HB Ansage "ich bin dominant" deuten

62 Beiträge in diesem Thema

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Gast J.Who

@Jingang

Naja, solch ein verhalten hilft wiederum auch den Männern schneller zu selektieren.

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Ich brauche nicht zu reframen. Du gehst von einer falschen Ausgangssituation aus.

Gerne noch einmal:

Ich vergraule nicht. Wenn ich vergraulen würde, würde das bedeuten, dass keiner mehr Lust hat, sich mit mir zu treffen.

De facto ist es aber anders herum. Ich werde nicht aussortiert, ich sortiere aktiv aus. Da ist der Unterschied.

Nirgendwo habe ich im übrigen von "alles Loser" gesprochen, sondern einfach, dass mir so ein Verhalten an einem Mann nicht gefällt. Ich verschwende meine minimale Freizeit nicht mit Leuten, die mir nicht gefallen. Warum soll ich mich mit jemandem treffen, dessen Verhalten mich nicht anspricht? Warum Zeit investieren, wenn es mir nichts gibt? Ich kann meinen Kaffee auch für mich alleine und in Ruhe trinken, das ist auch mal nett, kann man gedanklich mal vollkommen abschalten.

Ich halte es für möglich, dass ich bei einer normalen 40h/Woche auch wieder einen längeren Geduldsfaden für solche menschliche Unsicherheiten habe / bekomme. Momentan ist das aber nicht so.

Fakt ist, es gibt die Männer, mit denen man unkompliziert, zeit- und zielorientiert Dates ausmachen kann. So einen bevorzuge ich. Ich bevorzuge eben keinen 15min Eiertanz wegen einer banalen Sache. Wenn einem Mann meine Einstellung dazu nicht gefällt, dann ist es ja für uns beide besser, wenn ich ihn gleich raussortiere. Wozu unser beider Zeit verschwenden? Dann kann er sich doch stattdessen mit anderen Mädels treffen.

Ansonsten steht es dir natürlich frei zu denken und anzunehmen was du möchtest, auch zu meiner Person. :)

Du darfst mir natürlich auch gerne mitteilen, welche Art von Unsicherheiten du vermutest. Ich werde das dann gerne bei Gelegenheit mal durchdenken, denn natürlich habe ich auch Defizite und natürlich schwankt mein Selbstbewusstsein auch je Themenbereich. Vielleicht bringt mich dein Gedankenanstoß ja weiter? Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht, trotzdem sollte man sich erstmal über die Basis der Diskussion einigen, ehe wir aneinander vorbeireden.

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Meine das viele Frauen immer postulieren das sie genau einen so oder so gearteten Typen wollen , am Ende aber genau das Gegenteil anschleppen und diesem dann bedingungslos verfallen.

Nö, das liegt nur daran, dass man das als Außenstehender, und noch dazu als Mann, schlicht nicht beurteilen kann.

Das ist wunderbar ironisch, wenn man drüber nachdenkt...;). "Ich MEINE ja nicht, dass ich den Typen möchte, von dem ich SAGE, dass ich ihn möchte." Ja, ich weiß, blödes Klischee. Aber irgendwie passt es doch.

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Ich hab deinen Beitrag jetzt mehrmals herausgelesen, kann mich da aber absolut nicht wiederfinden. Denn wie gesagt - ich sage ja nicht platt "ich bin dominant", sondern "ich bevorzuge Männer, die wissen was sie wollen und dann auch was dafür tun". oder so ähnlich.

Vielleicht habe ich Deinen ursprünglichen Beitrag falsch verstanden, ich meine mich jedenfalls an die Aussage "ich bin dominant" - ob wörtlich oder sinngemäß ist ja letztlich egal - zu erinnern. Was Du jetzt schreibst, verwirrt mich allerdings, denn "ich bevorzuge Männer, die wissen was sie wollen und dann auch was dafür tun" ist ja nun auch inhaltlich etwas anderes als "ich bin dominant". Vielleicht ist meine These vom kommunikativen Missverständnis gar nicht falsch? Kann natürlich auch sein, dass ich begriffstutzig bin.

Aber:

Im Prinzip läuft es klassisch so ab:

Er schaffts, mich zu fragen, ob wir mal einen Kaffee trinken gehen. Ich beantworte das mit "sehr gerne". Und oft geht dann die Misere richtig los - bspw. er "wir könnten auch ins Kino gehen. Oder essen. Oder in eine Bar... oder wir kombinieren das alles miteinander!!!"

Und ab dem Punkt fängt es dann schon an mich zu nerven. Jetzt habe ich quasi nen bunten Strauß an Alternativen, die sich exponentiel hochrechnen lassen und das, obwohl wir mit einem Kaffee angefangen haben und das doch wohl eigentlich vollkommen ok ist.

Das ist Deine Wahrnehmung des Geschehens - mich würde interessieren, wie die Jungs die Situation erleben. Nicht, weil ich denke, dass Du falsch liegst, sondern weil ich vermute, dass die es genau andersherum erleben. Vielleicht vermittelst Du unbewusst den Eindruck, Kaffeetrinken wäre nicht ganz das, was Du möchtest.

Damit das nicht falsch rüberkommt: Ich möchte Dir nicht etwas in den Mund legen oder einen Schuldvorwurf erheben. Das wäre albern und nicht hilfreich. Der Punkt ist nur - wenn Du regelmäßig auf ein Problem stößt, kann es sein, dass es mit Dir zu tun hat.

Und da könnte (!) immerhin sein, dass

Meistens versuche ich den kopflosen Kerl dann etwas einzufangen, bspw. "wir können gerne nachmittags mit einem Kaffee anfangen und schauen, wo es dann hingeht"

bei Deinen Adressaten in einem Moment ankommt, in dem sie denken, Du könntest Dich nicht festlegen / wärst mit der bisherigen Diskussion nicht glücklich. Dann haben wir die Frage nach Henne und Ei und Unglück auf allen Seiten.

Natürlich könntest Du jetzt antworten, dass Dir egal ist, ob die Jungs sich nicht entscheiden können oder nicht mit Dir kommunizieren. Aber zum einen liegt beim Kommunikationsversehen als Erklärung Deine eigene Beteiligung näher, und zum anderen wäre auch egal, ob Du schlechte Entscheider ansprichst oder schlechte Kommunizierer - so oder so wäre Dein Auswahlprozess angesprochen.

Und dann kotzt mich das eigentlich schon ziemlich an. Und eigentlich habe ich dann auch keine Lust mehr, mich mit dem Typen zu treffen, das macht ich auch regelrecht ungeil. Wenn er es nicht einmal hinkriegt, einen Treffpunkt / Tag vorzuschlagen, wie soll es denn da noch weitergehen?

Was ich vollkommen verstehe. Ist vermutlich ähnlich wie "Auf der Pizza macht der Käse dick, Fleisch ess ich nicht, Mexikanisch ist mir zu scharf, Asiaten essen komisches Zeugs und Döner ist eklig - such Du was aus, Hauptsache, es ist gemütlich und nicht so weit weg".

Und nur, wenn mein Geduldsfaden dann noch in irgendeiner Form dafür reicht, wedel ich mit meinem Zaunpfahl "ich bevorzuge Männer.." - wenn es sich gerade im Gespräch ergibt. Wie gesagt, die meisten fragen ja sowieso, was für einenTyp Mann man bevorzugt. Vielleicht sollte ich hier mal spaßeshalber ein "einen, der es schafft, Uhrzeit und Treffpunkt für ein Date zu bestimmen" einwerfen und dann die Reaktion abwarten.

Würde ich an Deiner Stelle wirklich mal machen.

Und zum Thema devot sein - sich unterordnen können: Kann ich problemlos in einer Beziehung und auch auf der Arbeit. Aber nicht, nur weil einer meint er sei dominant, sondern wenn derjenige das Führen auch gut macht. Wenn nicht, verlasse ich mich lieber auf mich selbst. Man führt ja nicht, weil man es will, sondern weil alle anderen der Meinung sind, dass man es am besten macht und die sich damit wohlfühlen.

Klar, das gilt ja für alle Bereiche. Eine Fähigkeit hat man nicht, weil man sie sich selbst zuschreibt.

Das hat sicher auch etwas mit Angst vor Kontrollverlust zu tun - ist aber mMn von der Natur so eingerichtet. Es verstößt gegen die Selbsterhaltung und gegen jede Überlebenstaktik, einem schlechten Führer kopflos zu folgen. Warum sollte man sich fallen lassen, wenn man nicht aufgefangen wird?

Einverstanden, ich wollte das auch nicht allein damit erklären. Die wenigsten Dinge haben eine einzige Ursache. Ich kann nur sagen: Mir ist es in der - statistisch gesehen irrelevant kleinen - Zahl einiger Erfahrungen aufgefallen. Und natürlich kann ich damit auch noch falsch liegen. Allerdings ist mein Gefühl in diesen Dingen oft ganz brauchbar.

Auf der Arbeit gebe ich Verantwortung und Aufgaben auch nur dann ab, wenn der Empfangende dem gewachsen ist, bzw. sich da von seinem Potential reinarbeiten kann. Sonst muss ich mir jemand anderen suchen oder es selber machen.

Grmpf. Das fällt heute auf passenden Boden, weil ich gerade planwidrig damit beschäftigt bin, den Scherbenhaufen einer fehlgeschlagenen Delegation zusammenzukehren.

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Wenn ich jemandem um ein Treffen bitte, dann schaffe ich es auch, Uhrzeit und Treffpunkt / Aktivität vorzuschlagen. Da kann der andere dann annehmen, ablehnen oder einen Gegenvorschlag bringen. Bei einem Gegenvorschlag ist es ja klar, dass dann Terminabstimmung etc. pp. folgt. Die führe ich dann aber auch bereitwillig. Ich frage an (setze das Ziel), ich führe durch (bis zum Ziel).

Wenn ich um ein Treffen gebeten werde, erwarte ich analoges Verhalten nur anders herum. Wenn mich jemand sehen will, hat er sich ja hoffentlich auch überlegt, was er zu dem Zeitpunkt mit mir machen will.

Das alles lässt sich schlecht verallgemeinern, aber genau so ein Verhalten könnte bei mir ganz schnell als furchtbar kompliziert und dogmatisch ankommen. Gerade wenn ich weiß, dass jemand einen vollen Plan hat, rufe ich auch gerne einfach an und sage: "Hey, sollen wir nicht mal wieder Essen gehen, wann hast Du Zeit, wo können wir uns treffen?". Natürlich kann ich dann Vorschläge beisteuern oder habe eine Idee. Aber wenn ich unkompliziert was ausmachen möchte, plane ich das vorher nicht durch. Sonst kann ich ja gleich eine Termineinladung per Outlook schicken... was die Situation imho übrigens auch von Deinem Beispiel mit den Mandanten unterscheidet (bzw. unterscheiden sollte).

Vermutlich hälst Du es in der Realität auch gar nicht so knorrig prinzipienfest, wie es hier klingt. Aber - ich wiederhole mich - vielleicht hast Du eine Art Subkommunikation, die es Dir schwer macht.

Oder ich bin einfach ein Weichei, kann natürlich auch sein.

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Du darfst mir natürlich auch gerne mitteilen, welche Art von Unsicherheiten du vermutest. Ich werde das dann gerne bei Gelegenheit mal durchdenken

Keine Ahnung, kenne dich nicht. Du erwähnst selber irgendwo Angst vor Kontrollverlust? Beißt sich mit Dominanzforderung an den Mann, ambivalentes schwerdeutbares Verhalten.

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Nein das passt doch prima da rein. Bevor sie sich fallen lassen kann braucht sie erst ein Wahnsinns Sicherheitsgefühl beim Mann. Deshalb siebt sie vorher so drastisch aus. Weil das eben nicht jeder auslösen kann. Daher wirkt sie dann auf Männer "dominant" und sie äußert das ja auch dementsprechend. Dass es egtl. nur Unsicherheit und die Schwierigkeit sich fallenlassen zu können darstellt, bekommt man ja erstmal nicht so mit.

Wenn sie denn mal auf einen Mann trifft, der ihr dieses Gefühl geben kann, was nicht all zu häufig vorkommen wird, dann kann sie sich auch fallen lassen. Dem Mann die dominante Rolle übergeben. Nur muss der dann eben auch ein sehr sicheres und bestimmendes Auftreten haben.

Wie gesagt, die die am häufigsten und hart Testen sind die mit denen du am weitesten gehen kannst. Die Anfangsschwelle ist ziemlich hoch, aber wenn die ein mal Gefallen ist kommt da nicht mehr viel an Widerstand. Wobei ich auch Frauen kenne, bei denen egtl immer nur Unsicherheit ist. Mit denen beschäftige ich mich in der Regel aber nicht all zu lange, daher ka was man da noch so rausholen kann.

Dem Gegenüber stehen dann Frauen, die sehr gerne und bereitwillig Kontrolle abgeben. Landen zwar beide sehr gerne beim dominanten Mann, nur ist die Hürde für das sich fallen lassen bei der zweiten nicht so hoch.

Und der ganze Rest.

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Ihr geht der Morgain hier gut auf den Leim.

Kann sein. Egal, hab was gelernt.

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Ansage "ich bin dominant"

=

dominiere mich hardcore, aber sei dabei kein bösartiger psycho der mir dauerhafte verletzungen zufügt und auch kein schüchterner bubi, der nur nachspielt was er auf xhamster gesehen hat

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