BOMB YOUR "MAN-BOX" - Neue Männer - Falsche "Alphas"

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Lustige, kleine und sehr persönliche Geschichte Ulbert.

Sagt natürlich komplett gar nichts über "alle Feministinnen" aus, aber was soll's....

Meinen Namen musst du übrigens nicht in Anführungszeichen schreiben. "Ulbert" :db:

Und warum Dreiben jeweils falsch lag, habe ich JEDES Mal logisch begründet. Wer allerdings nur liest, hört und sieht was er will, kann auch sowas schnell mal überlesen.

Wie auch immer, ich hätte da noch ein weiteres kommentarloses Video, an das ich spontan bei deiner Argumentation mit der (in diesem Fall wehrlosen) Frau aus deiner Erzählung denken musste...

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Gast ulbert

@Elia: ich bin an Deiner Meinung interessiert, nicht an irgendwelchen Filmchen, die Du gut findest.

Weiterhin gehst Du nicht auf Argumente ein, sondern versuchst zu manipulieren und zu intrigieren.

Wo war meine feministisch angehauchte Bekannte bitte wehrlos ? Weil gerade der von ihr verbockte Rechner bei mir auf dem Operationstisch lag ?

Hoffentlich bekommst Du bald Deinen Lehrstuhl für Gender Studies

habe die Ehre

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Nein, wehrlos ist sie in sofern, als dass du sie hier für deine Geschichte benutzt, zu der sie sich nicht äußern kann und die von dir so erzählt werden kann, wie du möchtest.

Ich bin auf dein Grundargument eingegangen, dass eine Erfahrung mit einer persönlichen Bekannten von dir, die sich Feministin nennt, natürlich (das ist dir wohl auch klar) GAR NICHTS über "die Feministinnen" aussagt. Sollte sie weiß oder Rechtshänderin gewesen sein könntest du über diese Gruppen jetzt genauso behaupten, sie könnten nicht diskutieren und würden sich scheiße kleiden... Das ist nicht nur eigentlich unterste Schublade (Kleidungsstil?!?) und kein Argument, es macht vor allem auch keinen Sinn sondern ist eine wahllose Verallgemeinerung.

Ausserdem erklärt das Video genau die von dir genannten Argumente (Wehrpflicht usw) und warum diese sexistischen Mißstände eben ein logisches Resultat eines patriarchalen Gesellschaftsbildes sind. Keine Frage falsch, aber eben vor allem am allerwenigsten Schuld des Feminismus. Ganz im Gegenteil.

Naja und dein letzter Satz ist einfach nur Rumgeschubse...

bearbeitet von Elia

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Gast ulbert

@Elia

Meine Erfahrung ist paradigmatisch für umfangreiche Erfahrungen mit sich als Feministin bezeichnenden Frauen. ich habe studiert, ich war bei den Grünen, ich habe diverse TV-Diskussionen mit z.B. Alice Schwarzer gesehen. In der Regel herrscht ein destruktiver Kommunikationsstil, vergleichbar dem, was Du hier betreibst. Die feministischen Dogmen zu hinterfragen wird mit Exkommunizierung beantwortet. Ich wurde mehrfach exkommuniziert und halte das gut aus, die geschätzten 5 % Feministinnen in der Bevölkerung werde ich halt nicht mehr gamen.

Zeige mir bitte zur Abwechslung ein Video mit einer hübschen, humorvollen, sympathischen Feministin, deren Argumentation ich folgen kann und die vielleicht auch in der Diskussion nicht ausfallend wird wie z.B. Alice Schwarzer.

An Deiner Stelle würde ich einen Lehrstuhl für "Gender Studies" nicht ablehnen. Money for nothing and the chicks for free.

Meine Verehrung

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Oh Gott. Bei solchen Videos wie aus dem Eingangspost wird mir schlecht. Die Anfangsaussage, dass Männer auch mal Gefühle zeigen sollen schön und gut. Aber dann driftet das Ganze in das übliche "Männer unterdrücken Frauen", "Männer die weibliche Eigenschaften zeigen werden als schwach wahrgenommen > darum Frauen unterdrückt weil ebenfalls als "schwach" wahrgenommen" ab. Bitch please.

http://www.youtube.com/user/girlwriteswhat/videos

Tolle Frau!

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... kann man Rollenbilder auch akzeptieren. Also nicht bewerten.
Die letzte Feministin, die mir begegnet ist, tauchte in schwarzer Kunstlederhose, Cowboystiefeln und irgendwas Gestricktem in Lila auf. Ich hab in solchen Situationen immer den spontanen Impuls zu verdrängen.

Ich sehe es nicht so, dass Rollenbilder mit Zwang verknüpft sind.

... die Regel ist, dass der Mann rangehen muss. [...] Wie heisst es so schön im Werbefernsehen: "Somethings never change."

Ich empfand diese Dame als hinter einer Mauer lebend und wenn man auf ihr Gedankengebäude normal und sachlich "kontra" gab, gab es Beleidigungen und Beschimpfungen

An Deiner Stelle würde ich einen Lehrstuhl für "Gender Studies" nicht ablehnen. Money for nothing and the chicks for free.

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Wenn das deine Informationen über Russland sind, wundere ich mich natürlich nicht mehr über dein verschobenes Bild. Die Gegenüberstellung der Situation hat in den von dir verlinkten Artikeln dabei ja noch nicht einmal das Ziel, das Russland-Bild zu verändern, in Wirklichkeit geht es doch darum zu zeigen, dass Deutschland auch eine Diktatur sein soll. Dass das selbstverständlich allergrößter Bullshit ist, ist jedem sofort klar, der schon mal mit russischen Behörden zu tun hatte.

Es führt dahin, dass Russland schwer im Kommen ist, während Westeuropa und Nordamerika auf dem absteigenden Ast sind.

:lol:

Russland ist genauso auf dem aufsteigenden Ast wie Saudi-Arabien So lange die Energiepreise hoch bleiben und das Gas/Öl fließt ist genug Geld da für einen starken Staat, der mit den Geldern aus diesen Exporten die wirtschaftliche und gesellschaftliche Konkurrenzunfähigkeit verstecken kann. Fehlende Rechtssicherheit, Denkverbote statt einen Innovationskultur, Lenkung der Wirtschaft durch staatliche Großbetriebe statt starkem Privatsektor, usw. führt aber langfristig ganz sicher auf alles andere als den aufsteigenden Ast.

Okay, zugegeben, es mag ja sein, dass es in Russland für Männer einfacher ist ein hübsches Weibchen zum ergattern. Das liegt aber nur daran, dass ein erheblicher Teil der russischen Männer absolute Vollversager sind* bzw. sich gleich komplett tot gesoffen haben, weshalb die Konkurrenz unter Frauen um die wenigen wünschenswerten männlichen Partner möglicherweise höher ist. Nicht umsonst sterben russische Männer 15 Jahre eher als deutsche. Ist das wirklich ein Indiz für eine zur Nachahmung zu empfehlende Gesellschaft?

* Ob das eventuell daran liegt, dass russische Männer versuchen nach einem unerreichbaren Ideal davon, was ein russischer Mann sein sollte, zu streben? Hart und kalt wie der russische Winter, Wodka literweise zu trinken, Gewalt als alltägliches Mittel zu verwenden, körperliche und sonstige Risiken ohne mit der Wimper zu zucken einzugehen und selbstverständlich nicht wie ein Schwächling bei einer Erkrankung, die nicht sofort lebensbedrohlich ist, überhaupt zum Arzt zu gehen Oder so ähnlich.

Historisch gesehen ist es eher umgekehrt: Fortschritt geht fast immer einher mit einer Aufstufung der Frau und Liberalisierung der Sexualität.

Okay. Wie passen denn die viktorianische Epoche oder die Wirtschaftswunderzeit in deine These?

Zeige mir bitte zur Abwechslung ein Video mit einer hübschen, humorvollen, sympathischen Feministin, deren Argumentation ich folgen kann und die vielleicht auch in der Diskussion nicht ausfallend wird wie z.B. Alice Schwarzer.

Akzeptierst du von Männern Argumente auch nur, wenn diese Männer hübsch, humorvoll, sympathisch sind?

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Gast ulbert

Wenn ich Männer beobachte, die überdurchschnittlich erfolgreich bei Frauen sind, dann fallen mir Dinge auf wie:

  • Überdurchschnittlich stark gepflegtes Äußeres mit Interesse an "Style", von den Schuhen bis zur Frisur
  • Überdurchschnittlich emotionale und empathische Kommunikation, Einfühlungsvermögen, Taktgefühl
  • Hohes soziales Verantwortungsgefühl gegenüber der Gesellschaft, dem Freundeskreis und der Familie.

Alles Eigenschaften, die - in chauvinistischen Stereotypen gedacht - als eher feminin oder "schwul" gelten würden. Der gefühlstote Prollo aus der Muckibude taugt am ehesten noch als Karikatur.

Ich würde allerdings nicht so weit gehen, da irgendwelche evolutionären Langzeittrends rein zu deuten. Promiskuität und sexueller Erfolg heißen nicht mehr automatisch viel Nachwuchs - im Gegenteil. In der spätkapitalistischen Welt hat sich die heile Familie als universelles Glücksversprechen von selbst erledigt.

Das sind in den Augen von Juice Terry die Eigenschaften eines im Game erfolgreichen Mannes.

Darum darf ich mir ja auch ein Video mit einer hübschen, gepflegten, humorvollen Feministin wünschen. Alles übrigens Eigenschaften, die eher als feminin oder "schwul" gelten.

Jedenfalls verkauft man mir keinen Feminismus mit Beleidigungen, Mobbing, maskulinem Auftreten und Alice-Schwarzer-Style.

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Jetzt will ich mal versuchen, einen Bogen zu spannen in der Hoffnung, keine Verwarnung einzufangen.

Es gibt doch die berühmte Binsenweisheit, welche besagt, dass man Frauen nicht ernst, sondern durch nimmt. Und dass man einen Shittest ignorieren kann, dürfte auch bekannt sein.

Auch wenn ich im realen Leben noch nie eine Frau kennengelernt habe, die sich selbst aus vollster Überzeugung als "emanzipiert" oder "feministisch" bezeichnet, darf man nicht vergessen, dass es auch "nur" Frauen sind.

Muss man sie und ihre Ideologie ernstnehmen? Nein. Und wenn man ihr Gequatsche als Shittest betrachtet, kann man das gepflegt ignorieren. Oder die eine und andere NLP-Technik einsetzen (die ja sehr gefühlsbetont sind).

Dann ist das Thema vom Tisch und sie sind lieb.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Hätte ich nicht gefragt, was in dem Video gequatscht wird, und wäre nicht darauf eingegangen, wäre es nicht zu einer jetzt schon 8 Seiten langen Diskussion gekommen.

Interessant ist ebenfalls, dass an dieser Diskussion fast nur Männer beteiligt sind (was mir bei solchen Diskussionen schon desöfteren aufgefallen ist).

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... kann man Rollenbilder auch akzeptieren. Also nicht bewerten.

Die letzte Feministin, die mir begegnet ist, tauchte in schwarzer Kunstlederhose, Cowboystiefeln und irgendwas Gestricktem in Lila auf. Ich hab in solchen Situationen immer den spontanen Impuls zu verdrängen.

Bedeutet, ich diskriminiere sie, wenn sie mir nicht gefällt?

Würde mich nicht wundern. Ich rassel tatsächlich oft mit Feministinnen aneinander. Mein Eindruck ist, das passiert dann, wenn ich sie als Frau unattraktiv finde.

Gibt Frauen, denen das egal ist. Die brauchen meine Aufmerksamkeit nicht. Was sie irgendwie attraktiv macht.

Andere wollen die Aufmerksamkeit - und sehen das sportlich und legen sich erst recht ins Zeug. Nicht selten verlieren die das Interesse, wenn sie Aufmerksamkeit bekommen.

Noch andere, nehmen die fehlende Aufmerksamkeit übel - und distanzieren sich.

Bei Feministinnen werd ich den Eindruck nicht los, dass sie sich selbst übel nehmen, Aufmerksamkeit zu wollen - und heftig regieren, wenn sie sie nicht bekommen. Was auf mich unattraktiv wirkt.

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Historisch gesehen ist es eher umgekehrt: Fortschritt geht fast immer einher mit einer Aufstufung der Frau und Liberalisierung der Sexualität.

Okay. Wie passen denn die viktorianische Epoche oder die Wirtschaftswunderzeit in deine These?

Wieso soll das nicht passen? In der vikorianischen Epoche wurden etliche solcher Reformen durchgesetzt, z.B. im Scheidungsrecht, in der Bildung und im Arbeitsrecht. Außerdem wurde der Grundstein für die Einführung des Frauenwahlrechts in Großbritannien gelegt. - Und gerade im Deutschland der 50er-Jahre haben Gewerkschaften und Akademikerinnenverbände eine ganze Liste von Frauenrechten durchgesetzt.

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Wen das Thema, inwiefern Geschlechterunterschiede angeboren sind, wirklich interessiert (d.h., wer es nicht nur instrumentalisiert, um seine Privilegien zu verteidigen), dem empfehle ich das Buch "Wie verschieden sind sie - Die Gehirnentwicklung bei Mädchen und Jungen" von Lise Eliot. Die Neurobiologin und analysiert sehr genau angeborene, hormonelle und Umwelteinflüsse, kritisiert Studien und wiegt diese gegeneinander auf, ohne endgültige oder dogmatische Schlüsse zu ziehen.

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Bedeutet, ich diskriminiere sie, wenn sie mir nicht gefällt?

Du diskriminierst dadurch, dass du dir anmaßt in einer argumentativen Debatte plötzlich ihr Geschlecht und ihr Äußeres zum Thema zu machen, - um ihre Integrität in der Sache herab zu setzen.

Motto: "Du bist hässlich und keiner mag dich. Und deshalb stimmt es nicht, was du sagst."

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Du diskriminierst dadurch, dass du dir anmaßt in einer argumentativen Debatte plötzlich ihr Geschlecht und ihr Äußeres zum Thema zu machen, - um ihre Integrität in der Sache herab zu setzen.

Wäre ganz schon dämlich von mir. Wo liest du das denn raus?

Motto: "Du bist hässlich und keiner mag dich. Und deshalb stimmt es nicht, was du sagst."

Also: "Ich mag mich selbst nicht - und darum kloppe ich auf andere ein."

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Ach komm, Aldous, warum nehmen sich Männer ausgerechnet in Sexismus-Diskussionen heraus ausgiebig und öffentlich die Attraktivität der Diskussionspartnerinnen zu bewerten? - Tu nicht so, als wär dir das nicht klar. So naiv kannst du dich gar nicht stellen.

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Ich frage mich gerade, warum die Feministen & Feministinnen immer so aggressiv gegen die Männerwelt bzw. allgemein gegen Menschen schießen, welche nicht ihrer Argumentation folgen...

Ich glaube aber, ich weiß woran das liegt -> sie sind neidisch auf die Anderen, welche ein ausgefülltes Sexleben haben, während der Feministenclan immer nur am Diskutieren ist!

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Ich frage mich gerade, warum die Feministen & Feministinnen immer so aggressiv gegen die Männerwelt bzw. allgemein gegen Menschen schießen, welche nicht ihrer Argumentation folgen...

Ich glaube aber, ich weiß woran das liegt -> sie sind neidisch auf die Anderen, welche ein ausgefülltes Sexleben haben, während der Feministenclan immer nur am Diskutieren ist!

Ist Satire oder?

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Ich frage mich gerade, warum die Feministen & Feministinnen immer so aggressiv gegen die Männerwelt bzw. allgemein gegen Menschen schießen, welche nicht ihrer Argumentation folgen...

Ich glaube aber, ich weiß woran das liegt -> sie sind neidisch auf die Anderen, welche ein ausgefülltes Sexleben haben, während der Feministenclan immer nur am Diskutieren ist!

Ist Satire oder?

Nein, ist ernst gemeint.

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Ach komm, Aldous, warum nehmen sich Männer ausgerechnet in Sexismus-Diskussionen heraus ausgiebig und öffentlich die Attraktivität der Diskussionspartnerinnen zu bewerten? - Tu nicht so, als wär dir das nicht klar. So naiv kannst du dich gar nicht stellen.

Ich denke, wirklich sachlich kann man nie diskutieren, jeder bewertet unbewusst. Jeder, der sachlich diskutieren will, versucht das auch, aber wirklich wertefrei kann nur ein Roboter sein (oder Mr. Spock). Selbst sehr gesellschaftsliberale Menschen, gerade die, die reflektiert wirken u. oft vom "Bewerten" reden, tappen immer wieder in die Falle. Ich nenne es "menschlich sein".

Überhaupt wird hier bei dieser Diskussion viel zu wenig differenziert, wie immer sind Definitionen von Begriffen subjektiv gefärbt. Es gibt zig Subformen von Feminismus. Es gibt die Feministen, die sexistische Werbung kritisieren, es gibt Feministen, die sexistische Werbung als 'ne Art sexuelle Emanzipation von Prüderie sehen. Wenn hier jemand Feministen kritisiert, kann's der, der die Kritik auffasst mit seinem Verständnis von Feminismus verbinden, der Kritiker meint aber vielleicht 'nen ganz anderen Feminismus.

Edit:

Zum Eingangsthema selbst:

Bin mir absolut sicher, dass es genug Männer Buben gibt, die diese "Man-Box" dringend benötigen. Tony Porter erzählt auch nur sein Erlebtes u. sein Vater war halt 'n Strenger. Viele hatten gar keinen Vater, die wissen gar nicht, was das bedeutet. In dem Fall kann 'ne "Man-Box" sowas wie Selbsthilfe sein. Überbehütung von Mutter, Schwester, Lehrerin, ... Dann steht man als Nice Guy da u. kriegt nix gebacken. Dann krabbelt man als Erwachsener in die "Man-Box", sucht sich heraus, was man brauchen kann u. verlässt sie hoffentlich bald wieder als reifer Mann. Alles 'ne Entwicklung ...

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Schätze du meinst eher Sexualisierung/sexuelle Inhalte oder schlichtweg "nackte Frauen"? Im Bezug auf Sexismus in der Werbung dürften sich die meisten Feministinnen wohl ziemlich einig sein.

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Schätze du meinst eher Sexualisierung/sexuelle Inhalte oder schlichtweg "nackte Frauen"? Im Bezug auf Sexismus in der Werbung dürften sich die meisten Feministinnen wohl ziemlich einig sein.

Beispiel "Palmers", Dessous-Anbieter. Beschwerde:

"Das Palmers Plakat ist sexistisch dh: Sexistische Abbildungen verstärken Geschlechterklischees und verharmlosen Gewalt gegen Frauen. Sexistische Werbung ist die Darstellung von geschlechterbezogenen Vorurteilen und Verhaltensweisen, die eine Personengruppe (hier Frauen) gegenüber einer anderen sozial abwertet. Menschenrechtlich betrachtet sind Abwertungen oder Stereotypisierungen von Frauen in Medien und Werbung eine ausdrückliche Diskriminierung aufgrund des Geschlechts.Frauen werden aus wirtschaftlichen Interessen permanent in ihrer Würde verletzt, abgewertet und sexualisiert. Die werblich vermittelte „Perfektion“ kann verengend wirken und im äußersten Fall gesundheitsschädigend sein und krank machen. Wenn das Ideal übernommen wird und gleichzeitig nicht erfüllt werden kann, führt der erlebte Unterschied zwischen dem idealen Fremdbild und dem eigenen Selbstbild bereits im Volksschulalter zu einer Untergrabung des positiven Selbstwert- und Körpergefühls. Diese Werbung vermittelt uns Schönheitsideale, Körperbilder, Lebensstile und treibt Frauen zu maßlosen Diätkuren, chirurgischen Eingriffen und erhebt die heterosexuelle Mann-Frau-Beziehung zur gesellschaftlichen Norm. Palmers hat in den letzten 20 Jahren immer wieder sehr sexistische Werbung betrieben. Ohne empfindliche finanzielle Strafen wird sich an dieser Praxis nichts ändern."

Quelle: http://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=3465

Palmers-Plakate beinhalten nur Frauen in Dessous. Ich meine, wenn solche Beschwerden irgendwann wirklich durchgesetzt werden, dann ist das nicht mehr lustig. Es gibt genug Feministen, die Palmers-Werbungen als OK empfinden. Ich meine, wie sonst sollen Dessous beworben werden? Werbung lebt nun mal von Emotionen.

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