Ernährung für Muskelaufbau, welche keine Pickel fördert.

58 Beiträge in diesem Thema

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Gast Idioteque

Bei meiner Mutter hat simples Ignorieren geholfen, also hab ich kaum noch ein Wort gewechselt mit ihr.

Hat gut funktioniert.

bearbeitet von Idioteque

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Jap, super Tipp, die Mutter von jetzt an zu ignorieren. Trägt sicher zu einer langfristigen Verbesserung der Situation bei.

Was hälst du davon, deine Eltern zu einem offenen Gespräch zu bitten, in dem du ausführlich deine Ziele darlegst und dabei fundierte Argumente - aus dem Netz, hier aus dem Forum - vorbringst, weshalb du diese und jene Ernährung unbedingt benötigst?

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Was hälst du davon, deine Eltern zu einem offenen Gespräch zu bitten, in dem du ausführlich deine Ziele darlegst und dabei fundierte Argumente - aus dem Netz, hier aus dem Forum - vorbringst, weshalb du diese und jene Ernährung unbedingt benötigst?

Verwette alle meine Gains darauf, dass das nichts, aber auch überhaupt nichts, bringt.

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Halte es trotzdem für sinnvoller, es in einem letzten Versuch im Dialog zu probieren, bevor er auf Konfrontationskurs geht.

Kann er dann immer noch tun

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Ich wüsste nicht wo ich Sanktionspotential hätte. Am Ende sitzen meine Eltern eh am längeren Hebel.

Nein, die Kinder sitzen am längeren Hebel. Und zwar ab dem Moment ab dem sie begreifen dass Eltern einen Konflikt gegen ihre eigenen Kinder nie bis zum letzten auskämpfen

Erstmal zum Job, darauf hast du einen Rechtsanspruch. Deine Eltern dürfen dir einen Nebenjob ab dem 15. Lebensjahr nicht verbieten, außer sie können nachweisen dass es deine schulische Leistung deutlich negativ beeinflusst, sprich dein Notenschnitt verschlechtert sich

Handy wegnehmen, Gym verbieten, etc. sollen sie doch probieren, sag einfach nein, widersetz dich, gib das Handy nicht her, geh trotzdem ins Gym

Taschengeldentzug is halt scheiße, aber im Job verdienst wahrscheinlich eh mehr, zur notzahlst das Gym halt selber, McFit kostet 20€ im Monat

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Gast lazaros

Alles was TrollHead geschrieben hat :good:

Was bei mir am besten funktioniert hat: sein Ding durchziehen- mit allen Konsequenzen und Verantwortungen, die einhergehen.

Mittlerweile fragen mich meine Eltern, was für Fleischsorten ich haben möchte, wenn ich zu Besuch komme und darf immer ein fettes Care-Paket Rindfleisch mitnehmen.

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Jap, super Tipp, die Mutter von jetzt an zu ignorieren. Trägt sicher zu einer langfristigen Verbesserung der Situation bei.

Was hälst du davon, deine Eltern zu einem offenen Gespräch zu bitten, in dem du ausführlich deine Ziele darlegst und dabei fundierte Argumente - aus dem Netz, hier aus dem Forum - vorbringst, weshalb du diese und jene Ernährung unbedingt benötigst?

:DD

erst 13?

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Kann mich TrollHead und lazaros nur anschließen: Zieh dein Ding durch. Musste selber gegen meine Mutter "kämpfen", als es ums selber kochen ging. Aber es hat sich definitiv gelohnt und meine Mutter fragt mich auch des öfteren, wie sie etwas zubereiten soll.

Ich finde es echt einfach nur lächerlich, dass deine Eltern dir das Kochen verbieten. Da ist wirklich nichts rationales dran, das ist reinster Kontrollwahn und nicht mehr.

bearbeitet von Nathol

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Die Eltern des TEs sind irgendwie so Eltern, die sich dann beschweren wenn die Kinder mit 40 noch im elterlichen Haus wohnen, keine Freundin haben und RTL an der Tür klopft ob man den Spaß nicht filmen darf.

Wie soll ein Jugendlicher lernen Verantwortung für sich selbst zu tragen, wenn er unter so einem Kontrollwahn leben muss, in dem er sich nicht mal selber was kochen darf? Wtf....

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So schwer das auch in Deiner Situation ist - ich muss mich dem grundlegenden Tenor hier im Thread leider resolut anschließen - was Deine Eltern hier machen hat mit guter (oder schlechter) Erziehung NICHTS, nada, rien, nullkommanix zu tun, das ist einfach schlicht und ergreifend das letzte - Deine Vorschläge und Absichten sind nicht nur Förderwürdig, sondern in diesem Falle sogar VORBILDLICH für Deine Eltern, da sie es sind die sich falsch/schlecht ernähren. Mit 17 Jahren kannst und musst Du nicht alles tun was Deine Eltern Dir sagen, sondern Deinen eigenen Weg gehen. Ich würde zwar nicht sofort durch die Decke und konfrontationskurs fahren, aber in zwei, drei aufeinander Folgenden Situationen Deine Eltern mit Foglender Tatsache konfrontieren: Du weisst was Du tust und willst, hast Argumente und ein komplettes Internet voller Belege für die richtigkeit dieser dafür, und verhälst Dich hier genau so wie die meisten Eltern es wünschen sollten: Eigenverantwortlich, Klug, und richtig. Und wenn sie Dich dafür sanktionieren wollen ist das schade, weil Du keinen Konflikt mit Ihnen möchtest, sondern lieber ihr Verständnis hättest, Dein VERHALTEN KÖNNEN SIE ABER WEDER VERBIETEN NOCH ÄNDERN. Sie stehen nur vor der Wahl wie sie darauf reagieren möchten. Du stellst keine Frage, Du teilst mit. Ruhig, sachlich, und familiär-freundschaftlich, aber Resolut. Deine Entscheidung.

Elter brechen nicht mit ihrem Kind wegen sowas, und mittel- bis langfristig wird Deine Situation dadurch Garantiert besser. 100%ig.

Tut mir leid für Dich im Übrigen, finde die Nummer ziemlich mies von Deinen Eltern, hast Du Dir nicht verdient.

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Ich bin 20 und hatte zu Letzt einen ähnlichen Konflikt mit meinen Eltern, allerdings nicht so stark wie es bei dir den Anschein erweckt. Bei mir hat es einfach geholfen mein Ding durchzuziehen. Ich wollte zb. Fleisch kochen, hatte diverse Dinge eingekauft(bei dir besteht diese Möglichkeit offenbar nicht) und habe den Kühlschrank damit gefüllt(Fisch, Fleisch, Gemüse etc pp). Nachdem meine Mutter das gemerkt hatte, musste ich ihr erklären wofür das alles war. Natürlich haben sie und mein Vater das überhaupt nicht verstanden. Ich komme gebürtig aus Italien und bei uns ist es halt so üblich, dass es in der Regel jeden Tag Nudeln gibt(meist Abends). Nun wollte ich aber nicht mehr so oft Nudeln essen, sondern häufiger Fleisch. Meine Mutter fand das gar nicht so toll, hat es aber akzeptiert im Endeffekt.

Mein Vater versteht bis heute nichts von "guter" Ernährung und will mir noch immer erzählen wie überaus gesund Nudeln sind und das man sie am Besten zu jeder Mahlzeit essen sollte.

Ich schlage dir vor: Geh ein letztes Mal auf deine Eltern zu. Sag ihnen wofür du deine Ernährung umstellen möchtest, natürlich auf lange Sicht, denn im Endeffekt ist es gesünder als das, was du im Moment verzehrst. Sollten sie sich weigern ein vernünftiges Gespräch zu führen oder mit Pseudoweisheiten um sich schmeißen, sagst du ihnen, dass du diese Einstellung von ihnen bedauerst, allerdings mit 17 so eine Einstellung nicht mehr akzeptieren kannst, weil du in einem Alter bist, bei dem du selbst Dinge rational und objektiv betrachten kannst. Jegliche Verbote und Drohungen sind nur Schein. Sie sollen ihre Autoriät untermauern, aber im Endeffekt haben deine Eltern keine Kontrolle mehr über dich. Du kannst einsehen, dass du, sobald du Volljährig bist, sowieso(!) komplett unabhängig leben könntest. Mach ihnen klar, dass sich die Situation zwischen dir und deinen Eltern verschlimmern kann und dass man sowas nicht akzeotieren muss, nur weil es sich um die eigenen Eltern handelt.

Fazit: Kauf dir die Sachen, stell sie in den Kühlschrank, koch was du willst, geh ins Fitness-Studio, scheiß egal. Sie können dir nichts mehr verbieten. Du bist genauso wie sie ein Mitglied der Familie und hast die selben Rechte wie sie. Wo kommen wir denn hin wenn Eltern ihren Kindern verbieten den Herd zu benutzen? Sollten sie dich "bestrafen"...MACH WEITER. Es gibt keine größere Strafe für Eltern als den Verlust von Respekt und Anerkennung seitens des Kindes.

Du packst das!

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Jap, super Tipp, die Mutter von jetzt an zu ignorieren. Trägt sicher zu einer langfristigen Verbesserung der Situation bei.

Was hälst du davon, deine Eltern zu einem offenen Gespräch zu bitten, in dem du ausführlich deine Ziele darlegst und dabei fundierte Argumente - aus dem Netz, hier aus dem Forum - vorbringst, weshalb du diese und jene Ernährung unbedingt benötigst?

:DD

erst 13?

Ne, aber in einer Familie aufgewachsen, in der gepflegte Umgangsformen herrschen und man über alles sprechen kann.

Verstehe auch nicht, wieso das hier so ins lächerliche gezogen wird.

Konfrontationskurs kann man doch immer noch einschlagen, wenn der finale Versuch des Diskurses gescheitert ist

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So also:

Die Diskussion hat erstmal ganz gut funktioniert. Wenn auch nur ein Teilerfolg.

Am Anfang hab ich erstmal nur dagesessen und wusste nicht wie ich anfangen sollte. Echt komische Situation :D

Dann habe ich mir aber ein Herz gefasst und angefangen, wie mir empfohlen wurde.

Ich möchte mich gesund ernähern, weil es mein Hobby ist.

Protein ist nicht schädlich.

Mit dem Wachstum hat das nichts zu tun.

etc. etc.

Meine Argumente haben Teilweise gezogen, auch als mein Vater meinte das in der Familie alle zusammen essen meinte ich das Familie auch bedeutet, dass man auf die Hobbys der anderen Rücksicht nimmt.

Warum nur ein Teilerfolg?

Ich "darf" mir nur eine Mahlzeit am Tag selber kochen. Die aber mit richtig Fleisch. Nach der Schule.

Wer das bezahlt ist noch nicht klar, ich sag meiner Mutter einfach sie soll mir Fleisch mitbringen, wenns nicht klappt geh ichs selber kaufen.

Mein Vater meinte es kommt nicht infrage, dass wenn meine Mutter abendessen macht, ich mir was selber koche.

Na ja. Kann ich eigentlich mit leben, solange ich meine Proteine anders reinbekomme, und meine Mutter kocht ja jetzt auch nicht so ungesund.

Meine Ernährung sieht jetzt also folgendermaßen aus:

Morgens: Haferflocken mit Sahne und wasser (keine Milchprodukte) + Obst und Nüsse.

In der Schule: Linsensalat, Bohnensalat, Nudelsalat oder Dürüm/Döner

Nach der Schule: Gemüse, Süßkartoffeln und viel Fleisch (Hänchen, Pute etc)

Abends: Irgendein Random essen von meiner Mutter

Zum schlafen gehen: Banane, Nüsse, vlt scheibe Brot noch.

Für verbesserungsvorschläge/Rezeptvorschläge und Ideen bin ich natürlich offen.

Bin natürlich sehr gespannt auf eure Meinungen. Bin ruhig geblieben meine Eltern auch. Meine Mutter meinte noch ich soll ihr mal nen Ernährungsplan geben damit sie sich das mal anschauen kann, also falls jemand einen hat den ich auch verwenden könnte wärs cool.

Um nochmal auf das eigentliche Theme zurückzukommen, sollte ich mir ein veganes Proteinpulver kaufen? Bin ja nicht der einzige der von Whey Pickel bekommt. (zumindest vermehrt)

Danke euch allen. Falls noch Fragen offen sind beantworte ich sie gerne.

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Normalerweise hätte ich gesagt: zieh dir vorm Schlafen ein halbes Kilo Magerquark rein (bei mir zu hause ist das Essverhalten auch anders als meins, aber ich kriege Eier und Quark so viel ich will). Wenn das nicht geht musst du dir etwas anderes für dein Protein ausdenken. Verganes Protein könnte eine Lösung sein. Aber von Soja wird abgeraten. Und alles andere schmeckt wohl garnicht gut.

http://de.myprotein.com/our-range/protein/vegan-protein.list

Ich persönlich finde es gut, dass du deinen Eltern (und umgekehrt) eine Brücke gebaut hast. Eskalieren kann man immer noch im zweiten Schritt. Aber mal im Ernst: wenn du in deinem Alter deinen Proteinbedarf deckst und genug Kalorien kriegst wirst du voran kommen mit dem Training, alles andere ist imho übertrieben.

bearbeitet von mhochzwei

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So machen es Erwachsene. Sehr gut!

Können Deine Eltern englisch? Gib Ihnen Mark Sisson zu lesen. Er beschäftigt sich mit Paleo-Ernährung. Auch www.urgeschmack.de kannst Du empfehlen. Letztere Seite ist auf deutsch. Paleo-Ernährung bedeutet weitgehend Verzicht auf Getreide, viel Fleisch und eventuell Milchprodukte. Das sollte allerdings alles kein Massentierhaltung-Kram sein.

Du kannst auch, wenn Du Lust hast, anbieten, einmal am Wochenende Deine Eltern zu bekochen. Klingt vielleicht erst einmal etwas komisch, aber so machst Du was für sie und beziehst sie mit ein.

Ich finde Deinen Vater sehr vernünftig. Wichtig ist, dass Du von Dir aus nicht sofort davon ausgehst, dass Deine Eltern Dir alles verbieten werden. Das nennt man im PU-Sprech Frame, aber wenn Du mit Widerstand rechnest, wird sich alles wie eine Rechtfertigung anhören, Deine Sprache wird davon beeinflusst. Geh davon aus, dass Deine Eltern alles genau wissen wollen und daher genau abfragen werden, bevor sie ihr Einverständnis geben.

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Habt ihr ne Mikrowelle?

Dann würde ich die eine Mahlzeit die du kochen darfst entsprechend groß gestalten und dann gegebenfalls später am Tag in der Mikrowelle aufwärmen ;-)

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Das würde ich nicht machen! Der Dad legt wert auf ein Familienabendessen und diese Regel würde ich beachten!

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Mach dir doch ne Riesenmahlzeit, die du auf 2 Portionen aufteilen kannst. Eine Portion isst du am ersten Tag zu Mittag, so wie du es jetzt geplant hast, und die andere kannst du am darauffolgenden Tag in der Schule verdrücken. Bist nämlich doch noch recht proteinarm in der Ernhärung in meinen Augen. Nimm mal statt den Haferflocken frühs doch die Packung Magerquark. Damit hättest du fast die Hälfte deines Proteinbedarfs.

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Na das klingt doch schonmal spitze und zeigt, dass längst nicht alles so schlimm ist wie es sich auf den ersten Blick angehört hat - gut gemacht! Nachdem nun klar ist dass Sie für Argumente empfänglich sind und Du den wichtigsten Teilerfolg hast, kannst Du Dich dran machen ein vernünftiges Konzept zu erstellen. Vielleicht kannst Du sogar Deinen Eltern nach und nach was positives beibringen! Sofern möglich würde ich empfehlen hier vor allem auf Artikel zu setzen, die die positiven Eigenschaften und Vorteile "guter" Ernährung in den Vordergrund stellen, und möglichst (erstmal) nichts allzu verdammendes über die Dinge die Deine Eltern für so super halten (Brot, Nudeln), dann bleibt der Gesprächsfokus auf dem was Du willst und ihr diskutiert weniger über dass was Du nicht willst, nur weil sie ihre eigenen Glaubenssätze verteidigen wollen.
Die Idee vorzuschlagen dass Du einmal die Woche für sie kochst finde ich im Übrigen super - wenn Dein Vater/beide vor allem aus dem Grund des gemeinsamen Essens zunächst blockiert haben kann man sie wunderbar mit einbeziehen und Ihre Ängste zerstreuen, Du kannst sogar Deine Mutter das eine oder andere Mal bitten Dir beizubringen wie man etwas zubereitet (falls sie einigermaßen gut kochen kann), dass freut sie ohnehin ohne Ende und bringt sie mehr auf Deine Seite.

Nun zur Umsetzung.

Zunächst mal: Du kannst theoretisch auch ohne Probleme Deinen kompletten Ernhährungsbedarf in eine riesen Mahlzeit packen wenn Du es schaffst soviel zu essen; dass muss nicht unbedingt auf zwei drei Mahlzeiten aufgeteilt werden, falls Du sonst den Wünschen Deiner Eltern allzu sehr in die Quere kommst. Konzentrier Dich also erstmal auf's Mittagessen und hierfür gescheite Rezepte zu finden die Dir schmecken und alles drin haben was Du brauchst.
Abends, sofern Du wirklich dringen nach dem Essen mit Deinen Eltern oder zusätzlich noch etwas essen wilslt, würde ich empfehlen Quark, Proteinshake, Eier oder Reste vom Mittagessen miteinzubringen. Ein weiterer Tipp wäre Thunfischsalat, die gibt's fertig im Supermarkt oder Du kannst Dir selber einen machen, schmeckt super und hat alles was Du brauchst.
Einen konkreten Plan habe ich leider nicht für Dich, die anderen hier im Forum oer das Internet helfen Dir hier aber sicher hervorragend weiter.

Zum Thema Shake: Ich hatte selbst früher mal größere Probleme mit Akne am Rücken, nach ein, zwei Testrunden hat sich aber rausgestellt dass zumindest ich Whey problemlos vertrage (soll heissen wurde dadurch nicht schlimmer, mit dem älter werden und ich glaube regelmäßigen Sauna gängen und Sport ging es dann ganz weg) - es gab eine Sorte die nicht ging (Blähungen, leicht gereizte Pickel), aber naach Umstieg auf eine Kombination von Isolat und Konzentrat hatte sich beides erledigt. Wenn Du also irgendwann mal ein günstiges Angebot eines vernünftigen Herstellers siehst, kannst Du es auf einen Versuch ankommen lassen (für mich am verträglichsten hat sich Biotech nitro pure whey gold rausgestellt, Myprotein find ich auch Ok, kostet aber zehn Euro mehr und rumpelt ein klein wenig im Darm). Ansonsten such doch mal nach Mischproteinen oder Eier-, Milch- oder Reisportein o.ä., ich würde ebenfalls von einem vollständigen Sojaprotein erstmal absehen.

Ansonsten ganz allgemein: Mach Dich nicht verrückt, in Deinem Alter muss es noch nicht total kompliziert sein, das wichtigste ist dranbleiben. :) zunächst mal (viel) mehr Eiweiss in Deine Ernährung einbauen, vernünftig trainieren, und nicht aufhören Dich einzulesen. Wie bei so vielem im Leben gibt es nichts, das für alle die eine große Wahrheit darstellt - Expertenmeinungen weichen auch voneinander ab, aber wenn Du liest, und ab und zu ein paar simple Dinge ausprobierst, und vor allem nicht aufhörst, stellst Du sehr bald fest was für Dich funktioniert und Dein Bild erweitert sich so immer mehr und Du lernst auch wissenschaftliche oder populärwissenschaftliche Literatur besser für Dich persönlich einzuordnen.

Viel Erfolg!
Cheers

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wow ich hab das selbe Problem mit meinen Eltern, hätte nie gedacht dass es noch mehr so bescheuerte Eltern gibt

Edit: wog 65 kg bei 1,90m durfte aber nichts essen weil die gaskosten zu teuer seien selbst wenn ich mein Essen selber kaufe und zubereite. Ein weiterer Minuspunkte wäre die höhere Selbstständigkeit?!?. Wiege jetzt 72 kg dank trockenen Haferflocken und Magerquark. Na ja ich will einfach auch nur so schnell wie möglich ausziehen ...

bearbeitet von ähhhh

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Gast Psycho Dad

Manche Leute sind so hirnverbrannt. Meine Ex meinte auch allen Ernstens als eine Stromnachzahlung kam: Auswärts essen wäre billiger, weil man sich daheim die Stromkosten spart.

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Gast

Ok, Eltern nehmen im Normalfall Ärzte immer ernst, versuche das:

a)

-Schildere deinem Hausarzt dein Problem. Er soll deine Eltern dann überzeugen oder du machst Teil B.

b)

Geh zu einem Psychotherapeuten, sage wie kritisch du die Situation siehst. Du kannst etwas übertreiben und lass ihn deine Familie zu einem Familiengespräch einladen soll. Und dann kommts zu einer Aussprache und hoffentlich zur Besserung deiner Situation.

Gruß,

Philey

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Gast miu

wog 65 kg bei 1,90m durfte aber nichts essen weil die gaskosten zu teuer seien selbst wenn ich mein Essen selber kaufe und zubereite. Ein weiterer Minuspunkte wäre die höhere Selbstständigkeit?!?. Wiege jetzt 72 kg dank trockenen Haferflocken und Magerquark. Na ja ich will einfach auch nur so schnell wie möglich ausziehen ...

Da blutet mir das Herz wenn ich so was lese. 65 kg Lauch bekommt das Kochen verboten und muss sein Gewicht heimlich

mit trockenen Haferfocken und Magerquark hochpushen. Das geht gar nicht.

Ich würde genau das machen was Philey gesagt hat, geh zum Arzt oder Therapeut!

Es gibt leider viele Ärzte, die sich nicht ausreichend mit Ernährung auskennen, aber selbst die werden dir (auch vor deinen Eltern) zustimmen, dass du zu Hause komplett fehl- und unterernährt wirst.

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