchgelesen.

warum auch? Die Männer sind Deiner Meinung ja schließlich alle böse und sind mehr oder weniger Sexisten. Ach ja, und der Feminismus ist die einzig gültige Weltanschauung.

sagen wirs so: wäre das video in einem französchen banlieue gedreht worden, wäre es anders ausgegangen.

http://www.focus.de/politik/ausland/frankreich-die-hoelle-der-frauen_aid_195689.html

Ok, das ist in der Tat erschreckend.

Aber mich stört an diesem bericht Etwas sehr gewaltig. Nämlich daß hier nur die sprache davon ist, wie sehr in diesen Vierteln die frauen &Mädels brutal unterdrückt & mißbraucht werden. Das jedoch auch Kerle (welche nicht mit diesen brutalen typen mitziehen) höchstwahrscheinlich eben auch brutal unterdrückt werden; davon ist in diesem Bericht leider keine Rede. Und dies stört mich gewaltig.

Denn in diesen Viertel herrscht kein Sexismusproblem, sondern das Problem daß einige hochkriminelle Typen den rest der Viertel unterdrücken.

@Keltica:

Tolle Pseudobelehrung. Ich könnte dir Geschichten erzählen von Mädels die ich kannte, die in solche Situationen geraten sind, und wie sehr es ihre eigene Schuld war. Doch du scheinst in einer Welt leben zu wollen, wo nur das einem zustößt was man auch will. Nichts ist ferner von der Realität. Wenn du dich nicht um deine eigene Sicherheit kümmern willst, dann wird es Zeiten geben wo diese nicht gewährleistet ist, so einfach ist das.

Zum Topic: ich denke, daß diese Sexismus Debatte immer wieder von Leuten (Frauen) aufgewärmt wird, welche ein unzufriedenes Sexleben bzw. alltagsleben haben.

Und oftmals wird dies auch von Studenten/Akademiker zur sprache gebracht.

der normale arbeiter hat dafür überhaupt keine Zeit. Und dem geht auch diese Sexismus sache am Arsch vorbei.

Genau das.

Feminismus hat im Westen seine Aufgabe erfüllt. Frauen dürfen wählen, in Schulen gehen, und sind sonst auch vor dem Gesetz sogar mehr als gleichgestellt. Es scheint manche Leute zu geben, die glauben man könnte mittels 'Feminismus' den 'Männern' verbieten 'sexistisch' zu denken, was auch immer das heißen mag. Glückauf!

Richtig, der Feminismus hat in der westlichen Welt seine Aufgabe erfüllt. Aber dies reicht ihm nicht. Er möchte, daß die Männer wesentlich unter den Frauen stehen, daß die Männer welche heutzutage sowie schon im Umgang mit den frauen verunsichert sind (sonst würde es nicht diese Forum hier geben) noch mehr im Umgang mit Frauen unsichert sind. Warum? Ein Mensch, welcher verunsichert ist bzw. sich selbst nicht sicher ist, ist unfähig bzw. hat es sehr schwer klare Entscheidungen zu treffen. Er fickt sich ständig sein Hirm damit "Ist das, was ich grad mache, richtig?" oder "Wenn ich jetzt diese Frau anfasse, ist dies schon sexuelle Belästigung?". Und mit diesen gedanken ist er handlungsunfähig.

Konkret bedeutet dies; ein junger Mann mit sagen wir mal 19 Jahren weiß heute noch weniger als damals vor 20 Jahren zu meiner zeit (und da wra es schon schwierig) wie er am Besten mit nen Mädel umgehen sollte.

Feminismus hat im Westen seine Aufgabe erfüllt. Frauen dürfen wählen, in Schulen gehen, und sind sonst auch vor dem Gesetz sogar mehr als gleichgestellt.

Und das ist jetzt ein Freibrief für Männer, einfach Arschlöcher sein zu dürfen? Um nichts anderes geht es doch der Debatte: Dass es zu erwarten ist, dass Du und andere allen Mitmenschen mit einem gewissen Mindestmaß an Respekt begegnen, auch den Frauen. Dass Du Dich so vehement dagegen sträubt, sagt entweder nichts Gutes über Deinen eigenen Charakter oder dass Du einfach andere Ideen in diese Debatte projizierst.

ich denke, daß diese Sexismus Debatte immer wieder von Leuten (Frauen) aufgewärmt wird, welche ein unzufriedenes Sexleben bzw. alltagsleben haben.

Und oftmals wird dies auch von Studenten/Akademiker zur sprache gebracht.

der normale arbeiter hat dafür überhaupt keine Zeit.

Der "normale Arbeiter" hat eine 35-40h Woche, von der die meisten Studenten und Akademiker nur träumen können.

>>

Und das ist jetzt ein Freibrief für Männer, einfach Arschlöcher sein zu dürfen? <<

Nein, ist es nicht!!! Aber, viele Frauen nehmen ihre Emizipation als Freibrief mit den Männern machen zu können, was sie wollen. Sprcih, es gibt nicht nur männliche, sondern auch weibliche Arschlöcher.

Abgesehen davon; wann ist man(n) ein arschloch? Meistens doch dann, was ein Mensch nicht das tut, was man von ihm erwartet oder gegen Regeln verstößt oder sich anstößig benimmt, usw..

Nehmen wir mal Ersteres: Wir haben jetzt die selbstbewußte Frau, welche von einen selbstbewußten Mann etwas für sie zu tun fordert. er scheißt ihr vor dem Koffer. Was passiert? Sie hält ihn für ein Arschloch. trotzdem ist sie von ihm angetan. eben grad weil er nicht nach ihrer Pfeife tanzt.

Und jetzt haben wir selbige Szene bei nen Wussy. Er tut genau das, was Frau fordert. was passiert? Sie findet ihn nett. Aber aufgrund seines geringen selbstbewußtseins, hat sie jeglichen respekt vor ihm verloren.

>> Um nichts anderes geht es doch der Debatte: <<

Falsch, es geht in dieser Debatte darum, wie man die frau noch mehr stärken kann und wie man den Mann noch mehr schwächen kann. Wird aber nicht funktionieren. denn Natur läßt sich nicht überlisten.

>> Dass es zu erwarten ist, dass Du und andere allen Mitmenschen mit einem gewissen Mindestmaß an Respekt begegnen, auch den Frauen.<<

damit hast du im Prinzip recht. Nur, diesen respekt, welchen die Frauen von den Männern fordern; mit diesen Respekt treten die Frauen oftmals den männern nicht gegenüber.

>> Der "normale Arbeiter" hat eine 35-40h Woche, von der die meisten Studenten und Akademiker nur träumen können. <<

Der Witz ist gut. Die meisten normalen Arbeiter, welche ich kenne haben zwar dies von Dir angesprochene (tarifliche ) Arbeitszeit, jedoch arbeiten sie durch Überstunden oftmals 50 Stunden/Woche und mehr.

Edit:

Hatte noch was vergessen: Vor Lampedusa sind in den letzten Tagen zig illegale Einwanderer qualvoll gestorben bzw. ertrunken, weil der Westen nicht in der lage ist in den ärmeren ländern endlich für Gerechtigkeit zu sorgen & wirksam gegen Armut vor zu gehen.

Anstatt diese Übel mal anzupacken diskutiert der Westen darüber, wie man gegen Sexismus vorgehen kann und wie man die Rechte der frauen im Westen noch mehr stärken kann.

Dies nenne ich armselig!!!

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Insofern ergibt deine Frage für mich keinen Sinn. An wen ist sie gerichtet, sprich: Welche Genderforschende behauptet das, wogegen du argumentierst?

Ich habe gar nicht argumentiert, sondern nur interessierte Fragen gestellt.

Fragen, an die ein Gender Forscher -zumindest so ähnlich- eigentlich früher oder später stoßen sollte, wenn er sich die Frage des "Warum" stellt.

Warum ist das so und nicht anders? Was war der "natürliche Plan"?

In einer Gender Vorlesung wären das zumindest einige der ersten Fragen, die ich stellen würde.. und dann würde ich die immer wieder stellen. Denn ohne das Wissen um den Basisplan, ist jede weitere Beschäftigung mit dem Thema doch nur noch eigene Meinung?

und hier rege ich mich etwas auf: Man braucht -als Wissenschaftler- doch Kontrollgruppen!?

Die Kontrollgruppe für Rollenbilder in einer artifiziellen Kultur kann keine andere artifizielle Kultur sein, wenn ich darlegen will, inwiefern Kultur die natürlichen Prämissen fehldeutet.

Sonst haben wir Sodom und Gomorra in der Wissenschaft. Dann sucht jeder einfach so lange, bis er eine Kultur findet, die seine These am besten stützt.

Wenn man die Latte so tief legte, wäre in diesem Rahmen sogar ein revolutionäres "nee. alles bisher da gewesene scheiße." durchaus denkbar und dürfte auch nicht angefochten werden. Man gründet kurzerhand seine eigene "Kultur", um seine Meinung zu stützen. Das wäre nicht anfechtbar. Denn was macht eine künstliche Entität wertvoller als eine andere? Nichts.

bearbeitet von Easy Peasy

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Aber mich stört an diesem bericht Etwas sehr gewaltig. Nämlich daß hier nur die sprache davon ist, wie sehr in diesen Vierteln die frauen &Mädels brutal unterdrückt & mißbraucht werden. Das jedoch auch Kerle (welche nicht mit diesen brutalen typen mitziehen) höchstwahrscheinlich eben auch brutal unterdrückt werden; davon ist in diesem Bericht leider keine Rede. Und dies stört mich gewaltig.

Denn in diesen Viertel herrscht kein Sexismusproblem, sondern das Problem daß einige hochkriminelle Typen den rest der Viertel unterdrücken.

Muss ich jetzt, wenn ich über Saddam Husseins Giftgasangriffe auf kurdische Dörfer berichte, auch jedes mal noch dazu erzählen, dass selbstverständlich auch viele sunnitische Araber Opfer seiner Diktatur wurden, oder meinst du nicht auch, dass das eher von meinem eigentlichen Thema ablenken würde? Einen Bericht über eine Gruppe und deren Erfahrungen zu machen, bedeutet nicht zu leugnen, dass es auch weitere Opfer gibt, die unter der Situation leiden.

Außerdem: Bist du ernsthaft der Meinung, dass das Risiko Opfer einer Gruppenvergewaltigung zu werden für junge, männliche Banlieu-Bewohner genauso groß ist, wie für junge Frauen?

Richtig, der Feminismus hat in der westlichen Welt seine Aufgabe erfüllt.

In welcher Realität lebst du denn?

Aber dies reicht ihm nicht. Er möchte, daß die Männer wesentlich unter den Frauen stehen, daß die Männer welche heutzutage sowie schon im Umgang mit den frauen verunsichert sind (sonst würde es nicht diese Forum hier geben) noch mehr im Umgang mit Frauen unsichert sind.

Erstmal möchte der Feminismus überhaupt nichts, weil ein politische und gesellschaftliche Idee keinen Willen hat. Wenn, dann möchten also Feministen und Feministinnen irgendwas. Ich habe allerdings noch keine Feministin getroffen, die möchte, „dass die Männer unter den Frauen stehen“.

Sprcih, es gibt nicht nur männliche, sondern auch weibliche Arschlöcher.

Ja, natürlich. Aber das hat nichts mit der Emanzipation zu tun.

Nehmen wir mal Ersteres: Wir haben jetzt die selbstbewußte Frau, welche von einen selbstbewußten Mann etwas für sie zu tun fordert. er scheißt ihr vor dem Koffer. Was passiert? Sie hält ihn für ein Arschloch. trotzdem ist sie von ihm angetan. eben grad weil er nicht nach ihrer Pfeife tanzt.

Und jetzt haben wir selbige Szene bei nen Wussy. Er tut genau das, was Frau fordert. was passiert? Sie findet ihn nett. Aber aufgrund seines geringen selbstbewußtseins, hat sie jeglichen respekt vor ihm verloren.

Irrelevantes Beispiel. Keine wirklich selbstbewusste Frau wird von einem echten Arschloch begeistert angezogen sein.

damit hast du im Prinzip recht. Nur, diesen respekt, welchen die Frauen von den Männern fordern; mit diesen Respekt treten die Frauen oftmals den männern nicht gegenüber.

Noch einmal: In welcher Realität lebst du? Natürlich sind nicht alle Frauen Heilige, aber so wie du das schreibst klingt das nur danach, als wärest du ziemlich frustriert von der Frauenwelt. Frauen sind keine besseren Menschen, aber auch keine schlechteren.

Hatte noch was vergessen: Vor Lampedusa sind in den letzten Tagen zig illegale Einwanderer qualvoll gestorben bzw. ertrunken, weil der Westen nicht in der lage ist in den ärmeren ländern endlich für Gerechtigkeit zu sorgen & wirksam gegen Armut vor zu gehen.

Anstatt diese Übel mal anzupacken diskutiert der Westen darüber, wie man gegen Sexismus vorgehen kann und wie man die Rechte der frauen im Westen noch mehr stärken kann.

Dies nenne ich armselig!!!

„Im Irak sterben täglich Menschen beim erledigen ihrer unvermeidlichen Alltagstätigkeiten durch Bombenattentate. Anstatt diese Übel mal anzupacken, diskutiert der Westen darüber, wie man verhindert, dass Menschen, die sich freiwillig in völlig unsicheren Booten aufs Mittelmeer wagen, daran ums Leben kommen. Wie armselig!“

Genau die gleiche Argumentation. Merkst du was?

Denn ohne das Wissen um den Basisplan, ist jede weitere Beschäftigung mit dem Thema doch nur noch eigene Meinung?

Nein.

und hier rege ich mich etwas auf: Man braucht -als Wissenschaftler- doch Kontrollgruppen!?

Nein. Es gibt nicht nur experimentelle Wissenschaften sondern auch vergleichende und beobachtende Wissenschaften. Kontrollierte Experimente durchführen zu können ist sehr hilfreich, aber leider nicht in allen Forschungsbereichen durchführbar.

Viele Kulturen haben, sofern sie polytiistisch sind eine "Hauptgottheit" durch deren Gebote sie geprägt wuren (beim Hinduismus/Budhismus bin ich unsicher bzw würde ich den Bud. ausklammern, monotistische sind so weit ich weiß immer/mehrheitlich männlich).

Beispielsweise Römer, Griechen, Germanen, Uramerikanische Völker oder präislamische Orientvölker.

Dabei ist ihre Rolle bzw. ihr Opfergaben an den Krieg bzw Zerstörung gekoppelt (Tieropfer, Menschenopfer, Plünderungen, ...).

Egal ob Allah, Inti, Manitu, Odin, Zeus oder Jupiter. Weibliche Gottheiten sind eher nebensächlich und verkörpern emotionale Eigenschaften wie Liebe. (Wobei wir wieder bei typisch geschlechtsspezifischen (weiblichen) Eigenschaften wären, die aufgrund vieler Kriege allerding kaum Bedeutung haben)

Dem entsprechend gibt es meines Wissens auch keine/kaum (?) Schriften oder Überlieferungen über Frauen die irgendwie wichtig wären. Das Einzige was mir spontan einfällt wäre das Orakel von Delphi oder die Wächterinnen von Tempeln der Aphrodite, wobei deren Funktion meiner Meinung nach eher symbolisch/nebensächlich war und defakto nur absegneten was eh schon längst (von Männern) beschlossen war.

Monotiistische Gottheiten sind ebenfals männlich. Deren Wirken ist ebenfals an typisch männlische Zerstörung gebunden (Djihad (medianische Verse), Sinnflut/Prüfung des Hiob/Kreuzigung, Krieg, ...) und in ihren heiligen Büchern sind Frauen, bis auf den Umstand, dass sie gebären, nicht wichtig.

Die Frau wurde dem Mann zur Seite gestellt ihm zu dienen bzw. aus einem Teil (Rippe) des Mannes geschaffen.

Im Islam und Christentum sind Frauen, übertrieben gesagt das personifizierte Übel. Sie sind schuld and der Vertreibung aus dem Paradies und machen Gebete ungültig. Selbst in völlig anderen (von europa unbeeinflussten) Kulturen wie beispielsweise dem Daoismus ist die Weiblichkeit (Ying) mit negativen Apsekten wie Kälte, Nacht und Passivität verknüpft.

Davon ausgehend, sind alle prägnanten Kulturen, die Amazonen ausgenommen :D, im Kern männlich geprägt.

Keine Hauptfigur (Erlöser) ist weiblich und von Gleichberechtigung redet auch niemand (siehe Quran, Briefe des Paulus, Platon, etc.).

Sry fals ich was übersehen habe :).

Also, alle wesentlichen Kulturen, basieren auf der Fürhungsrolle eines, meistens des männlichen, Geschlechts.

Auweia!

bearbeitet von Cycle
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Aber mich stört an diesem bericht Etwas sehr gewaltig. Nämlich daß hier nur die sprache davon ist, wie sehr in diesen Vierteln die frauen &Mädels brutal unterdrückt & mißbraucht werden. Das jedoch auch Kerle (welche nicht mit diesen brutalen typen mitziehen) höchstwahrscheinlich eben auch brutal unterdrückt werden; davon ist in diesem Bericht leider keine Rede. Und dies stört mich gewaltig.

Denn in diesen Viertel herrscht kein Sexismusproblem, sondern das Problem daß einige hochkriminelle Typen den rest der Viertel unterdrücken.

Muss ich jetzt, wenn ich über Saddam Husseins Giftgasangriffe auf kurdische Dörfer berichte, auch jedes mal noch dazu erzählen, dass selbstverständlich auch viele sunnitische Araber Opfer seiner Diktatur wurden, oder meinst du nicht auch, dass das eher von meinem eigentlichen Thema ablenken würde? Einen Bericht über eine Gruppe und deren Erfahrungen zu machen, bedeutet nicht zu leugnen, dass es auch weitere Opfer gibt, die unter der Situation leiden.

Außerdem: Bist du ernsthaft der Meinung, dass das Risiko Opfer einer Gruppenvergewaltigung zu werden für junge, männliche Banlieu-Bewohner genauso groß ist, wie für junge Frauen?

Hatte noch was vergessen: Vor Lampedusa sind in den letzten Tagen zig illegale Einwanderer qualvoll gestorben bzw. ertrunken, weil der Westen nicht in der lage ist in den ärmeren ländern endlich für Gerechtigkeit zu sorgen & wirksam gegen Armut vor zu gehen.

Anstatt diese Übel mal anzupacken diskutiert der Westen darüber, wie man gegen Sexismus vorgehen kann und wie man die Rechte der frauen im Westen noch mehr stärken kann.

Dies nenne ich armselig!!!

„Im Irak sterben täglich Menschen beim erledigen ihrer unvermeidlichen Alltagstätigkeiten durch Bombenattentate. Anstatt diese Übel mal anzupacken, diskutiert der Westen darüber, wie man verhindert, dass Menschen, die sich freiwillig in völlig unsicheren Booten aufs Mittelmeer wagen, daran ums Leben kommen. Wie armselig!“

Genau die gleiche Argumentation. Merkst du was?

>> Muss ich jetzt, wenn ich über Saddam Husseins Giftgasangriffe auf kurdische Dörfer berichte, auch jedes mal noch dazu erzählen, dass selbstverständlich auch viele sunnitische Araber Opfer seiner Diktatur wurden, <<

Dann befrage mal in diesem Fall die sunnitischen Araber, was sie davon halten daß einfach nur allgemein über die giftgasangriffe und nicht auch über ihr leiden berichtet wurde.

>> oder meinst du nicht auch, dass das eher von meinem eigentlichen Thema ablenken würde? <<

Wenn man nur eine Gruppe ( in dem fall, weswegen wir hier diskutieren, die Frauen) heraus nimmt, dann besteht die gefahr daß man dabei das große Ganze übersieht. Nämlich, daß in Frankreich übertriebene ( zu lockere) einwanderung & Toleranz in Zusammenhang mit zu wenig Unterstützung für die Leute in ihren Herkunftsländern erst zu diesen Problem geführt hat.

>> Einen Bericht über eine Gruppe und deren Erfahrungen zu machen, bedeutet nicht zu leugnen, dass es auch weitere Opfer gibt, die unter der Situation leiden. <<

Warum erwähnt man dann nicht diese anderen Opfer? Richtig, weil heutzutage die Medienwelt stark vom Genderismus & Feminismus geprägt ist.

>> Außerdem: Bist du ernsthaft der Meinung, dass das Risiko Opfer einer Gruppenvergewaltigung zu werden für junge, männliche Banlieu-Bewohner genauso groß ist, wie für junge Frauen? <<

Nein, ist es nicht. Aber, daß Risiko für die dortigen männlichen Bewohner schwer verletzt oder getötet zu werden, wenn sie gegen diese Leute vorgehen welche Gruppenvergewaltigungen oder allgemein Vergewaltigungen machen, ist genauso groß wie das Risiko der frauen dort Opfer einer Gruppenvergwaltigung zu werden.

>> „Im Irak sterben täglich Menschen beim erledigen ihrer unvermeidlichen Alltagstätigkeiten durch Bombenattentate. Anstatt diese Übel mal anzupacken, diskutiert der Westen darüber, wie man verhindert, dass Menschen, die sich freiwillig in völlig unsicheren Booten aufs Mittelmeer wagen, daran ums Leben kommen. Wie armselig!“

Genau die gleiche Argumentation. Merkst du was? <<

Richtig, ähnliche Argumentation.

Nur, haben sowaohl die Opfer im Irak, als auch die Opfer vor Lampedusa als auch die Opfer der Gruppenvergewaltigungen dasselbe Problem. Sie alle kommen aus armen Ländern/ ärmlichen Verhältnisse. Der reiche Weste bedeutet diese Länder bzw. diese Leute aus bzw. schaut relativ tatenlos zu, wie immer mehr menschen ihre Heimat verlassen.

Meinst Du im ernst, daß z.B. diese algerischen Einwanderer ( um welche es in diesem Viertel gehtr) gerne ihr Land verlassen? Nein, sie wandern aus nach Frankreich weil sie ( so wie viele andere Einwanderer aus anderen armen ländern) sich dort ein besseres Leben erhoffen. Und was passiert? Stattdessen landen sie in Ghettos, wo ihr leben auch nicht besser als in ihrer Heimat ist. Das es dann dort zu soclh Eskapaden kommt, ist doch wohl klar.Oder?!?

Und genau an diesen Punkt muß der Westen ansetzten -> dafür sorgen, daß die ärmeren Länder reicher werden und nicht ärmer werden. Denn dann bleiben diese Leute auch in ihren Ländern und wandern nicht aus bzw. in geringeren Maße aus.

Ist im Prinzip die gleiche sache, wie es mit der emizipation der Frauen geschehen ist. Die Rechte der Frauen wurden gestärkt und due Rechte der männer bleiben gleich bzw. wurden teilweise geschwächt. Es gleichte sich Alles aus. Nur, nur gibt es hier einige Strömungen, welche gern die Frauen noch viel stärker als die Männer hätten. Und genau dagegen bin ich.

Aber Du hast recht, Dich geht das leid der Leute vor Lampedusa wenig an, schließlich haben sie es sich selbst zuzuschreiben. Warum sollte mich das leid der frauen in Frankreich bzw. Belgien was angehen. Ist ja schließlich nicht mein Land.

Von daher, den Frauen in deutschland geht es gut; also was interessiert mich das leid der Frauen in anderen Ländern?!?! NICHTS!!! Denn deutschland hat genug Probleme als sich um die Probleme von solch einer Minderheit wie dieser Frauen dort, zumal es noch nicht mal im eigenen land ist, zu kümmern!!!

Edit: Und noch was: Ich finde es immer geil, daß man mir direkt Frauenhass unterstellt, nur weil ich über die Frauen denke bzw. sie so behandle, wie ich es für richtoig halte bzw. ich die Frauen wie ganz normales Menschen behandle. Nur für Einige ( anscheinemd die meisten, welche sich ständig auf die Feministinnen-/ Sexismus-/Genderismus-Seite schlagen) scheinen Frauen Göttinnen zu sein.

Für mich nicht. Ich behandle Frauen so, wie sie mich behandeln bzw. wie ich jeden Menschen behandeln würde. Und bin damit bisher seher sehr gut gefahren.

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Wie erklärt man sich Geschlechterrollen in der Tierwelt, wo es meist keine übergeordnete Kultur gibt?

Und. Was unterscheidet uns dann von den Tieren? Also. Neben dem Fakt, dass wir im Gegensatz zu Tieren ein "Warum" kennen?

Wie erklärt man sich das physische Ungleichgewicht, wenn wir -im Kern- gleich sein sollen? Welchen Sinn hat/hatte/hätte das?

Mit dem Hinweis darauf, dass Geschlechterrollen auch kulturell und sozial konstituiert* sind, ist nicht gemeint, dass biologische Unterschiede inexistent sind. Wer behauptet denn das?? Doch niemand, der bei Verstand ist. Auch nicht 99% der Genderforschung, wie ich sie wahrgenommen habe. Diese Forschung interessiert ja eher, was die Kultur aus den biologischen Anlagen macht, wie man sie überstülpt, interpretiert, deutet, auslebt. Verstehst du? Insofern ergibt deine Frage für mich keinen Sinn. An wen ist sie gerichtet, sprich: Welche Genderforschende behauptet das, wogegen du argumentierst?

* "Konstituiert" im wissenschaftlichen Sinne sagt ja bereits alles aus. Im Grunde müsste man gar nicht weiterreden über diese Frage. Der Begriff meint eben keinen radikalen Konstruktivismus.

In der Genderforschung sind Unterschiede praktisch inexistent:

"[...] Die Freiburger Soziologin Nina Degele (2008) nennt in Gender studies / Queer studies unter Rückgriff auf Janet Saltzman Chafetz drei den verschiedenen Forschungsperspektiven der Fachrichtung gemeinsame Postulate:

  1. Postulat des Geschlechts als „zentraler Fokus der Theoriebildung“
  2. Postulat der Problematik gegenwärtige Geschlechterverhältnisse
  3. Postulat, dass diese gegenwärtige Geschlechterverhältnisse weder „naturgegeben noch [...] unveränderlich“ sind. [...]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Studies

Das 3. Postulat (siehe Markierung fett) sagt doch schon Alles aus. Klar! Über die Veränderlichkeit kann man forschen, aber explizit davon auszugehen, dass Natur kein Wörtchen in der ganzen Sache mitzureden hat, finde ich überheblich. Die Fähigkeit, sozial konstruieren zu können (in diesem Fall gegenwärtige Geschlechterverhältnisse - jedoch unbewusst), ist doch schon etwas naturgegebenes. Soziale Konstrukte entstammen der Natur. Dekonstruktion ebenso, aber wenn, dann bitte interdisziplinär, unter starker Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Forschung.

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Ich finde das ist eine extrem spannende Doku, gerade wenn man sich Gedanken macht, wo die dünne Linie zwischen Belästigung und Daygame eigentlich verläuft und wie manches aus der Sicht der Frau aussieht...

Ich weiß es ist ein heikles Thema, finde es aber wirklich sehr passend und auch sehr wichtig und hoffe, dass es möglich ist hier dazu eine faire und respektvolle Diskussion zu führen ohne Beleidigungen und andere verbale Ausfälle. Haltet euch bitte an die Board Rules und die Nettiquette!

Gutes Thema, davon habe ich schon früher mal gelesen und fand es recht erschreckend. Sofern du aber eine echte Diskussion haben möchtest solltest du vielleicht mal eine gute Frage stellen um sie in die richtigen Wege zu leiten;)

In diesem Fall ist die Linie ja relativ klar: Die Männer erzeugen Angst, werden teilweise von den anderen angefeuert, sind vulgär und aggressiv, Charme kann man nicht heraushören. Ich denke solche Zustände gibt es in Deutschland nicht.

Hallo Danthe,

Ja, ich fand das Thema gerade im Zusammenhang mit Daygame oder generell PickUp ganz interessant. Sich mal darüber Gedanken zu machen, warum Frauen oft aggressiv, abwehrend oder ängstlich reagieren, wenn sie angesprochen werden. Die wenigsten kennen wohl als Mann den sexistischen Spießrutenlauf, den manche Frau bereits hinter sich hat, bevor sie von dir angesprochen wird. Eine Bekannte hat mir das auf facebook neulich ähnlich beschrieben:

"tatsächlich passiert mir das sehr häufig. Wenn ich abends weggehe so gut wie immer. Da wird dann an den Arsch gegrabscht, der Arm umgelegt, man wird fest gehalten und in irgendwelche Gruppen gezogen. Ich wurde auch schon im Urlaub vom Taxifahrer angefasst, der hat einfach die Hand auf mein Bein gelegt (damals war ich 15). In der Berliner U-Bahn hat mich nachts mal ein Typ in den Haaren gepackt.

Ich müsste mal rumfragen, wie das anderen Frauen so geht. Bisher habe ich es immer darauf geschoben, dass ich sehr offen durch die Welt gehe und Menschen ansehe. Scheint halt auch Creeps zu provozieren.

Witzig: Wenn ich darüber schreibe, kommt es mir eigentlich echt seltsam und assi vor, ich bin aber überhaupt nicht wütend darüber. Liegt wohl daran, dass ich Männer, die mich angreifen, sofort in Grund und Boden brülle, Grabscher direkt eine fangen und ich schon diverse Rauswind-Moves drauf habe. Da staut sich keine Wut auf, weil ich sie immer direkt raus lasse. Seltsam ist es aber eigentlich schon, dass der Standart-Gang durch den Club die Arme als Schutzelemente für Arsch und Brüste beinhaltet, ohne dass ich darüber nachdenken muss."

Was ich etwas schade finde, ist dass jetzt hier eine Diskussion über Genderforschung gestartet wurde, die mit dem eigentlich Thema eigentlich nichts zu tun hat. Vielleicht können die Beteiligten diese (durchaus interessante) Diskussion in einem Extra-Thread führen.

Die Probleme liegen meiner Meinung nach in der Arbeitslosigkeit/Armut (was sie ja auch zugeben "wir haben nichts zu tun"), kombiniert mit einer (teilweise) misslungenen Integration.

Die Interessante Frage ist vielmehr: Wie sollte man dagegen vorgehen?

Stärker sanktionieren durch Geld, Gefängnis, Abschiebungen? Mehr Polizisten in die Krisenviertel auf Streife schicken? Groß angelegte Integrationsprogramme á la "New Deal"? Erschaffung neuer Jobs durch den Staat?

Ist alles ernst gemeint und gerade dein Lösungansatz, Elia, würde mich interessieren.

Also ich bin generell kein großer Freund von Gesetzen, aber es gibt hier ja erste Ansätze, Gesetze gegen Angrabschen zu verschärfen.

Ich persönlich sehe Sexismus genauso wie Rassismus als ein gesamtgesellschaftliches Problem, dem am besten aus der Gesellschaft heraus begegnet werden kann. Gesetze sind da eher ein schlechtes Mittel. Ich finde die öffentlich Ächtung und damit die gesellschaftliche Diskussion wesentlich wichtiger. Die #Aufschrei-Aktion war hierzu schon mal ein guter Ansatz. Sexistisches und rassistisches Verhalten, die Diskriminierung von Menschen sollte öffentlich gemacht werden, und aus der dunklen Ecke ins Licht gezogen werden, um eine breite Öffentliche Diskussion zu erzeugen und so ein Bewusstsein zu schaffen, das (im besten Fall) dazu führt, dass Menschen ihr Verhalten überdenken und hinterfragen, oder Menschen, die Zeugen werden mehr Zivilcourage zeigen.

Gefährlich wird es, wenn wie hier geschehen, die Ächtung von sexistischem Verhalten von Rechten und Anti-Islam-Gruppen genutzt wird, um rassistische Vorurteile zu schüren und so zu tun, als sei dies ein Problem, welches in christlichen oder westlichen Gesellschaften nicht existiert.

Sexismus und Rassismus existieren überall und müssen überall geächtet und bekämpft werden.

Und gerade ein einem Forum, in dem wir, auch mit teilweise sozial schwach entwickelten Charakteren, darüber sprechen, wie man Frauen ansprechen und kennenlernen kann, sollten wir dringend eine Diskussion führen und ein Bewusstsein schaffen, für den Unterschied, zwischen einer freundlichen Ansprache, einer sexistischen Bemerkung oder gar einem Übergriff. Wenn ich hier manchmal lese, mit welchem Frust und welcher Wut hier einige in Clubs gehen und Frauen begegnen, finde ich eine Auseinandersetzung mit Belästigung oder Beleidigung von Frauen durchaus angebracht.

Sich das ganze einfach mal aus der anderen Perspektive anzusehen kann hier schon mal ein guter Anfang sein.

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Und gerade ein einem Forum, in dem wir, auch mit teilweise sozial schwach entwickelten Charakteren, darüber sprechen, wie man Frauen ansprechen und kennenlernen kann, sollten wir dringend eine Diskussion führen und ein Bewusstsein schaffen, für den Unterschied, zwischen einer freundlichen Ansprache, einer sexistischen Bemerkung oder gar einem Übergriff.

Die Diskussion gabs hier schon oft, ausführlich und immer wieder gleich: Einer macht Zuweisungen und ein Anderer wehrt sich.

Hat man Spaß an Ping-Pong, kann man das natürlich so machen.

Hat man den Anspruch, irgendwas zu verändern, wärs allerdings sinniger bei sich selbst anzufangen.

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Sexismus und Rassismus existieren überall und müssen überall geächtet und bekämpft werden.

Aber bedenke, dass Frauen genauso sexistisch und rassistisch sind. Das ist keine männliche Tugend.

Hier schenkt sich niemand was.

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Sexismus und Rassismus existieren überall und müssen überall geächtet und bekämpft werden.

Aber bedenke, dass Frauen genauso sexistisch und rassistisch sind. Das ist keine männliche Tugend.

Hier schenkt sich niemand was.

Hatte ich auch niemals (wirklich NIEMALS) irgendwo behauptet. NEVER!

und bevor wir den Hinweis vergessen:

Linkshänder sind genauso sexistisch und rassistisch.

Menschen mit dunkelbraunen Haaren sind genauso sexistisch und rassistisch.

Vietnamesen sind genauso sexistisch und rassistisch.

Polizisten sind genauso sexistisch und rassistisch.

Scientologen sind genauso sexistisch und rassistisch.

Hundehalter sind genauso sexistisch und rassistisch.

Studenten sind genauso sexistisch und rassistisch.

Behinderte sind genauso sexistisch und rassistisch.

Politiker sind genauso sexistisch und rassistisch.

Veganer sind genauso sexistisch und rassistisch.

Buchautoren sind genauso sexistisch und rassistisch.

Arbeitnehmer sind genauso sexistisch und rassistisch.

Transsexuelle sind genauso sexistisch und rassistisch.

..... irgendwie hab ich das Gefühl, ich hätte jemanden vergessen....

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Was ist eigentlich Sexismus? Eigentlich ist der Begriff so ungenau, dass er unbrauchbar ist. Alle unter diesem Begriff gesammelten Sachverhalte lassen sich doch viel besser beschreiben, wenn man den genauen Begriff wählt, z.B. Benachteiligung, sexuelle Belästigung etc. Mir ist nicht klar, warum man den Begriff überhaupt braucht. Es versteht jeder etwas anderes darunter und es wird immer nur darüber geredet, was Sexismus ist, anstatt den Begriff mal beiseite zu lassen und über die dahinter liegenden Probleme zu reden.

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Was ist eigentlich Sexismus? Eigentlich ist der Begriff so ungenau, dass er unbrauchbar ist. Alle unter diesem Begriff gesammelten Sachverhalte lassen sich doch viel besser beschreiben, wenn man den genauen Begriff wählt, z.B. Benachteiligung, sexuelle Belästigung etc. Mir ist nicht klar, warum man den Begriff überhaupt braucht. Es versteht jeder etwas anderes darunter und es wird immer nur darüber geredet, was Sexismus ist, anstatt den Begriff mal beiseite zu lassen und über die dahinter liegenden Probleme zu reden.

Have a Look:

http://www.pickupforum.de/topic/124414-sexismus-im-alltag-die-strasse-gehoert-den-maennern-dokumentation/?p=1582903

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Was ist eigentlich Sexismus? Eigentlich ist der Begriff so ungenau, dass er unbrauchbar ist. Alle unter diesem Begriff gesammelten Sachverhalte lassen sich doch viel besser beschreiben, wenn man den genauen Begriff wählt, z.B. Benachteiligung, sexuelle Belästigung etc. Mir ist nicht klar, warum man den Begriff überhaupt braucht. Es versteht jeder etwas anderes darunter und es wird immer nur darüber geredet, was Sexismus ist, anstatt den Begriff mal beiseite zu lassen und über die dahinter liegenden Probleme zu reden.

Have a Look:

http://www.pickupforum.de/topic/124414-sexismus-im-alltag-die-strasse-gehoert-den-maennern-dokumentation/?p=1582903

Das ist mir schon klar, aber hat diese Definition in der Praxis überhaupt einen Sinn? Alice Schwarzer hat letztens in einer Talkshow einen Sachverhalt unter dem Deckmantel "Sexismus" geschildert, der eigentlich eine Vergewaltigung / versuchte Vergewaltigung war, und zwar das nach unserem Rechtssystem klar und deutlich. Bei der Brüderle-Diskussion wurde ein Anmachspruch im Rauschzustand als Sexismus dargestellt. Peer Kusmargk hat bei Lanz jeden plumpen Anmachspruch an seiner Bar als Sexismus dargestellt. Zudem etliche Diskussionen über ein Chef/Angestellte-Verhältnis, was von sexuellen Bemerkungen geprägt war. Inwiefern sind diese Handlungen Sexismus.

Klar, abstrakte Begriffe sind gut, um gewisse Sachverhalte zusammenzufassen, aber hier in dieser Diskussion bringt uns der Begriff Sexismus nicht weiter. Ich sage nicht, dass es keinen Sexismus gibt, aber wenn man für oben stehende Sachverhalte Begriffe wählt wie sexuelle Belästigung etc. kann man viel treffender sie Situation beschreiben.

Es wird in der Öffentlichkeit immer gefragt, wo die Grenzen zwischen Sexismus und Flirt sind. Dabei ist das meiner Meinung nach am Thema vorbei. Das eine ist eine Handlung, das andere die Beschreibung eines Gedankenguts. Jemand kann Sexist sein, ohne jemals eine Frau sexuell belästigt zu haben. Genauso gut, frage ich mich, ob jede sexuelle Belästigung Sexismus ist?

Was ich nur meine, der Begriff Sexismus bringt nicht wirklich weiter, da er nicht sehr aussagekräftig ist. Redet man von Benachteiligung, Belästigung etc. kommt man weiter als mit dem Begriff Sexismus, wo es am Ende immer auf die Diskussion hinführt, was das eigentlich ist.

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Wenn ihr wirklich daran interessiert seid, Lösungen für Probleme zu finden, solltet ihr auf Begriffe, die auf -ismus enden, verzichten.

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Ich habe gar nicht argumentiert, sondern nur interessierte Fragen gestellt.

Fragen, an die ein Gender Forscher -zumindest so ähnlich- eigentlich früher oder später stoßen sollte, wenn er sich die Frage des "Warum" stellt.

Warum ist das so und nicht anders? Was war der "natürliche Plan"?

In einer Gender Vorlesung wären das zumindest einige der ersten Fragen, die ich stellen würde.. und dann würde ich die immer wieder stellen. Denn ohne das Wissen um den Basisplan, ist jede weitere Beschäftigung mit dem Thema doch nur noch eigene Meinung?

Warum ist was so und nicht anders? Worauf bezieht sich denn Deine Frage?

In der Genderforschung sind Unterschiede praktisch inexistent:

"[...] Die Freiburger Soziologin Nina Degele (2008) nennt in Gender studies / Queer studies unter Rückgriff auf Janet Saltzman Chafetz drei den verschiedenen Forschungsperspektiven der Fachrichtung gemeinsame Postulate:

  1. Postulat des Geschlechts als „zentraler Fokus der Theoriebildung“
  2. Postulat der Problematik gegenwärtige Geschlechterverhältnisse
  3. Postulat, dass diese gegenwärtige Geschlechterverhältnisse weder „naturgegeben noch [...] unveränderlich“ sind. [...]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Studies

Das 3. Postulat (siehe Markierung fett) sagt doch schon Alles aus. Klar! Über die Veränderlichkeit kann man forschen, aber explizit davon auszugehen, dass Natur kein Wörtchen in der ganzen Sache mitzureden hat, finde ich überheblich. Die Fähigkeit, sozial konstruieren zu können (in diesem Fall gegenwärtige Geschlechterverhältnisse - jedoch unbewusst), ist doch schon etwas naturgegebenes. Soziale Konstrukte entstammen der Natur. Dekonstruktion ebenso, aber wenn, dann bitte interdisziplinär, unter starker Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Forschung.

Häh? Das biologische Geschlecht ist eine Sache, Geschlechterverhältnisse doch eine ganz andere... Aus eben diesem Wikipedia-Artikel: "Geschlechterverhältnisse [sind] strukturierte wie strukturierende Bedingungen menschlicher Gemeinschaften." Allein dir große Bandbreite ganz unterschiedlicher Geschlechterverhältnisse über die Zeiten und Kulturen hinweg macht doch auf Anhieb deutlich, dass da nicht alles biologisch determiniert sein kann.

Ich habe den Eindruck, dass hier irgendwie den Genderforschern ein missionarischer, egalistisch-nivellierender Kreuzzug gegen die Biologie unterstellt wird. Finde ich komisch. Natürlich wird unser soziales, ökonomisches, intellektuelles etc. Leben massiv durch unser Geschlecht geprägt und die Weise, wie wir uns als Männer und Frauen erfahren und damit in eine Männer- oder Frauenrolle hineindenken und welche normativen Ansprüche dadurch entstehen, ist doch offenbar auch ganz massiv durch die Gesellschaft geprägt. Warum sollte man das nicht zum Gegenstand der Forschung machen?

Hier noch mal die Inhalte der Genderforschung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Studies#Inhalte

Da wird doch auch schnell deutlich, dass die Biologie und Naturwissenschaft zu Themen wie Machtverhältnisse, soziale Stellungen, Organisationsformen etc. nur wenig beizutragen hat. Andererseits: wenn Du Dir die Literaturangaben aus demselben Wiki-Artikel anschaust, dann wird doch auch deutlich, dass es da je nach Interesse und Fragestellung auch interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit NatWis gibt. Wiederum andererseits können und sollen die Genderforscher natürlich nicht die Arbeit der Evolutionsbiologen machen, die machen die schließlich schon selbst...

Das war ein Musterbeispiel an selektivem Lesen, roien...

Edit: Um mal ein Beispiel für die unterschiedlichen Erklärungskapazitäten der versch. Disziplinen zu geben: Das, was über alle Kulturen und zu allen Zeiten gegeben ist, das ist natürlich und durch die Naturwissenschaften zu erklären. Alles andere durch die diversen Sozialwissenschaften, Psychologie, etc. Beispiel: Dass wir Musik im allgemeinen mögen und gerne tanzen, das ist ein natürliches Phänomen, es gibt keine und gab nie eine Kultur ohne Musik. Dafür können die Evolutionsbiologen, Neurowissenschaftler etc. eine Erklärung finden. Die konkrete Rolle der Musik in unserem Leben aber, Musik als kulturhistorisches Phänomen, bspw. der Zusammenhang von Musik und sexueller Inszenierung, Musik als Massenware, Musik als identitätsbildendes Phänomen, Musik und kulturelle Zugehörigkeit usw., das ist das Forschungsgebiet der Kultur- und Sozialwissenschaften, einschl. der Genderstudies. Da gibt es nicht immer und überall nennenswerte Schnittmengen. Ähnliches gilt dann auch für Themen wie Arbeit, Liebe, soziale Hierarchien, Familie, Wirtschaft, Religion, Essen etc.

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Ich habe gar nicht argumentiert, sondern nur interessierte Fragen gestellt.

Fragen, an die ein Gender Forscher -zumindest so ähnlich- eigentlich früher oder später stoßen sollte, wenn er sich die Frage des "Warum" stellt.

Warum ist das so und nicht anders? Was war der "natürliche Plan"?

In einer Gender Vorlesung wären das zumindest einige der ersten Fragen, die ich stellen würde.. und dann würde ich die immer wieder stellen. Denn ohne das Wissen um den Basisplan, ist jede weitere Beschäftigung mit dem Thema doch nur noch eigene Meinung?

Warum ist was so und nicht anders? Worauf bezieht sich denn Deine Frage?

Alles.

These. -> verifizieren. -> Warum fragen. -> Thesen dazu aufstellen. -> untersuchen, bis eine oder mehrere verifiziert ist/sind. -> Warum fragen

So lange bis man auf festen Grund stößt.

Allein dir große Bandbreite ganz unterschiedlicher Geschlechterverhältnisse über die Zeiten und Kulturen hinweg macht doch auf Anhieb deutlich, dass da nicht alles biologisch determiniert sein kann.

Nicht alles. Nein.

Aber man muss die Linsen auch scharf stellen und kann nicht alles als globalen Einheitsbrei beobachten. Daraus kann man dann ja keine Erkenntnisse ziehen. Strukturen isolieren und beobachten, wie sich die Geschlechter dem jeweiligen Problem stellen.

Ohne im Thema zu stecken, fällt mir spontan ein Beispiel ein, dass durch alle Zeiten und Bildungsstufen scheinbar gleich war. Wenn die Kacke am dampfen ist, die jeweilige Zivilgesellschaft sich auflöst, werden die Frauen (der anderen) immer zur Ware beziehungsweise Gebrauchsgegenständen. Hat für mein Verständnis wenig mit Sex zu tun. Eher Rache an der verfeindeten Partei, Kompensation ertragenen Leids und Ohnmacht, sowie Machtdemonstration.

Ist für mein Verständnis ein glasklares Geschlechterverhältnis. Nicht?

bearbeitet von Easy Peasy

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Strukturen isolieren und beobachten, wie sich die Geschlechter dem jeweiligen Problem stellen.

Genau. Und da setzen eben die Sozialwissenschaften an und gerade nicht die Naturwissenschaften, weil die NatWis sich eigentlich nie wirklich für Einzelereignisse oder temporal begrenzte Strukturen interessieren, sondern gerade für das Universelle.

Ohne im Thema zu stecken, fällt mir spontan ein Beispiel ein, dass durch alle Zeiten und Bildungsstufen scheinbar gleich war. Wenn die Kacke am dampfen ist, die jeweilige Zivilgesellschaft sich auflöst, werden die Frauen (der anderen) immer zur Ware beziehungsweise Gebrauchsgegenständen.

Uuuund schon wieder die Apokalypse. Witzig, dass die wirklich jedes Mal hier beim Thema Gender auftaucht und immer nur von denen ins Spiel gebracht wird, die irgendwie für "klare Geschlechterverhältnisse" bzw. gegen Feminismus und Gendergedöns argumentieren.

Zum Thema: Ja, im Krieg vergehen sich die Starken gerne an Schwachen, seien es jetzt Frauen, Kinder, Kranke, Alte, Gefangene, Minderheiten. Was hat das jetzt mit dem Geschlechterverhältnis zu tun? Was genau meinst Du denn?

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